DE2934376C2 - Schaltungsanordnung zur Steuerung mehrerer Eingabe/Ausgabegeräte - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Steuerung mehrerer Eingabe/AusgabegeräteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Steuerung mehrerer Eingabe/Ausgabegeräte (E/A-Geräte)
in einem elektronischen Computersystem und
insbesondere eine Schaltungsanordnung für E/A-Geräte,
die sich mit dem Problem der fehlerhaften Übertragung von Daten zwischen dem Hauptspeicher
und der Steuervorrichtung des E/A-Gerätes befaßt.
Steuerungsanordnungen für mehrere E/A-Geräte
Steuerungsanordnungen für mehrere E/A-Geräte
■to nach dem Stand der Technik sind in den Fig. 1 und 2
dargestellt. Gemäß Fig. 1 enthält ein elektronisches Computersystem eine zentrale Steuereinheit 2, einen
Hauptspeicher 1, eine Kanaisteuervorrichtung 3, Steuervorrichtungen 51, 52,... Sn der E/A-Geräte und
«s E/A-Geräte 61, 62,... 6n. Die Steuervorrichtungen 51,
52, ... Sn der E/A-Geräte sind über eine gemeinsame Sammelschiene 4 mit der Kanalsteuervorrichtung 3
verbunden. Jede Steuervorrichtung 51, 52, ...Sn der E/A-Geräte enthält einen Sammelschienen-Überwachungskreis
51/4, 52-4, ... SnA. Der Hauptspeicher 1
ermöglicht einen Zugriff von entweder der zentralen Steuereinheit 2 oder der Kanalsteuervorrichtung 3. Die
Kanalsteuervorrichtung 3 tauscht Informationen mit den Steuervorrichtungen 51, 52,... Sn der E/A-Geräte
mittels der Interfacesteuerung durch die gemeinsame Sammelschiene 4 aus und steuert demgemäß das
entsprechende E/A-Gerät 61,62,... 6a Die E/A-Geräte 61, 62,... 6n führen die Datenübertragung mit dem
Hauptspeicher 1 über die Steuervorrichtung 51, 52,...
Sn der E/A-Geräte und die Kanalsteuervorrichtung 3
gemäß dem Startfolgebefehl von der zentralen Steuereinheit 2 aus.
Die Operation der in F i g. 1 gezeigten Schaltungsanordnung ist in dem Informationsflußdiagramm der
Fig.2 erläutert. Zuerst sendet in der Stufe der Ausführung des Befehls (a) die zentrale Steuereinheit 2
ein Startbefehlssignal (b) und eine E/A-Adresseninformation (c) des ausgewählten zu steuernden E/A-Geräts
zu der Kanalsteuervorrichtung 3 aus. Aufgrund dieses Startbefehlssignals (b) und der E/A-Adresseninformation
(c) sendet die Kanalsteuervorrichtung 3 eine Anforderung der Steuerinformation (d) zu dem
Hauptspeicher 1 und demgemäß wird eine Steuerinformation (e) zu der Kanalsteuervorrichturig 3 gesandt
Aufgrund der E/A-Adresseninformation (c) wird die Steuerinformation (e)ia der entsprechenden Steuervorrichtung
51, 52,... Sn des E/A-Geräts gesandt, so daß
das E/A-Gerät entsprechend der Steuervorrichtung des E/A-Geräts betätigt wird.
Es wird angenommen, daß die Steuerinformation (e) ein Befehl zur Datenübertragung von den E/A-Geräten
61,62,... 6/1 zu dem Hauptspeicher 1 ist Aufgrund der
Steuerinformation (e) werden eine Übertragungsanforderung (g, g') und Daten (h, h') von der Steuervorrichtung
51, 52, ... 5/7 des E/A-Gerätes zu dem Hauptspeicher 1 gesandt Wenn die Daten (h, h') richtig
von dem Hauptspeicher 1 empfangen werden, wird eine Hauptspeicherantwort (i) von dem Hauptspeicher 1 zu
der Kanalsteuervorrichtung 3 gesandt ur-i demgemäß wird eine Antwort (JJ von der Kanalsteuervorrichtung 3
zu den Steuervorrichtungen 51, 52, ... 5n der
E/A-Geräte gesandt Nach dieser Steuerung wird zur nächsten Stufe übergegangen.
Falls andererseits Fehler, wie ein unrichtiger Empfang der Daten (h, h') in dem Hauptspeicher 1 oder die
Auffindung einer fehlerhaften Datenübertragung durch die Kanalsteuervorrichtung 3, in der Datenübertragung
zwischen dem E/A-Gerät 61, 62, ... 6n und dem Hauptspeicher 1 auftreten, findet der folgende Prozeß
statt Die Kanalsteuervorrichtung 3 sendet ein Rückstellsignal (s) anstelle eines Antwortsignals Q) zu den
Steuervorrichtungen 51, 52, ... 5n der E/A-Geräte aufgrund entweder einer Hauptspeicherantwort (i), die
den Fehler von dem Hauptspeicher 1 anzeigt, oder einer Fehlerauffindung durch die Kanalsteuervorrichtung 3
selbst. Somit werden alle arbeitenden E/A-Geräte 61, 62,... 6n, die mit den Steuervorrichtungen 51,52,... 5/7
der E/A-Geräte verbunden sind, rückgestellt und angehalten. Gleichzeitig mit dem Anhalten der Steuervorrichtungen
51,52,... 5/7 der E/A-Geräte meldet die
Kanalsteuervorrichtung 3 das Auftreten des Fehlers zu der zentralen Steuereinheit 2, indem eine Unterbrechungsanforderung
(p) ausgesandt wird, und eine Speicherzugriffsanforderung (q) wird von der Kanalsteuervorrichtung
3 zu dem Hauptspeicher 1 gesandt, so daß eine Fehlerinformation (r) in eine besondere
Adresse in dem Hauptspeicher 1 eingeschrieben wird. Das ÜbertraguFjgsanforderungssignal (g, g') enthält nur
die Adresse in dem Hauptspeicher 1 und die in dem Hauptspeicher 1 zu speichernden oder von dem
Hauptspeicher 1 auszulesenden Daten und enthält nicht eine Adresse des E/A-Geräts 61, 62,... 6/j. Es ist nicht
notwendig, die Adresse des E/A-Geräts 61,62,... 6/7 zu
kennen, da die Kanalsteuervorrichtung 3 und die Steuervorrichtungen 51, 52, ... 5/7 der E/A-Geräte
entsprechend dem E/A-Gerät 61, 62, ... 6n, das die Übertragung ausführt, über die gemeinsame Sammelschiene
4 besonders verbunden sind. Die Fchlerinformation (r) ist demgemäß nur eine in der Kanalsteuervorrichtung
3 aufgefundene Information und enthält nicht die Adresse des E/A-Geräts 61, 62,... 6/7, auf das sich
der Fehler bezieht. Die zentrale Steuereinheit 2 liest dann die in der besonderen Adresse in dem Hauptspeicher
1 aufgrund der Fehlerinformation (r) gespeicherte Information und führt den vorbestimmten FehlerbeseitieunesDrozeß
aus.
Obwohl es bei der Steuerungsanordnung für E/A-Geräte
61,62,... 6/7 gemäß dem oben erwähnten Stand der Technik möglich ist, die Art der aufgetretenen Fehler
mittels der durch die Kanalsteuervoi richtung 3 aufgefundenen Fehlerinformation zu bestätigen, findet eine
Unterbrechung von der Seite der E/A-Geräte 61,62,...
6/? mit Ausnahme des Falls nicht statt, bei dem die
Übertragungsoperation an der Seite der E/A-Geräte 61, 62,... 6/7 mitgeteilt wird, wenn die Informaiionsübertragung
vom Hauptspeicher 1 zu den E/A-Geräten 61,62, ... 6/j normalerweise beendet wird, und des Falls, bei
dem die Auffindung eines Fehlers mitgeteilt wird, wenn der Fehler durch die Steuervorrichtungen 51,52,... 5/7
der E/A-Geräte aufgefunden wird- Die Adresseninformation
des E/A-Geräts 61, 62, ... 6/7 wird an die gemeinsame Sammelschiene 4 abgegeben, wenn eine
Unterbrechung in bezug auf das E/A-Gerät 61,62,... 6/7
startfindet Die Adresse des E/A-Geräts 61, 62,... 6/7
wird der Kanalsteuervorrichtung 3 aufgrund der Unterbrechung in der Sammelschiene 4 durch die
Steuervorrichtungen 51, 52, ... 5/7 der E/A-Geräte mitgeteilt Demgemäß wird die fragliche Adresse des
E/A-Geräts 61, 62, ... 6/7 aufgefunden. In dem Interfacesteuersystem für die Sammelschiene kann
deshalb die Adresse des E/A-Geräts 61,62,... 6/7 nicht
von der Kanalsteuervorrichtung 3 erfahren werden, wenn ein Fehler in der Übertragung zwischen dem
E/A-Gerät 61, 62, ... 6/7 und dem Hauptspeicher mit Ausnahme der oben beschriebenen beiden Fälle auftritt
Als Ergebnis stellt das Rückstellsignal (sjalle E/A-Geräte
61, 62, ... 6/7 bei der Interfacesteuerung der gemeinsamen Sammelschiene zwischen der Kanalsteuervorrichtung
3 und den Steuervorrichtungen 51,52,... 5n der E/A-Geräte zurück, so daß alle E/A-Geräte 61,
62,... 6/7 zurück in ihren anfänglichen Zustand gebracht werden und anhalten. Diese Operation wird als
ungünstig angesehen, da auch die E/A-Geräte 61,62,...
6/7, die notwendigerweise nicht angehalten werden sollen, angehalten werden. Da es zusätzlich erforderlich
ist, daß die zentrale Steuereinheit 2 den Operationszustand aller E/A-Geräte 61,62,... 6/7 bestätigt, indem die
Information ausgelesen wird, die in den Registern für alle E/A-Geräte 61,62,... 6n registriert ist, die mit der
Kanalsteuervorrichtung 3 verbunden sind, welche die Fehlerinformation abgibt und ein erneutes Starten der
angehaltenen Operation oder eine Wiederholung des ganzen Prozesses vom 3eginn bewirkt, wird die Menge
der zu beseitigenden Informationen sehr groß. Dieser Anstieg der Menge der Informationen wird auch als
ungünstig angesehen, da die Belastung für die zentrale Verarbeitungseinheit zu groß wird.
Der vorstehend erörterte Stand der Technik ist in den US-PS 37 10 324 und 38 15 099 beschrieben.
Darüber hinaus ist es in der Technik des Peripherieverkehrs
bekannt, Quittungsmeldungen zeitlich zu überwachen (Jessen, Architektur digitaler Rechenanlagen,
Springer-Verlag, 1975, Seiten 166 bis 173).
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanordnung zur Steuerung mehrerer Eingabe/
Ausgabegeräte zu schaffen, bei der nur das E/A-Gerät angehalten wird, das sich auf die fehlerhafte Operation
bezieht, ohne daß E/A-Geräte, die im Normalbetrieb sind, angehalten werden, und bei dem ein Anstieg der in
die zentrale Verarbeitungseinhsit einzubringenden Informationen zum Anhalten und nachfolgenden
Wiederstarten des E/A-Geräts verhindert wird. Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Kennzeichens
des Anspruchs 1. Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben, in der ist
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines elektronischen Compiitcrsystems, bei dem die Steuerungsanordnung
für E/A-Geräte gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und eine bekannte Steuerungsanordnung für
E/A-Geräte angewendet werden,
Fig. 2 ein Informationsflußdiagramm der bekannten Steuerungsanordnung für E/A-Geräte in F i g. 1,
Fig. J ein Informationsflußdiagramm der Steuerungsanordnung
für E/A-Geräte gemäß der Ausführungsform der Erfindung in F i g. 1 und
Fig.4 ein Schallbild der Steuerungsanordnung für
E/A-Geräte zur Ausführung der in F i g. 3 dargestellten Operation.
Die Operation der Steuerungsanordnung für E/A-Geräte gemäß der Erfindung, die bei einem in K ι g. 1
gezeigten elektronischen Computersystem angewendet wird, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf das
informationsflußdiagramm der F i g. 3 beschrieben.
Die Schritte von der Befehlsausführung (a) zur Antwort (Runter der Annahme, daß die Steuerinformation
(e) ein Befehl zum Übertragen von Daten von dem E/A-Gerät zu dem Hauptspeicher ist und daß die Daten
(h, h% richtig durch den Hauptspeicher empfangen sind,
sind dieselben, wie sie oben bezüglich des bekannten Systems unter Bezugnahme auf F i g. 2 beschrieben
wurden.
Wenn gemäß Fig.3 Fehler, wie ein unrichtiger Empfang der Daten (h, h') in dem Hauptspeicher oder
eine Auffindung einer fehlerhaften Datenübertragung durch die Kanalsteuervorrichtung, bei der Datenübertragung
zwischen einem E/A-Gerät und dem Hauptspeicher auftreten, wird kein Antwortsignal Q) von der
Kanalsteuervorrichtung zu der Steuervorrichtung des E/A-Geräts ausgesandt. In diesem Fall wird die
Überwachung für das Zeitintervall Γ von dem Zeitpunkt ig der Abgabe der Übertragungsanforderung (g) bis zu
heit 2 erkennt dann das Vorhandensein des Fehlers aufgrund des Unterbreclmngsanforderungssignals (k)
und liest die in der besonderen Adresse in dem Hauptspeicher 1 gespeicherte Information aus. In
Übereinstimmung mit der ausgelesenen Information erkennt die zentrale Steuereinheit 2 die Adresse des
E/A-Geräts, auf das sich der Fehler bezieht, und die
Information entsprechend der Art des Fehlers. Die notwendigen Schritte werden demgemäß durch die
zentrale Steuereinheit 2 mit der Adresse und der Information vorgenommen.
In Fig. 4 ist ein Beispiel des Detail-Schaltbilds der
Steuerungsanordnung für die E/A-Geräte zum Ausführen der in F i g. 3 dargestellten Operation erläutert.
Die Kanalsteuervorrichtung 3 enthält die folgenden Teile: Hauptspeicher/ugriffs-Steuerkreis 301, Übertragungssteuerkreis
302. Datenpufferregister 303. Datenprüfkreis 304, Unterbrechungssteuerkreis 305, Fehleranzeigekreis
306, Adressenregisterkreis 307, Antwortsignalsteuerkreis mit UND-Verknüpfungsglied 311 zum
Bestimmen der Abgabe eines Antwortsignals, UND-Verknüpfungsglied 312, ODER-Verknüpfungsglieder
321 bis 325 und Treiber-Empfänger 331, 332. Die Steuervorrichtungen 51, 52, ... Sn der E/A-Geräte
enthalten: Übertragungsanforderungs-Flip-Flop-Kreis
501, Übertragungssteuerkreis 502, Datenregister 503, Sammelschienen-Überwachungskreis 5M, bis SnA mit
Zählerkreis 504 und Taktimpulserzeugungskreis 505, Unterbrechungssteuerkreis 506, Fehlerinformationseinstellkreis
507, Adresseneinstellkreis 508, UND-Verknüpfungsglied 511. ODER-Verknüpfungsglieder 521
bis 523 und Treiberempfänger 531. Der Zählerkreis 504 und der Taktimpulserzeugungskreis 505 entsprechen
dem Sammelschienen-Überwachungskreis in der Steuervorrichtung des E/A-Geräts in Fig. 1.
Die Operation des in F i g. 4 gezeigten Systems ist wie folgt. Es wird angenommen, daß die Steuerinformation
(e)(F i g. 3) eine Information ist. welche die Übertragung
von Daten von dem E/A-Gerät zu dem Hauptspeicher bfihl f
dem Zeitpunkt tjdes Empfanges der Antwort (^mittels 4o befiehlt. Aufgrund der Steuerinformation
p y pg (^
der Sammelschienen-Überwachungskreise 514,52A,...
SnA ausgeführt, die jeweils in den Steuervorrichtungen 51, 52, ... 5/7 der E/A-Geräte enthalten sind. Ein
Grenzwert to der Zeit Tist vorbestimmt. Wenn die Zeit 7" solange wie To ohne Empfang eines Antwortsignals
Q) aufgrund eines Fehlers in der Datenübertragung andauert, wird ein Zeitsperrsignal erzeugt. Nach der
Erzeugung des Zeitsperrsignals werden eine Unterbrechungsanforderung (k) und eine E/A-Adresse und eine
i d
ig. 3)
wird das Übertragungsanforderungssignal (g) von dem
Übertragungsanforderungs-Fiip-Flop-Kreis 501 zu der Kanalsteuervorrichtung 3 gesandt und die Daten (h)
werden von dem Datenregister 503 zu der Kanalsteuervorrichtung 3 über das ODER-Verknüpfungsglied 523
und den Treiberempfänger 531 gesandt. Aufgrund der Übertragungsanforderung (g) wird der Übertragungssteuerkreis
302 gestartet und die Daten (h) werden in dem Datenpufferregister 303 registriert. Wenn der
Fehlerinformation (I) von der Steuervorrichtung des 50 Hauptspeicherzugriffs-Steuerkreis 301 gestartet wird.
E/A-Geräts zu der Kanalsteuervorrichtung ausgesandt. Nur die E/A-Geräte, auf die sich der Fehler bezieht,
werden aufgrund der Adresseninformation des Fehlers entsprechend den E/A-Geräten angehalten. Eine
Unterbrechungsanforderung (k1) wird von der Kanalsteuervorrichtung
zu der zentralen Steuereinheit ausgesandt, so daß der zentralen Steuereinheit das
Auftreten des Fehlers mitgeteilt wird, und eine Speicherzugriffsanforderung (τ.) wird von der Kanalwird
das Übertragungsanforderungssignal (g')von dem Hauptspeicherzugriff-Steuerkreis 301 zu dem Hauptspeicher
gesandt und die Daten (h1) werden von dem
Datenpufferregister 303 zu dem Hauptspeicher gesandt. Wenn die Daten (h') richtig von dem Hauptspeicher
empfangen werden, wird die Hauptspeicherantwort (i) von dem Hauptspeicher zu dem Hauptspeicherzugriffs-Steuerkreis
301 gesandt. Da das UND-Verknüpfungsglied 311 das Ausgangssignal erzeugt, wird dann das
steuervorrichtung zu dem Hauptspeicher gesandt. Auf &o Ausgangssignal, welches das Antwortsignal £#darstellt,
diese Weise werden eine E/A-Adresse und eine
Fehlerinformation (n), einschließlich einer E/A-Adresse und einer Fehlerinformation des E/A-Geräts, das sich
auf den Fehler bezieht, der von der Steuervorrichtung d EG
zu den Steuervorrichtungen 51, 52, ... Sn der E/A-Geräte gesandt.
Wenn irgendwelche Fehler in der Datenübertragung zwischen dem E/A-Gerät und dem Hauptspeicher
des E/A-Geräts ausgesandt wird, und einer Fehlerinfor- 65 auftreten, d. h. wenn entweder die Daten (hr) nicht
mation, die in der Kanalsteuervorrichtung 3 aufgefunden worden ist, in eine besondere Adresse in dem
Hauptspeicher 1 geschrieben. Die zentrale Steuereinrichtig von dem Hauptspeicher empfangen werden und
keine Hauptspeicherantwort (i) abgegeben wird, oder wenn der Datenprüfkreis 304 in dem Kanalsteuerkreis
einen Datenfehler auffindet, wird kein Ausgangssignal
von dem UND-Verknüpfungsglied 311 erzeugt und demgemäß wird kein Antwortsignal (j) zu den
Steuervorrichtungen 51, 52, ...Sn der E/A-Geräti.· ausgesandt. In diesem Fall wird ein Zeitsperrsignal von
dem Zählerkreis 504 erzeugt, wo das Zeitintervall von der Abgabe der Übertragungsanforderung (g) bis zum
Empfang der Antwort ([/^überwacht wird. Aufgrund des
Zeitsperrsignals wird der Übertragungsanfurderungs-I'lip-Flop-Kreis
501 zurückgestellt, der Signalübertragungsvorgang der Steuervorrichtung der E/A-Geräte
angehalten, und der Unterbrechungssteuerkreis 506 und der Fehlerinformationseinstellkreis 507 werden veranlaßt
zu arbeiten, so daß die Unterbrechungsanforderung (k)\ir\a die E/A-Adresse und die Fehlerinformation (I)zu
der Kanalsteuervorrichtung gesandt werden.
Aufgrund des Unterbrechungsanforderungssignals (k) wird der Unterbrechungssteuerkreis 305 gestartet, so
daß die Unicrbrechungsanforderung (k1) zu der
zentralen Steuereinheit gesandt wird. Zur selben Zeit werden die von dem Fehleranzeigekreis 306 und dem
Adressenrcgisterkreis 307 abgegebenen Informationen zu der besonderen Adresse in dem Hauptspeicher
aufgrund des Hauptspeicherzugriffs durch den Hauptspeicherzugriffs-Steuerkreis
301 gesandt. Die zentrale Steuereinheit ist somit in der Lage, die Adresse des E/A-Geräts, auf das sich der Fehler bezieht, und die
Information bezüglich der Art des Fehlers zu erkennen,
indem die in der besonderen Adresse in dem Hauptspeicher gespeicherte Information ausgelesen
wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:\. Schaltungsanordnung zur Steuerung mehrerer Eingabe/Ausgabegeräte (E/A-Geräte) mit einem Hauptspeicher (1), mit einer zentralen Steuereinheit (2), mit einer Kanalsieuervorrichtung (3), mit einer gemeinsamen Sammelschiene (4), mit mehreren Steuervorrichtungen (51, 52,... Sn) άζτ E/A-Geräte und mit mehreren E/A-Geräten (61, 62,... 6η) von denen jedes einer der Steuervorrichtungen der E/A-Geräte entspricht, wobei der Hauptspeicher einen Zugriff von jeder zentralen Steuereinheit oder der Kanalsteuervorrichtung ermöglicht, wobei mehrere Steuervorrichtungen der E/A-Geräte mit der Kanalsteuervorrichtung über die gemeinsame Sammelschiene verbunden sind, wobei die Kanalsteuervorrichiung das E/A-Gerät über die Steuervorrichtung des E/A-Gerätes mittels einer !n'.erfacesteuerung der gemeinsamen Sammelschiene zwischen der Kanalsteuervorrichtung und der Steuervorrichtung des E/A-Geräts entsprechend dem Befehl von der zentralen Steuereinheit steuert und wobei die Zeitüberwachung vier zu den Steuervorrichtungen der E/A-Geräte gehörenden Signale durch Sammelschienenüberwachungskreise (51A bis SnA) ausgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalsteuervorrichtung 3 enthält
einen Hauptspeicherzugriffssteuerkreis (301), der durch einen Weg mit dem Hauptspeicher verbunden ist,einen Übertragungssteuerkreis (302), der ein Signal zu dem Hauptspeicherzugriffssteuerkreis liefert,
ein Datenpufferregister (303) und einen Datenprüfkreis (304), die durch einen Weg mit dem Hauptspeicher über Verknüpfungsglieder (312, 321, 322) verbunden sind,einen Unterbrechungssteuerkreis (305). der ein Signal von den Steuervorrichtungen der E/A-Geräte empfängt und ein Signal an die zentrale Steuereinheitliefert,einen Fehleranzeigekreis (306) und ein Adressenregister (307), die Signale über Verknüpfungsglieder (323) an den Hauptspeicher liefern, und
einen Antwortsignalsteuerkreis (311), der Signale von dem Datenprüfkreis (304) empfängt und ein Signal an die Steuervorrichtungen der E/A-Geräte liefert,und daß jede Steuervorrichtung der E/A-Geräte enthälteinen Übertragungsanforderungs-Flip-Flop-Kreis (501), der ein Signal zu der Kanalsteuervorrichtung liefert,einen Übertragungssteuerkreis (502), der ein Signal an den Übertragungsanforderungs-Flip-Flop-Kreis liefert,ein Datenregister (503), das durch einen Weg mit der Kanalsteuervorrichtung über Verknüpfungsglieder (522,523) verbunden ist,einen Sammelschienenüberwachungskreis (5 XA bis SnA) der ein Signal ™ dem Übertragungsanforderungs-Flip-Flop-Kreis liefert,
einen Unterbrechungssteuerkreis (506), der ein Signal von dem Sammelschienenüberwachungskreis empfängt und ein Signal an die Kanalsteuervorrichtung liefert,einen Fehlerinformationseinstellkreis (507), der ein Signal von dem Sammeischieneniiberwachungskreis empfängt und ein Signal an die Kanalsteuervorrichtung über ein Verknüpfungsglied (523) liefert, und
einen Adresseneinsteilkreis (508), der ein Signal an die kanalsteuer, orrichiung über Verknüpfungsgliedern, 523) liefen,wobei der Aniwortsignalsteuerkreis die Anwesenheit eines Fehlers bei der Datenübertragung bestimmt und verhindert, daß ein Antwortsignal davon abgegeben wird, um den Betrieb der Kanalsteuer\ orrichiung anzuhalten und die Kanal-Steuervorrichtung zurück in den Leerlaufzustand zu bringen, und wobei der Sammelschienenüberwachungskreis die Abgabe eines Anforderungssignals erkennt und die Zeitdauer bis zum Empfang eines Antwortsignais mißt, die Abwesenheit des Empfangs eines Antwortsignal bestimmt und verursacht, daß ein Unterbrechungssignal erzeugt wird, wodurch das E/A-Gerät, in dem ein Fehler aufgetreten ist, identifiziert wird und wodurch nur das E/A-Gerät, in dem ein Fehler aufgetreten ist, angehalten wird. - 2. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antwortsignalsteuerkreis aus einem Verknüpfungsglied (311) zum Bestimmen der Abgabe eines Antwortsignals besteht.
- 3. Steuersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelschienenüberwachungskreis (SiA bis SnA) einen Taktimpulserzeugungskreis (505) und einen Zähler (504) enthält.
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