DE2929652A1 - Reinigungsgeraet zum nassreinigen von gebaeudewaenden und -boeden, schwimmbecken, automobilen o.dgl. - Google Patents

Reinigungsgeraet zum nassreinigen von gebaeudewaenden und -boeden, schwimmbecken, automobilen o.dgl.

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Description

Dipl.-Ing. Ingo H. Friedrichs, Kahlen Brink 13, 4952 Porta Westfalica
Reinigungsgerät zum Naßreinigen von Gebäudewänden und -boden, Schwimnbecken, Automobilen oder dergleichen
Die Erfindung richtet sich auf ein Reinigungsgerät zum Naßreinigen von Gebäudewänden und -boden, Schwimmbecken, Automobiler oder dergleichen mittels eines Hochdruckstrahls einer auf Wasser mit oder ohne Zusatzmittel basierenden Reinigunp,s- bzw. Waschflüssigkeit, welches eine durch Elektromotor, instesondere Kurzschlußlauferniotor, angetriebene Pumpe für den Aufbau des Strahldrucks sowie Ventilmittel mindestens für die Einstellung des Drucks der verspritzten, den Wasserleitungsnetz, einem Rfservoir oder Mischbehälter entnommenen Flüssigkeit aufweist.
Reinigungsgeräte in Form solcher Hochdruck-Spritzaggregate sind in der Technik für die verschiedensten Zwecke sowohl in stationärer Anordnungswei:?e, z.B. für Kraftfahrzeug-Waschanlagen, als auch als bewegliche beziehungsweise fahrbare Baueinheiten bekannt, wobei sie hauptsächlich zur Naßreinigung der Wände und Fußböden von Gebäuden, zum Beispiel Stallungen, aber auch beliebiger anderer Gegenstände oder Einrichtungen, wie zum Beispiel Kunststoffflächen, Planen, Schwimmbädern oder dergleichen, dienen. Je nach der Zweckbestimmung kann das als Reinigungs- bzw. Waschflüssigkeit dienende Wasser mit entsprechenden Zusätzen, zum Beispiel in Form von alkalischen oder sauren Reini·
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gungs-, Korrosionsschutz-, Schmierungs- oder Waschmitteln versehen sein. Das Verspritzen der Reinigungs- beziehungsweise Waschflüssigkeit erfolgt zumindest bei den raumbeweglichen und kleineren Geräten mittels handgeführter Flüssigkeitsstrahler, insbesondere in Form von Spritzpistolen, kann jedoch, insbesondere bei stationären Geräten, auch mittels ortsfest installierter Düsen oder dergleichen geschehen, die an die Auslaßleitung des Hochdruckaggregats mittels einer flexiblen Leitung beziehungsweise eines Schlauchs angeschlossen sind.
Die bekannten Reinigungsgeräte der vorbeschriebenen Gattung haben den schwerwiegenden Nachteil, daß sie aufgrund ihres Konstruktionskonzepts kompliziert aufgebaut sind und daher sowohl verhältnismäßig große Abmessungen als auch ein im Verhältnis zur Leistung hohes Baugewicht aufweisen. Obschon dieser Nachteil auch bei ortsgebundenen >der stationären Reinigungsgeräten, zum Beispiel für Kraftfahrz ?ug-Vaschanlagen, ins Gewicht fällt, wirkt sich dieser Nachteil >esorders schwerwiegend bei solchen Reinigungsgeräten der hier in Rede stehenden Gattung aus, die entsprechend ihrer Zweckbesti lmung, zum Beispiel für den Haus- beziehungsweise Privatgebr '.uch3 transportabel, jedenfalls leicht verfahrbar sein müsseί.
Der Grund für die verhältnismäßig voluminöse und schwere Bauweise der bekannten Rsinigungsgeräte liegt darin, daß für die Erzeugung des Hochdruckstrahls in rer Regei 3-Kolben-Plungerpumpen mit Reihenkolbenanordnung einges. tzt werden und der Antrieb durch einen von der Pumpe getrennt»η Motor erfolgt, wobei die Leistungsübertragung zwischen Motor 1 nd Pumpe in der Regel zu weiterhin vergrößertem Konstruktionsa; fwand führt. Dieser Aufbau zwingt gewöhnlich auch dazu, beide 'eile des Hochdruckaggregats mit einer entsprechend ausladenden ι nd aufwendi-
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gen Verkleidung zu versehen.
