DE2934506C2 - Möbelbeschlag - Google Patents

Möbelbeschlag

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DE2934506C2 DE19792934506 DE2934506A DE2934506C2 DE 2934506 C2 DE2934506 C2 DE 2934506C2 DE 19792934506 DE19792934506 DE 19792934506 DE 2934506 A DE2934506 A DE 2934506A DE 2934506 C2 DE2934506 C2 DE 2934506C2
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Franz-Josef 4834 Harsewinkel Kraßort
Reinhard 4800 Bielefeld Rohde
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Miele und Cie KG
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    • E05D15/40Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
    • E05D15/46Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with two pairs of pivoted arms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2600/00Mounting or coupling arrangements for elements provided for in this subclass
    • E05Y2600/50Mounting methods; Positioning
    • E05Y2600/52Toolless
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

verschwenkbaren Frontklappe an einem Beschlaghal- t ter,
F i g. 2 eine dem frontklappenseitigen Beschlaghalter des Möbelbeschlages zugeordnete Einhängevorrich-
j. tung,
"* F i g. 3 den Beschlaghalter des Möbelbeschlages mit einem weiteren Ausführungsbeispiel einer Einhänge-
I* vorrichtung.
Der in F i g. 1 gezeigte Möbelbeschlag 1 zum schwenkbaren Verbinden einer Frontklappe 2 mit eJ nem dazugehörigen Schrank 3, insbesondere Küchenoberschrank oder -hängeschrank weist einen fest an einer Fachinnenwand 4 des Schrankes 3 angeschraubten Beschlaghalter 5 auf, der über einen Schwenkmechanismus 6 gelenkig mit einem weiteren an der Frontklappe 2 befestigten Beschlaghalter 7 verbunden ist
Der frontklappenseitige Beschlaghalter 7 ist mehrteilig ausgebildet und besteht aus zwei sich im wesentlichen überdeckenden und flächig aneinander anliegenden Beschlagteilen 7a, Tb, die miteinander verschraubt
/ sind. Das Beschlagteil Ta des Beschlaghalters 7 ist dabei mit der Frontklappe 2 und das Beschlagteil Tb mit dem
f Schwenkmechanismus 6 verbunden. Ebenso wie der am Schrank 3 befestigte Beschlaghalter 5 ist auch das Beschlagteil Tb unlösbar und gelenkig am Schwenkmechanismus 6 angebracht, der im wesentlichen aus zwei Hebeln 8 und 9 gebildet ist.
Die dem Beschlagteil Tb zugekehrten Enden der Hebel 8 und 9 sind mittels Gelenkstifte 10, von denen in F i g. 1 nur einer gezeigt ist, an das Beschlagteil Tb angelenkt. Die entgegengesetzten Hebelenden sind auf fesi am Beschlaghalter 5 befestigten Zapfen 11 und 12 gelagert.
Der Abstand zwischen den beiden Zapfen 11, 12 ist kleiner als der Abstand zwischen den Gelenkstiften 10 und die effektive Länge des Hebels 8 ist größer als die des Hebels 9. Die Gelenkstifte 10 sowie die Zapfen 11, 12 stellen so die Ecken eines unregelmäßigen Viereckes dar.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Frontklappe 2 beim Herausbewegen aus der Schließstellung im wesentlichen senkrecht "zur Vorderfront des Schrankes 3 abgehoben wird, so daß sie mit ihrem oberen Ende von einer oberseitig am Schrank 3 befestigten Blendoder Profilleiste 13 freikommt. Beim weiteren Bewegen wird die Klappe dann nach oben geschwenkt und reicht mit ihrem oberen Ende in den über dem Schrank 3 liegenden Raum hinein.
Zum elastischen Vorspannen der Frontklappe 2 in die
' Offenstellung und die Schließstellung sowie zum Abbremsen der Frontklappe 2 bei Annäherung an die Offenstellung bzw. die Schließstellung ist eine kombinierte Feder- und Bremsmechanik 14 vorgesehen. Ein mit 15 bezeichneter Anschlag dient zur Vorgabe der Offenstellung der Frontklappe 2.
Das schon genannte frontklappenseitige Beschlagteil Ta ist duch ein zu einem Winkelprofil gebogenes Stanzteil gebildet, dessen einer Schenkel 16 über Schrauben 17 mit der Frontklappe 2 verbunden ist. Der senkrecht zur Frontklappe 2 ausgerichtete andere Schenkel 18
^ Hegt Hahei flächig am zweiten Beschlagteil Tb an. welches durch ein streifenförmiges Stanzteil gebildet ist und in welchem die Gelenkstifte 10 für die Hebel 8 und 9 festgenietet sind. Beide Beschlagteile Ta und Tb haben annähernd dieselben Abmessungen.
