DE2936967A1 - Einrichtung fuer den transport und das auf- und ablegen von foerdergurten - Google Patents

Einrichtung fuer den transport und das auf- und ablegen von foerdergurten

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Description

  • Einrichtung für den Transport und das Auf- und Ablegen
  • von Fördergurten Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für den Transport und das iuf- und Ablegen von Fördergurten im Untertagebergbau, insbesondere für Fördergurte, die bei der Anlieferung einen Doppelrundwickel (8chneckenwickel) bilden, wobei in jedem Wickel ein Kern mit einer Durchgangsöffnung zur Aufnahme einer Wickelwelle angeordnet ist, deren über stehende Enden der Lagerung dienen.
  • Für den Einsatz im Untertagebergbau werden aus transporttechnischen Gründen Fördergurte in Regellängen von maximal 50 m als Rundwickel beschafft und dem Einsatzort zugeführt. Diese verhältnismäßig kurzen Längen führen zu einer Vielzahl von Verbindungsstellen innerhalb eines Gurtförderers, deren Anfertigung, Uberwachung und häufige Erneuerung hohe Kosten verursacht. Mit zunehmender Anzahl der Verbindungen innerhalb eines Gurtförderers wächst zudem der Grad der Streckenverunreinigung durch das im Bereich der Nahtstellen hindurchrieselnde Feingut.
  • Es sind auch bereits Fördergurte in größeren längen, beispielsweise 100 m, in Form von Rundwickeln eingesetzt worden. Hierfür hat man entsprechende Unterwagen benutzt, die jedoch wegen der großen Bauhöhe von ca. 1.200 mm für den Transport vom Schacht in die weit entfernten Abbaubereiche nur in einigen wenigen Fällen einsetzbar sind.
  • Eine Verringerung der äußeren Abmessungen wird dagegen erreicht, wenn die Fördergurte in 100 m Gurtlängen als sogenannte Schneckenwickel, d.h. als zwei gegenläufig aufgewickelte Rundwickel, angeliefert werden. Der Einsatz solcher Schneckenwickel erfordert Jedoch am Einsatzort ein Umwickeln des Fördergurtes auf einen einzigen Rundwickel, um das Ende des Fördergurtes freizubekommen. Hier- zu muß an Einsatzort ein entsprechend ausgebildeter Wickelbock montiert werden.
  • Auch beim Antransport eines Schneckenwickels sind besondere Vorkehrungen zu treffen. Dies gilt vor allem für den Transport mit Einschienenhängebahnen, die vielfach anstelle sohlengebundener Fördermittel in Untertagebetrieben im Einsatz sind. Besondere Schwierigkeiten bereitet zudem das Umsetzen eines Schneckenwickels an der Verwendungsstelle vom Transportmittel in die richtige Lage in bezug auf die Achse des Gurtförderers hinter oder unter dem Förderband.
  • Die Erfindung will hier Abhilfe schaffen. Sie zielt darauf ab, eine Einrichtung zu schaffen, die auf einfache und kostensparende Weise den Antransport, das Umwickeln, das Einfahren in die Band achse eines Gurtförderers und das Auf- bzw. Ablegen von relativ großen Einzellängen, insbesondere in Form von gegenläufig aufgewickelten Rundwickeln, ermöglicht.
  • Eine nach der Erfindung ausgebildete Einrichtung zur bösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch a) einen rechteckigen Transportrahmen aus Profileisen, der in seinen Längsholmen Lager zur drehbaren Lagerung der Wickelwellen Jedes einzelnen Wickels aufweist und an dessen Stirnseiten Je zwei der Lagerung des Transportrahmens dienende Kopfbolzen angebracht sind, b) einen an der Verwendungsstelle des Fördergurtes auf quer zur Bandachse verlegten Schienen verfahrbaren Laufwagen, der an seinen Stirnseiten Je zwei oben offene Lager aufweist, in die der Transportrahmen mit seinen Kopfbolzen bei der obergabe von dem für den Antransport benutzten Fördermittel, beispielsweise eine Einschienenhängebahn, von oben derart einlQpar ist, daß die Wickelwellen beider Wickel in einer zu den Schienen des Laufwagens parallelen Ebene liegen und c) einen am Schienenweg des Laufwagens angeordneten und in der Einlegestellung des Laufwagens mit den Enden der Wickelwellen verbindbaren Antrieb, beispielsweise einen Kettenantrieb, zum wahlweisen Drehen des einen oder anderen Wickels, der mittels Handkurbel oder durch einen Motor antreibbar ist.
