DE2932857C2 - Einrichtung zum magnetischen Ausgleich der Durchbiegung eines rotierenden Körpers, insbesondere einer Kalanderwalze - Google Patents

Einrichtung zum magnetischen Ausgleich der Durchbiegung eines rotierenden Körpers, insbesondere einer Kalanderwalze

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DE2932857C2 DE2932857A DE2932857A DE2932857C2 DE 2932857 C2 DE2932857 C2 DE 2932857C2 DE 2932857 A DE2932857 A DE 2932857A DE 2932857 A DE2932857 A DE 2932857A DE 2932857 C2 DE2932857 C2 DE 2932857C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum magnetischen Ausgleich der Durchbiegung eines zumin-
dest teilweise aus magnetisierbarem Material bestehenden, um eine Achse rotierenden Körpers, insbesondere einer Kalanderwalze, mit Hilfe eines Magnelkörpers mit axial benachbarten, in Umfangsrichtung verlaufenden Polflächen, wobei zwischen diesen und dem rotierenden Körper ein Luftspalt verbleibt.
Eine Einrichtung der eingangs beschriebenen Art ist bereits vorgeschlagen worden (DE-OS 28 51 747). Bei einer Kalanderwalze trägt der einen Walzenmantel durchsetzende feststehende Träger Elektromagnete, die ι ο in Umfangsrichtung in mindestens drei Sektionen unterteilt sind, deren Erregerströme je für sich änderbar sind. Außerdem können die Erregerströme der Elektromagnete jeder Sektion einzeln oder gruppenweise unabhängig voneinander änderbar sein. Auf diesie Weise läßt sich ein Durchbiegungsausgleich erzielen. Ferner lassen sich sowohl Abweichungen des Waizenmantels von der Kreisringform als auch seitliche Auslenkungen der Walze kompensieren. Die Elektromagnete erstrekken sich über etwa Dreiviertel des Umfangs des Trägers. Jeder Elektromagnet besitzt zwei in Umfangsrichtung versetzte Polflächen unterschiedlicher Polarität. Wenn der Walzenmantel rotiert, tritt entsprechend den alternierenden Polaritäten der Polflächen in Umfangsrichtung ständig eine Feldumkehr auf, die zu Wirbel-Stromverlusten führt. Diese heben teilweise die magnetische Ausgleichskraft auf und führen zudem zu einer unkontrollierten Aufheizung des Walzenmantels.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum magnetischen Durchbiegungsausgleich der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und ohne Störung des rotierenden Körpers mit hohem Wirkungsgrad und geringen Wirbelstromverlusten arbeitet und auch bei hohen Rotationsgeschwindigkeiten erfolgreich verwendet werden kann.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die in Umfangsrichtung verlaufenden Polflächen des Magnetkörpers jeweils gleiche Polarität aufweisen und axial benachbarte Polflächen entgegengesetzte Polarität haben.
Bei dieser Konstruktion findet in Umfangsrichtung der Polflächen kein Polwechsel statt. Es werden nur relativ geringe Wirbelströme induziert, wodurch der rotierende Körper auch nicht unkontrolliert aufgeheizt wird. Die Einrichtung arbeitet mit wesentlich geringeren Verlusten als eine Einrichtung Jim magnetischen Durchbiegungsausgleich mit in Umfangsrichtung wechselnder Polarität der Polflächen.
Zweckmäßigerweise bestehen die Polflächen des Magnetkörpers aus Abschnitten, die sich mit ihrer Größtabmessung in Umfangsrichtung erstrecken. Des weiteren sollten sich die Polflächen im wesentlichen über den gesamten Umfang des Magnetkörpers erstrecken. Auf diese Weise wird dafür gesorgt, daß Unterbrechungen in der Polfläche, die eine Feldänderung hervorrufen könnten, gering gehalten werden.
Der Magnetkörper weist bevorzugt einen feststehenden Kern auf, in den in Umfangsrichtung Ringnuten eingeschnitten sind, in die Wicklungen von Elektrospulen eingelegt werden; die Polflächen erstrecken sich hierbei je nach Ausdehnung der Wicklungen in Umfangsrichtung über einen bestimmten möglichst großen Umfangswinkel. Die Polflächen gleicher Polarität in einer Umfangsrichtung sind bevorzugt in mehrere Sektionen zerlegt, so daß etwa um den gesamten Umfang drei durch die Wicklungen gebildeten Polflächen von jeweils 120° Ut.ifangswinkel vorgesehen sind.
Hierbei ist eine Polfläche symmetrisch um die Lotebene an der Unterseite des Magnetkörpers angeordnet, wobei die so gebildeten Magnete im wesentlichen als Tragmagnete für den abzustützenden rotierenden Körper dienen; die beiden anderen Polfläehenabschnitte dienen dann im wesentlichen als Seiten- oder Ausgleichsmagnete, durch die Deformationen des rotierenden Körpers etwa durch Druckbeaufschlagung ausgeglichen werden können. Wird als rotierender Körper eine Kalanderwalze verwendet, bei der der Walzenmantel auf der feststehenden Tragachse drehbar gelagert ist, so wird die Tragachse als Magnetkömer ausgebildet, indem in Umfangsrichtung Ringnuten in die Achse gedreht und die Ringnuten entsprechend den Abschnitten der einzelnen Polflächen durch Quernuten miteinander verbunden werden. In diese Nuten werden dann in üblicher Weise die Spulen für die Elektromagnete eingelegt Sind wie erwähnt die Polflächen des Magnetkörpers in Umfangsrichtung in Abschnitte aufgeteilt, so daß jede Polfläche von einer Wicklung umfaßt ist, so können die Wicklungen der einzelnen Spulen an den Berührungspunkt:! mittels einer Wickelkopfhalterung aus Magnetmatu-ial gehalten werden, so daß auch an dieser Stelle die Polfläche nicht unterbrochen wird.
Zur genauen Regelung des Durchbiegungsausgleiches ist es vorteilhaft, wenn die Spulen des Magnetkörpers jeweils unabhängig voneinander ansteuerbar sind. Dies gilt auch für die Spulen, durch die in Umfangsrichtung die einzelnen Polflächen gebildet werden. Die in Achsrichtung des Magnetkörpers nebeneinanderliegenden Spulen können dabei zu Gruppen zusammengefaßt werden, die dann für sich jeweils separat ansteuerbar sind. Wenn die Drehachse des rotierenden Körpers und die Mittelachse des Magnetkörpers zusammenfallen und über den gesamten Umfang des rotierenden Körpers mittels des magnetischen Durchbiegungsausgleiches ein konstanter Luftspalt vorhanden ist, so müssen im allgemeinen bei einer separaten Ansteuerung der einzelnen Spulen der Elektromagnete die Spulen der unteren Tragmagnete stärker erregt sein als die an der Oberseite, die im wesentlichen der Deformationsverhinderung und der Feldhaltung dienen.
Die Erzeugung eines konstanten Luftspaltes für den Durchbiegungsausgleich an der Unterseite der, rotierenden Körpers kann jedoch auch dadurch unterstützt werden, daß die Mittelachse des Magnetkörpers und die Drehachse des rotierenden Körpers nicht zusammenfallen, sondern um einen geringen Betrag exzentrisch gelagert sind, und zwar derart, daß die Drehachse des rotierenden Körpers in Lotrichtung oberhalb der Mittelachse des Magnetkörpers liegt. Beim magnetischen Durchbiegungsausgleich ist dann der Luftspalt zwischen Magnetkörper und rotierendem Körper an der Unter- bzw. Tragseite kleiner als an der Oberseite. In diesem Fall können die Tragmagnete und die anderen Seiten- und Führungsmagnete in gleicher Stärke erregt sein. Da die Zugkraft bei gleicher Durchflutung proportional dem Reziprokwert des Luftspaltquadrates ist, resultiert darai·-, eine nach oben gerichtete Zugkraft bei gleichzeitig geringeren Wirbelstromverlusten in dem rotierenden Körper.
