DE2928280A1 - Sack, beutel o.dgl. sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung - Google Patents

Sack, beutel o.dgl. sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung

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DE2928280A1
DE2928280A1 DE19792928280 DE2928280A DE2928280A1 DE 2928280 A1 DE2928280 A1 DE 2928280A1 DE 19792928280 DE19792928280 DE 19792928280 DE 2928280 A DE2928280 A DE 2928280A DE 2928280 A1 DE2928280 A1 DE 2928280A1
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glue
sack
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bag
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DE19792928280
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Kurt Willutzki
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HERKULES VERPACKUNG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/06Handles
    • B65D33/12String handles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • B31B70/74Auxiliary operations
    • B31B70/86Forming integral handles or mounting separate handles
    • B31B70/864Mounting separate handles on bags, sheets or webs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Sack, Beutel od.dgl. sowie Verfahren
  • und Vorrichtung zu seiner Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf einen Sack, Beutel od.dgl.
  • aus Papier undloder Kunststoff-Folie, der an einem vor dem Füllen geschlossenen Ende wenigstens einen Griff aufweist, der von einem Teil eines Tragorgans in Form einer Schnur, Kordel, eines Flachbandes od.dgl. gebildet ist, das beiderseits dieses Griffteiles an Befestigungsbereichen mit dem Sackmaterial verbunden ist, wobei ein Teil einer Wandung des Sackes, Beutels od.dgl. durch einen von einem zum anderen Ende durchgehenden Materialstreifen gebildet ist, der durch L&ngsklebungen od.dgl. mit den benachbarten Wandungsteilen verbunden ist, sowie auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung des Sackes, Beutels od.dgl.
  • Ein solcher Sack oder Beutel, etwa in der Ausführung nach dem DE-GM 78 00 604, ist neben anderen Vorteilen praktisch in der Handhabung und läßt sich gut tragen. Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sack, Beutel od.dgl. der genannten Art noch weiterzuentwickeln und zu verbessern, insbesondere im Hinblick auf seine Widerstandsfähigkeit und Festigkeit, vornehmlich im Bereich der Anbringung des Tragorgans.
  • Die Erfindung will ferner einen vorteilhaften Weg für die Herstellung eines Sackes, Beutels od.dgl. weisen. Damit zusammenhängende Probleme, mit denen sich die Erfindung befaßt, ergeben sich aus der jeweiligen Erläuterung der aufgezeigten Lösung.
  • Ein Sack, Beutel od.dgl. der eingangs genannten Gattung kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß der Materialstreifen an seinem dem Tragorgan benachbarten Ende mit der zugewandten Endpartie der Innenseite der einlagigen, gegenüberliegenden Wandung durch Kleben, Schweißen od.dgl. verbunden ist, wobei sich diese Verbindung in Breitenrichtung zumindest bis zum Anfang der Befestigungsbereiche des Tragorgans erstreckt. Der Materialstreifen kann aus Kunststoff-Folie mit für den jeweiligen Bedarfsfall besonders geeigneten Eigenschaften oder aber auch aus Papier bestehen.
  • Ein solcher Sack oder Beutel zeichnet sich durch eine erhöhte Haltbarkeit und Belastbarkeit aus, obgleich er nur aus einlagigem Material besteht und deshalb sehr wirtschaftlich hergestellt werden kann. Durch die Querklebung ergibt sich gerade in denjenigen Partien, in denen beim Anheben und Tragen des Sackes oder Beutels eine Kraftübertragung erfolgt, eine hohe Zugfestigkeit, zumal in denjenigen Bereichen, in denen besondere Zugbeanspruchungen auftreten können, zugleich auch eine Überlappung des Sackmaterials mit dem Materialstreifen vorhanden ist. Dies alles wird mit sparsamem Materialeinsatz erreicht. Des weiteren ergibt sich durch die Querklebung der für die Fertigung wichtige Vorteil, daß eine feste Verbindung innerhalb des entstehenden bzw. gebildeten Schlauches bewirkt wird.
  • Ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung eines Sackes, Beutels od.dgl., wobei eine Materialbahn und ein bahnförmiger Materialstreifen unter Erzeugung von L§ngsverbindungen an aufeinander zu liegen kommenden Randpartien zu einem Schlauch geformt werden und wobei durch Zerteilen desselben gebildete Schlauchstücke jeweils an einem Ende mit einem Boden oder Abschluß versehen und mit einem Tragorgan ausgerastet werden, kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß die Materialbahn an in Längsrichtung Abstand voneinander aufweisenden Stellen, die jeweils einem Ende der zu fertigenden Säcke, Beutel od.dgl. entsprechen, mit einem Leim- oder Klebstoffauftrag versehen wird, dessen Quererstreckung geringer als die Bahnbreite ist, und daß auf die so vorbereitete Materialbahn der Materialstreifen aufgelegt wird, dessen Breite mindestens gleich der Breitenerstreckung der Leim- oder Klebstoffaufträge ist, und daß hierauf die Schlauchbildung vorgenommen wird. Auf diese Weise läßt sich ein Sack oder Beutel mit den gewünschten Eigenschaften sehr günstig fertigen.
  • Die Schlauchbildung selbst sowie weitere zur Fertigstellung des Sackes, Beutels od.dgl. dienende Schritte, so auch die Anbringung eines Tragorgans, können in grundsätzlich bekannter Weise bzw. auf üblichen Maschinen verschiedenster Art erfolgen.
  • Der Sack oder Beutel läßt sich im übrigen in verschiedener Weise ausbilden, so auch als an beiden Enden geschlossener Sack, als Ventilsack oder Beutel mit einer Ventileinft vorrichtung, ggfs. auch als Seitenfaltensack usw.
  • Der zur Verbindung der Materialbahn mit dem Materialstreifen dienende, quergerichtete Leim- oder Klebstoffauftrag wird vorteilhaft im wesentlichen gleichzeitig mit einem Leim- oder Klebstoffauftrag für die Längsverbindung des Materialstreifens mit der Materialbahn aufgebracht. Dies ergibt eine besonders einfache Fertigung.
  • Eine vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung des erläuterten Verfahrens weist drehend antreibbare, mit axialem Abstand voneinander angeordnete Auftragsrollen od.dgl. für einen Längsauftrag von aus einem Vorrat zu entnehmendem Leim oder Klebstoff auf und kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß im Bereich zwischen den Auftragsrollen od.dgl.
  • ein drehend antreibbares Auftragsorgan für einen Querauftrag von Leim oder Klebstoff vorgesehen ist. Zweckmäßig sitzen die Auftragsrollen und das Auftragsorgan auf einer gemeinsamen Welle. Die Vorrichtung enthält außerdem geeignete Leit- und Zuführungseinrichtungen für die Materialbahn und den Materialstreifen. Sie setzt sich zweckmäßig unmittelbar in einer Schlauchmaschine an sich bekannter Ausbildung fort. Geeignete Einrichtungen sind außerdem zur Anbringung eines Tragorgans vorhanden.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung von Ausführungsbeispielen, aus der zugehörigen Zeichnung und aus den Ansprüchen. Es zeigen: Fig. 1 einen Sack gemäß der Erfindung in Ansicht, Fig. 2 einen vergrößerten, teils schematischen Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1, Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 1, Fig. 4 einen vergrößerten, teils schematischen Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. i, Fig. 5 eine weitgehend schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Herstellung eines Sackes oder Beutels und A Fig. 6 Einzelheiten der Vorrichtung, etwa mit Blick in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5.
  • Der in Fig. 1 in ungefülltem Zustand dargestellte Sack ist in Form eines Flachsackes mit seinen vorder- und rückseitigen Wandungen la und lb aus einlagigem Papier und einem einlagigen Materialstreifen ii aus beispielsweise durchsichtiger oder transparenter Kunststoff-Folie hergestellt. Er ist im flachliegenden Zustand z.B. 30 cm breit und etwa 50 cm lang, kann ohne weiteres aber auch andere Abmessungen haben.