Hinzu kommt, daß die für diesen Zweck üblicherweise verwend ?ten Elektromotore infolge ihrer Luftkühlung einerseits komplizierte und größer bauende Gehäuse erfordern und andererseits starke, sich im Dauerbetrieb lästig auswirkende Geräusche entwickeln. Soweit dabei Kurzschlußläufermotore eingesetzt werden, haben diese den Nachteil, daß sie die Pumpen mittels ihres Kippmoments überlasten können und folglich zusätzlicher Druckabsicherungen bedürfen. Andererseits kann das Kippmoment luftgekühlter Kurzschlußläufermotoren nur kurzzeitig, nicht dagegen im Dauerbetrieb für die Antriebsleistung der Pumpe genutzt werden.
Aus den dargelegten Gründen haben die bekannten Reiniguigsgeräte der vorbeschriebenen Gattung nicht nur einen komplizierten und entsprechend aufwendigen Aufbau, verhältnismäßig große Abmessungen und ein entsprechend hohes Gewicht, sondern sini auch in ihrer Anschaffung und Unterhaltung teuer, so daß sie schon von daher einem breiteren Einsatz, insbesondere für den Privat- und Hausgebrauch, entgegenstehen.
Es bildet Aufgabe der Erfindung, das Konstruktionskonzept des gattungsgemäßen Reinigungsgeräts grundlegend zu ändern und so zu verbessern, daß das Reinigungsgerät unter Vermeidung der vorbeschriebenen Nachteile nicht nur wesentlich einfacher baut, sondern zugleich so kompakt gestaltet werden kann, daß es bei gleicher Leistung sowohl erheblich kleiner als auch gewichtsmäßig entsprechend leichter ausfällt. Die kompakte Bauweise soll nicht nur die Fertigung verbilligen, sondern hauptsächlich zu einer so weitgehenden Gewichtsverminderung beitragen, daß das Gerät jederzeit leicht verfahrbar und sogar ohne weiteres von Hand tragbar ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sirh das erfindungsgemäße Reinigungsgerät durch folgende Merkmale:
a) Motor- und Pumpengehäuse bilden einen gemeinsamen, nach außen abgeschlossenen Arbeitsraum, in dem der Rotor des Elektromotors und der Drehantrieb der Pumpe, axial zueinander versetzt, auf einer gemeinsamen, den Arbeitsraum axial durchsetzenden Welle gelagert sind;
b) der Elektromotor und Pumpe aufnehmende Arbeitsraum ist mit einer von der Reinigungs- bzw. Waschflüssigkeit getrennten, elektrisch nicht leitenden Kühlflüssigkeit bis zu einem solchen Niveau angefüllt, daß sowohl die Pumpe als auch der Elektromotor unterhalb des Plür.sigkeitsspiegels liegen;
c) die von der kalten Reinigungs- bzw. Waschflüssigkeit durchströmten, gegenüber der Kühlflüssigkeit freiliegenden Teile der Pumpe sowie deren Zu- und Ableitungen bilden den Wärmetauscher für die fortlaufende Rückkühlung der Kühlflüssigkeit ;
d) den rotierenden Teilen von Pumpe und/oder Elektromotor beziehungsweise der Welle sind mindestens indirekt eine ständige Zwangsumwälzung zwischen kalter und aufgewärmter Kühlflüssigkeit innerhalb des Arbeitsraums bewirkende Fördermittel zugeordnet.
Auf diese Weise ist es möglich, mit sehr geringem Bauaufwand zu einem Hochleistungs-Spritzaggregat :-,u gelangen, de£ sen kompakte Bauweise und dadurch bedingtes geringes Baugewicl· t es ermöglicht, das Reinigungsgerät leicht von Hand zu transpoitieren.
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Dadurch, daß Motor und Pumpe in einem nach außen abgeschlossenen, gemeinsamen Arbeitsraum untergebracht sind und die dafür benötigten Gehäuseteile nicht größer sind, als es für die Umschließung und Lagerung des Motors sowie der Pumpe ohnehin unerläßlich ist, ergibt sich eine äußerst gedrängte Bauweise, die es ludern entbehrlich macht, sie zusätzlich zu umkleiden.
Die im Arbeitsraum eingeschlossene und sowohl die Pumpe wie den Motor umströmende Kühlflüssigkeit ermöglicht es dabei, den Elektromotor, insbesondere den Kurzschlußläufermotor, auch im Dauerbetrieb höher zu belasten, als es bei üblichen luftgekühlten Elektromotoren zulässig wäre. Dies wird einerseits dadurch gewährleistet, daß die Kühlflüssigkeit innerhalb des geschlossenen Arbeitsraums durch die den rotierenden Teilen zugeordneten Fördermittel einer ständigen Zwangsumwälzung unterworfen wird und andererseits dadurch, daß die innerhalb des Arbeitsraums gegenüber der Kühlflüssigkeit freiliegenden Teile der Pumpe sowie deren Zu- und Ableitungen infolge ihrer innenseitigen Beaufschlagung mit der durchströmenden kalten Reinigungs- bzw. Waschflüssigkeit verhältnismäßig großflächige Wärmetauschflächen bilden, die überdies ohne Vergrößerung der Bauabmessungen i>der des Bauaufwandes in weiten Grenzen verlängert bzv. vergrößert werden können, soweit dies erforderlich ist.
Εε hat sich überraschend gezeigt, daß es mit den vorstehend angegebenen Mitteln der Erfindung möglich ist, ein Reinigungsgerät üblicher Leistungskategorie mit einem Spritzwasserdruck von 200 bis 250 bar so klein zu bauen, daß es nur noch etwa die Höhe einer handelsüblichen Wasserflasche mit einem Flüssigkeitsinhalt von einem Liter aufweist. Um den angegebenen
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Spritzdruck zu erzeugen, war es bislang erforderlich, einen Elektromotor für eine Nennleistung von etwa 5 Kilowatt zu verwenden, wohingegen es unter Ausnutzung sämtlicher Vorteil-^ der erfindungsgemäßen Bauart möglich ist, mit einem wesentlich kleineren Elektromotor einer Nennleistung von 1,5 Kilowatt auszukommen.
Von dem Größenvergleich abgesehen, fällt auch der Gewichtsvergleich beträchtlich ins Gewicht. Während bei konventionellen Reini,*ungsgeräten der hier ir Rede stehenden Gattung bereits allein der Elektromotor mit eirer Nennleistung von 5 Kilowatt ein Gewicht von 35 Kilogramr besitzt, weist das komplette Gerät gemäß der Erfindunr insgei amt nur ein Gewicht von 23 Kilogramm auf, so daß es nie}t nur von seinen Abmessungen, sondern insbesondere von seinem Gewicht her als leicht zu handhabendes und insbesondere von Hr.nd zu tragendes Hochleistungsgerät angesprochen werden kann.
Es hat sich als bevorzugt erwiesen, als Kühlflüssigkeit öl zu verwenden, zumal d'.e Kühlflüssigkeit in diesem Falle zugleich als Schmiermittel für die drehenden und bewegten Teile der Pumpe dienen kann.
Der volle Nutzen kann aus der 3rfindu gsgemäßen Lösung d-inn gezogen werden, wenn der als Kurzs -.hlußlä fermotor ausgeb i ldete Elektroiiotor gegenüber dem durch die E zeugung des Druckstrahls der Reinigungs- bzw. Waschflüssig eit bestimmten Leistungsbedarf der Pumpe um ein solches Maß i:» seiner Nennleistung unterdimensioniert ist, daß er im Vollastbetrieb unter entsprechendem Drehzahlabfall im Leistungsbereich nahe seiner Kippmoments belastet ist. Dies ist der ?all, wenn statt des für
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die gleiche Pumpenleistunp; bislang benötigten Kurzschlußläufermotors mit einer Nennleistung von 5 Kilowatt ein Elektromotor mit ein sr Nennleistung von nur 1,5 Kilowatt mit entsprechend geringeren Bauabmessun T 3en benutzt wird, allerdings unter der wesentlichen weiteren Voraussetzung, daß in diesem Falle auch die übrigen Bedingunge ι der Erfindung erfüllt sind.
Obschon die f Ir den Aufbau des erforderlichen Strahldrucks benötigte Pumpe verschiedener Bauart sein kann, ist es besonders zweckmäßig, diese als Radialkolbenpumpe auszubilden, da sie dem zur Verfügung stehenden Gehäusequerschnitt auch mit höherer Leistung bestmöglich angepaßt werden kann, ohne in der axialen Höhe allzu grof; zu bauen.
Um die Zwangsumwälzung der Kühlflüssigkeit im gemeinsamen Arbeitsraum von Elektromotor und Pumpe im Interesse eines möglichst intensiven Wärmeaustausches zu verbessern, kann es in manchen Fällen genügen, die rotierenden Teile, insbesondere des Elektromotors, mit Flügeln zu versehen.
