DE3424783C2 - - Google Patents

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DE3424783C2
DE3424783C2 DE3424783A DE3424783A DE3424783C2 DE 3424783 C2 DE3424783 C2 DE 3424783C2 DE 3424783 A DE3424783 A DE 3424783A DE 3424783 A DE3424783 A DE 3424783A DE 3424783 C2 DE3424783 C2 DE 3424783C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Gerät mit Belichtungseinheiten zur gleichförmigen Belichtung des Aufzeichnungsmaterials nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Ein derarti­ ges elektrophotographisches Gerät ist beispielsweise aus der DE-OS 29 24 166 bekannt.
Bei elektrophotographischen Geräten wird im allgemeinen eine Kopie dadurch erhalten, daß ein lichtempfindlicher Körper gleichmäßig aufgeladen und dann zur Erzeugung ei­ nes latenten Ladungsbilds bildgerecht belichtet wird. Das latente Bild wird dann mit Hilfe aufgeladener Teilchen (oder Entwickler) entwickelt und anschließend auf ein Übertragungsmaterial, z. B. ein Papierblatt, übertragen. Das Übertragungsbild wird durch Erwärmen auf dem Übertra­ gungsmaterial fixiert. Bei einem solchen Gerät ist die Stabilität oder Konstanz des wiederholt benutzten licht­ empfindlichen Körpers von Bedeutung.
In diesem Fall ist die Hauptstabilitätskomponente die Sta­ bilität der Photoleitfähigkeit. Die Stabilität der Bilder hängt in erster Linie davon ab, wie stabil die elektro­ statischen Eigenschaften (z. B. Ladungspotential) und Rest­ potential nach der Belichtung oder Bestrahlung) sind, wenn der lichtempfindliche Körper ständig oder in Abständen be­ nutzt wird.
Der lichtempfindliche Körper wird üblicherweise vor seinem Aufladen gleichmäßig belichtet, um das Bild stabil zu machen. Dieses Vorgehen bewirkt eine vorbereitende Ermüdung des lichtempfindlichen Körpers, während dabei auch etwaige, bei wiederholter Benutzung dieses Körpers verbliebene Restladungen beseitigt werden. Diese gleichmäßige Belich­ tung erfolgt mittels einer entweder als Vorbelichtungs­ lampe, Löschlampe oder Vorermüdungslampe bezeichneten Vor­ richtung. Wenn die Eigenschaften des lichtempfindlichen Körpers durch dieses gleichmäßige Belichten stabilisiert werden, muß besondere Aufmerksamkeit den leicht einer Er­ müdung unterworfenen lichtempfindlichen Körpern gewidmet werden.
Eine Möglichkeit zum Stabilisieren der Ermüdung z. B. eines lichtempfindlichen Arsen/Selen-Körpers ist in der JP-PS 53/1 48 444 beschrieben. Diese Schrift lehrt, daß die an­ fängliche Änderung des Ladungspotentials bei wiederhol­ ter Benutzung des lichtempfindlichen Körpers durch Bestrah­ lung desselben mit Licht einer bestimmten Wellenlänge klein gehalten werden kann, speziell zum Zweck einer starken Vor­ ermüdung dieses Körpers vor dem Aufladen. Für den angegebe­ nen Zweck werden eine erste grüne Lampe und eine zweite rote Lampe verwendet. Im Kopierbetrieb werden anfangs bei­ de Lampen eingeschaltet, während anschließend nur die erste Lampe eingeschaltet bleibt. Die Eigenschaften des lichtempfindlichen Körpers können durch Steuerung der bei­ den Lampen auf diese Weise stabilisiert werden. In diesem Fall dient die erste Grünlichtlampe zum Löschen von Rest­ ladungen auf dem lichtempfindlichen Körper, während die zweite Rotlichtlampe unmittelbar vor der Herstellung der Kopie zum Einsatz kommt. Das Rotlicht enthält eine Wellen­ länge von 620 nm, bei welcher der lichtempfindliche Körper zu einer Ermüdung neigt. Mit der Grünlichtlampe wird also die Ladung beseitigt, während das Rotlicht eine Vorermü­ dung gewährleistet.
Die Stabilisierung des Ladungspotentials wird durch all­ mähliche Verringerung der Stärke der gleichmäßigen Be­ lichtung mittels dieser Lampen vom Beginn des Kopiervor­ gangs an ebenfalls begünstigt.
