DE2814845A1 - Vorrichtung zum lagern, dosieren und foerdern von breiigen massen, insbesondere beton - Google Patents

Vorrichtung zum lagern, dosieren und foerdern von breiigen massen, insbesondere beton

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DE2814845A1 DE19782814845 DE2814845A DE2814845A1 DE 2814845 A1 DE2814845 A1 DE 2814845A1 DE 19782814845 DE19782814845 DE 19782814845 DE 2814845 A DE2814845 A DE 2814845A DE 2814845 A1 DE2814845 A1 DE 2814845A1
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B7/00Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
    • F04B7/0019Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving a common distribution member forming a single discharge distributor for a plurality of pumping chambers
    • F04B7/0034Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving a common distribution member forming a single discharge distributor for a plurality of pumping chambers and having an orbital movement, e.g. elbow-pipe type members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B7/00Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
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    • F04B7/0096Sealing arrangements between the distribution members and the housing for pipe-type distribution members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Lagern, Dosieren und Fördern von breiigen Massen,
  • insbesondere Beton Die Vorrichtung zum Lagern, Dosieren und Fördern von breiigen Massen, entsprechend dem Schutzbegehren, stellt eine Neuerung und wesentliche Verbesserung an sich bekannter Lösungen dar.
  • Das Fördergut wird abwechslungsweise von Förderzylindern, welche in einem Vorratsbehälter münden, angesaugt. und mittels entsprechend angestelltetnSchwenkrohrschieber in die Abförderleitung gedrückt.
  • Insbesondere geht es darum, das Kernstück einer Betonpumpe, die Steuerschiebereinrichtung in Verbindung mit dem Vorratsbehälter, hinsichtlich besserer Werkstoffausnutzung, Reduzierung von Antriebsenergie, Verschleißreduzierung, geringerem Wartungsaufwand, größerer Betriebssicherheit gegenüber bekannten Lösungen zu optimieren.
  • Es sind zahlreiche Lösungen für diese Aufgabe bekannt, die bei bestimmten technischen Vorteilen, welche sie bieten, auch zahlreiche Nachteile beinhalten.
  • Die Grundlage der Neuerung bildet das DP - 1285319, also ein um die abgangsseitige Förderrohrachse drehbares S-förmiges Schwenkrohr, welches auf der Seite der Pumpenzylinder und auf der Seite des Abförderrohres gelagert ist und hydraulisch betätigt, wechselweise den einen oder anderen Pumpzylinder mit dem Abförderrohr verbindet. Eine Ausführung nach diesen Grundmerkmalen wurde bisher von seinem Anmelder nicht angewandt, hat aber in einer Reihe von schutzrechtlich verfolgten Varianten zahlreiche Anwendungsfälle gefunden.
  • In diesem Zusammenhang seien folgende schutzrechtliche Arbeiten genannt: DP 1266130; DAS 1278247; DAS 1653607; DOS 2362670; DOS 2444464; DOS 2447054; DOS 2611944; USP3857521; USP 3920357; USP 3989420; USP 3963385; Entscheidend für die Beurteilung dieser Schutzrechtarbeiten, ihrer Qualität und Eignung in der praktischen Anwendung, sind verschiedene Gesichtspunkte und Forderungen, die in Kombination erfüllt sein sollen, nämlich: a) Die Bauhöhe Unterkante - Einfüllkante soll geringstmöglich sein, um insbesondere bei selbstfahrenden Aggregaten, auf günstige Aufbaulösungen zu kommen, bei größtmöglichem Puffervolumen.
  • b) Die nicht mehr ansaugbare Restmenge des Fördergutes soll kleinstmöglich sein.
  • c) Verschleißteile sollen einfachste Form haben und schnell wechselbar sein.
  • d) Die Stromumformung und damit der Verschleiß und der Antriebskraft-Aufwand sollen geringstmöglich sein.
  • e) Der Selbstreinigungseffekt soll gut bzw. der Reinigungs- und Wartungsaufwand soll gering bleiben.
  • f) Nach Möglichkeit soll der verhältnismäßig teure Schwenkrohrschieber mit verschiedenartigen Vorrats-Pufferbehältern zu bestücken sein.
  • g) Einfachste Verschleißnachstellung muß ermöglicht werden.
  • Diese Anforderungen werden von den bisher vorgeschlagenen Lösungen jeweils nur zum Teil erfüllt.
  • So sieht eine Reihe von S-förmigen Schwenkrohrschiebern vor, zwischen Schwenkrohr und Gehäuseboden verschiedenartig geformte Räumer anzuordnen. Dabei sind die Böden meist ebenflächig gefertigt, so daß Grobkorn unter dem Rohr eingezogen wird, was zu enormen Querbelastungen und Brüchen führen kann. Diese Räumer arbeiten im Bereich der Größtkörner von 32 - 60 mm und der Abstand Unterkante Rohr bis Boden muß dieses Maß erhalten. Damit wird aber die nicht ansaugbare Reststoffmenge vergrößert.
  • Bei anderen Lösungen wird versucht, Räumer in Verbindung mit Rührwerkzeugen darzustellen oder Rührwerkzeuge nach oben oder nach der Seite vorstehen zu lassen; jedoch ist die Wirkung dieser Hilfen gering wegen der nur kleinen Winkelbewegung des Schwenkrohres.
  • Bei verschiedenen Lösungen wird versucht, den Stirnverschleiß des S-förmigen Rohrschiebers automatisch durch hydraulisches axiales Verschieben zur stirnseitigen Anlagefläche hin auszugleichen. Eine solche Lösung erfordert hohen finanziellen Aufwand.
  • Zahlreiche Lösungen sind in Schweißkonstruktion ausgeführt und hierbei sind meist die Ansatzstellen (Zonen geringer Bewegung in den Ecken) größer und der Reinigungsaufwand entsprechend.
  • Bei einigen Lösungen ist der Schwenkrohrschieberantrieb auf die Seite des Abförderrohres verlegt. Die hydraulische Verstelleinrichtung ist dann zwar gut zugänglich, aber die Zugänglichkeit für das Einfüllen vom Transportmischer ist eingeengt, außerdem ist großer Aufwand auf dieser Einfüllseite für entsprechende Schmutz-Abdeckteile erforderlich.
  • Eine Ausführung mit geradem Schwenkrohr um eine rechtwinklig zur Rohrachse liegende Schwenkachse verwendet seitliche, dachartige Ansätze, die auf dem ebenen Behälterboden räumend, wirksam sind. Dieses Schiebe rp rinzip hat sich bewährt. Lediglich die Förderstromumlenkung zwischen beweglichem Schwenkschieberrohrende und feststehendem Förderrohr und die großen Verschleißflächen im Schwenklagerbereich sowie die größere Restbetonmenge wirken sich noch nachteilig aus.
  • Diese verschiedenen Mängel der bekannten Lösungen werden bei der Vorrichtung entsprechend dem Erfindungsgegenstand vermieden.
  • Gerade bei Fahrzeugpumpen macht sich die Möglichkeit,das Abförderrohr über der unteren Endhöhe der schrägstehenden Pumpzylinder anzuordnen, auf die Bodenfreiheit günstig bemerkbar. Das heißt, daß im Vergleich mit anderen Lösungen bei gleicher Bodenfreiheit die Einfüllhöhe reduziert wird oder das Puffervolumen vergrößert werden kann. Die Unterkante der Vorrichtung paßt sich in etwa der vorgeschriebenen Bodenfreiheitslinie hinter der Hinterachse des Fahrzeuges an.
  • Durch die allseitige Wölbung des Schiebergehäuses mit Bodenplatte zur pumpenzylinderseitigen Stirnfläche hin, reduziert sich das Totvolumen auf einen segmentförmigen Abschnitt eines Kegelstumpfes mit einer Höhe die dem Förderkolben- entspricht. In Vol. ausgedrückt, sind das ca 20 - 30 1. Gegenüber einer Lösung mit geradem, um eine senkrechte Achse schwenkbarem Schieberrohr,sind das etwa 60 % an Volumen.
  • Die allseitige Wölbung des Bodens macht sich beim Betrieb durch Verbesserung des Füllgrades wie auch beim Waschen und Reinigen positiv bemerkbar. Die Form des Aufgabe-Pufferbehälters geht mindestens auf der Vorder- und Rückseite in die Form des Schiebergehäuses über.
  • Das Schiebergehäuse besteht entsprechend der Neuerung aus einer Stirnwand mit äußeren Schwenkaugen, zwei von der Stirnwand zum hinteren Schwenkrohrlager verlaufenden Holmen, vorzugsweise Hohlprofilen, welche Druck- und Biegekräfte aufnehmen und mit der Stirnwand ein steifes Dreieck bilden. Innerhalb der im wesentlichen durch diese 3 Seiten abgeschlossenen Rahmens sind Anlageflächen angebracht, gegen die ein unterer Verschleiß-Abschlußdeckel zur Anlage kommt. Dieser Deckel hat eine räumlich 2-fache Wölbung, so daß eine hohe Steifigkeit erreicht wird. Der Gelenkpunkt dieses Abschlußdeckels kann vorn, hinten oder seitlich vorgesehen werden.
  • Einem vorn angebrachten Gelenk wird der Vorzug gegeben, weil eine Verschlußeinrichtung von der Abförderrohrseite am besten zugänglich ist und weil die auslaufenden Fördergutreste nicht unter das Fahrzeug, sondern vor dieses fließen. Bei entsprechender Ausbildung der Handgriffe ist ein gleichartiges Gelenk unter der Schwenkrohrschiebernabe und eine beidseitige Spannkeillösung gleich günstig.
  • Die Holme sind zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß der obere Rand eine ebene Fläche bildet, auf die ein schlanker und hoher Vorrats - und Pufferbehälter aufsetzbar ist, der kein Rührwerk erfordert.
  • In einer Abwandlung kann jedoch die Oberfläche des Rahmens zylindermantelförmig eingeschnitten sein, um breitere, mit einem horizontal und quer verlaufendem Rührwerk versehene Vorrats-Pufferbehälter aufzusetzen.
  • Der Schwenkrohrschieber ist abförderrohrseitig und auf der dieser Lagerung gegenüberliegenden Behälterseite gelagert, wobei diese letztere Lagerung in das Schiebergehäuse-Bauteil integriert ist.
  • Die entstehenden Axialkräfte auf das Schwenkschieberrohr werden vom Außenlager aufgenommen. Innerhalb des Außenlagers stützt sich ein Rohrbund gegen ein Drucklager oder eine Ölsäule ab. Bei mechanischer Kraftaufnahme über ein Drucklager sieht die Neuerung vor, dahinter eine ebenfalls mechanisch wirksame, etwa als Gewindehülse ausgebildete Verschleiß -Nachs telleinrichtung einzubauen.
  • Zweckmäßigerweise befindet sich die Wellenlagerung für ein quer verlaufendes Rührwerk in den Seitenwänden des aufgesetzten Vorrats-Pufferbehälters, um die Abmessungen des Gußteils zu reduzieren. Es ist jedoch auch möglich, die Rührwerkswellenlagerung noch in den Gauß rahmen bzw.
  • erhöhte Lagerlappen der Rahmenholme zu verlegen.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, unmittelbar außerhalb des Schwenklagers einen Kuppelflansch für die Abförderleitung vorzusehen.
  • Von hier aus verläuft die Förderleitung über einen 1800-Bogen mit großem Radius etwa zum Ausleger-Verteiler.
  • Bei stationären Pumpen werden gerade Rohrleitungen angeschlossen.
  • Die Verjüngung des Querschnittes zwischen einem möglichst großdurchmesserigen Pumpenzylinder von ca. 180 - 250 mm (für Beton) und einem wirtschaftlichen Förderrohr von 125 mm (für Beton) wird zweckmäßigerweise aufgeteilt in je 1 Abschnitt zwischen Arbeitszylinder und Abförderrohranschluß einerseits und am Anfang des Abförderrohres andererseits. Als günstig hat sich eine gleichmäßige Verjüngung von einer Querschnittsfläche 1 auf etwa 0,33 - 0, 38 über 2,5 - 3,5 m Länge herausgestellt.
  • Um zu erreichen, daß die Stirnflächen von Schwenkrohrschieber und Ge -häus es tirnfläche gleichmäßig verschleißen, schlägt die Neuerung vor, einen in das Rohr eingelegten Verschleißring so auszubilden, daß die Ringbreite in der Achsebene größer als oben und unten ist und daß als Gegenfläche eine Verschleißbrille in die Stirnwand fest eingebaut ist.
  • Anstelle einer Querschnittsänderung zwischen Mitte, oben und unten, ist eine Festigkeitsänderung der Verschleißteile möglich.
  • Nachdem das Schwenkschieberrohr eng an der Schiebergehäuse-Bodenabschlußplatte anliegt und in dieser Drehmantelfläche ebenfalls Verschleiß auftritt, wird vorgeschlagen, an dasRohr beidseitig Schneid- und Abstreifkanten aus verschleißfestem Werkstoff anzubringen. Das Rohr und diese Abstreifkanten können l-stückig aus Verschleißguß ausgebildet sein oder aus 2 oder 3 miteinander zu verbindenden Teilen bestehen, wovon nur die Abstreifkanten aus verschleißfestem Werkstoff gefertigt sind. Vorzugsweise wird eine Form gewählt, bei welcher die Außenwand von der Rohrachse (Rohrmitte) aus senkrecht oder bis 30° nach außen geneigt steht, wobei diese Fläche über ein Bogenstück in einem spitzen Winkel zur Kreistangente am äußersten Punkt ausläuft.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, den Bodenabschlußdeckel seitlich über die Begrenzungslinien des ausgeschwenkten, mit Abstreifkanten versehenen Schieberrohres überstehen zu lassen. Dieser Deckel wird auf der Abförderseite möglichst mittels Schnellverschluß gegen die Anlage am Schiebergehäuse gepreßt. Hierfür stehen zahlreiche bekannte mechanische oder hydraulische Mittel zur Verfügung, z. B. Keilspanner, Gewinde/Mutter -Spanner oder hydraulisch zu verschiebende Spannstifte.
  • Beidseitig ist der Bodenabschlußdeckel mit Handgriffen versehen.
  • Der hydraulische Verstellzylinder für die Betätigung des Schwenkrohr -schiebers greift einerseits an einem Hebel an und stützt sich in einer Lagergabel am Schiebergehäuse ab.
  • Die Einzelheiten und weiteren Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren in den Zeichnungen: es zeigen: Fig. 1 Das Ende der Betonpumpzylinder mit Zylinder-Endteil, Schiebergehäuse mit Schwenkrohrschieber, A,bförderrohr und Vorrats -Pufferbehälter im Vertikalschnitt für Fahr zeugpumpen.
  • Fig. 2 Diese Teile in Draufsicht, Vorrats- u. Pufferbehälter strichpunktiert eingetragen.
  • Fig. 3 Das Schiebergehäuse als Guß teil in Perspektive.
  • Fig. 4,5 Einzelheiten der Bodenabschlußplatte mit Lagerteilen und u. 6 Verspannung.
  • Fig. 7 Die Verschleißplatte als ebenes Teil, welches in die Stirnwand des Schiebergehäuses eingebaut ist, mit Behälterrahmenprofilen, Abdichtung der Bodenabschlußplatte und Trichteranschluß im Schnitt.
  • Fig. 8 Die Stirnansicht eines Verschleißringes wie er auf die Stirnfläche des Schwenkrohrschiebers aufgesetzt ist.
  • Fig. 9 Den Querschnitt des Schwenkrohrschiebers über der Boden-Verschleißplatte, als l-stückiges Teil mit den Verschleißnasen und Fig. 10 in 2-teiliger Ausführung, wobei die Verschleißnasen mit dem Rohrteil verschraubt sind.
  • Fig. 11 Die Vorderansicht dieses Lagers mit Verspannung der Bodenabschlußplatte sowie den Förderrohranschluß Fig. 12 Einen Vertikalschnitt durch das abförderseitige Schwenkrohrlager Fig. 13 Die perspektivische Darstellung der Vorrichtung mit steilem hohen Vorrats -Pufferbehälter ohne Rührwerk und Fig. 14 eine solche Darstellung mit breitem, niedrigen Vorrats -Pufferbehälter mit eingebautem Rührwerk.
  • Die Erfindung wird hauptsächlich anhand der in Fig. 1 - 12 dargestellten Ausführung sbeispiels beschrieben. Gleiche Bezeichnungs-Nr. von Teilen in allen Abbildungen entsprechen einander.
  • Gemäß Fig. 1, 2, 3 u. 7 besteht die Vorrichtung aus den 2 Pumpzylindern 1, in welchen Förderkolben 2 wechselweise saugen und drücken.
  • Während beispielsweise ein Kolben Fördergut aus dem Vorrats-Pufferbehälter 3 ansaugt, schiebt Kolben 2 Fördergut über die auf diesen Zylinder eingeschwenkten Schwenkrohrschieber 4 in die Abförderleitung 5.
  • Es ist günstig, dem anzusaugenden Gut möglichst wenig Widerstand entgegenzusetzen, d. h. das Fördergut soll möglichst bis zurgroßen Zylinder-Ansaugöffnung 6 an gewölbt verlaufenden Begrenzungsflächen widerstandsfrei gleiten können. Diese Begrenzungsflächen sind innerhalb des Schiebergehäuses 7, dessen Stirnwand 8 die eine Seitenfläche des Schwenkschieberrohres 9 sowie die sich nach oben in die Vorratsbehälterwand 3 fortsetzende Schiebergehäus e -B odenab s chlußplatte 11.
  • Die besondere Ausbildung dieser Teile bis zum tiefsten Punkt des Schiebergehäuses 12 fördert den Ansaugvorgang und verbessert damit den Füllgrad der Pumpzylinder.
  • Das Schwenkrohr-Schiebergehäuse 7 wird gebildet durch die Stirnwand 8, die beidseitig bauchig geformt nach hinten verlaufend in der Schwenkrohrnabe 14 endenden Rahmenprofile 15 und einer Bodenabschlußplatte 11, die muschelartig geformt,den Raum zwischen diesen 4 Teilen nach unten abschließt.
  • Der Schwenkrohrschieber 9 ist 2-fach im Auge 17 und in der Schwenkrohrnabe 14 gelagert, wobei Axialkräfte von der Schwenkrohrnabe 14 aufgenommen werden.
  • Schiebergehäuse - stirnseitig sind an die Rahmenprofile Lageraugen 18 angeformt, die mit solchen 19 an einer Zylinder -Endlagerplatte 20 übereinstimmen, so daß das Schiebergehäuse um je 1 senkrechten Bolzen 21 gegenüber den feststehenden Pumpenzylindern 1 bzw. der gemeinsamen Abschlußplatte 20 schwenkbar ist.
  • Vorzugsweise wird die Achse E 1 des Schwenkrohrschiebers 4 horizontal verlaufen, wogegen die den Pumpenzylindern gemeinsame Ebene E 2 bei Fahrzeugpumpen schräg auf dieser Ebene steht, bei stationären Pumpen parallel, aber unter der Schwenkschieberachse E 1.
  • In Abwandlung einer geschlossenen Schwenkrohrschieber-Stirnwand 8 kann diese im Schwenkbereich offen sein, so daß die Stirnfläche des Schwenkrohrschiebers durch die Stirnwand hindurchragt und auf der Endlagerplatte 20 zur Anlage bzw. Berührung kommt.
  • Im Längs schnitt Fig. 1 ist die Zylinderabschlußplatte 20 konisch geformt für Fahrzeugpumpen. Stationäre Pumpen erhalten eine parallele Zylinder-Endlagerplatte.
  • Mit 25/26 sind die Schwenk-Lagerungen der Boden-Abschlußplatte 11 mit gemeinsamem Lagerbolzen 27 gekennzeichnet. Unterhalb der Schwenkrohr -nabe 14 sind im Ausführungsbeispiel Laschen 28 angeordnet, durch die hindurch die Bodenabschlußplatte mittels Spannkeil 39 gegen verstellbare Anlageteile 30 angestellt werden. Anstelle eines Längs-Abklappens nach hinten, ist ein Längs-Abklappen nach vorn oder ein Quer-Abklappen der Bodenabschlußklappe 11 möglich. Als Lager- und Spannelemente können prinzipiell auch andere bekannte Bauteile zum Einsatz kommen.
  • Die Verschleißplatte in der Stirnwand 8 ist mit 31 bezeichnet, versenkt angeordnet und mittels Senkschrauben 32 gesichert.
  • Diese Verschleißplatte kann auch in der Zylinderabschlußplatte 20 eingeformt sein. Die Stirnwand des Schiebergehäuses ist dann um die Wandstärke abgerundet und das Fenster in der Wand ist um einen Betrag von ca. 50 mm größer auszuführen, um hier kein Grobkorn zu brechen.
  • Das pumpenzylinderseitige Lagerauge 17 des Schwenkrohrschiebers liegt im Bereich über der Zylinderabschlußplatte 20.
  • Das Abförderrohr 5 ist lösbar an einem vorzugsweise nicht drehbarem Flansch 33 befestigt.
  • Die besondere Bauweise paßt sich der Bodenfreiheitslinie E 3 bei Fahrzeugen an und Mitte Abförderrohr liegt-ca. 25 - 30 cm höher als der tiefste Punkt 12 des Schiebergehäuses 7.
  • Auf die Rahmenprofile 15, die Schwenklagernabe 14 und die Stirnwand 8 des Schiebergehäuses, die zweckmäßigerweise auf einer Höhe liegen, wird der Vorrats-Pufferbehälter 3 montiert.
  • Der Bodenabschlußdeckel 11 nach Fig. 4 u. 5 ist zweckmäßigerweise mit Längsrippen 34 versehen. Der äußere Rand kommt über eine Dichtung 35 an der Innenfläche des Schiebergehäuses zur dichtenden Anlage. Andere, etwa ebene Anlagenasen oder Flächen im Schiebergehäuse sind möglich.
  • Die Verschleißnachstellung auf der Lager seite 25/26 ist nach Fig. 4 u. 5 so gewählt, daß ein Exzenterbolzen 27 mit einer Exzentrität von ca. 5 mm den Bodenabschlußdeckel bei Verdrehung in den Lageraugen 25 anhebt.
  • Die schwenknabenseitige Anlage erfolgt gegen verstellbare Anlagebolzen 30.
  • Andere Anstell-Lösungen sind möglich.
  • Das abförderseitige Ende des Bodenabschlußdeckels 11 kann anstelle eines Spannkeilverschlusses auch mit Knickhebelverschluß geöffnet und geschlos -sen werden.
  • Falls die Bodenabschlußplatte nicht in einem Hebel eingehängt bleibt, etwa bei einer Verschlußausführung mittels Spannkeil, wird vorgeschlagen, einen Permanentmagnet so im Schiebergehäuse vorzusehen, daß die am n rs n n I Handgriff 37 hochgeschwenkte Abschlußklappe 11 gehalten wird bis der Spannkeil 29 durchgesteckt ist.
  • Die Form der in das Schwenkschiebergehäuse oder die Zylinderabschlußplatte eingesenkten Verschleißbrille 31 ist in Fig. 7 dargestellt. Sie ist wenig größer als der Umriß des nach beidenSeiten ausgeschwenkten Schwenkrohrschiebers 4.
  • In dieser Fig. ist auch eine Mittelstellung gestrichelt eingetragen. Sie macht deutlich, wie zwischen den sichelartigen Querschnitten Steine 38 zwischen Verschleißbrille 31 und Stirnkante Schwenkrohrschieber 4 eingeklemmt bzw.
  • dort zerschlagen werden. Dementsprechend tritt in Achsebene erhöhter Stirnflächen und Kantenve rs chleiß auf.
  • Um den hier entstehenden Verschleiß ausgleichen zu können, wird vorgeschlagen, den Werkstoff im mittleren Bereich (schraffiert) der Verschleißbrille auf einen höheren Wert zu verfestigen als oben und unten.
  • Ebenso wird der in die Stirnseite des Schwenkrohres eingesetzte Verschleißring 39 im mittleren, schraffierten Bereich verbreitert oder der Werkstoff höher verfestigt, Fig. 8.
  • Nur wenn beide Verschleißteile über die ganze Stirnfläche gleichmäßig verschleißen, ist eine Nachstellung sinnvoll und anwendbar.
  • Zwischen Schwenkrohr s chieb er und B odenab s chlußplatte entsteht Reibver -schleiß. Ein Ausgleich erfolgt wie oben beschrieben. Das Wichtigste ist, daß das Fördergut abgelenkt und abgestreift wird.
  • Fig. 9 zeigt die Ausbildung des Schwenkrohrschieberquerschnittes 4 mit Abstreifkante 40, die zur Tangente 41 einen Winkel d bildet, von 70 - 450 Der Linienzug entspricht einer Verbreiterung des Stirn-Ringquerschnittes entspr. Ausführung Fig. 8.
  • Um die Lebensdauer des Schwenkrohrschiebers zu verbessern, kann ein spezielles Verschleißteil 43 mit dem Rohrteil verbunden werden entspr.
  • Fig. 10. Hier ist die Platte mit den Verschleißprofilen an das Rohr angeschraubt.
  • Ein Wechsel ist, bei entsprechender Längsteilung von unten durch die offene Bodenabschlußplatte, oder nach einem Weiterschwenken des Schieberrohres von oben möglich.
  • Die Nachstellung des Stirnverschleißes, beispielsweise nach Fig. 12, besteht aus folgenden Bauteilen: Einem Lagering 45, der über das Rohrende 4 geschoben und darauf befestigt ist, dem Gegenlagerring 46 oder mittels Gewindehülse 47 gegenüber dem Nabengehäuse 14 verschoben wird und einer Anschlußhülse 48 mit Flansch 49,der gegenüber dem Nabengehäuse 14 längsverschieblich aber verdrehfest geführt wird und mit der Gewindehülse 47 in Verbindung steht.
  • Längs- und Querkräfte werden von einem Kugel- oder Rollen-Lagerring 49 aufgenommen.
  • Zwischen Lagerring 45 und Gehäuse 14 ist eine Dichtung 50 eingebaut, ebenso zwischen Lagerring 45 und Anschlußhülse 48.
  • Im Beispiel wird die Gewindehülse gegen Verdrehung durch Federschnapper 51 gesichert.
  • Anschlaghülse 48 mit Flansch 49 erhalten unten eine Lasche 52, die zwischen Laschen 28 greift, die auch den Spannkeil 29 aufnehmen.
  • Andersartige Ausführungen der Verschleißnachstellung in einem Bereich außerhalb des Schiebergehäuses bzw. des fördergutgefüllten Behälters sind möglich.
  • Für Fördergüter, die kontinuierlich und in konstanter Konsistenz zufließen, genügt ein Vorrats-Pufferbehälter 3 über dem Schiebergehäuse ohne Rührwerk mit steilen Wänden, allseits ausgerundet und mit einem uebergang zum Schiebergehäuse, wie in Fig. 7 dargestellt.
  • Schwerfließende Güter, wie etwa steifer Beton, im Absetzbetrieb zubezw. abgefördert (Transportmischerzufuhr), erfordern ein Rührwerk 53 im Vorrats-Pufferbehälter 3.
  • Die breite gestreckte Behälterform mit zylindrischem Bodenteil 54 und diese Zylinderform bestreichende Rührwerk 53 ist bekannt und bewährt.
  • Für diese B ehälte raus führung ist eine zylinde rmantelförmige Einziehung der Rahmenprofile 15 erforderlich für entsprechend große Auflage des Behälters 3.
  • Die Lagerung des Rührwerks ist in die planparallelen Seitenwände 55 des Vorrats-Pufferbehälters 3 eingebaut.
  • Eine weitere, nicht dargestellte Ausführungsform des Schiebergehäuses sieht vor, die Rahmenprofile im Bereich des Rührwerks hochzuziehen und die Rührwerkslagerung noch mit in das gegossene Schwenkschiebergehäuse einzubeziehen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann nicht ein Bauteil isoliert betrachtet oder bewertet werden. Eine gegenüber bekannten bessere Lösung wird erreicht durch die bestimmte Formgebung der Hauptteile, Schieb erbehäus e mit Bodenabschlußplatte, Schwenkrohrschieber mit bestimmten Proportionen, Verschleißausgleich sowie Gesamtanordnung etwa auf einem Fahrzeug.
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Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Lagern, Dosieren und Fördern von breiigen Massen, insbesondere Beton, bestehend aus einer hydraulischen 2-Zylinderpumpeinrichtung, deren Förderzylinder in bekannter Weise abwechslungsweise über einen S-förmigen Schwenkrohrschieber mit einer im wesentlichen horizontalen Abförderleitung verbunden werden, und mit einem über diesem Schwenkrohrschieber angeordneten Vorrats-Pufferbehälter, wobei diese Vorrichtung um eine vertikale Achse von den Förderzylindern bzw. deren Endverbindung splatte abschwenkbar ist dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebergehäuse aus einer Stirnwand (8) mit Lagerung (17) des S-förmigen Schwenkrohres (4) und Widerlager zweier Hydraulikzylinder und 2 von dieser Stirnwand ausgehende Rahmenprofile (15) besteht, die schräg nach hinten laufen und in einem Lagerauge (14) enden, welches das Schwenkrohr aufnimmt, sowie einer, der Kontur des Schwenkrohres angepaßten Bodenabschlußplatte (11), die im wesentlichen gegen die Rahmenprofile dichtend zur Anlage kommt, sich der unteren Kontur des Schieberrohres eng anpaßt und daß diese Bodenabschlußplatte verschleißnachstellbar gelagert bzw. gehalten ist (27/29/30), daß ferner auf die Rahmenprofile (15) und die Stirnwand (8) ein Vorrats -Pufferbehälter (3) aufsetzbar ist und daß die Nachstellung des Schieberrohr-Stirnverschleißes vom abförderseitigem Lagerauge (14) des Schwenkrohres außerhalb des Schiebergehäuses (7) und des Vorrats-Pufferbehälters (3) erfolgt, daß weiterhin das Schiebergehäuse (7) mit einer Zylinder-Abschlußplatte (20) in Verbindung steht, durch die hindurch die Förderkanäle hinsichtlich Verjüngung und Bogenform zügig in das Schwenkrohr (4) übergehen.
  2. 2. Vorrichtung zum Lagern, Dosieren und Fördern von breiigen Massen, insbesondere Beton, nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenabschlußplatte (11) aus einem hochverschleißfestem Guß gefertigt und auf seiner Drehlagerseite, sowie auf der Verschleißseite mit einer verschleißausgleichenden Nachstelleinrichtung versehen.
  3. 3. Vorrichtung zum Lagern, Dosieren und Fördern von breiigen Massen, insbesondere Beton, nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die s chwenklagers eitige Je es chleißnachs tellung in Form eines arretierbaren Exzenterbolzens (27) und die verschleißseitige, durch Spannkeil (29) verstellbare Anlagestifte (3O) erfolgen.
  4. 4. Vorrichtung zum Lagern, Dosieren und Fördern von breiigen Massen, insbesondere Beton, nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebergehäuse (7) als Gußteile und die Rahmenprofile (15) als Hohlprofile mit Öffnung an der tiefsten Stelle gefertigt sind, wobei die Lager- und Spannteile der Bodenabschlußplatte (11) sowie das Widerlager des das Schwenkrohr verstellenden Hydraulikzylinders und die vertikalen Schwenklageraugen (18/19) l-stückig ausgeführt sind.
  5. 5. Vorrichtung zum Lagern, Dosieren und Fördern von breiigen Massen, insbesondere Beton, nach Anspruch 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschleißfeste Bodenabschlußplatte (11) ein Kernteil aus Stahl mit Streckgrenze von mindestens 500 N/cm² in Form eines ca. 3 - 4 starken Lochbleches enthält.
  6. 6. Vorrichtung zum Lagern, Dosieren und Fördern von breiigen Massen, insbesondere Beton, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schiebergehäuse-Stirnfläche (8) eine Verschleißbrille (31) vertieft eingesetzt ist.
  7. 7. Vorrichtung zum Lagern, Dosieren und Fördern von breiigen Massen, insbesondere Beton, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschleißring (39) stirnseitig mit dem Schwenkrohrschieber (4) verbunden ist, dessen Ringquerschnitt im Bereich der Achsmitte größer ist als oben und unten, oder dessen Verschleißfestigkeit in diesem Bereich größer ist als oben und unten.
  8. 8. Vorrichtung zum Lagern, Dosieren und Fördern von breiigen Massen, insbesondere Beton, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkrohr (4) gegenüber der Bodenabschlußplatte (11) in Verschleißkanten (40/43) endet, deren Schneidwinkel gegenüber der Tangente im Endpunkt einen spitzen Winkel, vorzugsweise einen solchen von 45 - 70° bilden.
  9. 9. Vorrichtung zum Lagern, Dosieren und Fördern von breiigen Massen, insbesondere Beton, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abförderseitige Lagerauge (14) des S-förmigen Schwenkrohrschiebers (4) so ausgebildet ist, daß Längs- und Querkräfte von einem Lagerring (46) aufgenommen werden, wobei eine Gewindehülse (47) das Schwenkrohr über dieses Lagerteil (14) axial zu verschieben vermag, die Gewindehülse (47) gegenüber dem Nabenteil (14) verdrehgesichert ist (51) und die Gewindehülse (47) mindestens abförderseitig einen Bund (53) der nicht verdrehbaren Förderrohranschlußplatte (49) über gr èift.
  10. 10. Vorrichtung zum Lagern, Dosieren und Fördern von breiigen Massen, insbesondere Beton, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Bodenabschlusses, also die Weite zwischen den Hohlprofilen und der Stirnplatte einerseits und der Lagernabe andererseits nur wenig größer ist als die Umrißlinie des jeweils ausgeschwenkten Schieberrohres (4), wobei die Abdichtung zwischen Bodenverschlußplatte und den genannten Teilen an einer horizontalen Leiste oder der vertikalen bzw. leicht nach innen geneigten Fläche der Profile (15) und der Stirnwand (8) durch eingelegte Dichtungen (35) erfolgt.
  11. 11. Vorrichtung zum Lagern, Dosieren und Fördern von breiigen Massen, insbesondere Beton, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche der Profile (15) und der Stirnplatte (8) in einer Ebene liegen und als Anschlußfläche für einen Vorrats-Pufferbehälter (3) dient.
  12. 12. Vorrichtung zum Lagern, Dosieren und Fördern von breiigen Massen, insbesondere Beton, nach Anspruch 1 u. 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Profile (15) kreissegmentförmig eingezogen sind, so daß ein teilzylindrischer (54) Vorrats -Pufferbehälter (3) aufsetzbar ist.
  13. 13. Vorrichtung zum Lagern, Dosieren und Fördern von breiigen Massen, insbesondere Beton, nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verjüngung innerhalb des Schwenkrohrschiebers (4) auf etwa 0,6 fachen Wert des Ausgangsquerschnittes 1 des Pumpenzylinders (1) auf einer mittleren Achslänge von 800 - 950 mm erfolgt, wobei das a aus horizontaler Achsmitte der Pumpzylinder (E 2) und Mitte Lagerachse Schwenkrohr -schieber (E 1) (schräge Dreieck-Seitenlänge) ein Verhältnis 3 : 2, 2 bis 3 : 2,7 erhält.
  14. 14. Vorrichtung zum Lagern, Dosieren und Fördern von breiigen Massen, insbesondere Beton, nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung bestehend aus Schiebergehäuse (7) mit Schwenkrohrschieber (4) und dessen Antrieb, Anschlußflansch (49) zum Anschluß des Abförderrohres einschließlich Vorrats-Pufferbehälter (3) gegebenenfalls mit Rührwerk (53) gegenüber einer Zylinderabschlußplatte (30) um eine annähernd senkrechte Achse (21) schwenkbar ist, so daß Unterkante Schwenkrohrschieber (12) in jeder Stellung den tiefsten Punkt bildet.
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