DE2934376A1 - Steuersystem fuer ein/ausgabegeraete - Google Patents
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Description
■y
Steuersystem für Ein/Ausgabegeräte
Priorität: 8. September 1978 Japan 110508/78
Die Erfindung betrifft ein Steuersystem für mehrere Ein/Ausgabegeräte (E/A-Geräte) in einem elektronischen
Computersystem und insbesondere ein Steuersystem für ein E/A-Gerät, das sich mit dem Problem der fehlerhaioen
Übertragung von Daten zwischen dem Hauptspeicher und der Steuervorrichtung des E/A-Geräts befassen kann.
Steuersysteme für mehrere E/A-Geräte nach dem Stand der Technik sind in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Gemäß Fig.
enthält ein elektronisches Computersystem eine zentrale
Steuereinheit 2, einen Hauptspeicher 1, eine Kanalsteuervorrichtung 3, Steuervorrichtungen 51» 52, ... 5a
der E/A-Geräte und E/A-Geräte 61, 62, ... 6n. Die Steuervorrichtungen 51, 52, ···, 5*i der E/A-Geräte sind über eine
gemeinsame Sammelschiene 4 mit der Kanalsteuervorrichtung 3 verbunden. Jede Steuervorrichtung 51» 52, ·..,
5n der E/A-Geräte enthält einen Sammelschienen-Überwachungskreis 5IA, 52A, ... 5nA. Der Hauptspeicher 1
ermöglicht einen Zugriff von entweder der zentralen Steuereinheit 2 oder der Kanalsteuervorrichtung 3· Die
Kanalsteuervorrichtung 3 tauscht Informationen mit den Steuervorrichtungen 5I>
52, ..., 5^ der E/A-Geräte mittels
der Interfacesteuerung durch die gemeinsame Sammelschiene 4 aus und steuert demgemäß das entsprechende E/A-Gerät
61, 62, ..., 6n. Die E/A-Geräte 61, 62, ..., 6n führen die Datenübertragung mit der zentralen Steuereinheit 1
über die Steuervorrichtung 5I» 52, ··., 5^ der E/A-Geräte
und die Kanalsteuervorrichtung 3 gemäß dem Startfolgebefehl von der zentralen Steuereinheit 2 aus.
Die Operation des in Fig. 1 gezeigten Systems ist in dem Informationsflußdiagramm der Fig. 2 erläutert. Zuerst
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sendet in der Stufe der Ausführung des Befehls (a) die
zentrale Steuereinheit 2 ein Startbefehlseignal (b) und eine E/A-Adresseninformation (c) des ausgewählten,
zu steuernden E/A-Geräts zu der Kanalsteuervorrichtung aus. Aufgrund dieses Startbefehlssignals (b) und der
E/A-Adresseninformation (c) sendet die Kanalsteuervorrichtung 3 eine Anforderung der Steuerinformation (d)
zu dem Hauptspeicher 1 und demgemäß wird eine Steuerinformation (e) zu der Kanalsteuervorrichtung 3 gesandt.
Aufgrund der E/A-Adresseninformation (c) wird die Steuerinformation (e) zu der entsprechenden Steuervorrichtung
51» 52, *.., 5n des E/A-Geräts gesandt, so daß
das E/A-Gerät entsprechend der Steuervorrichtung des E/A-Geräts betätigt wird.
Es wird angenommen, daß die Steuerinformation (e) ein
Befehl zur Datenübertragung von den E/A-Geräten 61, 62,
..., 6n zu dem Hauptspeicher 1 ist. Aufgrund der Steuerinformation (e) werden eine Übertragungsanforderung (g),
(g1) und Daten (h), (h1) von der Steuervorrichtung 51» 52»
..., 5n des E/A-Geräts zu dem Hauptspeicher 1 gesandt. Wenn die Daten (h), (h1) richtig von dem Hauptspeicher
empfangen werden, wird eine Hauptspeicherantwort (i) von dem Hauptspeicher 1 zu der Kanalsteuervorrichtung 3
gesandt und demgemäß wird eine Antwort (j) von der Kanalsteuervorrichtung
3 zu den Steuervorrichtungen 5I» 52, ..., 5n der E/A-Geräte gesandt. Nach dieser Steuerung
wird zur nächsten Stufe übergegangen.
Falls andererseits Fehler, wie ein unrichtiger Empfang der Daten (h), (h1) in dem Hauptspeicher 1 oder die
Auffindung einer fehlerhaften Datenübertragung durch die Kanalsteuervorrichtung 3» in der Datenübertragung
zwischen dem E/A-Gerät 61, 62, ..., 6n und dem Hauptspeicher 1 auftreten, findet der folgende Prozeß statt.
Die Kanalsteuervorrichtung 3 sendet ein Rückstellsignal (s) anstelle eines Antworteignals (j) zu den Steuervorrichtungen
51» 52, «··, 5n der E/A-Geräte aufgrund
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entweder einer Hauptspeicherantwort (i), die den Fehler
von dem Hauptspeicher 1 anzeigt, oder einer Fehlerauffindung durch die Kanalsteuervorrichtung 3 selbst.
Somit werden alle arbeitenden E/A-Geräte 61, 62, ..., 6n, die mit den Steuervorrichtungen 51» 52, ..., 5n der
E/A-Geräte verbunden sind, rückgestellt und angehalten. Gleichzeitig mit dem Anhalten der Steuervorrichtungen 51,
52, ..., 5& der E/A-Geräte meldet die Kanalsteuervorrichtung
3 das Auftreten des Fehlers zu der zentralen Steuereinheit 2, indem eine Unterbrechungsanforderung (p)
ausgesandt wird, und eine Speicherzugriffsanforderung (q) wird von der Kanalsteuervorrichtung 3 zu dem Hauptspeicher
1 gesandt, so daß eine Fehlerinformation (r) in eine besondere Adresse in dem Hauptspeicher 1 eingeschrieben
wird. Das Übertragungsanforderungssignal (g), (g1) enthält nur die Adresse des Hauptspeichers 1 und die
in dem Hauptspeicher 1 zu speichernden oder von dem Hauptspeicher 1 auszulesenden Daten und enthält nicht
eine Adresse des E/A-Geräts 61, 62, ..., 6n. Es ist nicht notwendig, die Adresse des E/A-Geräts 61, 62, ...,
6n zu kennen, da die Kanalsteuervorrichtung 3 und die
Steuervorrichtungen 51» 52, .·., 5n der E/A-Geräte
entsprechend dem E/A-Gerät 61, 62, ..., 6n, das die Übertragung ausführt, über die gemeinsame Sammelschiene 4
besonders verbunden sind. Die Fehlerinformation (r) ist demgemäß nur eine in der Kanalsteuervorrichtung 3
aufgefundene Information und enthält nicht die Adresse des E/A-Geräts 61, 62, ..., 6n, auf das sich der Fehler
bezieht. Die zentrale Steuereinheit 2 liest dann die in der besonderen Adresse in dem Hauptspeicher 1 aufgrund
der Fehlerinformation (r) gespeicherte Information und führt den vorbestimmten Fehlerbeseitigungsprozeß aus.
Obwohl es bei den Steuersystemen für E/A-Geräte 61, 62, ···» 6n gemäß dem oben erwähnten Stand der Technik
möglich ist, die Art der aufgetretenen Fehler mittels der durch die Kanalsteuervorrichtung 3 aufgefundenen
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Fehlerinformation zu bestätigen, findet eine Unterbrechung von der Seite der E/A-Geräte 61, 62, . .., 6n
mit Ausnahme des Palis nicht statt, bei dem die Übertragungsoperation
an der Seite der E/A-Geräte 61, 62, ..., 6n mitgeteilt wird, wenn die Informationsübertragung
vom Hauptspeicher 1 zu den E/A-Geräten 61, 62, ..., 6n normalerweise beendet wird, und des Falls, bei dem die
Auffindung eines Fehlers mitgeteilt wird, wenn der Fehler durch die Steuervorrichtungen 51» 52, ..., 5n der
E/A-Geräte aufgefunden wird. Die Adresseninformation des E/A-Geräts 61, 62, ..., 6n wird an die gemeinsame
Sammelschiene 4 abgegeben, wenn eine Unterbrechung in bezug auf das E/A-Gerät 61, 62, ..., 6n stattfindet.
