DE2938950A1 - Klassiersieb und entleerungsvorrichtung hierfuer - Google Patents

Klassiersieb und entleerungsvorrichtung hierfuer

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DE2938950A1
DE2938950A1 DE19792938950 DE2938950A DE2938950A1 DE 2938950 A1 DE2938950 A1 DE 2938950A1 DE 19792938950 DE19792938950 DE 19792938950 DE 2938950 A DE2938950 A DE 2938950A DE 2938950 A1 DE2938950 A1 DE 2938950A1
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Stanley Gilliver
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    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
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    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/50Cleaning
    • B07B1/52Cleaning with brushes or scrapers
    • B07B1/526Cleaning with brushes or scrapers with scrapers
    • B07B1/528Cleaning with brushes or scrapers with scrapers the scrapers being rotating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/08Screens rotating within their own plane

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

-A-
Klassiersieb und Entleerungsvorrichtung hierfür
Die Erfindung betrifft Klassiersiebe für teilchenförmigs Material unterschiedlicher Größe und eine Entleerungsvorrichtung hierfür.
Die Erfindung betrifft insbesondere Klassiersiebe zum Sieben von feuchten kleinen Teilchen von z.B. weniger als 25 nun Größe. Die Erfindung ist insbesondere von Nutzen beim Behandeln von klebrigem Material, etwa feuchter tonhaltiger Rohkohle.
Bei der Entleerung eines solchen Materials kann es vorkommen, daß das klassierte Material die Unter- oder die Übergroßenentleerungseinrichtung oder beide verstopft, durch die es hindurchtritt. Zur Minderung dieses Problems wurde die Entleerungseinrichtung im allgemeinen senkrecht oder steil geneigt angeordnet, damit die Schwerkraft die Strömung des klassierten Materials unterstützt. Es wurde ferner für nötig erachtet, mehr als einen Auslaß für die Unter- oder die Übergrössenentleerungseinrichtung oder für beide vorzusehen, damit die gesamte Masse des gesiebten Materials wirksam entleert werden kann.
Eine Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Klassiersiebs für teilchenförmiges Material unterschiedlicher Größe und einer Entleerungsvorrichtung hierfür, die die oben angegebenen Verstopfungsschwierigkeiten beseitigt.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung enthält ein Klassiersieb für teilchenförmiges Material unterschiedlicher Größe eine Be-
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schickungseinrichtung zum Zuführen von Material auf das oieb, eine drehbare kreisförmige Siebfläche zur Aufnahme von Material aus der Beschickungseinrichtung und mit mehreren langgestreckten, radial überstehenden Gliedern, eine angrenzend an den Außenumfang der Siebfläche angeordnete erste Sammeleinrichtung zum Sammeln einer Übergrößenfraktion des teilchenförmigen Materials, eine unter der Siebfläche angeordnete zweite Sammeleinrichtung zum Sammeln einer Untergrüßenfraktion des teilchenförmigen Materials und eine unter der ersten und der zweiten Sammeleinrichtung angeordnete Entleerungseinrichtung mit einem Drehtisch, der zum Tragen des über- bzw. des Untergrößenmaterials in verschiedene Teile unterteilt ist.
Die Teile zum Tragen des Über- und des Untergrößenmaterials sind vorzugsweise mit einer jeweiligen Auslaßeinrichtung und einer jeweiligen Drückeinrichtung versehen zum Drücken des Materials in die jeweilige Auslaßeinrichtung.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält eine Entleerungsvorrichtung für ein Klassiersieb für teilchenfürmiftor; Material unterschiedlicher Größe einen an der Unterseite des Klassiersiebs angeordneten Drehtisch, der zur auf ihm erfolgenden Aufnahme einer Über- und ei'ner Untergrößenfraktion des Materials in getrennte Teile unterteilt ist, wobei ,jedem Teil eine entsprechende Auslaßeinrichtung zugeordnet ist.