Den bisher erwähnten Ausgestaltungen der Erfindung ist gemeinsam, daß entweder überhaupt keine oder sehr geringe Wirbelströme in den rotierenden Körper induziert werden. Nichtsdestotrotz ist auch die Möglichkeit gegeben, kontrolliert Wirbelströme in den rotierenden Körper zu induzieren, um diesen auf eine
gewünschte einzuhaltende Temperatur zu bringen. Dies kann z. B. durch eine unterschiedliche Erregung der einzelnen den Polflächen zugeordneten Wicklungen in Umfangsrichiung geschehen, wodurch ein kontrollierter Fcldaufbau und Feldabbau bei der Drehung des rotierenden Körpers erzielt wird und dies annähernd vollständig zur Heizung des rotierenden Körpers verwendet wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die in einer Umfangsrichtung liegenden Spulen des Magnetkörpers entgegengesetzt zu polen, so daß in Umfangsrichtung ein Polwechsel und damit auch bei der Drehung eine kontrollierte Feldumkehr erfolgt. Außerdem kann in den erwähnten Wickelkopfhalterungen, die zur Überbrückung der den einzelnen Spulenabschnitten in Umfangsrichtung zugeordneten Polflächen dienen, ein Spalt bestimmter Größe vorgesehen werden, so daß nunmehr die einzelnen Polflächen voneinander gelrennt sind. Auch hierdurch werden kontrollierte Wirbelströme in den rP'ierrnrlpn Knrnpr inrtimerl. die zu einer kontrollierten Aufheizung führen. Auch eine Speisung der Spulen mit Wechselstrom ist zu diesem Zweck geeignet. Selbstverständlich können die erwähnten Möglichkeiten auch kombiniert werden. Hiermit läßt sich eine einfache regelbare Heizung des rotierenden Körperserzielen.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der nachfolgenden Beschreibung hervor, in der zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert sind. In der Zeichnung stellt dar
F i g. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Kalanderwalze mit einer Einrichtung zum Verhindern des Durchbigens gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie 11-11 in Fig.l;
Fig. 3 ein schematisches Schaubild zur Erläuterung der elektrischen Anschlüsse für eine Einrichtung zum Verhindern des Durchbiegens gemäß der Erfindung;
F i g. 4 eine schematische perspektivische Ansicht der mit Elektrospulen belegten Tragachse der Kalanderwalze und
Fig. 5 einen schematischen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Einrichtung zum magnetischen Durchbiegungsausgleich eines rotierenden Körpers gemäß der Erfindung.
Eine Kalanderwalze 1 besteht aus einer feststehenden Tragachse 2 und einem diese umfassenden Walzenmantel 3. Die feststehende Achse 2 ist beidseitig in Lagerböcken 4 gehalten, während der Walzenmantel 3 auf der Achse mittels geeigneten Lagern, z. B. Wälzlagern 5 Hrehbar abgestützt ist. Tragachse und Walzenmantel sind jeweils aus geeignetem Stahl hergestellt.
Die in F i g. 2 angedeutete Drehachse 6 des Walzenmantels 3 fällt nicht mit der Längsmittelachse 7 der feststehenden Tragachse zusammen, sondern liegt um einen geringen Betrag ε lotrecht oberhalb dieser. Durch diese exzentrische Lage von Tragachse und Walzenmantel entsteht zwischen diesen ein Umfangsspalt 8, der im unteren Bereich der Kalanderwalze schmaler als im oberen Bereich ist.
In der feststehenden Tragachse 2 sind in Umfangsrichtung Ringnuten 9 geringer Tiefe vorgesehen. In Winkelabständen von jeweils 120° sind zwischen benachbarten Ringnuten in Achsrichtung der Tragachse verlaufende Quernuten iO geringer Tiefe vorhanden, die jeweils zwei benachbarte Ringnuten miteinander verbinden. Eine dieser Gruppen von Quernuten 10i
verläuft an der Oberseite der Tragachse 2. während eine zweite in Fit. I vordere Gruppe von Quernuten 10? über die Länge der Achse in einem Winkelabstand von 60" zur Lotebene und eine dritte hintere Gruppe von Quernuten 1Oi ebenfalls in einem Winkelabstand von 60° auf der anderen Seite der Lotebene verlaufen (F i g. 2). In die Ring- und Quernuten 9 bzw. 10 werden Wicklungen 11 von Spulen 12 eingelegt, und zwar so, daß die Wicklungen einer Spule in zwei benachbarten Ringnuten und zwei benachbarten Quernuten liegen. Hierdurch werden zwischen diesen Ring- und Quernuten Polflächen 13 gebildet, die in Umfangsrichtung der Tragachse verlaufen. Die Spulen, deren Wicklungen in den Ringnuten 9 zwischen der Gruppe der vorderen und hinteren Quernuten IO2 bzw. 1Oi verlaufen, werden im folgenden als Tragspulen 12| bezeichnet, während die Spulen, deren Wicklungen in den Ringnuten zwischen der vqrderen Gruppe der Quernuten IO2 und der oberen Gruppe von Quernuten IO1 verlaufen, als vordere Seitenspulen 12? und die Spulen, deren Wicklungen zwischen den Ringnuten und der oberen Gruppe von Quernuten 10i und der hinteren Gruppe der Quernuten 1Oi verlaufen, als hintere Seitenspulen I2j bezeichnet werden: die zugeordneten Polflächen sind mit IJi, 132. 13ibezeichnet.
Die Anordnung der Spulen auf der Tragachse 2 ist scheir.atisch in F i g. 4 dargestellt.
Die Trag- und Seitenspulen werden über die feststehende Tragachse mit Spannung versorgt, indem z. B., wie dieses für die Tragspulen 12| angedeutet ist, in einer Nut 22 entsprechende Leitungen verlegt werden.
Die Wicklungen in den Ringnuten 9 werden mit einer Nutverschlußbandage 14 aus magnetisch durchlässigem Material abgedeckt, wohingegen in die Quernuten im Querschnitt U-förmige Wickelkopfhalterungen 15 aus Magnetmaterial eingesetzt und mit der Tragachse 2 verschraubt sind. Die Oberfläche der Wickelkopfhalterungen ist bündig an die Oberfläche der Tragachse 2 angepaßt.
Die Trag-und Seitenspulen 12t bzw. 12? und 12^. die in einer Umfangsrichtung liegen, werden so mit Energie versorgt, daß die zugeordneten Poiflächen gleiche Polarität und die in Achsrichtung benachbarte Gruppe von Trag- und Seitenspulen sämtlich Polflächen entgegengesetzter Polarität aufweisen in F i g. 1 sind die Polflächen zwischen den beiden ersten Ringnuten auf der linken Seite der Tragwalze als Südpole Sbezeichnet, während die benachbarten Polflächen als Nordpole N bezeichnet sind. Die in Achsrichtung darauffolgende Polflächengruppe ist wiederum Südpol, so daß in Achsrichtung der Tragachse wechselweise SiH- und Nordpole vorhanden sind, die sich jeweils über den ganzen Umfang der Tragachse erstrecken.
Wie in F i g. 3 schematisch gezeigt, sind die Tragspulen für die Tragmagnete in separat voneinander ansteuerbare Gruppen aufgeteilt, und zwar in diesem Falle in fünf Gruppen GT, bis GTs, wobei jede Gruppe vier Spulen aufweist Die Spulengruppen werden jeweils über Tragmagnetsteller 16 mit Gleichspannung versorgt, wobei die Tragmagnetsteller mit einer 380° -Dreiphasen-Wechselstromleitung verbunden sind. Die vorderen und hinteren Seitenspulen sind jeweils über eigene Seitenmagnetsteller 17 ansteuerbar, wobei diese Seitenmagnetsteller ebenfalls an die gleiche Leitung angeschlossen sind. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Seitenspulen entsprechend in mehrere Gruppen zusammenzufassen und diese einzeln anzusteuern. Die Tragmagnetsteller 16 und Seitenmagnet-
steller 17 liefern für den normalen Betriebszustand eine Gleichspannung an die Spulen der Magnete, die über die einzelnen Spulengruppen in Achsrichtung verteilt jeweils so eingestellt wird, daß am Wälz- oder Glättgut über die gesamte Rreite gleiche oder gezielt gewünschte Dicke erzeugt wird. Gleichzeitig werden durch die Seitenmagnetsteller etwaige Deformationen des WaI-zenmr.ttels durch Druckbelastungen usw. ausgeglichen. Die Trug- und Seitenspulen können ferner auch so angeordnet und angesteuert werden, daß das Wälzlager 5 zwischen Walzenmantel und Tragachse entlastet wird; hiermit kann der Walzenmantel aiii der Tragachse sogar freischwebend gelagert werden, wobei das Wälzlager 5 nicht mehr erforderlich ist.
Da sich auch die Tragachse «.lurch das Eigengewicht durchbiegt und ferner bei eingeschalteten Magneten mit einer Zugkraft belastet wird, kann die Achse oder der Wal/eninnenmantel als Rotationsparaboloid mit konkaver kontur ausgebildet werden, wie dies gestrichelt in Fig. 3 mit 21 dargestellt ist. Werden die Magnete eingeschaltet, so ergibt sich damit zwischen Achse und Walzenmantel an der Unterseite ein gerader konstanter Luftspalt über die gesamte Walzenlänge.
Wie in F i g. 2 angedeutet, können die im Querschnitt U-förmigen Halterungen 15 auch zweistückig ausgeführt werden, wie dies für eine Wickelkopfhalterung 15' angedeutet ist. Damit verbleibt zwischen den Einzelteilen der Wickelkopfhalterung ein Spalt, durch den die Polflächen von in Umfangsrichtung benachbarten Spulen unterbrochen werden. Hierdurch werden bei Drehung des Walzenmantels in diesem Wirbelströme induziert, durch die der Walzenmantel aufgeheizt werden kann. Eine Aufheizung des Walzenmantels und Regelung der Walzentemperatur kann ferner durch die oben genannten Maßnahmen erzeugt werden, indem Trag- und Seitenspulen entweder in unterschiedlicher Stärke erregt, unterschiedlich gepolt oder über die Magnetsteller mit Wechselstrom versorgt werden.
In Fig. 5 ist schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt. Hier ist der rotierende Körper 3' von dem feststehenden Magnetkörper 2' hufeisenförmig umfaßt, wobei dann die Spulen 12t', 122', 12s' zur Erzeugung der Trag- und Seitenkräfte in der Innenfläche des Magnetkörpers in Nuten eingelegt sind. Als Tragspulen 12,' werden in diesem KaII die in der Zeichnung oberen Spulen bezeichnet. Art und Anordnung der Spulen in dem Magnetkörper und auch das Funktionsprinzip gleichen dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel, so daß sich hier eine nähere Beschreibung erübrigt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (21)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum magnetischen Ausgleich der Durchbiegung eines zumindest teilweise aus magnetisierbarer« Material bestehenden, um eine Achse rotierenden Körpers, insbesondere einer Kalanderwalze, mit Hilfe eines Magnetkörpers mit axial benachbarten, in Umfangsrichtung verlaufenden Polflächen, wobei zwischen diesen und dem rotierenden Körper ein Luftspalt verbleibt, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung verlaufenden Polflächen (13) des Magnetkörpers (2, 12) jeweils gleiche Polarität (S, N) aufweisen und axial benachbarte Polflächen entgegengesetzte Polarität haben.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polflächen (13) des Magnetkörpers (2, 12) aus Abschnitten (13|, 132, 133) bestehen, die sich mit ihrer Größtabmessung in Umfangsrichtung erstrecken.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Polflächep. (13) im wesentlichen über den gesamten Umfang des Magnetkörpers (2,12) erstrecken.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der Magnetkörper aus einem Kern und darauf gewickelten erregbaren Elektrospulen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrospulen (12) von in Umfangsrichtung verlaufenden Polflächen einen gleiche Polarität ergebenden Wickelsinn haben.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der Magnetkörper den rotierenden Körper (Walzenmantel) durchsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Körper (3) mittels Lagern (5) auf dem Magnetkörper (2,12) orehbar gelagert ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkörper (2', 12') den rotierenden Körper (3') in Umfangsrichtung ganz oder teilweise umfaßt. 4(>
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung verlaufenden Polflächen (13) aus mehreren Abschnitten (13i, 132, 133) bestehen, die durch Einsatzstücke (Wickelkopfhalterungen 15) magnetisch überbrückt sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkörper (2, 12) in Umfangsrichtung verlaufende Ringnuten (9) und diese verbindende Quernuten (10) zum Einlegen so von Elektrospulen (12) aufweist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Ring- und Quernuten (9 bzw. 10) eingelegten Elektrospulen (12) für die in Umfangsrichtung verlaufenden Polflächen (13) jeweils aus mehreren, in Umfangsrichtung aneinander anschließenden Einzelspulen (12,, 122, Ii3) zusammengesetztsind.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander angrenzenden Spulen (12i, 12j, 123) einer Polfläche (13) über einen Teil ihrer Wicklungslänge in einer gemeinsamen Quernut (10) verlaufen.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in die Quernuten (10) zwischen den Ringnuten Wickelkopfhalterungen (15) eingesetzt sind, die die Wickelköpfe zweier in Umfangsrichtung benachbarter Spulen (12) aufnehmen.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Polfläche (13) in Umfangsrichtung drei Einzelspulen (I2|, 122, 12i) vorgesehen sind, wobei eine Einzelspule (Tragspule 12i) symmetrisch zur Durchbiegungsebene und die anderen Einzelspulen (Seitenspulen 122, 12j) zu beiden Seiten der ersten Spule anschließend angeordnet sind.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils in Achsrichtung des Magnetkörpers (2, 12) benachbarte Einzelspulen zu unabhängig voneinander ansteuerbaren Spulengruppen zusammengefaßt sind.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung angeordneten Einzelspulen (12i, 122, 123) bzw. Gruppen (GT1 bis GT5) von axial benachbarten Einzelspulen unabhängig voneinander ansteuerbar sind.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Seitenspulen (122, 123) bzw. Seitenspulengruppen gemeinsam und unabhängig von den Tragspulen (12i) bzw. Tragspulengruppen (GT] bis GTs) ansteuerbar sind.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelspulen (12|, 122, 123), räe in Achsrichtung des Magnetkörpers (2, 12) benachbarten Polflächen (13|, 132, 133) zugeordnet sind, unabhängig voneinander ansteuerbar sind.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß die die Polflächenabschnitte (13i, 132, 133) in Umfangsrichtung überbrückenden Einsatzstücke bzw. Wickelkopfhalterungen (15') unterbrochen sind und die Polflächenabschnitte in Umfangsrichtung trennen.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufheizung des rotierenden Körpers (3) die e:ner Polfläche (13) in Umfangsrichtung zugeordneten Spulen (12|, 122,123) unterschiedlich ansteuerbar sind.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Spulen (12,, 122,123) mit Wechselspannung ansteuerbar sind.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 und
19, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung des Magnetkörpers (2,12) liegenden Spulen so ansteuerbar sind, daß die zugeordneten Polflächenabschnitte (13|, 132, 133) in Umfangsrichtung unterschiedliche Polaritäten aufweisen.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
20, dadurch gekennzeichnet, daß von den einander gegenüberliegenden Flächen des Magnetkörpers (2, 12) und des rotierenden Körpers (3) eine als konkaves Rotationsparaboloid (21) ausgebildet ist, derart, daß bei wirksamem magnetischen Durchbiegungsausgleich ein konstanter Luftspalt (8) zwischen Magnetkörper und rotierendem Körper im Hauptwirkungsbereich der durch die Tragspulen (Πι) bzw. Tragspulengruppen (GT\ bis GTs) gebildeten Tragmagnete erzielt wird.
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