DE2939968C2 - Füllschacht für eine Krempelspeiseeinrichtung - Google Patents

Füllschacht für eine Krempelspeiseeinrichtung

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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    • D01G23/02Hoppers; Delivery shoots

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Description

Die Erfindung betrifft einen Füllschacht für eine Krempel-Speiseeinrichtung, der durch vertikal angeordnete Trennwände in mehrere Teilschächte aufgeteilt ist, über denen sich ein gemeinsamer Fasereinspeisekanal befindet.
Ein besonderes Problem bei bekannten automatischen bzw. automatisierten Krempelspeise-Systemen ist die gleichmäßige Verteilung des eingespeisten Fasermaterials über die Füllschachtbreite. Die üblichen Systeme können für Karden mit einer Arbeitsbreite bis etwa 1 m eingesetzt werden, wobei einige Spezialkonstruktionen auch bereits für Arbeitsbreiten bis zu 2,50 m geeignet sind. Darüber hinaus scheitern alle bisher bekannten Systeme an einer gleichmäßigen Fasermaterialverteilung über die gesamte Füllschachtbreite einer automatischen oder automatisierten Krempel-Speiseeinrichtung.
Bei einem in der DE-OS 17 60 935 beschriebenen Füllschacht der eingangs geschilderten Art erstrecken sich die Trennwände über die gesamte Arbeitsbreite, d. h. die Trennwände verlaufen parallel zu unterhalb des Füllschachtes angeordneten Einzugswalzen, so daß nach wie vor das Problem besteht, den Füllschacht über die gesamte Breite hinweg gleichmäßig mit Fasermaterial zu versorgen, was für die Bildung eines Faservlieses mit gleichmäßiger Dicke Voraussetzung ist. Besonders bei größeren Faservliesbreiten läßt der bekannte Füllschacht zu wünschen übrig, weil keine Vorkehrungen für eine gleichmäßige Füllhöhe über die ganze Breite des Füllschachtes hinweg getroffen sind.
Bei bekannten Füllschachtanordnungen wird das Fcsermaterial über eine Verteilerleitung in Material-Reserveschächte von Kardenspeisern eingeblasen, die an die Karden angebaut sind. Die Höhe der Materialsäule in den Reserveschächten wird durch die Stellung von ίο Luftaustrittsöffnungen bestimmt, die so konstruiert sind, daß nur die Luft, nicht aber die Faser, entweichen kann. Wenn die Anlage in Betrieb genommen wird, werden alle Material-Reserveschächte mit Flocken gefüllt, bis die Luftaustrittsöffnungen vollständig abgedeckt sind. Dabei wird das Material vorzugsweise in diejenigen Schächte gefördert, deren Luftaustrittsöffnungen weniger abgedeckt sind als bei anderen Reserveschächten. Wenn die Luftaustrittsöffnungen mit steigender Materialzufuhr weiter abgedeckt werden, erhöht sich der statische Druck in der Verteilerleitung so weit, bis durch einen entsprechend eingestellten Druckschalter die Materialzufuhr unterbrochen wird. Wenn infolge des Materialverbrauchs der Karden Luftaustrittsöffnungen wieder frei werden, fällt der statische Druck in der Verteilerleitung, so daß, gesteuert über den Druckschalter, die Materialzufuhr wieder einsetzt, um die Reserveschächte erneut aufzufüllen. Bei dieser bekannten Anordnung sind die einzelnen Reserveschächte jeweils als für sich gesonderte Einheiten jeweils einer
jo Karde bzw. Krempel vorgeschaltet und haben nur eine relativ geringe Füllschacht- bzw. Arbeitsbreite.
Bei einem aus der DE-OS 20 04 394 bekanntgewordenen Füllschacht wird der einen Schachtwand eine ständige Rüttelbewegung erteilt, wodurch das Fasermaterial möglichst gleichmäßig verdichtet und über die Weite des Schachtes verteilt werden soll. Die Rüttelwand des bekannten Füllschachtes vermag außerdem bei zunehmendem Füllstand seitlich auszuschwenken und veranlaßt hierbei über Schaltkontakte oder die Kontaktstellen eines Druckmessers eine Veränderung der Drehzahl des Antriebsmotors für die im Füllschacht angeordneten Einzugswalzen. Abgesehen davon, daß die Steuerung des die Einzugswalzen antreibenden Motors in Abhängigkeit von der Verdichtung des Fasermaterials einen erheblichen technischen Aufwand erforderlich macht, stellt auch die Rüttelwand keine ideale Lösung zum Verdichten und Verteilen des Fasermaterials dar, weil die Rüttelbewegung zu einem vorzeitigen Verschleiß an den Lagerstellen führt und
so zwangsläufig auch eine Lärmbelästigung mit sich bringen muß.
Auch bei dieser Anordnung bleibt das Problem einer gleichmäßigen Verteilung des Fasermaterials über die gesamte Breite eines größeren Füllschachtes ungelöst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen insbesondere für eine automatisierte oder automatische Krempel-Speiseeinrichtung vorgesehenen Füllschacht der eingangs erwähnten Art dahingehend zu verbessern, daß auf einfache Weise für eine gleichmäßige Verteilung bzw. gleichmäßige Füllhöhe des Fasermaterials im Füllschacht gesorgt ist, und zwar auch dann, wenn die Arbeitsbreite des Füllschachtes gegenüber bekannten, höchstens 2,5 m breiten Füllschächten wesentlich vergrößert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße Füllschacht dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände senkrecht zu den Achsen der unter dem Füllschacht angeordneten Einzugswalzen gerichtet sind,
wobei das Fasergut quer zu seiner Austragrichtung in den Füllschacht eintritt und nacheinander in die einzelnen Teilschächie gelangt, und wobei jeder Teilschacht mindestens eine Entlüftungsöffnung aufweist
Durch diese Unterteilung der Arbeitsbreite des Füllschachtes in mehrere nebeneinander liegende Teilschächte ergibt sich selbst bei großen Arbeitsbreiten eine gleichmäßige Materialverteilung, wobei die das Material zuführende Strömung vorzugsweise dadurch unterstützt werden kann, daß sich jede Trennwand in aus der DE-OS 17 60 935 bekannten Weise nach unten hin keilförmig verjüngt.
Das Ableiten der das Fasermaterial mit sich führenden Transportluft erfolgt durch mindestens eine im Bereich jedes Teilschachtes angeordnete Entlüftungsöffnung, und zwar insbesondere in der aus der DE-OS 20 04 394 bekannten Weise durch Siebflächen, die Teile der Schachtwände bilden. In den gemeinsamen Fasereinspeisekanal mündet eine Speiseleitung. Wird beispielsweise ein Teilschacht so weit mit Fasermaterial gefüllt, daß die Sieb- bzw. Entlüftungsflächen dieses Schachtes verdeckt werden, strömt die Luft automatisch in andere Teilschächte, so daß auch das Fasermaterial in diese anderen Teilschächte gefördert wird. Es kommt somit zu einer fortschreitenden Füllung der einzelnen Teilschächte, bis alle Teilschächte ihre Maximalfüllung erreicht haben, so daß dann der Luftdruck in dem gemeinsamen Fasereinspeisekanal bzw. der vorgeschalteten Speiseleitung ansteigt. Dieser Druckanstieg wird zur Unterbrechung der weiteren Fasereinspeisung verwandt. Sobald in einem der Teilschächte der Materialstand so weit abgesunken ist, daß die Entlüftungsöffnungen wieder frei werden, sinkt der Luftdruck in dem gemeinsamen Fasereinspeisekanal bzw. der Speiseleitung, so daß die Fasereinspeisung wieder automatisch aufgenommen wird.
Eine weitere bevorzugte Möglichkeit einer exakten Fasermengen-Bestimmung in jedem Teilschacht besteht darin, an Stelle einer Steuerung durch Luftdruck mit einer Klappensteuerung zu arbeiten. Zu diesem Zweck ist eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teilschacht eine gegen die Kraft einer Feder (14) quer zu den Trennwänden verschwenkbare Steuerwand sowie eine ebenfalls verschwenkbare Verschlußklappe für die in den gemeinsamen Fasereinspeisekanal mündende Teilschachtöffnung aufweist, und daß der verschwenkbaren Steuerwand jedes Teilschachtes ein Tast- und Steuerorgan zum Verstellen der Verschlußklappe des betreffenden Teilschachtes zugeordnet ist, dessen Entlüftungsöffnung durch den Öffnungsspalt der Verschlußklappe gebildet ist.
Jeder Teilschacht ist somit im wesentlicher mit einer großflächigen pendelnd aufgehängten Steuerwand versehen, die im leeren Zustand des Teilschachtes durch Federdruck in den Vorratsraum des Teilschachtes eingeschwenkt wird. Die am oberen Ende des Teilschachtes angebrachte Verschlußklappe hängt im leeren Zustand des jeweiligen Teilschachtes nach unten. Die einzelne Steuerwand ist mit der zugeordneten Verschlußklappe über einen Regelkreis gekoppelt. Mit dem Einspeisen von Fasermaterial in einen Teilschacht wird mit steigender Fasersäule ein anwachsender Druck auf die schwenkbar gelagerte Steuerwand ausgeübt, wodurch diese nach außen verschwenkt wird. Diese Schwenkbewegung wird auf das dieser Steuerwand zugeordnete Tast- und Steuerorgan wirksam, um von dem anwachsenden FUlungsgrad in abhängiger Weise das Hochschwenken der Verschlußklappe und damit das Verschließen der oberen Teilschachtöffnung zu bewirken. Mit einem derartigen Mechanismus werden die einzelnen Teilschächte gleichmäßig mit Fasermateriai gefüllt, so daß auch am unteren Ende des Füllschachtes über die gesamte Füllschachtbreite ein gleichmäßiger Fasermaterialdruck vorliegt, was die wesentliche Voraussetzung für eine möglichst gleichmäßige Faserabgabe beispielsweise in einen nachgeschalteten Dosierschacht mit zugeordneten Einzugswalzen ist.
Die Verstellung der Verschlußklappe erfolgt vorzugsweise durch ein pneumatisches oder hydraulisches Stellorgan, auf welches das Tast- und Steuerorgan der zugeordneten Steuerwand einwirkt. Um ein möglichst kompaktes und in sich geschlossenes Füllschachtgehäuse zu erhalten, sind die Steuerwand und die Verschlußklappe um horizontale Achsen verschwenkbar und übereinander angeordnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in sehen.atischer perspektivischer Darstellung eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füllschachtes einer automatischen bzw. automatisierten Krempel-Speiseeinrichtung;
Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füllschachtes einer automatischen Krempel-Speiseeinrichtung, und
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung eine perspektivische Detailansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 2. Der in Fig. 1 dargestellte Füllschacht 1 hat ein im wesentlichen quarierförmiges Gehäuse 2 mit einer Länge von beispielsweise 4 m. Das Gehäuse ist im Bereich seiner einen seitlichen Begrenzungswand 3 nut einer Einspeiseöffnung 4 versehen, an die die Speiseleitung 5 angeschlossen ist. Der Speiseleitung 5 ist uin nicht dargestelltes Gebläse zugeordnet. Unterhalb des offenen Bodens des Gehäuses 2 befinden sich zwei Einzugswalzen 6 und eine unter diesen Walzen 6 liegende öffnerwalze 7 zum Transport des sich in dem Füllschacht befindlichen Fasermaterials in einen Dosier- bzw. Speiseschacht 8. Aus diesem Dosier- bzw. Speiseschacht 8 wird das Faser- bzw. Flockenmateria! von zwei Abzugszylindern 9 über ein Rutschblech 10 dem Einzugszylinder 11 der Karde bzw. der Krempel zugeführt.
so Der Füllschacht 1 bzw. das Füllschachtgehause 2 ist über die Füllschacht-Arbeitsbreite durch vertikal angeordnete Trennwände 12 in mehrere nebeneinanderliegende Teilschächte aufgeteilt, über denen sich ein gemeinsamer Fasereinspeisekanal befindet, dessen Höhe im wesentlichen der Höhe der Einspeiseöffnung 4 entspricht. Die Trennwände 12 enden mit Abstand oberhalb der Abgabe- bzw. Einzugswalzen 6 und haben einen sich nach unten hin im wesentlichen keilförmig verjüngenden Querschnitt, wodurch die Strömungsverhältnisse innerhalb der Teilschächte verbessert werden.
Bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 2 und 3 ist
das Gehäufe 2 des Füllschachtes 1 wiederum mittels Trennwänden 12' in Teilschächte unterteilt. leder Teuschacht weist eine untere federbelastete und schwenkbar gelagerte, senkrecht zur Trennwand 12' angeordnete Steuerwand 13 auf, die im leeren Zustand des einzelnen Teilschachtes von einer Feder 14 in den Teilschacht eingeschwenkt ist. Oberhalb jeder Steuer-
wand 13 ist eine Verschlußkkippc 15 verschwenkbar aufgehängt, die zum Verschließen der oberen in den gemeinsamen Fasereinspeisekanal mündenden Tcilschachtöffnung dient.
Jeder schwenkbar gelagerten Steuerwand 13 ist ein Tast- und Steuerorgan 16 zum Verstellen der jeweils zugeordneten Verschlußklappe 15 zugeordnet. Die Verstellung der einzelnen Verschlußklappen 15 erfolgt mittels eines pneumatischen oder hydraulischen Stellorgans 17, das von dem Tasi- und Steuerorgan 16 in Abhängigkeit von den Schwenkbewegungen der zugeordneten Steuerwand 13 gesteuert wird. Das einzelne Stellorgan 17 greift über ein Hebelgestänge 18 an der zugeordneten Verschlußklappe 15 an.
Mit dem Einspeisen von Fasermaterial in die Teilschächte wird mit steigender Fasersäuie ein anwachsender Druck auf die jeweilige pendelnd aufgehängte Steuerwand 13 ausgeübt, wodurch diese Steuerwand nach außen verschwenkt wird. Diese Schwenkbewegung wird in der oben beschriebenen Weise von den Tast- bzw. Stellorganen 16, 17 auf die zugeordneten Verschlußklappen 15 übertragen. Infolge dieses rückgekoppelten Steuermechanismus wirkt im-
mer ein gleichmäßiger Materialdruck auf die Abgabebzw. F.inzugswalzen 6 und demzufolge auch auf die Abzugszylinder 9.
Während bei der Anordnung gernäß Fig. 1 die Entlüftung der das Fasermaterial transportierenden
in Förderluft durch Entlüftungs- bzw. Siebflächen der einzelnen Teilschächte erfolgt, findet bei der Anordnung gemäß den Fig.2 und 3 die Entlüftung innerhalb des Faser-Einspeisekanals bzw. den Öffnungsspalt der Verschlußklappe statt.
Wenn alle Verschlußklappen geschlossen sind, wird über eine elektrische Verriegelung od. dg!, die Fasereinspeisung unterbrochen und in Abhängigkeit von der sich automaiisch einstellenden Position der Verschlußklappen 15 je nach Bedarf wieder fortgesetzt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Füllschacht für eine Krempel-Speiseeinrichtung, der durch vertikal angeordnete Trennwände in mehrere Teilschächte aufgeteilt ist, über denen sich ein gemeinsamer Fasereinspeisekanal befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (12; 12') senkrecht zu den Achsen der unter dem Füllschacht (1) angeordneten Einzugswalzen (6) gerichtet sind, wobei das Fasergut quer zu seiner Austragrichtung in den Füllschacht (1) eintritt und nacheinander in die einzelnen Teilschärhte gelangt, und wobei jeder Teilschacht mindestens eine Entlüftungsöffnung aufweist.
2. Füllschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich jede Trennwand (12) in an sich bekannter Weise nach unten hin keilförmig verjüngt.
3. Füllschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teilschacht eine gegen die Kraft einer Feder (14) quer zu den Trennwänden (12') verschwenkbare Steuerwand (13) sowie eine ebenfalls verschwenkbare Verschlußklappe (15) für die in den gemeinsamen Fasereinspeisekanal mündende Teilschachtöffnung aufweist, jnd daß der verschwenkbaren Steuerwand (13) jedes Teilschachtes ein Tast- und Steuerorgan (16) zum Verstellen der Verschlußklappe (15) des betreffenden Teilschachtes zugeordnet ist, dessen Entlüftungsöffnung durch den Öffnungsspalt der Verschlußklappe (15) gebildet ist.
4. Füllschacht nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Verschlußklappe (15) durch ein pneumatisches oder hydraulisches Stellorgan (17) erfolgt, auf welches das Tast- und Steuerorgan (16) der zugeordneten Steuerwand (13) einwirkt.
5. Füllschacht nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwand (13) und die Verschlußklappe (15) um horizontale Achsen verschwenkbar und übereinander angeordnet sind.
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