DE2930607A1 - Verfahren zur behandlung von abgas, das stickoxide und schwefeldioxide enthaelt - Google Patents

Verfahren zur behandlung von abgas, das stickoxide und schwefeldioxide enthaelt

Info

Publication number
DE2930607A1
DE2930607A1 DE19792930607 DE2930607A DE2930607A1 DE 2930607 A1 DE2930607 A1 DE 2930607A1 DE 19792930607 DE19792930607 DE 19792930607 DE 2930607 A DE2930607 A DE 2930607A DE 2930607 A1 DE2930607 A1 DE 2930607A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
potassium
stage
absorption
solution
iron
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792930607
Other languages
English (en)
Other versions
DE2930607C2 (de
Inventor
Hiroshi Hagiwara
Yoshihiko Kudo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kureha Corp
Original Assignee
Kureha Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kureha Corp filed Critical Kureha Corp
Publication of DE2930607A1 publication Critical patent/DE2930607A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2930607C2 publication Critical patent/DE2930607C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B17/00Sulfur; Compounds thereof
    • C01B17/16Hydrogen sulfides
    • C01B17/164Preparation by reduction of oxidic sulfur compounds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/46Removing components of defined structure
    • B01D53/60Simultaneously removing sulfur oxides and nitrogen oxides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B17/00Sulfur; Compounds thereof
    • C01B17/02Preparation of sulfur; Purification
    • C01B17/04Preparation of sulfur; Purification from gaseous sulfur compounds including gaseous sulfides
    • C01B17/05Preparation of sulfur; Purification from gaseous sulfur compounds including gaseous sulfides by wet processes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01CAMMONIA; CYANOGEN; COMPOUNDS THEREOF
    • C01C1/00Ammonia; Compounds thereof
    • C01C1/02Preparation, purification or separation of ammonia
    • C01C1/026Preparation of ammonia from inorganic compounds
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A50/00TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE in human health protection, e.g. against extreme weather
    • Y02A50/20Air quality improvement or preservation, e.g. vehicle emission control or emission reduction by using catalytic converters

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)

Description

21
BESCHREIBUNG :
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Abgasen, die Stickoxide (NO ) und gasförmiges Schwefeldioxid
) enthalten, insbesondere ein Verfahren zur Behandlung von Absorptionsprodukten, wie Kaliumimxdodisulfonat, Kaliumdithionat und Kaliumsulfat, welche durch die Absorption der Stickoxide und des Schwefeldioxids in einer wässrigen Absorptionslösung gebildet werden, welche wenigstens ein Eisenchelatsalz und Kaliumsulfit enthält.
Als Verfahren zur gleichzeitigen Absorption und Entfernung von NO und SOo, die in Abgasen enthalten sind, ist es be-' kannt, diese in einer wässrigen Lösung zu absorbieren, die ein Eisenchelatsalz und ein Alkalisulfit enthält, um sie in Form von Imidodisulfonat zu binden, wie dies z.B. in US-PS 3 991 161 und 3 992 508 beschrieben ist. Die im Verfahren erhaltenen Absorptionsprodukte umfassen ein Dithionat und ein Sulfat als Nebenprodukte zusätzlich zum Imidodisulfonat. Es ist jedoch schwierig und nicht vorteilhaft im Hinblick auf die Kosten, diese Produkte als brauchbare Substanzen zu isolieren. Es ist daher erwünscht, sie in brauchbares Ammoniak oder Stickstoffgas oder in elementaren Schwefel zu überführen.
Im Einblick darauf wird z.B. in der japanischen Auslegeschrift Nr. 108682/76 ein Verfahren vorgeschlagen, wobei unter schwefelsauren Bedingungen ein so in der Absorptionslösung gebildetes Imidodisulfonat zu Sulfaminsäure hydrolysiert wird, ohne es von der Absorptionslösung abzutrennen, und weiterhin die Umsetzung der Sulfaminsäure mit salpetriger Säure unter Bildung von Stickstoff durchgeführt wird. Die Hydrolyse des Imidodisulfonats bei geringer Konzentration
909886/0914
in der Abscrptionslösung, so wie sie ist, ohne Abtrennung erfordert jedoch eine grosse Menge an Schwefelsäure und ist auch nachteilig im Hinblick auf die Energiebilanz. Zusätzlich erfordert die gleichzeitige Zersetzung eines Dithionats, das als Nebenprodukt bei der Absorption gebildet wird, schärfere Hydrolysebedingungen.
Als weitere Methode beschreibt die japanische Offenlegungsschrift Nr. 125670/76 ein Verfahren, bei welchem ein Teil eines Alkalisulfits in der Lösung zu Alkalisulfat oxidiert wird. Das Alkalisulfat wird dann in Gips umgewandelt, der Gips abgetrennt und nach Abtrennung von Imidodisulfonat vom Restfiltrat wird das Imidodisulfonat in Ammoniumsulfat durch Hydrolyse überführt. Bei dem Verfahren, welches die Stufe der Umwandlung von Alkalisulfat in Gips umfasst, liegt der Gips in gelöstem Zustand in der im Kreislauf zurückzuführenden Lösung vor, was leicht zur Ausfällung von Calciumsulfitabscheidüngen führt, wenn die Alkalisulfitkonzentration in der Lösung erhöht wird. Die Alkalisulfitkonzentration kann somit nicht erhöht werden und demgernäss kann ein Eisenchelatsalz, das durch Oxidation nach der Absorption gebildet wird, nicht mit genügender Geschwindigkeit industriell zu Eisen(ll)-salz reduziert werden. In diesem Fall ist dann eine zusätzliche Massnahme erforderlich, bei welcher das Eisen(III)-salz unter Verwendung eines Sulfids oder dergleichen zu Eisen(JI)-salz reduziert wird.
Ziel der Erfindung ist ein Verfahren zur v/irksamen Behandlung von Abgas, das NO und SOp enthält, wobei Kaliumsulfit als Alkalisulfit in der Absorptionslösung verwendet wird und in hoher Konzentration vorliegt, die Absorptionsprodukte zur Abtrennung als Kaliumsalze von geringerer Löslichkeit kristallisiert werden, während ein EiSCn(IlI)-SaIz, das äur-jh Oxidation nach Absorption gebildet wird, mit genügender Ge-
Ö0988B/09U
schwindigkeit zu einem Eisen(Il)-salz reduziert wird und demzufolge Stickoxide, NO , in gasförmigen Ammoniak oder Stickstoff überführt werden und Schwefeldioxid, SOo, in Schwefelwasserstoff oder Schwefel überführt wird.
Die Erfindung liefert demnach ein Verfahren zur Behandlung eines Abgases, das Stickoxide und Schwefeldioxid enthält, wobei das Abgas in Kontakt mit einer wässrigen Absorptionslösung gebracht wix*d, die wenigstens Eisenchelatsalz und Kaliumsulfit enthält, zur Bildung der Absorptionsprodukte Kaliumimidodisulfonat, Kaliumdithionat und Kaliumsulfat, Abkühlen der diese Absorptionsprodukte enthaltenden Absorptionslösung zur Kristallisation und Abtrennung der Absorptionsprodukte und Rückführung des Piltrats im Kreislauf zum oben erwähnten Kontakt des Abgases mit der Absorptionslösung, das sich dadurch auszeichnet, dass weiterhin eine Stufe des Erhitzens der abgetrennten Absorptionsprodukte auf eine Temperatur von 250 bis 4000C zur Überführung des Kaliumdithionats in Kaliumsulfat und Schwefeldioxid, eine Stufe der thermischen Zersetzung des verbleibenden Kaliumimidodisulfonats zu gasförmigem Ammoniak und gleichzeitig der Reduzierung des verbleibenden Kaliumsulfats zu Kaliumpolysulfid und Kaliumcarbonat und eine Stufe der Umwandlung des Kaliumpolysulfids unter Gegenwart von Kohlendioxid und Dampf zu Schwefelwasserstoff, gasförmigem Schwefel und Kaliumcarbonat durchgeführt werden.