Der flächig am zweiten Beschlagteil Tb anliegende Schenkel 18 ist am unteren Ende transversal abgewinkelt, so daß ein Ansatz 19 gebildet ist, der eine Gewindebohrung für eine Justierschraube 20 trägt Die Justierschraube 20 lagert in einem nicht dargestellten Schlitz in einem zum Ansatz 19 parallelen Ansatz 21 des strsifenförmigen Beschlagteils Tb. Der Schlitz ist zur Frontklappe 2 hin geöffnet
Ferner weist der Schenkel 18 Langlöcher 22 für z. B. zwei Befestigungsschrauben 23 auf, welchen Gewindebohrungen im Beschlagteil Tb zugeordnet sind. Über die Befestigungsschrauben 23 werden die beiden Beschlagteile Ta und Tb bei der Montage der Frontklappe 2 miteinander verbunden.
Zur erleichterten Montage der Frontklappe 2 ist erfindungsgemäß eine Einhängevorrichtung am Möbelbeschlag 1 vorgesehen, die nach einem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 nach Art eines taschen- oder U-förmig gestalteten Klemmhalters 24 z. B. aus Kunststoff ausgebildet ist Der Klemmhalter 24 kann lösbar oder fest wie nach F i g. 1 vorzugsweise am Beschlagteil Tb in Höhe der Gelenkverbindung des Hebels 9 lagegesichert angeordnet sein, wobei die beiden freien sich parallel gegenüberliegenden Enden seiner Schenkel 25,26 zur Frontklappe hinweisen. Der Schenkel 26 ist dabei zwischen Hebel 9 und Beschlagteil Tb z. B. im Drehpunkt der Gelenkverbindung angebracht Der zweite Schenkel 25 ist in einem Abstand zum parallelen Beschlagteil Tb gehalten, welcher Schenkel 25 gleich oder geringfügig kleiner als die Dicke des in die so gebildete Aufnahmeöffnung 27 einzuklemmenden Schenkels 18 des Beschlagteils Ta ist.
Zur Erhöhung der Griffigkeit kann die Innenseite des Schenkels 25 des Klemmhalters 24 leicht aufgerauht (F i g. 2) oder mit einem Reibbelag versehen sein. Der Schenkel 25 selbst bzw. der beide Schenkel 25, 26 miteinander verbindende Steg 28, welcher die Aufnahmeöffnung 27 in der Tiefe begrenzt, ist zur Aufnahme des Beschlaghalters Ta und zur kraftschlüssigen klemmenden Halterung desselben nachgiebig ausgebildet.
Die F i g. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Einhängevorrichtung für den Möbelbeschlag 1. Nach diesem Beispiel sind als Montagehilfe die schon erwähnten Langlöcher 22 (Fig. 1) jeweils mit einem Einfallschlitz 29 für die Befestigungsschrauben 23 versehen. Mit 30 ist ein weiteres Langloch im Schenkel 18 des Beschlagteils Ta bezeichnet, in welches der verlängerte Gelenkstift 10 des Hebels 9 beim Einhängen der Frontklappe 2 eingreift, so daß beide Beschlagteile Ta und Tb hernach etwa scharnierartig gegeneinander klappbar sind.
Zum Befestigen von Frontklappen 2 sind zweckmäßigerweise zwei Möbelbeschläge 1 nach F i g. 1 vorzusehen, die durch eine Traverse 31 miteinander zu einer Einheit zu verbinden sind.