  • Zur Verstärkung des Tragrahmens sind vorteilhafterweise an den iaängsholmen parallel zu den Stirnseiten der Wickel verlaufende Verstärkungsstreben angebracht, die so auseebildet sein können, daß sie mit ihren Außenkanten gegenüber den Konturen der Wickel geringfügig überstehen und somit gleichzeitig die Funktion einer mechanischen Abschirmung der Rundwickel während des Transportes erfüllen.
  • Nach einer anderen Weiterbildung ist vorgesehen, daß der Antrieb zwei in koaxialer Verlängerung der Wickelwellen verlaufende Wellen aufweist, die an ihrem den Wickelwellen zugewandten Ende einen Mitnehmerflansch tragen und bei denen am anderen Ende jeweils ein Kettenrad gelagert ist, die über eine gemeinsame Kette mit einem Antriebskettenrad getrieblich verbunden sind.
  • Eine andere Weiterbildung besteht darin, daß an der Antriebsstation zusätzlich eine Winde mit einem umlaufenden Zugmittel für das Bewegen des Laufwagens aus der Beladein die Einlegestellung und umgekehrt angeordnet ist. Das Zugmittel wird vorzugsweise auf der von der Antriebs- station abgewandten Seite des Laufwagens so angeordnet, daß es unterhalb der Schienenoberkante verläuft und damit den hier befindlichen Fahrweg der Strecke nicht behindert.
  • Durch die Anwendung eines umlaufenden und mit seinen Enden am laufwagen befestigten Zugmittels ergibt sich auBerdem der Vorteil, daß der Laufwagen an Jeder Stelle des Schienenweges, insbesondere in der Belade- und Einlege stellung, gegen unbeabsichtigte Verschiebungen gesichert ist.
  • Ein wesentlicher Bestandteil der eriindungsgemäßen Einrichtung ist der in besonderer Weise ausgebildete Transportrahmen, der während des gesamten Transportes der Lagerung des Doppelrundwickels dient. Dadurch wird nicht nur der Transport, sei es auf einem sohlengebundenen Fördermittel oder mit Hilfe einer Einschienenhängebahn, wesentlich erleichtert, sondern gleichzeitig auch der Fördergurt abgeschirmt und gegen Beschädigungen geschützt. An der Verwendungsstelle wird der Transportrahmen auf einen speziellen Laufwagen als weiterer wesentlicher Bestandteil der erfindungsgemäßen Einrichtung aufgelegt. Der Laufwagen ist eo ausgebildet, daß der Transportrahmen in den laufwagen integrierbar ist und während der weiteren Vorgänge wie Umwickeln sowie Auf- und Ablegen des Fördergurtes weiterhin das Lagerelement für die einzeln drehbaren Rundwickel bildet. Nach dem Ablegen des Transportrahmens und Einfahren des Laufwagens in die Einlegestellung unterhalb der Bandanlage wird mit Hilfe eines stationären Antriebes, der wahlweise mit der einen oder anderen Wickelwelle verbindbar ist, der Fördergurt zu einem einzigen Rundwickel umgewickelt. Von diesem kann dann der Fördergurt wie üblich in die Bandanlage eingezogen werden. Das Ablegen eines Fördergurtes erfolgt in umgekehrter Weise.
  • Als weitere Vorteile kommen hinzu, daß abzulegende Pörder- gurte ebenfalls in größeren Längen als bisher aufgewickelt und zurückgewonnen sowie gegebenenfalls einem Wiedereinsatz bzw. der Instandsetzung zugeführt werden können. Der Einsatz größerer Gurtlängen rührt, wie bereits erwähnt, zu einer Verringerung der Verbindungsstellen und damit allein aus diesem Grunde zu einer erheblichen Kosteneinsparung.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Stirnansicht eines Laufwagens mit aufliegendem Transportrahmen mit einem Doppelrundwicke im Anlieferungszustand, Fig. 2 eine Stirnansicht des Laufwagens und eine Seitenansicht einer Einschienenhängebahn mit einem angehängten Transportrahmen vor der Vbergabe auf den Laufwagen, Fig. 3 eine Seitenansicht des Laufwagens in der Einlegestellung, Fig. 4 eine Stirnansicht des Laufwagens, wobei das Umwickeln des Fördergurtes zu einem einzigen Rundwickel veranschaulicht ist, und Fig. 5 eine weitere Stirnansicht des Laufwagens teilweise als Schnitt, wobei das Einziehen des Fördergurtes von dem einzigen Bundwickel in eine Bandanlage dargestellt ist.
  • Der zur Lagerung von zwei Doppelrundwickeln dienende Transport rahmen 1 ist aus starr miteinander verbundenen Profileisen, vorzugsweise U-Eisen, zusammengesetzt. An den beiden Längsholmen 2 sind zusätzliche Verstärkungsstreben 3 angebracht, die, wie es aus Fig. 1 ersichtlich ist, aus parallel zu den Längsholmen verlaufenden Mittel stücken und schräg angesetzten Seitenstücken bestehen. Die Verstrebungen haben einen solchen Abstand von den längsholmen 2 und sind im übrigen hinsichtlich der Seitenstücke so ausgebildet, daß die äußere Konturlinie gegenüber dem Umfang der beiden Gurtwickel 4, 5 um einen bestimmten Betrag übersteht, wie dies in Fig. 1 veranschaulicht ist.
  • Auf diese Weise wird an beiden Stirnseiten der Rundwickel eine Abschirmung geschaffen, die Beschädigungen des Fördergurtes während des Transportes weitgehend verhindert.
  • Zur drehbaren Lagerung der Rundwickel 4, 5 sind an beiden Längsholmen 2 je zwei Lager 6 vorgesehen, die die Enden der Wickelwellen 7 aufnehmen. Weiterhin sind an den Stirnseiten des Transportrahmens 1 Jeweils zwei nach außen vorstehende Kopfbolzen 8 angebracht, die für das Ansetzen entsprechender Haken eines Hebegeschirrs 9 während des Transports mit Hilfe einer Einschienenhängebahn 10 oder beim Umsetzen mit Hilfe eines Hebezeuges von einem sohlengebundenen Fördermittel auf einen Laufwagen ii dienen.
  • Der Transport des Tragrahmens 1 mit Hilfe einer Einschienenhängebahn 10 ist in Fig. 2 veranschaulicht.
  • Am Verwendungsort wird der Tragrahmen 1 von dem Laufwagen ii übernommen, der auf quer zur Bandachse verlegten Schienen 12 bis unter die Bandanlage 13 verfahrbar ist.
  • Auf dem Laufwagen 11 wird der Transportrahmen 1 nur an den Kopfbolzen 8 gehalten. Zu diesem Zweck sind am Fahrgestell des Laufwagens 11 an Jeder Stirnseite zwei oben offene Lager 14 angebracht. Das Auflegen des Transportrahmens 1 auf den Laufwagen 77 wird am zweckmäßigsten in folgender Weise durchgeführt: Nachdem der Laufwagen Ii unter den am Hebezeug 9 hangenden Transportrahmen 1 gefahren und entsprechend ausgerichtet worden ist, wird das Hebezeug 9 abgesenkt bis die unteren freien Kopfbolzen 8 in den Lagern 14 aufliegen. AnschlieBend wird das Hebezeug 9 weiter abgesenkt, wobei gleichzeitig der Laufwagen mit entsprechender Geschwindigkeit bewegt wird, so daß der Transportrahmen 1 um die bereits in den Lagern 14 ruhenden Kopfbolzen 8 eine Schwenkbewegung ausführt bis die entgegengesetzteii Kopfbolzen 8 ebenfalls in den zugehörigen Lagern 14 aufliegen. Danach können die Lasthaken 15 des Hebezeuges 9 durch seitliches Ausschwenken von den Kopfbolzen 8 entfernt werden, und es kann anschließend das Hebezeug 9 wieder angehoben werden. Der Transportrahmen 1 ruht nun mit seinen Kopfbolzen 8 in den Lagern 14 des Laufwagens 11.
  • Für das Hin- und Herbewegen des Laufwagens 11 ist ein Antrieb mit Hilfe eines umlaufenden Seilzuges 16, der titer eine Winde 17 geführt ist, vorgesehen. Angetrieben wird die Winde mittels einer Handkurbel 18. Ein Ende des Sezuges 16 ist auf der der Antriebsstation zugewandten Seite des Laufwagens ii an der Stelle 19 am Fahrgestell angeschlagen. Das andere Ende des Seilzuges 16 ist so geführt, daß es unterhalb der Schienenoberkante verläuft.
  • Diese tiefliegende Anordnung dient dem Zweck, den Fahrweg auf der Rückseite des Laufwagens Ii freizuhalten. Wi aus Fig. 1 hervorgeht, ist der von der Winde ausgehende zweite Seilstrang am Ende des Schienenweges um eine Umlenkrolle 20 mit senkrecht stehender Drehachse henugeführt und mit seinem Ende an einer vom Fahrgestell nach unten ragenden Konsole 21 Angeschlagen.
  • Das Drehen der Rundwickel 4, 5 wird mit einer ortsfesten Antriebsstation bewirkt. Zu dieser Antriebsstation gehort ein Gerüst 22, welches im wesentlichen aus Profileisen zusammengesetzt ist. Das Gerüst enthält zwei parallel verlaufende U-Träger 23, auf denen Je zwei Wellenlager 24 befestigt sind. In jedem Paar Wellenlager 24 ist eine Antriebswelle 25 gelagert. Der Achsabstand der beiden Antriebswellen 25 entspricht dem Achsabstand der Wickelwellen 7. Auf dem zwischen den beiden Lagern 24 eines Paares liegenden Abschnitt der Antriebswellen 25 ist jeweils ein Kettenrad 27 drehfest angeordnet. Die Kettenräder 27 sind über eine gemeinsame Antriebskette 28 mit einem Zahnrad 29 eines Antriebsmotors 30 getrieblich verbunden.
  • Zur Drehverbindung der Antriebswellen 25 mit den Enden 26 der Wickelwellen 7 ist eine übliche Flanschverbindung vorgesehen, die aus einem Flanschteil 31 auf der Antris-und einem Flanschteil 32 auf der Abtriebrseite bestebt.
  • Die beiden Flanschteile können durch einen oder mehrere Bolzen niiteinander verbunden werden.
  • Für das Umwickeln des Fördergurtes zu einem einzigen Rundwickel werden nur an der Wickelwelle des aufzuwickelnden Rundwickels die Flanschteile 31 und 32 miteinander verbunden. Die Wickelwelle an dem abzuwickelnden Wickel läuft leer. Der Vorgang des Abwickelns ist in Fig. 4 veranschaul i cht.
  • Nach beendetem Umwickeln wird das freie Ende des Fördergurtes in die Bandanlage eingezogen, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Während des Einziehens wird das freie Ende 33 des getrennten Fördergurtes in einer an der Kopfseite des Laufwagens 11 angebrachten Spannklaue 34 vorübergehend verspannt, um ein unerwünschtes Zurückziehen des freien Endes zu verhindern.
