DE2929447B2 - Faksimile-System - Google Patents
Faksimile-SystemInfo
- Publication number
- DE2929447B2 DE2929447B2 DE2929447A DE2929447A DE2929447B2 DE 2929447 B2 DE2929447 B2 DE 2929447B2 DE 2929447 A DE2929447 A DE 2929447A DE 2929447 A DE2929447 A DE 2929447A DE 2929447 B2 DE2929447 B2 DE 2929447B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- buffer
- output
- data
- picture element
- line
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 239000000872 buffer Substances 0.000 claims description 314
- 230000015654 memory Effects 0.000 claims description 96
- 238000013144 data compression Methods 0.000 claims description 36
- 238000012545 processing Methods 0.000 claims description 15
- 238000012546 transfer Methods 0.000 claims description 8
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 27
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 description 24
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 23
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 description 12
- 238000000034 method Methods 0.000 description 7
- 238000013461 design Methods 0.000 description 6
- 238000005070 sampling Methods 0.000 description 6
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 4
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 3
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 3
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 3
- 230000006735 deficit Effects 0.000 description 2
- 230000003139 buffering effect Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 description 1
- 230000001771 impaired effect Effects 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000001454 recorded image Methods 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/04—Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa
- H04N1/17—Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa the scanning speed being dependent on content of picture
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/41—Bandwidth or redundancy reduction
- H04N1/411—Bandwidth or redundancy reduction for the transmission or storage or reproduction of two-tone pictures, e.g. black and white pictures
- H04N1/413—Systems or arrangements allowing the picture to be reproduced without loss or modification of picture-information
- H04N1/419—Systems or arrangements allowing the picture to be reproduced without loss or modification of picture-information in which encoding of the length of a succession of picture-elements of the same value along a scanning line is the only encoding step
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Storing Facsimile Image Data (AREA)
- Facsimile Scanning Arrangements (AREA)
- Image Input (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Faksimilesystem der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Ein herkömmliches Faksimilesystem hat den in den Fig. l(a) und l(b) dargestellten Aufbau. Wie man in
Fig. l(a) erkennen kann, erzeugt ein Abtaster 1 Bildelement-Daten Di für jede Zeile, denen ein
Synchronisierimpuls P1 folgt; diese Bildelementdaten D,
und der Synchronisierimpuls Pi werden zeitweilig in einem Pufferspeicher 2 gespeichert. Entsprechend
einem Daten-Anforderungsimpuls Po von einer Datenverdichtungseinrichtung 3 werden die einer Datenzeile
entsprechenden Daten D0 von dem Pufferspeicher 2 der
Datenverdichtungseinrichtung 3 zugeführt, die die Daten D0 für eine Zeile, beispielsweise nach dem
Spurlängenverfahren, verdichtet; wenn die auf diese Weise verdichteten Daten Db nicht eine vorgegebene
Zahl von Bits erreichen, werden von der Datenverdichtungseinrichtung 3 zusätzlich Ergänzungs-Bits hinzugefügt, wodurch die Datenverdichtung einer Zeile
vervollständigt ist. Wenn die Datenverdichtung für eine Zeile beendet ist, wird ein Puls P0, der die Daten der
nächsten Zeile anfordert, an den Pufferspeicher 2 angelegt; gleichzeitig werden die verdichteten Daten
über ein Modem 4 zur Empfangsseite übertragen.
Auf der in Fig. l(b) zu erkennenden Empfangsseite
werden die von der Senderseite über ein Modem 5
eintreffenden Daten einer Datendehnungseinrichtung 6
zugeführt, die aus den verdichteten Daten wieder die Bildelementdaten D'i der Vorlage bildet; diese Bildelementdaten D'i werden dann Zeile für Zeile in einem
Pufferspeicher 7 gespeichert. Nachdem die Speicherung
der Bildelementdaten D'i in dem Pufferspeicher 7
abgewartet worden ist empfängt eine Aufzeichnungseinrichtung 8 die Bildelementdaten D'i für eine Zeile von
dem Pufferspeicher 7 und zeichnet sie auf einem ίο Aufzeichnungsträger auf.
Bei einem solchen Faksimilesystem wird eine auf der Senderseite eingelegte Vorlage mittels des Abtasters 1
gelesen; die abgelesenen Daten werden zur Empfangsseite übertragen, wo sie durch die Aufzeichnungseinrichtung 8 auf einen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet
werden. Wenn verdichtete Daten von der Sendeseite zur Empfangsseite übertragen werden, ist die Datenübertragungszeit für eine Zeile immer langer eingestellt
als die Lese- und Aufzeichnungszeit für eine Zeile, ohne den Übertragungswii kungsgrad zu verbessern, die Zahl
der erforderlichen Pufferspeicher auf der Empfangsseite zu verringern und den Aufbau des Faksimilesystems
zu vereinfachen.
Während die Hauptabtastung in Zeilenrichtung erfolgt, wird die Unterabtastung senkrecht zur Zeilenrichtung durchgeführt Diese Unterabtastung erfolgt mit
Hilfe von Schrittschaltmotoren 9 bzw. 10. Wenn der Pufferspeicher 2 auf der Empfangsseite leer ist, wird der
Schrittschaltmotor 9 entsprechend dem Synchronisierimpuls Pi angetrieben und die Bildelementdaten Di für
eine Zeile werden mittels des Abtasters 1 gelesen, während die Vorlage in der Unterabtast-Richtung, also
senkrecht zur Zeilenrichtung, bewegt wird. Wenn auf der Empfangsseite die Bildelementdaten D'i für eine
Zeile in dem Pufferspeicher 7 untergebracht worden sind und die Bildelementdaten D'i von diesem aufgenommen werden können, wird der Schrittschaltmotor
10 entsprechend einem Synchronisierimpuls ΡΊ angetrieben; dadurch werden die Bildelementdaten D'i für
eine Zeile mittels der Aufzeichnungseinrichtung 8 aufgezeichnet, während das Aufzeichnungsmaterial in
Richtung der Unterabtastung, also ebenfalls senkrecht zur Zeilenrichtung, verschoben wird.
Wenn also die auf der Vorlage befindlichen Abbildungen kompliziert sind und damit auch die
verdichteten Daten iür eine Zeile noch eine relativ große Zahl von Bits umfassen, also die Verdichtungsrate
relativ gering ist, wird für die Übertragung eine relativ lange Zeit benötigt, so daß die Leseabtastung und die
so Aufzeichnungsabtastung noch nicht durchgeführt werden können. Dies bedeutet also, daß die Lese- und
Aufzeichnungs-Unterabtastung intermittierend erfolgen müssen, also die Schrittschaltmotoren 9 und 10
häufig gestartet und wieder angehalten werden müssen. Wenn die Lese- oder Aufzeichnungsabtastung für eine
Zeile zum Zeitpunkt T0 beendet ist, wie in F i g. 2
dargestellt ist, und die nächste Abtastung zeitweilig unterbrochen ist, halten jedoch die Schrittschaltmotoren 9 und 10 nicht sofort an, und zwar selbst dann nicht,
wenn die Zuführung der Unterabtastimpulse zu den Schrittschaltmotoren 9 und 10 unterbrochen ist, so daß
es zu einer gewissen Pendelbewegung aufgrund der eigenen Trägheit der Schrittschaltmotoren 9 und 10
kommt.
Wenn die Lese- oder Aufzeichnungsabtastung für die nächste Zeile während dieser Pendelperiode τ möglich
wird und die Schrittschaltmotoren 9 und 10 gestartet werden, wird die Linearität der Unterabtastune
beeinträchtigt, d. h„ es kommt zu einer ungleichmäßigen
Abtastung. Insbesondere dann, wenn die Abtast-Wiederaufnahmeperiode in eine Pendelperiode τ\ der
Schrittschaltmotoren 9 und 10 fällt, weicht die Abtaststellung stark von der gewünschten Abtaststellung
ab, so daß auf der Empfangsseite eine qualitativ minderwertige Abbildung wiedergegeben wird.
Bei herkömmlichen Faksimilesyste cnen haben die Pufferspeicher 2 und 7 eine Speicherkapazität für die
Bildelementdaten von drei Zeilen, wobei die Bildetementdaten Zeile für Zeile aus den Pufferspeichern
ausgelesen v/erden; dies bedingt, daß auch die Lese-, Aufzeichnungs- und Obertragungs-Verarbeitung Zeile
für Zeile durchgeführt werden. Infolgedessen wird die Abtast-Aufschubperiode ts von der Unterbrechung der
Lese- oder Aufzeichnungsabtastung an durch die Wiederaufnahme der Abtastung kürzer als die Pendelperiode
r; häufig wird also die nächste Abtastung begonnen, während sich die Schrittschaltmotoren noch
im Pendelzustand befinden. Auch dies führt zu einer Beeinträchtigung der Qualität der aufgezeichneten
Abbildung.
Wie in Fig.3 dargestellt ist, werden auf der Senderseite die Bildelementdaten Du, Dn und Dn für
jede Zeile nacheinander in den Pufferspeichern A, Bund 2s
C der Pufferspeichereinrichtung 2 (siehe insbesondere F i g. 3{b)) entsprechend den Synchronisierimpulsen Pi 1,
P/3 (siehe F i g. 3(a)) von dem Abtaster 1 aus eingespeichert.
Wenn die Bildelementdaten Dn bis Dn ür die
drei Zeilen in der Pufferspeichereinrichtung 2 gespei- jo
chert worden sind, können die Bildelementdaten Du der
vierten Zeile der Pufferspeichereinrichtung 2 nicht zugeführt werden, bis der Pufferspeicher A leer ist; dies
bedeutet also, daß die Leseabtastung aufgeschoben werden muß. Wenn ein Datenanforderungsimpuls Pot
von der Datenverdichtungseinrichtung 3 (siehe Fig.3(c)) erzeugt wird, werden die Daten Do\ des
Pufferspeichers A von der Datenverdichtungseinrichtung
3 aufgenommen (siehe Fig.3(d)). Wenn die Spurlängenverdichtung der Bildelementdaten Do\ nacheinander
durchgeführt wird, die Daten Do\ der ersten Zeile nicht eine vorgegebene Zahl von Bits erreichen
und die Übertragungszeit der einen Zeile nicht eine vorbestimmte Übertragungszeit erreicht, fügt die
Datenverdichtungseinrichtung 3 zu den Daten Do\ der
ersten Zeile zusätzliche Ergänzungsbits hinzu, so daß die Daten Da\ mehr Bits enthalten als es der
vorgegebenen Zahl von Bits für eine Zeile entsprechen würde; die Daten D0, werden auf den Modem 4
gegeben, und der nächste Datenanforderungsi.npuls P02
wird der Pufferspeichereinrichtung 2 zugeführt, wenn die Verdichtung beendet worden ist. Wenn dann der
Pufferspeicher A leer wird, können die Daten von dem Abtaster 1 in der Pufferspeichereinrichtung 2 gespeichert
werden, so daß beim nächsten Synchronisierimpuls P- 5 die Leseabtastung wieder aufgenommen wird.
Die Übertragungsverarbeitungszeit für die gespeicherten Bildelementdaten Cb1 der ersten Zeile ist jedoch
kurz, so daß nur die Zeitspanne r, die der Abtastzeit für eine Zeile entspricht, als Abtastaufschubperiode für die
Beendigung der Leseabtastung der zugeführten Bildelementdaten Dn der dritten Zeile über den Beginn der
Leseabtastung der nächsten, also der vierten Zeile, hinaus zur Verfügung steht. Infolgedessen fällt die
Zeitspanne für die Wiederaufnahme der Leseabtastung in die Pendelperiode n, so daß die Unterabtastung nicht
korrekt durchgeführt werden kann und die gewünschten Bildelementdaten nicht als die Daten D/<
der vierten Zeile erhalten werden können
Aus diesem Grunde wird bei Vorlagen, die eine niedrige Abtastzeilendichte ermöglichen, im allgemeinen
die Übertragungsverarbeitung mit der auf die Hälfte herabgesetzten Abtastzeilendichte durchgeführt,
um den Übertragungswirkungsgraii für die im allgemeinen blattförmige Vorlage zu erhöhen. Wenn dieses
Verfahren jedoch bei einem herkömmlichen Faksimilesystem eingesetzt wird, müssen die Lese- und Aufzeichnungsabtast-Geschwindigkeiten
größer gemacht werden als die Datenübertragungs-Geschwindigkeit, was
jedoch bedingt, daß die Unterabtastgeschwindigkeit verdoppelt werden muß. In diesem Fall wird im
allgemeinen die Hauptabtastgeschwindigkeit verdoppelt; dies ist jedoch keine zwangsläufige Folge. Diese
Maßnahme wird insbesondere auf der Abtastseite angewandt.
Wenn die Unterabtastung auf der Empfangsseite nur groß durchgeführt wird, wird der Zwischenraum
zwischen den Punkten, die Zeichen bilden, breiter. Dies hat dann zur Folge, daß die Zeichen nur schwach
gedruckt aussehen. Aus diesem Grund wird im allgemeinen die Hauptabtastgeschwindigkeit verdoppelt,
so daß die Zeichen zweimal geschrieben werden.
Folglich werden die Pendel-Periode und -Amplitude des Schrittschaltmotors größer, wenn die Abtastung
aufgeschoben wird, so daß die Linearität der Unterabtastung zum Zeitpunkt des Beginns der Abtastung weiter
herabgesetzt wird, und zwar verglichen mit dem Fall, bei dem die Zeilenabtastdichte 1 ist Dies führt zu einer
weiteren Beeinträchtigung der Abbildungsqualität
Aus den obenerwähnten Gründen wird üblicherweise ein Motor verwendet, der ein großes Drehmoment
liefert, um den Problemen zum Zeitpunkt der Wiederaufnahme der Abtastung zu begegnen. Ein Schrittschaltmotor
mit großem Drehmoment erzeugt jedoch beim Anlaufen ein lautes Geräusch, ein relativ starkes
Rauschen und viel Wärme. Außerdem muß bei einem herkömmlicher. Faksimilesysiem die Frequenz der
Abtastimpulse geändert werden, wenn die Abtastzeilendichte grob ist, damit die Unterabtastgeschwindigkeit
hoch gemacht werden kann, wozu jedoch komplizierte Schaltungsanordnungen erforderlich sind.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Faksimilesystem der angegebenen Gattung zu
schaffen, bei dem gewährleistet ist, daß die Abtastung und/oder Übertragung der Daten nicht durch die
erwähnte Pendelperiode des Schrittschaltmotors beeinträchtigt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des neuen Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen zusammengestellt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß der Schrittschaltmotor für die
Leseabtastung und/oder für die Aufzeichnungsabtastung erst dann wieder gestartet wird, wenn die
Pendelperiode des stehenden Schrittschaltmotors verstrichen ist. Zu diesem Zweck wird die Stillstandszeit
des Schrittschaltmotors so eingestellt, daß sie mindestens gleich der minimalen Zeit für die Hauptabtastung
von zwei Bildzeilen ist. Dadurch wird gleichzeitig gewährleistet, daß die Lese- und Aufzeichnungs-Abtastgeschwindigkeit
nicht geändert werden muß, wenn die Abtastzeilendichte auf die Hälfte verringert wird;
dadurch läßt sich auch der Wirkungsgrad der Unterabtastung bei der Leseabtastung verbessern.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Pufferspeichereinrichtung so ausgelegt, daß sie die von
dem Abtaster erhaltenen Bildelementdaten immer in Gruppen von zwei Zeilen speichert; die Pufferspeichereinrichtung
führt dann die Bildelementdaten jeder weiteren Zeile der Datenverdichtungseinrichtung zu,
wobei die Übertragungsverarbeitung der Bildelementdaten von der Datenverdichtungseinrichtung durchgeführt
wird; auf diese Weise läßt sich die Stillstandszeit des Schrittmotors für die Unterabtastung so einstellen,
daß sie wenigstens bei der Leseabtastung nicht kürzer als die minimale Zeit für die Hauptabtastung von zwei
Bildzeilen ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1(a) ein Blockschaltbild eines herkömmlichen
Faksimilesystems auf der Sendeseite,
Fig. l(b) ein Blockschaltbild des herkömmlichen Faksimilesystems auf der Empfangsseite,
F i g. 2 den Pendelzustand eines einer IJnterabiastung
zugeordneten Impulsmotors, wenn der Impulsmotor gestoppt wird,
F i g. 3 die Wellenformen der Eingangs- und Ausgangssignale einer Puffereinrichtung des herkömmlichen
Faksimilesystems,
F i g. 4 ein Blockschaltbild einer sendeseitigen Puffereinrichtung
einer ersten Ausführungsform eines Faksimilesystems gemäß der Erfindung,
Fig.5 Impulsformen von Signalen in jedem Teil der
Puffereinrichtung der F i g. 4,
F i g. 6 ein Blockschaltbild einer empfangsseitigen Puffereinrichtung der ersten Ausführungsform des
Faksimilesystems der F i g. 4,
F i g. 7 ein Blockschaltbild einer sendeseitigen Puffereinrichtung
einer zweiten Ausführungsform eines Faksimilesystems gemäß der Erfindung,
F i g. 8 ein Blockschaltbild einer empfangsseitigen Puffereinrichtung der zweiten Ausführungsform eines
Faksimilesystems gemäß der Erfindung,
F i g. 9 ein genaueres Blockschaltbild der sendeseitigen Puffereinrichtung der F i g. 4,
Fig. 10 ein genaueres Blockschaltbild eines Puffers ßb der Puffereinrichtung der F i g. 9,
F i g. 11 ein genaueres Blockschaltbild eines Speicherschreibimpuls-Verteilungsgliedes
PDder F i g. 9,
Fig. 12 ein genaueres Blockschaltbild einer Puffer-Überwachungsschaltung
5 der Puffereinrichtung der Fig. 9,
Fig. 13 ein genaueres Blockschaltbild der Puffereinrichtung
der F i g. 6,
Fig. 14 ein genaueres Blockschaltbild der Puffereinrichtung
der F i g. 7,
Fig. 15 ein genaueres Blockschaltbild der Puffereinrichtung
der F i g. 8 und
Fig. 16 ein genaueres Blockschaltbild des Puffers &
der Puffereinrichtung der F i g. 15.
Anhand der F i g. 4 bis 13 werden die Ausführungsformen
des Faksimilesystems gemäß der Erfindung beschrieben. Vor einer Beschreibung der speziellen
Ausführung und Arbeitsweise der Ausführungsformen gemäß der Erfindung werden die Ausführungsformen
anhand der F i g. 4 bis 8 umrissen.
In F i g. 4 ist ein Blockschaltbild einer Puffereinrichtung
gemäß der Erfindung dargestellt, welche auf der Sendeseite zwischen einer nicht dargestellten Abtasteinrichtung
und einer ebenfalls nicht dargestellten Datenverdichtungseinrichtung vorgesehen ist. In F i g. 4
sind Puffer B0 bis Bi mit Speicherteilen α und β zum
Speichern von Bildelementdaten von zwei Zeilen dargestellt, wobei in die Puffer ßb bis B2 eingeschrieben
und unabhängig davon ausgelesen werden kann. Ferner ist ein Binärzählcr G vorgesehen, um den Speicherteil α
oder β entsprechend dem Wert 0 oder 1 auszuwählen, wenn Bildelementdaten der Puffereinrichtung zugeführt
werden. Darüber hinaus ist ein Ternärzähler C2 vorgesehen, dessen Inkrement durch den Übertragausgang
des Zählers C2 bewirkt wird und welcher die Puffer Bn bis B2 entsprechend dem Wert 0, 1 oder 2 auswählt,
wenn die Bildelementdaten der Puffereinrichtung zugeführt werden. Ein Binärzähler Cj und ein Ternärzähler
Ct sind zum Auswählen des Speicherteils α oder β
und der Puffer flb, B\ oder B2 vorgesehen, von welchen
die Bildelementdaten an die Datenverdichtungseinrichtung
übertragen werden.
Eine Pufferüberwachungsschaltung 5 dient der Überwachung der jeweiligen Zustände der Puffer Bo bis
B2 und zum Informieren eines Eingangssteuergliedes IG,
ob die nächsten Bildelementdaten für eine Zeile in einem vorbestimmten Puffer gespeichert werden
können oder nicht.
Eine Teilerschaltung Fo ist zum Teilen eines Hauptabtast-Synchronisierimpulses
Pi durch '/2, welcher von dem Abtaster gesendet wird, und zum Anlegen des
geteilten Synchronisierimpulses an das Eingangssteuerglied IG vorgesehen.
Von der Teilerschaltung Fo, dem Binärzähler G und der Pufferüberwachungsschaltung 5 werden deren
Signale an das Eingangssteuerglied IG angelegt. Wenn der Ausgang der Teilerschaltung Fo auf dem Pegel »H«
ist und Bildelementdaten einem vorbestimmten Puffer zugeführt werden können oder wenn der Wert des
Binärzählers C] null (0) ist, wird eine Eingangssteuerschaltung
IC betätigt. Gleichzeitig wird der Synchronisierimpuls P/indem BinärzählerCi hinzugefügt.
Die Eingangssteuerschaltung IC weist einen Eingangsadressenzähler
IA auf, dessen Inkrement durch einen von dem Abtaster angelegten Hauptabtasttakt
bewirkt wird. Wenn die Eingangssteuerschaitung IC betätigt ist, werden die Bildelemenldaten Di für eine
Zeile, welche von dem Abtaster zugeführt werden und auf welche der Synchronisierimpuls Pi folgt, nacheinander
Bit für Bit in einem vorbestimmten Speicherteil eines Puffers, welcher durch den Ternärzähler C2
bestimmt wird, entsprechend einer Adresse des Eingangsadressenzählers IA synchron mit einem Eingangstakt
CLKI gespeichert.
Über ein Ausgangssteuerglied OG wird ein Datenanforderungsimpuls
Po an den Binärzähler Cj und an eine Ausgangssteuerschaltung OC angelegt. Der Datenanforderungsimpuls
Po wird am Ende der Datenübertragungsverarbeitung einer Zeile in der Datenverdichtungseinrichtung
erzeugt.
Die Ausgangssteuerschaltung OC weist einen Ausgangsadressenzähler
QA auf, dessen Inkrement durch einen Datenausgangstakt CLKO bewirkt wird, welcher
von einem Taktgenerator erzeugt wird. In der Ausgangssteuerschaltung OC wird entsprechend dem
Datenanforderungsimpuls Po und entsprechend dem Wert des Ternärzählers G ein Puffer (B0. B1 oder B2)
bestimmt, und von einem Speicherteil (ä oder ß) des von dem Binärzähler G bezeichneten Puffers werden die
gespeicherten Biidelementdaten Bit für Bit der Datenverdichtungsschaltung
über eine Ausgangsschaltung O entsprechend der Adresse des Ausgangsadressenzählers
OA zugeführt
Die Arbeitsweise des Faksimilegerätes wird nunmehr anhand eines Impulsdiagramms der F i g. 5 beschrieben.
In Fig. 5 stellt eine Wellenform (1) den Hauptabtast-Synchronisierimpuls
Ρ/, eine Wellenform (II) den Datenanforderungsimpuls Po, eine Wellenform (III) den
Ausgang der Teilerschaltung Fo, eine Wellenform (IV) die Eingangsoperation der Daten für eine Zeile, die an
den Puffer angelegt sind, eine Wellenform (V) den Ausgang des Binärzählers Ci und eine Wellenform (Vl)
die Ausgangsoperation der Daten für eine Zeile von dem Puffer dar.
Zuerst werden die Zähler Q bis Ct auf ihre jeweiligen Maximalwerte eingestellt, und die Puffer ft bis B1
werden alle auf leer gesetzt. Wie in F i g. 5 (I) dargestellt, wird der Hauptabtast-Synchronisierimpuls Ps von dem
Abtaster fortlaufend zugeführt, und folglich wird der Ausgang (III) immer von der Teilerschaltung F0
abgegeben. Da zu diesem Zeitpunkt der Zählwert 2 von dem Ternärzähler O2 an die Pufferüberwachungsschaltung
5 angelegt wird, überwacht diese (S), ob die nächsten Bildelementdaten einer Zeile dem Puffer ft
zugeführt werden können oder nicht, ob nämlich der Puffer Bq leer ist oder nicht, und das überwachte
Ergebnis der Pufferüberwachungsschaltung S wird dann
an das Eingangssteuerglied IG angelegt.
Folglich betätigt das Eingangssteuerglied IG die
Eingangssteuerschaltung /Csynchron mit einem Hauptabtast-Synchronisierimpuls
Pn, der auf dem Ausgangssignal »Η« der Teilerschaltung F0 und auf dem Signal
der Pufferüberwachungsschaltung S beruht, welches jo
anzeigt, daß eine Eingabe in den Puffer ft möglich ist. Ferner macht das Eingangssteuerglied IG den Wert des
Zählers Q null (0), indem der Synchronisierimpuls Pi 1 an
den Zähler C\ angelegt wird, und gleichzeitig macht das Eingangssteuerglied IG den Wert des Zählers C2 null (0) j5
durch den Übertragausgang des Zählers Q. Folglich können die Bildelementdaten dem Speicherteil λ des
Puffers ft zugeführt werden. Zur selben Zeit wird ein Ansteuersignal P von dem Eingangssteuerglied IG
erzeugt und an einen der Unterabtastung zugeordneten Impulsmotor angelegt, so daß die Leseabtastung
begonnen wird.
Wenn die Eingangssteuerschaltung /Causgelöst wird, wird das Inkrement des Eingangsadressenzählers IA der
Eingangssteuerschaltung IC unmittelbar durch den Hauptabtasttakt CLKI bewirkt, der von dem Abtaster
abgegeben wird, und entsprechend der Adresse des Eingangsadressenzählers IA werden die Bildelementdaten
Dn einer Zeile nacheinander Bit für Bit in einen Speicherteil α des Puffers ft, nämlich in (Boa.)
gespeichert, wie in F i g. 5 (IV) dargestellt ist
Wenn alle Bildelementdaten Dn für eine Zeile in (B0CX.) gespeichert worden sind, wird der nächste
Synchronisierimpuls Pn von dem Abtaster abgegeben.
Da zu diesem Zeitpunkt »0« von dem Binärzähler Ci
an das Eingangssteuerglied IG angelegt ist, wird die Eingangssteuerschaltung IC fortlaufend von dem
Synchronisierimpuls Pi betätigt der an das Eingangssteuerglied
IG angelegt wird, und folglich wird die
Unterabtastung auch fortgeführt Der Synchronisierim- μ
puls Pn wird auch an den Binärzähler Cx angelegt,
wodurch der Wert des Binärzählers Ci eins (1) wird. Folglich können die Bildelementdaten Dn der nächsten
Zeile dem Speicherteil β des Puffers ft, nämlich (Βφ)
zugeführt werden.
Daher wird, nachdem der Eingangsadressenzähler IA
der Eingangssteuerschaltung IC einmal durch den Synchronisierimpuls Pi rückgesetzt ist dessen Inkrement
wieder durch den Hauptabtasttakt CLKI bewirkt, welcher fortlaufend von der Abtasteinrichtung abgegeben
wird, und entsprechend der Adresse des Eingangsadressenzählers IA werden die Bildelementdaten Dn
der zweiten Zeile in (Boß) gespeichert.
Wenn die Bildelementdaten Dn der zweiten Zeile in (Boß) gespeichert worden sind, ist der Wert des
Binärzählers C, eins (1). Jedoch ist der Ausgang der Teilerschaltung Fo auf dem Pegel »H«, und an der
Pufferüberwachungsschaltung S wird der Wert von 1 des Ternärzählers C2 angelegt, und die nächsten
Büdelementdaten Dn können dem Puffer B\ zugeführt
werden. Wenn folglich der nächste Synchronisierimpuls Pn an das Eingangssteuerglied IG angelegt wird,
betätigt das Eingangssteuerglied IG fortlaufend die Eingangssteuerschaltung IC und den der Unterabtastung
zugeordneten Impulsmotor, so daß die von dem Abtaster erhaltenen Bildelementdaten Dn in dem
Speicherteil« des Puffers B\ gespeichert werden.
Danach werden aufgrund der Synchronisierimpulse Pn bis P/6 die Bildelementdaten Du bis Dn auf dieselbe
Weise in (B\ß), (B2Oi) bzw. (ZJ2/?) gespeichert, und wenn
die Büdelementdaten £7/6 in dem Speicherteil β des
Puffers Bi gespeichert sind, können die nächsten
Bildelementdaten Dn unmöglich dem Puffer ft zugeführt werden, da er (Bo) belegt ist. Selbst wenn der
nächste Synchronisierimpuls Pn an das Eingangssteuerglied IG angelegt wird, wird folglich die Eingangssteuerschaltung
IC nicht betätigt und die Leseabtastung ist aufgeschoben. Die Aufschubperiode dauert an, bis die
Bildelementdaten für zwei Zeilen von dem Speicher ft aufgenommen sind oder dauert zumindest für die Dauer
der Abtastzeit von zwei Zeilen.
Wenn beispielsweise ein Datenanforderungsimpuls Poi an das Ausgangssteuerglied IG angelegt wird,
werden, wenn die Bildelementdaten Dn der sechsten
Zeile von der Datenverdichtungseinrichtung in (B$) gespeichert werden, die Werte der Zähler C3 und G
durch den Impuls /Oi unmittelbar null (0) gemacht, so
daß der Speicherten « des Speichers ft bestimmt ist und das Inkrement des Ausgangsadressenzählers OA der
Ausgangssteuerschaltung OC anschließend durch den Ausgangstakt CLKO bewirkt wird, der von dem
Taktgenerator abgegeben wird. Folglich werden die in (ft*) gespeicherten Bildelementdaten L\\ Bit für Bit
über die Ausgangsschaltung O entsprechend der Adresse des Ausgangsadressenzählers OA der Datenverdichtungseinrichtung
zugeführt
Wenn in der Datenverdichtungseinrichtung die Bildelementdaten L\\ einer Zeile spurlängenkodiert
worden sind und die Kodierung einer Zeile beendet ist, wird der Datenanforderungsimpuls P02 zum Verarbeiten
der nächsten Bildelementdaten erzeugt Entsprechend dem Impuls P02 werden die Büdelementdaten Db2 der
zweiten Zeile von (Boß) an die Datenverdichtungseinrichtung angelegt und zu diesem Zeitpunkt wird dann
eine Eingabe der Bildelementdaten in den Puffer ft möglich. Dies wird von der Puffersteuerschaltung S
überwacht, und das Ergebnis wird dem Eingangssteuerglied IG zugeführt wodurch der Impulsmotor durch den
Synchronisierimpuls Pis angetrieben wird, welcher zu
diesem Zeitpunkt dem Eingangssteuerglied IG zugeführt wird, und gleichzeitig wird die Eingangssteuerschaltung
IC betätigt so daß die Büdelementdaten wieder in dem Puffer ft gespeichert werden.
Folglich werden sendeseitig die Bildelementdaten an jedem Puffer (B0 bis B2) in einer Zweizeileneinheit
angewendet Da ferner die Abtastaufschubperiode rR
von dem Aufschieben der Leseabtastung bis zur Wiederaufnahme der Abtastung länger als die minimale
Abtastzeit für zwei Zeilen ist, d.h. tr>t, wird die
Leseabtastung ohne Fehler wieder aufgenommen, nachdem die Pendelperiode des Motors verstrichen ist,
so daß die Unterabtastung bei der Wiederaufnahme der Abtastung verbessert ist. Dies ist die grundsätzliche
sendeseitige Arbeitsweise.
Anhand von F i g. 6 wird nunmehr die empfangsseitige Arbeitsweise beschrieben. Fig.6 stellt ein Blockschaltbild einer empfangsseitigen Puffereinrichtung dar.
Die Unterschiede zwischen der Ausführung der Puffereinrichtung nach F i g. 4 und der nach F i g. 6 sind
folgende: In der Puffereinrichtung der Fig.6 werden
die Bildelementdaten von einer nicht dargestellten Datendehnungseinrichtung uneingeschränkt an die
Puffereinrichtung angelegt, und wenn die Bildelementdaten von zwei Zeilen in jedem Puffer gespeichert
worden sind, werden die Bildelementdaten an einen nicht dargestellten Drucker angelegt. Folglich sind das
Impulssteuerglied IG und das Aussteuerglied OG der F i g. 3 in F i g. 6 in der Stellung umgekehrt, wobei ein
Eingangssteuerglied IG' und ein Ausgangssteuerglied OG' verwendet ist. Wenn die Bildelementdaten von
einem Puffer aufgenommen und an den Drucker angelegt sind, überwacht ferner die Pufferüberwachungsschaltung 5", ob die aufzunehmenden Bildelementdaten von zwei Zeilen in dem Puffer gespeichert
sind oder nicht, und das überwachte Ergebnis wird dann dem Ausgangssteuerglied OG' zugeführt. Ferner ist die
Eingangssteuerschaltung /C dazu bestimmt, die Bildelementdaten in einem vorbestimmten Puffer entsprechend einem Signal von dem Eingangssteuerglied IG'
und einen Ausgangswert von dem Zähler Cz zu speichern. Die Ausgangssteuerschaltung OC ist so
ausgelegt, daß die Bildelementdaten, welche in einem vorbestimmten Puffer gespeichert sind, an den Drucker
entsprechend einem Signal von dem Ausgangssteuerglied OG'und einem Ausgangswert von dem Zähler G
angelegt werden. Die Zähler Q bis G, die Puffer 5b und
B2 und die Ausgangsschaltung O sind dieselben oder
äquivalent denen in F i g. 4.
Wenn ein Eingangsstartimpuls Pf von einer nicht dargestellten Datendehnungseinrichtung an das Eingangssteuerglied IG' angelegt wird, wird der Eingangstakt CLKI' durch einen Eingangsadressenzähler IA der
Eingangssteuerschaltung /C gezählt, und die Bildelementdaten Di, welche durch die Datendehnungsschaltung gedehnt worden sind, werden nacheinander Bit für
Bit in dem von dem Zähler C, bestimmten Speicherteil & oder β eines von dem Zähler Ct bestimmten Puffers
entsprechend der Adresse des Eingangsadressenzählers IA gespeichert
Durch Wiederholen dieses Vorgangs werden die Bildelementdaten einer Zeile nacheinander in dem
Speicherteil χ des Puffers B0, dann in dem Speicherteil β
des Puffers B0, dann in dem Speicherteil« des Puffers B\,
dann in dem Speicherteil β des Puffers B\ usw. gespeichert
Wenn die Bildelementdaten von zwei Zeilen in einem vorbestimmten Puffer gespeichert sind und es möglich
wird, die Bildelementdaten dem Drucker zuzuführen,
überwacht die Pufferüberwachungsschaltung S' den Zustand und gibt das überwachte Ergebnis an das
Steuerausgangsglied OG' ab, so daß dieses (OG') die Ausgangssteuerschaltung OC entsprechend einem von
dem Drucker abgegebenen Hauptabtast-Synchronisierimpuls Po betätigt und der Ausgangstakt CLKO' wird
von dem Ausgangsadressenzähler OA gezählt, und die Bildelementdaten werden nacheinander dem Drucker
von dem Speicherteil λ oder β eines von den Zählern Ci
und G vorbestimmten Puffers entsprechend der
Adresse des Ausgangsadressenzählers AO zugeführt.
Zu diesem Zeitpunkt wird dann ein Steuersignal P' an einen Impulsmotor des Druckers entsprechend dem
Hauptabtast-Synchronisierimpuls /V angelegt, wodurch
die Aufzeichnungsabtastung bewirkt wird.
Wie bei dem vorher beschriebenen Eingabebetrieb auf der Empfangsseite wird, wenn der Zählwert des
Binärzählers Cj null (0) gemacht wird, indem der Zählwert 0 des Binärzählers C3 an das Ausgangssteuerglied OG' angelegt wird, die Ausgangssteuerschaltung
OC ohne Fehler durch das Anlegen des Synchronisierimpulses Pä betätigt. Folglich wird ein Datenausgang
von der Puffereinrichtung zu dem Drucker mit einer Zweizeilenemneit bewirkt.
Wenn die nächsten an den Drucker anzulegenden
Bildelementdaten von zwei Zeilen in einem vorbestimmten Puffer nicht gespeichert werden, während
nacheinander Bildelementdaten in der Zweizeileneinheit an den Drucker von dem Puffer ßb, dann von dem
Puffer B\ und dann von dem Puffer B2 angelegt werden,
ist zu diesem Zeitpunkt die Aufzeichnungsabtastung aufgeschoben. Der Aufschub der Aufzeichnungsabtastung dauert an, bis die Bildelementdaten von zwei
Zeilen in einem Puffer gespeichert sind, von welchem die Bildelementdaten dann aufzunehmen sind. Die
minimale Aufschubzeit r« ist länger als der sendeseitige Aufschub der Leseabtastung der Puffereinrichtung, was
anhand des Impulsdiagramms der Fig.5 beschrieben worden ist Folglich kommt es auch im Fall der
Aufzeichnungsabtastung zu der Wiederaufnahme der
zum Zeitpunkt der Wiederaufnahme der Abtastung
verbessert ist.
wird die Ausführung der sendeseitigen Puffereinrichtung in der Weise geändert, daß der Zähler Cj in F i g. 4
entfernt ist, der Ausgang des Ausgangssteuergliedes OG unmittelbar an den Ternärzähler Ct, angelegt wird
und »1« an jeden der Puffer ßb bis Bi angelegt wird, wie
in Fig.7 dargestellt ist. In der auf diese Weise ausgeführten Puffereinrichtung ist das Einspeichern der
durch den Abtaster ausgelesenen Bildelementdaten in jeden Puffer genau dasselbe wie der Vorgang, der
anhand von F i g. 4 beschrieben worden ist
Das Anlegen der Bildelementdaten von der Puffereinrichtung an die Datenverdichtungseinrichtung erfolgt
folgendermaßen: Da »1« immer an die Puffer ßb bis Bi
angelegt wird, ist der Speicherteil β in jedem Puffer immer bestimmt und wenn der Datenanforderungsim
puls P0 an das Ausgangssteuerglied OG angelegt wird,
werden die Bildelementdaten nacheinander Bit für Bit durch die Eingangssteuerschaltung OC an die Datenverdichtungseinrichtung von dem Speicherteil β eines
vorbestimmten Puffers aus, beispielsweise von dem
Puffer flb, d. h. (Boß), entsprechend der Adresse des
Ausgangsadressenzählers OA angelegt
Zu diesem Zeitpunkt werden in der Datenverdichtungseinrichtung die von dem Speicherteil (Baß)
aufgenommenen Bildelementdaten einer Zeile einer
Datenverdichtung unterzogen, was die Übertragungszeit für zwei Zeilen dauert, wodurch der nächste
Datenanforderungsimpuls an die Puffereinrichtung in einem Intervall angelegt wird, das langer als die
minimale Leseabtastzeit für zwei Zeilen ist.
Während die Bildelementdaten, wie vorstehend ausgeführt, nacheinander von dem Speicherteil β jedes
Puffers an die Datenverdichtungseinrichtung angelegt werden, wobei das Aufnehmen der Bildelementdaten
von dem Speicherteil β jedes Puffers übersprungen wird, wird, während die Bildelementdaten von zwei
Zeilen jeweils von dem Abtaster in jedem Puffer gespeichert werden, wenn der Eingang an der
Puffereinrichtung mit dem Ausgang von der Pufferein- in
richtung heraufkommt, der Eingang an der Puffereinrichtung oder die Leseabtastung aufgeschoben. Die
Aufschubzeit ist länger als die minimale Leseabtastzeit für zwei Zeilen, da die Zeit, die der Verarbeitungszeit
von zwei Zeilen äquivalent ist, in der vorerwähnten Übertragung genommen bzw. enthalten ist.
Während der Zeit, während welcher die Bildelementdaten von dem Speicherteil β eines vorbestimmten
Puffers an die Datenverdichtungseinrichtung nach der Beendigung des Aufschubs der Leseabtastung angelegt
werden und während welcher ein Anlegen der Bildelementdaten an den vorbestimmten Puffer möglich
wird und die Leseabtastung entsprechend dem Hauptabtastimpuls Pi begonnen wird, ist die Zeitdauer
verstrichen, die der minimalen Leseabtastzeit für zwei Zeilen äquivalent ist Folglich wird der für eine
Unterabtastung vorgesehene Impulsmotor wieder angetrieben, nachdem die Pendelperiode vorüber ist,
wodurch dann die Unterabtastung zum Zeitpunkt der Wiederaufnahme der Abtastung verbessert ist Die
verdichteten Daten, die sendeseitig bei jeder weiteren Zeile aufgenommen werden, wobei die Zeit äquivalent
der Übertragungsverarbeitungszeit für zwei Zeilen ist,
werden auf die Empfangsseite übertragen und in jedem Puffer der empfangsseitigen Puffereinrichtung über eine
nicht dargestellte Datendehnungseinrichtung gespeichert, wie in F i g. 8 dargestellt ist
in F i g. 8 ist ein Blockschaltbild der empfangsseitigen
Puffereinrichtung dargestellt wenn die Abtastzeilendichte auf '/2 herabgesetzt ist In Fig.8 bezeichnen *o
dieselben Bezugszeichen wie in F i g. 6 dieselben oder äquivalente Teile oder Einrichtungen wie in Fig. 6. Die
Unterschiede zwischen dem Aufbau der Puffereinrichtung der F i g. 6 und der in F i g. 8 sind folgende: In der
Puffereinrichtung der F i g. 8 ist der Binärzähler Ci der
Fig.6 weggelassen, und ein Eingangsstartimpuls Pl
wird unmittelbar von dem Eingangssteuerglied IG' an
den Ternärzähler G angelegt und wenn die Bildelementdaten an die Puffereinrichtung angelegt werden,
werden die Bildelementdaten Dx' immer in dem so Speicherteil β jedes der Puffer B0 bis B1 gespeichert
Infolgedessen wird »1« an jeden der Puffer B0 bis B2
angelegt Die Puffer B0 bis B2 sind hierbei jeweils so
ausgelegt daß, wenn die Bildelementdaten von der Puffereinrichtung aufgenommen werden, der Speicherteil β jedes der Puffer Bo bis Bi unabhängig von dem
Ausgangswert des Binärzählers C3 bezeichnet wird.
Wenn in der so ausgeführten empfangsseitigen Puffereinrichtung der Eingangsstartimpuls ΡΊ von einer
nicht dargestellten Datendehnungseinrichtung erzeugt wird, wird die Eingangssteuerschaltung /C betätigt, und
ein Eingangstakt CLKI' wird von dem Eingangsadressenzähler IA der Eingangssteuerschaltung IC gezählt
und entsprechend der Adresse des Eingangsadressenzählers IA werden die Bildelementdaten D'i nacheinan-
der Bit für Bit in dem Speicherteil β des Puffers So,
nämlich in (Boß) gespeichert, welcher durch den
Ternärzähler C2 bestimmt ist Wenn die Bildelementdaten D'i einer Zeile vollständig in dem Puffer (Boß)
gespeichert sind, werden die Bildelementdaten D'i. die auf den nächsten Eingangsstartimpuls ΡΊ folgen, in dem
Puffer (B\ß) gespeichert, und die nächsten Bildelementdaten D'i werden dann in dem Puffer (Biß) gespeichert.
Die Überwachungsschaltung S' überwacht, daß die Bildelementdaten in dem Speicherteil β eines vorbestimmten Puffers gespeichert werden, und entsprechend
dem von einem nicht dargestellten Drucker abgegebenen Hauptabtast-Synchronisierimpuls PO wird die
Ausgangssteuerschaltung OC betätigt, und der Ausgangstakt CLKO' wird von dem Ausgangsadressenzähler OA der Ausgangssteuerschaltung OC gezählt, und
entsprechend der Adresse des Ausgangsadressenzählers OA werden die Bildelementdaten von einem durch
den Ternärzähler G bezeichneten Puffer an den Drucker angelegt zu diesem Zeitpunkt werden
dieselben Bildelementdaten von zwei Zeilen an den Drucker angelegt und dieselben Bildelementdaten
werden zweimal eingeschrieben, da die Puffer B0 bis B2
so ausgelegt sind, daß die Bildelementdaten von dem Speicherteil β immer unabhängig von dem Wert des
Binärzählers Cj zugeführt werden.
Wie im Falle der Abtastzeilendichte von 1, was anhand von Fig.6 beschrieben worden ist, ist die
minimale Aufschubzeit der Aufzeichnungsabtastung in diesem Fall immer länger als die Aufzeichnungsabtastzeit für zwei Zeilen, da die Bildelementdaten in dem
Speicherteil β jedes Puffers gespeichert werden, wobei die Zeit äquivalent der Verarbeitungszeit für zwei
Zeilen ist Selbst in dem Fall, wo die Abtastzeilendichte auf </2 herabgesetzt ist, kann folglich die Abtastung
durchgeführt werden, ohne daß die Lese- und die Aufzeichnungsabtastgeschwindigkeit überhaupt geändert wird, und die Abtastaufschubperiode kann so
vorgesehen sein, daß sie gleich der Abtastzeit von zwei Zeilen ist ohne daß die Pendelperiode oder -amplitude
des Impulsmotors während des Aufschubs der Abtastung größer wird, so daß die Unterabtastung verbessert
ist
Anhand von Fig.9 bis 16 wird nunmehr die Ausführungsform im einzelnen beschrieben. In F i g. 9 ist
ein Blockschaltbild der sendeseitigen Puffereinrichtung wiedergegeben. In F i g. 9 sind mit denselben Bezugszeichen wie in F i g. 4 dieselben oder äquivalente Teile oder
Einrichtungen wie in Fig.4 bezeichnet Wie in Fig. 10
dargestellt, weist der Puffer B0 ein Adressenschaltglied
11, den Pufferspeicher 12 für zwei Zeilen, ein Flip-Flop
13, UND-Glieder 14,15 und 17 und ein ODER-Glied 16 auf.
Das Adressenschaltglied 11 schafft die Adresse des Pufferspeichers 12 Bei Eingabebetrieb, bei welchem der
Pufferspeicher 12 die Bildelementdaten von einem nicht dargestellten Abtaster einspeichert, wird ein Zugriff zu
der Adresse durch den Ausgang ad β (1) des Binärzählers
C\ der F i g. 9 und durch die Eingangsadresse ADR (1) des Eingangsadressenzählers IA erhalten, und bei
Ausgabebetrieb, bei welchem die in dem Pufferspeicher 12 gespeicherten Daten an eine nicht dargestellte
Datenverdichtungseinrichtung angelegt werden, wird der Zugriff zu der Adresse durch den Ausgang cd β (2)
des Binärzählers C3 und durch die Ausgangsadresse ADR (2) des Ausgangsadressenzählers OA erhalten.
Folglich wird jeweils der Ausgang des Binärzählers
Cu des Eingangsadressenzählers IA, des Binärzählers C3
und des Ausgangsadressenzählers OA an das Adressenschaltglied 11 angelegt und normalerweise wird die
Adresse des Eingangsadressenzählers IA an den
Speicher 12 angelegt Wenn jedoch der O-Ausgang
eines Flip-Flops Fi (siehe Fig.9) »1« wird und ein
Ausgangsfreigabesign,.} OUTENA an das Adressenschaltglied Il über ein Ausgangsfreigabe-Verteilungsglied OD bei Ausgabebetrieb angelegt wird, wird das
Adressenschaltglied 11 geschaltet, so daß die Adresse
des Ausgangsadressenzählers OA an den Pufferspeicher 12 angelegt wird. Der Pufferspeicher 12 ist ein Speicher
mit direktem Zugriff (RAM)nut einer Speicherkapazität
von zwei Zeilen, und bei dem vorbeschriebenen
Eingabebetrieb werden die Bildelementdaten Di in den Pufferspeicher 12 entsprechend einem Speicherschreibimpuls WP gespeichert, der von einem Speichereinschreibimpuls-Verteilungsglied PD zugeführt wird, das
im einzelnen noch beschrieben wird.
Bei Ausgabebetrieb, bei welchem das Ausgangsfreigabesignal OUTENA abgegeben wird, legt der Speicher
12 die in ihm gespeicherten Bildelementdaten Ober das UND-Glied 15 an die Datenverdichtungseinrichtung an.
Wie oben ausgeführt, wird die Adresse des Pufferspeichers 12 durch das Adressenschaltglied U bei Ein-
und Ausgabebetrieb geschaltet In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Speicher RAM mit direktem
Zugriff mit 4096 Bits χ 1 als der Pufferspeicher 12 verwendet, und das höchste Bit MSB der Adresse wird
zum Zeilenschalten verwendet Beim Speichern Bildelementdaten von zwei Zeilen werden die Adressen
zwischen 0 und 2047 als der Speicherteil λ für die erste
Zeile und die Adressen zwischen 2048 und 4095 als der Speicherteil β für die zweite Zeile verwendet. Bei
Eingabebetrieb werden die Speicherteile « und β durch den Binärzähler Q bestimmt, und bei Ausgabebetrieb
wird dasselbe von dem Binärzähler Ci durchgeführt.
Jede der Adressen von 0 bis 2047 und von 2048 bis 4095 wird bei Eingabebetrieb durch den Eingangsadressenzähler IA und bei Ausgabebetrieb durch den Ausgangsadressenzähler OA bestimmt.
Das Flip-Flop 13 setzt eine Marke, die anzeigt, das die Bildelementdaten von zwei Zeilen in dem Pufferspeicher 12 gespeichert sind und daß die gespeicherten
Bildelementdaten von diesem noch nicht abgenommen sind.
Der Ausgang des UND-Gliedes 14 ist am Ende des Eingabebetriebes des Speicherteils B »1« und durch die
Rückflanke des zu diesem Zeitpunkt zugeführten Schreibimpulses WP wird das Flip-Flop 13 gesetzt.
Wenn die Ausgabe begonnen hat, wird das Flip-Flop durch den Ausgang des UND-Gliedes 17 entsprechend
dem Ausgangsfreigabesignal OUTENA rückgesetzt.
Ein ODER-Glied 16 gibt einen Ausgang BUFBSY »Puffer besetzt«, wenn der Pufferspeicher 12 die
gespeicherten Bildelementdaten zuführt oder wenn der Pufferspeicher 12 voll ist und die Eingabe einer neuen
Zeile nicht angenommen werden kann.
Der Pufferspeicher ßo ist, wie oben beschrieben,
ausgeführt, und die anderen Puffer B\ und B2 haben
denselben Aufbau wie der Puffer ßo.
In Fig.9 ist ein Flip-Flop F0 ein Binär-Flip-Flop,
welches durch die Rückflanke des Hauptabtast-Synchronisierimpulses Pi ausgelöst wird, und wenn der
Q-Ausgang des Flip-Flops Fo »1« ist und der Ausgang der Pufferüberwachungsschaltung S»l« ist, d. h. in dem
Zustand ist, in welchem der Puffer leer ist, dann wird der Ausgang des UND-Gliedes A\ »1«, durch welchen ein
UND-Glied A1 über ein ODER-Glied O1 geöffnet wird,
und der Hauptabtast-Synchronisierimpuls P/wird an das
Flip-Flop Fi, den Binärzähler C\ und den Eingangsadressenzähler IA angelegt; wodurch der Ringabebetrieb
eingeleitet ist
Das ODER-Glied Ox öffnet das UND-Glied Ax und
leitet den Eingabebetrieb für zwei Zeilen zu einem Zeitpunkt nicht nur unter der vorerwähnten Bedingung
ein, sondern wenn der Ausgang des Binärzählers Cx null
(0) ist nämlich wenn das Einspeichern einer der zwei Zeilen in jedem Puffer beendet ist (beispielsweise wenn
die Bildelementdaten in dem Speicherteil χ gespeichert sind, aber das Einspeichern der Bildelementdaten in dem
Speicherteil β noch nicht beendet ist). Das Flip-Flop Fi
setzt eine Marke, welche die Dauer der Eingabeoperation anzeigt, und die Marke wird als ein Freigabesignal
für die Unterabtastung verwendet
Die Unterabtastung wird nur bewirkt, wenn der
]5 Q-Ausgang des Flip-Flops Fi »1« ist Ober ein
UND-Glied A3 wird der Hauptabtasttakt CLKIan den
Eingangsadressenzähler IA, das Speichereinschreibimpuls-Verteilungsglied PD und das Flip-Flop Fi angelegt
Der Binärzähler Cx bestimmt einen Speicherteil « oder β
für zwei Zeilen jedes der Puffer B0 bis B2, an welchen die
Bildelementdaten anzulegen sind. Mit anderen Worten, wenn der Wert des Binärzählers Ci null (0) wird, wird
der Speicherteil α bestimmt und wenn der Wert des
Binärzählers Ci 1 ist, wird der Speicherteil β bestimmt
Der Ausgang des Binärzählers Ci wird über einen Inverter h an das ODER-Glied Oi angelegt und wird
dazu verwendet, um den Eingabebetrieb entsprechend dem Hauptabtast-Synchronisierimpuls P/ bei dem Wert
null (0) des Binärzählers Ci einzuleiten, wie vorstehend
j0 ausgeführt ist.
Der Ternärzähler C2 bestimmt einen Puffer aus den
Puffern Ba bis B2, in welchem die Bildelementdaten zu
speichern sind. Der Ausgang des Ternärzählers Ci wird
an das Speichereinschreibimpuls-Verteilungsglied PD
und die Pufferüberwachungsschaltung Sangelegt
Das Speichereinschreibimpuls-Verteilungsglied PD ist so wie in F i g. 11 dargestellt aufgebaut Das
Verteilungsglied PD weist einen Dekodierer 18 sowie UND-Glieder 19 bis 21 auf und verteilt den Speicherein
schreibimpuls WP, welcher entsprechend dem Wert des
Ternärzählers C2 bestimmt wird, auf jeden Puffer. Der
Speichereinschreibimpuls WP wird an den Puffer flb angelegt, wenn der Wert des Ternärzählers C2 null (0)
ist, wird an den Puffer B1 angelegt, wenn dessen Wert
eins (1) ist, und wird an den Puffer Bi angelegt wenn dessen Wert zwei (2) ist.
Die Pufferüberwachungsschaltung 5 ist so wie in Fig. 12 dargestellt ausgeführt; sie (S) weist einen
Dekodierer 22, UND-Glieder 23 bis 25, ein ODER-Glied
26 und einen Inverter 27 auf und überwacht ob der
Puffer, der entsprechend dem Wert des Ternärzählers C2 bestimmt ist, ein Besetztsignal BUFBSY abgibt oder
nicht. Der umgekehrte Ausgang der Pufferüberwachungsschaltung 5 wird an das UND-Glied Ax als ein
Wenn beispielsweise der Wert des Ternärzählers Ci
null (0) ist, wenn nämlich der Puffer, an welchen die Bildelementdaten anzulegen sind, oder Puffer, an
welchen die Beldelementdaten vorher angelegt waren
und welcher nunmehr am Ende des Eingabebetriebes ist,
S0, ist, muß der nächste Puffer, an welchen die
Bildelementdaten anzulegen sind, Bx sein. Folglich
überwacht die Pufferüberwachungsschaltung S, ob der Puffer Si einen Ausgang BUFBSY abgibt oder nicht.
Wenn der Wert des Ternärzählers Cx 1 ist, überwacht in
ähnlicher Weise die Pufferüberwachungsschaltung 5 den Ausgang BUFBSY des Puffers B2, und wenn der
Wert des Ternärzählers C2 2 ist, überwacht die
Pufferüberwachungsschaltung 5 den Ausgang BUFBSY des Zählers ßo.
Der Eingangsadressenzähler IA bestimmt die Adresse jedes Puffers bei dem Eingabebetrieb. Eine
Eingangsadresse ADR(I) da Eingangsadressenzählers
IA wird an das Adressenschaltglied 11 jeder der Puffer
So bis ßi angelegt.
Der Eingangsadressenzähler IA wird durch den Hauptabtast-Synchronisierimpuls Pt am Anfang des
Eingabebetriebes rückgesetzt, und danach wird das Inkrement des Eingangsadressenzählers IA durch die
Rückflanke des Hauptabtastimpulses CLKI während des Eingabebetriebes bewirkt.
Das Flip-Flop F2 setzt eine Marke, welche die Dauer
des Ausgabebetriebes anzeigt Diese Marke wird durch das Datenanforderungssignal Po von der Datenverdichtungsschaltung gesetzt und wird durch einen Übertragausgang rückgesetzt der von dem Ausgangsadressenzähler OA erzeugt wird, wenn alle Daten einer Zeile an
die Datenverdichtungseinrichtung angelegt worden sind.
Über ein UND-Glied A4 wird der Datenausgangstakt
CLKO an den Ausgangsadressenzähler OA und an das Flip-Flop F2 während des Ausgabebetriebes angelegt.
Wenn ein Übertragausgang von dem Ausgangsadressenzähler OA bei dem letzten Bit in dem Ausgabebetrieb erzeugt wird, wird der Übertragausgang durch den
Inverter /3 invertiert und an den D-Eingang des Flip-Flops F2 angelegt, und bei dem nächsten Bit des
Datenausgangstaktes CLKO wird das Flip-Flop F2
getriggert und rückgesetzt.
Der Binärzähler Cj ist ein Zähler zum Bestimmen des
Speicherteils λ oder β jedes Puffers für zwei Zeilen in
dem Ausgabebetrieb, und der Ternärzähler G bestimmt einen der Puffer Bo bis Bi in dem Ausgabebetrieb. Die
entsprechenden Operationen des Binärzählers Ci und
des Ternärzählers G in dem Ausgabebetrieb sind beinahe dieselben wie die Operationen bei dem
Eingabebetrieb.
Der Ausgangsadressenzähler OA bestimmt die Leseadresse der Puffer Ba bis Bi während der
Ausgabeoperation. Der Adressenzähler OA wird bei der Adresse null (0) entsprechend dem Datenanforderungsimpuls Po von der Datenverdichtungseinrichtung
zurückgesetzt, und das Inkrement der Adresse des Ausgangsadressenzählers OA wird jeweils um eins
bewirkt, wobei jeweils ein Bit der Bildelementdaten durch den Datenausgangstakt Ci-KOgelesen wird.
Die Ausführung eines Ausgangsfreigabe-Verteilungsgliedes OD ist genau derselbe wie der des Speicherimpuls-Verteilungsgliedes PD, das in F i g. 11 dargestellt
ist. Das Verteilungsglied OD verteilt ein Ausgangsfreigabesignal OUTENA an einen Puffer, der durch den
Ternärzähler G bestimmt ist, wenn das Flip-Flop F2
gesetzt ist, so daß dessen (^-Ausgang, nämlich beim Ausgabebetrieb, »1« wird. Das ODER-Glied O nimmt
einen Datenausgang von einem der Puffer ßo bis B2 bei
dem Ausgabebetrieb auf und legt diesen an die Datenverdichtungseinrichtung an.
Anhand des Impulsdiagramms der F i g. 5 wird die Arbeitsweise eines Faksimilegerätes auf der Sendeseite
im einzelnen beschrieben, dessen Puffereinrichtung wie oben beschrieben ausgeführt ist. Am Anfang sind die
Flip-Flops F\ und F2, die Puffer ßb bis Bi und das
Flip-Flop 13 in jedem der Puffer flb bis Bi so eingestellt,
daß der (?-Ausgang null (0) ist. Die Binärzähler G und
G und die Ternärzähler G und G sind alle auf ihre jeweiligen Maximalwerte zurückgestellt. Mit anderen
Worten, die Binärzähler G und G sind auf »1« eingestellt und die Ternärzähler C2 und G sind auf 2
eingestellt.
Wenn der Hauptabtast-Synchronisierimpuls P/ angelegt wird, wie in Fig.5 (I) dargestellt ist, wird das
Flip-Flop F0 wiederholt durch die Rückflanke des Hauptabtast-Synchronisierimpulses Pt umgestellt, und
der Ausgang Q wird so wie in Fi g. 5 (III) dargestellt In dem Anfangszustand, in welchem das anfängliche
Rücksetzen freigegeben ist, der Maximalwert des Ternärzählers C2 2 ist überwacht die Pufferüberwachungsschaltung S, ob der Puffer B0 besetzt ist oder
nicht. Da das Flip-Flop 13 in dem Puffer B0 rückgesetzt
ist ist der Ausgang der Pufferüberwachungsschaltung S
in dem Zustand »Puffer leer« und »1« wird an das
UND-Glied A, angelegt Wenn zu diesem Zeitpunkt der (^-Ausgang des Flip-Flops Fo »1« ist, wird der Ausgang
des UND-Gliedes A, »1«, so daß das UND-Glied A2
offen ist.
Wenn, wie in F i g. 5 dargestellt der Hauptabtast-Synchronisierimpuls Pn zu diesem Zeitpunkt von dem
Abtaster abgegeben wird, läuft ier Synchronisierimpuls Pix über das UND-Glied A2 und setzt das Flip-Flop F,
zurück und gleichzeitig wird das Inkrement des
Binärzählers G durchgeführt, und der Eingangsadressenzähler IA wird rückgesetzt Wenn das Inkrement des
Binärzählers G durchgeführt ist, wird der Wert des Binärzählers G von dem Wert 1 auf null (0) rückgeführt.
Durch diese Änderung wird auch das Inkrement des
jo Ternärzählers C2 bewirkt, so daß der Wert des
Ternärzählers C2 von dem Wert 2 auf null (0)
rückgeführt ist. Infolgedessen wird bei dem Eingabebetrieb der Speicherteil α des Puffers ßo durch den
Binärzähler G und den Ternärzähler C2 bestimmt.
J5 Durch Ändern des Wertes des Binärzählers G von 1
auf null (0) wird der Ausgang des Inverters /1 »1«, und der Ausgang des ODER-Gliedes O\ wird »1«, so daß das
UND-Glied A2 ständig offen ist und ohne weiteres
gesetzt wird, wenn der nächste Hauptabtastimpuls Pi2
als der Einleitungsimpuls des Eingabebetriebes angenommen wird. In F i g. 5 (V) ist die Arbeitsweise des
Binärzählers G dargestellt. Wenn das Flip-Flop Fi durch
den Synchronisierimpuls Pn gesetzt ist und der
(^-Ausgang des Flip-Flops Fi »1« wird, wird über das
UND-Glied A2 der Haupttasttakt CLKI an das
Speichereinschreibimpuls-Verteilungsglied PD angelegt.
Da der Wert des Ternärzählers C2 null (0) ist, gibt das
Verteilungsglied PD den Schreibimpuls WP an den
so Puffer ßo ab. Da das Ausgangsfreigabesignal OUTENA
nicht an das Adressenschaltglied 11 des Puffers ßb angelegt wird, werden der Ausgang ot/ß(i) des
Binärzählers G und der Ausgang ADR(I) des Eingangsadressenzählers IA an den Pufferspeicher B0
angelegt. Da der Wert des Binärzählers G null (0) ist, wird ein Zugriff zu dem Speicherteil <% des Pufferspeichers 12 für zwei Zeilen erhalten, und da der
Eingangsadressenzähler IA zurückgesetzt ist und in dem Zustand null (0) ist, wird die Adresse null (0)
bo angezeigt.
Wenn folglich der Speicherschreibimpuls WP an den Puffer ßo durch das Verteilungsglied PD angelegt wird,
werden die Bildelementdaten an der Adresse null (0) des
Speichers (Boa.) gespeichert. Das Inkrement des
b5 Eingangsadressenzählers IA wird durch die Rückflanke
des Hauptabtasttaktes CLK/bewirkt, und die Adresse 1
wird bezeichnet. Folglich werden die nächsten Bildelementdaten an der Adresse 1 entsprechend dem nächsten
Schreibimpuls IVP gespeichert .Folglich werden die
Bildelementdaten für eine Zeile von dem Abtaster aus nacheinander in dem Puffer (Boa) gespeichert
Während der Erzeugung des letzten Einsbit zum Speichern der Bildelementdaten einer Zeile wird der
Obertragausgang von dem Eingangsadressenzähler IA erzeugt welcher durch den Inverter l\ invertiert und an
den D-Ausgang des Flip-Flops Fi angelegt wird.
Infolgedessen wird der (^-Ausgang des Flip-Flops Fi
null (0) bei der Erzeugung des letzten Bits, wodurch die Eingabeoperation einer Zeile beendet ist Der vorerwähnte Übertragausgang wird an das UND-Glied 14 in
dem Puffer Bb angelegt Da jedoch ein Eingang des UND-Gliedes 14 null (0) ist, wenn der Puffer (B0X) in
Betrieb ist, wird das Flip-Flop 13 durch den Obertragausgang nicht gesetzt
Wenn der Eingang der Bildelementdateii an dem
Puffer (Boa) beendet ist und der Hauptabtast-Synchronisierimpuls Pn der F i g. 5 abgegeben ist, ist der Wert
des Binärzählers Q null (0), und das UND-Glied A2 ist
offen. Folglich wird das Flip-Flop Fi durch den
Hauptabtast-Synchronisierimpuls Pn wieder gesetzt, und das Inkrement des Binärzählers Q wird bei 1
durchgeführt, und der Eingangsadressenzähler IA wird rückgesetzt
Bei diesem neuen Eingabebetrieb wird der Ausgang des Binärzählers Q »1«, und das Inkrement des
Ternärzählers C2 wird nicht durchgeführt und der
Ausgang des Ternärzählers C2 ist null (0), so daß der
Puffer (BoP) bezeichnet ist Da nämlich der Ausgang des Binärzählers C\ »1« ist wird MSB des Pufferspeichers in
dem Puffer ßb »1«, und es wird ein Zugriff zu dem Speicherteil β erhalten. Infolgedessen werden die
Bildelementdaten für eine Zeile in dem Puffer (Boß) gespeichert und der Speicherbetrieb ist derselbe wie
der des vorerwähnten Puffers (Boa.).
Wenn die Speicherung der Bildelementdaten in dem Puffer (Boß) zu dem letzten Bit kommt, wird das
Flip-Flop Fi durch den nächsten Hauptabtasttakt CLKI
entsprechend einem Übertragausgang CY des Eingangsadressenzählers IA rückgesetzt Zu diesem Zeitpunkt wird auch der Übertragsausgang CY an das
UND-Glied 14 des Puffers Bn angelegt Da der andere
Ausgang des UND-Gliedes 14 »1« ist, wenn der Puffer (Boß) gewählt wird, wird das Flip-Flop 13 durch die
Rückflanke des letzten Schreibimpulses WP rückgesetzt, und der Q-Ausgang des Flip-Flops 13 wird »1«,
und der Ausgang BUFBSYdes Puffers B0 ist»1«.
Wenn das Speichern der Bildelementdaten in dem Puffer (Boß) beendet worden ist, zeigt der Binärzähler Ci
den Wert »1« an, und der Ternärzähler Ci zeigt den Wert null (0) an. Da der Ausgang des Binärzählers Ci
durch den Inverter I2 invertiert worden ist, ist der
Ausgang des Inverters I2 »0«. Andererseits überwacht
die Pufferüberwachungsschaltung S den Puffer B\, in welchen die nächsten Bildelementdaten zu speichern
sind, da der Wert des Ternärzählers C2 null (0) ist. Da der
Ausgang BUFBSY des Puffers B\ »0« ist, ist der
Ausgang der Überwachungsschaltung S »1«, und der Puffer B1 legt »1« an das UND-Glied A, an.
Da zu diesem Zeitpunkt der Q-Ausgang des Flip-Flops F0 durch die Rückflanke des vorherigen
Hauptabtast-Synchronisierimpulses Pn auf »1« geschaltet worden ist, wie in Fig.5(111) dargestellt ist, ist das
UND-Glied A2 offen. Infolgedessen wird der Eingabebetrieb durch den Hauptabtast-Synchronisierimpuls Pn
der Fig.5 wieder gestartet. Wenn der Eingabebetrieb eingeleitet wird, wird der Wert des Binärzählers C\ von
1 auf 0 zurückgebracht und der Wert des Binärzählers Ci wird von 0 auf 1 zurückgeführt während der Puffer
(B\oc) den Speichervorgang durchführt. Die Speicherung
des Puffers (Β\λ) ist ähnlich der des Puffers (Boa). Der
einzige Unterschied dazwischen liegt darin, daß im Fall des Puffers (B\<x) der Speicherschreibimpuls WP nicht
an den Puffer Bo, sondern an den Puffer B\ durch das
Verteilungsglied PD angelegt wird. Folglich werden die Bildelementdaten für sechs Zeilen nacheinander in dem
ίο Puffer (Boa), in dem Puffer (Βφ), in dem Puffer (Β,α),
dem Puffer (Βφ), dem Puffer (B2Oi) und in dem Puffer
(Biß) gespeichert In der Praxis gilt dies für sechs Zeilen nach dem anfänglichen Rücksetzen.
Dies erfolgt deswegen, da die Periode des Hauptabis tast-Synchronisierimpulses Pt immer kürzer eingestellt
ist als das Minimalintervall des Datenanforderungsimpulses Po- Mit anderen Worten, die Abtastzeit des
Abtasters für eine Zeile muß immer kürzer sein als das Intervall des Datenanforderungsimpulses Po. Wenn
diese Beziehung umgekehrt wird, kann der Abtaster nicht die Datenanforderung von der Datenverdichtungseinrichtung einholen. Selbst wenn der Puffereingabebetrieb eingeleitet ist, wird folglich der Pufferausgabebetrieb nicht eingeleitet, so daß die Puffereinrichtung
mit den Bildelementdaten gefüllt ist neue Zeilen nicht eingespeichert werden können und folglich die Leseabtastung verschoben ist. Dies gilt beispielsweise tür einen
Zustand in Fig.5, in welchem die Speicherung der
Bildelementdaten in dem Puffer B2 beendet worden ist,
aber das Aufnehmen der Bildelementdaten aus den
das Anlegen der Bildelementdaten an den Puffer B0
nicht gestartet werden kann.
Puffers Bo durch den Datenanforderungsimpuls Po\ ausgeführt werden, wie in Fig.5(VI) dargestellt ist.
Jedoch ist der Ausgang BUFBSY des Puffers flb zu diesem Zeitpunkt »1«. Infolgedessen wird der Ausgang
der Pufferüberwachungsschaltung S »0«, und selbst
wenn der Q-Ausgang des Flip-Flops F0 »1« ist, ist der
Ausgang des UND-Gliedes A\ »0«. Da andererseits der Wert des Binärzählers Q »1« ist, sind die beiden
Eingänge des ODER-Gliedes O1 beide 0, und das UND-Glied A2 bleibt geschlossen. Selbst wenn der
Hauptabtast-Synchronisierimpuls Pn der Fig.5 an das
UND-Glied A2 angelegt wird, wird infolgedessen der
Eingabebetrieb nicht eingeleitet, da der Ausgang des UND-Gliedes A2 »0« ist. Wenn folglich der Impuls P/5
der Fig.5 angelegt wird, ir.t der Q-Ausgang des
so Flip-Flops F0 »0«. Infolgedessen bleibt das UND-Glied
gestartet wird.
F i g. 5 der Ausgabebetrieb der Puffer (Boa) und (Boß)
beendet worden ist, da die Anzeige »Speicher voll« des Flip-Flops 13 des Puffers flb nicht eingestellt ist und das
Ausgangsfreigabesignal OUTENA nicht für den Puffer B0 erzeugt wird, ist der Ausgang BUFBSYdes Puffers flb
»0«. Infolgessen wird wie im Falle des vorerwähnten Impulses Pn der Eingabebetrieb durch den Impuls P/9
eingeleitet.
Wie oben ausgeführt, wird der Eingabebetrieb der Puffereinrichtung mit zwei Zeilen zu einem bestimmten
Zeitpunkt durchgeführt, und das Starten des Eingabebetriebes der Puffereinrichtung wird entsprechend dem
Hauptabtastsynchronisierimpuls P; nur eingeleitet, wenn der Q-Ausgang des Flip-Flops Fo »1« ist und ein
bezeichneter Speicherpuffer leer ist Selbst wenn der (^-Ausgang des Flip-Flops Fo »1« wird der Eingabebeirieb der Puffereinrichtung nicht gestartet, wenn nicht
der bezeichnete Puffer leer ist Wenn infolgedessen der Eingabebetrieb der Puffereinrichtung nicht gestartet
wird, wenn der (^-Ausgang des Flip-Flops Fo »1« ist,
wird das Flip-Flop F0 durch die kuckflanke des
Hauptabtast-Synchronisierimpulses Pi zu diesem Zeitpunkt auf »0« umgekehrt Folglich wird der Eingabebetrieb der Puffereinrichtung nicht gestartet, selbst wenn
der nächste Synchronisierimpuls P/ an das Flip-Flop F0
angelegt wird.
Folglich wird das Starten und Stoppen des Eingabebetriebes bei jeder weiteren Zeile durchgeführt
Andererseits wird der für die Unterabtastung vorgese- ι ■>
hene Impulsmotor nur angesteuert wenn die Puffereinrichtung bei dem Eingabebetrieb in Betrieb ist Folglich
ist die Periode der Ansteuerzeit und die der Stoppzeit des Impulsmotors jeweils das Zweifache oder ein
ganzzahliges Vielfaches der Periode des Synchronisierimpulses Pi, so daß der Impulsmotor wieder angetrieben
wird, nachdem die Pendelperiode des Impulsmotors vorüber ist, wodurch die Unterabtastung bei der
Wiederaufnahme der Abtastung verbessert ist
Die Arbeitsweise der Puffereinrichtung bei dem Ausgabebetrieb wird nunmehr erläutert. Wie in
Fig.5(11) dargestellt, wird der Datenanforderungsimpuls Po von der Datenverdichtungseinrichtung nicht
synchron mit dem Synchronisierimpuls Pi angelegt. Wie vorher ausgeführt ist die Periode des Synchronisierimpulses Pi kürzer als das minimale Intervall de/
Erzeugung des Datenanforderungsimpulses Po. Während der Minimalperiode des Synchronisierimpulses P/
für vier Zeilen nach dem anfänglichen Rücksetzen muß die Datenverdichtungseinrichtung gesteuert werden, so
daß der Datenanforderungsimpuls nicht herauskommt. Andererseits wird die Ausgabe der Bildelementdaten
von dem Puffer Bo eingeleitet, bevor der Puffer Bo mit
den Bildelementdaten gefüllt ist Der Ausgabebetrieb der Puffereinrichtung wird uneingeschränkt gestartet,
wenn der Datenanforderungsimpuls Po an die Puffereinrichtung angelegt wird.
Durch den Datenanforderungsimpuls Po wird das Flip-Flop F2 gesetzt, und das Inkrement des Binärzählers Ci wird durchgeführt; gleichzeitig wird der
Ausgangsadressenzähler OA rückgesetzt. Da anfangs der Wert des Binärzählers Cj »1« ist wird der Wert des
Binärzählers C3 durch den Datenanforderungsimpuls Pot
von 1 auf 0 zurückgebracht Zu diesem Zeitpunkt wird das Inkrement des Ternärzählers Q durchgeführt, so
daß der Wert des Ternärzählers G von dem Maximalwert 2 auf 0 zurückgebracht wird. Folglich wird wie im
Fall des Binärzählers Q und des Ternärzählers G bei dem Eingabebetrieb der Puffer (B0Oi) zur Durchführung
der Ausgabeoperation bezeichnet
Insbesondere wählt der Ternärzähler G den Puffer B0
über das Ausgangsfreigabe-Verteilungsglied OD aus. Der Binärzähler G macht das MSB des Pufferspeichers
12 über das Adressenschaltglied Il in dem Puffer B0 null
(0). Andererseits wird das Flip-Flop Fi rückgesetzt, und
der Q-Ausgang wird auf »1« eingestellt, wodurch der
Ausgang des Verteilungsgliedes OD, das an den Puffer Bo anzulegen ist, auf »1« gesetzt wird. Ferner wird der
Ausgangsadressenzähler OA durch den Datenanforderungsimpuls Pol auf die Adresse null (0) eingestellt.
Folglich werden die Bildelementdaten der in dein Speicher (Bock) gespeicherten Adresse null (0) über das
ODER-Giied O an die Datenverdichtungseinrichtung
angelegt
Wenn der Datenausgangstakt CLKO erzeugt wird, wird er an den Ausgangsadressenzähler OA über das
UND-Glied Aa angelegt so daß das Inkrement einer
Adresse der Speicheradresse durchgeführt wird. Folglich werden die Ausgangsbildelementdaten von dem
ODER-Glied O aus synchron mit dem Datenausgangstakt an die Datenverdichtungseinrichtung abgegeben.
Wenn der Ausgangsadressenzähler OA seinen Maximalwert erreicht, gibt er einen Übertragausgang ab,
welcher durch den Inverter /3 umgekehrt und an den D-Eingang des Flip-Flops Fi angelegt wird. Das
Flip-Flop F2 wird durch den nächsten Datenausgangstakt CLKO getriggert, und sein Q-Ausgang wird »0«,
wodurch der Ausgang der Bildelementdaten für eine Zeile beendet ist Im Unterschied zu dem Eingabebetrieb wird das Verarbeiten der Bildelementdaten nicht
zusammen mit einem Zeilenpaar zu einem bestimmten Zeitpunkt in dem Ausgabebetrieb eingeleitet, aber die
Bildelementdaten werden einfach Zeile für Zeile erzeugt.
Jeder Puffer hat jedoch eine Gruppe von Speicherteilen λ und β für zwei Zeilen, und der Puffer B0 hat nur ein
Flip-Flop 13. Infolgedessen wird das Flip-Flop 13 rückgesetzt, wenn das Ausgangsfreigabesignal OUTE-NA »1« ist und der Puffer (Boß) in den Ausgabebetrieb
gesetzt ist. Folglich wird das Flip-Flop 13 durch den Ausgabebetrieb des Puffers (Boot) nicht rückgesetzt. In
dem Ausgabebetrieb werden somit die Bildelementdaten Zeile für Zeile erzeugt, und dies wird an den
Ausgang der Puffer Bi und B2 angelegt
In Fig. 13 ist der spezielle Aufbau der Puffereinrichtung eines Faksimilegerätes auf der Empfangsseite
dargestellt. In Fig. !3 bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie in F i g. 9 dieselben oder äquivalente Teile oder
Einrichtungen wie in F i g. 9. Die Unterschiede zwischen der Ausführung der Puffereinrichtung in Fig. 13 und
der der Fig.9 sind folgende: In der Puffereinrichtung
der Fig. 13 überwacht die Pufferüberwachungsschaltung 5' den Pufferausgang »voll« der Puffer Bo bis Bi,
und wenn der Pufferausgang »voll« der Pufferübcrwachungsschaltung S'»l« wird, legt diese Schaltung S'den
Pufferausgang »voll« oder den Pufferausgang »besetzt« BSYan ein UND-Glied A5 an. Das UND-Glied A5, ein
ODER-Glied O2, ein UND-Glied A6 und ein Inverter A4
in F i g. 13 haben dieselbe Aufgabe wie das UND-Glied Au das ODER-Glied Ox, das UND-Glied A2 und der
Inverter /2 in F i g. 9.
Bei der so ausgeführten Puffereinrichtung sind der Eingabe- und der Ausgabebetrieb der Bildelementdaten
an die und von der Puffereinrichtung genau entgegengesetzt zu den sendeseitigen Operationen der F i g. 9. Die
Bildelementdaten werden in jedem Puffer Zeile für Zeile entsprechend dem Eingabestartimpuls P/ von einer
nicht dargestellten Datendehnungsschaltung aus gespeichert, und wenn die Puffer für zwei Zeilen, z. B. die
Puffer (B0Oi) und (Boß), mit den Bildelementdaten gefüllt
sind, werden die Bildelementdaten für zwei Zeilen entsprechend dem Hauptabtast-Synchronisierimpuls Po
von der Druckerseite aus nacheinander an einen nicht dargestellten Drucker angelegt Als Ergebnis wird
immer die Aufzeichnungsabtastung des Druckers in der Zwei-Zeilen-Einheit durchgeführt, und die Aufschubperiode der Aufzeichnungsabtastung ist das Zwei- oder
Mehrfache der minimalen Periode des Synchronisierimpulses, die Aufzeichnungsabtastung wird wieder aufgenommen, und der Impulsmotor wird angesteuert,
nachdem die Pendelperiode des Impulsmotors vorüber
ist, wodurch dann die Unterabtastung bei der Wiederaufnahme der Abtastung verbessert ist.
In dem herkömmlichen Faksimilesystem wird im Hinblick auf Vorlagen, welche eine niedrige Abtastzeilendichte zulassen, die Datenübertragung mit einer
verringerten Abtastzeilendichte durchgeführt, um den Übertragungswirkungsgrad zu erhöhen. Gemäß der
Erfindung ist es einfach, die Abtastzeilendichte auf '/2 zu verringern, und wenn sie auf '/2 herabgesetzt ist, ist die
Unterabtastung bei der Wiederaufnahme der Abtastung m verbessert.
In Fig. 14 ist ein Blockschaltbild der speziellen
Ausführung der Puffereinrichtung auf der Senseite zur Verringerung der Abtastzeilendichte auf '/2 dargestellt.
In Fig. 14 bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie in j5
F i g. 9 dieselben oder äquivalenten Teile oder Einrichtungen wie in Fig.9. Die Unterschiede zwischen den
Ausführungen der Puffereinrichtung der Fig. 14 und der der F i g. 9 sind folgende: In der Puffereinrichtung
der F i g. 14 ist der Binärzähler C3 der F i g. 9 entfallen,
und der Datenanforderungsimpuls Po wird unmittelbar an den Ternärzähler G angelegt Folglich ist der
Speicherteil β mit einem Schaltsignal oJß (2) bei dem an die Datenverdichtungseinrichtung anzulegenden Ausgabebetrieb so gewählt daß er immer auf »1« eingestellt
ist. Bei der so ausgeführten Puffereinrichtung werden wie im Falle der Puffereinrichtung der Fig.8 die
Bildelementdaten den Speicherteilen <x und β jedes
Puffers bei dem Eingabebetrieb zugeführt, und nur die Bildelementdaten, die in dem Speicherteil β jedes
Puffers gespeichert sind, werden bei dem Ausgabebetrieb aus diesem aufgenommen, wobei die Ausgabe der
in dem Speicherteil « gespeicherten Bildelementdaten übersprungen ist Bei dem Ausgabebetrieb werden die
Bildelementdaten für eine Zeile in der Datenverdich- v, tungseinrichtung verarbeitet wobei die Zeit äquivalent
der minimalen Übertragungszeit für zwei Zeilen ist
Folglich wird das Erzeugungsintervall des Datenanforderungsimpulses P0 länger als die minimale Leseabtastzeit für zwei Zeilen, und die Wiederaufnahme der
Abtastung, nachdem der Aufschub der Leseabtastung
immer nach einer vorbestimmten Pendelperiode des für dzs Unterabtasten vorgesehenen Motors kommt, wobei
die Unterabtastung bei der Wiederaufnahme der Abtastung verbessert ist eine stabile Abtastung immer
durchgeführt wird und eine gute Bildqualität erhalten wird.
Ferner ist es unnötig, die Lese- und Aufzeichnungs-Abtastgeschwindigkeit überhaupt zu ändern. Der
Übertragungswirkungsgrad kann erhöht werden, wenn die Abtastzeilendichte durch ein einfaches System auf
'/2 herabgesetzt ist wobei, wenn die Bildelementdaten für eine Zeile durch die Datenverdichtungseinrichtung
spurlängenkodiert werden, wenn die verdichteten Daten einer Zeile nicht der Übertragungszeit für zwei
Perioden der Hauptabtastung genügen, die Bildelementdaten für eine Zeile mit hinzugefügten Ergänzungsbits
verarbeitet werden, wobei die Zeit der äquivalenten Übertragungszeit für zwei Zeilen äquivalent ist
Wenn die Zeit zum Verarbeiten der Bildelementdaten bo
einer Zeile durch die Abtasteinrichtung und durch den Drucker beispielsweise 5 ms ist und die Bildinformationsdichte so niedrig ist daß die Übertragungszeit 5 ms
oder kürzer ist wenn die durch den Abtaster gelesenen Bildelementdaten einer Zeile einer Datenverdichtung
unterzogen werden, wird der Datenübertragungswirkungsgrad nicht so sehr erhöht Wenn jedoch die
Übertragungszeit beispielsweise 8 ms ist werden
Ergänzungsbits für 2 ms hinzugefügt, und die Bildelementdaten werden übertragen, was 10 ms der Übertragungszeit in Anspruch nimmt, wodurch 6 ms der
Übertragungszeit im Vergleich zu dem Fall eingespart werden können, wenn die Bildelementdaten von 8 ms in
16 ms für die Übertragung von zwei Zeilen der Bildelementdaten übertragen werden.
In dem Fall, wo die Abtastzeilendichte auf '/2
geschaltet ist, kann eine derartige Schaltung der Abtastzeilendichte einfach ohne Ändern der Lese- und
der Aufzeichnungsabtastgeschwindigkeit wie bei der herkömmlichen Faksimileeinrichtung durchgeführt
werden.
Da es nicht notwendig ist, die Lese- und Aufzeichnungsabtastgeschwindigkeiten zu ändern, werden die
Pendelperiode und die Pendelamplitude des Impulsmotors während des Aufschubs der Abtastung nicht
vergrößert, und die Abtastung wird wieder aufgenommen, nachdem die minimale Aufschubperiode der
Abtastung für zwei Zeilen verstrichen ist so daß die Unterabtastung im Vergleich zu der herkömmlichen
Einrichtung bestimmt verbessert ist Die sendeseitig verarbeiteten Bildelementdaten werden von einer
Puffereinrichtung verarbeitet, wie in F i g. 15 dargestellt ist, wobei dieselben Bildelementdaten zweimal eingeschrieben werden, so daß ein vorbestimmtes Aufzeichnungsbild erhalten wird.
In Fig. 15 ist ein Blockschaltbild der spezieller
Ausführung der Puffereinrichtung auf der Empfangsseite dargestellt, wenn die Abtastzeilendichte auf '/:
herabgesetzt ist In Fig. 15 bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie in F i g. 13 dieselben oder äquivalenten Teile oder Einrichtungen wie in Fig. 13. Die
Unterschiede zwischen der Ausführung der Puffereinrichtung nach Fig. 15 und der nach Fig. 13 sind
folgende: In der Puffereinrichtung der Fig. 15 ist dei
Binärzähler Q der Fig. 13 entfallen, und der Eingabe
Startimpuls Pf wird direkt an den Ternärzähler Q angelegt und wenn Bildelementdaten Df an die
Puffereinrichtung angelegt werden, wird das Schaltsi
gnal cd β (I) der Fig. 13 auf »1« eingestellt, so daß du
Bildelementdaten Df immer in dem Speicherteil β jede; der Puffer B0 bis Bi gespeichert werden. Da in F i g. 1 (
die Ausführung jeder der Puffer flb bis ft dargestellt ist ist das Schaltsignal tx/ß des Speichers 12 des in F i g. H
dargestellten Puffers immer auf »1« eingestellt Die Bildelementdaten, die bei jeder weiteren Zeile auf dei
Sendeseite aufgenommen werden, werden in dei Datenverdichtungseinrichtung kodiert und dann an die
Empfangsseite abgegeben.
Die auf diese Weise abgegebenen Bildelementdatei werden durch die Datendehnungseinrichtung emp
fangsseitig in die Bildelementdaten der Vorlag« zurückgeführt. Gleichzeitig ist die minimale Verarbei
tungszeit für die rückgeführten Bildelementdaten eine: Zeile das Zweifache der Verarbeitungszeit wie in den
Fall, wo die Abtastzeilendichte »1«ist
Wenn der Eingabestartimpuls P/ von der Datendeh nungseinrichtung erzeugt wird, wird das Flip-Flop F
gesetzt und das Inkrement des Zählers Q win
durchgeführt Der Wert des Zählers C\ wird von den Anfangswert 2 auf 0 zurückgebracht, so daß der Puffe
B0 durch den Zähler C2 bezeichnet ist Da andererseit
»1« immer an das Adressenschaltglied des in Fig. K
dargestellten Puffers fib angelegt ist werden dii Bildelementdaten Df nach dem Eingabestartimpuls P1
in dem Speicherteil β des Puffers B, nämlich in (Baß
gespeichert Wenn die Bildelementdaten Df in (Boß
gespeichert worden sind, wird das Flip-Flop 13 der IMg. Ib gesetzt, so daß es das Signal BUFBSY abgibt.
Mit anderen Worten, selbst wenn nur die Bildelemcntdaten
für eine Zeile in dem Puffer Bn gespeichert werden, wird der Puffer fii voll, so daß die gespeicherten
Bildelementdaten von dem Puffer fi> an den Drucker angelegt werden können. Danach werden die Bildelementdaten
einer Zeile nacheinander in ähnlicher Weise dem Speicherteil β jedes der Puffer B\ und B2
gespeichert.
Wenn andererseits der Puffer ob voll ist, wird das
Signal BSY von der Pufferüberwachungsschaltung S' erzeugt, so daß das UND-Glied A^ offen ist. Wenn der
Ausgang des Flip-Flops Fo zu diesem Zeitpunkt »1« ist,
wird das Flip-Flop Fi durch den Hauptabtast-Synchronisierimpuls
P0' gesetzt, das von dem Drucker erzeugt worden ist, und das UND-Glied A* wird geöffnet; der
Takt CLKO' wird an den Ausgangsadressenzähl^r OA
angelegt, und entsprechend der Adresse des Ausgangsadresscnzählers OA werden die Bildelementdaten einer
Zeile nacheinander an den Drucker angelegt.
Zu diesem Zeitpunkt sind der Wert des Zählers Ci und
der Wert des Zählers G beide 0, und der Speicherteil « des Puffers Bo ist bezeichnet. Da jedoch »1« bei dem
MSB des Speichers 12 des Puffers Bo bezeichnet ist, wie in Fig. 16 dargestellt ist, werden die Bildelementdaten
einer Zeile, die früher in dem Puffer fßoj?) gespeichert
worden sind, von diesem aus dem Drucker früher zugeführt.
Bei dem nächsten Schritt werden wieder dieselben Bildclcmcntdatcn einer Zeile dem Drucker von dem
Puffer (Baß) wieder zugeführt, welcher durch den Wert I des Zählers G und den Wert 0 des Zählers G
entsprechend dem Synchronisierimpuls /'«' bezeichnet ist, welcher von dem Drucker erzeugt wird, nachdem die
Bildelemenldaten einer Zeile dem Drucker zugeführt worden sind. Das Flip-Flop 13 wird durch ein
Rücksctzsignal rückgesetzt, das von dem Verknüpfungsglied
11 abgegeben wird, wenn das zweite Signal OUTHNA erzeugt wird. Auf diese Weise werden
Bildelenientdaten einer Zeile dem Drucker zweimal zugeführt und zweimal eingeschrieben. Selbst wenn die
Abtastzeilendichte auf '/2 herabgesetzt worden ist, werden folglich die Bildeiementdaten in jedem Puffer
gespeichert, wobei die Zeit der Verarbeitungszeit für zwei Zeilen äquivalent ist, so daß die minimale
Aufschubzeit der Aufzeichnungsabtastung immer länger
ist als die Aufzeichnungsabtastzeit.
Da ferner die Schaltungsausführung dieses Systems keine speziellen Abwandlungen der Schaltungen erfordert,
können die Übertragung und der Empfang durch einfaches Umschalten der Schaltungen bei der auf '/2
herabgesetzten Abtastzeilendichtc durchgeführt werden. Da es ferner unnötig ist, die Impulsfrequenz der
Unterabtastung in diesem Fall zu ändern, ist dieses System wirtschaftlich.
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Faksimilesystem mit einem Vorlagen-Abtaster, mit einem Drucker, mit einer Pufferspeichereinrichtung, mit einer Datenverdichtungseinrichtung und
mit einer Datendehnungseinrichtung, welches eine Leseabtastung, eine Aufzeichnungsabtastung und
eine Übertragungsverarbeitung von Bildelement-Daten Zeile für Zeile durchführt, wobei ein
Schrittschaltmotor für die Unterabtastung senkrecht zur Zeilenrichtung verwendet wird, der während der
Hauptabtastung in Zeilenrichtung die Vorlage bzw. den Aufzeichnungsträger kontinuierlich weiterbewegt und der bei Unterbrechung der Hauptabtastung infolge fehlender Aufnahmekapazität der
nachgeschalteten Einrichtungen ebenfalls gestoppt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stillstandszeit des für die Unterabtastung vorgesehenen Schrittschaltmotors (9,10) mindestens für die
Leseabtastung so eingestellt wird, daß sie nicht kleiner als die minimale Zeit für die Haupt-Abtastung von zwei Bild-Zeilen ist.
2. Faksimilesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferspeichereinrichtung
(2,7) eine Speicherkapazität für die Bildelement-Daten von zwei Zeilen hat
3. Faksimilesystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferspeichereinrichtung (2,7) mehrere Puffer (Bo, Bu B2)
aufweist, die jeweils mehrere Speicherbereiche («, ß)
zur Speicherung der Bildelement-Daten für eine Zeile enthalten, daß die Puffer (B0, Bt, B2) und
Speicherbereiche («, ß) nacheinander ausgewählt werden, und daß die von dem Abtaster erhaltenen
Bildelement-Daten nacheinander in jedem Speicherbereich (λ, β) des ausgewählten Puffers (B0, Bu B2)
gespeichert werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8765378A JPS5516503A (en) | 1978-07-20 | 1978-07-20 | Facsimile system |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2929447A1 DE2929447A1 (de) | 1980-01-31 |
DE2929447B2 true DE2929447B2 (de) | 1981-06-04 |
DE2929447C3 DE2929447C3 (de) | 1982-03-11 |
Family
ID=13920913
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2929447A Expired DE2929447C3 (de) | 1978-07-20 | 1979-07-20 | Faksimile-System |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4237494A (de) |
JP (1) | JPS5516503A (de) |
DE (1) | DE2929447C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0079183A1 (de) * | 1981-10-30 | 1983-05-18 | Xerox Corporation | Raster-Abtaster und Abtastverfahren |
DE3520880A1 (de) * | 1984-06-11 | 1985-12-12 | Kabushiki Kaisha Toshiba, Kawasaki, Kanagawa | Bilderzeugungsgeraet |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5661866A (en) * | 1979-10-25 | 1981-05-27 | Toshiba Corp | Variable scanning system |
DE3125735A1 (de) * | 1980-06-30 | 1982-03-18 | Canon K.K., Tokyo | "reproduktionsanlage" |
US4564864A (en) * | 1981-11-04 | 1986-01-14 | Canon Kabushiki Kaisha | Image forming apparatus |
US4541012A (en) * | 1982-01-04 | 1985-09-10 | Compression Labs, Inc. | Video bandwidth reduction system employing interframe block differencing and transform domain coding |
JPH05308599A (ja) * | 1991-12-30 | 1993-11-19 | Samsung Electron Co Ltd | プリンティング方法及びこれに適合したプリンティング装置 |
US5748763A (en) | 1993-11-18 | 1998-05-05 | Digimarc Corporation | Image steganography system featuring perceptually adaptive and globally scalable signal embedding |
US7532760B2 (en) * | 2002-08-27 | 2009-05-12 | Aptina Imaging Corporation | CMOS image sensor apparatus with on-chip real-time pipelined JPEG compression module |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3723640A (en) * | 1970-06-19 | 1973-03-27 | Xerox Corp | Method and apparatus for rapidly scanning a document |
US3706842A (en) * | 1971-02-01 | 1972-12-19 | Magnavox Co | Method to double transmission speed of telephone network facsimile |
US3800080A (en) * | 1972-05-10 | 1974-03-26 | Ricoh Kk | Facsimile device |
US3813483A (en) * | 1972-06-01 | 1974-05-28 | Anritsu Electric Co Ltd | Facsimile system |
US3876829A (en) * | 1973-04-20 | 1975-04-08 | Massachusetts Inst Technology | Electro-optical communication of visual images |
-
1978
- 1978-07-20 JP JP8765378A patent/JPS5516503A/ja active Pending
-
1979
- 1979-07-20 US US06/059,478 patent/US4237494A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-07-20 DE DE2929447A patent/DE2929447C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0079183A1 (de) * | 1981-10-30 | 1983-05-18 | Xerox Corporation | Raster-Abtaster und Abtastverfahren |
DE3520880A1 (de) * | 1984-06-11 | 1985-12-12 | Kabushiki Kaisha Toshiba, Kawasaki, Kanagawa | Bilderzeugungsgeraet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2929447A1 (de) | 1980-01-31 |
DE2929447C3 (de) | 1982-03-11 |
US4237494A (en) | 1980-12-02 |
JPS5516503A (en) | 1980-02-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2654481C3 (de) | Faksimile-Bildfernübertragungsvorrichtung | |
DE3916085C2 (de) | Verfahren zum Herunterschalten einer Datenübertragungsrate bei einem Sender | |
DE2921296C2 (de) | Faksimile-System | |
DE3050848C2 (de) | ||
DE2935332C2 (de) | Faksimilegerät | |
DE3606661C2 (de) | ||
DE3128414C2 (de) | Faksimile-Gerät | |
DE3420919C2 (de) | Bildverarbeitungssystem | |
DE2559629C3 (de) | Ausgabegerät | |
DE2825930A1 (de) | Sichtanzeigegeraet mit komprimierter bildwiederholung | |
DE1774327B2 (de) | Datenübertragungsanordnung zum Übertragen von Bildern, beispielsweise Schriftstücken, zwischen einem Sendeort und einem mit diesem über einen Ubertragungs-Kanal verbundenen Empfangsort | |
DE2420830A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bandbreitenkompression | |
DE2828012C2 (de) | Einrichtung zur Übertragung eines Faksimile-Signals mit Redundanzverringerung | |
DE2233796A1 (de) | System und vorrichtung zur videosignalkompression und -expansion | |
DE3340919A1 (de) | Datenprozessor | |
DE3927180C2 (de) | ||
DE2929447B2 (de) | Faksimile-System | |
DE1956843A1 (de) | Redundanzverringerungssystem | |
DE2704772C3 (de) | Faksimile-Übertragungssystem | |
DE2351890A1 (de) | Multiplexereinrichtung | |
DE3042249A1 (de) | Faksimilegeraet | |
DE3421446A1 (de) | Drucker zum ausdrucken von fernsehbildern | |
DE3789818T2 (de) | Videospeichersteuereinrichtung. | |
DE69028447T2 (de) | Blockfehlerdetektor | |
DE2921295C2 (de) | Faksimile-Empfangseinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. DR.JUR. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |