DE2933401C2 - Hardware für Gepäckstücke - Google Patents

Hardware für Gepäckstücke

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DE2933401C2
DE2933401C2 DE2933401A DE2933401A DE2933401C2 DE 2933401 C2 DE2933401 C2 DE 2933401C2 DE 2933401 A DE2933401 A DE 2933401A DE 2933401 A DE2933401 A DE 2933401A DE 2933401 C2 DE2933401 C2 DE 2933401C2
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valance
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movement
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DE2933401A
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Lazlo Woodcliff Lake N.Y. Bako
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Presto Lock Co Inc
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/52Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/02Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others
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    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T70/7198Single tumbler set
    • Y10T70/7237Rotary or swinging tumblers
    • Y10T70/726Individually set
    • Y10T70/7305Manually operable

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Hardware für Gepäckstücke und auf einen Verriegelungsmechanismus für ein Gepäckstück gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 9.
  • Ein derartiges Hardware und ein derartiger Verriegelungsmechanismus sind aus der US-PS 39 61 505 bekannt. Gemäß diesem Stand der Technik ist ein einzelnes Kombinationsschloß wirksam, um das Lösen eines Paares von Schwenkriegeln zu steuern. Bei diesem Hardware werden bei Betätigung eines einzelnen Handbetätigungsteils in vorteilhafter Weise beide Schwenkriegel geöffnet, wenn beim Schloß das Einstellgeheimnis eingestellt ist. Außerdem wird ein Paar von Haspen gelöst. Der die Riegel und die Haspen steuernde Mechanismus hängt jedoch von anschlagartigen Verhältnissen ab und ist mit bestimmten Komplexheiten behaftet und erfordert sehr enge Toleranzen, was die Herstellungskosten erhöht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Hardware für Gepäckstücke und einen Verriegelungsmechanismus zu schaffen, bei denen die Vorteile der durch ein Permutationsschloß gesteuerten Schwenkriegel durch eine einfachere Konstruktion gewährleistet sind, die vielseitig einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 9 gelöst.
  • Durch die Erfindung wird nicht nur ein verbessertes, für Gepäckstücke verwendbares Hardware geschaffen, sondern darüber hinaus auch eine verbesserte Konsole für Gepäckstücke, welche das erfindungsgemäße Hardware beinhaltet.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläuert. Es zeigt
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Koffers mit eingearbeitetem Hardware,
  • Fig. 2 eine explodierte perspektivische Ansicht des Hardware,
  • Fig. 3 einen Teillängsschnitt durch ein Permutationsschloß, einen Schwenkriegel und die zugeordneten Teile,
  • Fig. 4 eine explodierte Darstellung eines Permutationsschlosses, eines Schwenkriegels, eines Handgriffhalteteils und eines Handhabungsendes,
  • Fig. 5 und 6 Schnittansichten der Ebene 5-5 bzw. 6-6 der Fig. 3,
  • Fig. 7 eine Seitenansicht der Teile des Kombinationsschlosses,
  • Fig. 8 und 9 Draufsichten und das Hardware für Koffer unterschiedlicher Länge,
  • Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer beim Hardware gemäß Fig. 9 verwendeten Abstandsplatte und
  • Fig. 11 eine abgestumpfte Ansicht eines anderen Koffertyps mit dem Hardware.
  • Bei Koffern oder ähnlichen Gepäckstücken üblicherweise verwendetes Hardware umfaßt einen oder zwei Riegel in Verbindung mit einem oder zwei Schlössern. Zusammengehörige Valanceteile können am Umfang korrespondierender, angelenkter Teile des Koffers angebracht sein, wobei ein Valanceteil die Schlösser und die Riegel und das andere Valanceteil Haspen trägt, die lösbar durch die Riegel zurückgehalten werden.
  • Entsprechend der Darstellung in Fig. 1 kann der Koffer oder ein ähnliches Traggerät 10 ein Hardware aufweisen, welches Riegel A, A&min; und Riegelhalteeinrichtungen B, B&min; umfaßt, wobei eines der Riegelhalteeinrichtungen eine Verriegelungseinrichtung C umfaßt. Ein Handgriff D ist an den Riegelhalteeinrichtungen B und B&min; angebracht, wie dies später noch beschrieben werden wird. Ein Valanceteil E kann eine Basis für das gemäß der Erfindung verwendete Hardware darstellen. Ein in Fig. 1 nicht dargestelltes kooperatives Valanceteil ist an einer Ecke des angelenkten anderen Teils 10 b des Traggerätes 10 und den nicht dargestellten Stützhaspen angebracht, welche lösbar von den Riegeln A und A&min; zurückgehalten werden. Das kooperative Valanceteil F mit den Riegelteile G, G&min;, die herkömmlich ausgebildet sein können, sind in Fig. 2 mit unterbrochenen Linien verdeutlicht.
  • Entsprechend der Darstellung in Fig. 2, 5 und 6 ist das Valanceteil E, welches am tragenden Kofferteil entlang einer Längskante 12 auf herkömmliche Weise angebracht ist, an gegenüberliegenden Seiten eines Bandes 17 mit Kanälen 14 und 16 versehen. Der Kanal 14 ist in Bezug auf den Koffer nach außen und der Kanal 16 in Bezug auf den Koffer nach innen gerichtet. Weitere Kanäle 18 und 20 sind vorzugsweise entlang den Längskanten des Valanceteils E vorgesehen, wobei der Kanal 18 die Rohrkante des tragenden Teils des Koffers und der Kanal 20 das korrespondierende, die Riegelteile G, G&min; tragende Valanceteil F aufnimmt. Entsprechend der Darstellung in Fig. 2 steht ein inneres Kanalstück H entlang dem Teil des Valanceteils, welches die Riegel A, A&min; die Riegelhalteeinrichtungen B, B&min;, die Verriegelungseinrichtung C und den Handgriff D trägt, mit dem Valanceteil E in Verbindung und bildet mit dem Valanceteil E eine längliche Hülle, welche Steuereinrichtungen I, I&min; (siehe Fig. 3, 5 und 6) umgibt. In der dargestellten Form sind die Steuereinrichtungen plattenförmig, obwohl diese Steuereinrichtungen auch eine andere Querschnittsform haben können. Die Steuereinrichtungen I, I&min; dienen einer Hin- und Herbewegung innerhalb der Hülle 22.
  • Die Riegelhalteeinrichtungen B, B&min; sind vorzugsweise hohl ausgebildet und haben eine im wesentlichen rechteckige bzw. rechtwinklige Form mit einem erhabenen Abschnitt 24. Jede Riegelhalteeinrichtung kann Montagezapfen 26 aufweisen. Die Montagezapfen 26 der Riegelhalteeinrichtung B ragen jeweils durch eine Öffnung 28 im Valanceteil E und durch Öffnungen 30 und 32 in den Steuereinrichtungen I und I&min; und sind mit den Öffnungen 34 im Kanalstück H ausgerichtet. Die Montagezapfen 26 der Riegelhalteeinrichtung B&min; ragen durch die Öffnungen 36 und 38 in das Valanceteil E und durch die Öffnungen 40 und 42 in die Steuereinrichtung I&min; und sind mit den Öffnungen 44 im Kanalstück H ausgerichtet. Die Montagezapfen 26 können am Boden des Kanalstücks H anliegen und sind mit einem Innengewinde versehen, um Schrauben 46 aufzunehmen. Sie können aber auch integrierte Nieten haben, die an der Unterseite des Kanalstücks H gestaucht werden. In jedem Falle können die Unterkanten der Riegelhalteeinrichtungen B, B&min; auf dem Boden des Kanals ruhen und auf geeigneten Anschlägen 47. Die Anbringung der Riegelhalteeinrichtungen am Kanalstück H wird durchgeführt, um das Kanalstück H mit dem Valanceteil E zu verbinden, obwohl zusätzliche Befestigungsmittel verwendet werden können.
  • Wie am besten aus Fig. 2 bis 4 ersichtlich ist, ist der Handgriff D mit Stiften 48 versehen, welche von dem jeweiligen Ende vorstehen und durch Löcher 49 in der Nähe der Oberseite der Montagebeilagscheiben 50 ragen. Die Enden der Stifte sind abgeflacht, so daß die Montagebeilagscheiben nicht entfernt werden können. Der Handgriff ist so dimensioniert, daß er zwischen zwei gegenüberliegenden erhabenen Abschnitten 24 der Riegelhalteeinrichtungen B, B&min; eingesetzt werden kann. Die Montagebeilagscheiben werden dabei von Innennuten 52 (siehe Fig. 4) aufgenommen, welche um offene Enden der erhabenen Abschnitte 24 ausgebildet sind. Diese offenen Enden sind so abgeschrägt ausgebildet, daß sie am Valanceteil E am weitesten sind. Die Montagebeilagscheiben 50 sind vorzugsweise ebenso abgeschrägt ausgebildet, wie dies dargestellt ist. Die voneinander abhängige und aneinander angepaßte Form der Montagebeilagscheibe 50 und der Innennuten 52 erlaubt ein Einsetzen der Scheiben seitlich in die offenen Enden der erhabenen Abschnitte, wenn die Riegelhaltevorrichtungen B, B&min; ein wenig vom Valanceteil E getrennt werden. Dann werden die Scheiben in den Innennuten 52 eingefangen, wenn die Riegelhalteeinrichtungen B, B&min; am Valanceteil E festgelegt werden, wodurch der Handgriff D am Valanceteil E befestigt ist.
  • Bei der in Fig. 2 bis 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die Riegel A und A&min; schwenkbar auf der Riegelhalteeinrichtung B bzw. B&min; abgestützt, die somit Riegelbefestigungsplatten bilden. Entsprechend der Darstellung in Fig. 3 und 4 ist das dem erhabenen Abschnitt 24 gegenüberliegende Ende der Riegelhalteeinrichtungen an gegenüberliegenden Seiten eines zentralen Stützelementes (siehe ebenso Fig. 10), welches eine T-Stange 56 bildet, mit integrierten Schwenkzapfen 54 versehen. Die Schwenkzapfen 54 werden an einem Ende einer einen Teil eines jeden Riegels bildenden Riegelplatte 60 von gekrümmten Ausnehmungen 58 aufgenommen. Eine Aussparung 61 in der Riegelplatte 60 schafft einen Freiraum für das Stützelement. Wenn ein Halteteil 62, welcher ebenfalls einen Teil des Riegels bildet, mit der zugehörigen Riegelplatte 60 zusammengesetzt ist, werden die Schwenkzapfen 54 in den Ausnehmungen 58 eingeschlossen, so daß eine verdeckte Schwenkachse gebildet wird. Die Riegelplatte 60 ist mit integrierten Nieten 64 versehen, welche durch korrespondierende Löcher 66 im Halteteil 62 ragen und in diesem Zustand an ihrem freien Ende gestaucht werden, um das Halteteil 62 auf der Riegelplatte 60 zu befestigen.
  • Jeder Riegelmechanismus umfaßt als einen Teil desselben eine Auswurffeder 68. Die Auswurffeder 68 kann eine Blattfeder sein der dargestellten Gestalt und kann innerhalb einer zentralen Nut 70 der Riegelplatte 60 eingefangen sein, wenn das Halteteil 62 mit der Riegelplatte verbunden ist. Ein Ende der Auswurffeder 68 liegt an einem Vorsprung 72 der Riegelplatte 60 an. Das andere Ende der Feder liegt an der Stange 56 des Schwenkzapfens 54 an, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. Bei dieser Anordnung sind die Riegel A, A&min; über die Riegelhalteeinrichtungen B, B&min; auf dem Valanceteil E abgestützt, und zwar für eine Schwenkbewegung um Achsen, die quer zur Kante der Kofferhälfte liegen, auf der das Valanceteil E befestigt ist. Diese Riegel A, A&min; sind vom Valanceteil E weg in Richtung einer "Offen"-Stellung federnd vorgespannt.
  • Jeder Halteteil 62 hat ein zentrales Fangteil 74. Diese Fangteile gelangen frei durch die im Valanceteil E befindlichen Schlitze 76, 78 und in die Schlitze 80, 82 der Steuereinrichtungen I, I&min;. Die Steuereinrichtungen werden voneinander weg durch eine Zugfeder 84 vorgespannt. Ein Ende jeder Feder steht mit einer vom Valanceteil E nach unten abgebogenen Lasche 86 in Verbindung. Das andere Ende jeder Feder steht mit einer Lasche 88 in Verbindung, die von der entsprechenden Steuereinrichtung I oder I&min; (siehe Fig. 3) nach unten vorsteht. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Steuereinrichtungen für eine hin- und hergehende Bewegung entlang dem Valanceteil E durch U-förmige Bügel 90 gehalten, welche durch Nieten am Kanalstück H befestigt sind. Die Bügel 90 sind mit nach oben vorstehenden Armen versehen, die die Unterseite der entsprechenden Steuereinrichtungen abstützen. Benachbarte Enden 92 und 94 der Steuereinrichtungen sind so abgebogen, daß sie am Boden des Kanalstücks H hinsichtlich einer zusätzlichen Führung und einer Abstützung der Steuereinrichtungen I, I&min; aufliegen.
  • Wenn die Steuereinrichtungen I, I&min; mittels Zugfedern 84 voneinander weg bewegt werden, sind die von Teilen der Steuereinrichtungen in der Nähe der Schlitze 80 und 82 ausgebildeten Fangteile 96 (Fig. 3) für einen Eingriff mit den kooperativen Fangteilen 74 der Riegel A, A&min; positioniert. Die Fangteile 74sind mit abgeschrägten Nasen 98 versehen, welche an den entsprechenden Fangteilen 96 der Steuereinrichtungen anliegen, wenn die Fangteile 74 in die Schlitze 80 und 82 gelangen. Dadurch wird eine Nockenwirkung erzeugt, mittels der die Steuereinrichtungen voneinander weg bewegt und die entsprechenden Zugfedern 84 gestreckt werden. Wenn die Fangteile 74 in die Schlitze 80 und 82 gelangt sind, ziehen die Zugfedern 84 die Steuereinrichtungen voneinander weg, so daß das Fangteil 74 in das Fangteil 96 eingreift, wodurch die Riegel in der Stellung "geschlossen" gehalten werden.