Die Adresse des E/A-Geräts 61, 62, ..., 6n wird der Kanalsteuervorrichtung 3 aufgrund der Unterbrechung in
der Sammelschiene 4 durch die Steuervorrichtungen 5^»
52, ..., 5n der E/A-Geräte mitgeteilt. Demgemäß wird die fragliche Adresse des E/A-Geräts 61, 62, ...
6n aufgefunden. In dem Interfacesteuersystem für die Sammelschiene kann deshalb die Adresse des E/A-Geräts
61, 62, ..., 6n nicht von der Kanalsteuervorrichtung 3 erfahren werden, wenn ein Fehler in der Übertragung
zwischen dem E/A-Gerät 61, 62, ..., 6n und dem Hauptspeicher mit Ausnahme der oben beschriebenen beiden
Fälle auftritt. Als Ergebnis stellt das Rückstellsignal (s) alle E/A-Geräte 61, 62, ..., 6n bei der
Interfacesteuerung der gemeinsamen Sammelschiene zwischen der Kanalsteuervorrichtung 3 und den Steuervorrichtungen
51, 52, ..., 5a der E/A-Geräte zurück, so daß alle
E/A-Geräte 61, 62, ..., 6n zurück in ihren anfänglichen Zustand gebracht werden und anhalten. Diese Operation
wird als ungünstig angesehen, da auch die E/A-Geräte 61, 62, ..., 6n, die notwendigerweise nicht angehalten
werden sollen, angehalten werden. Da es zusätzlich erforderlich ist, daß die zentrale Steuereinheit 2 den
Operationszustand aller E/A-Geräte 61, 62, ..., 6n
bestätigt, indem die Information ausgelesen wird, die in den Registern für alle E/A-Geräte 61, 62, ...., 6n
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ORIGINAL INSPECTED
registriert ist, die mit der Kanalsteuervorrichtung 3 verbunden sind, welche die Fehlerinformation abgibt
und ein erneutes Startes der angehaltenen Operation oder eine Wiederholung des ganzen Prozesses vom Beginn
bewirkt, wird die Menge der zu beseitigenden Informationen sehr groß. Dieser Anstieg der Menge der Informationen
wird auch als ungünstig angesehen, da die Belastung für die zentrale Verarbeitungseinheit zu groß wird.
Der vorstehend erörterte Stand der Technik ist in den US-PS 3 710 324- und 3 815 099 beschrieben.
Me Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Steuersystem für Ein/Ausgabegeräte zu schaffen, bei dem nur das
E/A-Gerät angehalten wird, das sich auf die fehlerhafte Operation bezieht, ohne daß E/A-Geräte, die im Normalbetrieb
sind, angehalten werden, bei dem ein erneuter Start des angehaltenen E/A-Geräts ausgeführt wird und
bei dem ein Anstieg der in der zentralen Vererbeitungseinheit zu beseitigenden Informationen zum Anhalten und
nachfolgenden Wiederstarten des E/A-Geräts verhindert wird. Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Kennzeichens
des Anspruchs 1. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben, in der sind
Pig. 1 ein Blockschaltbild eines elektronischen Computersystems, bei dem das Regelsystem für E/A-Geräte
30- gemäß einer Ausführungsform der Erfindung angewendet
wird, und auch eines elektronischen Computersystems, bei dem ein bekanntes Steuersystem
für E/A-Geräte angewendet wird,
Fig. 2 ein Informationsflußdiagramm des bekannten Steuersystems für E/A-Geräte in Fig. 1,
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Fig. 3 ein Informationsflußdiagramm des Steuersystems für E/A-Geräte gemäß der Ausführungsform der
Erfindung in Fig. 1 und
Fig. 4 ein Schaltbild des Steuersystems für E/A-Geräte zur Ausführung der in Fig. 3 dargestellten
Operation.
Die Operation des Steuersystems für E/A-Geräte gemäß der Erfindung, das bei einem in Fig. 1 gezeigten elekironischen
Computersystem angewendet wird, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf das Informationsflußdiagramm
der Fig. 3 beschrieben.
Die Schritte von der Befehlsausführung (a) zur Antwort (j)
unter der Annahme, daß die Steuerinformation (e) ein Befehl zum Übertragen von Daten von dem E/A-Gerät zu
dem Hauptspeicher ist und daß die Daten (h), (h1)»
richtig durch den Hauptspeicher empfangen sind, sind dieselben, wie sie oben bezüglich des bekannten System
unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben wurden.
Wenn gemäß Fig. 3 Fehler, wie ein unrichtiger Empfang der Daten (h), (h1) in dem Hauptspeicher oder eine Auffindung
einer fehlerhaften Datenübertragung durch die Kanalsteuervorrichtung, bei der Datenübertragung zwischen
einem E/A-Gerät und dem Hauptspeicher auftreten, wird kein Antwortsignal (j) von der Kanalsteuervorrichtung zu
der Steuervorrichtung des E/A-Geräts ausgesandt. In diesem Fall wird die Überwachung für das Zeitintervall T von
dem Zeitpunkt tg der Abgabe der Übertragungsanforderung (g) bis zu dem Zeitpunkt tj des Empfangs der Antwort (3)
mittels der Sammelschienen-Überwachungskreise 5"!A, 52A,
..., 5nA ausgeführt, die jeweils in den Steuervorrichtungen
$1, 52, ..., 5n der E/A-Gerate enthalten sind. Ein
Grenzwert to der Zeit T ist vorbestimmt. Venn die Zeit T solange wie To ohne Empfang eines Antwortsignals (J)
aufgrund eines Fehlers in der Datenübertragung andauert,
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wird ein Zeitsperrsignal erzeugt. Nach der Erzeugung des Zeitsperrsignals werden eine Unterbrechungsanforderung
(k) und eine E/A-Adresse und eine Fehlerinformation (1) von der Steuervorrichtung des E/A-Geräts zu der Kanalsteuervorrichtung
ausgesandt. Nur die E/A-Geräte, auf die sich der Fehler bezieht, werden aufgrund der
Adresseninformation des Fehlers entsprechend den E/A-Geräten angehalten. Eine Unterbrechungsanforderung (k1)
wird von der Kanalsteuervorrichtung zu der ζβηΐηΛβη
Steuereinheit ausgesandt, so daß der zentralen Steuereinheit das Auftreten des Fehlers mitgeteilt wird,
und eine Speicherzugriffsanforderung (m) wird von der Kanalsteuervorrichtung zu dem Hauptspeicher gesandt.
Auf diese Weise werden eine E/A-Adresse und eine Fehlerinformation (n), einschließlich einer E/A-Adresse und
einer Fehlerinformation des E/A-Geräts, das sich auf den Fehler bezieht, der von der Steuervorrichtung des
E/A-Geräts ausgesandt wird, und einer Fehlerinformation, die in der Kanalsteuervorrichtung 3 aufgefunden worden
ist, in eine besondere Adresse in dem Hauptspeicher 1 geschrieben. Die zentrale Steuereinheit 2 erkennt dann
das Vorhandensein des Fehlers aufgrund des Unterbrechungsanforderungssignals (k1) und liest die in der besonderen
Adresse in dem Hauptspeicher 1 gespeicherte Information aus. In Übereinstimmung mit der ausgelesenen Information
erkennt die zentrale Steuereinheit 2 die Adresse des E/A-Geräts, auf das sich der Fehler bezieht, und die
Information entsprechend der Art des Fehlers. Die notwendigen Schritte werden demgemäß durch die zentrale
Steuereinheit 2 mit der Adresse und der Information vorgenommen.
In Fig. 4 ist ein Beispiel des Detail-Schaltbilds des Steuersystems für die E/A-Geräte zum Ausführen der
in Fig. 3 dargestellten Operation erläutert.
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Die Kanalsteuervorrichtung 3 enthält die folgenden Bestandteile: Hauptspeicherzugriffs-Steuerkreis 301,
Übertragungssteuerkreis 302, Datenpufferregister 303>
Datenprüfkreis 304-, Unterbrechungssteuerkreis 305»
Fehleranzeigekreis 306, Adressenregisterkreis 307ι
UND-Gates 311, 312, ODER-Gates 321 bis 325 und Treiber-Empfänger
331» 332. Die Steuervorrichtungen 5I» 52, ...,
5n der E/A-Geräte enthalten: Übertragungsanforderungs-Plip-Flop-Kreis
5OI, Übertragungssteuerkreis 502, Datenregister 5031 Zählerkreis 504, Taktimpulserzeugungskreis
505» Unterbrechungssteuerkreis 506, Fehlerinformationseinstellkreis
507, Adresseneinsteilkreis 508, UND-Gate 511, ODER-Gates 521 bis 523 und Treiberempfänger 531.