Die Druckeinrichtung ist zweckmäßig ein feststehender Abstreifer, obwohl eine zwangsläufige arbeitende Verschiebungsvorrichtung verwendet werden kann, wenn das zu handhabende Material extrem klebrig ist und eine unannehmbare Menge an einem Abstreifer aufbaut. Eine zwangsläufige arbeitende Verschiebungsvorrichtung ist eine Drehschaufelanordnung, die sich im Gegensatz zum Tisch dreht und somit vom Tisch stammendes Material sammelt und es zur Auslaßeinrichtung drückt.
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Es kann vor Vorteil sein, zur Entleerung des Übergrößenmaterials einen feststehenden Abstreifer und zum Entleeren eines Untergrößenmaterials eine Schaufelanordnung zu verwenden. Die Schaufel kann mit einem feststehenden Abstreifer zusammenarbeiten, der in den Drehbogen der Schaufelblätter geformt ist. Die Erfindung wird aber im einzelnen in Verbindung mit einem feststehenden Abstreifer beschrieben, lot aber nicht darauf beschränkt.
Ein Abstreifer ist vorzugsweise angrenzend an jeden Teil des Drehtischs angeordnet, um das Material von diesem Teil in die entsprechende Auslaßeinrichtung zu drücken. Zum Unterteilen des Drehtischs ist zweckmäßig eine Unterteilungseinrichtung vorgesehen. Die Unterteilungsvorrxchtung enthält vorzugsweise ein am Drehtisch befestigtes ringförmiges Glied.
Vorteilhaft dreht ein Motor den Drehtisch, um das Über- und das Untergrößenmaterial in den entsprechenden Abstreifer zu drücken.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Klassiersiebs;
Fig. 2 eine Draufsicht von Fig. 1;
Fig. 3 eine Endansicht des Klassiersiebs;
Fig. 4 einen Schnitt IV-IV von Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt V-V von Fig. 1;
Fig. 6 einen Schnitt VI-VI von Fig. 1;
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Fig. 7 einen Schnitt VII-VII von Fig. 6 mit der
Darstellung einer zusätzlichen Einzelheit;
Fig. 8 einen der Fig. 5 analogen Schnitt einer
alternativen Anordnung der Drückeinrichtung.
Gemäß Fig. 1 bis 4 weist ein Klassiersieb eine kreisförmige Siebfläche 1 auf. Die Siebfläche 1 ist drehbar gelagert und ist mit einem Motor 3 antriebsmäßig verbunden über ein stufenloses Getriebe 4, eine elastische Kupplung 5 und eine senkrechte Antriebswelle 6, die in einem Getriebe 7 mit fester Untersetzung gelagert ist. Die Siebfläche enthält mehrere radiale Metallstäbe 8, vergl. Fig. 4, in der einige der Metallstäbe gezeigt sind.
Teilchenförmiges Material wird durch eine Beschickungseinrichtung auf die Siebfläche zugeführt. Die Beschickungseinrichtung 12 enthält einen der Beschickung dienenden Drehtisch 14, einen feststehenden, im allgemeinen spiralförmigen Abstreifer 15 (Fig. 4) und eine Beschickungsschurre 16. Der Drehtisch ist antriebsmäßig mit einem Motor 13 über eine Rollenkettenverbindung 17 und einen angetriebenen Zylinder 18 verbunden, der am Drehtisch 14 befestigt ist. Der Drehtisch 14 dreht sich um dieselbe senkrechte Achse wie die Siebfläche 1. Die äußerste Grenze des Abstreifers 15 überdeckt eine innerste Grenze hiervon zur Bildung einer Verdichtungszone 19.
Eine erste Sammeleinrichtung 20 ist um den Außenumfang der Siebfläche (Siebdeck) 1 angeordnet. Die Sammeleinrichtung enthält ein zylindrisches Gehäuse 21, das die Siebfläche und die Beschickungseinrichtung 12 umhüllt. Das Gehäuse 21 weist eine scheibenförmige obere Abdeckplatte 22 mit einem Loch auf,durch
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das die Beschickungsschurre 16 teilchenförmiges Material auf den Drehtisch 14 zuführt. Die Seitenwände des zylindrischen Gehäuses erstrecken sich unter die Siebfläche 1.
Eine zweite Sammeleinrichtung 24 befindet sich unter der Siebfläche 1. Die zweite Sammeleinrichtung enthält ein ringförmiges Glied 25» das den unter der Siebfläche 1 liegenden Raum 26 vom darunter und außerhalb hiervon liegenden Raum 27 unterteilt oder abtrennt. Bei einem noch zu beschreibenden Vorgang fällt Übergrößenmaterial in den Raum 27, während Untergrößenmaterial in den Raum 26 fällt.
Das Klassiersieb enthält eine Entleerungseinrichtung 30. Gemäß Fig. 5 bis 7 enthält die Entleerungseinrichtung j>0 einen Drehtisch 31, der von einem Motor 33 angetrieben wird über einen Riementrieb 34, ein Getriebe 35 und ein Zahnrad 36, das mit Zähnen am Außenring 37 eines Drehkranzes 38 im Eingriff steht. Der Außenring 37 ist unbeweglich am Drehtisch 31 befestigt. Ein Innenring 39 des Drehkranzes 38 ist an einem Tragzylinder oder einer Trommel 40 befestigt. Der Drehtisch 31 befindet sich unter dem daran befestigten Unterteilungsglied 25, wobei sowohl Unter-als auch Übergrößenmaterial auf den Drehtisch 31 fällt. Der Drehtisch 31 wird über den Drehkranz 37 auf dem Tragzylinder 40 getragen, der seinerseits von einem noch zu beschreibenden tragenden Rahmonwcrk getragen wird. Das Unterteilungsglied 25 hält das Unter- und das Übergrößenmaterial auf dem Drehtisch entmischt. Der Drehtisch 31 enthält eine gestufte Deckplatte mit Teilen 42 und 44. Die Deckplatten werden von mehreren gestuften radial verteilten Traggliedern 45 getragen, die ihrerseits an einer Platte 46 befestigt sind, an der der Außenring 37 des Drehkranzes befestigt ist. Das Unterteilungsglied ist am gestuften Teil des Tragglieds 45 befestigt.
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Eine als Entleerungsschurre ausgebildete erste Auslaßeinrichtung 62 ist für das Übergrößenmaterial vorgesehen, wobei diese Auslaßeinrichtung sich außerhalb des Unterteilungsglieds 25 befindet. Eine als weitere Entleerungsschurre ausgebildete zweite Auslaßeinrichtung 64 ist für das Untergrößenmaterial vorgesehen. Jede Auslaßeinrichtung 62,64 hat einen hiermit verbundenen gekrümmten Abstreifer 52 bzw. 53· Der Abstreifer 52 ist an der Auslaßeinrichtung 62 durch einen am zylindrischen Gehäuse 21 befestigten Zuganker 56 befestigt. Der Abstreifer 52 überstreicht die gesamte Fläche des Drehtische 31 zwischen dem Unterteilungsglied 25 und dem Gehäuse 21 während des noch zu beschreibenden Vorgangs. Der Abstreifer 53 ist an der Auslaßeinrichtung 64 und durch einen weiteren Zuganker 58 an der Trommel 40 befestigt. Der Abstreifer 53 überstreicht die gesamte Fläche des Drehtischs 31 zwischen der Trommel 40 und dem Unterteilungsglied 25 während des noch zu beschreibenden Vorgangs. An der vorauseilenden Kante des Abstreifers 53 ist eine austauschbare Klinge 60 vorgesehen, die sich bis zur vollen Höhe des Unterteilungsglieds 25 erstreckt und während des Vorgangs den Aufbau von feuchtem Untergrößenmaterial (Kohlengrus) am Unterteilungsglied verhindert. Ein Gummivorhang 66 hängt von der oberen Abdeckplatte bis unter die Siebfläche 1. Der biegsame Gummivorhang verhindert das Brechen von Ubergrößenmaterial, vermindert den Lärm und begrenzt den Aufbau von feuchtem.Übergrößenmaterial durch sein Nachgeben. Der Umfang des Drehtischs 31 erstreckt sich über das zylindrische Gehäuse 21, um das Entweichen des Materials Über den Umfang zu verhindern. Der innere Teil des Drehtischs erstreckt sich in die Trommel 40,um das Entweichen des Materials in die Trommel zu verhindern. Ein als Winkeleicen dargestelltes Klemmglied 66 klemmt die oberen und unteren Teile der Trommel 40 zusammen. Abstandsstücke 6ö bilden die notwendige Einlage für den Drehtisch.
