DE2928170A1 - Vorrichtung zum zusammenbau von fenstern, tueren o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum zusammenbau von fenstern, tueren o.dgl.

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DE2928170A1
DE2928170A1 DE19792928170 DE2928170A DE2928170A1 DE 2928170 A1 DE2928170 A1 DE 2928170A1 DE 19792928170 DE19792928170 DE 19792928170 DE 2928170 A DE2928170 A DE 2928170A DE 2928170 A1 DE2928170 A1 DE 2928170A1
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Germany
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mounting plate
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window
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Withdrawn
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DE19792928170
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English (en)
Inventor
Willi Ing Grad Bienmueller
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HELMUT KNIPPING FA
Original Assignee
HELMUT KNIPPING FA
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Publication date
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Publication of DE2928170A1 publication Critical patent/DE2928170A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/06Single frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Zusammenbau von Fenstern, Türen od.dgl."
  • Bei der Erstellung von Gebäuden werden die Öffnungen für Türen und Fenster immer so ausgeführt, daß deren Ränder senk- und waagerecht verlaufen. Da die Flügel von Fenstern und zum grossen Teil auch von Türen üblicherweise aus auf Gehrung geschnittene Schenkel hergestellt werden, in die dann die Glasscheibe eingesetzt wird, ergeben sich oftmals Schwierigkeiten, wenn der Zusammenbau der Schenkel eines Fenster- oder Türflügels nicht genau rechtwinklig erfolgt ist. An der Baustelle erfordert dies ein Nachrichten, verbunden mit Unterfüttern od.dgl., was außerordentlich aufwendig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Zusammenbau von Fenster-, Türflügeln od.dgl. zu schaffen, welche in einfacher und schneller Weise eine genau rechtwinklige Ausrichtung der Schenkel eines derartigen Flügels mit eingebauter Glasscheibe ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Vorrichtung mindestens eine hochstehende Montageplatte aufweist, welche mindestens an einer ihrer senkrechten Stirnseiten und an ihrer unteren Stirnseite mit je einem Anschlag versehen ist, welche zusammen einen rechten Winkel bilden und in den Bereichen der oberen und unteren Stirnseiten parallel zum unteren Anschlag verlaufende Führungen vorgesehen sind, auf denen eine parallel zum seitlichen Anschlag angeordnete Spannleiste od.dgl. verschiebbar angebracht ist, welche mittels eines Antriebes verfahrbar ist. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, den vormontierten Rahmen eines Fenster- oder Türflügels auf den unteren Anschlag aufzusetzen und gegen den seitlichen Anschlag zu schieben. Das Spannelement wird gegen den freien Schenkel des Flügels von Hand verschoben, was sehr leicht und schnell durchführbar ist, bis die Spannleiste an dem freien Schenkel des Bügels anliegt. Durch Betätigen eines Antriebs wird die Spannleiste fest gegen den Flügel gedrückt, so daß sich wegen der rechtwinklig zueinander angeordneten Anschläge und der parallel zu diesen verlaufenden Führungen der Spannleiste sowie der parallelen Anordnun#g der Spannleiste selbst eine völlig rechtwinklige Ausbildung des Rahmens des Fensterflügels ergibt. Nach Einsetzen der Scheibe und deren Befestigen wird die Verspannung wieder aufgehoben, so daß die Spannleiste beiseite geschoben und der nunmehr komplett zusammengebaute Flügel entnommen werden kann.
  • Die Spannleiste od.dgl. ist auf der Führung vorteilhaft frei verschiebbar, so daß die Betätigung des Antriebes nur zur Erzeugung der Verspannkraft benötigt wird. Dies ergibt eine leichte und schnelle Handhabung. Bei größeren Montageplatten empfiehlt es sich, die rechtwinkligen Anschläge auch an der anderen Seite der Platte vorzusehen und dieser eine besondere Spannleiste zuzuordnen. Somit können auf einer Montageplatte gleichzeitig mehrere Fenster- oder Türflügel zusammengebaut werden.
  • Die Spannleisten od.dgl. sind mit ihren Führungen lösbar verbunden, so daß diese bei sehr großen, die Montageplatte seitlich überragenden Rahmen von Fenster- bzw. Türflügeln auch abgenommen werden können.
  • Die Führungen sind oberhalb und unterhalb der oberen und unteren Stirnseiten der Montageplatte in deren Bereichen hinter deren Vorderseite vorgesehen, so daß auch die Montageplatte nach oben überragende Rahmen von Fenster- oder Türflügeln verspannt und zusammengebaut werden können.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Montageplatte derart schräg gestellt, daß ihre obere Stirnkante gegenüber der unteren zurückversetzt, ist. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß sowohl die Rahmen der Fenster- bzw. Türflügel als auch die in diese eingesetzten Glasscheiben nicht nach vorne herunterfallen können.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es auch möglich, mehrere Montageplatten mit ihren benachbarten senkrechten Stirnseiten zu einem Mehreck zusammenzubauen, welches vorteilhaft mittels eines Antriebes nach Art eines Earussells drehbar ist.
  • Durch diese Ausbildung kann der Zusammenbau der Flügel von Fenstern oder Türen in einzelne Arbeitsschritte unterteilt werden, die durch taktweises Weiterbewegen im Sinne einer Fließbandfertigung ausgeführt werden können.
  • Die Montageplatte ist an einem Rahmen befestigt, der unterhalb der Montageplatte eine vorragende, untere Auflage 9 besitzt, welcher gleichzeitig als Trittstufe dient, so daß die zusammenzubauenden Rahmen der Fenster- oder Türflügel sich in einer günstigen Arbeitshöhe befinden. Die untere Auflage ist vorteilhaft in der Höhe vers@ilbar ausgebildet, so daß sich auch bei kleinen Fenstern eine günstige Arbeitshöhe ergibt.
  • Die Montageplatte kann entweder als geschlossene Platte, oder auch mit Unterbrechungen ausgeführt sein, z.B. aus einer Rahmenkonstruktion mit entsprechend dazwischen angeordneten Stäben od.dgl. bestehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung naher erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht der Fig. 1 und Fig. 3 eine Seitenansicht der Fig. 1.
  • Mit 1 ist der Rahmen bezeichnet, an dem die Montageplatte 2 befestigt ist. Diese ist aufrecht stehend angeordnet, und zwar mit einer Schrägneigung, derart, daß ihre obere Stirnkante gegenüber der unteren zurückliegt. An ihrer einen senkrechten Stirnseite weist die Montageplatte einen senkrechten Anschlag 3 auf, der zusammen mit dem Anschlag 4 an der unteren Stirnseite der Montageplatte 2 einen rechten Winkel bildet.
  • Oberhalb und unterhalb der Montageplatte 2 sind Führungen 5 vorgesehen, die gegenüber der Arbeitsfläche der Montageplatte 2 zurückspringen und völlig parallel zu den Anschlägen 3,4 verlaufen. Auf diesen Führungen ist eine Spannleiste 6 verschiebbar angeordnet, und zwar in beiden Richtungen, wie durch den Doppelpfeil 7 angedeutet ist. Die Anbringungen der Spannleiste 6 ist derart, daß diese von Hand völlig frei auf den Führungen 5 verschoben werden kann. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird ein zusammenzubauender Fensterrahmen auf den unteren Anschlag 4 aufgesetzt und gegen den seitlichen Anschlag 3 geschoben. Die Spannleiste 6 wird von Hand gegen den freien Schenkel des in Fig. 1 gestrichelt angedeuteten Fensterrahmen 8 gedrückt, woraufhin durch Betätigen des nicht weiter dargestellten Antriebs der Spannleiste 6 diese fest gegen den freien Schenkel gedrückt wird, so daß sich der gesamte Rahmen genau rechtwinklig ausrichtet. Nach Befestigen der eingelegten Glasscheibe mit herkömmlichen Mitteln wird die Verspannung der Spannleiste 6-wieder gelöst, z.B. durch Umsteuern des Antriebes, so daß diese von Hand beiseitige geschoben und der nun fertig zusammengebaute Rahmen 8 entnommen werden kann.
  • Die ganze Anordnung kann auch fahrbar ausgebildet sein, und zwar in karussellartiger Form, so daß ein taktweises Weiterbewegen möglich ist, welches von Hand mehr automatisch nach Art eines Fließbandes erfolgt.
  • Im unteren Bereich ist am Rahmen 1 eine untere Auflage 9 angebracht, welche einmal dem Aufsetzen der zu montierenden Fenster dient und zum anderen als Fußtritt Verwendung finden kann, so daß sich eine Montage in günstiger Arbeitshöhe ergibt.
  • Die untere Auflage 9 ist in der Höhe verstellbar, so daß auch bei kleineren Fenstern eine Anpassungsmöglichkeit gegeben ist.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind die Führungen 5 hinter der Arbeitsfläche der Montageplatte 2 angeordnet, so daß diese in keiner Weise die aufgesetzten Fensterrahmen behindern können. Leerseite

Claims (10)

  1. P A T E: N IC A N S P R Ü C H E : Vorrichtung zum Zusammenbau von Fenstern, Türen od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß diese mindestens eine hochstehende Montageplatte (2) aufweist, welche mindestens an einer ihrer senkrechten Stirnseiten und an ihrer unteren Stirnseite mit je einem Anschlag (3,4) versehen ist, welche zusammen einen rechten Winkel bilden-, und in den Bereichen der oberen und unteren Stirnseiten parallel zum unteren Anschlag (4) verlaufende Führungen (5) vorgesehen sind, auf denen eine parallel zum seitlichen Anschlag (3) angeordnete Spannleiste od.dgl. verschiebbar angebracht ist, welche mittels eines Antriebes verfahrbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannleiste (6) od.dgl. auf den Führungen (5) frei verschiebbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannleiste (6) od.dgl. mit den Führungen (5) lösbar verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (5) oberhalb und unterhalb der oberen und unteren Stirnkanten der Montageplatte (2) in den Bereichen hinter deren Vorderseite vorgesehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem der mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (2) schräggestellt ist, derart, daß ihre obere Stirnkante gegenüber der unteren zurückversetzt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Montageplatten (2) mit ihren benachbarten senkrechten Stirnseiten zu einem Mehreck zusammengebaut sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengebauten Montageplatten (2) drehbar angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengebauten Montageplatten (2) mittels eines Antriebes drehbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (2) an einem Rahmen (1) befestigt ist, der unterhalb der Montageplatte (2) eine untere Auflage (9) besitzt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Auflage (9) in der Höhe verstellbar ist.
DE19792928170 1979-07-12 1979-07-12 Vorrichtung zum zusammenbau von fenstern, tueren o.dgl. Withdrawn DE2928170A1 (de)

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DE (1) DE2928170A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3107773A1 (de) * 1981-02-28 1982-09-16 Hartmut 6540 Simmern Federhenn Kontroll- und verglasungsrahmen fuer die fensterherstellung
FR2901727A1 (fr) * 2006-05-31 2007-12-07 Jean Jacques Goubin Banc de montage d'un cadre de menuiserie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3107773A1 (de) * 1981-02-28 1982-09-16 Hartmut 6540 Simmern Federhenn Kontroll- und verglasungsrahmen fuer die fensterherstellung
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