DE2932418A1 - Anlage zur herstellung von giesskernen - Google Patents

Anlage zur herstellung von giesskernen

Info

Publication number
DE2932418A1
DE2932418A1 DE19792932418 DE2932418A DE2932418A1 DE 2932418 A1 DE2932418 A1 DE 2932418A1 DE 19792932418 DE19792932418 DE 19792932418 DE 2932418 A DE2932418 A DE 2932418A DE 2932418 A1 DE2932418 A1 DE 2932418A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
core
box
boxes
molding material
pressing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792932418
Other languages
English (en)
Other versions
DE2932418C2 (de
Inventor
Zinaida A Abramova
Leonid V Batschelis
Vladimir A Ivanov
Aleksandr V Melnikov
Jurij E Morozov
Vitalij A Zicer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARAGANDIN Z OTOPITELNOGO OBOR
NII SANITARNOJ TECHNIKI
TS PK I T BJURO GLAVSANTECHPRO
Original Assignee
KARAGANDIN Z OTOPITELNOGO OBOR
NII SANITARNOJ TECHNIKI
TS PK I T BJURO GLAVSANTECHPRO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KARAGANDIN Z OTOPITELNOGO OBOR, NII SANITARNOJ TECHNIKI, TS PK I T BJURO GLAVSANTECHPRO filed Critical KARAGANDIN Z OTOPITELNOGO OBOR
Priority to DE19792932418 priority Critical patent/DE2932418C2/de
Publication of DE2932418A1 publication Critical patent/DE2932418A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2932418C2 publication Critical patent/DE2932418C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/12Treating moulds or cores, e.g. drying, hardening
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C13/00Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes
    • B22C13/12Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes for cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • 1. Centralnoe proektno-konstruktorskoe i Technologitscheskoe
  • Bjuro Glavsantechproma Moskau/UdSSR und 2 Mitanmelder ANLAGE ZUR HERSTELLUNG VON GIEBKERNEN Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet des Gielierei sondere wesens, insbe auf Ausrüstungen zur Herstellung von Kernen in beheizter Ausstattung.
  • Die Erfindung kann in den Betrieben sanitätstechnischer, elektrotechnischer , <Kraftwagen- und Maschinenbau-> sowie in <>und dergl.
  • anderer Industriezweige / eingesetzt werden, wo eine Serien-bzw. Massenproduktion erfolgt.
  • In den letzten Jahren sind Produktionsverfahren zur Herstellung von Kernen direkt in Kernkästen weltweit zur Verwendung gekommen. Dies sind die sogenannten "hot-box"- und "cold-box"- Verfahren.
  • Das "hot-box"-Verfahren sicht die Herstellung von Kernen vor, bei welchem der beheizte Kernkasten im Sandstrahlverfahren mit einem Formstoff aus Sand Bindemittel und Katalysator gefüllt wird. Die Aushärtung des Formstoffes erfolgt unter Einwirkung von Wärme und Katalysator infolge einer schnell vor sich gehenden Polymerisation des Bindemittels. Werke des Gießcreimaschinenbau produzieren verschiedenartige Mehrstationanlagen, die für das "hot-box"-Verfahren geeignet sind. Die Anlage besteht aus einer Sandstrshlmasohine, einer Vorrichtung zum Auseinandernehmen der Kernkästen und zur Freigabe von fertigzum gestellten Kernen, einer Vorrichtung/Beheizen der Kernkästen und einem Fördermittel zu deren Vorschub von der einen Station zu der anderen.
  • in Die Anlage funktioniert folgender Weise.
  • In der ersten Station wird der beheizte rasten an die Sandstrahlplatte angedrückte und mit dem Formstoff gefüllt.
  • Die zweite Station dient zum Besichtigen und Auswechseln von den Kernkästen. In weiteren Stationen erfolgt das Aushärten des Formstoffes und das Beheizen der Kernkästen durch die Einwirkung von Erhitzern, die In die eingebaut sind baw, duroh den Vorschub der Kästen innerhalb der Wärmkammer. In der letzten Station erfolgt das Aufmachen des Kastens, das Herausnehmen des Kern, dessen Freigabe außerhalb der Anlage und das Drucks nach luftabblasen des Kastens.