Die Figuren zeigen ein tragendes Rahmenwerk für das Klas-
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siersieb mit aufgeteilten Stützen und Trägern 73 und 74. Das Gehäuse wird von Flanschen 72 getragen, die von den Trägern 73 an den Stützen 70 getragen werden. Die Träger 74 tragen die Entleerungseinrichtung und werden ihrerseits auf den Stützen getragen. Somit wird das gesamte Sieb von den Stützen 70 getragen.
Bei Betrieb der Erfindung wird teilchenförraiges Material, etwa tonhaltige Rohkohle, durch die Beschickungseinrichtung 12 auf die Siebfläche 1 zugeführt. Die Siebfläche kann in Ab hängigkeit von der Größe, bei der das Material gesiebt werden soll, mit zahlreichen Drehzahlen gedreht werden.Eine Erhöhung der Drehzahl der Siebfläche verengt wirksam die Öffnung,durch die Materialteilchen hindurchfallen können, d.h. eine Erhö hung der Drehzahl erhöht die Wahrscheinlichkeit, daß Teilchen von einer oder mehreren der langgestreckten Metallstäbe β ge troffen werden. Auf diese Weise definiert die Drehzahl die wirksame Öffnungsgröße und wählt die Siebfläche 1 die Größe der Materialteilchen, die durch die Siebfläche hindurchtreten dürfen.
Ubergrößenmaterial wird durch die Zentrifugalkraft zum ande ren Rand der Siebfläche und in die Sammeleinrichtung 20 gedrückt. Die langgestreckten Metallstäbe 8 haben an ihren äußeren radialen Enden keine Halteeinrichtung, weshalb die Übergrößenteilchen auf ihrem Weg zur Sammeleinrichtung kein Hindernis treffen. Die Übergrößenteilchen fallen durch den Rand 27 auf den Drehtisch 31. Das Untergrößenmaterial tritt durch die Siebfläche und durch den Raum 26 hindurch auf den Tisch 31.
Der Entleerungs- oder Drehtisch 31 (Fig. 5) dreht sich im Uhrzeigersinn und trägt das darauf befindliche Material zu den Abstreifern 52 oder 53 für Über- oder Untergrößenmaterial, Je nach dem entsprechenden Fall. Die Abstreifer 52
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und 53 sind so durch die Haltestäbe oder Zuganker 56 und 53 festgelegt, daß das Material sie nicht auslenken kann. Die Abstreifer ergeben eine zwangsläufige Zufuhr in die entsprechende Auslaßeinrichtung, da es keinen Teil der Tischfläche gibt, den sie im Betrieb nicht überstreichen, vergl. Fig. 5. Folglich wird das Material durch die Abstreifer auf die entsprechende Entleerungseinrichtung gedrückt, d.h. das Ubergrößenmaterial wird durch den Abstreifer 52 in die Auslaßeinrichtung 62 und das Untergrößenmaterial in die Auslaßeinrichtung 64 gedrückt. Es ist somit eine Entleerungseinrichtung vorgesehen, die in ihr keinen verstopfenden Materialaufbau zuläßt. Der Drehkranz 38 ist selbstzentrierend und nimmt Seitenschübe auf, die während des Betriebs von den Abstreifern auf den Drehtisch 31 ausgeübt werden.