Statt dessen cder zusätzlich kann es aber gemäß einer zweckmäßigen Weiterbilcung der Erfindung Vorzüge haben, die Welle mit einem axialer Ansaugkanal sowie mindestens einer an diesen angeschlossenen Querbohrung für die Zwangsumwälzung der Kühlflüssigkeit zu versehen. Dabei kann die Welle einen sich über ihre gesamte axiale Länge durchgehend erstreckenden Kanal aufweisen und mindesters an ihrem oberen, oberhalb des Rotors des Elektromotors heratsragenden Ende sich diametral gegenüberliegende Querbohrungen für das Ausschleudern der Kühlflüssigkeit besitzen.
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Eine abweichende, in manchen Fällen vorzuziehende Lösung besteht erfindungsgemäß darin, daß die Welle einen Kanal aufweist, der im unteren Längenbereich im Höhenniveau der Pumpe endet und der sowohl am oberen als auch am unteren Ende an mindestens zwei sich diametral gegenüberliegende Querbohrungen angeschlossen ist, wobei die im Höhenbereich der Pumpe liegenden Querbohrungen mit gegenüber dem Außenumfang der Welle radial nach außen vorspringenden Schleuderrohren bestückt sind, derart, daß die oberen Querbohrungen die Ansaugöffnungen und die Mündungen der Schleuderrohre die Austrittsöffnungen für die Zwangsumwälzung der Kühlflüssigkeit bilden.
Die ständige Zwangsumwälzung zwischen kalter und im Bereich des Elektromotors aufgewärmter Kühlflüssigkeit innerhalb des Arbeitsraums läßt sich mit den angegebenen Mitteln zusätzlich dadurch intensivieren, daß writere flüssigkeitsleitende Strömungskanäle in der Gehäusewantiung, im Stator und/oder Rotor vorgesehen werden, die zweckmäßig so ausgebildet und dimensioniert sind, daß sie in Verbindung mit den den rotierenden Teilen zugeordneten Fördermitteln eine £ tändige gex-ichtete Umlaufbewegung der Kühlflüssigkeit zwischen den oberhalb und unterhalb des Elektromotors befindlichen Bereichen des irbeitsraums gewährleisten.
Obschon es sich als durchweg ausreichend erwiesen hat, nur die die Pumpenzylinder miteinander verbindenden Einlaßleitungen und die die Pumpenzylinder miteinander verbindenden Auslaßleitungen für die Reinigungs- bzw. KühlfLüssigkeit als Wärmetauschflächen für den Wärmeaustausch zwischen der Kühlflüssigkeit und der Reinigungs- bzw. Waschflüssigkeit zu nutzen, kann es Vorzüge haben, die auf diese Weiie ohnehin zur Verfügung ate-
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heriden Kühloberflächen künstlich zu vergrößern. Dies kann sowohl dadurch geschehen, daß die Kühloberflächen der Leitungen verlängert beziehungsweise vergrößert werden als auch insbesondere dadurch, daß die verschiedenen Leitungen in die Kühloberfläche vergrößernde Platten, Rippen oder dergleichen eingelassen sind.
Außerdem ist es zur Verbesserung des Wärmeaustausches möglich und gegebenenfalls auch ratsam, die Einlaß- oder Auslaßleitungen, bevorzugt aber die Einlaßleitung, durch mindestens einen Kühlkanal innerhalb des Gehäuses zu verlängern, welcher ir dem mit der Kühlflüssigkeit angefüllten Arbeitsraum, noch urierhalb dessen Füllspiegels, im oberen Bereich des Elektromotors angeordnet ist und die Kühlflüssigkeit im Arbeitsraum unirittelbar durchsetzt.
Es ist selbstverständlich möglich, die durch die Einschaltung von Kühlkanälen geschaffene Verlängerung der Kühlleitung noch erheblich zu steigern, etwa dadurch, daß die im oberen Höhenbereich des Gehäuses unterhalb des Flüssigkeitsspiegels durch diese hindurchgeführten Kühlkanäle verzweigt und/oder spiralförmig verlaufend ausgebildet sind oder dadurch, daß sie über mehrere, parallel an sie angeschlossene Strömungskanäle innerhalb der Gehäusewandung mit der Pumpe verbunden werden.
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Die Erfindung ist nachstehend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Reinigungsgerät im vertikalen Längsschnitt;
Fig. 2 einen horizontalen Querschnitt durch das Reinigungsgerät gemäß der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 einen weiteren horizontalen Querschnitt durch das Reinigungsgerät der Fig. 1 gemäß der Linie III-III;
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform eines Reinigungsgeräts im vertikalen Längsschnitt;
Fig. 5 einen horizontalen Querschnitt durch das Reinigungsgerät der Fig. 4 entsprechend der Linie V-V;
Fig. 6 einen horizontalen Querschnitt durch das Reinigungsgerät der FLg. 4 gemäß der Linie VI-VI und
Fig. 7 einen Größenvergleich eines erfindungsgemäßen Reinigungsgeräts mit fünf verschiedenen, konventionell elektrisch betriebenen Reinigungsgeräten gleicher Leistungsklasse.