Die Erfindung wird im nachfolgenden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, welche ein Verfahrensschema einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Ein Abgas 1 bei hoher Temperatur, das N0„ und SO9 enthält,
JL έ
wird in einem Kühlturm 2 auf unter 100 C, vorzugsweise unter 80 C, abgekühlt, so dass die Temperatur einer mit dem Gas in einem Absorptionsturm 3 in Kontakt gebrachte/Absorptions-
909886/0914
lösung zweckmässig in einem Kühlturm 3 nicht über 70°C steigt. Dies ist erwünscht, da das Chelierungsmittel eines Eisenchelatsalzes in der Absorptionslösung zur leichten Zersetzung bei einer Temperatur der Absorptionslösung oberhalb 70 C neigt, und es ist besonders erwünscht, die Temperatur der Absorptionslösung unterhalb 60°C zu halten, wenn.Äthylendiamintetraacetat als chelierungsmittel verwendet wird. Es ist erwünscht, Stäube, Chlorwasserstoff oder dergleichen, die im Abgas enthalten sind, in diesem Kühlturm 2 zu entfernen.
Das Abgas 1 wird nach dem Abkühlen in den Absorptionsturm 3 eingeführt und in Kontakt mit der Absorptionslösung gebracht, die aus einer Leitung 4- eingeführt wird, um NO und SOp in der Lösung zu absorbieren. Die Absorptionslösung aus der Leitung 4- ist eine wässrige Lösung, die 0,1 bis 0,5 mol/kg, vorzugsweise 0,2 bis 0,4- mol/kg an Exsenchelatsalz und 0,4-bis 2,5 mol/kg, vorzugsweise 0,8 bis 1,6 mol/kg, an Kaliumsulfit und Kaliumhydrogensulfit enthält und einen pH-Wert von 5,5 bis 7»5 aufweist. Zu bevorzugten Chelierungsmitteln, die hier verwendet werden, gehören Aminopolycarbonsauren, wie Äthylendiamintetraacfctat und Nitrilotx'iacetat odex* dergleichen.
Die Lösung, die NO und SO- im Absorptionsturm 3 absorbiert, wird weiter durch einen Rücklauftank 5 zum Absorptionsturm im·Kreislauf zurückgeführt, jedoch teilweise abgezweigt, und in einem Kristallisator 6 auf 100C bis 35°C, vorzugsweise 30 bis 35°C, abgekühlt, um Kaliumimidodisulfonat, Kaliumdithionat und Kaliumsulfat auszukristallisieren, die in der Lösung als Absorptionsprodukte enthalten sind. Eine Vakuumkühlmethode hat sich am besten geeignet für die Kühlkristallisation erwiesen, um die Bildung von Wandbelägen zu vermeiden und die Wasserbilanz im Adsorptionssystem zu verbessern. So ausgeschiedene Kristalle werden in einem Separator 7 abgetrennt, und das Filtrat wird zum Rücklauftank 5 zurück-
909886/0914
geführt. Das Gemisch der abgetrennten Kristalle wird indirekt in einem Wärmezersetzer 8 auf 25O0C bis 4000C, zweckmässig 270 bis 3100C, erhitzt, um das Kaliumdithionat im Kristallgemisch zu SOo und Kaliumsulfat zu zersetzen.
K2S2O6 *■ K2SO4 + so2 (1)
Während das Kaliumimidodisulfonat NH(SO3K)2 ebenfalls teilweise hydrolysiert wird, wenn Wasser im Zersetzer 8 vorliegt, stellt dies jedoch keine Schwierigkeit für die thermische Zersetzung von K2S2Og dar.
NH(SO5K)2 + 2H2O y K2SO4 + NH4HSO4 ...(2)
Das so erzeugte S02-Gas wird wenigstens teilweise zu dem nachfolgend erwähnten Claus-Reaktor 12 geführt und ein anderer Teil des Gases kann gewünschtenfalls als Rohmaterial zur Herstellung von H2SO4 verwendet werden. Dann wird das Kaliumsulfat des Absorptionsproduktes, also dasjenige, das durch die obigen Reaktionen (1) und (2) gebildet wurde, in einem Reduktionsofen 9 zu Kaliumpolysulfid KPS (1<x<2.) und Kaliumcarbonat reduziert.
2K2SO4 + 7/2 C K2S2 + K2CO3 + 5/2 CO2 (3) 4K2S2 + 4K2CO3 7K2s + K2S + K2SO4 + 4CO2 (4) (3) x 4 + (4) K2SO4 + 2C —> K2S + 2CO2 (5)
Im übrigen ist seit langer Zeit ein Verfahren zur Herstellung von NapS durch Reduktion von NapSO^. bekannt. Die Reaktion wird durch die folgenden Gleichungen dargestellt.
909886/0914
40
Na2SO4 + 2C J- Na2S + 2CO
Im Falle der Reduktion von KpSO4 erfolgt jedoch die Umsetzung nach den obigen Gleichungen (3) und (4-), und somit, ist die Bildung von KpCO^ als Nebenprodukt in der vorliegenden Erfindung kein Nachteil. Demgemäss kann erfindungsgemäss die Umsetzung zweckmässig möglichst auf der Stufe der Formel (3) abgebrochen werden, und in einem solchen Fall ist der Verbrauch an Kohlenstoff geringer. Es reicht eine niedrigere Reaktionstemperatur und eine kürzere Behandlungszeit im Yergleich zu dem Fall, wo die Reaktion bis zum Zustand der Formel (4) weitergeführt wird.
lusserdem ergeben sich K2SO3 und K2S2O3 teilweise als Nebenprodukte.
