DE2934376A1 - Steuersystem fuer ein/ausgabegeraete - Google Patents

Steuersystem fuer ein/ausgabegeraete

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DE2934376A1 DE19792934376 DE2934376A DE2934376A1 DE 2934376 A1 DE2934376 A1 DE 2934376A1 DE 19792934376 DE19792934376 DE 19792934376 DE 2934376 A DE2934376 A DE 2934376A DE 2934376 A1 DE2934376 A1 DE 2934376A1
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Description

■y
Steuersystem für Ein/Ausgabegeräte
Priorität: 8. September 1978 Japan 110508/78
Die Erfindung betrifft ein Steuersystem für mehrere Ein/Ausgabegeräte (E/A-Geräte) in einem elektronischen Computersystem und insbesondere ein Steuersystem für ein E/A-Gerät, das sich mit dem Problem der fehlerhaioen Übertragung von Daten zwischen dem Hauptspeicher und der Steuervorrichtung des E/A-Geräts befassen kann.
Steuersysteme für mehrere E/A-Geräte nach dem Stand der Technik sind in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Gemäß Fig.
enthält ein elektronisches Computersystem eine zentrale Steuereinheit 2, einen Hauptspeicher 1, eine Kanalsteuervorrichtung 3, Steuervorrichtungen 51» 52, ... 5a der E/A-Geräte und E/A-Geräte 61, 62, ... 6n. Die Steuervorrichtungen 51, 52, ···, 5*i der E/A-Geräte sind über eine gemeinsame Sammelschiene 4 mit der Kanalsteuervorrichtung 3 verbunden. Jede Steuervorrichtung 51» 52, ·.., 5n der E/A-Geräte enthält einen Sammelschienen-Überwachungskreis 5IA, 52A, ... 5nA. Der Hauptspeicher 1 ermöglicht einen Zugriff von entweder der zentralen Steuereinheit 2 oder der Kanalsteuervorrichtung 3· Die Kanalsteuervorrichtung 3 tauscht Informationen mit den Steuervorrichtungen 5I> 52, ..., 5^ der E/A-Geräte mittels der Interfacesteuerung durch die gemeinsame Sammelschiene 4 aus und steuert demgemäß das entsprechende E/A-Gerät 61, 62, ..., 6n. Die E/A-Geräte 61, 62, ..., 6n führen die Datenübertragung mit der zentralen Steuereinheit 1 über die Steuervorrichtung 5I» 52, ··., 5^ der E/A-Geräte und die Kanalsteuervorrichtung 3 gemäß dem Startfolgebefehl von der zentralen Steuereinheit 2 aus.
Die Operation des in Fig. 1 gezeigten Systems ist in dem Informationsflußdiagramm der Fig. 2 erläutert. Zuerst
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sendet in der Stufe der Ausführung des Befehls (a) die zentrale Steuereinheit 2 ein Startbefehlseignal (b) und eine E/A-Adresseninformation (c) des ausgewählten, zu steuernden E/A-Geräts zu der Kanalsteuervorrichtung aus. Aufgrund dieses Startbefehlssignals (b) und der E/A-Adresseninformation (c) sendet die Kanalsteuervorrichtung 3 eine Anforderung der Steuerinformation (d) zu dem Hauptspeicher 1 und demgemäß wird eine Steuerinformation (e) zu der Kanalsteuervorrichtung 3 gesandt. Aufgrund der E/A-Adresseninformation (c) wird die Steuerinformation (e) zu der entsprechenden Steuervorrichtung 51» 52, *.., 5n des E/A-Geräts gesandt, so daß das E/A-Gerät entsprechend der Steuervorrichtung des E/A-Geräts betätigt wird.
Es wird angenommen, daß die Steuerinformation (e) ein Befehl zur Datenübertragung von den E/A-Geräten 61, 62, ..., 6n zu dem Hauptspeicher 1 ist. Aufgrund der Steuerinformation (e) werden eine Übertragungsanforderung (g), (g1) und Daten (h), (h1) von der Steuervorrichtung 51» 52» ..., 5n des E/A-Geräts zu dem Hauptspeicher 1 gesandt. Wenn die Daten (h), (h1) richtig von dem Hauptspeicher empfangen werden, wird eine Hauptspeicherantwort (i) von dem Hauptspeicher 1 zu der Kanalsteuervorrichtung 3 gesandt und demgemäß wird eine Antwort (j) von der Kanalsteuervorrichtung 3 zu den Steuervorrichtungen 5I» 52, ..., 5n der E/A-Geräte gesandt. Nach dieser Steuerung wird zur nächsten Stufe übergegangen.