  • Beim Ablegen eines Fördergurtes wird in umgekehrter Weise vorgegangen, d.h. der abzulegende Fördergurt wird zu- nächst auf einer Wickelwelle zu einem Einzelwickel aufgewickelt, worauf anschließend das freie Ende auf die benachbarte Wickelwelle umgewickelt wird bis zwei gleichgroße Wickel vorliegen.
  • Fördergurte sind im Anlieferungszustand im allgemeinen auf einem Kern 35 aus Holz aufgewickelt, der mit einer Durchgangsöffnung mit quadratischem Querschnitt versehell ist. In diese Öffnung wird eine Wickelwelle 7 eingeschuben, die entsprechend der axialen Länge des Kernes 35 quadratisch geformt und an ihren überstehenden Enden zylindrische Abschnitte zur drehbaren Lagerung des Wickels aufweist.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. ansprüche 1. Einrichtung für den Transport und das Auf und dblegen von Fördergurten im Untertagebergbau, insbesondere für Fördergurte, die bei der Anlieferung einen Doppelrundwickel (Schneckenwickel) bilden, wobei in Jedem Wickel ein Kern mit einer Durchgangsöffnung zur Aufnahme einer Wickelwelle angeordnet ist, deren überstehende Enden der Lagerung dienen, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h a) einen rechteckigen Transportrahmen (1) aus Profileisen, der in seinen Längsholmen (2) Lager (6) zur drehbaren Lagerung der Wickelwellen (7) Jedes einzelnen Wickels (4, 5) aufweist und an dessen Stirnseiten je zwei der Lagerung des Transportrahmens (1) dienende Kopfbolzen (8) angebracht sind, b) einen an der Verwendungsstelle des Fördergurtes auf quer zur Bandachse verlegten Schienen (12) verfahrbaren Laufwagen (11), der an seinen Stirnseiten Je zwei oben offene Lager (14) aufweist, in die der Transportrahmen (1) mit seinen Kopfbolzen (8) bei der obergabe von dem für den Antransport benutzten Fördermittel, beispielsweise eine Einschienenhängebahn, von oben derart einlegbar ist, daß die Wickelwellen (7) beider Wickel (4, 5) in einer zu den Schienen (12) des Laufwagens (11) etwa parallelen Ebene liegen und c) einen am Schienenweg des Laufwagens (11) angeordneten und in der Einlegestellung des Laufwagens (17) mit den Enden der Wickelwellen (7) verbindbaren Antrieb, beispielsweise einen Kettenantrieb (27, 28), zum wahlweisen Drehen des minen oder anderen Wickels, der mittels Handkurbel oder durch einen Motor (30) antreibbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsholmen (2) des Tragrahmens (1) parallel zu den Stirnseiten der Wickel (4, 5) verlaufende Verstärkungsstreben (3) angebracht sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten der Verstärkungsstreben (3) gegenüber dem äußeren Umfang der Wickel (4, 5) geringfügig überstehen.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb zwei in koaxialer Verlängerung der Wickelwellen (7) verlaufende Antriebswellen (25) aufweist, die an ihrem den Wickelwellen (7) zugewandten Ende einen Mitnehmerflansch (31) tragen und am anderen Ende jeweils mit einem Kettenrad (27) bestückt sind, die über eine gemeinsame Kette (28) mit einem Antriebskettenrad (29) getrieblich verbunden sind.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für das Hin- und Herbewegen des Laufwagens (11) entlang des Schienenweges ein umlaufendes Zugmittel (16), beispielsweise ein Seilzug, angeordnet ist, welches am Laufwagen (11) befestigt und mittels einer an der Antriebsstation befindlichen Winde (17) in beiden Richtungen bewegbar ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (16) auf der von der Antriebsstation abgewandten Seite des Laufwagens (11) unterhalb der Oberkante der Schienen (12) verläuft.
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