  • Das "cold-box"-Verfahren sicht vor, Kerne durch das Füllen des unbeheizten Kernkastens im Sandstrahlverfahren mit dem iorastcff und durch dessen nachfolgendes Aushärten herzustellen 1 wobei dies entweder aufgrund eines Durchblasens mit einem gaaförmigen Katalysator (Ashland-oold-hot), oder ohne ein solches Durchblasen - infolge der Anwendung eines hoohreaktiven Bindemittela mit erhöhter Katalyeatormenge (Faacold bzw. Gisag cold-box) erzielt wird.
  • ekannt. sind Ausrüstungen zur Herstellung von Gießkernen nach dem "cold-box"-Verfahren.
  • Im groben und ganzen sind Ausrüstungen, die nach den "hot--box"- und "cold-box"-Verfahren funktionieren, obwohl sie zur Leistungssteigerung, zur Erhöhung der Formstoffestigkeit und zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen wesentlich beitragen, nicht geeignet, das Problem einer effektiven Ventilation der Kerne positiv zu lösen, insbesondere solcher Kerne, wie sie notwendig für Heizkessel und Heizkörper sind, die von allen Seiten mit an flüssigem Metall umgeben sind und außer zwei kleinen Markierungen keinen anderen Kontakt mit der Form aufweisen. Da die Aushartung des Formstoffes innerhalb des Kerns uber dem gesamten Durchschnitt gleichmäßig erfolgt, werden die Kerne, damit sie in ihrem Inneren Ventilationskanäle haben, die mit der Umgebungsluft verbunden sind, aus zwei Hälften mit nachfolgendem Zusammenkleben hergestellt. Die Einführung neuer technoloaber gischer Arbeitsgänge macht den Vorgang zur Herstellung von Kernen wesentlich komplizierter sowie zeit- und kraftraubend, und senkt die Form und Maßgenauigkeit der Kerne stört bei der Erzielung einer komplexen Automatisierung der Produst ion.
  • Bekannt sind das Verfahren und Vorrichtung die es gestatten, den oben genannten NAchteil zu beseitigen (DE-PS 22 39 057).
  • Dies Verfahren besteht darin, daß der bewegliche flüssig Porutoft in den beheizten Kernkasten unter Druck eingepreßt wird, wobei dieser hermetisch abgeschlossen und nach Verlauf ein für die Formstoffhärtung notwendigen Haltezeit wieder geöffnst wird, wonach man den Kern herausnimmt.
  • Das Verfahren gestattet es, ganze Kerne beliebiger Art herzustellen, denn während des Härtevorganges konat es inmitten des Kerns zur Bildung eines naturgemäßen Kanals bzw.von Poren, durch die eine effektive Ventilation der Gase erfolgen kann. Die Vorrichtung besteht aus Behältern und Dosierern für die Ausgangskomponenten des Formstoffes, einem Mischer mit Schiebar, der die Einlaßöffnung abschließt, einem Preßzylinder mit Plunger, einer Dosierkammer, einer beweglichen Klappe mit auseinanderschiebbarem Aufsatz und einem Hebetisch. Die in Vorrichtung funktioniert folgender Weise.
  • Die Ausgangskomponenten des Formstoffes werden in denMischer aufgegeben, darin vermengt und zum Auslaßfenster gefördert, wo der beweglichflüssige Formstoff gebildet wird, der zur Dosierkammer hin fließt, die von unten mit der Klappe abgeschlossen ist. Nachdem die Dosierkammer vollgefüllt tat, schließt der Schieber die Auslaßöffnung des Mischers ab, die Klappe <> kommt im Bewegung, wobei dadurch der Aufsatz und die Dosierkammern<sich>decken, während der Tisch den beheizten Kernkasten hebt und diesen an den Aufsatz drückt. Der Plunger preßt unter Einwirkung des Preßzylinder. den Formstoff in den Kernkasten ein. Nach dem erfolgten Einpressen wird der Kernkasten hermeem der tisch abgedichtet, wodurch ein Auswurf des Formstoffes aus Sinlaßöffnung des Kastens vorgebeugt wird. Nach einiger Zeit die zur Entschäumung und Beruhigung des Formstoffes notwendig ist, kann der Kasten zur nachfolgenden Station geleitet werden, Die Klappe schließt die Dosierkammer von unten wiederum ab, der Aufsatz wird zur Entfernung der Formstoffreste auseinandergeschoben, der Plunger nimmt die Ausgangsstellung ein und die Klappe öffnet die Einlaßöffnung des Mischers. Der Kreislauf wiederholt sich.
  • Unter bestimmten Bedingungen steigt der Druck innerhalb des Kastens an, und erreicht eine Größe, die dazu ausreicht, das Gewicht der Oberhälfte des Kernkastens zu überwinden. Daher, daher Wenn der verspannte Kasten nach dem Einpressen und dem herme-<> tischen Abdichten an der Preßstation/die notwendige Haltezeit von <nicht>stehen bleibt, kann es zum Aufheben dessen Oberhälfte und dementsprechend sum Auswurf von Formstoff- durch die Zuge kommen, was unvermeidlich die herstellung eines Ausschußkerns herbeführt.
  • Im Vergleich zu den "hot-box"- und "cold-box"-Verfahren ist die Hartodauer des Formstoffes Im betrachtenden Fall wesentlich größer. Dies beruht darauf, daß die Härtung hauptsächlich der Verdampfung von Peuchtigkeit aus des en beweglich/flüssig Formstoff vor sich geht.
  • Die lange Haltezeit des Kastens nach dem Einpressen und die große Dauer der Formstoffhärtung ergeben eine beträchtliche Verlängerung des Kreislaufs bei der Kernherstellung. Dieser Umstand setzt die Konkurrenzfähigkeit der Maschine im Vergleich zu den Ausrüstungen, die naoh den "hot-box"-und "cold-box"-Verfahren funktionieren, um ein Beträchtliches herab, was auch die Zweckmäßigkeit des Einsatzes Für Serien- und Massenproduktion in Frage stellt.
  • Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Maschine besteht daria, daß sie mit keinen Vorrichtungen versehen ist, die ein konstantes Verspannen beider Hälften des Kernkastens vom Moment des Einspressens bis zu dem des Aufmachens gewährleisten. Eine relativ lang andauernde Haltezeit des Kastens, der zwischen dem Tisch und der Prßevorrichtung nach dem Einpresist sen verspannt ist, notwendig(dazu, um den Druck des Formstoffes darin sosehr herabzusetzen, daß dieser nach dem Lösen des Kaaber stens dessen Oberhälfte nicht mehr heben kann, senkt die Leistung der Mehrstationmaschine und gibt letzten Endlos keine vollständige Gewähr dafür, daß gewisse Schwingungen der Oberhälfte des Kastens in senkrechter Ebene unter Einwirkung des entfallen.
  • restlichen Drucks vollständig Infolge solcher Schwingungen ergibt sich eine Verzerrung der geometrischen Maße des von Kerns und somit eine Verzschlechterung dessen Qualität.
  • Die Erfindung bezweckt , die oben genannten Nachteile zu beseitigen.
  • liegt liegt Der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine Anlage zur Herstellung von Gießkernen durch Einpressen eine < > en beweglich <flüssig> Formstoffes in beheizte Kernkästen zu entwickeln, deren Aufbau ein zuverlässiges Verspannen der Hälften von dem Moment vor dem Einpressen bis zu dem des Auszu einandernehmens gewährleisten, mögliche Schwingungen der Oberzu hälfte des Kastens in senkrechter Ebene ausschließen und maximal zu erreichende Arbeitsleistung der Anlage zu erzielen gestattet.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in einer Anlage zur Herstellung von Gießkernen, bestehend aus einem Stützrahmen, der in Form von zwei Etagen ausgeführt ist, von denen auf der unteren ein Fördermittel und Übergabetische und auf der oberen eine Misch- und eine Preßvorrichtung fur den Formsto£f ein Stößel mit Traverse, eine Wärmkammer und Vorriohtungen zum Auseinandernehmen der Kernkästen und zur Freigabe des fertiggestellten Kerns angeordnet sind, erfindungsgemäß eine Vorrichtung zum Verspannen der Kernkästen, die siah vor der Wärmkammer befindet, und eine Vorrichtung, die hinter der Wärmkammer montiert und zum Lösen der Kernkasten bestimmt ist vorgesehen sind, wobei Jeder der Kästen zwei waagerechte Stangen mit Kegelelementen, die an dessen Unterhälfte angebracht sind und mit den Vorrichtungen zum Verspannen und zum Lösen der gästen in Wechselwirkung stehen, und zwei senkrechte Stangen enthält, die an dessen Oberhälfte befestigt sind und an ihren Unterenden Schlitze und Kegelöffnungen aufweisen, welche zur Nechseiwirkung mit Kegelelementen der waagerechten Stangen bestimmt sind.