Die Reduktionsreaktionen können unter Erhitzen durch vorher eingebrachte kohlenstoffhaltige Materialien als Reduktionsmittel durchgeführt werden, beispielsweise Kohle, Koks, Erdölpech und Erdölkoks und dergleichen. Bei Verwendung von Kohle als Reduktionsmittel wird das Kaliumsulfat vor allem zu Kaliumpolysulfid K?S (1- x<2) reduziert und es ergibt sich etwa 10 mol-# Kaliumcarbonat bei 900 bis 1000 C. Bei der Temperatur von 8000C bis 9000C kann der Anteil an gebildetem Kaliumcarbonat erhöht werden, beispielsweise auf etwa 40 Kaliumimidodisulfonat und .Ammoniumhydrogensulfat, welche dem Reaktionsofen 9 zusammen mit dem Kaliumsulfat zugeführt werden, werden gleichzeitig thermisch wie in den folgenden Gleichungen gezeigt, zersetzt.
NH(SO3K)2 > K2SO4 + SO2 + 1/3N2 + 1/3M7 (6)
NH4HSO4 ^ KH35 N2, H2O, SO5, SO2 (7)
909886/0914
Das Abgas, das aus dem Reduktionsofen 9 abgelassen wird, wird in einem nachgeschalteten Verbrennungsofen 10 unter Einblasen von Luft verbrannt, um NH^ im Gas in Stickstoff zu überführen, und das erhaltene Gas wird dann zum Kühlturm zurückgeführt, da es SOp enthält.
Das geschmolzene Material von Kaliumpolysulfid und Kaliumcarbonat, das bei hoher Temperatur aus dem Reduktionsofen 9 austritt, wird abgekühlt und gepulvert und danach mit gasförmigem Kohlendioxid und Dampf bei 350 bis 5000C, zweckmässig 380 bis 4-500C in einem HpS-Generator 11 vom Trockentyp in Kontakt gebracht, um Schwefelwasserstoff zu entwickeln.
KpS^ + CO5 + HpO —V KpCO, + HpS + (X-I)S (8)
C- Λ. CT- C ' Cr. ^ C-.
worin χ eine Zahl oberhalb 1, jedoch unterhalb 2 bedeutet.
Der so erzeugte Schwefelwasserstoff hat eine Konzentration von 20 bis 30 Vol.-# (Trockenbasis), was eine ausreichende Konzentration zur Erzeugung von Schwefel nach dem Claus-Verfahren ist.
Im Claus-Reaktor 12 kann das SO2 als Oxidationsmittel für Schwefelwasserstoff durch SO2 ersetzt werden, das durch die oben erwähnte thermische Zersetzung von Kaliumdithionat erhalten wurde, und das Verhältnis von H2S/S02 wird bei etwas mehr als 2 gehalten. Das Abgas aus dem Claus-Reaktor 12 ist ein Gasgemisch von Kohlendioxid und Dampf, das auch etwas Schwefelwasserstoff enthält, und somit kann das Abgas wiederum zur Erzeugung von Schwefelwasserstoff in den H2S-Generator zurückgeführt werden.
2H2S + SO2 + 2H2O + 3S (9)
Das gesamte K2SO^, K2S2O^ und dergleichen, die in dem oben
S09886/08U
erwähnten schmelzflüssigen Material enthalten sind, kann auch zu Schwefelwasserstoff und gasförmigem Schwefel zersetzt werden.
pSOj,. + CO9 + HpO —* 3KpSO, + KpCO, + HpS (10) S2O5 + CO2 + H2O -f 3K2SO4 + K2CO5 + H2S + 4S (11)
Pie aus dem HUS-Generator 11 austretenden Feststoffe enthalten K2CO5 und eine kleine Menge K2SO4 und wasserunlösliche Komponenten.
Die Feststoffe werden in Wasser in einem Auflösetank I3 gelöst, um wasserunlösliche Komponenten, die von dem Reduktionsmittel stammen, in einem Asche-Separator 14 abzutrennen, und das Filtrat wird als Alkaliquelle mit der Absorptionslösung im Mischtank 15 gemischt, um den pH-Wert der Absorptionslösung bei 5,5 bis 7*5 zu halten. Im Verlaufe dieses Mischens wird gasförmiges CO2 daraus freigesetzt, und das so freigesetzte gasförmige CO2 wird als Ergänzung zur vorstehenden Trockencarbonierungsstufe dem EUS-Generator 11 zugeführt.
K2CO5 + 2KHSO5 -^ 2.K2SO5 + CO2 + H2O (12)
Nur die Verwendung des gasförmigen CO2, das aus K2CO5 freigesetzt ist, kann manchmal als Auffüllmenge ungenügend sein.
Wenn die Reaktionen (8), (9) und -(12) vollständig durchgeführt werden, ist die Menge an CO2 theoretisch weder zuviel noch ungenügend«. Das CO2 kann nur im Überschuss durch die Menge an K2CO5 sein, die im geschmolzenen Material vorliegt.
Da jedoch das in der Reaktion (12) gebildete CO2 teilweise in der Absorptionslösung gelöst wird, beträgt die Gewinnungs-
909886/0914
rate für COp nur etwa 60 # der theoretischen Menge unter Atmosphärendruck. Da ausserdem das Claus-Abgas teilweise gereinigt werden muss, da Inertgas, wie Ng, unweigerlich in der Trockencarbonierungsstufe (11), der KpSpO,- Zersetzungsstufe (8) und der Claus-Umsetzungsstufe (12) eingemischt wird, wie dies bei industriellen Prozessen üblich ist, geht ein Teil des COg verloren.
Wenn die Menge an CO2-GaS wie oben erwähnt nicht ausreicht, kann die gewonnene Menge an COo erhöht werden, indem man gasförmiges COp von der KpCO^-Lösung absorbieren lässt (das COp-Gas kann in diesem Pall Op enthalten), um teilweise eine Überführung in KHCO3 zu erzielen.
2KHCO3 + 2KHS0, y- 2K2SO3 + 2CO2 + 2H2O (13)
Ein solcher Trockeiicarbonxerungsprozess (HgS-Erzeugungsprozess) ist vorteilhaft gegenüber der Nasscarbonierung (HpS-Erzeugungsprozess), die bis jetzt bekannt ist, da er eine geringere Anzahl von Stufen umfasst, den gesamten 'Schwefelgehalt des Kaliumpolysulfids vergasen kann und die Nebenprodukte (K2SO3 und K2S2O3) gleichzeitig einer Zersetzungsbehandlung unterziehen kann.