  • Um die Steuereinrichtungen I, I&min; zum Lösen der Riegel aufeinander zuzubewegen, sind die Steuereinrichtungen mit Handbetätigungseinrichtungen J, J&min; versehen, die an den Enden der Riegelplatten 60 angeordnet sind, die von den Schwenkzapfen 54 entfernt liegen. Die Handbetätigungseinrichtungen können im wesentlichen L-förmig ausgebildet sein und durch integrierte Nieten 100 mit den Steuereinrichtungen gekoppelt sein. Diese Nieten 100 ragen von den Handbetätigungseinrichtungen nach unten in entsprechende Löcher 102 an einem Ende der Steuereinrichtungen und werden an den freien Enden gestaucht, um die Handbetätigungseinrichtungen an den Steuereinrichtungen festzulegen. Die herabhängenden Teile der Handbetätigungseinrichtungen J, J&min; ragen durch korrespondierende Schlitze 104, 106 im Valanceteil E, und zwar mit ausreichendem Spiel, so daß die Handbetätigungseinrichtung J, J&min; aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden können, wodurch die korrespondierende Bewegung der Steuereinrichtungen I, I&min; erfolgt. Gegenüberliegende Kantenabschnitte jeder Handbetätigungseinrichtung gleiten vorzugsweise auf korrespondierenden Flächen im Bodenbereich des Kanals 14 des Valanceteils E. Entsprechend der Darstellung in Fig. 2 bis 4 ist ein Ende jeder Regelplatte 60 vorzugsweise bei 106&min; ausgenommen, so daß die zugehörige Handbetätigungseinrichtung J oder J&min; unter die Riegelplatte greifen kann. Jede Handbetätigungseinrichtung ist mit einem nach oben stehenden Finger 108 versehen, welcher sich im Abstand vom benachbarten Ende der Riegelplatte 60 befindet, um einen angemessenen Bewegungsbereich jeder Handbetätigungseinrichtung J, J&min; in Richtung auf die andere zu gewährleisten. Die Bewegung der Handbetätigungseinrichtungen voneinander weg kann beispielsweise durch Anlage der Handbetätigungseinrichtungen an den Laschen 86 (Fig. 3) oder durch Anlage der Steuereinrichtungen I, I&min; mit den Montagezapfen oder anderen Elementen begrenzt werden, die durch die Steuereinrichtungen ragen.
  • Wie sich aus Fig. 3 ergibt, werden korrespondierende Fangteile 74 und 96 voneinander getrennt und der zugehörige Riegel gelöst, welcher dann durch die Auswerffeder 68 aufspringt, wenn beispielsweise die Handbetätigungseinrichtung J in Richtung des anderen Handbetätigungsteils gestoßen wird.
  • Entsprechend der Darstellung in Fig. 4 ist jeder Halteteil 62 mit zumindest einem zusätzlichen Riegelteil 112 versehen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind zwei solcher Riegelteile 112 in der Nähe der gegenüberliegenden Seiten der Hülle 22 (Fig. 6) vorgesehen. So wird ohne eine Spezialisierung der Teile eine rechtshändige oder linkshändige Betätigung gewährleistet. Es wird jedoch nur ein Riegelteil 112 jeden Haken 62 tatsächlich verwendet. Wie sich aus Fig. 6 ergibt, gelangt das Riegelteil 112 bei der Verwendung (in Fig. 6 das rechte Riegelteil) mit einem korrespondierenden Riegelteil G (oder G&min;) des Valanceteils F in Eingriff. Wie sich aus Fig. 2 ergibt, gelangen die Riegelteile G, G&min; in Schlitze 114 des Kanalstücks H. Dies kann nur dann auftreten, wenn die Riegel A, A&min; offen sind, da, wenn die Riegel geschlossen sind, die Schlitze durch die Riegelteile 112 blockiert sind. Wenn die Riegel nach dem Einführen der Riegelteile G, G&min; in die Schlitze 114 geschlossen sind, gelangen die Riegelteile 112in konventionelle Ausnehmungen der entsprechenden Riegelteile G, G&min;, um die Haspen zurückzuhalten. Durch geeignetes Abschrägen der Riegelteile 112 und der korrespondierenden Riegelteile (Aussparungen) der Haspen auf bekannte Weise kann eine Nockenwirkung erzeugt werden, um die Haspen in das Kanalstück H zu ziehen, wenn die Riegel geschlossen werden. Vorsprünge 113 auf den Riegelteilen 112 können am Band 17 des Valanceteils E anliegen, um die Schwenkbewegung der Riegel nach außen zu begrenzen.
  • Aus der vorausgegangenen Beschreibung wird verständlich, wie die Riegel A, A&min; geschlossen und geschlossen gehalten werden, um die Riegelteile G, G&min; zurückzuhalten, und wie die Riegel zum Lösen der Haspen geöffnet werden. Nachstehend erfolgt die Beschreibung des Permutationsschlosses und die Steuerung der Riegel durch das Permutationsschloß, um festzulegen, wann die Riegel geöffnet werden können.
  • Entsprechend der Darstellung in Fig. 2 bis 4 ist das Permutationsschloß C auf einem Handgriffhalteteil, beispielsweise dem Handgriffhalteteil B, befestigt und wird von diesem umgeben.
  • Das Permutationsschloß umfaßt eine Vielzahl von Einstellringen 116 und von korrespondierenden Hülsen 118 (siehe Fig. 7). Entsprechend der Darstellung in Fig. 3 sind die Hülsen 118 auf einer Achse 120 gelagert, wobei jeder Einstellring 116 auf einer entsprechenden Hülse festgelegt ist. Die Hülsen sind mit Außenzähnen 122 versehen, welche in eine innere Kerbverzahnung 124 der Einstellringe eingreifen, so daß jeder Einstellring normalerweise drehfest mit der zugehörigen Hülse gekuppelt ist. Die Enden der Achse 120 sind in bogenförmige Ausnehmungen 126 (Fig. 4) eingesetzt, welche integriert mit der Riegelhalteeinrichtung B ausgebildet sind. Die Enden der Achse 120 werden in den Ausnehmungen 126 eingeschlossen, wenn ein Rahmen 128 des Schlosses mit der Riegelhalteeinrichtung B verbunden wird. Die Riegelhalteeinrichtung B kann mit integrierten Nieten 130 ausgebildet sein, welche in Löcher 132 von am Rahmen 128 ausgebildeten Flanschen 134 eingreifen und zur Verbindung des Rahmens 128 mit der Riegelhalteeinrichtung B an den freien Enden gestaucht werden. Die Einstellringe 116 ragen durch in der oberen Wand der Riegelhalteeinrichtung B befindliche Schlitze 136, welche eine rechteckige Sichtplatte für das Schloß bildet. Da die Achse 120 präzise an den Flächen der Ausnehmungen 126 der Riegelhalteeinrichtung B anliegen, ist sichergestellt, daß die Einstellringe 116 in gewünschtem Maße über die Schlitze 136 vorstehen.
  • Eine auf der Achse 120 befindliche Druckfeder 138 (Fig. 3) drückt derart auf die Hülsen 118, daß diese endseitig aneinander liegen. Außerdem drückt diese Feder jede Hülse in Eingriff mit dem zugehörigen Einstellring. Die von der Druckfeder 138 am weitesten weg liegende Hülse stößt an einem vergrößerten Abschnitt 140 der Achse 120 an.
  • Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, ist jede Hülse 118 mit einem Flansch 142 ausgebildet, der einen abgeflachten Abschnitt 144 aufweist. Die Ausrichtung der abgeflanschten Abschnitte 144 relativ zu einem Bolzen 146 (Fig. 3 und 4) bestimmen den verriegelten oder entriegelten Zustand des Schlosses.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ähnelt der Bolzen 146 einem Gitter mit einer Vielzahl von zwischen beabstandeten Stegen 150 liegenden Schlitzen 148. Die Einstellringe 116 drehen sich frei in den korrespondierenden Schlitzen 148. Der Bolzen ist schwenkbar auf dem Rahmen 128 des Schlosses gelagert, und zwar mittels integrierter Zapfen 152, welche von gegenüberliegenden Enden des Bolzens an einer Seite des Bolzens vorstehen. Die Zapfen ragen in korrespondierende Öffnungen 154 in den Enden des Rahmens. Eine Druckfeder 156 drückt den Bolzen 146 weg vom Boden des Rahmens in Eingriff mit den Flansch 142 der Hülsen 118. Wenn die Hülsen (und Einstellringe) so verdreht werden, daß die abgeflachten Abschnitte 144 alle in Richtung auf den Bolzen 146 ausgerichtet sind, bewirkt die Druckfeder 156, daß der Bolzen die Stellung einnimmt, die in Fig. 5 ausgezogenen Linien dargestellt ist. Wenn irgendeine Hülse so ausgerichtet ist, daß ihr abgeflachter Abschnitt nicht auf den Bolzen weist, liegt der Flansch 142 dieser Hülse am Bolzen an, so daß der Bolzen die in Fig. 5 in gestrichelten Linien dargestellte Stellung einnimmt. Die Stellung des Bolzens 146 in ausgezogenen Linien (Fig. 5) ist die "entriegelte" Stellung des Schlosses. Die in gestrichelten Linien dargestellte Stellung (Fig. 5) ist die "verriegelte" Stellung des Schlosses. Die Einwirkung dieser Stellungen auf die Riegel A, A&min; wird noch kurz beschrieben werden, jedoch zuerst sollen die übrigen Teile des Schlosses beschrieben werden.
  • Eine Einstellscheiben-Feder 158 ist mit einem Basisabschnitt versehen, welcher in einen Längsschlitz des Rahmens 128 eingreift. Diese Einstellscheiben-Feder 158 ist mit individuellen Blattfederarmen 159 versehen, welche am Umfang der korrespondierenden Einstellringen 116 anliegen. Jeder Einstellring ist am Außenumfang mit einer Reihe von Einkerbungen 160 (Fig. 7) versehen, welche die Enden der genannten Federarme 159 für eine Indexierung der Einstellscheiben aufnehmen. Zur Veränderung des Einstellgeheimnisses des Permutationsschlosses ist auf der Achse 120 ein Hülsen-Verschiebehebel 162 (Fig. 3) vorgesehen. Der Hebel ragt durch einen Rahmen 128 befindlichen Schlitz 164 und durch einen im Kanalstück H befindlichen Schlitz 166. Wenn der Hebel gemäß der Darstellung in Fig. 3 nach links bewegt wird, werden die Achsen 120 und die Hülsen 118 nach links verschoben, und zwar derart, daß jede Hülse axial relativ zum korrespondierenden Einstellring 116 verschoben wird. Dadurch gelangen die Zähne 122 der Hülsen außer Eingriff mit den Kerben der Kerbverzahnung 124 der Einstellringe, so daß die Einstellringe relativ zu den Hülsen zur Auswahl eines neuen Einstellgeheimnisses verdreht werden können. Wenn der Hülsen-Verschiebehebel 126 dann losgelassen wird und durch Einwirkung der Druckfeder 138 in die ursprüngliche Lage zurückkehrt, werden die Hülsen wieder nach rechts bewegt und mit den Einstellringen gekuppelt. Das Schloß wird nur dann entriegelt, wenn die Einstellscheiben auf die neue Kombination eingestellt worden sind. Das Einstellgeheimnis kann nur eingestellt werden, wenn das Schloß mittels des Hülsen-Verschiebehebels 162 in die entsprechende Stellung bewegt wird und das Gehäuseteil, auf dem das Schloß befestigt ist, offen ist, um den Hülsen-Verschiebehebel 162 an der Innenseite des Koffers freizugeben. Ebenso berührt ein am Hülsen-Verschiebehebel 162 befindlicher Anschlag 167 den Bolzen 146, wenn das Schloß sich in seiner entriegelten Stellung befindet, damit der Hebel an einer Bewegung gehindert wird, die ein Entkuppeln der Hülsen 118 von den Einstellringen 116 verursachen würde. Darüber hinaus sind Öffnungen a und b vorgesehen, damit ein Fühler in die Ausnehmungen c der Hülsen eingesetzt werden kann, um das Einstellgeheimnis zu finden, sofern dieses vergessen wurde.
  • Der Bolzen 146 ist mit einem Paar von Zapfen 168 (Fig. 4) versehen, welche durch am Boden des Rahmens 128 befindliche Öffnungen 170 ragen, wenn das Schloß verriegelt ist (nicht eingestelltes Geheimnis). In dieser Position ragen die Zapfen 168 in Aussparungen 171 (Fig. 3 und 5) der Steuereinrichtungen I, I&min;, wodurch die Bewegung der Steuereinrichtungen, welche erforderlich ist, um die Riegel A und A&min; zu lösen, blockiert wird. Wenn sich das Schloß in der entriegelten Stellung befindet (eingestelltes Geheimnis) werden die Zapfen 168 aus den Aussparungen 171 zurückgezogen, so daß die Bewegung der Steuerstangen zum Lösen der Riegel möglich ist.
  • Fig. 8 zeigt eine Hauptansicht einer Kofferkonsole L, welche das zuvor beschriebene Hardware umfaßt. Dank der Erfindung bestimmt nur ein Permutationsschloß, ob ein Paar von beabstandeten Schwenkriegeln A, A&min; durch die Handbetätigungseinrichtungen J, J&min; in der Nähe der Riegel gelöst werden können. Dank der Erfindung kann der Hersteller des Hardware den Hersteller des Koffers mit der Kofferkonsole L als Einheit versorgen. Letzterer kann dann die Kofferkonsole auf herkömmliche Weise mit der Kofferhülle versehen, um beispielsweise den in Fig. 1 dargestellten Koffer herzustellen. Der Handgriff D kann durch den Kofferhersteller auf der Kofferkonsole aufgebracht werden. Zur Befestigung des Handgriffs besteht lediglich das Erfordernis, die an den Enden des Handgriffes befindlichen Stifte 48 mit den Montagebeilagscheiben 50 zu versehen, Schrauben 46 zu lösen, so daß die Riegelhalteeinrichtungen B, B&min; vom Valanceteil E ausreichend wegbewegt werden könne, um ein seitliches Einsetzen der abgeschrägt ausgeführten Scheiben in die Innennuten 52 (Fig. 3) der Riegelhalteeinrichtungen B, B&min; einzusetzen und die Schrauben 46 wieder anzuziehen.
  • Fig. 9 stellt eine modifizierte Kofferkonsole L&min; mit dem beschriebenen, erfindungsgemäßen Hardware dar, bei der die Länge des Koffers (und des Valanceteils E&min;) es erforderlich macht, daß die Riegel A, A&min; weiter voneinander weg liegen, um ein sicheres Verriegeln der angelenkten Teile des Koffers sicherzustellen. Da derselbe Abstand der Riegelhalteeinrichtungen B, B&min; wünschenswert ist, um eine Standardlänge zur Verfügung zu stellen, wird der vergrößerte Abstand der Riegel A, A&min; durch Verwendung von Abstandsplatten K, K&min; zwischen den Riegeln und den entsprechenden Riegelhalteeinrichtungen B, B&min; erreicht. Die Riegel können sich dann schwenkbar auf den Abstandsplatten abstützen und nicht auf den Riegelhalteeinrichtungen B, B&min;.
  • Entsprechend der Darstellung in Fig. 10 kann jede Abstandsplatte K oder K&min; Montagezapfen 172 aufweisen, um diese Abstandsplatte auf dem Kanalstück H in derselben Weise wie die Riegelhalteeinrichtungen B, B&min; festzulegen. Jede Abstandsplatte kann ebenso Schwenkzapfen 54 a und einem Haltesteg aufweisen, die zusammen eine T-Stange 56 a bilden, wie dies bereits im Zusammenhang mit den Riegelhalteeinrichtungen (B, B&min;) beschrieben wurde. Die Unterseite jeder Abstandsplatte kann Ausnehmungen und eine Mittelnut ähnlich der Ausnehmung 58 und der Aussparung 61 der Riegelplatten 60 aufweisen, und zwar zur Aufnahme der Schwenkzapfen 54 und Haltestege der Handgriffhalteteile (M, M&min;). Die bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 verwendeten Steuereinrichtungen J, J&min; sind länger ausgeführt als die bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8.
  • Fig. 11 zeigt eine abgeänderte Kofferkonsole L&min;&min;, welche sich für Kosmetikkoffer 174 eignet, bei dem ein Permutationsschloß und ein einzelner Riegel A im Zusammenhang mit einem Valanceteil E&min;&min; verwendet wird. Diese Teile stehen nicht in Verbindung mit einem Traghandgriff (nicht dargestellt) und seinen Befestigungsmitteln. Der Riegel A kann lösbar in einer einzelnen, nicht dargestellten Haspe gehalten werden, welche auf dem angelenkten Deckel des Kosmetikkoffers befestigt ist (oberhalb des Valanceteiles E&min;&min;). Das Gehäuse B&min;&min; für das Permutationsschloß kann ähnlich wie die Riegelhalteeinrichtung B ausgebildet sein, mit Ausnahme des vorstehenden Abschnittes 24, welcher nicht benötigt wird. Eine einzelne Handbetätigungseinrichtung J, welches mit dem Riegel A zusammenwirkt, bewegt eine nicht dargestellte Steuereinrichtung, welche ähnlich der Steuereinrichtung I in Fig. 2 ausgebildet sein kann.
  • Die Vielseitigkeit des Gegenstandes ergibt sich aus dem Vergleich der Fig. 8, 9 und 11. Obwohl die Kofferkonsolen sich unterscheiden, umfassen alle drei Ausführungsformen vorteilhafterweise einfache federbelastete Schwenkriegelmechanismen, welche von einem einzelnen Permutationsschloß gesteuert werden. Die Riegelmontageplatte kann eine Riegelhalteeinrichtung, eine Permutationsschloß-Abdeckplatte oder nur eine einfache Platte sein. In jedem Fall löst eine einfache, hin- und hergehende Handbetätigungseinrichtung einen Riegel, so daß der Riegel automatisch aufspringt.
  • Obwohl das Permutationsschloß in einer Riegelhalteeinrichtung eingeschlossen sein kann, sind die Einstellringe des Permutationsschlosses leichter zugänglich als bei herkömmlichen Gepäckstücken, bei denen der Handgriff die Einstellringe verdeckte.