  • Es ist zweckmäßig, die Vorrichtung zum Verspannen der Kernkasten in Form von waagerechten Kolbenantrieben, die au der Traverse des Stößels angelenkt sind, und dio Vorriohtung zum Lösen der Kernkästen in Form von eine Konsole mit regulierbaren Anschlägen auszuführen, die an der Vorrichtung zum Auseinandernehmen des Kernkastens montiert ist.
  • Das Wesen der Erfindung besteht in folgendem.
  • Der Tisch habt den beheizten Kernkasten von dem Fördermittel ab und führt ihn der Preßvorriohtung au. Die Vorriohtung zum Vorspannen des Kernkastens wirkt auf dessen waagerechte Stangen derart ein, daß die Kegelelemente der waagerechten Stangen in die Kegelöffnungen der senkrechten Stangen hineingehen. Es kommt zum Verkeilen, was ein zuverlässiges Vorspannen von beiden Hälften des Kernkastens zustande bringt.
  • Dieser Arbeitsgang gestattet es, die Haltezeit der Kästen nach dem Einspressen bis auf Null herabzusetzen und den Arbeitskreisver lauf der Anlage dadurch wesentlich zu kürzen. Die Vorrichtungen zum Verspannen des Kastens sind an der Traverse des Stößels angelenkt, was die Möglichkeit einer Störsituation in dem Fall ausschließt, daß bewegliche Elemente der Vorrichtung die Ausgangsstellung nicht eingenommen haben. Die Preßvorrichtung preßt den durch die Mischvorrichtung aufbereiteten Formstoff in den Kasten ein, der Kasten wird hermetisch abgedichtet und mittels eines Stößels unverszüglich in die Wärmkammer geleitet, wo bereits mehrere Kästen stehen. Be9i dem Vorschub des ersten Kastens in die Kammer kommt der letzte aus dieser heraus,wobei er in die Wirkungszone der Vorrichtung zur Preigabe des tortLggestelles Kerns gerät, die ihn bis auf den Übergabetisch fördert. Die waagerechten stangen des Kernkastens stoßen am Hubende auf regulierbare Anschläge der Konsolen, die an der Vorrichtung zum Auseinandernehmen der Kernkästen vorgesehen sind, und kehren in die Anfangestellung zurück. Es kommt zum Loskeilen und folglich zum Lösen von beiden Kastenhälften. Die Kegelelemente der waagerechten Stangen werden aus den Kegelöffnungen der senkrechten Stangen herausgeführt. Gleichzeitig damit wird der Kernkasten gelüftet. Auf diene Weise wird die Förderung den Kastens auf den Ubergabetisch sehr effektiv ausgenutzt, indem noch zwei zusätzliche Arbeitsgänge ausgeführt werden und die notwendige Vorschubgröe duroh die regulierbare Anschläge ermittelt wird, die an der Vorrichtung zum Auseinandernehmen vorgesehen sind. Die Vorrichtung zum Auseinandernehmen öffnet den Kasten, und die senkrechten Stangen werden dank den Schlitzen außer Eingriff mit den waagerechten Stangen gebracht.
  • Nach dem Herausnehmen den Kerns und dessen Entfernen aus dem Kasten wird dieser mittels der Vorrichtung zum Auseinandernehmen wiederum zusammengebaut und durch den Übergabetisch auf das Fördermittel hinuntergeführt § wonach dieses den Kasten zur 8tation der Preßvorrichtung zurückbringt.