Während im Fall des I'issscarbonierungsprozesses die wasserunlöslichen Komponenten von einer Lösung abgetrennt werden, in welcher K2SO3 und KHS gemeinsam existieren, werden im Falle der Trockencarbonierung die wasserunlöslichen Komponenten aus der Lösung von K2CO3 abgetrennt. Demgemäss ist es einer der Vorteile des Trockencarbonierungsprozesses, dass die Stufe einfacher und billiger durchzuführen ist, als die Nasscarbonierung, insbesondere im Hinblick auf die Filtration und die Auswahl der Materialien für die Vorrichtung.
909886/0914
Das Verfahren zur Entfernung von SO^ und NO unter gleichzeitiger Einbeziehung eines solchen Trockencarbonierungsprozesses führt zur viel wirksameren Absorbierung von NO und SOp und lässt elementaren Schwefel und konzentriertes SOp als wertvolle nebenprodukte anfallen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
Bei Zuleitung eines Gases der folgenden Zusammensetzung in einer Geschwindigkeit von I50 Mm /h und einer Absorptionslösung der folgenden Zusammensetzung in einer Geschwindigkeit
von 1,7 t/b zu einem gepackten Absorptionsturm von 15 x 15 cm und von 8 m Höhe betrug die SOp-Absorptior.si-c.; e 9S 0P die NO-Absorptionsrate 81 #, während eines 5 bis 100 h langen Betriebs.
Zusammensetzung des eingeführten Gases SOp
NO °2
Temperatur
Zusammensetzung der Absorptionslösung Fe-EDTA
PH
Temperatur 550C
Flüssigkeitsmenge
im Absorptionstank 250 kg
Ö09886/OSU
2600 ppm mol/kg
180 ppm (eingestellt
durch Zugabe
von K0CO,)
%
Rest
70 °G
0,225 mol/kg
0,95
6,5
Im Verlauf der obigen Gasabsorption wurde die Absorptionslösung teilweise in einer Menge von 75 kg/h abgezogen und auf 35°C abgekühlt. Das auskristallisierte Kaliumsalz wurde abgetrennt und gründlich mit kaltem Wasser gewaschen. Filtrat und Waschwasser wurden vereinigt und mit Kaliumcarbonat versetzt und zum Absorptionslösungstank für die Rückführung geleitet. Die abgetrennten Kristalle betrugen 198 kg (Trockensubstanz) nach 100-stündigem Betrieb. Es handelte sich um ein Gemisch von 146 kg K2S2Og, 23 kg NH(SO5K)5 und 29 kg. K2SO^. Bei der Calciumrücktitration auf EDTA in der Absorptionslösung nach 100 h zeigte die Analyse 0,2.24 mol/kg.
Beispiel 2
Das in Beispiel 1 abgetrennte Kristallgemisch (Trockenprodukt) wurde in einer Menge von 19,3 kg/h unter Atmosphärendruck einem zylindrischen Zersetzer mit Aussenexhitzung zugeführt, der innen einen Rührer enthielt. Der Zersetzer wurde mit einer auf 300 bis 3100C eingestellten Innentemperatur betrieben. Als Ergebnis wurde S0~-Gas in einer Menge von 1,37 Nnr/h erzeugt und als Zersetzumgsrückstände ergaben sich K2SO^ in einer Men^e von 13,9 kg/h, NH(SO^K)2 in einer Menge von 1,8 kg/h und NELHSO^, in einer Menge von 0,23 kg/h.
Beispiel 3
Ein Gemisch von K2SO^, NH(SO5K)2, NH4HSO und Kohle wurde kontinuierlich in den im folgenden angegebenen Mengen einen Reduktionsofen vom Flammofentyp zugeführt. Der Ofen kann direkt durch ein Verbrennungsgas, des von einem Kerosinbreaner stammt, auf hohe Temperatur erhitzt werden. Die Kahle hatte 75 % gebundenen Kohlenstoff und wurde in pulverisierter Form von 100 bis 200 μ Grosse benutzt.
909886/0914
Zufuhrmenge
NH(SO^K),
NH4HSO4
Kohle
13,9 kg/h 1,8 kg/h 0,23 kg/h
Die so zugeführten Feststoffe wurden unter Aufschäumen In etwa 10 Minuten zu einer niedrig-viskosen Flüssigkeit geschmolzen. Die Flüssigkeitstemperatur wurde auf etwa 85O C einkontrolliert. Die sich bei der thermischen Zersetzung von NH(SO^K)p entwickelnden Gase sind in der folgenden Formel gezeigt:
NH(SO3K)2 1,8 (kg/h)
?S04 + SO2 +1/3 N2 + 1/3 NH3
0,16 0,05 0,05 (Nm5A)
Das erhaltene geschmolzene Salz liess man aus dem Ofen ausfliessen und zur Verfestigung unter Stickstoffatmosphäre abkühlen. Die Feststoffe wurden in einer Menge von 10,7 kg/h erhalten und hatten folg^a-ie Zusammensetzung
Zusammensetzung des wasserlöslichen Anteils
K2S1,7 61,5 ET-ol-JB
K0COx 32,3 raol-#
K2SO4 2,9 mol-*
K2S2O3 3,2 mol-#
K2SO3 0,1 mol^
Beispiel 4-
Menge des
wasserunlöslichen Anteils: 3,1 Gew.-^
Die in Beispiel 3 erhaltenen Reaktionsprodukte wurden in einer Men^e von. 10,7 kg/h einem Ho3-Generator vom Kugelmühltyp zu-
909886/0914
2SSÖI07
geführt, der von aussen erhitzt werden konnte. COp wurde in einer Menge von 5,0 Nnr/h und Dampf in einer Menge von 3,5 kg/h aus der Richtung entgegengesetzt zum Einlass der anderen Produkte eingeführt, d.h. im Gegenstrom, und mit den Festprodukten bei einer Innentemperatur von 410 C umgesetzt. Es ergab sich ein Gas, das 11 Vol.-# H2S, 8 Vol.-# S, 44 Vol.-# GO2 und 37 Vol.-# H2O enthielt, und zwar in einer Menge von 9,1 NmVh. Die Reaktionsrückstände ergaben sich in einer Menge von 10,9 kg/h. Die Rückstände enthielten 88 Gew.-JlS K2CO5, 5,2 Gew.-^ K3SO^, 1,9 Gew.-# K3S, 1,7 Gew.-K2S2O5, 0,1 Gew.-% K2SO5 und 3,1 Gew.-# wasserunlösliche Komponenten.
909886/09U