  • Der Sack ist an einem Ende mittels eines um den Rand herumgelegten und mit dem Sackmaterial z.B. durch eine Steppnaht 4 vernähten Streifens 5 aus Papier oder Kunststoff verschlossen. Der Streifen 5 kann g-gfs. zusätzlich noch mit dem Sackmaterial verklebt sein. An diesem geschlossenen Ende 3 weist der Sack ferner einen Griff-G auf, der bei dem Ausführungsbeispiel vom Mittelteil 8a einer aus Kunststoff-Fasern hergestellten Kordel oder Schnur 8 gebildet ist, deren dem Mittelteil 8a benachbarte, sich von diesem aus nach entgegengesetzten Richtungen erstreckende Teile 8b (Befestigungsbereichen) an den Sack angenäht sind, und zwar bei der gezeigten Ausführung durch die Verschlußnaht 4 selbst, die somit über die Länge der seitlichen Schnurteile 8b, d.h. in den Befestigungsbereichen der Schnur 8, zugleich die Befestigungsnaht für die Schnur ist. Der den Griff G bildende Schnurmittelteil 8a ist leicht aus der Richtung der Naht 4 ausgelenkt, so daß er gegenüber der durchlaufenden Naht in einem kleinen Bogen verläuft und lose verbleibt.
  • Statt durch Annähen, sei es mittels einer zugleich den Sack verschließenden Naht, sei es mittels einer gesonderten, nur der Festlegung der Schnur in deren seitlichen Partien dienenden Befestigungsnaht, kann die Anbringung der Schnur auch noch auf andere Weise erfolgen, so z.B. durch Ankleben bzw. Anleimen oder namentlich auch durch Heftung bzw. Klammerung.
  • Der Verschluß des Beutels oder Sackes kann grundsätzlich auf verschiedene Weise bewirkt und je nach den Erfordernissen ausgebildet sein, so auch ohne einen in Fig. 1 gezeigten Streifen 5 oder unter Verwendung eines anderen geeigneten Elements.
  • In den meisten Fällen genügt es, eine Griffschnur auf einer Seite der Verpackung vorzusehen. Bei Bedarf können jedoch auch auf heiden Seiten des Sackes oder Beutels Griffe G bildende Elemente angebracht sein, Anstelle einer Kordel oder Schnur läßt sich als Tragorgan auch ein am Sackmaterial befestigtes Flachband aus Natur-oder Kunststoffmaterial vorsehen.
  • Ist ein Randstreifen 5 vorhanden, so kann dieser ggfs. zusätzlich noch mit dem Sackmaterial verklebt sein. Das andere, zunächst offene Ende 6 des Sackes läßt sich nach dem Füllen in bekannter Weise bzw. mit üblichen Mitteln verschließen, z.B. durch Kleben, Vernähen, Schweißen od.dgl.
  • Der Verschlußzustand ist in Fig. 1 durch eine strichpunktierte Linie 7 angedeutet.
  • An seinem dem geschlossenen Ende 3 des Sackes und damit dem Tragorgan 8 benachbarten Bereich ist der Streifen 11 mit der ihm zugewandten Endpartie der Innenseite der gegenüberliegenden Wandung Ib des Sackes durch eine Klebung 13 verbunden. Diese in Fig. 1 durch eine senkrechte Schraffur angedeutete Verbindung 13 erstreckt sich in Breitenrichtung zumindest bis zum Anfang der Befestigung s bereiche 8b des Tragorgans 8, d.h. zu den Stellen, an denen die Schnur 8 beiderseits des mittleren Griffteiles 8a von der Naht 4 erfaßt und am Sackmaterial befestigt ist.
  • Die Herstellung eines Sackes mit einer Querklebung 13 der erläuterten Art kann in vorteilhafter Weise so geschehen, wie es die Fig. 5 und 6 veranschaulichen. Von einer nicht gezeigten Rolle od.dgl. wird eine einlagige Bahn 1 aus Kraftpapier oder einem anderen geeigneten Material, ggfs.
  • auch aus einer Kunststoff-Folie, in Richtung des Pfeiles zugeführt. Die Bahn 1 hat die zur Bildung eines Sackes nach Fig. 1 erforderliche Breite. Über eine Umlenkwalze 21 und eine Gegenwalze 22 gelangt die Bahn 1 zu einer insgesamt mit der Ziffer 20 bezeichneten Klebestation, an der sowohl ein Leimauftrag 12' für die Längsklebung 12 (vgl. Fig. 1 bis 4) als auch ein Leimauftrag 13' für die Querklebung 13 erfolgt.
  • Die Station 20 enthält eine Leimwanne 23, eine Tauchwalze 24, eine Abstreifwalze 25 sowie auf einer gemeinsamen, drehend antreibbaren Welle 26 sitzende Teile, nämlich Auftragsrollen 27 für den Längs-Leimauftrag 12' und ein Auftragorgan 28 für den Quer-Leimauftrag 13'. Das Auftragorgan 28 weist an einem auf der Welle 26 befestigten radialen Arm eine parallel zur Welle verlaufende Schiene 29 mit nebeneinander angeordneten Auftragnocken 30 od.dgl. auf, deren Stirnseiten mit den Umfangsflächen der Auftragsrollen 27 auf einer Höhe liegen und somit bei einer Umdrehung der Welle 26 jeweils in Berührung mit der Walze 25 gelangen und sich dann nach Weiterdrehung auf die Bahn 1 auflegen, um an diese den aufgenommenen Leim abzugeben, Es entsteht dadurch ein Quer-Leimauftrag 13' in Form einer Reihe von nebeneinander liegenden Leimpunkten. Stattdessen kann auch eine durchgehende Leiste od.
  • dgl. vorhanden sein, so daß sich ein streifenförmiger Leimauftrag ergibt. Der Abstand a von einem Quer-Leimauftrag 13' bis zum nächsten ist entsprechend der Länge des zu bildenden Schlauchabschnitts bzw. Sackes gewählt. Dies läßt sich durch Wahl einer geeigneten Drehzahl der Welle 26 unter Berücksichtigung der Bewegungsgeschwindigkeit der Bahn 1 erreichen.
  • Die an ihren Rändern mit dem Längs-Leimauftrag 12' und im mittleren Bereich mit dem Quer-Leimauftrag 13' versehene Bahn 1 gelangt von der Station 20 über Umlenkwalzen 31 und 32 zu einer Anlegewalze 33, an der sie mit einem Materialstreifen S11 aus Papier oder Kunststoff-Folie zusammengeführt wird, wobei sich der Materialstreifen auf die mit den Leimaufträgen 12', 13' versehene Seite der Bahn auflegt. Es kommen dann an den betreffenden Stellen jeweils die Quer-Verklebungen 13 zwischen der Bahn 1 und dem Streifen S11 zustande. Hierdurch wird zugleich der Streifen auf der Bahn fixiert, was für die sich anschließenden Operationen von Vorteil ist. Der Materialstreifen S11 wird von einer nicht gezeigten Vorratsrolle od.dgl. über Leit- bzw. Umlenkwalzen 34, 35, 36 zugeführt. Er ist schmaler als die Bahn 1 und hat eine solche Breite im Verhältnis zur Bahn, daß die Bildung des Schlauches und damit des Sackes in der gewünschten Weise geschehen kann. In Fig. 6 ist durch strichpunktierte Linien 37 angedeutet, welche Breite der Streifen S11 hat und an welcher Stelle er beim Zusammenführen mit der Bahn 1 an der Auflegewalze 33 auf der Bahn zu liegen-kommt. Außerdem sind in Fig. 6 bei den Ziffern 38 diejenigen Linien angedeutet, um die die Bahn 1 später nach dem Zusammenführen mit dem Materialstreifen S11 in einer Schlauchbildemaschine gefaltet und dadurch die äußeren, beim fertigen Sack die Wandungsteile 1a bildenden Bereiche derselben so umgelegt werden, daß die Stellen des Längs-Leimauftrages 12' sich auf die Randbereiche des Materialstreifens S11 auflegen, wobei sich dann auch die Längsverklebungen 12 ergeben.
  • In Fig. 5 ist mit der Ziffer 39 eine die Bahn 1 mit aufgelegtem Streifen S11 zu einem nicht dargestellten Schlauchbildner führende Einlaufwalze bezeichnet. Der Schlauchbildner kann ebenso wie sonstige Einrichtungen, u.a. zum Zerteilen des gebildeten Schlauches, in einzelne Schlauchabschnitte, zum Verschließen eines Endes jedes Abschnitts, zum Anbringen eines Tragorgans usw., von bekannter Ausbildung sein.
  • Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw. in der Zeichnung dargestellten Merkmale sollen, sofern der bekannte Stand der Technik es zuläßt, für sich allein oder auch in Kombinationen als unter die Erfindung fallend angesehen werden.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche 0 Sack, Beutel od.dgl. aus Papier undioder Kunststoff-Folie, der an einem vor dem Füllen geschlossenen Ende wenigstens eìnen Grìff aufweist, der von einem Teil eines Tragorgans in Form einer Schnur, Kordel, eines Flachbandes od.dgl. gebildet ist, das beiderseits dieses Griffteiles an Befestigungsbereichen mit dem Sack material verbunden ist, wobei ein Teil einer Wandung des Sackes, Beutels od.dgl. durch einen von einem zum anderen Ende durchgehenden Materialstreifen gebildet ist, der durch Längsklebungen od.dgl. mit den benachbarten Wandungsteilen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstreifen (11) an seinem dem Tragorgan (8) benachbarten Ende mit der zugewandten Endpartie der Innenseite der einlagigen, gegenüberliegenden Wandung (ib) durch Kleben, Schweißen od.dgl.
    verbunden ist, wobei sich diese Verbindung (13) in Breitenrichtung zumindest bis zum Anfang der Befestigungsbereiche (8b) des Tragorgans (8) erstreckt.
  2. 2. Sack, Beutel od.dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstreifen ( 11 ) aus Kunststoff-Folie besteht.
  3. 3. Sack, Beutel od.dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstreifen ( 11 ) aus Papier besteht.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung eines Sackes, Beutels od.dgl.
    nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Materialbahn und ein bahnförmiger Materialstreifen unter Erzeugung von Längsverbindungen an aufeinander zu liegen kommenden Randpartien zu einem Schlauch geformt werden und wobei durch Zerteilen desselben gebildete Schlauchstücke jeweils an einem Ende mit einem Boden oder Abschluß versehen und mit einem Tragorgan ausgerüstet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn an in Längsrichtung Abstand voneinander aufweisenden Stellen, die jeweils einem Ende der zu fertigenden Socke, Beutel od.dgl. entsprechen, mit einem Leim- oder Klebstoffauftrag versehen wird, dessen Quererstreckung geringer als die Bahnbreite ist, und daß auf die so vorbereitete Materialbahn der Materialstreifen aufgelegt wird, dessen Breite mindestens gleich der Breitenerstreckung der Leim- oder Klebstoffaufträge ist, und daß hierauf die Schlauchbildung vorgenommen wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der quer zur Längsrichtung der Materialbahn gerichtete Leim- oder Klebstoffauftrag im wesentlichen gleichzeitig miz rinrm Leim- oder Klebstoffauftrag für die Längsverbindungen des Material6treifens mit der Materialbahn aufgebracht wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Materialbahn aus Papier und ein Materialstreifen aus Kunststoff-Folie verwendet wird.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 4 und 5 mit drehend antreibbaren, mit axialem Abstand voneinander angeordneten Auftragsrollen od.dgl.
    für einen Längsauftrag von aus einem Vorrat zu entnehmendem Leim oder KWebstoff, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen den Auftragsrollen (27) od.dgl. ein drehend antreibbares Auftragsorgan (28) für einen Querauftrag (13') von Leim oder Klebstoff vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragsrollen (27) od.dgl. und das Auftragsorgan (28) auf einer gemeinsamen Welle (26) sitzen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0217776A1 (de) * 1985-10-03 1987-04-08 Patriksson Inventing AB Transportbehälter, Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung

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