DE2927091A1 - Nichtmagnetischer manganhartstahl mit ausgezeichneter schweissbarkeit und verarbeitbarkeit und verwendung dieses stahls - Google Patents
Nichtmagnetischer manganhartstahl mit ausgezeichneter schweissbarkeit und verarbeitbarkeit und verwendung dieses stahlsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen nichtmagnetischen Manganhartstahl
bzw. hoch-maganhaltigen nichtmagnetischen Stahl und insbesondere auf einen solchen nichtmagnetischen Manganhartstahl,
der ausgezeichnete Schweißbarkeit und Verarbeitbarkeit bzw. Bearbeitbarkeit aufweist. Unter einer guten Bearbeitbarkeit
ist auch eine maschinelle Bearbeitbarkeit zu verstehen. Ferner betrifft die Erfindung die Verwendung eines
solchen nichtmagnetischen Manganhartstahls für Bauteile von
elektrischen Einrichtungen oder Kernschmelzanlagen bzw. Kernfusionsanlagen.
Die Bauteile bzw. Bauelemente von elektrischen Anlagen, insbesondere
von solchen Anlagen, bei denen starke magnetische Felder vorhanden sind, wie z.B. bei Großgeneratoren, Großmotoren
und dergl., werden im allgemeinen aus nichtmagnetischem Stahl gefertigt, um eine Magnetisierung der Konstruktion
und eine Wärmeerzeugung in den Bauteilen infolge von magnetischen Streuflüssen zu verhindern.
Häufig wird als ein nichtmagnetischer Stahl austenitischer rostfreier Stahl verwendet. Dieser hat jedoch den Nachteil,
daß er teuer ist, da er einen hohen Nickelanteil enthält, und
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da die Bauelemente stärker als üblich ausgelegt sein müssen, was darauf zurückzuführen ist, daß der austenitische rostfreie
Stahl eine relativ niedrige Streckfestigkeit hat.
Als weitere Stahlsorte wird häufig bei diesem Anwendungsgebiet Hanganhartstahl bzw. ein Stahl verwendet, der hochmanganhaltig
ist. Manganhartstahl hat hohe Festigkeitskennwerte, wenn er ausscheidungsgehärtet oder kaltverfestigt ist.
Deshalb wird er in zunehmendem Maße für Bauteile von Stromerzeugern oder Motoren verwendet. Obgleich dieser Stahl zu der
Fertigung derartiger Bauelemente beispielsweise von elektrischen Anlagen verwendet wird, besitzt er keine gute Schweißbarkeit
oder Verarbeitbarkeit bzw. Bearbeitbarkeit. Aus diesen Gründen ist dieser Manganhartstahl für Bauelemente ungeeignet,
die eine gute Schweißbarkeit und/oder Verarbeitbarkeit haben müssen. Die bekannten Manganhartstähle neigen zum Sprödewerden,
wenn sie langzeitig bei einer relativ hohen Temperatur von beispielsweise 873° K (600°C) gealtert werden. Deshalb
werden sie üblicherweise einer sogenannten Lösungsglühbehandlung unterworfen, bei der der Stahl auf eine Temperatur von
etwa 1373° K (11000C) erwärmt und anschließend schnell abgekühlt
wird. Bei dieser Behandlung müssen als Nachteil höhere Herstellungskosten in Kauf genommen werden. Andererseits ist
der Manganhart stahl dem austeni tischen rostfreien Stahl insoweit überlegen, als er relativ billig ist, da die Bestandteile
des Stahls preislich sehr günstig liegen, und daher hohe
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Festigkeitskennwerte haben kann, wenn er kalt verfestigt oder
auf irgendeine andere Art und Weise behandelt wird. Wenn Manganhartstahl gute mechanische Eigenschaften hätte, die bei
seiner Verwendung als Grundwerkstoff für Bauelemente erforderlich sind, könnte dieser Manganhartstahl als ein billiger
Werkstoff für Bauelemente auf dem elektrischen Gerätesektor
und dergl. eingesetzt werden.
Auch wurden bisher nichtmagnetische austenitische rostfreie Stahlplatten als Bauelemente bei Kernfusionsanlagen verwendet,
jedoch besitzen diese rostfreiaiStahlplatten im allgemeinen
eine niedrige Zugfestigkeit und können bei der fertiggestellten Konstruktion ein instabiles Verhalten haben, so daß sie
sich bei der Be- bzw. Verarbeitung magnetisieren können. Wenn sich die Stahlplatten als Bauelemente einer Kernfusionsanlage
magnetisieren, ist eine Störung bzw. ein Versagen der gesamten Anlage zu erwarten, so daß die nichtmagnetischen Stahlplatten
bei der Verwendung für derartige Bauteile hohe Festigkeitskennwerte besitzen müssen.
Von daher besteht das Bedürfnis, einen nichtmagnetischen Manganhartstahl
zu haben, der mechanische Eigenschaften besitzt, die die Erfordernisse bei der Verwendung als Bauelemente von
Kernfusionsanlagen sowie von elektrischen Anlagen erfüllen.
Hierzu muß der Manganhartstahl insbesondere gut schweißbar und gut ver- bzw. bearbeitbar sowie gut maschinell bearbeitbar
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Der nichtmagnetische Manganhartstahl nach der Erfindung hilft den zuvor beschriebenen Schwierigkeiten und Nachteilen
des an sich bekannten rostfreien Stahls ab. Die Streckfestig-
2 keit von rostfreiem Stahl beträgt etwa 196,2 N/mm (20 kp/mm )
und bei dem nichtmagnetischen Manganhartstahl nach der Erfindung beträgt sie etwa mindestens 294,3 N/mm (30 kp/mm ).
Die Nichtmagnetisierbarkeit des nichtmagnetischen Manganhartstahls bleibt im wesentlichen selbst dann unverändert, wenn
er bearbeitet, z.B. kaltgewalzt wird. Auch ist der Manganhartstahl nach der Erfindung billiger als rostfreier Stahl.
Der nach der Erfindung geschaffene nichtmagnetische Manganhartstahl
ist billiger als austenitischer rostfreier Stahl, und er besitzt gute mechanische Eigenschaften, die bei der
Verwendung als Bauelemente von elektrischen Anlagen oder Kernfusionsanlagen benötigt werden. Insbesondere ist er gut
schweißbar und gut ver- bzw. bearbeitbar sowie gut maschinell bearbeitbar. Bei dem erfindungsgemäßen Manganhartstahl kommt
insbesondere dem Nickelgehalt eine wichtige Bedeutung zu, der innerhalb eines bestimmten Bereiches liegen sollte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen nichtmagnetischen Manganhartstahl zu schaffen, der eine ausgezeichnete
Schweißbarkeit und Verarbeitbarkeit aufweist und bevorzugt für die Fertigung von Bauelementen von elektrischen Anlagen
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0,1 | bis | 1,2 |
10,0 | bis | 14,5 |
0,3 | bis | 3,0 |
0,5 | bis | 3,6 |
0,01 | bis | 0,2 |
und Kernfusionsanlagen geeignet ist. Nach der Erfindung wird
diese Aufgabe durch einen nichtmagnetxschen Manganhartstahl mit ausgezeichneter Schweißbarkeit und Verarbeitbarkeit gelöst,
der sich dadurch auszeichnet, daß er durch Gehalte im "wesentlichen der folgenden Elemente (Gew.-%)'.
Kohlenstoff 0,55 bis 0,80
Silicium Mangan Nickel Chrom Stickstoff
Rest Eisen und unvermeidbare Verunreinigungen gekennzeichnet
ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind aus der
nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich. Darin zeigt:
Fig. 1 ein Diagramm zur Verdeutlichung des
Einflusses des Nickelgehalts auf den Stahl bei der Warmrißbildungj
Fig. 2 ein Diagramm zur Verdeutlichung des
Einflusses des Nickelgehalts auf den Stahl im Hinblick auf die Härte der bearbeiteten
Fläche bzw. der Schnittfläche und auf den Abtrag bzw. Verschleiß
der Freifläche an der Spitze des 909883/0863
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Schneidwerkzeugs;
Fig. 3 Gefügebilder von Manganhartstählen,
die unterschiedliche Nickelmengen enthalten;
Fig. 4 ein Diagramm zur Verdeutlichung der Er
gebnisse einer Hochgeschwindigkeitszugfestigkeitsprüfung
unter Hochtemperatur von mehreren Manganhartstählen, die unterschiedliche Chromanteile haben; und
Fig. 5 ein Diagramm zur Verdeutlichung des
Einflusses des Chromgehalts auf die Querschnittsverminderung bei der Hochgeschwindigkeits-Zugfestigkeitsprüfung
unter Hochtemperatur.
Der Nickelgehalt des Manganhartstahls nach der Erfindung verleiht dem Stahl eine verbesserte Schweißbarkeit und Bearbeitbarkeit.
Nickel ist im allgemeinen als ein Element bekannt, das die Schweißbarkeit des Stahls verbessert, jedoch wurde
bisher angenommen, daß dieser Einfluß auf den Stahl auf Werkstoffe beschränkt ist, die ein Ferrit- oder Martensitgefüge
haben. Auch ist es bekannt, daß Nickel oft einen nachteiligen Einfluß hat, wenn es bei einem Stahl mit einem austenitischen
Gefüge, wie z.B. bei dem Stahl nach der Erfindung, vorhanden
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ist. Bei dem austenitischen rostfreien Stahl 304, der schweißbar
ist und eine austenitische Legierung darstellt, bewirkt beispielsweise die Zunahme des Nickelgehalts eine Verkleine rung
des Ferritgefüges und begünstigt die Warmrißbildung. (Die Schweißbarkeit eines Stahls mit einem austenitischen
Gefüge wird im allgemeinen dadurch ermittelt, daß die Neigung zur Warmrißbildung an der Korngrenze bestimmt wird). Diese
Auswirkungen eines größeren Nickelgehalts beeinflussen die Schweißbarkeit nachteilig. Bis jetzt gibt es keine sichere
Theorie über den Einfluß von zugesetztem Nickel bei Legierungen mit einem austenitischen Gefüge. Bei der Entwicklung
der Erfindung hat sich ergeben, daß die Zugabe von Nickel hinsichtlich seiner Auswirkung auf die Schweißbarkeit in engem
Zusammenhang mit dem Kohlenstoffgehalt des Stahls steht. Wenn der Kohlenstoffgehalt größer als etwa 0,8 Gew.-% ist, hat
die Zugabe von Nickel keinen nennenswerten Einfluß beim Schweißen mit hoher Wärmezufuhr. Wenn der Kohlenstoffgehalt
andererseits kleiner als 0,8 Gew.-# ist, kann die Zugabe von Nickel innerhalb eines bestimmten Bereichs dazu führen, daß
die Schweißbarkeit wesentlich verbessert wird. Dieses spezielle Verhalten von Nickel wurde bisher nicht erkannt, die Erfindung
befaßt sich erstmalig mit dieser Einflußnahme desselben.
Die Zugabe von Nickel im Rahmen der erfindungsgemäß vorgegebenen Werte kann auch die Verarbeitbarkeit oder die maschi-
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nelle Bearbeitbarkeit des Manganhartstahls verbessern, der
im allgemeinen leicht kaltverfestigbar ist. Dieser spezielle Effekt resultiert daraus, daß Nickel die Neigung des Stahls
zur Kaltverfestigimg während der Ver- bzw. Bearbeitung vermindert,
was zur Folge hat, daß der Schneidspitzenabtrag bzw. der Verschleiß der Schneidkanten des Schneidwerkzeugs abnimmt.
Die Zugabe von Nickel innerhalb des nach der Erfindung vorgegebenen
Bereichs kann somit die mechanischen Eigenschaften von Manganhartstahl wesentlich verbessern, so daß er als
Werkstoff zur Fertigung von Bauelementen besser geeignet ist. Obgleich die Werkstoffkosten geringfügig durch die Zugabe
von Nickel in der speziellen Größenordnung größer werden, brirgtdie Zugabe von Nickel beim Gesamtbearbeitungs- und
Verarbeitungsprozeß beachtliche Vorteile mit sich, da der Stahl besser be- und verarbeitbar ist.
Der Kohlenstoffgehalt des Stahls nach der Erfindung bewirkt
ein austenitisches Gefüge des Stahls. Der Kohlenstoff bleibt in der Legierung in Form einer festen Lösung und stabilisiert
die nichtmagnetische Eigenschaft des Stahls. Auch leistet der Kohlenstoff einen beträchtlichen Beitrag zur mechanischen
Festigkeit. Da Kohlenstoff ein billiges Element ist, ist es in dem Stahl zweckmäßigerweise in den größtmöglichen
Mengen enthalten, so daß dessen Einfluß weitgehend vollständig
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zur Geltung kommen kann. Nach der Erfindung beträgt der Kohlenstoffgehalt
des Stahls nicht weniger als etwa 0,55 Gew.-%. Wenn der Kohlenstoffgehalt kleiner als etwa 0,55 Gew.-% ist,
ist die mechanische Festigkeit des Stahls, gemessen an der Streckfestigkeit, nicht ausreichend. Wenn jedoch der Kohlenstoffgehalt
zu gering ist, ist das austenitische Gefüge nicht ausreichend stabil, und die magnetische Durchlässigkeit
kann größer werden, wenn der Stahl zu Bauelementen durch Kaltbearbeitung bzw. Kaltumformung verarbeitet wird. Wenn
andererseits Kohlenstoff im Übermaß zugegeben wird, kommt der zuvor beschriebene Einfluß von zugegebenem Nickel nicht zur
Geltung, so daß das Ziel nach der Erfindung nicht erreicht werden kann. Wenn der Kohlenstoffgehalt insbesondere einen
Wert von etwa 0,8 Gew.-?6 überschreitet, neigen die Karbide
zur Ausscheidung, und die Schweißbarkeit wird somit selbst dann schlechter, wenn Nickel in dem vorgegebenen Bereich enthalten
ist, was nachstehend näher erläutert wird. Selbst wenn der Stahl hierbei nach dem Schweißen einer Entspannungsbehandlung unterworfen wird, bleiben die Karbide in der Legierung
und beeinflussen die mechanischen Eigenschaften, während gleichzeitig die Warmverformung bzw. Warmbearbeitung
des Stahls schlechter wird. Aus diesem Grunde ist der Bereich des Kohlenstoffgehalts bei dem Stahl nach der Erfindung
zwischen etwa 0,55 und etwa 0,8 Gew.-% vorgesehen.
Silicium hat einen reduzierenden Einfluß beim Erschmelzen
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des Stahls und verbessert das Fließvermögen der Stahlschmelze beim Vergießen zu Blöcken, Barren, Brammen oder dergl.,
wobei bei dem Gußteil die Wahrscheinlichkeit zur Bildung von inneren Fehlstellen abnimmt. Um diesen Zinfluß zu verwirklichen,
sollte Silicium in einer Menge von nicht weniger als 0,1 Gew.-^ zugegeben werden. Silicium trägt auch dazu bei,
die Festigkeit der Austenitmatrix zu vergrößern. Bei einer übermäßigen Zugabe von Silicium jedoch verschlechtert sich
nicht nur die Hochtemperatur-Verformbarkeit des Stahls, sondern auch seine Schweißbarkeit. Die obere Grenze des Siliciumgehalts
beläuft sich deshalb etwa auf 1,2 Gew.-%.
Mangan ist ein Element zur Stabilisierung des Austenitgefüges. Mangan ist ein wichtiger Bestandteil des Stahls nach der
Erfindung, und er ist in dem Stahl in einer Menge von nicht weniger als etwa 10 Gew.-% enthalten. Obgleich sich ein
Austenitgefüge ausbilden kann, wenn die Manganmenge kleiner als 10 Gew.-?6 ist, hat ein derartiger Stahl eine relativ geringe
Stabilität, und die Durchlässigkeit des Stahls neigt zur Zunahme, wenn er einer Kaltverformung unterzogen wird.
Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, das Element Mangan mit einer relativ hohen Konzentration in dem Stahl vorzusehen,
um eine geringe Durchlässigkeit zu haben. Bei einer Zugabe
von mehr als etwa 14,5 Gev.-% kann es zu einer Verschlechterung
der Warmverformbarkeit sowie der maschinellen Bearbeitbarkeit des Stahls kommen. Demzufolge liegt ein bevorzugter
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Bereich für den Mangangehalt von etwa 10 Ms etwa 14,5 Gew.-%.
Nickel ist das Element, das kennzeichnend für den Stahl nach der Erfindung ist. Nickel wird mit der Absicht zugegeben, daß
der spezielle Effekt erreicht wird, nachdem sowohl die Schweißbarkeit als auch die Verarbeitbarkeit bzw. maschinelle Bearbeitbarkeit
des Stahls verbessert werden. Nickel kann in der Austenitmatrix im wesentlichen in Form einer festen Lösung in der
Legierung bleiben, wodurch sich das Gefüge stabilisiert. Da Nickel nicht nur die Wirkung hat, einer Vergröberung der
Kristallkörner an der Verbindungsstelle und an der Zone entgegenzuwirken, an der beim Schweißen eine starke Erwärmung
durch eine große Wärmezufuhr auftritt, sondern auch eine Ausscheidung von Karbiden verhindert, leistet Nickel den Hauptbeitrag
bei der Verbesserung der mechanischen Eigenschaften des erzeugten bzw. gewonnenen Stahls. Der Einfluß von Nickel
steht in engem Zusammenhang mit dem Kohlenstoffgehalt. In Fig. 1 ist in einem Diagramm der Einfluß des Nickelgehalts
auf die Warmrißbildung gezeigt, die bei einer Schweißprüfung (Verestraint Heißrißbildungsprüfung) ermittelt wird. Dieser
Prüfung werden Manganhartstähle mit unterschiedlichem Kohlenstoffgehalt unter speziellen Bedingungen unterworfen, die
beim Schweißen mit relativ großer Wärmezufuhr auftreten. Im Diagramm stellt der Kurvenzug 1 ein Ausführungsbeispiel dar,
bei dem der Kohlenstoffgehalt 1,0 Gew.-% beträgt. Der Kurvenzug 2 stellt ein Ausführungsbeispiel dar, bei dem der Kohlen-
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stcffgehalt 0,7 Gew.-% beträgt. Die Ergebnisse zeigen, daß
die Rißlänge groß ist und durch die Zugabe von Nickel nicht abnimmt, wenn der Kohlenstoffgehalt 1,0 Gew.-?o beträgt
(Kurvenzug 1). Wenn jedoch der Kohlenstoffgehalt 0,7 % beträgt, ergibt sich eine nennenswerte Abnahme der Rißlänge
bei größer werdendem Nickelgehalt. Bei der Erfindung kann die Neigung zur Schweißrißbildung dadurch stark herabgesetzt
werden, daß man Nickel in einer Menge von größer als etwa 0,3 Gew.-% zugibt, und sich der Kohlenstoffgehalt
auf einen Wert von nicht größer als 0,8 Gew.-% beläuft.
Dieser überraschede Effekt des zugegebenen Nickels im Hinblick auf die Schweißbarkeit kann mit der Stabilisierung
der feinen Kristallkörner in Verbindung stehen, die aus Fig. 3 ersichtlich sind, die Kleingefügebilder der Gefügestrukturen
von einigen Stahlsorten nach der Erfindung zeigt. Die Prüfstähle wurden dadurch gewonnen, daß Nickel
einem Stahl zugegeben wurde, der im wesentlichen Gehalte von folgenden Elementen, angegeben in Gew.-%, hat:
Kohlenstoff 0,656, Mangan 14%, Chrom 2%. Nickel war mit einem
Anteil in Gew.-% von 0% (1), 1% (2), 2% (3) und 3% (4)
enthalten. Die Spalte A in Fig. 3 zeigt die Ge füge strukturen
des gewalzten Stahls und die Spalte B die Gefügestrukturen des Stahls nach einer Wärmeentspannungsbehandlung bei
923° K (65O°C) während 4 Std. Die Kleingefügebilder sind
jeweils 100-fach vergrößert. Die zuvor erwähnte Verbesserung läßt sich nicht erreichen, wenn der
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Kohlenstoffgehalt größer als 0,8 Gew.-% ist. Dies ist vermutlich
darauf zurückzuführen, daß die Karbidausscheidung sich nur schwerlich unterdrücken läßt, wenn der Kohlenstoffgehalt
derart groß ist. Somit gibt es keine wirksame Methode, die eine Schweißrißbildung beim Schweißen mit
großer Wärmezufuhr derartiger Stähle verhindert.
Die Zugabe von Nickel beeinflußt zusätzlich die Neigung des Manganhartstahls zum Kaltverfestigen dahingehend, daß
sie geringer wird, und die Be- bzw. Verarbeitbarkeit des Stahls wird hierdurch verbessert.
In dem Diagramm nach Fig. 2 ist der Einfluß des Nickelgehalts
auf die Härte der bearbeiteten Fläche bzw. der Schnittfläche angegeben in Hv und auf den maximalen Verschleiß
der Freifläche an der Spitze des Schneidwerkzeugs, angegeben in mm, gezeigt. Der Eingriffswinkel beträgt
20°, die Schnitttiefe 3 nun, die Schneidgeschwindigkeit 40 m/min, der Vorschub 0,15 mm/Zahn und die Bearbeitungszeit für die spanabhebende Bearbeitung 15 Minuten. Mit dem
Kurvenzug a ist die Härte der bearbeiteten Fläche,mit dem Kurvenzug b der maximale Verschleiß der Freifläche in der
Schneidwerkzeugspitze dargestellt. Wie sich dem Diagramm entnehmen läßt,nimmt die Kaltverfestigung durch eine spanabhebende
Bearbeitung mit zunehmendem Nickelgehalt ab, und eine Verbesserung der maschinellen Bearbeitbarkeit ist aus
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dem verminderten Schnittkantenverschleiß ersichtlich.
Die Verbesserung der Schweißbarkeit und der maschinellen Bearbeitbarkeit
nimmt proportional zu dem Kickelgehalt zu, vorausgesetzt, daß es mit einem Anteil von nicht weniger
als 0,3 % enthalten ist. Wenn der Nickelgehalt jedoch 3,0 Gew.-% überschreitet, nimmt der vorteilhafte Einfluß
von Nickel nicht weiter proportional zu. Aus diesem Grunde ist eine größere Zugabe von Nickel wirtschaftlich nicht
vertretbar. Der Nickelgehalt nach der Erfindung liegt demzufolge innerhalb des Bereichs von etwa 0,3 bis 3>0
Gew.-?6.
Ein Chromgehalt in bestimmten Grenzen ist zweckmäßig, um das austenitische Gefüge zu stabilisieren, und Chrom verbessert
die Festigkeit der Austenitmatrix. Auch steuert
Chrom die Ausscheidung von Fe^C-Karbiden an der Korngrenze, wodurch sich die Schweißbarkeit verbessert. Hierzu
wird Nickel in einer Menge von nicht weniger als 0,5 Gew.-?6
zugegeben. Eine zu große Menge an Chrom führt jedoch zu einer Verschlechterung der Warmverformbarkeit des Stahls
und zu einer extremen Festigkeitszunahme, durch die die maschinelle Bearbeitbarkeit nachteilig beeinflußt wird.
Aufgrund des nachteiligen Einflusses von zuviel Chrom sollte die Menge dieses Elements die kritische obere Grenze von
3,6 Gew.-% nicht überschreiten. Die Verschlechterung der
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Warmverformbarkeit bei einer übermäßigen Zugabe von Chrom läßt sich durch die Querschnittsverminderung von Stahlproben
messen, wenn diese einer Hochgeschwindigkeitszugfestigkeitsprüfung
unter hoher Temperatur unterworfen werden. Wenn die Querschnittsverminderung der Proben bei der Prüfung bei
einer bestimmten Temperatur nicht weniger als 50% beträgt, kann man die Warmverformbarkeit des Stahls bei dieser Temperatur
als gut bezeichnen. In Fig. 4 sind die Ergebnisse von Prüfungen angegeben, bei denen mehrere Stähle mit unterschiedlichen
Chromanteilen geprüft wurden. Die Hochgeschwindigkeitszugfestigkeitsprüfungen
wurden nach der Ausführung von einer oder zweier möglicher Wärmebehandlungsarten ausgeführt.
Die mit "durch Erwärmen" bezeichneten Prüfergebnisse erhielt man, wenn die Probe auf die angegebene Temperatur
mit einer Geschwindigkeit von 373°K (iOO°C/s) erwärmt
wurde. Die Prüfergebnisse, die mit "durch Abkühlen" bezeichnet sind, erhielt man aus Proben, die auf eine Temperatur
von 1523°K (12500C) mit einer Geschwindigkeit von
373°K (iOO°C/min) erwärmt, bei dieser Temperatur 1 Hinute
lang belassen und dann auf die Meßtemperatur mit einer geringfügig niedrigeren Geschwindigkeit abgekühlt wurden. Wenn
man das zuvor beschriebene Kriterium für die Warmverformbarkeit heranzieht, beläuft sich der obere Grenzwert für
die Warmverformbarkeit des Stahls nach der Erfindung auf etwa 1523OK (125O°C). Der untere Grenzwert des Temperaturbereichs für die Warmverformung ändert sich in Abhängigkeit
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von dem Chroingehalt. Ein Stahl mit einer guten Warmverformbarkeit
sollte jedoch bei einer Temperatur von 1173°K (9000C) warmverfonnbar sein. Dies bedeutet, daß die Querschnittsverminderung
bei der Hochgeschwindigkeitszugfestigkeitsprüfung unter Hochtemperatur größer als 50?o bei
1173°K (9000C) sein sollte. Wenn der Chromgehalt des Stahls
3,55 Gew.-% beträgt, wird diese Forderung erfüllt, während
sie nicht erfüllt wird, wenn der Chromgehalt 3»83 Gew.-%
beträgt.
In Fig. 5 ist der Zusammenhang zwischen der Querschnittsverminderung bei einer Hochgeschwindigkeitszugfestigkeitsprüfung
unter Hochtemperatur bei 1173°K (9000C) und dem
Chromgehalt bei Stählen nach der Erfindung aufgezeigt. Wie sich dieser Figur entnehmen läßt, verschlechtert sich die
Warmverformbarkeit sehr schnell, wenn der Chromgehalt zunimmt, und die obere Grenze für eine günstige Warmverformbarkeit
liegt etwa bei 3,6 Gew.-96. Deshalb ist der obere Grenzwert für den Chromgehalt bei den Stählen nach der Erfindung
auf etwa 3,6 Gew.-% festgelegt.
Stickstoff ist ein das Austenitgefüge stabilisierendes
Element, und es hat seine Bedeutung bei der Verbesserung der Festigkeit und trägt auch zu einer guten Verformbarkeit
bei hohen Temperaturen bei. Dieser Einfluß tritt schon bei Gehaltswerten von nur etwa 0,01 Gew.-% Stickstoff auf, der
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bei Abstichen aus Elektroöfen an sich normal ist. Bei einer Zunahme der Stickstoffmenge ergibt sich eine Verringerung
des Kohlenstoffanteils, und auch die Karbidausscheidung
nimmt ab, so daß in diesem Zusammenhang es umso besser ist, je höher der Stickstoffgehalt ist. Bei einem übermäßigen
Stickstoffgehalt besteht jedoch die Neigung zu Fehlern beim Schweißen, wie z.B. zur Lunkerbildung beim
Schweißen, so daß etwa ein Gehalt von 0,2 Gew.-?o als oberer
Grenzwert anzunehmen ist. Insbesondere beim Elektronenstrahlschweißen, bei dem eine große Wärmezufuhr auftritt,
ist es erwünscht, daß Stickstoff in einem Gehalt von nicht mehr als etwa 0,05 Gew.-% vorhanden ist. Der Stickstoffgehalt
bei dem Stahl nach der Erfindung soll somit innerhalb des Bereichs von etwa 0,01 bis etwa 0,2,vorzugsweise
von etwa 0,01 bis etwa 0,05 Gew.-?6 liegen.
Zusätzlich zu den vorstehend aufgeführten wesentlichen Bestandteilen
sind noch weitere zusätzliche Elemente zur Zugabe bei dem Stahl nach der Erfindung zu erwähnen, auf
die nachstehend näher eingegangen wird. Diese zusätzlichen Elemente können bei der Verwendung in geeigneten Mengen
die mechanische Festigkeit, die Schweißbarkeit und/oder die Verarbeitbarkeit bzw. die maschinelle Bearbeitbarkeit verbessern,
ohne die wesentlichen Eigenschaften des Stahls zu beeinflussen.
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Molybdän hat die Wirkung, die Festigkeit der Austenitmatrix
zu verbessern. Um dies zu erreichen, muß Molybdän in einer Menge von nicht weniger als etwa 0,01 Gew.-% zugegeben v/erden.
Ein übergroßer Molybdänanteil ist jedoch sowohl im Hinblick auf die Schweißbarkeit als auch auf die Verarbeitbarkeit
bzw. maschinelle Bearbeitbarkeit nachteilig. Eine Zugabe von bis zu etwa 2,0 Gew.-?o ist im Hinblick auf die
Schweißbarkeit möglich, jedoch nimmt die maschinelle Bearbeitbarkeit ab, wenn der Molybdängehalt größer als etwa
1,0 Gew.-?£ ist. Deshalb ist bei dem Stahl nach der Erfindung
der Molybdängehalt innerhalb des Bereichs von etwa 0,01 bis 1,0 Gew.-5* gewählt.
Vanadin und Niob unterstützen beide die Verfestigung der Austenitmatrix und begünstigen auch die Karbidausscheidung
in der Matrix, wodurch die Festigkeit des Stahls in starkem Maß hinsichtlich einer Verbesserung derselben beeinflußt
wird. Wenn an der Korngrenze keine Karbidausscheidung erfolgt, ist keine Schweißbarkeit gegeben. Aus diesem Grunde
ist die Zugabe dieser Elemente mit ihrem Einfluß auf die Kornverfeinerung eher vorteilhaft bei der Herstellung von
Walzerzeugnissen mit feiner Kristallstruktur. Mit dieser Festigkeitszunahme verschlechtert sich im allgemeinen die
maschinelle Bearbeitbarkeit nicht. Aus diesem Grunde werden zweckmäßigerweise Vanadin und Niob in Mengen von nicht we-
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niger als etwa 0,01 Gew.-?6 jeweils zugegeben. Eine übermäßige
Zugabe dieser Elemente jedoch führt zu einer übermäßigen Karbidausscheidung an der Korngrenze bei der Wärmebehandlung
nach dem Schweißen, so daß sich schlechtere mechanische Eigenschaften und eine schlechtere maschinelle
Bearbeitbarkeit ergeben. Demzufolge wird zweckmäßigerweise ein oder beide Elementein Mengen von nicht mehr als 0,5
Gew.-% zugegeben.
Titan und Zirkon haben keinai direkten Einfluß auf die
Festigkeit und die Verarbeitbarkeit bzw. maschinelle Bearbeitbarkeit bei dem in der Erfindung angegebenen Gehaltsbereich. Jedoch tragen sie zur Verfeinerung des Stengelgefüges
bei und verbessern die Duktilität bzw. Verformbarkeit bei hohen Temperaturen, was bei der Schweißbarkeit äußerst
vorteilhaft ist. Die Zugabe dieser Elemente hat sich insbesondere als zweckmäßig erwiesen, wenn das Schweißen unter
Bedingungen erfolgen muß, bei denen eine starke Wärmezufuhr auftritt. Nach der Erfindung werden deshalb eines oder beide
dieser Elemente in Mengen von etwa 0,005 bis 0,3% an Titan und etwa 0,01 bis 1,0 Gew.-% an Zirkon zugegeben.
Calcium wirkt als Desoxidations- bzw. Reduktionsmittel oder unterstützt die Schwefelentziehung und bewirkt eine kugelige
Ausbildung des nichtmetallischen Einschlusses MnS und regelt die Anisotropie der mechanischen Eigenschaften unter
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Verbesserung der Verarbeitbarkeit bzw. der maschinellen Bearbeitbarkeit. Dieses Element wird deshalb in einer
Menge von nicht weniger als etwa 0,0007 Gew.-?6 dem Stahl
nach der Erfindung zugegeben. Eine übergroße Menge dieses Elements kann jedoch zu einer Vergrößerung bzw. Vermehrung
der Einschlüsse in dem Stahl führen, was schlechtere mechanische Eigenschaften zur Folge hat. Deshalb wird als
oberer Grenzwert für Calcium etwa 0,005 Gew.-% angenommen.
Schwefel, Selen, Blei und Zinn sind als Elemente bekannt, die zur Verbesserung der maschinellen Bearbeitbarkeit dienen.
Deshalb wird eines oder werden mehrere dieser Elemente dem Stahl nach der Erfindung zugegeben. Diese Elemente können
jedoch nicht in großen Mengen beigegeben werden, da sie dazu neigen, Massen mit niedrigerem Schmelzpunkt an der
Korngrenze zu bilden, die die Schweißbarkeit nachteilig beeinflussen. Deshalb werden diese Element erforderlichenfalls
in Mengen von etwa 0,01 bis 0,15 Gew.-% bei Schwefel, etwa 0,03 bis 0,2 Gew.-% bei Selen, etwa 0,03 bis 0,02 Gew.%
bei Blei und etwa 0,01 bis etwa 0,8 Gew.% bei Zinn zugegeben. Diese Elemente können in Verbindung mit Calcium die
maschinelle Bearbeitbarkeit weiter verbessern, ohne daß eine Beexnträchtigung bei der Schweißbarkeit auftritt, so
daß eines oder mehrere dieser Elemente zweckmäßigerweise in Verbindung mit dem zuvor beschriebenen Calciumgehalt
zugegeben werden.
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Die bei dem Stahl nach der Erfindung zulässigen Verunreinigungen sind in solchen Mengen vorhanden, wie dies bei einer
solchen Stahlsorte im allgemeinen als üblich betrachtet ■wird.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden nachstehend
einige Beispiele aufgeführt.
Manganhartstahlproben mit einer Zusammensetzung nach Tabelle
1 wurden vorgewalzt und warmgewalzt. Sodann wurde ihre Schweißbarkeit und Verarbeitbarkeit bzw. maschinelle
Bearbeitbarkeit geprüft. Auch die mechanischen Eigenschaften und die magnetische Durchlässigkeit dieser Stahlproben
nach dem Walzen und nach einer Wärmebehandlung zur Entspannung (4 Std. bei 923°K (6500C) ) wurden gemessen. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 zusammengestellt. In diesen Tabellen sind die Proben Nr. 1 bis 9 Stähle nach der Erfindung
und die Proben Nr. 10 bis 17 Vergleichsstähle.
Wie sich aus den Ergebnissen nach Tabelle 2 ersehen läßt, haben die Stähle nach der Erfindung sowohl eine ausgezeichnete
Schweißbarkeit als auch eine ausgezeichnete Verarbeitbarkeit bzw. maschinelle Bearbeitbarkeit, und diese Eigenschaften
machen den Stahl nach der Erfindung den Vergleichsstählen überlegen. Auch ergeben sich bei dem erfindungsge-
909883/0863
ORIGINAL INSPECTED
mäßen Stahl keine Schwierigkeiten bei der Warmverforr.barkeit.
Ferner haben die Stähle nach der Erfindung gute mechanische Eigenschaften nach dem Walzen und/oder nach einer
Entspannungsbehandlung durch Wärmeeinwirkung. Die magnetische Durchlässigkeit des erfindungsgemäßen Stahls bleibt
auf einem niedrigen Wert weitgehend gleich. Diese Eigenschaften sind mit den Eigenschaften der Vergleichsstähle
vergleichbar, oder sie sind sogar besser.
909883/0863 ORIGINAL INSPECTED
to | |
O | |
CO | |
OO | |
OO | |
CO | |
O | |
33 | O |
OD | |
Γ" | cn |
, INS | |
"Ό | |
ΓΠ | |
O | |
H | |
ΓΠ | |
O |
Chemische Zusammensetzung der Prüfstähle (erfindungsgemäße Stähle)
(Gew.-%)
Si Mn Ni Cr N andere Bestandteile
1 | 0,62 | 0,31 | 14,05 | 2,14 | 1,97 | 0,021 |
2 | 0,75 | 0,28 | 12,04 | 1,03 | 2,78 | 0,038 |
3 | 0,65 | 0,30 | 14,13 | 0,45 | 3,58 | 0,022 |
4 | 0,72 | 0,54 | 14,45 | 2,85 | 0,62 | 0,056 |
5 | 0,64 | 0,40 | 14,11 | 2,00 | 2,04 | 0,020 |
6 | 0,65 | 0,23 | 13,89 | 0,37 | 2,02 | 0,033 |
7 | 0,60 | 0,44 | 11,28 | 1,88 | 0,71 | 0,040 |
8 | 0,76 | 0,35 | 12,41 | 2,02 | 1,55 | 0,037 |
9 | 0,73 | 0,60 | 14,01 | 2,74 | 0,94 | 0,048 |
Mo 0,72-
V 0,04, Nb 0,02, Zr 0,03 Ti 0,02
Ca 0,001, S 0,082, Se Ο,Π
Mo 0,22, Ca 0,001, Ti 0,02, Pb 0,05, Sn 0,05
O | co |
S | 00 |
ζ | 00 |
> | co |
Γ" ■ | |
Z | |
% | co |
m | £J> |
ο | |
m | |
σ | |
Chemische Zusammensetzung der Prüfstähle (Vergleichsstähle)
(Gew.-%)
C | Si | Mn | Ni | Cr | N andere Bestandteile | |
10 | 0,44 | 0,40 | 14,31 | 2,33 | 2,12 | 0,030 |
11 | 0,98 | 0,31 | 11,45 | 1,05 | 2,23 | 0,024 |
12 | 0,78 | 0,47 | 9,06 | 2,79 | 4,16 | 0,026 |
13 | 0,55 | 0,30 | 16,23 | 0,11 | 3,15 | 0,038 |
14 | 0,64 | 0,36 | 13,45 | 2,81 | 5,32 | 0,085 |
15 | 0,62 | 0,33 | 13,59 | 2,13 | 1,86 | 0,044 Mo 1,51 |
16 | 0,58 | 0,40 | 13,75 | 1,98 | 1,95 | 0,032 Ir 0,03, S 0,24 |
17 | 0,75 | 0,53 | 14,32 | 0,55 | 3,83 | 0,032 |
Eigenschaften der Prüfstähle (erfindungsgemäße Stähle)
Streckfestig- Zugfestig- - Dehnung Kerbschlag- Durchlässig-Schweiß- Ver- bzw. Be- Wärmeverkeit
(kp/mm ) keit (kp/mm ) (%) Zähigkeit keit (μ) barkeit arbeitbarkeit formbark.
(vEo) (kp*m)
to
ο
co
ο
co
00
OO
to
O
00
CD
to
1 | 37,7 36,7 |
2 | 36,5 35,7 |
3 | 38,7 37,1 |
4 | 33,3 31,6 |
5 | 39,8 38,7 |
6 | 43,1 41,0 |
7 | 40,0 38,7 |
8 | 38,4 35,0 |
9 | 37,1 36,3 |
93,1 82,1
90,1 84,5
87,4 86,2
89,6 87,0
86,2 84,3
70,4 58,0
65,8 45,2
68,8 65,1
56,3 30,5
68,7 55,0
71,3 66,4
69,2 60,7
64,1 58,2
70,3 67,4
22,7 8,6
16,5 5,2
19,8 8,9
19,0 7,7
20,3 7,4
21,1 10,4
20,2 10,3
14,4 9,3
18,2 94
1,003 1,003
1.004 1,007
1,003 1,004
1,004 1,019
1,003 1,003
1,002 1,004
1,002 1,003
1,004 1,006
1,003 1,004
0 0 0 0 0 0 0
Θ Θ
0 0 0 0 0 0
ro
CD
O CD
Tabelle 2b Eigenschaften der Prüfstähle (Vergleichsstähle)
O
CD
00
CX>
CD
00
CX>
O
CXi
CXi
cn
Streckfestig- Zugfestig- - Dehnung keit (kp/inm ) keit (kp/mm ) (%)
10
12
13
14
15
16
17
28,3 25,9
38,2 35,0
34,8 33,1
58,3 52,0
42,2 39,6
42r7 40,0
36,4 35,2
38.1 36,5
Kerbschlag- Durchlässig-Schweiß- Ver-bzw.Be- Wärmeverzähigkeit keit (μ) barkeit arbeitbark. formbark.
(vEo) (kp«m)
Anmerkung
78,8 77,1 |
23,5 19,8 |
5,3 1,7 |
87,8 59,3 69,3 66,2 |
30,5 4,3 50,4 47,3 |
10,3 2,1 13,0 5,7 |
113,6 103,2 |
65,1 59,3 |
15,4 3,2 |
108,4 90,5 |
58,8 43,3 |
17,7 5,8 |
102.2 89,5
89,3 85,4
92,3 84,8
69,2 57,1
63,2 48,4
61,6 51,8
1,012 1,051
1,007 1,35
1,011 1,020
1,003 1,007
1,004 1,007
1,003 1,004
1,002 1,004
1.004 1,009
0 0
0 0
0 0
Die Angaben bei den Proben 1 bis 17 in der jeweils oberen Zeile beziehen sich
auf den Stahl nach dem Walzen und in der jeweils unteren Zeile auf Stähle nach einer Entspannungsbehandlung durch Wärmeeinwirkung.
Die Zeichen©, O und Δ bezeichnen die Bewertung, nämlich© = ausgezeichnet,
O = gut und Δ = schlecht.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, hat der Manganhartstahl nach der Erfindung eine gute Verarbeitbarkeit
und kann wie üblich vorgewalzt oder warmgewalzt werden. Auch wird der erfindungsgemäße Stahl nichtmagentisch
bei einer Kühlung mit natürlicher Luft nach dem Warmwalzen. Die mechanischen Eigenschaften desselben sind ausgezeichnet
und stabil sowie unabhängig von der Plattenstärke oder der Walzrichtung. Wenn der erfindungsgemäße Stahl
ferner als Werkstoff für ein schweißbares Bauelement aus Stahl verwendet wird, können mehrere verschiedene Schweißmethoden angewandt werden, wie z.B. das Elektronenstrahlschweißen,
die übliche Schutzgasschweißung als metallische Bogenschweißung und die Schweißung unter Pulver bzw. UP-Schweißung.
Selbst wenn der Stahl nach dem Schweißen einer Entspannungsbehandlung durch Wärmeeinwirkung unterworfen
wird, tritt keine Carbidausscheidung auf, und die magnetische Durchlässigkeit sowie die anderen mechanischen Eigenschaften
werden, wenn überhaupt, dann nur geringfügig beeinflußt. Der Stahl nach der Erfindung kann darüberhinaus
mit Hilfe von an sich üblichen Maschinen, wie z.B. Nachschneid-, Dreh-, Fräs-, Bohr-, Abstechmaschinen und dergl.,
bearbeitet werden. Die Kennwerte bei der maschinellen Bearbeitung des Stahls nach der Erfindung sind im Vergleich
zu jenen des austenitischen rostfreien Stahls nicht schlechter.
909883/0863 ORIGINAL INSPECTED
Claims (4)
1. Nichtmagnetischer Manganhartstahl mit ausgezeichneter
Schweißbarkeit und Verarbeitbarkeit,
gekennzeichnet durch Gehalte im wesentlichen der folgenden Elemente (Gew.-%):
gekennzeichnet durch Gehalte im wesentlichen der folgenden Elemente (Gew.-%):
Kohlenstoff 0,55 bis 0,80 Silicium 0,1 bis 1,2 Mangan 10,0 bis 14,5
Nickel 0,3 Ms 3,0
Chrom 0>5 bis 3,6
Stickstoff 0,01 bis 0,2 Rest Eisen und unvermeidbare Verunreinigungen.
909883/0863
ORIGINAL INSPECTED
2. Manganhartstahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stickstoffgehalt 0,01 bis 0,05% beträgt.
3. Manganhartstahl nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß er weiterhin einen Gehalt an wenigstens einem Element aus der Reihe 0,01 bis
1,0% Molybdän, 0,01 bis 0,5% Vanadin, 0,01 bis 0,5% Niob, 0,005 bis 0,5% Titan, 0,01 bis 1,0% Zirkon,
0,0007 bis 0,005% Calcium, 0,01 bis 0,15% Schwefel, 0,03 bis 0,2% Selen, 0,03 bis 0,2% Blei und/oder 0,01
bis 0,8% Zinn aufweist.
4. Verwendung des Manganhartstahls nach den vorhergehenden
Ansprüchen für Bauteile von elektrischen Einrichtungen oder von Kernschmelzeinrichtungen bzw. Kernfusionsanlagen.
909883/0863 ORIGINAL INSPECTED
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8130 | Withdrawal |