Falls andererseits Fehler, wie ein unrichtiger Empfang der Daten (h), (h1) in dem Hauptspeicher 1 oder die Auffindung einer fehlerhaften Datenübertragung durch die Kanalsteuervorrichtung 3» in der Datenübertragung zwischen dem E/A-Gerät 61, 62, ..., 6n und dem Hauptspeicher 1 auftreten, findet der folgende Prozeß statt. Die Kanalsteuervorrichtung 3 sendet ein Rückstellsignal (s) anstelle eines Antworteignals (j) zu den Steuervorrichtungen 51» 52, «··, 5n der E/A-Geräte aufgrund
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entweder einer Hauptspeicherantwort (i), die den Fehler von dem Hauptspeicher 1 anzeigt, oder einer Fehlerauffindung durch die Kanalsteuervorrichtung 3 selbst. Somit werden alle arbeitenden E/A-Geräte 61, 62, ..., 6n, die mit den Steuervorrichtungen 51» 52, ..., 5n der E/A-Geräte verbunden sind, rückgestellt und angehalten. Gleichzeitig mit dem Anhalten der Steuervorrichtungen 51, 52, ..., 5& der E/A-Geräte meldet die Kanalsteuervorrichtung 3 das Auftreten des Fehlers zu der zentralen Steuereinheit 2, indem eine Unterbrechungsanforderung (p) ausgesandt wird, und eine Speicherzugriffsanforderung (q) wird von der Kanalsteuervorrichtung 3 zu dem Hauptspeicher 1 gesandt, so daß eine Fehlerinformation (r) in eine besondere Adresse in dem Hauptspeicher 1 eingeschrieben wird. Das Übertragungsanforderungssignal (g), (g1) enthält nur die Adresse des Hauptspeichers 1 und die in dem Hauptspeicher 1 zu speichernden oder von dem Hauptspeicher 1 auszulesenden Daten und enthält nicht eine Adresse des E/A-Geräts 61, 62, ..., 6n. Es ist nicht notwendig, die Adresse des E/A-Geräts 61, 62, ..., 6n zu kennen, da die Kanalsteuervorrichtung 3 und die Steuervorrichtungen 51» 52, .·., 5n der E/A-Geräte entsprechend dem E/A-Gerät 61, 62, ..., 6n, das die Übertragung ausführt, über die gemeinsame Sammelschiene 4 besonders verbunden sind. Die Fehlerinformation (r) ist demgemäß nur eine in der Kanalsteuervorrichtung 3 aufgefundene Information und enthält nicht die Adresse des E/A-Geräts 61, 62, ..., 6n, auf das sich der Fehler bezieht. Die zentrale Steuereinheit 2 liest dann die in der besonderen Adresse in dem Hauptspeicher 1 aufgrund der Fehlerinformation (r) gespeicherte Information und führt den vorbestimmten Fehlerbeseitigungsprozeß aus.