Claims (11)

1. Hardware für Gepäckstücke, mit einem entlang der Kante eines Teils des Gepäckstückes anbringbaren Valanceteil, einem Riegel, einer Einrichtung zum Abstützen des Riegels auf dem Valanceteil für eine Schwenkbewegung um eine quer zur Kante in der Nähe eines Endes des Riegels liegenden Achse, wobei der Riegel in eine offene Stellung vom Valanceteil weg und in eine geschlossene Stellung zum Valanceteil hin schwenkbar ist, einer Steuereinrichtung, die für eine Bewegung entlang dem Valanceteil abgestützt ist, wobei die Steuereinrichtung und der Riegel kooperative Fangteile aufweisen, die zum Halten des Riegels in seiner geschlossenen Stellung in Eingriff bringbar sind und mit einer Federeinrichtung zum Vorspannen der Steuereinrichtung in einer ersten Ringnut für den Eingriff der Fangteile miteinander und zum Vorspannen des Riegels in Richtung seiner offenen Stellung, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des entgegengesetzten Endes des Riegels (A oder A&min;) eine Handbetätigungseinrichtung (J oder J&min;) angeordnet und mit der Steuereinrichtung (I oder I&min;) zum Bewegen der Steuereinrichtung in eine zweite Richtung zum Lösen der Fangteile (74, 96) und zum Lösen des Riegels (A oder A&min;) für die Bewegung in seine offene Stellung gekuppelt ist und daß der Riegel (A oder A&min;) mit einem Riegelteil (112) versehen ist, welches mit einem kooperativen Riegelteil (G oder G&min;) am anderen Teil (10 b) des Gepäckstückes in Eingriff bringbar ist, welcher andere Teil des Gepäckstückes sich auf das Valanceteil (E) zubewegt, wenn die beiden Teile des Gepäckstückes aneinander gebracht werden.
2. Hardware nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungseinrichtung (C) im verriegelten Zustand die Bewegung der Steuereinrichtung (I; I&min;) in die zweite Richtung blockiert, welche das Lösen des Riegels (A; A&min;) erforderlich macht, und daß die Verriegelungseinrichtung im unverriegelten Zustand diese Bewegung zuläßt.
3. Hardware nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelhalteeinrichtung (B) ebenso eine Verriegelungseinrichtung (C) in Form eines Schlosses auf dem Valanceteil (E) hält.
4. Hardware nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelhalteeinrichtung (B) ein Gehäuse (B&min;&min;) umfaßt, und daß das Schloß ein in dem Gehäuse (B&min;&min;) befindliches Permutationsschloß ist, welches einen Bolzen (146) zum Blockieren und Freigeben der Bewegung der Steuereinrichtung aufweist.
5. Hardware nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (I, I&min;) eine Stange umfaßt, welche für eine hin- und hergehende Bewegung unterhalb des Valanceteils (E) gehalten ist, daß das eine Ende der Stange mit dem Bolzen (146) zusammenwirkt und das andere Ende fest mit der Handbetätigungseinrichtung (J; J&min;) verbunden ist, und daß die Handbetätigungseinrichtung zum Lösen der Fangteile (74, 96) in Richtung auf die Riegelhalteeinrichtung (B) bewegbar ist.
6. Hardware nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Riegeln (A; A&min;) vorgesehen ist und daß das Valanceteil (E) ein Paar von beabstandeten Riegelhalteeinrichtungen (B, B&min;) trägt.
7. Hardware nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (A; A&min;) verschwenkbar auf den Riegelhalteeinrichtungen (B, B&min;) gehalten sind.
8. Hardware nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelhalteeinrichtung Abstandsplatten (K, K&min;) umfaßt, welche zwischen den Riegeln (A, A&min;) und den Handgriffhalteteilen (M, M&min;) angeordnet sind und daß das Schloß als Permutationsschloß in dem Handgriffhalteteil (M) eingeschlossen ist und die Einstellringe (116) des Schlosses durch im Handgriffhalteteil (M) befindliche Öffnungen vorstehen.
9. Verriegelungsmechanismus für ein Gepäckstück mit einer auf einer Basis befestigbaren Montageplatte und einer Riegelplatte, die schwenkbar auf der Montageplatte sich abstützt für eine Bewegung zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung, wobei die Riegelplatte mit einem Fangteil versehen ist, welches mit einem kooperativen Fangteil in Eingriff bringbar ist, wenn die Riegelplatte in die geschlossene Stellung bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsplatte (K; K&min;) mit einer T-förmigen Stange (56 a) versehen ist, die von einem Ende derselben vorsteht, daß diese T-förmige Stange einen Schwenkzapfen (54 a) bildet, welcher von einer unterhalb eines Endes der Riegelplatte (60) befindlichen Ausnehmung (58) aufgenommen wird, und zwar für eine schwenkbare Abstützung der Riegelplatte auf der Abstandsplatte (K, K&min;) und daß zwischen den Platten eine Auswerferfeder (68) angeordnet ist, welche die Riegelplatte in ihre offene Stellung drückt.
10. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerferfeder (68) eine Blattfeder ist, welche mit einem Ende an der T- förmigen Stange (56 a) und mit dem anderen an der Riegelplatte (60) anliegt.
11. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Blattfeder unterhalb der Riegelplatte (60) mittels eines Halteteils (62) eingefangen ist, welches das zuerstgenannte Fangteil (74) hält.
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