Die Montage der Frontklappe 2 am Schrank 3 bei Verwendung der Einhängevorrichtung nach F i g. 1 und 2 und zwei durch eine Traverse 31 miteinander verbundener Möbelbeschläge 1 ist wie folgt:
Beide Beschlagteile Ta werden mit der Frontklappe 2 so verbunden, daß der Abstand ihrer Außenflächen (Schenkel 18) dem Abstand der Innenflächen der streifenförmigen zweiten Beschlagteile Tb entspricht. Der Beschlaghalter 5 wird an den Fachinnenwänden 4 des Schrankes 3 festgeschraubt. Nun wird die Frontklappe 2 so von oben auf die beiden Beschlagteile Tb bei hochgeschwenktem Schwenkmechanismus 6 (Türoffenstellung) aufgesetzt und die Schenkel 18 der frontklappenseitigen Beschlagteile Ta in die Aufnahmeöffnungen 27 der Klemmhalter 24 hineingedrückt. Die Beschlagteile Ta bzw. die Frontklappe 2 werden danach gegebenenfalls
unter Zuhilfenahme der in den Schlitz der abgewinkelten Ansätze 21 eingreifenden Justierschrauben 20 so ausgerichtet, daß die Langlöcher 22 über die nicht gezeigten Gewindebohrungen für die Befestigungsschrauben 23 zu liegen kommen, welche nunmehr leicht eingeschraubt werden können. Die Frontklappe 2 hängt nun sicher an dem Beschlag und kann auch in diesem Zustand schon geschlossen und geöffnet werden. Durch Einstellen der Justierschrauben 20 kann man nun die Oberkante der Frontklappe 2 exakt parallel auf die Unterkante der Blend- oder Profilleiste 13 ausrichten. Nach diesem Ausrichten werden dann die Befestigungsschrauben 23 fest angezogen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 wird so verfahren, daß zunächst die Gelenkstifte 10 in die Langlöcher 30 des Beschlagteils Tb eingehängt werden. Danach werden die Beschlagteile Ta und Tb der Beschlaghalter 7 scharnierartig gegeneinandergeklappt, wobei die schon lose eingeschraubten Befestigungsschrauben 23 über die Einfallschlitze 29 in die Langlöcher 22 einfallen. Nach dem Ausrichten der Frontklappe 2 mittels der Justierschrauben 20 werden die Befestigungsschrauben 23 dann endgültig angezogen und die feste Beschlagteil-Verbindung hergestellt.
Im Rahmen der Erfindung sind weitere Ausführungen der Einhängevorrichtung möglich. So kann die in F i g. 3 gezeigte Lösung beispielsweise auch mit dem Klemmhalter 24 nach F i g. 1 und 2 kombiniert werden, wobei gegebenenfalls auf die scharnierartige Verbindung der Beschlagteile mittels der Gelenkstifte 10 und der Langlöcher 30 in den frontklappenartigen Beschlagteilen Ta verzichtet werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
35
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65

Claims (8)

1 2 teile (7a, Tb) des frontklappenseitigen Beschlaghai-Patentansprüche: ters (7) mit einer Justiervorrichtung (20) zum Einjustieren der Frontklappe (2) versehen sind.
1. Möbelbeschlag zum schwenkbaren Verbinden 9. Möbelbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 8. einer Frontklappe mit einem Schrank, insbesondere 5 gekennzeichnet durch die Kombination der beiden Küchenoberschrank, bestehend aus einem fest mit Einhängevorrichtungen (10,22,23 und 24) miteinandem Schrank verbundenen Beschlaghalter, der über der.
einen Schwenkmechanismus gelenkig mit einem 10. Möbelbeschlag nach einem oder mehreren der
weiteren fest mit der Frontklappe verbundenen Be- Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch zwei vor-
schlaghalter in Verbindung steht, wobei der front- io zugsweise über eine Traverse (31) miteinander ver-
klappenseitige Beschlaghalter aus einem an der bundene Beschlageinheiten.
Frontklappe montierbaren ersten Beschlagteil und
aus einem getrennt davon fest mit dem Schwenkme-
chanismus verbundenen zweiten Beschlagteil besteht, und daß die beiden lösbar miteinander zu ver- 15
bindenden Beschlagteile mit einer gemeinsamen Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen Möbel-Einhängevorrichtung, versehen sind, welche die beschlag zum schwenkbaren Verbinden einer Fronthochgeschwenkte Frontklappe bei' gelöster Be- klappe mit einem Schrank, insbesondere Küchenobersbhlagteil-Verbindung ausgerichtet hält, dadurch schrank, bestehend aus einem fest mit dem Schrank vergekennzeichnet, daß die Einhängevorrich- 20 bundenen Beschlaghalter, der über einen Schwenkmetung als taschen- oder U-förmig gestalteter Klemm- chanismus gelenkig mit einem weiteren fest mit der halter (24) ausgebildet ist, der fest mit einem der Frontklappe verbundenen Beschlaghalter in Verbinbeiden Beschlagteile (7a, Tb) verbunden ist dung steht, wobei der frontklappenseitige Beschlaghal-
2. Möbelbeschlag nach Anspruch 1, dadurch ge- ter aus einem an der Frontklappe montierbaren ersten kennzeichnet, daß der Klemmhalter (24) an dem mit 25 Beschlagteil und aus einem getrennt davon fest mit dem dem Schwenkmechanismus (6) gelenkig verbun- Schwenkmechanismus verbundenen zweiten Beschlagdenen zweiten Beschlagteil (Tb) lagegesichert ange- teil besteht, und daß die beiden lösbar miteinander zu ordnet ist und zwei sich im Abstand parallel gegen- verbindenden Beschlagteile mit einer gemeinsamen Einüberliegende Schenkel (25, 26) zur klemmenden hängevorrichtung versehen sind, welche die hochgekraftschlüssigen Aufnahme des ersten Beschlagteils 30 schwenkte Frontklappe bei gelöster Beschlagteil-Ver- (Ta) aufweist, die zur Frontklappe (2) hin ausgerich- bindung ausgerichtet hält.
