DE2928643C2 - - Google Patents

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DE2928643C2
DE2928643C2 DE19792928643 DE2928643A DE2928643C2 DE 2928643 C2 DE2928643 C2 DE 2928643C2 DE 19792928643 DE19792928643 DE 19792928643 DE 2928643 A DE2928643 A DE 2928643A DE 2928643 C2 DE2928643 C2 DE 2928643C2
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DE19792928643
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Paul 4992 Espelkamp De Gauselmann
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/3244Payment aspects of a gaming system, e.g. payment schemes, setting payout ratio, bonus or consolation prizes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Geldspielautomaten mit einem Spielwerk, das auf Umlaufkörpern zu vorgegebenen Rast­ positionen Gewinnsymbole zur Anzeige bringt und das zur Erzeugung von Gewinnimpulsen mit einer Gewinnabtastein­ richtung gekoppelt ist, die einen Zufallsgenerator und eine Spielsperre enthält und die zum Spielbeginn Spielein­ satzimpulse e an das Spielwerk abgibt, wobei ein vorge­ gebenes Zahlenverhältnis q zwischen Gewinnimpulsen g und Spieleinsatzimpulsen e besteht.
Ein Geldspielautomat der genannten Art ist aus der DE-OS 21 18 139 bekannt, die in mehreren Beispielen angibt, wie ein vorgegebenes statistisches Zahlenverhältnis von Gewinnen zu Einsätzen, das Auszahlungsverhältnis, durch geeignete Symbolanordnungen realisiert werden kann. Ob das Auszahlverhältnis im Laufe der Aufstellzeit des Auto­ maten auch beibehalten wird, ist ungewiß. Häufig kommt es vor, daß aufgrund eines Defektes zuviel oder zuwenig Geld ausgezahlt wird, wobei der Defekt oft auf einen manipulatorischen Eingriff zurückzuführen ist.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Geldspiel­ automaten der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die Gewinnauszahlung stets in einem ordnungsgemäßen Rahmen erfolgt.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Recheneinrich­ tung mit einem Zähler vorgesehen ist, die an ihren Ein­ gängen die Gewinnimpulse g und die Spieleinsatzimpulse e empfängt, daß die Recheneinrichtung in jedem Spiel einen Algorithmus g - q × e ausführt, indem der Zählstand des Zählers inkrementiert und dekrementiert wird, und die beim Belegen einer n-ten Zählstufe des Zählers die Spielsperre aktiviert.
Der erfindungsgemäße Geldspielautomat kontrolliert sich selbst: Er ist nicht mehr bespielbar, wenn seine Aus­ zahlung - gemessen an seinem vorgegebenen Auszahlver­ hältnis - nach oben oder unten über einen vorgegebenen tolerierbaren Betrag abweicht.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Geldspiel­ automaten nach der Erfindung besteht darin, daß die Rechen­ einrichtung ein Zweizustandsorgan enthält, dessen Zustand abhängig vom Nulldurchgang des Zählers wechselt, und daß wenigstens ein Ausgang des Zweizustandsorgans mit einer Anzeige verbunden ist. Dadurch kann nachträglich festgestellt werden, ob zuwenig oder zuviel ausgezahlt wurde.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Geldspielautomaten sind den restlichen Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die einzige Figur die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Elemente eines mit 1 bezeichneten Geld­ spielautomaten.
Eine Spielablaufsteuerung 2, die einen Zufallsgenerator 3 ent­ hält, erzeugt zu Spielbeginn ein Spieleinsatzsignal, woraufhin ein Spielwerk 4, das mit einer Gewinnabtasteinrichtung 5 gekup­ pelt ist, angelassen wird, um beim Spielende das Spielwerk 4 unter Zuhilfenahme des Zufallsgenerators 3 stillzusetzen und die Gewinnabtasteinrichtung 5 zu aktivieren.
Die folgende Beschreibung geht von der Annahme aus, daß die er­ sten zwei Spiele gewinnlos verlaufen und daß beim dritten Spiel ein Gewinn vom 10fachen des Spieleinsatzes erzielt wird.
Die Spieleinsatzsignale e gelangen in den Eingang 6 einer Rechen­ einrichtung 7, der zugleich Eingang eines Impulsteilers 8 ist. Der Impulsteiler 8 ist auf ein solches Teilverhältnis q einge­ stellt, das der automatenspezifischen statistischen Auszahlquote q entspricht, wobei die Auszahlquote q, die hier 2/3 betrage, das Verhältnis von Gewinn zu Einsatz ist.
Nach Auftreten des dritten Spieleinsatzimpulses erzeugt der Im­ pulsteiler 8 einen Doppelimpuls, der über einen Umschalter 9 einem Zähler 10 zugeführt werden soll, wobei davon ausgegangen wird, daß dessen Stand Null ist. Der Nullabgriff des Zählers 10 ist mit dem Eingang eines UND-Gliedes 11 verbunden, so daß die­ ses vorbereitet ist, den am Ausgang 12 des Impulsteilers 8 anste­ henden Impuls auf den Setzeingang S eines Flipflops 13 durchzu­ schalten, woraufhin dessen Q-Ausgang aktiviert wird, so daß der Umschalter 9, dessen Steuereinrichtung 14 mit dem Q-Ausgang verbunden ist, umgeschaltet wird. Der Doppelimpuls gelangt nun­ mehr auf den mit + bezeichneten Zähleingang des Zählers 10 und erhöht dessen Stand um Zwei, wobei nur der Ausgang 2 erregt ist.
Mit den Ausgängen Q und des Flipflops 13 ist auch je eine Vor­ zeichenanzeige 15 und 16 verbunden als Ergänzung zu der betrags­ gemäßen Zählerinformation.
Am Ende des dritten Spieles laufen von der Gewinnabtasteinrich­ tung 5 zehn Gewinnimpulse g über den Umschalter 9 in den Zähler 10, von denen die ersten zwei Impulse in den mit - bezeichneten Zähleingang einlaufen und damit den Zählerstand von Zwei auf Null bringen. Der Nullabgriff des Zählers 10, der jetzt erregt ist, ist auch mit dem Eingang eines UND-Gliedes 17 verbunden, so daß dieses vorbereitet ist, den folgenden Gewinnimpuls auf den Rücksetzeingang R des Flipflops 13 durchzuschalten, woraufhin dessen -Ausgang erregt und dessen Q-Ausgang entregt wird, so daß der Umschalter 9 aufgrund seines signalfrei gewordenen Steu­ ereinganges 14 in seine Ruhelage fällt. Die restlichen acht Ge­ winnimpulse laufen jetzt durch den mit + bezeichneten Zählein­ gang in den Zähler 10 und erhöhen dessen Stand entsprechend.
Im Verlauf einer Vielzahl von Spielen wird der Zählerstand des öfteren Null sein, sofern die Anzahl g der Gewinnimpulse zu der Anzahl e der Spieleinsatzimpulse langfristig in dem Verhältnis q bleiben, auf das der Impulsteiler 8 eingestellt ist.
Im folgenden wird davon ausgegangen, daß durch einen Defekt in der Spielablaufsteuerung 2 zu wenig oder zu viel Gewinne ausge­ spielt werden. Dieser Fehler, der beispielsweise eintreten kann, wenn der Zufallsgenerator 3 bevorzugte Stellungen einnimmt, ist nicht auf Anhieb feststellbar; zu seiner Ermittlung bedarf es eines Kontrollaufes, der u. U. über mehrere tausend simulierte Spiele auszudehnen ist.
Der Fehler bewirkt, daß der Stand des n-stufigen Zählers 10 kontinuierlich wächst und zunächst die 0,7n-te Stufe erreicht. Der diesem Stand entsprechende Zählerausgang ist mit einer von außen sichtbaren Signallampe 18 verbunden. Bei einer über die folgenden Spiele anhaltenden Signalgabe ist eine technische Überprüfung des Automaten 1 angeraten.
Bei dem angenommenen Fehler wird der Zähler 10 letztlich seinen Endstand erreichen, wobei an seinem n-ten Ausgang ein Signal auftritt. Der n-te Ausgang ist über ein ODER-Glied 19 mit dem Steuereingang 20 eines Schalters 21 verbunden, so daß das Spiel­ werk 4 andauernd gesperrt wird.
Ein anderer Eingang des ODER-Gliedes 19 ist mit einem nicht dar­ gestellten Schlagschutzkontakt verbunden; der Schalter 21 wird branchenüblich als Foulrelais bezeichnet.

Claims (4)

1. Geldspielautomat mit einem Spielwerk, das auf Umlauf­ körpern zu vorgegebenen Rastpositionen Gewinnsymbole zur Anzeige bringt und das zur Erzeugung von Gewinnim­ pulsen mit einer Gewinnabtasteinrichtung gekuppelt ist, die einen Zufallsgenerator und eine Spielsperre enthält und die zum Spielbeginn Spieleinsatzimpulse e an das Spielwerk abgibt, wobei ein vorgegebenes Zahlenverhält­ nis q zwischen Gewinnimpulsen g und Spieleinsatzimpulsen e besteht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Recheneinrichtung (7) mit einem Zähler (10) vorgesehen ist, die an ihren Eingängen (6, 22) die Gewinn­ impulse g und die Spieleinsatzimpulse e empfängt, daß die Recheneinrichtung (7) in jedem Spiel einen Algo­ rithmus g - q × e ausführt, indem der Zählstand des Zählers (10) inkrementiert und dekrementiert wird, und die beim Belegen einer n-ten Zählstufe (n) des Zählers (10) die Spielsperre (21) aktiviert.
2. Geldspielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinrichtung (7) einen Impulsteiler (8) aufweist und daß die Spieleinsatzimpulse e dem inkremen­ tierenden Eingang (-) des Zählers (10) über den Impuls­ teiler (8) zugeführt werden, der die Spieleinsatzimpulse e auf das vorgegebene Zahlenverhältnis q teilt.
3. Geldspielautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinrichtung (7) ein Zweizustandsorgan (13) enthält, dessen Zustand abhängig vom Nulldurchgang des Zählers (10) wechselt, und daß wenigstens ein Ausgang (Q) des Zweizustandsorgans (13) mit einer Anzeige (15, 16) verbunden ist.
4. Geldspielautomat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Recheneinrichtung (7) ein mit einem Steuer­ eingang (14) versehener Umschalter (9) vorgesehen ist, der mit den Zähleingängen (+, -) des Zählers (10) ver­ bunden ist, und daß der Steuereingang (14) mit dem Ausgang (Q) des Zweizustandsorgans (13) verbunden ist.
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EP0159456A1 (de) * 1984-04-09 1985-10-30 Luigi Iulita Ein ein Roulette betreffendes elektronisches Spielgerät mit einem mittels eines Steuerimpulses an einer Stelle eines vorbestimmten Sektors zum Stillstand zu bringenden wandernden Leuchtpunktes
JPH0696052B2 (ja) * 1988-02-03 1994-11-30 ユニバーサル販売株式会社 コイン投入式ゲームマシン

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DE2118139A1 (de) * 1971-04-15 1972-10-26 Borns, Wilhelm, 5419 Puderbach Anzeigevorrichtung fur Spielauto maten

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