Das beschriebene Verfahren zum Stabilisieren der elektro­ statischen Eigenschaften des lichtempfindlichen Körpers hat bisher noch keinen solchen Stand erreicht, daß es allen Änderungen in den Umweltbedingungen, wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit, zu entsprechen vermöchte. Für praktische Anwendungsfälle ist es jedoch brauchbar.
Als wünschenswert wird ein lichtempfindlicher Körper des Selen- oder Silizium-Typs angesehen, der für Strahlung nahe dem Infrarotbereich in der Nähe von 800 nm ent­ sprechend der Wellenlänge von Halbleiter-Lasern empfind­ lich ist. Beispiele für einen lichtempfindlichen Körper des Selen- und des Silizium-Typs sind ein solcher auf Se/SeTe/Se/Al-Basis bzw. ein solcher auf Si-H-C/Si-H-Ge/ Si-H-B/Al-Basis. Jeder derartige Körper besitzt einen mehrlagigen Aufbau, in welchem die einzelnen Schichten bezüglich ihrer spektralen Empfindlichkeit voneinander verschieden sind. Der Grund für die Verwendung eines mehrlagigen Aufbaus für einen solchen Körper besteht beispielsweise darin, daß eine Selen/- Tellur-Legierung zwar eine ausgezeichnete Empfind­ lichkeit für Strahlung nahe dem Infrarotbereich besitzt, aber einen abnormal schnellen Dunkelabfall ihrer Ladung zeigt. Um nun den abnormal schnellen Dunkel­ abfall zu kompensieren, wird auf diese Legierung eine Schicht aus amorphem Selen oder eine durch Zugabe einer kleinen Menge an Tellur, Antimon oder Arsen her­ gestellte Schicht aufgetragen. Ein lichtempfindlicher Körper aus amorphem Silizium besitzt aus den ange­ gebenen Gründen ebenfalls häufig einen mehrlagigen Auf­ bau.
Von A. R. Malnyk u. a., "A Layered Se-Te Photoreceptor For a GeA As Laser Printer" anläßlich des "First International Congress on Advance in Non-Impact Printing Technologies" der SPSE, Juni 1981, wird berichtet, daß die Eigenschaftsverschlechterung von lichtempfindlichen Körpern, die für lange Wellenlängen empfindlich sind, durch diesen Mehrschichtaufbau ver­ hindert werden kann. Ein Verfahren zur Herstellung lichtempfindlicher Körper mit übereinander liegenden Schichten aus Se-Te und Se-Te-Sb auf einem leitfähigen Träger ist in der JP-PS 56/1 51 941 beschrieben.
Weiterhin ist ein lichtempfindlicher Körper aus amorphem Silizium, dessen Empfindlichkeit gegenüber großen Wellen­ längen durch Germanium erhöht worden ist, z. B. in der JP-PS 57/78 183 im einzelnen beschrieben.
Lichtempfindliche Körper mit grundsätzlich demselben Aufbau sind auf Versuchsbasis hergestellt worden. Dabei zeigte es sich, daß ihre Empfindlichkeit für große Wellenlängen verbessert werden kann, während ihre elek­ trostatischen Eigenschaften im Vergleich zu den her­ kömmlichen Körpern dieser Art erheblich unzufrieden­ stellender werden, und zwar aufgrund der Zunahme des bleibenden Restpotentials bei ihrer häufigeren oder wiederholten Benutzung sowie aufgrund der starken Ver­ minderung der Ladungsannahme bei hoher Temperatur. Diese Mängel sind schwierig zu beseitigen, um den prak­ tischen Anforderungen zu genügen; elektrophotographische Geräte unter Verwendung lichtempfindlicher Körper dieser Art sind deshalb bisher nicht in der Praxis ein­ gesetzt oder nur als Muster, die lediglich unter be­ stimmten, eingeschränkten Bedingungen eingesetzt werden können, entwickelt worden.
In JP-Abstr. JP 58-49 982 ist ein lichtempfindlicher Körper aus einem Aluminumsubstrat, einer Selenschicht als Ladungs­ übertragungsschicht, einer mit Tellur dotierten SeTe-Schicht als Ladungserzeugungsschicht und einer Selenschicht als Schutz- und Sperrschicht beschrieben. Die Selenschicht ist dabei für das einfallende Licht empfindlich. Auf diese Weise sollen Ermüdungserscheinungen des lichtempfindlichen Körpers aufgrund wiederholter Aufzeichnungsprozesse vermie­ den werden.
Weiterhin beschreibt JP-Abstr. JP 58-14 877 ein elektro­ statisches Kopiergerät, bei dem eine Lichtquelle neben einer Hauptladeeinrichtung und einer Reinigungseinheit liegt und aus einer Leuchtdiode besteht, die Rotlicht und Grünlicht auszusenden vermag. Beim ersten Kopieren wird Rotlicht von der Lichtquelle abgestrahlt, bevor ein licht­ empfindlicher Körper durch die Hauptladeeinrichtung aufge­ laden ist. Um nun den lichtempfindlichen Körper gleich­ mäßig aufzuladen, muß dessen Potential vor dem Laden auf den Wert Null gebracht werden. Daher wird gleichzeitig Grünlicht von der Lichtquelle auf den lichtempfindlichen Körper abgestrahlt.
Aus der DE-AS 27 26 805 ist eine elektrophotographische Kopiervorrichtung mit einer Einrichtung zum Löschen eines elektrostatischen Ladungsbildes bekannt. Bei dieser elek­ trophotographischen Kopiervorrichtung hat eine Lichtquelle eine solche spektrale Energieverteilung, daß in einem Spek­ tralbereich maximaler Photoleitfähigkeitserzeugung die Strahlungsenergie das 3- bis 10fache derjenigen Strah­ lungsenergie beträgt, die in einem anderen Spektralbereich vorliegt. Auf diese Weise soll eine Stabilisierung und/oder Erhöhung des Kontrastpotentials erreicht werden, d. h., Er­ müdungseffekte sollen eliminiert werden.
Weiterhin ist aus der US-PS 43 92 737 ein elektrophoto­ graphisches Kopiergerät bekannt, bei dem verschiedene Schichten verwendet werden, die für sichtbares Licht und für UV-Strahlung empfindlich sind.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektro­ photographisches Gerät zu schaffen, das die Eigenschaf­ ten eines lichtempfindlichen Körpers besonders gleich­ mäßig zu stabilisieren vermag, um so die vorstehend ge­ schilderten Mängel, wie Verminderung des Ladungspoten­ tials, Vergrößerung des Restpotentials bei kontinuier­ lichem Betrieb und große Ladungsabnahme bei hohen Tempera­ turen zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird bei einem elektrophotographischen Gerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 er­ findungsgemäß durch die in dessen kennzeichnendem Teil enthaltenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 bis 7.
Bei dem erfindungsgemäßen elektrophotographischen Kopiergerät besteht der das Aufzeichnungsmaterial bildende lichtempfind­ liche Körper aus zwei Schichten unterschiedlicher spektra­ ler Empfindlichkeit. Die erste Belichtungseinheit strahlt Licht im Bereich größerer Wellenlänge, also im roten Be­ reich, ab und ist in einem solchen Abstand von der zwei­ ten Belichtungseinheit angeordnet, daß beim Fortschreiten zur zweiten Belichtungseinheit sich die leicht ermüdbare Schicht erholt.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Er­ findung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines Laser- Druckers als Beispiel für ein elektrophoto­ graphisches Gerät gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 einen in stark vergrößertem Maßstab gehaltenen Teilschnitt durch eine lichtempfindliche Trommel beim Gerät nach Fig. 1,
Fig. 3 eine graphische Darstellung der relativen Farbempfindlichkeit der einzelnen Schichten der Trommel nach Fig. 2,
Fig. 4 eine graphische Darstellung der relativen Gesamtfarbempfindlichkeit,
Fig. 5A und 5B eine Schnittansicht bzw. eine Teil- Seitenansicht der zweiten Belichtungseinheit zum gleichmäßigen Belichten bei der Ausführungs­ form nach Fig. 1,
Fig. 6A und 6B graphische Darstellungen der spektralen Strahlungseigenschaften einer grünemittierenden Leuchtstofflampe bzw. einer Leuchtdiode,
Fig. 7A und 7B eine Schnittansicht bzw. eine Teil- Seitenansicht der ersten Belichtungseinheit beim Gerät nach Fig. 1,
Fig. 8 eine graphische Darstellung der spektralen Empfindlichkeiten eines lichtempfindlichen Körpers (Trommel) unter Verwendung von amorphem Silizium bei einer anderen Aus­ führungsform der Erfindung,
Fig. 9 eine graphische Darstellung der spektralen Strahlungseigenschaften einer Leuchtdiode,
Fig. 10A bis 10C graphische Darstellungen der spektralen Strahlungseigenschaften einer anderen Leucht­ diode und
Fig. 11A und 11B eine Schnittansicht bzw. eine Teil- Seitenansicht der zweiten Belichtungseinheit bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Im folgenden ist zunächst eine Ausführungsform der Er­ findung anhand der Fig. 1 bis 7B beschrieben.
Fig. 1 veranschaulicht einen Laser-Drucker als Beispiel für das elektrophotographische Gerät. Praktisch im Mittelbereich eines Gehäuses 1 des Laser-Druckers ist eine den elektrophotographischen, lichtempfindlichen Körper darstellende, lichtempfindliche Trommel 2 im Uhrzeigersinn drehbar gelagert. Im oberen Abschnitt des Gehäuses 1 ist eine Bild-Belichtungseinheit 3 angeordnet, die eine nicht dargestellte Laserstrahlquelle, einen drehbaren mehr­ eckigen Spiegel 4, eine Abbildungslinse 5, einen Spiegel 6 und dgl. umfaßt. Der entsprechend der Bildinformation modulierte Laserstrahl wird auf die Trommel 2 geworfen. Um die Trommel 2 herum sind in deren Drehrichtung (im Uhrzeigersinn) eine Entwicklungs­ einheit 7, eine erste Belichtungseinheit 8 zum gleich­ mäßigen Belichten, eine Übertragungs-Koronaaufladungs­ einheit 9, eine Abstreif-Koronaaufladungseinheit 10, eine Klingen-Reinigungseinheit 11, eine zweite Belich­ tungseinheit 12 zum gleichmäßigen Belichten und eine elektrifizierende oder voraufladende Koronaaufladungseinheit 13 angeordnet.
Im unteren Abschnitt des Gehäuses 1 befindet sich eine Förderstrecke 16 für Übertragungs- bzw. Kopierpapier P, bestehend aus einer Führung 14, einem Förderband 15 und dgl. Das im folgenden einfach als Papier be­ zeichnete Übertragungspapier P wird von einer Vorrats- Kassette 17 aus zugeführt und zwischen der Trommel 2 und der Übertragungs-Aufladungseinheit 9, zwischen der Trommel 2 und der Abstreif-Aufladungseinheit 10 und dann durch eine Fixier(heiz)walzeneinheit 18 zu einem Papierausgabe-Fach 19 transportiert.
Die lichtempfindliche Trommel 2 ist vom Selen-Typ mit mehreren Schichten auf SeTeSb/SeTE/Se/Al-Basis. Gemäß Fig. 2 umfaßt die Trommel 2 einen zylindrischen Träger 20 aus Aluminium, eine auf letzteren aufgetragene (etwa 50 µm dicke) amorphe Selenschicht 21, eine auf letztere aufgebrachte (2 µm dicke, eine Tellur-Konzentration von etwa 40% besitzende) Selen-Tellurlegierungs-Schicht 22 und eine auf letztere aufgetragene (etwa 2 µm dicke) Selen-Tellur-Antimon-Schicht 23. Die relative spektrale Empfindlichkeit oder Farbempfindlichkeit S jeder dieser Schichten ist in Fig. 3 veranschaulicht. Die Selen- Tellur-Schicht 22 besitzt eine höhere, zu einer größeren Wellenlänge reichende Empfindlichkeit (Kurve B) als die Selen-Tellur-Antimon-Schicht 23 (Kurve A).
Die durch Übereinanderlegung dieser Schichten 21, 22 und 23 gebildete lichtempfindliche Trommel 2 besitzt die Gesamt-Spektral- oder -Farbempfindlichkeit gemäß Fig. 4. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, tritt ein Einbruch in der Empfindlichkeitskurve im Bereich der Wellenlänge von 600 nm auf, weil Licht im Bereich dieser Wellenlänge durch die Oberflächenschicht 23 aus Selen-Tellur-Antimon absorbiert wird, jedoch ohne Erzeugung von zur Photo­ leitfähigkeit beitragenden (Ladungs-)Trägern. In der Praxis erreicht praktisch kein Licht die Selen-Schicht 21. Letztere trägt daher nicht unmittelbar zur Empfind­ lichkeit bei, vielmehr wird das Licht durch sowohl die Selen-Tellur-Antimon- oder Se-Te-Sb-Schicht 23 und die Selen-Tellur- oder Se-Te-Schicht 22 absorbiert, die beide als Schichten zur Erzeugung von Trägern dienen. Von den drei Schichten tragen mithin nur diese beiden genannten Schichten 23 und 22 zur Photoleitfähigkeit bei, während die Se-Schicht 21 als Ladungstransport­ schicht wirkt.
Die Trommel 2 wird, während sie sich mit einer Umfangs­ geschwindigkeit von 180 mm/s im Uhrzeigersinn dreht, durch die Belichtungseinheit 12 (gleichmäßig) belichtet und dann durch die Aufladungseinheit 13 auf ein Ober­ flächenpotential von etwa 600 V gleichmäßig aufgeladen. Der entsprechend einem Bildsignal modu­ lierte Laserstrahl wird dann in Form eines Lichtstrahls einer Wellenlänge von etwa 780 nm durch den mehreckigen Spiegel 4 über die Abbildungslinse 5 mit einer Abtast­ bewegung waagerecht über die gleichmäßig aufgeladene Trommel 2 geführt, wobei auf dieser ein entsprechendes elektrostatisches latentes Bild erzeugt wird.
Das auf der Trommel 2 erzeugte latente Bild wird dann mittels einer an sich bekannten Magnetbürsten-Ent­ wicklungseinheit 7 zu einem sichtbaren Bild entwickelt. Die Trommel 2, auf welcher das sichtbare Bild bzw. Tonerbild erzeugt worden ist, wird dann durch die erste Belichtungseinheit 8 zum Löschen des latenten Bilds be­ lichtet. Sodann wird das Übertragungspapier P in enger Anlage an die lichtempfindliche Trommel 2 zwischen dieser und der Übertragungs-Aufladungseinheit 9 eingeführt.
Die Übertragungs-Aufladungseinheit 9 beaufschlagt das Papier P mit einer Ladung einer dem sichtbaren Bild auf der Trommel 2 entgegengesetzten Polarität, um das Tonerbild von der Trommel 2 auf das Papier P zu über­ tragen. Danach wird durch die Abstreif-Aufladungsein­ heit 10 zum Entladen des aufgeladenen Papiers P eine Wechselspannung von etwa 400 Hz angelegt, so daß das Papier P von der Trommel 2 getrennt werden kann. Das Papier P wird anschließend durch das Förderband 15 zur Fixier(heiz)walzeneinheit 18 überführt, um das Toner­ bild auf dem Papier P zu fixieren, worauf letzteres in das Ausgabe-Fach 19 ausgegeben wird und damit ein Kopierbetrieb-Zyklus abgeschlossen ist.
Etwaiger, nach der Toner(bild)übertragung auf der Trommel 2 verbleibender Toner wird durch die Reinigungs­ einheit 11 abgestreift. Dieser Reinigungsvorgang wird nach seiner Wiederholung für eine gewünschte Zahl von Kopiervorgängen unter elektrischer Steuerung beendet.
Die zweite Belichtungseinheit 12 enthält gemäß den Fig. 5A und 5B eine einheitliche Anordnung von Licht­ quellen einer einzigen Farbe, und sie ist der licht­ empfindlichen Trommel 2 des Selen-Typs gegenüberstehend angeordnet. Die Belichtungseinheit 12 ist von einer bisherigen Belichtungseinheit zu unterscheiden, die mit Weißlichtquellen oder einer Lichtquelle einer einzigen Farbe, wie Grün oder Blau, arbeitet. Die Be­ lichtungseinheit 12 enthält z. B. mehrere Blaulicht- Leuchtstofflampen 24 mit jeweils der spektralen Strahlungsverteilung gemäß Fig. 6A sowie eine Anzahl von Leuchtdioden 25 mit jeweils der spektralen Strahlungsverteilung gemäß Fig. 6B. Die Leuchtstofflampen 24 und die Leuchtdioden 25 sind dabei auf einer gemein­ samen Grundplatte 26 angeordnet. Wie in Fig. 3 darge­ stellt, besitzt jede Lampe bzw. Leuchtdiode 24 bzw. 25 eine Wellenlänge, die nur eine der lichtempfind­ lichen Schichten 22 und 23 sensibilisiert.
Mit der vorstehend beschriebenen Anordnung wurden Ver­ suche unter den folgenden Bedingungen durchgeführt:
  • 1. Umgebungs-Temperaturbedingungen: 10°C, 25°C, 40°C.
  • 2. Lichtquellen für zweite Belichtungseinheit:
    • a) Wolframlampen (weiß), jeweils eingeschaltet.
    • b) Leuchtstofflampen 24 (blau) und Leuchtdioden 25 (rot), gleichzeitig eingeschaltet.
    • c) Nur Glühlampen 24 eingeschaltet.
    • d) Nur Leuchtdioden 25 aktiviert.
  • 3. Zur gleichmäßigen Belichtung aufgestrahlte Licht­ menge: 60 erg/cm2.
  • 4. Meßpunkte:
    • a) Änderung des Ladungspotentials.
    • b) Änderung des Restpotentials (nach Laserstrahl- Bestrahlung mit 40 erg/cm2).
    • c) Änderung beider Potentiale nach fortlaufendem (Dauer-)Kopierbetrieb in 100 Zyklen.
Da insgesamt zwölf verschiedene Bedingungen untersucht wurden, wird auf eine detaillierte Wiedergabe der Meß­ werte verzichtet, doch lassen sich diese wie folgt zu­ sammenfassen:
  • a) Bei Verwendung von Wolframlampen fällt das Ladungs­ potential bei 40°C nach 100 fortlaufenden Kopier­ zyklen um mehr als 200 V ab. Bei 10°C und 25°C kann keine nennenswerte Änderung festgestellt werden. Das Restpotential steigt bei 40°C um 30-50 V an.
  • b) Bei gleichzeitig aktivierten Leuchtstofflampen 25 und Leuchtdioden 25 läßt sich eine ähnliche Tendenz wie im Fall von Wolfram­ lampen feststellen.
  • c) Bei ausschließlicher Verwendung von Leuchtstoff­ lampen 24 steigt das Restpotential sowohl bei 10°C als auch bei 25°C um 80-100 V an, während der Abfall des Ladungspotentials bei 40°C weniger als 100 V beträgt.
  • d) Bei ausschließlicher Aktivierung der Leuchtdioden 25 fällt das Ladungspotential bei 40°C um 150-200 V ab; die Erhöhung des Restpotentials bei 10°C und 25°C ist dagegen gering (etwa 50 V).
Für die Minimierung der Änderung sowohl des Ladungs- als auch des Restpotentials im Temperaturbereich von 10-40°C ist die herkömmliche Wahl von Wellenlänge und Stärke der für die gleichmäßige Belich­ tung benutzten Lampe unzweckmäßig; demzufolge wird eine Änderung der Strahlungswellenlänge vorgenommen.
Insbesondere zeigen die oben aufgeführten Ergebnisse, daß die Eigenschaften der lichtempfindlichen Schichten von der Temperatur und der aufgestrahlten Strahlungs­ wellenlänge abhängen. Dementsprechend wurden Unter­ suchungen dahingehend durchgeführt, welche Faktoren am stärksten zu den Eigenschaften der lichtempfindlichen Schichten beitragen; als Ergebnis dieser Untersuchungen wurden die folgenden neuen Maßnahmen gefunden:
  • 1. Die Se-Te-Schicht 22 wird durch die Lichtstrahlung weiter beeinflußt, und sie benötigt eine längere Zeit für die Wiederherstellung ihres Zustands als die Se-Te-Sb-Schicht 23. Infolgedessen muß die Lage des Bestrahlungslichts relativ zur Se-Te-Schicht 22 in Drehrichtung der lichtempfindlichen Trommel 2 möglichst weit von der Aufladeposition entfernt sein.
  • 2. Da die Se-Te-Sb-Schicht 23 durch die Lichtstrahlung weniger stark beeinflußt wird, wird das auf diese Schicht 23 einwirkende Licht nur für die Belichtung vor dem Aufladevorgang benutzt.
Demgemäß werden zunächst nur die blauemittierenden Leuchtstofflampen 24 der zweiten Belichtungseinheit 12 eingeschaltet. Gemäß den Fig. 7A und 7B enthält die erste Belichtungseinheit 8 zudem nur eine Anzahl von rotemittierenden Leuchtdioden 25. Die Strahlungsmenge der zweiten Belichtungseinheit 12 ist auf 40 erg/cm2, diejenige der ersten Belichtungseinheit 8 auf 50 erg/cm2 eingestellt.
Der Versuch wurde erneut durchgeführt, wobei die Wellen­ längen des auf die lichtempfindlichen Schichten 22 und 23 aufgestrahlten Lichts so geteilt oder getrennt waren, daß sie die jeweiligen lichtempfindlichen Schichten nicht beeinflußten. Die Versuchsergebnisse zeigen, daß die Ladungs- und die Restpotentialänderung innerhalb des angegebenen Temperturbereichs weniger als 100 V bzw. 50 V betragen. Bei einer lichtempfindlichen Trommel 2 des Mehrschichtaufbaus ist also die Bestrahlungsposition der leicht ermüdenden lichtempfindlichen Schicht von der Aufladungsposition getrennt, und das unmittelbar vor dem Aufladungsvorgang eingesetzte Licht beeinflußt die schwierig zu ermüdende lichtempfindliche Schicht.
Obgleich die als Belichtungslampe vor der Bildüber­ tragung dienende erste Belichtungseinheit 8 auch zur Erleichterung des Abstreifens oder Trennens des Über­ tragungspapiers P von der Trommel 2 sowie zur Verbesserung der Übertragung des entwickelten Bilds benutzt wird, wird diese Einheit nicht unbedingt benötigt, wenn das Papier P auf mechanischem Wege von der Trommel 2 abge­ streift wird. In diesem Fall kann die eingefangene Ladung der Se-Te-Schicht nicht mit lediglich dem blauen Licht der Leuchtdiode 24 beseitigt werden. Wenn daher die erste Belichtungseinheit 8′ in der in Fig. 1 in gestrichelten Linien eingezeichneten Stellung angeordnet ist, wird die lichtempfindliche Trommel 2 weniger gut stabilisiert, doch kann im Vergleich zur bisherigen Anordnung eine bedeutsame Verbesserung erzielt werden. Wenn sich die erste Belichtungseinheit 8′ in der in Fig. 1 in gestrichelten Linien eingezeichneten Stellung befindet, kann in zweiter Linie die Reinigungsfähigkeit verbessert werden, weil die Ladungsbeseitigung vor der Reinigungseinheit 11 erfolgt. Diese Anordnung in der in Fig. 1 in gestrichelten Linien eingezeichneten Stellung wird demzufolge bevorzugt, sofern eine Er­ müdung der lichtempfindlichen Trommel 2 zulässig ist.
Wie erwähnt, umfaßt die lichtempfindliche Trommel 2 mehrere lichtempfindliche Schichten 22 und 23 mit je­ weils verschiedener Farbempfindlichkeit. Die zweite Belichtungseinheit 12 für gleichmäßige Belichtung enthält eine Anzahl von Lichtquellen 24 und 25 jeweils einer einzigen Farbe, die den Lichtempfindlichkeiten der betreffenden lichtempfindlichen Schichten 22 und 23 entsprechend und die um den Umfang der lichtempfind­ lichen Trommel 2 herum verteilt sind. Als Ergebnis kann ein stabiler Betrieb dieser Art von lichtempfindlichen Trommel 2, die eine große Schwankung in der Ermüdung zeigt, realisiert werden.
Im folgenden ist eine Abwandlung der lichtempfindlichen Trommel beschrieben, bei welcher für die lichtempfind­ liche Schicht amorphes Silizium verwendet wird.
Die spektrale Empfindlichkeit einer Si-H-C-Schicht, als Außenschicht dieser licht­ empfindlichen Trommel, ist in Fig. 8 durch eine Kurve C angegeben, während diejenige einer benachbarten Si- H-Ge-Schicht durch die Kurve D in Fig. 8 dargestellt ist. Die Lichtempfindlichkeit aller lichtempfindlichen Schichten der lichtempfindlichen Trommel ergibt eine praktisch der Kurve D ähnelnde Kurve. Bei dieser licht­ empfindlichen Trommel kann der Dunkelabfall insbesondere bei höheren Temperaturen schnell erfolgen, und als Er­ gebnis kann das Ladungspotential abfallen. Als Gegen­ maßnahme kann eine (Ladungs-)Beseitigungslampe verwendet werden, die aus einer Kombination aus Leuchtstoffglüh­ lampen 24, denen jeweils ein Blaufilter zum Emittieren von Licht von unter 500 nm vorgeschaltet ist, und der Leuchtdioden mit jeweils der Kennlinie gemäß Fig. 9 besteht. Stabilität wird erzielt durch Bestrahlung mit nur dem blauen Licht bei Temperaturen von über 35°C und Bestrahlen mit beiden Lichtarten bei Temperaturen unter 35°C.
In den Fig. 10A bis 10C sind die Kennlinien von anderen Leuchtdioden-Lichtquellen zur Ausstrahlung von Licht einer einzigen Farbe dargestellt, die anderen licht­ empfindlichen Trommeln zu entsprechen vermögen. Die Fig. 10A bis 10C veranschaulichen dabei die Kennlinien von Leuchtdioden des Typs TLG 102, TLRG 101 bzw. TLN 103. Im Fall der Lichtquelle gemäß Fig. 10B sind rotemittierende und grünemittierende Leuchtdioden zusammengefaßt. Das hierbei verwendete Licht einer einzigen Farbe entspricht nicht nur einer einzigen Wellenlänge, sondern einer nur auf spezielle Wellenlängenbereiche verteilten Lichtart. Neben den angegebenen Lichtquellen können verschiedene Arten von Lichtquellen jeweils einer einzigen Farbe durch Hinzu­ fügung von optischen Filtern zur einer Weißlichtquelle erhalten werden. Mit derartigen Kombinationen kann be­ liebigen anderen lichtempfindlichen Trommeln des Mehr­ schichttyps entsprochen werden. Fig. 11A und 11B veran­ schaulichen ein konkretes Beispiel für eine Lichtquelle in Form einer Kombination aus grünemittierenden Leucht­ dioden 25 und rotemittierenden Leucht­ dioden 30.

Claims (8)

1. Elektrophotographisches Gerät mit
  • - einem in einer Richtung bewegbaren lichtempfindlichen Körper (2), insbesondere einer Aufzeichnungstrommel,
  • - einer in Gegenüberstellung zum lichtempfindlichen Körper (2) angeordneten Belichtungseinrichtung zum gleichförmigen Belichten des lichtempfindlichen Kör­ pers (2) bei seiner Bewegung,
  • - einer in Gegenüberstellung zum lichtempfindlichen Körper (2) angeordneten Aufladungseinheit (13) zum Aufladen des lichtempfindlichen Körpers (2) und
  • - einer Übertragungseinheit (9) zum Übertragen eines auf dem lichtempfindlichen Körper (2) erzeugten sichtbaren Bildes auf ein Kopierpapier (P), bei dem die Belichtungseinrichtung eine erste und eine zweite Belichtungseinheit (8, 12) aufweist, die in verschiedenen Lagen längs der Bewegungsrichtung des lichtempfindlichen Körpers (2) und diesem zugewandt angeordnet sind, wobei
  • - die erste Belichtungseinheit (8) in einer Richtung entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des licht­ empfindlichen Körpers (2) in einem ersten vorbe­ stimmten Abstand von dem der Aufladungseinheit (13) zugewandten Bereich des lichtempfindlichen Körpers angeordnet ist und
  • - die zweite Belichtungseinheit (12) in einer Richtung entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des licht­ empfindlichen Körpers (2) in einem zweiten vorbe­ stimmten Abstand, der kleiner ist als der erste vorbestimmte Abstand, von dem der Aufladungsein­ heit (13) zugewandten Bereich des lichtempfind­ lichen Körpers angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der lichtempfindliche Körper (2) mit einer Anzahl lichtempfindlicher Schichten (22, 23) jeweils unter­ schiedlicher spektraler Empfindlichkeit versehen ist,
  • - die erste und die zweite Belichtungseinheit (8,12) jeweils eine der Farbempfindlichkeit ihrer zuge­ ordneten lichtempfindlichen Schicht (22, 23) ange­ paßte spektrale Strahlungs-Charakteristik aufweisen, wobei die erste Belichtungseinheit (8) Licht größe­ rer Wellenlänge als das von der zweiten Belichtungs­ einheit (12) ausgesandte Licht aussendet, und
  • - der erste und der zweite vorbestimmte Abstand jeweils der für die Erholung der entsprechenden Schichten von einer Ermüdungserscheinung erforderlichen Zeitdauer entspricht.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Belichtungseinheit (8) eine rotemittierende Licht­ quelle und die zweite Belichtungseinheit (12) eine blau­ emittierende Lichtquelle aufweisen.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Belichtungseinheit (12) neben der Auf­ ladungseinheit (13) angeordnet ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Übertragungseinheit (9) in der vorbestimmten Drehrichtung des lichtempfindlichen Kör­ pers (2) in einem vorbestimmten Abstand von der ersten Belichtungseinheit (8) angeordnet ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinheit (9) neben der ersten Belich­ tungseinheit (8) angeordnet ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem eine Reinigungseinheit (11) zum Beseitigen des auf der lichtempfindlichen Schicht (23) verbliebenen sicht­ baren Bilds vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungseinheit (11) zwischen erster und zweiter Belichtungseinheit (8′, 12) angeordnet ist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Belichtungseinheit (8′) vor der Reinigungs­ einheit (11) angeordnet ist.
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