Der Zählerkreis 504 und der Taktimpulserzeugungskreis
entsprechen dem Sammelschienen-Überwachungskreis in der Steuervorrichtung des E/A-Geräts in Fig. 1.
Die Operation des in Fig. 4 gezeigten Systems ist wie
folgt. Es wird angenommen, daß die Steuerinformation (e) (Fig. 3) eine Information ist, welche die übertragung
von Daten von dem E/A-Gerät zu dem Hauptspeicher befiehlt. Aufgrund der Steuerinformation (e) (Fig. 3) wird das
Übertragungsanforderungssignal (g) von dem Übertragungsanforderungs-Flip-Flop-Kreis
501 zu der Kanalsteuervorrichtung 3 gesandt und die Daten (h) werden von dem
Datenregister 503 zu der Kanalsteuervorrichtung 3 über das ODEß-Gate 523 und den Treiberempfänger 531 gesandt.
Aufgrund der Übertragungsanforderung (g) wird der Übertragungssteuerkreis 302 gestartet und die Daten (h) werden
in dem Datenpufferregister 303 registriert. Wenn der
Hauptspeicherzugriffs-Steuerkreis 301 gestartet wird,
wird das Übertragungsanforderungssignal (g1) von dem Hauptspeicherzugriffs-Steuerkreis 301 zu dem Hauptspeicher
gesandt und die Daten (h1) werden von dem Datenpufferregister
303 zu dem Hauptspeicher gesandt.
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Wenn die Daten (h1) richtig von dem Hauptspeicher
empfangen werden, wird die Hauptspeicherantwort (i) von dem Hauptspeicher zu dem Hauptspeicherzugriffs-Steuerkreis
301 gesandt. Da das UND-Gate 311 das Ausgangssignal
erzeugt, wird dann das Ausgangssignal, welches das Antwortsignal (j) darstellt, zu den Steuervorrichtungen
51, 52 ..., 5n der E/A-Geräte gesandt.
Wenn irgendwelche Fehler in der Datenübertragung zwischen dem E/A-Gerät und dem Hauptspeicher auftreten, d.h.
wenn entweder die Daten (h1) nicht richtig von dem
Hauptspeicher empfangen werden und keine Hauptspeicherantwort (i) abgegeben wird, oder wenn der Datenprüfkreis
304 in dem Kanalsteuerkreis einen Datenfehler
auffindet, wird kein Ausgangssignal von dem UND-Gate 311
erzeugt und demgemäß wird kein Antwortsignal (j) zu den Steuervorrichtungen 51» 52, ..., 5& der E/A-Geräte ausgesandt.
In diesem Fall wird ein Zeitsperrsignal von dem
Zählerkreis 504 erzeugt, wo das Zeitintervall von der
Abgabe der Übertragungsanforderung (g) bis zum Empfang der Antwort (3) überwacht wird. Aufgrund des Zeitsperrsignals
wird der Übertragungsanforderungs-Flip-Flop-Kreis 501
zurückgestellt und der Unterbrechungssteuerkreis 506 und der Fehlerinformationseinstellkreis 507 werden
veranlaßt zu arbeiten, so daß die Unterbrechungsanforderung (k) und die E/A-Adresse und die Fehlerinformation (1)
zu der Kanalsteuervorrichtung gesandt werden.
Aufgrund des Unterbrechungsanforderungssignals (k) wird der Unterbrechungssteuerkreis 305 gestartet, so daß
die Unterbrechungsanforderung (k1) zu der zentralen
Steuereinheit gesandt wird. Zur selben Zeit werden die von dem Fehleranzeigekreis 306 und dem Adressenregisterkreis
307 abgegebenen Informationen zu der besonderen
Adresse in dem Hauptspeicher aufgrund des Hauptspeicherzugriffs durch den Hauptspeicherzugriffs-Steuerkreis 301
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gesandt. Die zentrale Steuereinheit ist somit in der Lage, die Adresse des E/A-Geräts, auf das sich der
Fehler bezieht, und die Information bezüglich der Art.des Fehlers zu erkennen, indem die in der
besonderen Adresse in dem Hauptspeicher gespeicherte Information ausgelesen wird.
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Zusammenfassung _ ao ^,
In einem Steuersystem für mehrere E/A-Geräte, das zum Übertragen von Daten zwischen einem Hauptspeicher und
einer Steuervorrichtung des E/A-Geräts durch eine Kanalsteuervorrichtung verwendet wird, wird in dem Pail,
in dem ein Fehler in der Datenübertragung auftritt» kein Antwortsignal zu der Steuervorrichtung des E/A-Geräts
von der Kanalsteuervorrichtung gesandt und die Abweseaheit des Antwortsignals wird durch Zeitüberwachung in
einem Zeitüberwachungskreis in der Steuervorrichtung des
E/A-Geräts aufgefunden, so daß nur der Teil der E/A-Geräte, auf den sich der Fehler bezieht, angehalten wird.
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Leerseite
Claims (2)
- REINLÄNDER & BERNHARDT 2 9 3 A 3 7Γ.ATENTANWAÜ6/393 Orthstraße 12D-8Q00 MünchenFUJITSU LIMIiTEDNo.1015ι Kamikodanaka Nakahara-ku, Kawasaki-shi Kanagawa 211, JapanPatentansprücheSteuersystem für mehrere Eingabe/Ausgabegeräte (E/A-Geräte) mit einem Hauptspeicher, mit einer zentralen Steuereinheit, mit einer gemeinsamen Sammelschiene, mit mehreren Steuervorrichtungen der E/A-Geräte und mit mehreren E/A-Geräten, von denen jedes einer der Steuervorrichtungen der E/A-Geräte entspricht, wobei der Hauptspeicher einen Zugriff von Jeder zentralen Steuereinheit oder der Kanalsteuervorrichtung ermöglicht, wobei mehrere Steuervorrichtungen der E/A-Geräte mit der Kanalsteuervorrichtung über die gemeinsame Sammelschiene verbunden sind und wobei die Kanalsteuervorrichtung das E/A-Gerät über die Steuervorrichtung des E/A-Geräts mittels der Interfacesteuerung der gemeinsamen Sammelschiene zwischen der Kanalsteuervorrichtung und der Steuervorrichtung des E/A-Geräts entsprechend dem Befehl von der zentralen Steuereinheit steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitüberwachung durch einen Zeitüberwachungskreis in der Steuervorrichtung des E/A-Geräts ausgeführt wird, wodurch in dem Falle, in dem die Datenübertragung zwischen dem Hauptspeicher und dem E/A-Gerät über die Kanalsteuervorrichtung normal ist, das Antwortsignal von der Kanalsteuervorrichtung zu der Steuervorrichtung des E/A-Geräts ausgesandt wird, während in dem Fall, in dem irgendwelche Fehler in der Datenübertragung zwischen dem Hauptspeicher und dem E/A-Gerät030012/0693über die Kanalsteuervorrichtung auftreten, kein Antwortsignal von der Kanalsteuervorrichtung zu der Steuervorrichtung des E/A-Geräts, auf das sich der Fehler bezieht, ausgesandt wird, daß die Abwesenheit des Antwortsignals mittels der Zeitüberwachung in dem Zeitüberwachungskreis in der Steuervorrichtung des E/A-Geräts aufgefunden wird, daß nur das E/A-Gerät, auf das sich der Fehler bezieht, veranlaßt wird anzuhalten, und daß die Adresseninformation des E/A-Geräts, auf das sich der Fehler bezieht, und die Fehlerinformation zu der zentralen Steuereinheit über die Kanalsteuervorrichtung gemeldet werden.
- 2. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anwesenheit des Fehlers aufgrund des Empfangs des Antwortsignals aufgefunden wird, das den Fehler anzeigt, der von dem Hauptspeicher durch die Kanalsteuervorrichtung ausgesandt wird.3· Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftreten des Fehlers mittels der Datenübertragungsfehler-Auffindungsfunktion der Kanalsteuervorrichtung aufgefunden wird.030012/0693
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