DE2926994A1 - Zahnbuerste - Google Patents
ZahnbuersteInfo
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- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
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- A46B9/02—Position or arrangement of bristles in relation to surface of the brush body, e.g. inclined, in rows, in groups
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- A46B7/06—Bristle carriers arranged in the brush body movably during use, i.e. the normal brushing action causing movement
- A46B7/10—Bristle carriers arranged in the brush body movably during use, i.e. the normal brushing action causing movement as a rotating cylinder
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- A46B2200/10—For human or animal care
- A46B2200/1066—Toothbrush for cleaning the teeth or dentures
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- Brushes (AREA)
Description
BESGHEIBUIfG
Il
Vorliegende Erfindung besieht sich auf eine Zahnbürste.
Il
Bekanntlich besteht eine Zahnbürste aus einem.langgestreckten
Griff, der an einem Ende Borsten aufweist*
Seit Jahrzehnten ist die wesentliche Ausbildung der Zahn
Il Il
bürsten unverändert geblieben und in der Tat waren die
einzigen Neuerungen die Borsten mit abgerundeten Spitzen, die Verwendung anderer nicht aus Naturborsten bestehenden
■ II
Materialien-fur den Borstenbesatz (wie Nylon, Propylen-
Monofilamente, Crine, Dachshaare usw.) sowie Änderungen
betreffend die Form und den Schnitt des Borstenbesatzes.
It
Es wurden bereits Zahnbürsten mit kurzem Kopf, mit lan
ti
gem Kopf, mit spitzem öder V-formigem Bortenbesatz
Il
hergestellt, die Zahnbürsten wurden jedoch nicht derart
Il
modifiziert, daß die Art des.Gegenstandes verändert
Il
worden ware, welcher bis heute nicht in der Lage ist,
It It
die Funktion zufriedenstellend zu erfüllen, fur welche
er bestimmt ist.
η fi
Eine Zahnbürste ist tatsachlich in der Lage, in zu-
Il
friedenstellender Weise nur die Vorderzahne zu putzen,
wenn sie mit einer vertikalen Hin- und Herbewegung
M Il
benutzt wird. Was hingegen die Stock- und Mahlzahne
Il
anbetrifft, so können diese nicht mit einer Vertikal-
909885/0675
bewegung, sondern nur mit einer Horizontalbewegung oder
Il
Drehbewegung geputzt werden; dabei gleitet die Bürste
Il It
über die Zahne und die Speisereste sowie der Zahnstein
können nicht in geeigneter Weise entfernt werden.
It Il
Weiters ist der größte Nachteil der herkömmlichen Zahn-
bürsten darin zu er-blicken, daß ihre Form es nicht gestaj;
tet, die Zahne an der Innenseite zu putzen. Es ist nur
Il
an einigen Stellen möglich, auch an der Innenseite zu
it ir
reinigen, dabei müssen jedoch unnaturliche Bewegungen
Il Il
seitens des Benutzers durchgeführt werden.
Die Folge hinvon ist, daß sowohl an der Außenseite der.
Il
Mahl- und Stockzahne und insbesondere an der Innenseite
der Zahne die Speisereste nicht in geeigneter Weise ent-
Il Il
fernt werden können; dasselbe gilt fur den Zahnstein.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Eliminierung
Il Il
der erwähnten Nachteile und die Schaffung einer Zahnbürste,
Il
welche eine einwandfreie Reinung der Zahne sowohl außen
Il
als auch innen ermöglicht und wirksam Speisereste zwischen
It Il
den Zahnen sowie vollständig den Zahnstein entfernt, ohne
Il H
daß dabei der Benutzer gezwungen ist, unnatürliche und
It
jedenfalls unbequeme Bewegungen durchzufuhren.
Insbesondere ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die
Schaffung einer Zahnbürste, welche, obwohl sie sich wesen
η w ti
tlich von herkömmlichen Zahnbürsten unterscheidet, äußerst
909885/0675
— '7 —
einfach konstruiert ist vuad eventuell aus maßeinheitlichen
Teilen hergestellt werden kann.
Weiters ist ein Ziel der Erfindung die Schaffung einer
Il Il . It
Zahnbürste, welche an die Bedurfnisse des Benutzers anti
gepaßt werden kann und sich mit größter Leichtigkeit an
' It
die verschiedenen Formen der Mundhohle und des Gebisses
anpaßt.
Nicht zuletzt ist das Ziel der Erfindung die Schaffung
- Il
einer Zahnbürste, welche leicht aus allgemein im Handel
verfugbaren Materialien hergestellt werden kann und
Il Il
überdies äußerst konlcurrenzfähig, ist.
Diese und weitere'der folgenden Beschreibung deutlicher
Il
entnehmbaren Ziele werden mit der erfindungsgemaßen Zahn
bürste mit einem Griff, dem an einem Ende ein Reinigung^
teil zugeordnet ist, erreicht, welche dadurch gekennze zeichnet ist, dap der Reinigungsteil durch drehbare Reini
Ii ti
gungsbursten, die am Korper des Reinigungsteiles gelagert
sind, gebildet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile sind deutlicher der folgen
It
den Bescreibung einiger bevorzugter Ausfuhrungsbeispiele
Il Il
der erfindungsgemaßen Zahnbürste unter Hinweis auf beiliegende
Zeichnungen zu entnehmen. Dabei zeigt:
it it η
Fig. 1 eine erste Ausfuhrungsform der Zahnbürste im Langs
schnitt;
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Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 5- im Seitenaufriß einen maßeinheitlichen,die Zahn-
Il Il
bürste gemäß Fig.1 bildenden Seil;
Fig. 4- den maßeinheitlichen Teil im Grundriß;
Fig". 5 im Grundriß eine zweite Ausfuhrungsform der Zahn
Il
bürste;
Il ' Il
Fig. 6 die Zahnbürste gemäß Fig. 5 im Seitenaufriß;
it n
Fig. 7 <lie Zahnbürste gemäß Fig. 5 von einem Ende aus
gesehen;
Il Il
Fig. 8 eine dritte Ausfuhrungsform einer Zahnbürste im
Grundriß;
It Il
Fig. 9 die Zahnbürste gemäß Fig. 8 im Seitenaufriß ♦
Il
Fig.10 die Zahnbürste gemäß Fig. 8 von einem Ende aus
gesehen.
Gemäß den Fig. 1 bis 4 weist die erfindxuigsgemäße Zahnbürste
einen allgemein mit 1 bezeichneten Griff auf, der beliebig ausgebildet und geformt sein kann und dah.er nicht
im einzelnen beschrieben wird. Einem Ende des Griffes ist
It
der Reinigungsteil der Zahnbürste zugeordnet, der aus
nebeneinander angeordneten maßeinheitliehen Teilen 2 be-
909885/0675
steht.
Jeder maßeinheitliehe Teil 2 bestellt aus einem zylindri-
Il
sehen Basiskorper 3, der in einem zylindrischen Sitz 4-eingesteckt
werden, kann, welcher in Griff 1 ausgebildet
Il
ist, und dessen Achse parallel in "bezug auf die Langs-
tt
erstreekung des Griffes 1 verlauft. Der Sitz 4· weist oben
erstreekung des Griffes 1 verlauft. Der Sitz 4· weist oben
. · It
eine Rille 5 auf, die sich ebenfalls in Längsrichtung
Il 19
erstreckt und deren Punktion in der Folge naher erläutert
wird.
It
Der zylindrische Basiskorper 3 wird in den Sitz 4· eingesteckt,
sodaß seine Achse konzentrisch mit der Achse
ti Il
des Sitzes 4- verlauft, wobei sich von der Seitenflache
Il
des Korpers 3 ein AnschluBfortsatz 6 erstreckt, dessen
Breite geringer ist, als die Breite der Rille 5 und von
Il
dem sich ein Paar von C-formigen zueinander entgegengesetzt
angeordneten Elementen 7 erstreckt. Jedes der
C-formigen Elemente besitzt einen unteren Schenkel 8,
der an seinem freien Eade mit dem genannten Anschlußfortsats
6 verbunden ist und am anderen Ende mit einem Mittelteil 9 in Verbindung steht, welcher im wesentlichen
senkrecht in bezug auf den unteren Schenkel 8 verlauft, und oben mit einem oberen Schenkel 10 verbunden ist, der
im wesentlichen parallel zum Schenkel 8 ist.
In der Verbindungszone zwischen dem unteren Schenkel 8
und dem Anschlußfortsatz 6 ist eine Schwachstelle 11 vor
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Il Il
gesehen, deren Funktion spater erläutert wird, außerdem
ißt in der Anschlußzone zwischen dem Mittelteil 9 und
> fl
unteren Schenkel 8 eine Verdünnung 12 vorgesehen.
Zwischen den unteren Schenkeln 8 und den oberen Schenkeln
Il
10 eines jeden C-formigen Elementes 7 ist drehbar eine
It
allgemein mit 13 bezeichnete Reinigungsburste vorgesehen,
die- eine im wesentlichen senkrecht zur Langserstreckung
■ der Zahnbürste und etwa parallel zum Mittelteil 9 verlaufende
Rotationsachse besitzt.
If
Jeder Reinigungsburstenteil 13 besitzt einen Borstenbesatz
14 dessen freie Enden vorzugsweise kegelstximpf-
Il Il
formig mit gegen den oberen Schenkel 10 weisender größerer
Basis angeordnet sind, weiteres ist in Bereich der größeren
Basis, der Borstenbesatz 14· derart dimensioniert, daß er
Il
seitlich in bezug auf die C-formigen Elemente hinausragt, und auf diese Weise wenigstens teilweise den Borstenbesatz
des daneben angeordneten Reinigungsburstenteiles
ι» η
13 überschneidet, um auf diesen eine Gegendrehung uber-
Il
tragen zu können.
Bei der bescreibenen Konstruktion ist jedes der neben-
Il Il
einander angeordneten C-formigen Elemente unabhängig b£
fahigt, eine Schwenkbewegung in bezug auf die Achse des
11
Sitzes 4 durchzufuhren, welche, wenn auch nur begrenzte
Schwenkbewegung, dadurch gestattet wird, daB der Ansclup-
Il
fortsatz 6, wie bereits erwähnt wurde, eine geringere
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Breite besitzt, als- die Breite der Rille 5·
It
Weiteres sind die C-formigen Elemente 7 axialversetzt in
Il
bezug auf den zylindrischen Basiskorper 3 angeordnet, so-
Il
daß es möglich ist, das freie Ende des Sitzes 4- mit einem
schematisch mit 20 bezeichneten Verschlußstopfen abzu-
Il
schließen, welcher nicht wesentlich über den Rand des
It
letzten C-formigen Elementes 7 hinausragt.
It
Es ist zu beachten, daß die Anzahl der C-formigen EIe-
It
mente 7 je nach den Erfordernissen beliebig gewählt werden
kann, obgleich durch Versuche festgestellt werden konnte,
It
daß die Anwendung von zwei oder drei C-formigen Elementen
•I
7 zweckmäßig ist.
Die Benutzung der Zahnbürste gemäß der vorstehend be-
Il Il
schriebenen Aus fulirungs form ist äußerst einfach. Praktisch
Ii η
müssen nur die C-formigen Elemente 7 rittlings auf die
Zahnreihe aufgesetzt werden, sodaß ein Reinigungsbursten-
teil 13 auf den Innenteil und der andere Reinigungsbursten teil 13 auf den Außenteil der Zahnreihe wirkt.
Il Il
Wenn die Zahnbürste in dieser Weise angeordnet ist, genügt
es, sie gegen den Boden des Mundes zu drucken und die
Zahnbürste mit einer, hox\Lzontale, Hin- und Herbewegung zu
Il
ziehen, um eine Reibung zwischen den Reinigungsbursten
M Il Il
und den Zahnen herbeizufuhren. Die Reinigungsbursten 13
drehen sich auf diese V/eise um ihren Drehzapfen, der aus
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ti
einem nicht rostenden oder anderem äquivalenten Material
Il
besteht, sodaβ die Borsten zwischen die Zahne eintreten
und Speisereste sowohl außen als" auch innen in bezug auf
Il
die Zahnreihe vollständig zusammen mit dem Zahnstein entfernen
.
η ti
Weiters ermöglicht ßs, die Gegenwart des Basiskorpers 3,
Il
daß" jedes C-formige -Element 7 eine gewisse Schwenkung
Il Il
in bezug auf den Griff 1 der Zahnbürste durchfuhrt, sodaß
jedes mapeinheitliche Element die am besten geeignete
It Il
Stellung in bezug auf die Starke der Zahne einnehmen kann,
Il
auch in dem ziemlich häufigen Fall, bei welchem die Zahn
reihe nicht regelmäßig ist (nach außen oder innen vor-
Il
stehende Zahne der Zahnreihe), .
Weiters werden durch die Schwachstelle 11 und die Verdun nung 12 in der Praxis federnde Stellen gebildet, welche
H Il Il
eine unabhängige Änderung der Achse der Reinigungsbursten
•t ti
gestatten und es somit jeder Reinigungsburste 13 ermo-
Il
glicht, immer in der geeignetsten Weise an den Zahnen,
welche sie bearbeitet, anzuliegen.
Il
Weiters ist noch hinzuzufügen, daß durch entsprechende
Il Il
Änderung der Neigung der Bürste eine wirksame Reinigung
des Kauteiles des Gebisses zusammen mit einer Massage des Zahnfleisches erreicht werden kann.
In den Fig. 5 his 7 ist eine weitere Ausfuhrungsform der
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Il
Zahnbürste gezeigt, welche sich, .in ihrem Grundgedanken an
Il
> die vorher beschriebene Zahnbürste anschließt.
ti Il It
Gemäß dieser Ausfuhrungsform weist die Zahnbürste einen
Griff 1 auf, der, nachdem er in beliebiger Weise ausgebildet und geformt sein kann, nicht naher beschrieben
wird. An einem Ende des Griffes 1 befindet sich ein Paar
• Il
von TJ-formigen Elementen 30 und 31» die einander gegen-
uberliegend im Abstand angeordnet sind. An den freien
Il
Enden ihrer Arme halten die Urformigen Elemente 30 und 31
ein Paar von langgestreckten Reinigungsbursten 32, die sich parallel zueinander und im wesentlichen paral3.el in
Il H
bezug auf die Langserstreckung der Zahnbürste erstrecken.
Il
Der auf den langgestreckten Reinigungsburstenteilen 32 vorgesehene Besatz hat eine im wesentlichen zylindrische
periphere Form und ist derart angeordnet, daß die Borsten
Il
der beiden nebeneinander angeordneten Reinigungsbursten 32 sich wenigstens teilweise kreuzen. Außerdem sind die
Borsten 33 derart angeordnet, daß sie eine Verteilung in
It
Form einer zylindrischen Schraube besitzen, um wahrend
H . Il
der Benutzung der Zahnbürste die Drehung der Reinigungs-
bürsten 32 um ihre Achse zu erleichtern.
η it it H
Die Benutzung der Zahnbürste gemäß dieser Ausfuhrungs-
n ti
form ist analog zur vorhergehenden. Tatsachlich genügt
I»
es, die Zahnbürste derartig anzusetzen, daß die beiden
It
Reinigungsbursten 32 innen bzw, außen in bezug auf die
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- 1-1- - I
Zahnreilie zu liegen kommen ,wonach es genügt, eine ab- j:
wechselnde Bewegung in horizontaler Richtung durchzu- |
Il Γ
fuhren, um gleichzeitig die Innen- und die Außenseite \f
der Zahnreihe zu reinigen. Weitere wird durch die Ver- [j
teilung der Borsten 33 in Form einer zylindrischen Schraube ?
bewirkt, dap die Hin- und Herbewegung in eine gewisse |
Il Ϊ
Drehkomponente übertragen wird, welche die Reinigungs- I
Il - t
bürsten in eine leichte Drehung um ihre Achse versetzt, »
Il j
sodap deren Reinigungswirkung erhöht wird. I
j Es ist weiters zu beachten , daß es , wenn man die Zahn- j
bürste schräg benutzt, möglich ist, die Reinigungsbursten ;
If
32 in einer V/eise anzuordnen, daß eine auf die Kauflache
Il «I
und die andere auf die Außen- oder Innenflache der Zahne wirkt. In diesem Falle wird eine kombinierte Reinigungswirkung
in beiden Zonen erzielt.
Il «
Bei allen vorerwähnten Fallen ist die Drehung der Reini-
It
gungsbursten um ihre Achse wichtig, da dadurch ihre Rein:L
Il
gungswirkung bedeutend erhöht wird.
Il
In den Figuren 8 bis 10 ist eine dritte Ausfuhrungsform
einer Zahnbürste gezeigt, die sich in ihrem Grundgedan
Il Il
ken ebenfalls an die vorerwähnten Zahnbürsten anschließt.
Bei dieser Ausfuhrungsform ist an einem Ende des Handgriffes 1, der auch in diesem Fall beliebig ausgebildet
If
sein kann, ein Paar von. langgestreckten Seitenwanden 40
vorgesehen, die einander gegenüberliegend angeordnet sind.
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2S26994
Il
Die Seitenwande 4-0 kalten, eine Vielzahl von in Quer-
Il
richtung angeordneten Reinigungsbursten 41 deren Rota-
tl
tionsachse senkrecht zu den Seitenwanden 40 und senkrecht
Il Il Il
zur Langserstreckung der Zahnbürste verlauft.
Vorzugsweise ist der Borstenbesatz 42 derart ausgebildet, daß er eine im wesentlichen zylindrische Form mit einer
Verjüngung im Mittelteil besitzt, welche in gewissem Sin
ne an ein Rotationshyperboloid erinnert.
In diesem Falle kann eine beliebige Anzahl von Reinigung^
bürsten 41, je nach den Erfordernissen, vorgesehen werden.
Il Il Il Il
Die Benutzung der Zahnbürste gemäß dieser Ausfuhrungsform
erfolgt, indem man den betreffenden CCeil der Reini
Il
gungsbursten 41 oberhalb des Kauteiles der Zahnreihe anordnet, wobei aufgrund der besonderen Ausbildung der
It
Reinigungsbursten 41 die Borsten des Besatzes 42 nicht
ti ti η
nur über die Kauflache, sondern auch über die Innenseite
und die Außenseite der Zahnreihe streichen.1
Die Hin- und Herbewegung in horizontaler Richtung der
II
Zahnbürste bewirkt die Drehung wenigstens einer Reini-
Il
.gungsburste 41, wodurch deren Borsten eine wirksame Reini
Il
gungswirkung ausüben.
Il
Obige Ausfuhrungen lassen erkennen, daß durch vorliegende
909885/0675
Erfindung die eingangs gestellten Ziele erreicht werden,
wobei insbesondere auf die Tatsache hinzuweisen ist, dap
ti
die Anwendung von drehbar.am Griff der Zahnbürste gelager
Il Il
ten Reinigungsbursten nicht nur radikal das herkömmliche
It It
Konzept der Zahnbürsten "verändert wird, sondern auch eine
viel größere Reinigungswirkung erzielt werden kann, was
offensichtliche Vorteile hinsichtlich der Hygiene der
Il
Mundhohle mit sich bringt.
Il
Es ist offensichtlich, daß die fur die Herstellung des Griffes verwendeten Materialien wie die Materialien der
ti
Borsten beliebig aus einer großen Vielzahl ausgewählt
η ti
werden können, wobei naturlich diese Materialien ungiftig
It
sein müssen.
It
Die Erfindung kann in vieler Hinsicht abgeändert
Il
variiert werden, ohne dadurch ihren Rahmen zu uberschrei-
Il Π
ten; weiters können alle Einzelteile durch andere äquivalente
technische Teile ersetzt und in der Praxis die angewendeten Materialien und Abmessungen sowie die Formen,
ti
je nach den Erfordernissen, beliebig gewählt werden.
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L e e r s e i t
Claims (9)
- PatentanwaltD1PL.-ING. B. SCHMID 7 Stuttgart 1, Falbenhenntnstr. 17Alessanaro MASSEJCOiI - Via Marsala, 4-7 - SAH" GIULIAITO KIIAIiESE - (Provinz Milano) - ItalienZAHNBÜRSTEPATENTANSPRÜCHEIy Zahnbürste mit einem Griffv dem an einem Ende ein Reinigungsteil zugeordnet ist, dadurch, gekennzeichnet, daß der Reinigungsteil durch drehbare Reinigungsbtfrsten•t
(13, J2, 41), die am Korper des Reinigungsteiles gelagertsind, gebildet ist. - 2. Zahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsteil aus einer Vielzahl von aaßeinheitlichen, einander benachbarten Teilen (2) gebildetIlist, von denen jeder aus C-formigen Elementen (7) besteht die zueinander entgegengesetzt angeordnet sind und zwischen ihren unteren Schenkeln (8) und oberen Schenkeln (10) Reinigungsbursten (13) tragen, deren Rotationsachseim wesentlichen senkrecht zur Langserstreckuns der Zahn.9 09885/0675"bürste und im wesentlichen parallel mit dem mittleren VerMndungsteil (9) der unteren und oberen Schenkel (8,It10) verlauft.
- 3. Zahburste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die maßeinheitlichen Teile (2) einen zy-Itlindrischen Basiskorper (3) aufweisen, von dem aus sichIldie' genannten C-formigen Elemente (7) erstrecken, und der im Inneren eines zylindrischen, im Griff (1) ausgebildeten Sitzes (4-) gelagert ist und oben eine Langsrille (5) aufweist, in welcher ein BefestigungsfortsatzIl Il(6) mit der Möglichkeit der Durchfuhrung einer Schwenk-flbewegung gelagert ist, welcher sich von der Seitenflache des genannten Basiskorper (3) aus erstreckt und dem freienItEnde des unteren Schenkels (8) des C-formigen Elementes(7) zugeordnet ist.Il K
- 4-, Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Schwachstelle (11) in Bereich der Anschlußzone zwischen dem freien Ende des unteren Sehen kels (8) und des Anschlußfortsatzes (6) aufweist^Il Il
- 5. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurchtigekennzeichnet, daß sie eine Verdünnung (12) im Bereich der Verbindungsζone zwischen dem Mittelteil (9) und dem unteren Schenkel (8) aufweist.Il Π
- 6. Zahburste nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurchIlgekennzeichnet, daß die genannten C~formigen Elemente (7)und der Basiskorper (3) miteinander axial versetzt ver-909885/0675bunden sind.Il Il
- 7. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurchgekennzeichnet, daß die genannten Reinigungsburstenteile (13) einen Borstenbesatz aufweisen, der im wesentlichen die Form eines Kegelstumpfes mit gegen den oberen Schen-Ilkel (10) weisender größerer Basis aufweist.M » Il
- 8. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Seinigungsteil aus einem Paar vonIllanggestreckten Beinigungsbursten (32)besteht, die drehbar in einem Paar von U-formigen Elementen (50, 51) gelagertIlsind, welche einander im Abstand gegenüberliegen und am Ende des Griffes (1) vorgesehen sind, wobei die Rotation£ achse der langgestreckten Reinigungsbursten (52) im wesenIttlichen parallel in bezug auf die Langserstreckung desIlGriffes (1) verlauft. ·11 . H
- 9. Zahnbürste nach der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge-Ilkennzeichnet, daß die langgestreckten Reinigungsbursten (32) einen im wesentlichen zylindrisch geformten und den Verlauf einer zylindrischen Schraube aufweisenden Borsten besatz besitzen.η ti10. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsteil aus einer Vielzahl von in Querrichtung angeordneten Reinigungsbursten (4-1)Il Ilbesteht, die von einem Paar von Seitenlangswanden (40)Ildrehbar abgestutzt sind, welche am Ende des Griffes (1) vorgesehen sind, wobei die Rotationsachse der querge-Ifrichteten Reinigungsbursten (41) im wesentlichen senk-9 0 9885/0675ti Hrecht in bezug auf die Seitenlangswande (40) und auftt Il Ildie Langserstreckung der Zahnbürste verlauft.Il Il11, Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Borstenbesatz (42) der in Quer-Ilrichtung angeordneten Eeinigungsbursten (41) eine imIlwesentlichen zylindrische Form mit einer Verjüngung im .mittleren Teil besitzt..909885/0675
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