Gemäß Fig. 9 wird anstelle des feststehenden Abstreifers 53 eine antreibbare Schaufelanordnung verwendet. Für dieselben oder gleichartigen Teile werden dieselben Bezugszeichen verwendet. Eine Nabe 80 trägt vier gekrümmte Schaufelglieder 81, die sich über den Teil des Drehtischs erstrecken, der die Untergrößenfraktion des Materials trägt. Die Nabe dreht sich in Richtung eines Pfeils B gegen die durch einen Pfeil A angegebene Drehrichtung des Drehtischs. Die Schaufelglieder streifen das Material vom Drehtisch in die Mündung der Entleerungsschurre 62. Die Nabe wird von einer nicht gezeigten Welle angetrieben, die sich abwärts erstreckt und von einem am Rahmenwerk der Vorrichtung angebrachten, nicht gezeigten Motor angetrieben wird.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß die Erfindung ein verbessertes Klassiersieb und eine Entleerungseinrichtung hierfür vorsieht.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung,
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einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher An ordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Leeseite

Claims (8)

  1. WMHE ^BROSE "^BROSr*0"
    0-8023 München-Pullach, Wiener Sir. 2: Tel (089) 7 93 30 71: Telex 5212147 bros d,Cables •■PatenliK's» MjuIil·
    IZ: 26· September 1979
    COAL INDUSTRY (PATENTS) LIMITED
    Hobart House, Grosvenor Place, London SW1X 7 AE,
    England
    PATENTANSPRÜCHE
    Klassiersieb für teilchenförmiges Material unterschiedlicher Größe, mit einer drehbaren kreisförmigen Siebfläche einschließlich mehrerer langgestreckter radial überstehender Glieder, mit einer Beschickungseinrichtung zum Zuführen von Material auf das Sieb, mit einer angrenzend an den Außenumfang der Siebfläche angeordneten ersten Sammeleinrichtung zum Sammeln einer Übergrößenfraktion des teilchenförmigen Materials und mit einer unterhalb der Siebfläche angeordneten zweiten Sammeleinrichtung zum Sammeln einer Untergrößenfraktion des teilchenförmigen Materials, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der ersten und der zweiten
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    Sammeleinrichtung eine Entleerungseinrichtung mit einem Drehtisch (31) angeordnet ist, der zum Tragen der Unterbzw, der Übergrößenfraktion in verschiedene Teile (42,44) unterteilt ist.
  2. 2. Klassiersieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (42,44) zum Tragen der Unter- und der Übergrößenfraktionen mit einer entsprechenden Auslaßeinrichtung (64,62) und einer entsprechenden Drückeinrichtung (53»52) versehen sind zum Drücken des Materials in die entsprechende Auslaßeinrichtung (64,62).
  3. 3· Klassiersieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Drückeinrichtung (52, 53) ein Abstreifer ist.
  4. 4. Klassiersieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Drückeinrichtung (52, 53) eine antreibbare Schaufel ist.
  5. 5. Entleerungsvorrichtung für ein Klassiersieb für teilchenförmiges Material unterschiedlicher Größe, gekennzeichnet durdh einen unterhalb des Klassiersiebs angeordneten Drehtisch (31), der in verschiedene Teile (42,44) unterteilt ist zum Aufnehmen einer Unter- und einer Übergrößenfraktion von Material und durch eine mit Jedem Teil (42,44) verbundene Auslaßeinrichtung (64,62).
  6. 6. Entleerungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß angrenzend an die Auslaßeinrichtung (64,62) ein Abstreifer (53,52) angeordnet ist zum Drücken von Material aus jedem Teil (42,44) des Drehtische (31) in die Auslaßeinrichtung (64,62).
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    COPY
  7. 7. Entleerungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß angrenzend an die Auslaßeinrichtung (64,62) eine antreibbare Schaufel angeordnet ist zum Drücken von Material aus jedem Teil (42,44) des Drehtische (31) in die Auslaßeinriuhtunp; (64,62).
  8. 8. Entleerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche [·> bir. '/■ dadurch gekennzeichnet, d:ii3 am Drehtisch (31) ein ringförmiges Unterteilungsgl.iod (2b) zum Trennen der verschiedenen Teile (42,44) befestigt ist.
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