Claims (8)

MÜLLER-ΒΟΠΕ · I)EU]FEL. · SCHÖN ■ HERTEL PAT E N TA N WÄ LTE DR. WOLFGANG MÜLLER-BORi (PATENTANWAUTVON 1927-1975) DR. PAUL DEUFEL. DIPL.-CHEM. DR. ALFRED SCHÖN. DIPL.-CHEM. WERNER HERTEL. DIPL.-PHYS. K 1375 - D/n 27. Ml 1979 Kureha Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha, Tokio, Japan Verfahren zur Behandlung von Abgas,das Stickoxide und Schwefeldioxide enthält PATENTANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Behandlung von Abgas, das Stickoxide und Schwefeldioxid enthält, wobei das Abgas in Kontakt mit einer wässrigen Absorptionslösirng gebracht wird, die wenigstens ein Eisenchelatsalz und Kaliumsulfat enthält und
Absorptionsprodukte von Kaliumirnidodisulfcnat, Kaliumdithionat und Kaliumsulfat gebildet werden, die die Absorptions produkte enthaltende Absorptionslösung zur Kristallisation abgekühlt wird und die Absorptionsprodukte abgetrennt werden und das FiItrat zum obigen Kontakt des Abgases mit der· Absorptionslösung im Kreislauf Eurückgefiihrt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich folgende Stufen'durchgeführt
werden: 9p98Sß/Q311
MCNCIIEX 80 · SIEHERTSTR. 4 · POSJt'FACIX SOoTSOr· ItATlEX.?^! tftjOPAT · TEL. (089) 474005 · TELEX 5-24S5;
eine erste Stufe des Erhitzens der abgetrennten Absorptionsprodukte auf eine Tempezvatur von 250 bis 4000C unter Oberführung des Kaliumdithionats zu Kaliumsulfat und Schwefeldioxid,
eine zweite Stufe der thermischen Zersetzung des verbleibenden Kaliumimidodisulfonats zu gasförmigem Ammoniak und gleichzeitigen Reduktion des verbleibenden Kaliumsulfats zu Kaliumpolysulfid und Kaliumcarbonat und
eine dritte Stufe der Überführung des Kaliumpolysulfids unter Gegenwart von Kohlendioxid und Dampf zu Schwefelwasserstoff, gasförmigem Schwefel und Kaliumcarbonat.
2. Verfahren räch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Eisenchelatsalz Eisen(ll)- und Eisen(III)-äthylendiamintetraacetat oder Eisen(ll)- und Eisen(III)-nitrilacetat verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Stufe die abgetrennten Produkte auf eine Temperatur von 270 L^ 3100C erhitzt werden.
4·. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Stufe die thermische Zersetzung von Kaliumimidodisulfonat und die Reduktion von Kaliumsulfat bei einer Temperatur von 800 bis 10000C und unter Gegenwart von Kohle, Koks, Erdölpech und/oder Erdölkoks als kohlenstoffhaltigen Substanz durchgeführt wird.
5· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das aus der zweiten Stufe abgegebene ammoniakhaltige Gas zur Oxidation von Ammoniak zu Stickstoff verwandt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Stufe bei einer Temperatur von 350 bis
909886/0914
vorzugsweise 380 bis 4500G, durchgeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aus der dritten Stufe abgegebene Schwefelwasserstoff unter Verwendung von Schwefeldioxid, das aus der ersten Stufe abgegeben wird, durch die Claus-Reaktion in Schwefel überführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das aus der dritten Stufe abgegebene anfallende Pestmaterial in Wasser gelöst und die so erhaltene Lösung mit der Absorptionslösung zur Aufrechterhaltung des pH-Bereichs der Absorptionslösung auf 5»5 bis 7,5 gemischt wird.
909886/09U
DE2930607A 1978-07-28 1979-07-27 Verfahren zur Behandlung von Abgas, das Stickoxide und Schwefeldioxide enthält Expired DE2930607C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP9222278A JPS5520608A (en) 1978-07-28 1978-07-28 Treating method for waste gas absorption product

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2930607A1 true DE2930607A1 (de) 1980-02-07
DE2930607C2 DE2930607C2 (de) 1984-11-22

Family

ID=14048408

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2930607A Expired DE2930607C2 (de) 1978-07-28 1979-07-27 Verfahren zur Behandlung von Abgas, das Stickoxide und Schwefeldioxide enthält

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4288421A (de)
JP (1) JPS5520608A (de)
DE (1) DE2930607C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3428108C1 (de) * 1984-07-30 1986-04-03 Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck Verfahren zur Waschung von SO&darr;2&darr; und/oder NO&darr;x&darr; hinter Fossilkraftwerken
EP0241141A2 (de) * 1986-03-10 1987-10-14 The Dow Chemical Company Verfahren zur Beseitigung von Stickstoffoxid aus Fluidströmen unter Verwendung eines Gemisches eines wasserlöslichen polymeren Chelats und eines mehrwertigen Metalls

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4400362A (en) * 1981-11-04 1983-08-23 Lerner Bernard J Removal of nitrogen oxides from gas
DE3433247A1 (de) * 1984-09-11 1986-03-20 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Strahlungsempfindliches aufzeichnungsmaterial und verfahren zu seiner herstellung
US4871520A (en) * 1985-08-23 1989-10-03 Shell Oil Company Process and composition for H2 S removal
US4859436A (en) * 1985-08-23 1989-08-22 Shell Oil Company H2 S removal process and composition
ZA200503124B (en) * 2004-04-30 2006-01-25 Csir Conversion of a sulphur-containing waste material into a sulphur-containing product
US7416716B2 (en) * 2005-11-28 2008-08-26 Air Products And Chemicals, Inc. Purification of carbon dioxide

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2848788A1 (de) * 1977-11-11 1979-05-31 Kureha Chemical Ind Co Ltd Verfahren zur behandlung von stickstoff- und schwefeloxide enthaltendem abgas

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3904743A (en) * 1970-09-01 1975-09-09 Universal Oil Prod Co Continuous process for scrubbing SO{HD 2 {B from a gas stream and making sulfur
US3932587A (en) * 1971-12-09 1976-01-13 Rockwell International Corporation Absorption of sulfur oxides from flue gas
GB1501701A (en) * 1974-01-21 1978-02-22 Kureha Chemical Ind Co Ltd Method of removing nitrogen oxides from a gas containing nitrogen oxides
US3987147A (en) * 1974-02-21 1976-10-19 The University Of Delaware Process to desulfurize gas and recover sulfur
JPS595334B2 (ja) * 1976-01-30 1984-02-03 三菱化工機株式会社 排ガスの浄化方法
US4122148A (en) * 1976-04-20 1978-10-24 Davy Powergas Inc. Sulfur dioxide removal process
JPS5934413B2 (ja) * 1976-07-16 1984-08-22 呉羽化学工業株式会社 NOxを含む排ガスの処理方法
US4141961A (en) * 1977-06-16 1979-02-27 Dtpm Corporation Production of H2 S from SO2 obtained from flue gas
US4186176A (en) * 1977-08-04 1980-01-29 Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha Method of simultaneously removing sulfur dioxide and nitrogen oxides from exhaust gases

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2848788A1 (de) * 1977-11-11 1979-05-31 Kureha Chemical Ind Co Ltd Verfahren zur behandlung von stickstoff- und schwefeloxide enthaltendem abgas

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3428108C1 (de) * 1984-07-30 1986-04-03 Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck Verfahren zur Waschung von SO&darr;2&darr; und/oder NO&darr;x&darr; hinter Fossilkraftwerken
EP0241141A2 (de) * 1986-03-10 1987-10-14 The Dow Chemical Company Verfahren zur Beseitigung von Stickstoffoxid aus Fluidströmen unter Verwendung eines Gemisches eines wasserlöslichen polymeren Chelats und eines mehrwertigen Metalls
EP0241141A3 (de) * 1986-03-10 1989-02-08 The Dow Chemical Company Verfahren zur Beseitigung von Stickstoffoxid aus Fluidströmen unter Verwendung eines Gemisches eines wasserlöslichen polymeren Chelats und eines mehrwertigen Metalls

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5520608A (en) 1980-02-14
US4288421A (en) 1981-09-08
DE2930607C2 (de) 1984-11-22
JPS6154452B2 (de) 1986-11-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2650755A1 (de) Verfahren zur absorption von schwefeloxiden aus heissen gasen
DE2445445C3 (de) Verfahren zum Entfernen von Schwefeldioxid aus Verbrennungsabgasen
DE2405968B2 (de) Verfahren zum Entfernen von Schwefeldioxid aus Verbrennungsabgasen
DE2554584A1 (de) Verfahren zum regenerieren einer absorptionsloesung, die zum reinigen von abgas verwendet wurde
DE2833440C2 (de) Verfahren zum gleichzeitigen Entfernen von Schwefeldioxid und Stickstoffoxiden aus Abgasen
DE2630175C3 (de) Verfahren zur Reinigung von Stickstoffoxide und Schwefeloxide enthaltenden Industrieabgasen
DE2460010C3 (de) Verfahren zum Entfernen von Schwefeldioxid aus einem Abgas
DE2930607A1 (de) Verfahren zur behandlung von abgas, das stickoxide und schwefeldioxide enthaelt
DE2557560A1 (de) Verfahren zur behandlung von rauch- und abgasen
DE2848788C2 (de) Verfahren zur Behandlung eines Stickstoff- und Schwefeloxide enthaltenden Abgases
DE2429994A1 (de) Verfahren zur behandlung von abwaessern, die schwefelsaeure und/oder ammoniumsulfat enthalten
EP0693145B1 (de) Verfahren zur umwandlung von natriumsulfat
DE2429942C2 (de) Gewinnung von Schwefel aus H&amp;darr;2&amp;darr;S-haltigem Gas mit niedriger Schwefelwasserstoff-Konzentration
DE2925959A1 (de) Verfahren zur behandlung von stickoxide und schwefeloxide enthaltendem abgas
WO1986005709A1 (en) Process for the cleansing of fumes
DE2717140A1 (de) Verfahren zur entfernung von schwefeldioxid aus gasstroemen
DE897647C (de) Verfahren zur Rueckgewinnung der Chemikalien aus Zellstoffablaugen
DE69603385T2 (de) Verfahren zur Entfernung von Schwefeldioxid aus Gasen, die dieses enthalten, unter gleichzeitigen Herstellung von Elementarschwefel
DE2105084A1 (de) Verfahren zur Behandlung eines eine wasserlösliche Sulfitverbindung enthal tenden Wasserstromes
DE3247583A1 (de) Verfahren zur reduktion von schwefeldioxid
EP0538576B1 (de) Verfahren zur Rückgewinnung der Chemikalien der Kochlauge
DE900088C (de) Verfahren zur Umwandlung waessriger Natriumsulfidloesungen in Natriumsalze der Kohlensaeure
DE2741613C2 (de)
DE2524124A1 (de) Verfahren zur reinigung schwefelwasserstoffhaltiger abgase
DE2347626C3 (de) Verfahren zum Entfernen von Schwefeloxiden aus Abgasen

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee