DE2924286A1 - Verbindungsglied zum verbinden von zwei im winkel angeordneten paneelelementen - Google Patents

Verbindungsglied zum verbinden von zwei im winkel angeordneten paneelelementen

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DE2924286A1 DE19792924286 DE2924286A DE2924286A1 DE 2924286 A1 DE2924286 A1 DE 2924286A1 DE 19792924286 DE19792924286 DE 19792924286 DE 2924286 A DE2924286 A DE 2924286A DE 2924286 A1 DE2924286 A1 DE 2924286A1
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Description

HOFJPMANN · EITJDE <& PARTNER 292 A 28 6 PATENTANWÄLTE
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-197«) . DIPL-I NG. W.EITLE . D R. RER. NAT. K. HO FFMAN N · D I PL.-ING. W. LEH N
DIPL.-ING. K.FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) . D-8000 MO NCH EN 81 . TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29619 (PATHE)
32 260 o/fi
INTER-IKEA A/S
Humlebaek/Däneraark
Verbindungsglied zum Verbinden von zwei im_ Winkel angeordneten Paneelelementen
Die Erfindung betrifft ein Verbindungsglied zum Verbinden von zv/ei im Winkel angeordneten Paneeleinheiten an deren anliegenden Kantenoberflächen.
Es ist bekannt, zwei gegehrt geschnittene Rahmenteile miteinander zu verbinden, indem man gekerbte Aussparungen in jede der geneigten Oberflächen schneidet, wobei die Aussparungen sich gegenüberstehen. Ein Verbindungsbolzen wird längs durch die Öffnungen eingeführt, wobei der Verbindungsbolzen einen Querschnitt wie die Zahl 8 hat. Eine solche Verbindung ist jedoch ziemlich schwach,weil die Verbindungseinheit leicht längs bricht bei einer Belastung der Verbindung.
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Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Verbindungseinheit der vorerwähnten Art zur Verfügung zu stellen, welche eine größere Winkelstabilität aufweist und die sehr leicht angebracht werden kann, und bei der nur ein geringes Risiko vorliegt, daß Längsbrüche an den Verbindungsteilen auftreten.
Die Verbindungseinheit gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die schmalkantige Oberfläche jedes Paneelelementes aus wenigstens einer Winkelführungsoberfläche besteht, die wenigstens an einer Winkelführungsoberfläche des anliegenden Paneelelementes anliegt, so daß der gemeinsame feste Winkel des Paneelelementes bestimmt v/erden kann, und daß die schmale Kantenoberfläche eines jeden Paneelelementes aus einer Vielzahl von hervorstehenden Verbindungsteilen besteht, vorzugsweise in Form von schmalen Rippen, wobei die hervorstehenden Teile mit im wesentlichen koaxial angeordneten öffnungen versehen sind, und wobei die hervorstehenden Stellen bei dem ersten Paneelelement - wenn die Verbindung hergestellt wird - in die entsprechenden Öffnungen des zweiten Paneelementes hereinragen, und ein gemeinsamer Verbindungsbolzen durch alle Öffnungen hindurchgeht. Die Winkelführungsoberflächen stellen die gewünschte Winkelstabilität sicher. Der Verbindungsbolzen unterliegt im allgemeinen in der Praxis einer ziemlich großen Zahl von kleinen transversalen Kräften, die sich längs des Verbindungsbolzens verteilen und daher besteht nur eine recht kleine Tendenz für das Auftreten von Längsbrüchen. Die Verbindungseinheit ist sehr leicht zu montieren und sehr zuverlässig. Wird die Verbindungseinheit z.B. in einem Spielkasten verwendet, der vier Paneelelemente aufweist, so kann der Gebraucher - wenn die Wandelemente in für den Transport billigerweise aufeinander gelegt sind - leicht herausfinden, wie man zweimal zwei Paneele zusammen aufbaut, und
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einen Verbindungsbolzen in die Öffnungen einführt, so daß immer zwei Paneele miteinander verbunden sind.
Gemäß der Erfindung kann die gemeinsame Achse der Öffnungen in den hervorstehenden Stellen (Projektionen) beim ersten Paneelelement leicht verschoben sein zur Seite der gemeinsamen Achse der Öffnungen der Projektionen des zweiten Paneelelementes, so daß der Verbindungsbolzen nach dem Einführen auf die Öffnungskanten der Projektionen eine Druck ausübt. Dadurch werden durch den Verbindungsbolzen die beiden Paneele eng aneinandergezogen.
Weiterhin können erfindungsgemäß -Projektionen an einem Paneelelement so angeordnet sein, daß wenigstens zwei Pro-" jektionen an einem Paneelelement in zwei benachbarte Projektionen an einem anderen Paneelelement hereinragen. Dadurch ergibt sich, daß die Elemente nicht gegeneinander seitlich verschoben werden können.
Erfindungsgemäß können die Öffnungskanten der Projektionen nachgebende kleine Projektionen enthalten, die gewünschtenfalls ein wenig zur Mitte der öffnungen geneigt sind. Dadurch erhält man etwas elastischere Verbindungen.
Erfindungsgemäß können die Winkelführungsoberflächen der Hilfsrippen einen Winkel von im wesentlichen 45°C zur Ebene des Paneelelementes bilden. Dies wird insbesondere bevorzugt, wenn zwei Elemente einen festen Winkel von 900C ergeben sollen.
Weiterhin kann erfindungsgemäß eine Hilfsrippe mit einer Projektion, die eine öffnung hat, integriert sein. Man erhält auf diese Weise eine einfache Konstruktion.
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Darüber hinaus können erfindungsgeraäß die Paneelelemente Ober-, Unter- oder Seitenwände von Möbeln, wie Tischen, insbesondere Eßtischen und Borden, Lagerungssysteme für Möbel, Spielkästen und Blumenkasten sein. Die Verbindungseinheit gemäß der Erfindung hat sich für solche Zwecke als besonders geeignet erwiesen.
Weiterhin können erfindungsgemäß die Projektionen mit Ausschnitten (Öffnungen) versehen sein und die Hilfsrippen eine Länge haben, die im wesentlichen gleich der Dicke der Paneelelemente sind, wobei die Länge in einer Richtung senkrecht zur Kantenoberfläche des Paneelelementes gemessen wird. Dadurch ergibt sich eine Verbindung mit einer angemessenen hohen Festigkeit.
Erfindungsgemäß können die Projektionen an jedem Paneelelement, die mit Aussparungen versehen sind, und die Hilfsrippen gemeinsam verbunden werden mittels eines stützenden Wandelementes bei dem in Frage kommenden Paneelelement. Auf diese Weise werden die Projektionen und die Hilfsrippen verborgen.
Schließlich kann erfindungsgemäß jede Verbindungsprojektion an ihrem äußeren Ende mit einer Stabilisierungsrippe, die an einer Seite hervorsteht, versehen sein, wobei die StabilisieruncTsrippen an den Projektionen eines Paneelelementes in entgegengesetzter Richtung zu den Stabilisierungsrippen der Projektionen des zweiten Paneelelementes ausgerichtet sind und die Rippen vorzugsweise dreieckig sind. Dadurch ergibt sich eine weitere Versteifung der Projektionen und die Festigkeit der Verbindungsfuge wird erhöht.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 zwei locker, Seite an Seite anliegende Paneelelemente, welche einen Teil der Verbindung gemäß der Erfindung bilden;
Fig. 2 die beiden Paneelelemente gemäß Fig. 1, für welche die Verbindung gebildet wird, wobei die Paneelelemente einen festen Winkel von 90° bilden;
Fig. 3 eine Verbindung zwischen zwei Paneelelementen, bei denen die gemeinsame Achse der Aussparungen in den Projektionen eines Paneelelementes leicht verschoben sind zu der Seite der gemeinsamen Achse der öffnungen der Proj ektionen im zweiten Paneelelement;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Projektionen, wobei die Öffnungskanten_der Projektionen mit kleinen Projektionen versehen sind;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer integral gebildeten Projektion mit einer Hilfsrippe;
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform von Paneelelementen, die etwas getrennt voneinander angeordnet sind, bevor die Verbindung vorgenommen wird.
Die in Fig. 1 gezeigten Elemente 1a und 1b weisen Winkelführung soberflachen 5a', 5a", 5b1, 5b" an den sich gegenüberstehenden schmalen Kantenoberflächen 1a' und 1b' auf. Die Winkelführungsoberflächen dienen zur Bestimmung des Winkels #C / in Fig. 2 gezeigt, der durch die beiden Elemente beim
Vornehmen der Verbindung gebildet wird. Eine Vielzahl von Verbindungsprojektionen 7a und 7b, vorzugsweise in Form von schmalen Rippen, sind weiterhin an den schmalen Kantenoberflächen 1a1 und 1b1 vorgesehen.
Jede Projektion 7a und 7b weist Löcher (Aussparungen) 9a und 9b auf. Die Löcher 9a sind konzentrisch angeordnet ebenso wie die Löcher 9b. Im allgemeinen befindet sich jede Projektion 7a in dem Raum zwischen benachbarten Projektionen 7b. In gewissen Fällen müssen jedoch wenigstens zwei Projektionen an einem Paneelelement zwischen zwei benachbarten Projektionen eines anderen Paneelelementes hereinragen, um zu verhindern, daß die Paneelelemente seitlich zueinander verschoben v/erden.
Ein gemeinsamer Verbindungsbolzen 12 erstreckt sich beim Montieren der Verbindung durch alle Öffnungen.
Wird der Verbindungsbolzen in einem Spielkasten mit planen Ober-, Boden- oder Seitenwänderi verwendet, so können die Paneelelemente, welche die Wandungen bilden, aus Plastik bestehen und der Verbindungsbolzen kann aus Holz hergestellt sein.
Wie in Fig. 3 gezeigt wird kann die gemeinsame Achse der Öffnungen 9a leicht zur Seite der gemeinsamen Achse der Öffnungen 9b verschoben sein. Diese Verschiebung, die einige zehntel Millimeter ausmacht, wird stark vergrößert mit f angezeigt. Beim Einführen des Verbindungsbolzens wird dieser permanent festgehalten aufgrund des in den Öffnungskanten ausgeübten Druckes. Dadurch ist die Verbindungseinheit sehr wirksam.
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Wie in Fig. 4 gezeigt wird, können einige kleine elastische Projektionen 13 , die der Achse A der in Frage kommenden Öffnungen gegenüberstehen aus den Öffnungskanten einer jeden Projektion 7a oder 7b1 hervorstehen. Diese kleinen Projektionen können in eine Richtung zeigen, die nicht durch den Mittelpunkt der öffnung geht, wie dies in 13' gezeigt wird.
In Fig. 1 wird gezeigt, wie die Führungsoberflächen 5a1 und 5b1 auf den Hilfsrippen 4a und 4b, die von den schmalen Kantenoberflächen der Paneelelemente herausragen, vorgesehen sind. Es kann eine große Anzahl solcher Hilfsrippen vorgesehen sein. Der durch die Winkelfükrungsoberflachen und die Hauptebene eines jeden Paneelelementes gebildete feste Winke ß beträgt vorzugsweise 45°C, wenn der durch die Paneelelemente gebildete feste Winkel ^C , wie er in Fig. 2 gezeigt, 90° beträgt.
Fig. 5 zeigt, wie eine Projektion 7b", versehen mit einer Öffnung, mit einer Hilfsrippe 4b" integriert sein kann. Die Führungsoberfläche 5b" ist auf der Hilfsrippe deutlich erkennbar.
Fig. 1 zeigt, wie die Projektionen 7a und 7b mit Öffnungen ausgerüstet sind , und daß die Hilfsrippen 4a und 4b eine Länge a auf v/eisen, die im wesentlichen gleich der Dicke t der einzelnen Paneelelemente entspricht. Die mit öffnungen versehenen Projektionen und die Hilfsrippen bei jedem Paneelelement können, wie in Fig. 1 gezeigt wird, mittels eines tragenden Wandteiles 15b auf dem in Frage kommenden Paneelelement gemeinsam verbunden sein. Das Wandelement kann, sofern jedes Paneelelement zwei parallele Wandungen hat, eine Verlängerung einer Wand sein.
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Eine zweite Ausführungsform des Paneelelementes wird in Fiq. 6 bei 101a und 101b qezeiqt, und zwar unmittelbar, bevor die Verbindung gemäß der Erfindung durchgeführt wird und ein Bolzen durch alle Öffnungen der Projektionen 107a und 107b eingeführt wird. Es ist deutlich erkennbar, wie die schmalen Kantenoberflächen 101a1 und 101b1 der Paneele zusammen mit den-tragenden Wandelementen 115a und 115b die Projektionen 107a und 107b innerhalb eines Schachtes mit im wesentlichen rechteckigen Querschnitt verbergen, wenn die Wandelemente zusammengepreßt werden. Die tragenden Wandelemente 115a und 115b sind an der Verbindung gegehrt unter Ausbildung weiterer Winkelführungsoberflächen. Die Winkelführungsoberflächen, die auf den Hilfsrippen vorgesehen sind, sind bei 105a1 und 105b1 erkennbar.
Das Verbindungselement gemäß der Erfindung ist insbesondere für Paneelelemente bei Möbeln, wie Tischen, insbesondere Eßtischen, und Cupboards, Lagerungssystemen für Möbel, Spielkästen und Blumenkästen geeignet.
Man kann die Erfindung auch vielfältig variieren. So können z.B. die Projektionen 7b an ihrem äußeren Ende Stabilisierungsrippen 17 aufweisen, wie dies in Fig. 1 gezeigt wird, und die Projektionen 7a können Stabilisierungsrippen 18 aufweisen, die in entgegengesetzte Richtung zu den Rippen 17 zeigen. Vorzugsweise haben die Stabilisierungsrippen einen dreieckigen Querschnitt (gesehen parallel zu der schmalen Kantenoberfläche 1b1).
Erforderlichenfalls kann eine Winkelführungsoberfläche 200 an der äußeren Kante des Abdeckungswandelementes 115a oder 115b vorgesehen sein.
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Um die Befestigung des Verbindungsbolzens 12 in den Öffnungen 9a und 9b der Projektionen 7a und 7b zu verbessern, kann der Bolzen 12 längs geriffelt sein. Alternativ kann der Bolzen 12 auch eine leichte Wellenform haben.
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Claims (12)

  1. BCOFPMAJNiSr * iifTL.IiJ cfc PARTNER 2924286
    PATENTANWÄLTE
    DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1970) · DIPL.-ING. W.EITLE ■ D R. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHN
    DIPL.-ING. K.FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARAB E LlASTRAS S E 4 {STERNHAUS) · D-8000 MDNCH EN 81 · TELEFON (009) 911067 . TELEX 05-29519 (PATH E)
    32 260 o/fi
    INTER-IKEA A/S
    Humlebaek / Dänemark
    Verbindungsglied zum Verbinden von zwei im Winkel angeordneten Paneelelementen
    Patentansprüche
    Verbindungsglied zum Verbinden von zwei winkelig angeordneten Paneelementen an deren anliegenden Kantenoberflächen, gekennzeichnet dadurch, daß die schmalen Kantenoberflächen (1a1, 1b', 101a1, 101b1) eines jeden Paneelelementes wenigstens eine Winkelführungsoberfläche (5a1, 5b1, 105a', 105b'), anliegend an wenigstens eine Winkelführungsoberfläche des benachbarten Paneelelementes (5b', 5a1, 105b1, 105a1) zur Bestimmung des gemeinsamen festen Winkels {(/{,) der Paneelelemte aufweisen und daß die schmale Kantenoberfläche (1a1, 1b1, 101a', 101b') eines jeden Paneelelementes aus einer Vielzahl von Verbindungsprojektionen (7a, 7b, 107a, 107b), vorzugsweise in Form von schmalen Rippen, besteht-, wobei die Projektionen
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    292A286
    Öffnungen (9a, 9b) in wesentlich koaxialer Anordnung aufweisen und die Projektionen (7a, 107a) bei dem ersten Paneeielement - nach Erstellung der Verbindung - in die entsprechenden Projektionen (7b, 107b) des zweiten Paneelelementes hereinragen und daß ein gemeinsamer Verbindungsbolzen (12) sich durch alle Öffnungen (9a, 9b) erstreckt.
  2. 2. Verbindungsglied gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die gemeinsame Achse der öffnungen in den Projektionen des ersten Paneelelementes leicht verschoben (f) zur Seite der gemeinsamen Achse der Öffnungen der Projektionen bei dem zweiten Paneelelement sind, so daß der Verbindungsbolzen 12 nach dem Einsetzen auf die Öffnungskanten (9a, 9b) der Projektionen preßt.
  3. 3. Verbindungsglied gemäß Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionen (7a, 7b) in den Paneelelementen (1a, 1b) so angeordnet sind, daß wenigstens zwei Projektionen (7b) an einem Paneelelement in zwei benachbarte Projektionen (7a) des anderen Paneelelementes hereinragen.
  4. 4. Verbindungsglied gemäß Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungskanten (9a, 9b) der Projektionen nachgebende (elastische) kleine Projektionen (13) aufweisen, die gewünschtenfalls etwa zur Seite des Zentrums der öffnungen zeigen.
  5. 5. Verbindungsglied gemäß Ansprüchen 1,2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelführungsoberflächen (5a1, 5b') geneigte Oberflächen auf den Hilfsrippen (4a, 4b), die sich von den schmalen Kantenoberflächen (1a1, 1br) der Paneelelemente erstrecken, sind.
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  6. 6. Verbindungsglied gemäß Ansprüchen 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeic hn-e-t , daß die WinkelführüngsoberfLächen (5a1, 5b") auf den Hilfsrippen (4a1, 4b1) einen Winkel (ß) von im wesentlichen 45° mit der Ebene des Parieelelementes bilden.
  7. 7. Verbindungsglied gemäß Ansprüchen 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, dad u r c -h gekennzeichnet, daß es eine Hilfsrippe (4b") aufweist, die integriert ist mit einer eine Öffnung aufweisenden Projektion (7blr) .
  8. 8. Verbindungsglied gemäß Ansprüchen 1,2, 3, 4, 5,
    6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Paneelelemente (1a, Ib) die Decken-, Boden- oder Seitenwandungen von Möbeln, wie Tischen, insbesondere Eßtischen, und Cupboards, Lagerungssysteme für Möbel,spielkästen und Blumenkästen sind.
  9. 9. Verbindungsglied aemäß Ansprüchen 1, 2, 3, 4, 5, 6,
    7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionen (7a,7b) mit Öffnungen versehen sind und die Hilfsrippen (4a, 4b) eine Länge (a) aufweisen, die im wesentlichen gleich der Dicke (t) des Paneelelementes ist, wobei die Länge in einer Richtung senkrecht zur Kanten-Oberfläche der Paneeleinheit (1a, 1b) gemessen wird.
  10. 10. Verbindungsglied gemäß Ansprüchen 1,2, 3,4, 5, 6, 7,8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionen (7b, 107b) eines jeden Paneelelementes (1b, 101b), die mit Öffnungen versehen sind, und die Hilfsrippen (4b, 104b) gemeinsam verbunden sind mittels eines abdeckenden Wandelementes (15, 115b) an dem in Frage kommenden Paneelelement.
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  11. 11. Verbindungsglied gemäß Ansprüchen 1, 2, 3, 4, 5,
    6, 7, 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verbindung, die mit ihrem äußeren Ende hervorsteht, eine Stabilisierngsrippe, die an einer Seite herausragt, aufweist, wobei die Stabilisierungsrippen auf den Projektionen an einem Paneelelement in eine Richtung zeigen, die entgegengesetzt, ist der Richtung der Stabilisiemngsrippen der Projektionen des zweiten Paneelelementes, wobei die Stabxlxsierungsrippen im wesentlichen dreieckig sind.
  12. 12. Verbindungsglied gemäß den vorherstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Verbindungsbolzens (12) längs gekerbt ist.
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