DE2924528C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Fördern von Stoffen auf einer geneigten Unterlage nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 4. Ein solches
Verfahren bzw. die Vorrichtung ist aus der CH-PS 3 16 590
bekannt.
Bei der bekannten Anordnung enthält die geneigte Fläche magnetische
Teile, die periodisch von Elektromagneten derart
angezogen werden, daß sich die geneigte Fläche in der Art
eines Rüttelsiebes kontinuierlich auf und ab bewegt.
Da die magnetisch ansprechenden Teile der bekannten Anordnung
keine gerichtete Magnetwirkung haben, das heißt selbst
keine Magnete sind, können die Elektromagneten nur anziehende
Kräfte auf die geneigte Fläche ausüben. Im Zusammenhang
mit der elastischen Halterung der Unterlage wird diese somit
in gleichmäßige Schwingungen versetzt.
Diese Anordnung hat den Nachteil, daß trotz eines relativ
großen Energieaufwandes für die Erzeugung der Schwingungen
die zu fördernden Stoffe an der schwingenden Fläche haften
bleiben können, da die Frequenz der Schwingungen wegen der
Massenträgheit und der magnetischen Selbstinduktion nur
kleine Werte annehmen kann. Deshalb ist bei der bekannten
Anordnung auch vorgesehen, daß zusätzlich von unten Luft
durch die zu diesem Zweck poröse Fläche geblasen wird, wozu
jedoch ein erheblicher konstruktiver Aufwand getrieben
werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Effektivität
des Stofftransportes bei dem Verfahren bzw. der Vorrichtung
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 4 genannten Art zu
verbessern, das heißt mit geringem konstruktivem Aufwand und
geringem Leistungsverbrauch einen sicheren Stofftransport zu
erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruchs 1 bzw. 4 dadurch gelöst, daß
die Einwirkung auf die den zu fördernden Stoff tragende,
geneigte Unterlage nicht kontinuierlich, sondern in Form von
kurzzeitigen Einzelimpulsen erfolgt, wobei das Taktverhältnis
der Impulse, das heißt die Impulsdauer im Verhältnis zu
den Pausen zwischen den Impulsen so gewählt wird, daß die
Frequenz der Impulsfolge außerhalb der Eigenfrequenzen des
Systems liegen. Der Unterlage werden somit kurze, aber kräftige
Impulse mitgeteilt, wobei erfindungsgemäß der Effekt
der Abstoßung zwischen einem Primärstrom und dem davon induzierten
Sekundärstrom, das heißt ein elektrischer (und nicht
ein magnetischer) Effekt benutzt wird.
Erfindungsgemäß wird die geneigte Unterlage somit nicht in
gleichmäßige, relativ langsame Schwingung versetzt, sondern
es wird auf diese Unterlage in Abständen ein Schlag bzw. ein
kurzer Kraftimpuls von unten ausgeübt.
Dieser Schlag von unten bewirkt, daß sich eventuell anhaftende
Teile des zu fördernden Stoffes aufgrund der Impulsübertragung
von der geneigten Fläche lösen und damit sicher
weiterbefördert werden. Der Energiebedarf für den Transport
ist dabei wegen der kurzen Impulsdauer außerordentlich gering.
Außerdem läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung
wegen ihrer Kompaktheit und ihres einfachen Aufbaues auch an
bestehenden Behältern und an Fahrzeugen anbringen und kann
zur Unterstützung des Transports von Schüttgütern durch
Rohrleitungen herangezogen werden.
Die Unteransprüche 2 bis 3 und 5 bis 7 beschreiben vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens bzw. der entsprechenden Vorrichtung.
Das Verfahren und die Vorrichtung zum Fördern von Stoffen
werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 die Form eines mechanischen örtlichen Einzelimpulses,
Fig. 2 einen Teil einer geneigten Fläche mit Schüttgut
in der ersten Phase des Trennungsvorganges der
Teilchen des zu transportierenden Guts von der
tragenden Fläche,
Fig. 3 einen Teil der geneigten Fläche mit Schüttgut
in der zweiten Phase des Trennungsvorganges,
Fig. 4 einen Teil der geneigten Fläche mit Schüttgut
in der dritten Phase des Trennungsvorganges,
Fig. 5 ein Schema zur Veranschaulichung des Vorganges
der Fortbewegung des Schüttgutes,
Fig. 6 ein grundsätzliches Schema der Vorrichtung zur
Fortbewegung von Stoffen,
Fig. 7 eine Variante der Vorrichtung,
Fig. 8 einen Bunker und elektromagnetische Induktoren
mit stromleitendem Element im Längsschnitt,
Fig. 9 einen Kipper mit einem am Kasten angeordneten
elektromagnetischen Induktor und
Fig. 10 den Schnitt X-X aus Fig. 9.
Das Verfahren zum Fördern von Stoffen auf einer geneigten
Fläche besteht darin, daß in der geneigten Fläche
eine elastische Verformung erzeugt wird, indem man auf sie mit
mechanischen örtlichen Einzelimpulsen einwirkt, die untereinander
durch Pausen getrennt sind.
Die optimale Form eines solchen Impulses ist die in Fig. 1
dargestellte Zahnform, wobei F die Impulskraft und τ die Impulsdauer
sind.
Von den Stellen der Einwirkung des örtlichen
Einzelimpulses mit der Kraft F pflanzt sich eine
Druckwelle in die Tiefe des Systems "geneigte Fläche 1
- Schüttgut 2" fort. Bei der Reflexion dieser
Druckwelle an der freien Oberfläche des Schüttgutes 2 erfolgt
eine Umwandlung in eine Dehnungswelle, die
sich von der freien Oberfläche in die Tiefe des Schüttgutes
2 fortpflanzt und eine Trennung von der tragenden
Fläche 1 verursacht (Fig. 2-4).
Für Fig. 3 gelten folgende Bezeichnungen:
σ₁normale Druckspannung, hervorgerufen durch einen
einzelnen Einwirkungsimpuls,
λ₁Druckzone in der geneigten Fläche 1.
In Fig. 4 bedeuten:
σ₂normale Dehnungsspannung, hervorgerufen durch die
Reflexion der Druckwelle an der freien Oberfläche
des Schüttugtes 2,
λ₂Dehnungszone im Schüttgut 2.
Die Trennung des Stoffes 2 (Fig. 5) von der geneigten Fläche
1 und das Hochwerfen desselben erfolgt in der Einwirkungsrichtung
des örtlichen Einzelimpulses. Beim Zurückfallen
des Schüttgutes 2 auf die geneigte Fläche 1 verlagert
es sich in Richtung der Neigung der Fläche
1 und gelangt so in die Wirkungszone des nächsten
örtlichen Einzelimpulses.
Es ist möglich, die elastische Verformung
in der tragenden Fläche durch die Einwirkung an mehreren
Punkten mit örtlichen Einzelimpulsen
gruppenweise synchron zu erregen. Die Punkte der synchronen
Einwirkung von örtlichen Einzelimpulsen müssen
innerhalb einer Gruppe in einem Abstand voneinander liegen,
in dessen Mitte die Summenamplitude der örtlichen
Einzelimpulse für die Trennung des Stoffes 2 von der
tragenden Fläche 1 ausreicht. In der Mitte des Abstandes
zwischen zwei Gruppen der synchronen Einwirkung muß die
Amplitude der mechanischen Einzeleinwirkung in jedem der
äußeren Punkte der benachbarten Gruppen für die Trennung
des Stoffes 2 von der tragenden Fläche 1 ausreichen. Die
angegebene synchrone Einwirkung ruft eine Interferenz der
Verformungswellen in der geneigten Fläche hervor, wodurch eine
gleichzeitige Einwirkung auf das
zu fördernde Schüttgut in einem größeren Bereich erfolgt.
Für die Erzeugung der örtlichen
Einzelimpulse ist die Anwendung einer schnellwirkenden,
trägheitsarmen Impulskraft auf die
geneigte Fläche erforderlich.
Zu diesem Zweck können nur Einwirkungsarten
eingesetzt werden, die mit keiner Bewegung von Massen
verbunden sind.
Als solches Mittel können Impulse eines elektromagnetischen
Feldes benutzt werden.
Eine Untersuchung hat gezeigt, daß die maximale Wirksamkeit
der Einwirkung auf das Schüttgut bei einer Impulsdauer erzielt
wird, die höchstens ¼ der Periode der Eigenschwingungen
der geneigten Fläche ausmacht. Aus der Berücksichtigung
der Steifheit der herkömmlichen Konstruktionen, die
eine Eigenfrequenz nicht unter 30 Hz aufweisen, ergibt sich,
daß die Impulsdauer 10-2 s nicht überschreiten darf. Die
Amplitude des örtlichen Einzelimpulses und die
Beschleunigung der Oberflächenpunkte, die während der Wirkungsdauer
dieses Impulses erzeugt wird, reichen für die
Trennung des Stoffes 2 von der tragenden Fläche 1 aus.
Die Schubspannungen zwischen der geneigten Fläche 1 und
dem Stoff 2, die infolge der Krümmung der Fläche 1
während der Fortpflanzung der Verformungswellen in dieser
erzeugt werden, reduzieren die erforderliche Größe der Beschleunigung
der Punkte der geneigten Fläche. Die Amplitude
des örtlichen Einzelimpulses darf die
Größe, bei der in der tragenden Fläche Spannungen erzeugt
werden, die gleich der Schwingungsfestigkeit oder der Wechselstreckgrenze
des Werkstoffes der tragenden Fläche 1 sind,
nicht übersteigen. Deshalb muß die Dauer des
örtlichen Einzelimpulses mindestens 10-5 s betragen.
In den Pausen zwischen den vorangegangenen und dem nachfolgenden
örtlichen Einzelimpuls wird die Energie
für den nachfolgenden Impuls aufgespeichert. Das ermöglicht
eine Impulsleistung, die den mittleren Leistungsverbrauch
weit übersteigt.
Die Dauer der Pausen zwischen den örtlichen
einzelnen Einwirkungsimpulsen ist um das 100- bis 10 000fache
größer als die Dauer eines Impulses. Eine geringere
Dauer der Pause ergibt keine wesentliche Herabsetzung des
Leistungsverbrauchs und ermöglicht es nicht, die erforderliche
Amplitude des örtlichen Einzelimpulses
zu erzielen, während eine größere Dauer der Pause zu einer
Verlängerung des Vorganges der Beförderung
des Stoffes 2 auf der geneigten Fläche 1
führt.
Die Vorrichtung zur Fortbewegung von Stoffen enthält einen in
unmittelbarer Nähe der geneigten Fläche 1 angeordneten elektromagnetischen Induktor
3 (Fig. 6) und ein stromleitendes Element 4. Der elektromagnetische
Induktor 3 besteht aus einigen Drahtwindungen,
die in einem dielektrischen Gehäuse untergebracht sind.
Das stromleitende Element 4 ist eine Platte aus einem Material
mit einer hohen elektrischen Leitfähigkeit, z. B. aus
Kupfer oder Aluminium, und zwischen dem Induktor
3 und der geneigten Fläche 1 angeordnet.
Die Induktoren 3 können längs der ganzen
geneigten Fläche 1 angeordnet werden.
Die elektromagnetischen Induktoren 3 sind über Thyristoren
5 und einen Energiespeicher 6 mit einer Energiequelle
7 verbunden.
Der Energiespeicher 6 enthält einen Kondensator 8
und eine Einrichtung 9 zu dessen Aufladung.
Die Einrichtung 9 kann ein Gleichrichter 10 und ein
Transformator 11 sein.
Die Steuerelektroden der Thyristoren 5 sind an ein Steuergerät
12 angeschlossen, das in Reihe geschaltet einen Impulsgenerator
13, ein Schieberegister 14 und einen Signalverstärker 15
enthält.
Wird die geneigte Fläche 1 aus einem stromleitenden Material
hergestellt, so können die Elemente 4
entfallen.
In der Fig. 7 ist eine Variante der Vorrichtung zur Fortbewegung
von Stoffen dargestellt, in der jeweils drei nebeneinander angeordnete
elektromagnetische Induktoren 3 in Reihe geschaltet
sind und eine kohärente Quelle 16 für mechanische
Impulse bilden, die über den Thyristor 5 an den
Energiespeicher 6 angeschlossen ist.
In Fig. 8 ist ein Längsschnitt durch einen Bunker 17 dargestellt,
der mit einem Schüttgut 2 gefüllt ist und an dessen
geneigter Fläche 1 mit Hilfe von Winkeln 18 die elektromagnetischen
Induktoren 3 und die stromleitenden Elemente 4 befestigt
sind.
In Fig. 9 ist ein Kipper 19 gezeigt, bei dem am unteren Teil
des Kastens 20 der elektromagnetische Induktor 3 angebracht
ist. Es ist zweckmäßig, diesen Induktor 3 in der Nähe
der Fahrerkabine anzuordnen.
Der elektromagnetische Induktor 3 ist am Kasten 20 mittels
der Winkel 18 (Fig. 10) befestigt.
Die Vorrichtung zur Fortbewegung von Stoffen funktioniert wie
folgt. Beim Anlegen der Spannung der Energiequelle 7 (Fig. 6)
an den Energiespeicher 6 wird der Kondensator 8 aufgeladen.
Wird ein Signal vom Steuergerät 12 der Steuerelektrode
eines der Thyristoren 5 zugeführt, so wird dieser leitend,
und der Kondensator 8 entlädt sich über den elektromagnetischen
Induktor 3. Der Entladestromimpuls, der durch
die Windungen des Induktors 3 läuft, erzeugt um diesen herum
einen elektromagnetischen Impuls, welcher im
stromleitenden Element 4 einen sekundären Impulsstrom induziert.
Durch das Zusammenwirken des Entladestromimpulses mit dem sekundären
Impulsstrom wird das stromleitende Element 4
mit der geneigten Fläche 1 vom elektromagnetischen Induktor
3 abgestoßen. Es entsteht ein mechanischer örtlicher Einzelimpuls,
der eine elastische Verformung der Fläche 1
mit großen Trägheitskräften hervorruft, die das Schüttgut 2
von der Fläche 1 abwerfen, wodurch es von dieser
Fläche getrennt wird. Beim Zurückfallen des Schüttgutes 2
auf die Fläche 1 verlagert es sich in Richtung der
Neigung der Fläche 1 und gelangt in den Wirkungsbereich
des nächsten elektromagnetischen Induktors 3. Danach
wiederholt sich dieser Vorgang bis zur vollständigen Befreiung
der Fläche 1 vom Stoff 2. Die Einschaltfolge
der elektromagnetischen Induktoren 3 wird durch das
Steuergerät 12 bestimmt. Der Impulsgenerator 13 erzeugt eine
kontinuierliche Folge von Spannungsimpulsen, die an das
Schieberegister 14 gelangen und dann vom Verstärker 15
verstärkt werden. Vor Arbeitsbeginn ist in die erste
Stelle des Schieberegisters eine logische Eins
eingegeben, während alle übrigen Stellen logische Nullen
enthalten. Dabei wird der Thyristor 5 leitend, der
mit der ersten Stelle des Schieberegisters 14 verbunden
ist. Beim Eintreffen des ersten Impulses vom Impulsgenerator
13 geht die logische Eins in die zweite Stelle über.
Beim Eintreffen des zweiten Impulses vom Generator 13 wird
der Thyristor 5, der mit der zweiten Stelle des Schieberegisters
14 verbunden ist, leitend, und die logische Eins
geht in die nächste Stelle über usw.
Für die gleichzeitige synchrone Einschaltung von mehreren
elektromagentischen Induktoren 3 (Fig. 7) werden diese in
kohärente Quellen 16 mechanischer Impulse vereinigt, von
denen jede von ihrem eigenen Thyristor 5 ausgesteuert wird.
Die synchrone Einschaltung von mehreren elektromagnetischen
Induktoren 3 erzeugt in der geneigten Fläche 1 eine Interferenz
von elastischen Verformungen, wodurch der Bereich der
gleichzeitigen mechanischen Einwirkung auf das zu befördernde
Schüttgut 2 erweitert wird.
Der Einsatz der Vorrichtung zur Fortbewegung von Stoffen im
Bunker 17 (Fig. 8) ermöglicht es, das Hängenbleiben des
Stoffes in diesem auszuschließen und eine unterbrechungslose
Versorgung mit diesem Stoff sicherzustellen.
Beim Anbringen von elektromagnetischen Induktoren 3 am Kasten
20 des Kippers 19 wird das Ausladen des Schüttgutes
aus dem Kasten erleichtert und das Klebenbleiben desselben
an den Wänden des Kastens 20 verhindert.
Claims (7)
1. Verfahren zum Fördern von Stoffen (2) auf einer geneigten
Unterlage (1) durch Erregung von elastischen Verformungen
in der Unterlage (1) mittels der Einwirkung von örtlich
erzeugten Impulsen eines elektromagnetischen Feldes, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einwirkung
auf die geneigte Unterlage (1) durch induzierte Sekundär-
Impulsströme erfolgt, und daß die Dauer der Impulse im
Bereich von 10-5 Sekunden bis 10-2 Sekunden liegt und die
Pause zwischen den Impulsen um das 100- bis 10 000fache
länger ist als die Impulsdauer.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß während der Pause zwischen den
einzelnen Impulsen die Energie für den nächsten Impuls
aufgespeichert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen örtlichen Impulse
gruppenweise synchron an mehreren Punkten der geneigten
Unterlage (1) erzeugt werden.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen
1 und 2, mit einer Energiequelle (7) und einem
gesteuerten Impulsschalter (5, 12), gekennzeichnet
durch ein stromleitendes Element (4) an
der geneigten Unterlage (1), in dem die Sekundärströme
induziert werden, und durch einen elektromagnetischen Induktor
(3), der den Primärstrom führt und mit der Energiequelle
(7) über den gesteuerten Impulsschalter (5, 12)
und über einen Energiespeicher (6) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens zwei nebeneinander
angeordnete elektromagnetische Induktoren (3) in Reihe
geschaltet sind und über den gesteuerten Impulsschalter
(5, 12) an den Energiespeicher (6) angeschlossen sind,
wobei die in Reihe geschalteten Induktoren (3) eine
kohärente Quelle (16) von mechanischen Impulsen bilden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der gesteuerte Impulsschalter
Thyristoren (5) zur Steuerung des Primärstromes aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das stromleitende Element eine
elektrisch leitende Platte (4) ist, die zwischen der
geneigten Unterlage (1) und dem elektromagnetischen
Induktor (3) angeordnet ist.
Priority Applications (2)
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