tet sind. Bei einem solchen . Möbelbeschlag (DE-Gbm
3. Möbelbeschlag nach den Ansprüchen 1 und 2, 79 10 433) besteht die Einhängevorrichtung aus offenen dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Sehen- Schlitzen in beiden Beschlagteilen, in welche zugehörige kel (25) des aus Kunststoff bestehenden Klemmhai- 35 Stifte des jeweils benachbarten Beschlagteiis eingreifen, ters (24) innenseitig mit einem Reibbelag versehen Das Einhängen der Frontklappe kann jedoch nur erfolist. gen, wenn zuvor die in Langlöcher des Beschlaghalters
4. Möbelbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 3, geführten Befestigungsschrauben für die Befestigung dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmhalter (24) der Beschlagteile untereinander entfernt wurden. Das bzw. dessen Schenkel (25, 26) zur kraftschlüssigen 40 nachträgliche Anbringen von Befestigungsschrauben klemmenden Halterung des frontklappenseitigen nach dem provisorischen Einhängen der Frontklappe ist Beschlagteils (Ta) nachgiebig ausgebildet ist. jedoch zeitaufwendig und wirkt einer rationellen Front-
5. Möbelbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 4, klappen-Montage entgegen.
dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmhalter (24) Ausgehend von einem Möbelbeschlag der gattungs-
in Höhe der oberen Gelenkverbindung des zweiten 45 gemäßen Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
Beschlagteils (Tb) mit dem Schwenkmechanismus (6) einen solchen Beschlag so auszubilden, daß eine leichte
angeordnet ist und der eine freie Schenkel (26) des und schnelle Montage der Frontklappe ermöglicht wird.
Klemmhalters (24) im Drehpunkt zwischen einem Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst
Hebel (9) des Schwenkmechanismus (6) und dem Be- durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspru-
schlagteil (76,) befestigt ist. 50 ches 1.
6. Möbelbeschlag nach dem Oberbegriff des An- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den Spruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhän- Unteransprüchen hervor.
gevorrichtung zum ausgerichteten Halten der bei- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind insbe-
den Beschlagteile (7a, Tb) aus Langlöchern (22) mit sondere darin zu sehen, daß die Frontklappe vor dem
Einfallschlitzen (29), in welche zugehörige Befesti- 55 eigentlichen Befestigen provisorisch am Schwenkme-
gungsschrauberi (23) des benachbarten Beschlagteils chanismus eingehängt werden kann, was leicht durch
(Tb) eingreifen, besteht. eine Person auszuführen ist. Durch die sich selbsthalten-
7. Möbelbeschlag nach Anspruch 6, dadurch ge- de Frontklappe kann der Monteur nun die lösbare Bekennzeichnet, daß das erste Beschlagteil (Ta) mit ei- schlagteil-Verbindung einfach und schnell herstellen,
nem weiteren Langloch (30) ohne Einfallschlitz ver- 60 Die erhebliche Vereinfachung der Frontklappenmon-
nen geringfügigen baulichen
(10) der Gelenkverbindung zwischen Schwenkme- Mehraufwand für den Möbelbeschlag erhalten,
chanismus (6) und zweitem Beschlagteil (Tb) beim Die nachstehende Beschreibung dient der Erläute-
Einhängen der Frontklappe (2) lösbar greift derart, rung des Gegenstandes gemäß der Erfindung, von dem daß beide Beschlagteile (7a, Tb) scharnierartig ge- 65 Ausführungsbeispiele in den Zeichnungen dargestellt
geneinander klappbar sind. sind. Es zeigt
8. Möbelbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 7, F i g. 1 den oberen Teil eines Schrankes in der Seiten-
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Beschlag- ansicht im Schnitt mit einer mittels Schwenkbeschlag
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