Obwohl es bei den Steuersystemen für E/A-Geräte 61, 62, ···» 6n gemäß dem oben erwähnten Stand der Technik möglich ist, die Art der aufgetretenen Fehler mittels der durch die Kanalsteuervorrichtung 3 aufgefundenen
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Fehlerinformation zu bestätigen, findet eine Unterbrechung von der Seite der E/A-Geräte 61, 62, . .., 6n mit Ausnahme des Palis nicht statt, bei dem die Übertragungsoperation an der Seite der E/A-Geräte 61, 62, ..., 6n mitgeteilt wird, wenn die Informationsübertragung vom Hauptspeicher 1 zu den E/A-Geräten 61, 62, ..., 6n normalerweise beendet wird, und des Falls, bei dem die Auffindung eines Fehlers mitgeteilt wird, wenn der Fehler durch die Steuervorrichtungen 51» 52, ..., 5n der E/A-Geräte aufgefunden wird. Die Adresseninformation des E/A-Geräts 61, 62, ..., 6n wird an die gemeinsame Sammelschiene 4 abgegeben, wenn eine Unterbrechung in bezug auf das E/A-Gerät 61, 62, ..., 6n stattfindet. Die Adresse des E/A-Geräts 61, 62, ..., 6n wird der Kanalsteuervorrichtung 3 aufgrund der Unterbrechung in der Sammelschiene 4 durch die Steuervorrichtungen 5^» 52, ..., 5n der E/A-Geräte mitgeteilt. Demgemäß wird die fragliche Adresse des E/A-Geräts 61, 62, ... 6n aufgefunden. In dem Interfacesteuersystem für die Sammelschiene kann deshalb die Adresse des E/A-Geräts 61, 62, ..., 6n nicht von der Kanalsteuervorrichtung 3 erfahren werden, wenn ein Fehler in der Übertragung zwischen dem E/A-Gerät 61, 62, ..., 6n und dem Hauptspeicher mit Ausnahme der oben beschriebenen beiden Fälle auftritt. Als Ergebnis stellt das Rückstellsignal (s) alle E/A-Geräte 61, 62, ..., 6n bei der Interfacesteuerung der gemeinsamen Sammelschiene zwischen der Kanalsteuervorrichtung 3 und den Steuervorrichtungen 51, 52, ..., 5a der E/A-Geräte zurück, so daß alle E/A-Geräte 61, 62, ..., 6n zurück in ihren anfänglichen Zustand gebracht werden und anhalten. Diese Operation wird als ungünstig angesehen, da auch die E/A-Geräte 61, 62, ..., 6n, die notwendigerweise nicht angehalten werden sollen, angehalten werden. Da es zusätzlich erforderlich ist, daß die zentrale Steuereinheit 2 den Operationszustand aller E/A-Geräte 61, 62, ..., 6n bestätigt, indem die Information ausgelesen wird, die in den Registern für alle E/A-Geräte 61, 62, ...., 6n
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ORIGINAL INSPECTED
registriert ist, die mit der Kanalsteuervorrichtung 3 verbunden sind, welche die Fehlerinformation abgibt und ein erneutes Startes der angehaltenen Operation oder eine Wiederholung des ganzen Prozesses vom Beginn bewirkt, wird die Menge der zu beseitigenden Informationen sehr groß. Dieser Anstieg der Menge der Informationen wird auch als ungünstig angesehen, da die Belastung für die zentrale Verarbeitungseinheit zu groß wird.
Der vorstehend erörterte Stand der Technik ist in den US-PS 3 710 324- und 3 815 099 beschrieben.
Me Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Steuersystem für Ein/Ausgabegeräte zu schaffen, bei dem nur das E/A-Gerät angehalten wird, das sich auf die fehlerhafte Operation bezieht, ohne daß E/A-Geräte, die im Normalbetrieb sind, angehalten werden, bei dem ein erneuter Start des angehaltenen E/A-Geräts ausgeführt wird und bei dem ein Anstieg der in der zentralen Vererbeitungseinheit zu beseitigenden Informationen zum Anhalten und nachfolgenden Wiederstarten des E/A-Geräts verhindert wird. Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben, in der sind
Pig. 1 ein Blockschaltbild eines elektronischen Computersystems, bei dem das Regelsystem für E/A-Geräte 30- gemäß einer Ausführungsform der Erfindung angewendet wird, und auch eines elektronischen Computersystems, bei dem ein bekanntes Steuersystem für E/A-Geräte angewendet wird,
Fig. 2 ein Informationsflußdiagramm des bekannten Steuersystems für E/A-Geräte in Fig. 1,
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Fig. 3 ein Informationsflußdiagramm des Steuersystems für E/A-Geräte gemäß der Ausführungsform der Erfindung in Fig. 1 und
Fig. 4 ein Schaltbild des Steuersystems für E/A-Geräte zur Ausführung der in Fig. 3 dargestellten Operation.
Die Operation des Steuersystems für E/A-Geräte gemäß der Erfindung, das bei einem in Fig. 1 gezeigten elekironischen Computersystem angewendet wird, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf das Informationsflußdiagramm der Fig. 3 beschrieben.
Die Schritte von der Befehlsausführung (a) zur Antwort (j) unter der Annahme, daß die Steuerinformation (e) ein Befehl zum Übertragen von Daten von dem E/A-Gerät zu dem Hauptspeicher ist und daß die Daten (h), (h1)» richtig durch den Hauptspeicher empfangen sind, sind dieselben, wie sie oben bezüglich des bekannten System unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben wurden.
Wenn gemäß Fig. 3 Fehler, wie ein unrichtiger Empfang der Daten (h), (h1) in dem Hauptspeicher oder eine Auffindung einer fehlerhaften Datenübertragung durch die Kanalsteuervorrichtung, bei der Datenübertragung zwischen einem E/A-Gerät und dem Hauptspeicher auftreten, wird kein Antwortsignal (j) von der Kanalsteuervorrichtung zu der Steuervorrichtung des E/A-Geräts ausgesandt. In diesem Fall wird die Überwachung für das Zeitintervall T von dem Zeitpunkt tg der Abgabe der Übertragungsanforderung (g) bis zu dem Zeitpunkt tj des Empfangs der Antwort (3) mittels der Sammelschienen-Überwachungskreise 5"!A, 52A, ..., 5nA ausgeführt, die jeweils in den Steuervorrichtungen $1, 52, ..., 5n der E/A-Gerate enthalten sind. Ein Grenzwert to der Zeit T ist vorbestimmt. Venn die Zeit T solange wie To ohne Empfang eines Antwortsignals (J) aufgrund eines Fehlers in der Datenübertragung andauert,
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wird ein Zeitsperrsignal erzeugt. Nach der Erzeugung des Zeitsperrsignals werden eine Unterbrechungsanforderung (k) und eine E/A-Adresse und eine Fehlerinformation (1) von der Steuervorrichtung des E/A-Geräts zu der Kanalsteuervorrichtung ausgesandt. Nur die E/A-Geräte, auf die sich der Fehler bezieht, werden aufgrund der Adresseninformation des Fehlers entsprechend den E/A-Geräten angehalten. Eine Unterbrechungsanforderung (k1) wird von der Kanalsteuervorrichtung zu der ζβηΐηΛβη Steuereinheit ausgesandt, so daß der zentralen Steuereinheit das Auftreten des Fehlers mitgeteilt wird, und eine Speicherzugriffsanforderung (m) wird von der Kanalsteuervorrichtung zu dem Hauptspeicher gesandt. Auf diese Weise werden eine E/A-Adresse und eine Fehlerinformation (n), einschließlich einer E/A-Adresse und einer Fehlerinformation des E/A-Geräts, das sich auf den Fehler bezieht, der von der Steuervorrichtung des E/A-Geräts ausgesandt wird, und einer Fehlerinformation, die in der Kanalsteuervorrichtung 3 aufgefunden worden ist, in eine besondere Adresse in dem Hauptspeicher 1 geschrieben. Die zentrale Steuereinheit 2 erkennt dann das Vorhandensein des Fehlers aufgrund des Unterbrechungsanforderungssignals (k1) und liest die in der besonderen Adresse in dem Hauptspeicher 1 gespeicherte Information aus. In Übereinstimmung mit der ausgelesenen Information erkennt die zentrale Steuereinheit 2 die Adresse des E/A-Geräts, auf das sich der Fehler bezieht, und die Information entsprechend der Art des Fehlers. Die notwendigen Schritte werden demgemäß durch die zentrale Steuereinheit 2 mit der Adresse und der Information vorgenommen.
In Fig. 4 ist ein Beispiel des Detail-Schaltbilds des Steuersystems für die E/A-Geräte zum Ausführen der in Fig. 3 dargestellten Operation erläutert.
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Die Kanalsteuervorrichtung 3 enthält die folgenden Bestandteile: Hauptspeicherzugriffs-Steuerkreis 301, Übertragungssteuerkreis 302, Datenpufferregister 303> Datenprüfkreis 304-, Unterbrechungssteuerkreis 305» Fehleranzeigekreis 306, Adressenregisterkreis 307ι UND-Gates 311, 312, ODER-Gates 321 bis 325 und Treiber-Empfänger 331» 332. Die Steuervorrichtungen 5I» 52, ..., 5n der E/A-Geräte enthalten: Übertragungsanforderungs-Plip-Flop-Kreis 5OI, Übertragungssteuerkreis 502, Datenregister 5031 Zählerkreis 504, Taktimpulserzeugungskreis 505» Unterbrechungssteuerkreis 506, Fehlerinformationseinstellkreis 507, Adresseneinsteilkreis 508, UND-Gate 511, ODER-Gates 521 bis 523 und Treiberempfänger 531. Der Zählerkreis 504 und der Taktimpulserzeugungskreis entsprechen dem Sammelschienen-Überwachungskreis in der Steuervorrichtung des E/A-Geräts in Fig. 1.
Die Operation des in Fig. 4 gezeigten Systems ist wie folgt. Es wird angenommen, daß die Steuerinformation (e) (Fig. 3) eine Information ist, welche die übertragung von Daten von dem E/A-Gerät zu dem Hauptspeicher befiehlt. Aufgrund der Steuerinformation (e) (Fig. 3) wird das Übertragungsanforderungssignal (g) von dem Übertragungsanforderungs-Flip-Flop-Kreis 501 zu der Kanalsteuervorrichtung 3 gesandt und die Daten (h) werden von dem Datenregister 503 zu der Kanalsteuervorrichtung 3 über das ODEß-Gate 523 und den Treiberempfänger 531 gesandt. Aufgrund der Übertragungsanforderung (g) wird der Übertragungssteuerkreis 302 gestartet und die Daten (h) werden in dem Datenpufferregister 303 registriert. Wenn der Hauptspeicherzugriffs-Steuerkreis 301 gestartet wird, wird das Übertragungsanforderungssignal (g1) von dem Hauptspeicherzugriffs-Steuerkreis 301 zu dem Hauptspeicher gesandt und die Daten (h1) werden von dem Datenpufferregister 303 zu dem Hauptspeicher gesandt.
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Wenn die Daten (h1) richtig von dem Hauptspeicher empfangen werden, wird die Hauptspeicherantwort (i) von dem Hauptspeicher zu dem Hauptspeicherzugriffs-Steuerkreis 301 gesandt. Da das UND-Gate 311 das Ausgangssignal erzeugt, wird dann das Ausgangssignal, welches das Antwortsignal (j) darstellt, zu den Steuervorrichtungen 51, 52 ..., 5n der E/A-Geräte gesandt.
Wenn irgendwelche Fehler in der Datenübertragung zwischen dem E/A-Gerät und dem Hauptspeicher auftreten, d.h.
wenn entweder die Daten (h1) nicht richtig von dem Hauptspeicher empfangen werden und keine Hauptspeicherantwort (i) abgegeben wird, oder wenn der Datenprüfkreis 304 in dem Kanalsteuerkreis einen Datenfehler auffindet, wird kein Ausgangssignal von dem UND-Gate 311 erzeugt und demgemäß wird kein Antwortsignal (j) zu den Steuervorrichtungen 51» 52, ..., 5& der E/A-Geräte ausgesandt. In diesem Fall wird ein Zeitsperrsignal von dem Zählerkreis 504 erzeugt, wo das Zeitintervall von der Abgabe der Übertragungsanforderung (g) bis zum Empfang der Antwort (3) überwacht wird. Aufgrund des Zeitsperrsignals wird der Übertragungsanforderungs-Flip-Flop-Kreis 501 zurückgestellt und der Unterbrechungssteuerkreis 506 und der Fehlerinformationseinstellkreis 507 werden veranlaßt zu arbeiten, so daß die Unterbrechungsanforderung (k) und die E/A-Adresse und die Fehlerinformation (1) zu der Kanalsteuervorrichtung gesandt werden.
Aufgrund des Unterbrechungsanforderungssignals (k) wird der Unterbrechungssteuerkreis 305 gestartet, so daß die Unterbrechungsanforderung (k1) zu der zentralen Steuereinheit gesandt wird. Zur selben Zeit werden die von dem Fehleranzeigekreis 306 und dem Adressenregisterkreis 307 abgegebenen Informationen zu der besonderen Adresse in dem Hauptspeicher aufgrund des Hauptspeicherzugriffs durch den Hauptspeicherzugriffs-Steuerkreis 301
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gesandt. Die zentrale Steuereinheit ist somit in der Lage, die Adresse des E/A-Geräts, auf das sich der Fehler bezieht, und die Information bezüglich der Art.des Fehlers zu erkennen, indem die in der besonderen Adresse in dem Hauptspeicher gespeicherte Information ausgelesen wird.
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Zusammenfassung _ ao ^,
In einem Steuersystem für mehrere E/A-Geräte, das zum Übertragen von Daten zwischen einem Hauptspeicher und einer Steuervorrichtung des E/A-Geräts durch eine Kanalsteuervorrichtung verwendet wird, wird in dem Pail, in dem ein Fehler in der Datenübertragung auftritt» kein Antwortsignal zu der Steuervorrichtung des E/A-Geräts von der Kanalsteuervorrichtung gesandt und die Abweseaheit des Antwortsignals wird durch Zeitüberwachung in einem Zeitüberwachungskreis in der Steuervorrichtung des E/A-Geräts aufgefunden, so daß nur der Teil der E/A-Geräte, auf den sich der Fehler bezieht, angehalten wird.
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Leerseite

Claims (2)

  1. REINLÄNDER & BERNHARDT 2 9 3 A 3 7
    Γ.
    ATENTANWAÜ
    6/393 Orthstraße 12
    D-8Q00 München
    FUJITSU LIMIiTED
    No.1015ι Kamikodanaka Nakahara-ku, Kawasaki-shi Kanagawa 211, Japan
    Patentansprüche
    Steuersystem für mehrere Eingabe/Ausgabegeräte (E/A-Geräte) mit einem Hauptspeicher, mit einer zentralen Steuereinheit, mit einer gemeinsamen Sammelschiene, mit mehreren Steuervorrichtungen der E/A-Geräte und mit mehreren E/A-Geräten, von denen jedes einer der Steuervorrichtungen der E/A-Geräte entspricht, wobei der Hauptspeicher einen Zugriff von Jeder zentralen Steuereinheit oder der Kanalsteuervorrichtung ermöglicht, wobei mehrere Steuervorrichtungen der E/A-Geräte mit der Kanalsteuervorrichtung über die gemeinsame Sammelschiene verbunden sind und wobei die Kanalsteuervorrichtung das E/A-Gerät über die Steuervorrichtung des E/A-Geräts mittels der Interfacesteuerung der gemeinsamen Sammelschiene zwischen der Kanalsteuervorrichtung und der Steuervorrichtung des E/A-Geräts entsprechend dem Befehl von der zentralen Steuereinheit steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitüberwachung durch einen Zeitüberwachungskreis in der Steuervorrichtung des E/A-Geräts ausgeführt wird, wodurch in dem Falle, in dem die Datenübertragung zwischen dem Hauptspeicher und dem E/A-Gerät über die Kanalsteuervorrichtung normal ist, das Antwortsignal von der Kanalsteuervorrichtung zu der Steuervorrichtung des E/A-Geräts ausgesandt wird, während in dem Fall, in dem irgendwelche Fehler in der Datenübertragung zwischen dem Hauptspeicher und dem E/A-Gerät
    030012/0693
    über die Kanalsteuervorrichtung auftreten, kein Antwortsignal von der Kanalsteuervorrichtung zu der Steuervorrichtung des E/A-Geräts, auf das sich der Fehler bezieht, ausgesandt wird, daß die Abwesenheit des Antwortsignals mittels der Zeitüberwachung in dem Zeitüberwachungskreis in der Steuervorrichtung des E/A-Geräts aufgefunden wird, daß nur das E/A-Gerät, auf das sich der Fehler bezieht, veranlaßt wird anzuhalten, und daß die Adresseninformation des E/A-Geräts, auf das sich der Fehler bezieht, und die Fehlerinformation zu der zentralen Steuereinheit über die Kanalsteuervorrichtung gemeldet werden.
  2. 2. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anwesenheit des Fehlers aufgrund des Empfangs des Antwortsignals aufgefunden wird, das den Fehler anzeigt, der von dem Hauptspeicher durch die Kanalsteuervorrichtung ausgesandt wird.
    3· Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftreten des Fehlers mittels der Datenübertragungsfehler-Auffindungsfunktion der Kanalsteuervorrichtung aufgefunden wird.
    030012/0693
DE2934376A 1978-09-08 1979-08-24 Schaltungsanordnung zur Steuerung mehrerer Eingabe/Ausgabegeräte Expired DE2934376C2 (de)

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