  • Die Mehrstationanlage ist in zwei Etagen ausgeführt, was einem die Möglichkeit bietet, deren Breite bis zu Mindestmaß zu reduzieren und bessere Bedingungen zu deren Einfügen in die breits bestehenden Betriebsflächen zu gewährleisten. Sie gestattet es, die Arbeitsleistung rast auf Doppelte zu steigern und die Qualität der Kerne zu stabilisieren. Es sei darauf hingewiesen, daß ein zuverläßiges Verspannen der Kastenhälften von dem Moment des Einpressens des beweglich flüssigen Formstoffes einer bis zu dem des Auseinandernehmens dazu beiträgt, @ Verschmutzung mechanischer Teile wesentlich vorzubeugen und den Herstellungsvorgang der Kerne in der Anlage sauberer zu machen.
  • Zum besseren Verständis des Wesens der Erfindung werden Ausführungbeispiele mit Bezug auf die Zeichnungen angeführt, in diesen zeigt: Fig. 1 Gesamtansicht der Anlage zur Herstellung von Gießkernen; Fig. 2 Ansicht in Pfeilrichtung "A" in Fig. 1; Fig. 3 einen Schnittgemäß der Linie III-III in Fig. 2; Fig. 4 einen dohnitt gemaß der Linie IV-IV in Fig. 36 Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 3; Fig. 6 Ansicht in Pfeilrichtung "B" in Fig. 5.
  • Die Anlage zur Herstelung von Gießkernen (Fig. 1 bis 6) besteht aus einem Stützrahmen 1, ausgeftihrt in Form von zwei Etagen, von denen auf der unteren ein Fördermittel 2 und Übergabetische 3 und 4 und auf der oberen eine Mischvorrichtung 5 und eine Preßvorrichtung 6, für den Formstoff ein Stößel 7 mit Traverse 8, an der Kolbenantriebe 9 angelenkt sind, eine Wärmkammer 10,eine Vorrichtung 11 zum Auseinandernehmen der Kernkästen mit Konsolen 12 und regulierbaren Anschlägen 13 und eine Vorrichtung 14 zur Freigabe des fertiggestellten Kerns angeordnet sind.
  • Der Kernkasten besteht aus einer Oberhälfte 16 und einer Unterhälfte 17, die mittels Bolzen 18 und Hülsen 19 miteinander fixiert werden. An der Oberhälfte 16 sind senkrechte Stangen 20 mit Kegelöffnungen 21 und Schlitzen 22 am gegenüberliegen-den Seiten diagonalmäßig befestigt und Schieber 23 eingebaut, die zur hermetischen Abdichtung des Kastens 15 dienen. Die Unterhälfte 17 ist mit eingebauten Auswerfern 24 und Hülsen 25 versehen, die als Führungen für die waagerechten Stangen 26 mit Kegelelementen 27 dienen. Der Formstoff wird in den Kasten 15 durch in Einlaßöffnungen 28 eingeführt. Die Anlage funktioniert folgendex Weise.
  • Der Übergabetisch 4 nimmt den Kernkasten 15 von dem Fördermittel 2 ab und führt ihn der Preßvorrichtung 6 zu. Die Kolbenantriebe 9 wirken auf die waagerechten Stangen 26 des Kastens 15 ein und versetzen diesen in den Hülsen 25 derart, daß die Kegelelemente 27 der waagerechten Stangen 26 in Kegelöffnungen 21 der senkrechten Stangen 20 hineingehen. Es kommt zum Verkeilen, d kasein Verspannen von beiden Hälften des Kasten 15 gewährleistet. Die Preßvorrichtung 6 preßt durch die Einlaßöffnungen 28 den mittels der Mischvorrichtung 5 aufbereiteten Formstoff ein. Mit Hilfe von den bohiebern 23 werden die Öffnungen 2d abgeschlossen, der Kasten 15 wird hermetisch abgedichtet und mittels des Stößels 7 in die Wärmkammer 10 geleitet, wo bereits mehrere Kästen stehen. Bei dem Vorschub des ersten Kastens in die Kammer kommt der letzte aus dieser heraus, wobei er in die Wirkungszone der Vorrichtung 14 zur Freigabe des fertiggestellten Kerns gerät. Diese fördert den Kasten aus der der Kammer 10 bis auf den Übergabetisch 3.sich in der oberen Stollung befindet. Die waagerechten Stangen 26 stoßen am Ende diesos Hubes auf die regulierbaren Anschläge 13 aer Vorrichtung 11 zum Auseinandernehmen der Kernkästen und bewegen sich in den Hülsen 25 in Richtung der Ausgangsstellung. Es kommt zum Loskeilen und folglich zum Lösen von beiden Hälften dos Kernkastens. Die Kegelelemente 27 der waagerechten Stangen 26 werden aus den Kegelöffnungen der waagerechten Stangen 26 herausgeführt. Gleichzeitig damit wird der Kasten gelüftet und es werden aie bohieber 23 in die Ausgangsstellung gebracht. Durch die Vorrichtung 11 zum Auseinandernehmen der Kernkasten wira der Kasten geöffnet und die senkrechten Stangen 20 werden dank den Schlitzen 22 außer Eingriff mit den waagerechten Stangen 26 gebracht. Nach dem Herausnehmen des Kerns mit Hilfe von den Auswerfern 24 und dessen Entfernen aus dem Kasten wird der letztere wiederum zusammengebaut und duroh den Ubergabetisch 3 auf das Fördermittel 2 gesenkt wonach dieses ihn zum Übergabetisch 4 bewegt. Mit dem Hochgang des Übergabetisches 3 mit dem Kasten beginnt der nachfolgende Arbeitskreislauf der Anlage.
  • Die erfindungsgemäße Anlage gestattet es, die Arbeitsleistung fast auf das Doppelte zu steigern sowie eine hohe yorm- und Maßgenauigkeit der Kerne zu gewährleisten.

Claims (2)

  1. ANLAGE ZUR HERSTELLUNG VON GIESSEKERNEN PATENTANSPRÜCHE 1. Anlage zur Herstellung von Gießkernen durch Einpressen eines flüssig beweglichen Formstoffes in beheizte Kernkästen, bestehend aus einem Stützrahmen, der in Porn von zwei Etagen ausgeführt ist von denen auf der unteren ein Fördermittel und Übergabetische und auf der oberen eine Misch-und eine Preßvorrichtung für den Formstoff, ein Stößel mit sowie Traverse, eine Wärmkammer, Vorrichtungen zum Auseinandernehmen der Kernkästen und zur Freigabe des fertiggestellten Kerns angeordnet sind, d a d u r o h g e k e n n z e i o h a e t, daX eine Vorrichtung zum Verspannen der Kernkästen (15), die vor der Wärmkammer (10) aufgestelt ist, und eine Vorrichtung, die hinter der Wärmkammer (10) montiert und zum Auseinandernehmen der Kernkästen (15) bestimmt ist1 vorhanden sind, wobei Jeder der Kästen (15) zwei waagerechte Stangen (26) lit Kegelelementen (27), die an dessen Unterhälfte (17) angebracht sind und mit den Vorrichtungen zum Verspannen und zum Auseinandernehmen der Kästen (15) in Wechselwirkung stehen, und zwei senkrechte Stangen (20) enthält, die an den Oberden hälfte (16) befestigt sind und an Unterenden Schlitze (22) und Kegelöffnungen (21) aufweisen, die zur Wechselwirkung att den Kegelelementen (27) der waagerechten Stangen (26) bestimmt sind.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, d a d u r o h g o k Q n z e i o h n e t, daX die Vorrichtung zum Verspannen der Kernkästen (15) in Form von waagerechten Kolbenantrieben (9), die an der Traverse (8) des Stößels (7) angelenkt sind, und die Vorrichtung zum Aueeinandernehmen der Kernkästen (15) b Rot von Konsolen (12) mit regulierbaren Anschlägen (13), montiert an der Vorrichtung (11) zum Auseinandernehmen des Kernkastens (15), ausgeführt sind.
DE19792932418 1979-08-09 1979-08-09 Anlage zur Herstellung von Gießkernen Expired DE2932418C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792932418 DE2932418C2 (de) 1979-08-09 1979-08-09 Anlage zur Herstellung von Gießkernen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792932418 DE2932418C2 (de) 1979-08-09 1979-08-09 Anlage zur Herstellung von Gießkernen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2932418A1 true DE2932418A1 (de) 1981-02-12
DE2932418C2 DE2932418C2 (de) 1982-08-05

Family

ID=6078099

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792932418 Expired DE2932418C2 (de) 1979-08-09 1979-08-09 Anlage zur Herstellung von Gießkernen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2932418C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3118956A1 (de) * 1980-05-16 1982-02-04 Central'noe proektno-konstruktorskoe i technologi&ccaron;eskoe bjuro Anlage zur herstellung von kernen aus fliessfaehigen formstoffen in beheizten formkaesten
DE3127784A1 (de) * 1980-07-15 1982-05-27 Central'noe proektno-konstruktorskoe i technologi&ccaron;eskoe bjuro Kernaustragvorrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2743945A1 (de) * 1976-10-27 1978-05-11 Int Minerals & Chem Corp Sandkernmaschine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2743945A1 (de) * 1976-10-27 1978-05-11 Int Minerals & Chem Corp Sandkernmaschine

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
"Gießereitechnik" 16 (1970), 5, S. 163-167 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3118956A1 (de) * 1980-05-16 1982-02-04 Central'noe proektno-konstruktorskoe i technologi&ccaron;eskoe bjuro Anlage zur herstellung von kernen aus fliessfaehigen formstoffen in beheizten formkaesten
DE3127784A1 (de) * 1980-07-15 1982-05-27 Central'noe proektno-konstruktorskoe i technologi&ccaron;eskoe bjuro Kernaustragvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE2932418C2 (de) 1982-08-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2814715C3 (de) Rotierende, kontinuierlich arbeitende Formvorrichtung für Gießkerne
DE2642691A1 (de) Vorrichtung zum entformen einer spritzformeneinheit
DE2930874C2 (de) Formmaschine
DE900189C (de) Vorrichtung und Giessform zum Schneiden von halbplastischen Koerpern, insbesondere Leichtbetonkoerpern
DE1265350C2 (de) Blasmaschinen zum Herstellen von Giessereiformen und -kernen
DE2303561B2 (de) Kastenlose giesserei-formmaschine
EP0116132A1 (de) Spritzpresse sowie Verfahren zum Herstellen von Spritzgussteilen
DE3206169C1 (de) Formmaschine zur Herstellung kastenloser Formen
DE3341981A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von kernen aus gruensand
DE2932418A1 (de) Anlage zur herstellung von giesskernen
CH641700A5 (de) Giessereiformmaschine.
DE1908316A1 (de) Druckgiessmaschine
DE2559461B2 (de) Einrichtung zum Spritzgießen von aus mehreren Teilen aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehenden Formkörpern, insbesondere von Fahrzeugluftreifen
CH662522A5 (de) Formmaschine zum herstellen von gasgehaerteten sandformen und verfahren zum betrieb dieser formmaschine.
DE2528646C3 (de) Vorrichtung zur automatischen Herstellung kastenloser Gießformen
DE3118956C2 (de) Anlage zur Herstellung von Kernen aus fließfähigen Formstoffen in beheizten Formkästen
DE2528645C3 (de) Vorrichtung zur automatischen Herstellung kastenloser Gießformen
DE1479748C2 (de) Maschine zum Herstellen von Formteilen aus expandierbaren Kunststoffen
DD145235A1 (de) Anlage zur herstellung von giesskernen
DE1241047B (de) Verfahren und Maschine zum Herstellen von Giessformen
DE2918081A1 (de) Anlage zur herstellung von giesskernen
DE2713980A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von sandformen
DE2042779C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Gegenständen aus geschäumtem thermoplastischen Kunststoff
DE3306694C1 (de) Anlage zur Herstellung von Kernen aus fließfähigen Formstoffen in beheizten Kernkästen
DE3308322C2 (de) Maschine zur Herstellung von Deckenelementen und Stürzen aus Ziegeln und Beton

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OAP Request for examination filed
OC Search report available
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee