DE2853582A1 - Nichtmagnetische stahllegierung mit verbesserter spanender bearbeitbarkeit - Google Patents
Nichtmagnetische stahllegierung mit verbesserter spanender bearbeitbarkeitInfo
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Description
SüMKIN-187
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen nichtmagnetischen legierten Stahl bzw. eine nichtmagnetische Stahllegierung mit hohem
Mangangehalt, der bzw. die sehr gut spanend bearbeitet werden kann, sowie die Verwendung dieses Stahls bzw. dieser
Stahllegierung.
Nichtmagnetische legierte Stähle v/erden in großem Umfang als Bauteile für elektromagnetische Vorrichtungen verwendet.
Ein typischer Vertreter eines solchen nichtmagnetischen
legierten Stahls ist ein austenitischer rostfreier Stahl.
Dieser Stahl enthält im allgemeinen mehr als 8 Gew.-% Ni und ist daher relativ teuer und besitzt nur eine geringe
Streckgrenze oder Streckfestigkeit. Als Folge davon kann der austenitische rostfreie Stahl nur für Bauteile verwendet
werden, die keine hohe mechanische Festigkeit erfordern, sowie für kleine elektromagnetische Teile, die
nur wenig Stahlmaterial benötigen.
Nichtmagnetische legierte Stähle wurden in jüngster Zeit
für so umfangreiche Bauten verwendet, wie Magnetschwebebahnen (mit Linearmotoren) und für Kernfusionsreaktorausrüstungen. Solche Ausrüstungen sind einem sehr hohen
Magnetfeld ausgesetzt. Wenn der Baustahl und die Armierungsstahlstäbe des Betons solcher Ausrüstungen in diesem
Magnetfeld magnetisiert werden, können sich unerwünschte Effekte einstellen. Weiterhin müssen in Beobachtungsstationen, die sich mit dem Erdmagnetismus befassen, feine
Magnetfeldänderungen genau gemessen werden können. Sin für den Bau solcher Einrichtungen zu verwendender Stahl
muß also gleichzeitig eine hohe Festigkeit besitzen und
ein nichtmagnetisches Verhalten zeigen. Für diese Änwen- ^
dungszwecke muß der nichtmagnetische Stahl in vergleiche«
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weise großen Mengen eingesetzt werden und muß daher billig sein und dennoch die erforderliche mechanische
Festigkeit besitzen.
Weiterhin muß der niehtmagnetische Stahl mit einem Gewinde
versehen werden können, um als Spannstab für Spannbeton eingesetzt werden zu können, oder muß spanend
bearbeitet werden können, um Bauteile, wie Schrauben "
und Muttern und dergleichen herstellen zu können. Daher muß der Stahl sehr gut spanend bzw. spanabhebend bearbeitet
werden können.
Beispiele bekannter nichtmagnetischer legierter Stähle, die Mangan als Hauptlegierungselement enthalten, billig
sind und gute mechanische Eigenschaften besitzen, sind in den JA-OSen 68311 und 68312/1976 beschrieben, die
auf einen der Erfinder der vorliegenden Anmeldung zurückgehen
. Mit den in diesen Druckschriften beschriebenen
Stählen konnten jedoch die Schwierigkeiten bei der
20- spanenden Bearbeitung von nichtmagnetischen Stahllegierungen nicht gelöst werden.
Andererseits ist ein nxchtmagnetxscher legierter Stahl mit verbesserter spanender Bearbeitbarkeit aus der
25 US-PS 4 009 025 bekannt. Dieser Stahl besitzt einen
Nickelgehalt von 3,5 bis 5,5 Gew.-%, der unterhalb des
Nickelgehalts herköanaLicher austenitischer rostfreier Stähle liegt
und der daher vergleichsweise billig ist, jedoch aufgrund seines dennoch erheblichen Nickelgehalts vergleichsweise
kostspielig ist. Demzufolge ist es wirtschaftlich untragbar, diesen Stahl in großen Mengen für die oben
beschriebenen Anwendungszwecke einzusetzen.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, einen nichtmagnetischen legierten Stahl herzu
stellen, der billig ist, eine sehr niedrige magnetische Permeabilität besitzt (μ 4=z 1,02) , besonders
gut spanend bearbeitet werden kann und eine hohe Festigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Stahl
gelöst, der
nicht mehr als 1,5 Gew.-% C,
0,1 bis 1,5 Gew.-% Si,
5 bis 30 Gew.-% Mn,
0,005 bis 0,5 Gew.-% N,
0,1 bis 1,5 Gew.-% Si,
5 bis 30 Gew.-% Mn,
0,005 bis 0,5 Gew.-% N,
mindestens einen Vertreter aus der Gruppe, die 0,05 bis 1,0 Gew.-% S,
O,O5 bis 1,0 Gew.-% Pb und O,O5 bis 1,0 Gew.-% Se,
O,O1 bis O,5 Gew.-% Te und O,OO1 bis 0,05 Gew.-% Ca umfaßt, und als Rest Fe und unvermeidbare Verunreinigungen enthält und die folgende Bedingung erfüllt:
O,O1 bis O,5 Gew.-% Te und O,OO1 bis 0,05 Gew.-% Ca umfaßt, und als Rest Fe und unvermeidbare Verunreinigungen enthält und die folgende Bedingung erfüllt:
+ 2(Mn%) > 25%.
Bevorzugte Ausführungsformen dieser erfindungsgemäßen
Legierung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 4.
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Der erfindungsgemäße legierte Stahl enthält somit 5 bis 30 Gew.-% Mn und 0,005 bis 0,5 Gew.-% N (Stickstoff)
und erfüllt die Bedingung, daß ^-|°-(C% + N%) +
2{Mn% + Cu%) meht_als 25% beträgt, und der mindestens
eines der oben erwähnten Elemente zur Verbesserung der spanenden Bearbeitbarkeit umfaßt, enthält kein
Nickel und ist daher billig und kann in Form von Verstärkungsstäben für die Herstellung von Stahlbeton
und in Form von Schrauben, Muttern, Bolzen und dergleichen für Bauvorhaben und für Bauten eingesetzt
werden.
Gegenstand der Erfindung ist daher auch die Verwendung
des beanspruchten nichtmagnetischen legierten Stahls 15 als Armierungsstahl für Beton und als Schrauben und
Muttern für Bauzwecke und für Bauten.
Die Gründe für die Zusammensetzung des erfindungsgemäßen
Stahls sind die folgenden:
, 20 Ci Dieses Element stabilisiert das austenitische Gefüge,
macht den Stahl nichtmagnetisch und führt auch zu
einer Verbesserung der Festigkeit des Stahls. Mit zunehmendem Kohlenstoffgehalt nimmt die Festigkeit
zu und es ergibt sich eine Stabilisierung des 25 austenitisehen GefÜges, so daß der Stahl nichtmagnetisch
oder unmagHetisch bleibt t selbst wenn er
stark verformt wird« Wenn der Kohleastoffgehalt
jedoch 1,5 Gew.-% übersteigt, neigt der Barren beim Erhitzen zur Bildung von Rissen oder es wird
30 beim Abkühlen nach dem Warmwalzen ein Carbid an den Korngrenzen abgeschieden, was zur Folge hat,
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daß der Stahl sehr spröde wird. Andererseits verbessert sich die Schweißbarkeit und die bearbeitbarkeit des
Stahls mit abnehmendem Kohlenstoffgehalt. Wenn der Kohlenstoffgehalt
jedoch extrem niedrig ist, ist es ganz allgemein gesagt schwierig, ein stabiles Austenitgefüge
zu erzielen. Jedoch können in dem erfindungsgemäßen Stahl die anderen, von Kohlenstoff verschiedenen, das
austenitische Gefüge stabilisierenden Elemente in grösseren Mengen als den oben angegebenen vorhanden sein,
so daß selbst dann, wenn der Kohlenstoffgehalt lediglich etwa 0,01 Gew.-% beträgt, ein stabilisiertes austenitisches
Gefüge erhalten wird.
Selbst bei einem niedrigen Kohlenstoffgehalt wird dann,
wenn eine Zusammensetzung ausgewählt wird, mit der eine stabilisierte Austenitphase erhalten wird, selbst dann
das nichtmagnetische Verhalten des Stahls nicht verloren gehen, wenn der Gehalt des in fester Lösung vorliegenden
Kohlenstoffs durch Decarburierung oder durch Carbidabscheidung beim Schweißen vermindert wird.
Mn: Dieses Element ist erforderlich, dem Stahl ein austenitisches Gefüge zu verleihen und das nichtmagnetische
oder unmagnetische Verhalten des Stahls zu erreichen. Wenn der Mangangehait jedoch weniger als
5 Gew.-% beträgt, muß ein das austenitische Gefüge stabilisierendes Element, wie Nickel, in großen Mengen
verwendet werden, um das nichtmagnetische Verhalten aufrechtzuerhalten. Daher beträgt die üntergrenze des Mangan-
gehaltes 5 Gew.-%. Wenn der Mangangehalt 30 Gew.-% übersteigt, werden die Steine der Ofenauskleidung, die während
der Herstellung des Stahls mit dem geschmolzenen Stahl in Kontakt kommen, stark angegriffen, so daß die
Herstellungskosten des Stahls erheblich ansteigen.
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Si: Der Stahl muß mehr als 0,1 Gew.-% Si als Desoxidationsmittel
enthalten. Weiterhin stellt Silicium ein wirksames Element zur Verbesserung der Streckgrenze
des Stahls dar. Wenn der Siliciumgehalt
jedoch 1,5 Gew.-% übersteigt, ist es schwierig, das nichtmagnetische Verhalten des Stahls aufrechtzuerhalten.
Daher liegt die Obergrenze des Siliciumgehalts bei 1,5 Gew.-%.
N: Stickstoff ist ein wirksames Element zur Stabilisierung des Austenitgefüges. Dieser Effekt ist im
wesentlichen der gleiche wie der des Kohlenstoffs. Stickstoff ist sehr wertvoll als Element zur Verfestigung
des Stahls. Bei einem Stickstoffgehalt von mehr als 0,005 Gew.-% tritt der das Austenitgefüge
stabilisierende Effekt auf. Mit zunehmendem Stickstoffgehalt erhöhen sich die Stabilität
des Austenitgefüges und die Festigkeit des Stahls. Wenn der Stickstoffgehalt jedoch 0,5 Gew.-% übersteigt,
bilden sich Gasblasen in dem Stahl, so daß es nicht möglich wird, einen lunkerfreien Barren
oder Gußblock zu bilden. Durch die Anwendung der angegebenen Stickstoffmengen kann man die Menge,
in der die anderen das Austenitgefüge stabilisierenden Elemente eingesetzt werden, vermindern und
eine nichtmagnetische Stahllegierung mit niedrigem Kohlenstoffgehalt bilden. Den Stickstoffgehalt
kann man dadurch einstellen, daß man beispielsweise zum Zeitpunkt des Erschmelzens Mangannitrid oder
30 Kalkstickstoff zusetzt.
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Cu, Cr: Kupfer in einer Menge von mehr als 0,1 Gew.-%
und Chrom in einer Menge von bis zu 9 Gew.-% dienen dazu, die Austenitphase des Stahls zu
stabilisieren. Da Kupfer die Warmbearbeitbarkeit des Stahls vermindert, sollte der Stahl nicht
mehr als 5 Gew.-% Kupfer enthalten. Die Zugabe von mehr als 1,0 Gew.-% Chrom verhindert die Abscheidung
von Carbiden an den Korngrenzen des Stahls und verhindert die Bildung von Rissen während
des Erwärmens des Barrens und die Versprödung des warmgewalzten Produkts.
P, V, Nb, Ti, Zr, W, Al:
Diese Elemente werden mit dem Ziel zugesetzt, die Streckgrenze des erfindungsgemäßen nichtmag
netischen legierten Stahles zu erhöhen. Wie in dem weiter unten beschriebenen Beispiel angegeben ist,
besitzt der erfindungsgemäße Stahl selbst dann, wenn diese Elemente nicht vorhanden sind, eine
Streckgrenze von mehr als etwa 40 kg/mm2, ein
Wert, der erheblich höher liegt, als der eines üblichen austenitischen rostfreien Stahls (beispielsweise
des Stahls AISI 304). Wenn jedoch ein Stahl mit höherer Streckgrenze benötigt wird, beispielsweise
für unter starker Spannung stehende Stahlstäbe,
Schrauben und Bolzen bzw. Stifte, kann durch die Zugabe der oben angesprochenen Elemente die
Streckgrenze weiter erhöht werden, ohne das unmagnetische Verhalten des Stahls zu beeinträchtigen.
30 Phosphor festigt die Matrix des Stahls und erhöht die Streckgrenze unter Mischkristallverfestigung.
Diese Wirkung des Phosphors ist bei einem Gehalt von mehr als 0,05 Gew.-% deutlich. Wenn jedoch
Phosphorgehalte von 0,5 Gew.-% überschritten werden,
wird der Stahl sehr spröde.
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V," Nb, Ti, Zr, W und Al
verfeinern die Kristallkörnchen des Stahls und fördern die Verbesserung der Streckgrenze.
V, Nb, Ti, Zr und W werden in Form ihrer Carbide oder Nitride während
der Alterungsbehandlung abgeschieden und führen zu einer bemerkenswerten Verfestigungswirkung.
Diese Verfestigungswirkung wird deutlich bei V und Nb bei einem Gehalt von mehr als
0,01 Gewv-% und bei Ti, Zr und W bei einem Ge
halt von oberhalb 0,05 Gew.-%. Im allgemeinen ist die Verbesserung der Festigkeit umso besser,
je höher der Gehalt an diesen Elementen ist. Wenn diese Elemente jedoch in einer Menge von
15 mehr als 4 Gew.-% enthalten sind, wird das
austenitische Gefüge des Grundstahls instabil, so daß es schwierig ist, die Eigenschaften
eines nichtmagnetischen Stahls zn erzielen.
Die Verfeinerungswirkung des Aluminiums auf die Kristallkörnchen wird deutlich bei einem
Gehalt von mehr als 0,02 Gew.-%» Da Aluminium auch ein das Ferritgefüge stabilisierendes
Element ist, führt die Zugabe einer großen Menge Aluminiums zu einer Destabilisierung
der Austenitphase. Daher sollte der Aluminium
gehalt unterhalb 1 Gew.-% gehalten werden.
Beziehung zwischen G, N, Mn und Cu:
Wie oben erwähnt, stabilisieren diese Elemente die
Austenitphase des Stahls* Ihre Wirkung auf den Stahl ist jedoch verschieden. Om eine stabilisierte Austenitphase sicherzustellen und einen liichtmägneti sehen Stahl
zu erhalten, müssen die Mengen, in denen diese Elemente
in dem Stahl verwendet werden, genau gesteuert werden.
Wenn die Beziehung:·^(C% + N%) + 2 (Mn% + Cu%)
> 25%
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erfüllt ist, wird eine stabile Austenitphase auch dann sichergestellt, wenn der Stahl warmgewalzt oder in anderer
Weise nach dem Warmwalzen bearbeitet wird, wobei man einen ausgezeichneten nichtmagnetischen Stahl mit einer
magnetischen Permeabilität μ von weniger als etwa 1,02 erhält. Wenn die oben angesprochene Bedingung nicht erfüllt
ist, kann sich das Austenitgefüge bei der Kaltbearbeitung ändern, so daß es wahrscheinlich ist, daß sich
die magnetische Permeabilität erhöht. 10
Es ist eines der wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung, daß die spanende Bearbeitbarkeit des Stahls
dadurch verbessert wird, daß man neben den oben erwähnten Elementen mindestens eines der Elemente S, Pb, Se, Te
und Ca zusetzt. Die Überlegungen, die zu den angegebenen Mengen, in denen diese Elemente eingesetzt werden, geführt
haben, sind die folgenden:
S: Wenn der Schwefelgehalt mehr als 0,05 Gew.-% beträgt,
S: Wenn der Schwefelgehalt mehr als 0,05 Gew.-% beträgt,
kann der Stahl mit hoher Geschwindigkeit in einer Dreh-20 bank oder einer Fräsmaschine bearbeitet werden. Mit
zunehmendem_Schwefelgehalt läßt sich eine bemerkenswerte
Verlängerung der Lebensdauer des Schneidwerkzeugs erreichen. Wenn der Schwefelgehalt jedoch 1 Gew.-%
übersteigt, wird der Stahl spröde, zeigt eine Beein-25 trächtigung seines Dehnungsverhaltens und seines Verhaltens
bei Querschnittsverminderung und neigt daher während der Warmbearbeitung zur Bildung von Rissen.
Pb: Durch die Zugabe von Blei kann die Bearbeitbarkeit des Stahles durch Drehen, Fräsen oder Bohren wesentlich
verbessert werden. Dabei ist die Verlängerung der Werkzeuglebensdauer
während des Drehens und Fräsens des Stahls erheblich. Beispielsweise kann ein herkömmlicher
Stahl mit hohem Mn-Gehalt selbst mit einem Sintercarbid-35
werkzeug nicht gebohrt werden,, während ein Blei ent- .
haltender erfindungsgemäßer Stahl mit einem solchen
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Werkzeug gebohrt werden kann. Wenn nicht wenigstens 0,05 Gew.-% Blei zugesetzt wird, ist die Wirkung auf
die Bearbeitbarkeit nur gering. Jedoch nimmt die Bearbeitbarkeit mit zunehmendem Bleigehalt zu. Wenn der
Bleigehalt jedoch 1 Gew.-% übersteigt, zeigt der Stahl eine unerwünschte Beeinträchtigung seiner Dehnung und
seines Verhaltens bei Querschnittsverminderung.
Se: Selen ergibt im wesentlichen die gleiche Wirkung wie Schwefel, wobei bei einem Selengehalt von mehr als
0,05 Gew.-% der Effekt erreicht wird. Aus Gründen der Verminderung der Duktilität ist ein Selengehalt von
nicht mehr als 1,0 Gew-% erwünscht.
15 Te: Wenn die Legierung nicht weniger als 0,01 Gew.-%
Tellur enthält, kann der Stahl mit einem Sintercarbidwerkzeug
gebohrt werden, wobei sich das Brechverhalten der Drehspäne verbessern läßt. Wenn der Tellurgehalt
0,5 Gew.-% übersteigt, ergibt sich eine Verschlechterung der Duktilität und der Zugfestigkeit. Daher ist
die Obergrenze bei 0,5 Gew.-% angesetzt.
Ca: Durch Einbringen von nicht weniger als 0,001 Gew.-% Ca läßt sich der Schneidwiderstand des Stahles vermindern
und die Lebensdauer des Schneidwerkzeugs erhöhen. Es wurde angenommen, daß die Zugabe von Calcium
nicht wesentlich zu der bohrenden Bearbeitbarkeit des Stahls beiträgt; es hat sich jedoch gezeigt, daß
Calcium in dem erfindungsgemäßen Stahl mit hohem Mangangehalt zu einer wesentlichen Verbesserung des Bohrverhaltens
führt. Dabei nimmt dieser vorteilhafte Effekt mit zunehmendem Calciumgehalt zu. Jedoch ergibt sich
bei einem Calciumgehalt von mehr als 0,05 Gew.-% keine Steigerung dieses Effekts mehr.
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Calcium bewirkt in dem Stahl ebenso wie Mangan und Schwefel die Abkapselung von nichtmetallischen Einschlüssen
wie MnS. Wenn daher eine Anisotropie der Schlagfestigkeit des Schwefel enthaltenden Stahls nicht
angestrebt wird, ist es von Vorteil, gleichzeitig Calcium zuzusetzen.
Das folgende Beispiel dient der weiteren Erläuterung der Erfindung.
10
10
In einem Hochfrequenzinduktionsofen erschmilzt man 19 Stähle der in der nachstehenden Tabelle I angegebenen
Zusammensetzung, verformt sie durch Warmwalzen zu Stahlstäben mit einem Durchmesser von etwa 150 mm und
läßt diese dann an der Luft abkühlen.
In der nachstehenden Tabelle I stehen die Probe 1 für den austenitischen rostfreien Stahl AISI 304, die
Proben 2 bis 5 für Vergleichsstähle und die Proben bis 18 für erFindungsgemäße Stähle. Bei der Herstellung
der erfindungsgemäßen Stähle wird Stickstoff beim Erschmelzen der Legierungen durch Zugabe von Mangannitrid
zugegeben.
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α» ο to
'S»· Ö ay ο ω
Tabelle | G | I: | Zusammensetzung der Stahlproben (in | Ni | Cr | Cu | 0.011 | P | Prozent | ) | Al | S | Pb, Se Te, Ca |
ψ (C+N) +2(Mn+Cu} |
Bei spiel Nc |
0.11 | si | Mn | 9.27 | 19.79 | 0.14 | 0.003 | 0.009 | V, Kb Ti,. W |
0.001 | O.025 | to | 4.48 | |
1 | 0.39 | 0.63 | 1Λ3 | - | 0.27 | 0.09 | 0.0036 | 0,018 | *m | 0.012 | O.OO7 | - | 2,4.73 | |
2 | 0.89 | 0.38 | 10.12 | 0.11 | ·». | 0.0035 | 0.011 | - | O.OI7 | 0.02.1 | 37.69 | |||
3 | 0.31 | 0.32 | 13.88 | 0.09 | 0.O046 | 0.009 | 0.Oi? | Ο.Ο28 | 40.46 | |||||
4 | 0.32 | 0.29 | 18.49 | W* | 0.10 | ■*· | 0.110 | 0.121 | Kb 0.08 | 0.009 | O.O27 | **■ | 41.11 | |
5. | 0.8s | 0.30 | 18.75 | - | 0.07 | 0.121 | 0.009 | Y Ö.O4, Kb 0.06 |
0.003 | Ο.47Ο | - | 38.89 | ||
6 | 0.9ö | 0.31 | 13. ß9 | ... | O.O6 | 0.120 | 0.009 | m | 0.196 | Ο.Ο27 | Pb Ο.52 | 38.86 | ||
7 | O.90 | 0.32 | 13.76 | ■■ - · | 0,06 | - | 0.100 | 0.011 | 0.198 | Ο.Ο27 | Se Ο.43 | 38.85 | ||
8 | O.89 | 0.82 | 13.76 | ■-. | 0.07 | 0,005 | •0.010 | 1 «· | Ο.189 | 0.020 | To 0.I9 | 38„78 | ||
9 | Ο.96 | 0.31 | 13-89 | - | 0.09 | - | 0,164 | 0.008 | 0.102 | 0.39 | Pb 0.41 | 39 014 | ||
10 | Or 3* | 0.48 | 14.21 | Ml | 6.93 | ·* | 0.118 | O9 021 | wm | O0 101 | 0.017 | Ca 0.011 | 40 β 92 | |
11 | Ο.32 | 0.45 | I7.66 | 0.08 | M | 0.119 | 0.110 | «s | 0.162 | Ο.45 | 41,79 | |||
12 | 0.30 | 0.27 | iß· M | 0.06 | M | 0.153 | 0.009 | IKd | 0.200 | O.0I9 | Pb 0.53 | 41,62 | ||
13 | 0,23 | 0.29 | lß.'iß | 8.04 | 0.S7 | 0,187 | 0.012 | Kb 0»08 | 0.201 | Ο.89 | Ca 0.006 | 41.92 | ||
14 | 0.3Ϊ | 0,52 | 18.56 | WB | 0,05 | M | 0.174 | O.OI8 | üb 0.11 | 0.220 | 0.021 | Te 0.22 | 42.58 | |
15 | Ο.32 | 0.30 | ie.ro | - | 0.05 | 0.009 | O.OI3 | V 0.12, Kb 0.09 |
0.199 | 0.021 | Pb 0,40 | 41,27 | ||
16 | 0.29 | Ο.34 | 17.89 | 0.05 | O.3I | 0.126 | 0.016 | V 0.14, Kb 0.11 |
0.105 | Ο.Ο26 | Se 0.39 j | 32.78 | ||
17 | 0.2$ | Ο.36 | 14.42 | - | 0.05 | - | O.OI9 | Ti 0.32 | 0.146 | 0.3ß | I | 41.62 | ||
18 | 0.35 | 18.50 | W 0.21 |
(JI
co
cn
LO Cn CO
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Die Ergebnisse der Festigkeitsprüfung, der Messung der magnetischen Permeabilität (mit Hilfe einer Magnetwaage)
und der Untersuchung der spanenden Bearbeitung sind in der nachstehenden Tabelle II zusammengestellt (bezüglich
der angewandten Untersuchungsmethoden sei auf die Fußnoten
der Tabelle II verwiesen).
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Tabelle I: Mechanische Eigenschaften der Proben, Ergebnisse des Bohrtests und
Ergebnisse der Untersuchung der Lebensdauer des Drehwerkzeugs.
Ergebnisse der Untersuchung der Lebensdauer des Drehwerkzeugs.
Zugfestigkeit | Streckgrenze | Dehnung | Magnetische | Bohrverhalten | Lebensdauer des | |
(kg/imi2) | (kg/mm2) | (%) | Permeabilität | (Anzahl der Löcher) | Drehwerkzeugs | |
(H = 2000 Oe) | (siehe Anmerkung 1) | (Minuten) (siehe ; | ||||
Anmerkung 2) | ||||||
1 | 86.3 | 26.4 | 57.6 | 1.0018 | 7 2/3 | 1.5 |
2 | 110.5 | 79.8 | 18.6 | 2.76 | 0 | 2.5 |
3 | 98.0 | 35.7 | 57.3 | 1.009 | 0 | 5.0 |
4 | 111.0 | 40.5 | 51.6 | 1.0022 | 0 | 1.5 |
5 | 128.7 | 64.3 | 52.3 | 1.0024 | 0 | 1.5 |
6 | 99.0 | 36.5 | 47.3 | 1.0023 | 8 1/2 | 8.0 |
7 | 95.7 | 36.2 | 44.0 | 1.0027 | 17 2/3 | 10.5 |
CX) | 93.9 | 36.2 | 48.7 | 1.0025 | 9 1/3 | 8.0 |
9 | 92.8 | 36.2 | 43.7 | 1.0026 | 15 | 10.0 |
10 | 90.3 | 36.7 | 42.3 | 1.0019 | 20 1/2 | 12.5 |
11 | 110.6 | 38.6 | 52.7 | 1.0030 | 18 2/3 | 17.0 |
12 | 100.3 | 45.7 | 44.0 | 1.0031 | 8 2/3 | 8.0 ' |
13 | 108.2 | 44.5 | 44.7 | 1.0028 | 14 1/2 | 10.0 |
14 | 109.4 | 39.0 | 38.7 | 1.0022 | 22 1/2 | 19.0 ; |
. 15 | 111.0 | 60.6 | 46.0 | 1.0055 | 7 2/3 | 8.0 j |
16 | 120.5 | 62.8 | 40.0 | 1.0068 | 11 | 9.0 |
17 | 103.6 | 57.4 | 41.3 | 1.0056 | 9 | 7.0 |
18 | 93.0 | 49.8 | 40.0 | 1.0029 | 10 1/2 | 9.0 |
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Anmerkung 1:
Werkzeug: Sintercarbid-Bohrer mit einem Durchmesser von
10 mm (aus dem Stahl JIS K20)
Zuführungsgeschwindigkeit: 0,04 mm pro Umdrehung Drehzahl: 500 min
Lochtiefe: 20 mm
Lochtiefe: 20 mm
Anmerkung 2:
Werkzeug: Sintercarbid-Schneidwerkzeug (aus dem Stahl JIS P20)
Schneidtiefe: 20 mm
Vorschubgeschwindigkeit: 0,1 mm
Schneidgeschwindigkeit: 50 m/min
Bewertung der Lebensdauer: Flankenabnutzung von 0,2 mm.
Wie aus der obigen Tabelle II zu ersehen ist, können die Vergleichsstähle nicht gebohrt werden, während die
erfindungsgemäßen Stähle ein ausreichend gutes Bohrverhalten zeigen. Weiterhin ist die mit den erfindungsgemäßen
Stählen erzielte Steigerung der Lebensdauer des Drehwerkzeugs bemerkenswert. Andererseits sind die
erfindungsgemäßen Stähle sowohl hinsichtlich ihrer mechanischen Festigkeit als auch hinsichtlich ihrer magnetischen
Permeabilität mit den Vergleichsstählen vergleichbar.
Somit besitzen die erfindungsgemäßen nichtmagnetischen
legierten Stähle eine sehr gute spanende Bearbeitbarkeit, eine hohe Streckfestigkeit und eine niedrige magnetische
Permeabilität und können darüber hinaus mit geringen Kosten ^ hergestellt werden.
Der erfindungsgemäß nichtmagnetische legierte Stahl ist
am besten geeignet für verschiedenartige Bauteile, für Armierungsstäbe für Stahlbeton, für Schrauben und Muttern,
kann jedoch auch für andere Anwendungszwecke eingesetzt werden, beispielsweise für elektrische Bauteile, die nichtmagnetisch
oder unmagnetisch sein sollen.
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Claims (5)
1. Nichtmagnetischer legierter Stahl mit verbesserter
spanender Bearbeitbarkeit, dadurch gekennzeichnet,
daß er nicht mehr als 1,5 Gew.-% C, 0,1 bis 1,5 Gew.-% Si,
bis 30 Gew.-% Mn, O,005 bis 0,5 Gew.-% N,
mindestens einen Vertreter aus der Gruppe, die
O,O5 bis 1,O Gew.-% S,
O,05 bis 1,O Gew.-% Pb,
909824/0903
SUMKIN-187
0,05 bis 1,0 Gew.-% Se,
0,01 bis 0,5 Gew.-% Te und
0,001 bis 0,05 Gew.-% Ca umfaßt, und als Rest Fe und herstellungsbedingte Verunreinigungen enthält und die folgende Bedingung erfüllt:
0,01 bis 0,5 Gew.-% Te und
0,001 bis 0,05 Gew.-% Ca umfaßt, und als Rest Fe und herstellungsbedingte Verunreinigungen enthält und die folgende Bedingung erfüllt:
+ 2(Mn%) > 25%.
2. Legierter Stahl nach Anspruch 1, dadurch ge—
kennz eichnet, daß er zusätzlich mindestens einen Vertreter aus der Gruppe enthält, die
0,1 bis 5 Gew.-% Cu und
1 bis 9 Gew.-% Cr
umfaßt, und die folgende Bedingung erfüllt:
i|°-(C% + N%) + 2(Mn% + Cu%) £25%.
3. Legierter Stahl nach Anspruch 1, dadurch ge—
_ kennzeichnet, daß er zusätzlich mindestens
einen Vertreter aus der Gruppe enthält, die O,O5 bis 0,5 Gew.-% P,
O,O1 bis 4 Gew.-% V,
O,01 bis 4 Gew.-% Nb,
O,O1 bis 4 Gew.-% V,
O,01 bis 4 Gew.-% Nb,
O,O5 bis 4 Gew.-% Ti,
0,05 bis 4 Gew.-% Zr,
O,O5 bis 4 Gew.-% W und
0,02 bis 1 Gew.-% Al
umfaßt, und die folgende Bedingung erfüllt:
O,O5 bis 4 Gew.-% W und
0,02 bis 1 Gew.-% Al
umfaßt, und die folgende Bedingung erfüllt:
-^lp(C% + N%) + 2(Mn%)
> 25%.
4. Legierter Stahl nach Anspruch 1, dadurch g e kennz
eichnet, daß er zusätzlich mindestens einen Vertreter aus der Gruppe, die
&0982A/0903
SüMKIN-187
231-S3582
0,1 bis 5 Gew.-% Cu und
1 bis 9 Gew.-% Cr umfaßt, und ;
mindestens einen Vertreter aus der Gruppe, die 0,05 bis 0,5 Gew.-% P,
0,01 bis 4 Gew.-% V,
0,01 bis 4 Gew.-% Nb,
0,05 bis 4 Gew.-% Ti, 0,05 bis 4 Gew.-% Zr,
0,05 bis 4 Gew.-% W und
0,02 bis 1 Gew.-% Al umfaßt, enthält, und die folgende Bedingung erfüllt:
+ 2(Mn% + Cu%) > 25%. y —
5. Verwendung des nichtmagnetischen legierten Stahls gemäß den Ansprüchen T bis 4 zur Armierung von
Beton und für Schrauben und Bolzen für Bauzwecke
und für Bauten.
BD9824/09O3
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