Das in der Fig. 1 veranschaulichte Reinigungsgerät 1 weist ein aus zwei Teilen 2 und 3 bestehendes Cehäu/e 4 auf. Die beiden Gehäuseteile 2, 3 stoßen entlang dei Schnittebene II-II aneinander, wobei ihre einander zugekehrten Stirnflächen nach Art einer Nut-Feder-Verzahnung ineinandergreifen können. Zumindest ist jedoch eine umfangsseitig durchgehende Dichtung vorgesehen.
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Wie bei gemeinsamer Betrachtung der Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, erfolgt die feste Verbindung der beiden Gehäuseteile 2 und 3 durch um etwa 90° zueinander versetzte Bolzen 6 und aus den Darstellungen nicht näher erkennbare Muttern, welche im Bereich der Schnittebene II-II vorgesehene Radialflansche 7 an den einander zugewendeten Endabschnitten der Gehäuseteile 2, 3 durchsetzen. Der Gehäuseteil 2 weist einen weitgehend runden Querschnitt auf, während der Querschnitt des Gehäuseteils 3 im wesentlichen quadratisch gestaltet ist.
Die beiden Gehäuseteile 2, 3 umschließen einen Arbeitsraum 8, der im oberen Bereich einen als Kurzschlußläufermotor ausgebildeten Elektromotor 9 und im unteren Bereich eine Radialkolbenpumpe 10 aufnimmt.
Der Arbeitsraum 8 wird in Längsrichtung von einer axial durchbohrten Welle 11 durchsetzt. Die Welle 11 ist einerseits in einem Radiallager 12 in einer von der oberen Stirnwand "3 des Motorgehäuseteils 2 nach innen vorspringenden Nabe 14 und andererseits in einem kombinierten Axial-/Radiallager 15 in einer vom Boden 16 des Pumpengehäuseteils 3 einwärts vorspringenden Nabe 17 drehfähig gelagert.
Auf einem im Durchmesser verkleinerten Längenabschnitt 18 ist der Rotor 19 des Elektromotors 9 befestigt, während der Stator 20 an einem Absatz 21 der Wandung 22 des Motorgehäuseteils 2 festgelegt ist. Der Rotor 19 ±si von parallel zur Axialbohrung 23 in der Welle 11 angeordneten Längskanälen 2H durchzogen, welche den Bereich des Arbeitsraums 8 oberhalb des Elektromotors 9 mit dem Bereich unterhalb des Elektromotors 9 verbinden.
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Die Anschlüsse für den Elektromotor 9 sind zwecks Aufrechterhaltung der Zeichnungsübersichtlichkeit nicht dargestellt.
Die Pig. 1 gibt ferner zu erkennen, daß die Axialbohrung 23 in der Welle 11 im Bereich des Radiallagers 12 durch einen Stopfen 25 verschlossen ist, während sie im Bereich des kombinierten Axial-/Radiallagers 15 in dem Arbeitsraum 8 mündet. Oberhalb des Rotors 19 des Elektromotors 9» jedoch unterhalb des Radiallagers 12 sind in die Welle 11 Querbohrungen 26 eingebracht, die die Axialbohrung 23 mit dem Arbeitsraum 8 verbinden.
Auf einen im Höhenbereich des Pumpengehäuseteils 3 liegenden Exzenterabschnitt 27 der Welle 11 ist ein Wälzlager 28 aufgesetzt, das über seinen Außenring auf vier um 90° zueinander versetzte Kolben 29 der Radialkolbenpumpe 10 einwirkt. Die Kolben 29 sind jeweils in einem Pumpenzylinder ^O dichtend geführt. Ein Dichtring ist mit 31 bezeichnet. Die Kolben 29 stehen unter der Rückstellkraft von Schraubendruck edern 32, welche sich einerseits an den Pumpenzylindern 30 und andererseits an von dem Exzenterlager 28 beeinflußten Scheiben 33 abstützen.
In den Pumpenzylindern 30 sind jeweils ein Saugventil 3*1 und ein Druckventil 35 vorgesehen, die über Kanäle 36, 37 (siehe auch Fig. 2 und 3) mit den Zu- unc Ableitungen Z beziehungsweise A für die von der Pumpe 10 geförderte Reinigungsflüssigkeit in Verbindung stehen. Wahrem die Druckkanäle 37 der Pumpe 10 Bestandteil von im Bodenbereich des Puripengehäuseteils 3 verlegten Rohrleitungen 38 bilden (Fig. 3), sind die Ansaugkanäle 36 in einer durch Schrauben 39 auJ' den Pumpenzylindern 30 befestigten Platte 1JO vorgesehen. Im I ereich der Zu- und Ab-
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leitungen Z beziehungsweise A der Reinigungsflüssigkeit ist ein einstellbares Druckbegrenzungsventil 41 an die Kanäle J>6 beziehungsweise 37 angeschlossen. Das Druckbegrenzungsventil 4l befinlet sich in einem an das Pumpengehäuseteil 3 angeflanschten Gehäuse 42.
Der Arbeitsraum 8 ist bis oberhalb des Elektromotors 9 mit einer vorzugsweise durch öl gebildeten Kühlflüssigkeit bis etwa zum Niveau N gefüllt. Diese Kühlflüssigkeit bildet folglich zugMch das Schmiermittel für die drehenden beziehungsweise bewegten Teile der Pumpe 10.
Die gemeinsame Betrachtung der Fig. 1 bis 3 gibt folglich zu erkennen, daß die von der kalten Reinigungsflüssigkeit durchströmten, gegenüber der Kühlflüssigkeit im Arbeitsraum 8 freiliegenden Teile der Pumpe 10 sowie deren Zu- und Ableitungskanäle 36, 37 einen Wärmetauscher für die fortlaufende Rückkühlung der Kühlflüssigkeit bilden. Die Axialbohrung 23 in d'?r Welle 11 bildet in diesem Zusammenhang einen Ansaugkanal für die Kühlflüssigkeit, während die am oberen Ende der Welle 11 befindlichen Querbohrungen 26 der Zwangsumwälzung der Kühlflüssigkeit innerhalb des Arbeitsraums 8 dienen.
Die Ausführungsform des Reinigungsgeräts 1' gemäß den Fig. 4 bis 6 entspricht in den wesentlichen Bestandteilen der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3. Die Zuführung der Reinigungsflüssigkeit zur Pumpe 10 erfolgt nunmehr jedoch im Bereich der oberen Stirnwand 13 des Motorgehäuseteils 2. Wie dabei die Fig. 4 und 5 zu erkennen geben, gelangt die Reinigungsflüssigkeit über einen Anschlußstutzen 43 (der Anschlußstutzen 43 ist dabei in Fig. 4 im Vergleich zur Anordnung gemäß Fig. 5 um 135° versetzt gezeichnet) in einen rohrförmigen Kühlkanal 44, der sich
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zunächst über einen Winkel von etwa 315 in der Ebene des Anschlußstutzens 43 entlang der Wandung 22 des Motorgehäuseteils 2 erstreckt und daran anschließend in eine vertikale Nute 45 der Gehäusewandung 22 umfangsseitig des Stators 20 eingebettet ist. Der Kühlkanal 44 ist dann im Bereich der Verbindungsstelle des Pumpengehäuseteils 3 mit dem Motorgshäuseteil 2 über einen flexiblen Verbindungsteil 46 mit den Kanälen 36 in ier anhand der Fig. 1 bi3 3 näher beschriebenen WS ?meaustausc} -Platte 40 verbunden.
Ein weiterer Unterschied der Ausführungsform der Fig. bis 6 zu derjenigen der Fig. 1 bis 3 besteht darin, daß umfangsseitig des Stators 20 (siehe auch hierzu die Pig. 5 und 6) in die Wandung 22 des Motorgehäuseted Is 2 VertikaikanäLe 47 eingearbeitet sind, die folglich den Bereich des Aroeitsraums 8 unterhalb des Elektromotors 9 mit dem Bereich oberhalb des Elektromotors 9 verbinden.
Des weiteren zeigt die Fig. 4, daß die die Welle 11 axial durchsetzende Bohrung 23 etwa im Höhenbereich der Pumpe 10 versperrt ist. Etwa in der Ebene der Platte 40 weist die Welle 11 Querbohrunger 51 auf, die mit gegenüber dem Außenumfang der Welle 11 radial vorspringenden Schleuderrohren 48 bestückt sind. In diesen·. Fall bilden folglich die oberen Querbohrungen 26 in der WeLIe 11 die Ansaugöffnungen und die Mündungen 49 der Schleuderrohre 48 die Aus trittsoffnunpen für di^ Kühlflüssigkeit zwecks Zwangsumwälzung innerha! b de Arbeitsraums 8.
Schließlich sind noch im Unterschied rur Ausführungsform der Fig. 1 bei der Ausführungsform der Fic. 4 jeweils stirnseitig des Rotors 19 des Elektromotors 9 umfangsseitig verteilt Flügel 50 aufgesetzt, die die Zwangsu^wälzung der Kühlflüssigkeit unterstützen.
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Die Pig. 7 zeigt in schematischer Darstellung einen Größenvergleich eines Reinigungsgeräts 1, 1' mit fünf konventionell eleltrisch betriebenen Reinigungsgeräten diverser Fabrikation Ff bis Ft., wobei die Größe jedes Fabrikats F. bis Ff- in unteriichiedlichen Linienführungen dargestellt ist. Dabei ist zu beactten, daß Gewichts- und Volumenveränderungen mit der dritten Potenz der linearen Veränderung einzusetzen sind. Außerdem ist darauf hinzuweisen, daß konventionelle Bauarten von Reinigungsgeräten zum Te^l erhebliche Hohlräume beinhalten, wohingegen es sich beim Reinigungsgerät 1, I1 der Erfindung um eine Kompaktbauweise mit einer optimalen Nutzung des oenötigt?n Raums handelt.
Die Fig. 7 macht anschaulich, daß das komplette Rehigun^sgerät 1, 1' gemäß der Erfindung weit weniger Raum benötigt und ein wesentlich geringeres Gewicht aufweist als bei konventionell ausgebildeten und angetriebenen Reinigungsgeräten allein auf den Elektromotor, ohne jegliche Zusatzteile, entfällt.
Mit 52 ist in den Fig. 1 und 'I eine Gewindebohrung in der Stirnwand 1-> für die lösbare Anbringung eines Traggriffs 53 (jig. 7) bezeichnet.
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Claims (11)

DR.-ING. STUHLWANN — DPL-JNG. WILLERT DR.-ING. OIDTMANN - DIPL.-PHYS. DR. JUR. REUTERS AKTEN-NR. 1/28559 Ihr Zeichen 463O BOCHUM, 20.7.1979 ΧΧ/Βθ Postschließfach 1O 34 50 Fernruf O234/B 19 57 Bergstraße 159 Telagr.i Stuhlmannpatent Patentansprüche: ,r
1. Reinigungsgerät zum Naßreinigen von Gebäudewänden und -boden, Schwimmbecken, Automobilen oder dergleichen mittels eines Hochciruckstrahls einer auf Wasser mit oder ohne Zusatzmittel basierenden Reinigungs- beziehungsweise Waschflüssigkeit, welches eine durch Elektromotor, insbesondere Kurzschlußläufermotor, angetriebene Pumpe für den Aufbau des Strahldrucks sowie Ventilmittel mindestens für die Einstellung des Drucks der verspritzten, dem Wasserleitungsnetz, einem Reservoir oder Mischbehälter entnommenen Flüssigkeit aufweist, gekennzeichnet lurch folgende Merkmale:
a) Moto — und Pumpengehäuse (2 beziehungsweise 3) bilden einen gemeinsamen, nach außen abgeschlossenen Arbeitsraum (8), in dem der Rotor (19) des Elektromotors (9) und der Drehantrieb (27,
28) der Punpe (10), axial zueinander versetzt, auf einer gemeinsamen, den Arbeitsraum (8) axial durchsetzenden Welle (11) gelagert sind;
b) der Elektromotor (9) und Pumpe (10) aufnehmende Arbeitsraum (8) :.st mit einer von der Reinigungs- beziehungsweise Waschflüssigkeit getrennten, elektrisch nicht leitenden Kühlflüssigkeit bis zu einem solchen Niveau (N) angefüllt, daß sowohl die Pumpe (10) als auch der Elektromotor (9) unterhalb des Plüssigkeit.sspiegels (N) liegen;
c) die von der kalten Reinigungs- beziehungsweise Waschflüssigkeit durchströmten, gegenüber der Kühlflüssigkeit freiliegenden Teile der Pumpe (10) sowie deren Zu- und Ableitungen (36, HO; 32, 38) bilden den Wärmetauscher für die fortlaufende Rückkühlung der Kühlflüssigkeit;
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d) den rotierenden Teilen von Pumpe (10) und/oder Elektromotor (9) beziehungsweise der Welle (11) sind mindestens indirekt eine ständige Zwangsumwälzung zwischen kalter und aufgewärmter Kühlflüssigkeit innerhalb des Arbeitsraums (8) bewirkende Fördermittel (26, 48, 50) zugeordnet.
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kühlflüssigkeit in bekannter Weise öl ist und zugleich das Schmiermittel für die drehenden beziehungsweise bewegten Teile der Pumpe (10) bildet.
3. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der als Kurzschlußläufermotor ausgebildete Elektromotor (9) gegenüber dem durch die Erzeugung des Druckstrahls der Reinigungs- beziehungsweise Waschflüssigkeit bestimmten Leistungsbedarf der Pumpe (10) um ein solches Maß in seiner Nennleistung unterdimensioniert ist, daß er im Vollastbetrieb unter entsprechendem Drehzahlat fall im Leistungebereich nahe seines Kippmoments belastet ist.
4. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, ί oder 3, d a durch gekennzeichnet, daß die den erforderlichen Strahldruck aufbauende Pumpe (10) als Fochdruck-Radialkolbenpumpe ausgebildet ist.
5. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder eiiem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der den Elektromotor (9) aufnehmende Gehäuseteil (?) und der die Pumpe (10) aufnehmende Gehäuseteil (3) stirnseitig dichtend verbunden sind, wobei die in ihrem oberen Endbereich den Rotor (19)
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des Elektromotors (9) und in ihrem sich daran nach unten anschließenden Endbereich das Exzenterlager (28) für die Pumpe (10) tragende Welle (11) an ihrem oberen Ende mittels eines Radiallagers (12) in der Stirnwand (13) des Motorgehäuseteils (2) und an ihrem unteren Ende im Boden (16) des Pumpengehäuseteils (") mittels eines kombinierten Axial-/Radiallagers (15) gelager*· ist.
6. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgend.in, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (11) mit einem axialen Ansaugkanal (23) sowie mindestens einer an diesen angeschlossenen Querbohrung (26, 51) für die Zwangsumwälzung der Kühlflüssigkeit innerhalb des Arbeitsraums (8) versehen ist.
7. Reinigungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Welle (11) einen sich über ihre gesamte axiale Länge durchgehend erstreckenden Kanal (23) aufweist und mindestens an ihrem oberen, oberhalb des Rotors (19) des Elektromotors (9) herausragenden Ende sich diametral gegenüberliegende Querbohruigen (26) für das Ausschleudern der Kühlflüssigkeit besitzt.
8. Reinigungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Welle (11) einen Kanal (23> auivieist, der im unteren Längenbereich im Höhenniveau der Pumoe (10) endet und der sowohl am oberen als auch am unteren Ende an mindestens zwei sich diametral gegenüberliegende Querbohrungen (26; 51) angeschlossen ist, wobei die im Höhenbereich der Pumpe (10) liegenden Querbohrungen (51) mit gegenüber dem Außenumfang der Welle (11) radial lach außen vorspringenden Schleuderrohren (48) bestückt sind, derart, daß die oberen Querbohrungen (26) die Ansaugöffnungen und die Mündungen (49) der Schleuderrohre (48) die Austrittsöffnungen für die Zwangsumwäl-
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zung der Kühlflüssigkeit innerhalb des Arbeitsraums (8) bilden.
9. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 ocer einem der folgenden, dadurch gekenn ζ eichr et , daß die die Pumpenzylinder (30) miteinander verbindenden ELnlaßleitungen (36, 44) und die die Pumpenzylinder (30) miteinander verbindenden Auslaßleitungen (37) zwecks Intensivierung des Wärmeaustausches mit der Kühlflüssigkeit eine über die zur Führung der Reinigungs- beziehungsweise Waschflüssigkeit erforderliche Oberfläche hinaus vergrößerte Kühloberfläche aufweisen.
10. Reinigungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Einlaß- oder Auslaßleitungen, bevorzugt die Einlaßleitung' (56), durch mindestens einen Kühlkanal (44) innerhalb des Gehäuses (4) verlängert sind, welcher in dem mit der Kühlflüssigkeit ingefüllten Arbeit?raum (8), noch unterhalb dessen Füllspiegels (N), im oberen Bereich des Elektromotors (9) angeordnet ist.
11. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb und unterhalt des Elektromotors (9) befindlichen Bereiche des Arbeitsraums (8) durch in ier Gehäus<wandung (22), in dem Stator (20) und/oder im Rotor (19) ausgeformte Längskanäle (47, 24) flüssigkeitsleitend miteinander verbunden sind.
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