DE2923662C2 - Schwingsieb, insbesondere Kreisschwingsieb - Google Patents

Schwingsieb, insbesondere Kreisschwingsieb

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Description

Die Erfindung betrifft ein Schwingsieb, insbesondere Kreisschwingsieb gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges Schwingsieb ist bekannt (Zeitschrift »Aufbereitungstechnik« Nr. 7, 1975 Seite 354 Ii. Sp. Bild 1). Der Siebboden besteht hierbei aus einzelnen, armierten, selbsttragenden Siebfeldern. Daraus ergibt sich ein relativ hohes Gewicht. An den Querstößen der Siebfelder, d. h. im Scheitel des eingangs bezeichneten Winkels müssen deshalb Dichtungen vorhanden sein, um bei Feinkornungen größere Fehlausträge zu vermeiden, die u. U. die gesamte Siebfunktion, d. h. die • Trennung in einzelne Kornklassen in Frage stellen würden. Bei Ein- und Mehrdeckersiebmaschinen würde die Abdichtung jedoch einen hinreichend großen Arbeitsraum zwischen den Decks erfordern, weil man dort nicht nur die Maßnahmen für die Querabdichtunigen oder zum spaltfreien Übergang zwischen den Siebfeldern durchführen muß, sondern auch laufend die Wirksamkeit dieser Maßnahmen kontrollieren und die Abdichtungen zu warten bzw. zu erneuern hat.
Bei dieser Bauart von Schwingsieben, insbesondere Kreisschwingsieben ist es allerdings bekannt, dem Gut auf seinem Weg über die Siebboden eine abnehmende Geschwindigkeit aufzuprägen und die Schichthöhe über die Länge der Siebboden zu vergleichmäßigen. Das wirkt sich insbesondere vorteilhaft bei der Absiebung von Siebgut aus, das wegen der Neigung seiner Partikel zur Agglomerationsbildung schwierig nach seinen wahren Partikeigrößen abzusieben ist und dazu neigt, insbesondere bei Aufgabe nichtkonstanter Mengen die Siebböden anfangs zu überschütten und das Sieb ganz oder zum Teil unklassiert zu passieren, wodurch es zu unter Umständen erheblichen Fehlausträgen kommt.
Es sind auch Schwingsiebe bekannt, welche mehrere
ίο aufeinanderfolgende Siebe aufweisen, die sich an mehreren in den Seitenwangen des Siebkasteni befestigten Traversen abstützen, welche zwischen dem Ein- und Auslauf im Abstand voneinander angeordnet und in den Seitenwangen des Siebkastens befestigt sind
υ (DE-PS 8 77 852). Auch hierbei wird eine annähernd gleichmäßige, vom Anfang bis Ende durchlaufende Schichtdicke durch Änderung der Neigungswinkel der Siebstücke erzeugt. Es treten jedoch auch hierbei die beschriebenen Nachteile des gattungsbildenden Standes
20ä, der Technik auf.
:'· ä Es ist aber auch eine andere Gattung von ; rFSchwingsieben bekannt, weiche mit den beschriebenen Siebgütern nicht oder nur unvollkommen fertig wird. ^Hierbei handelt es sich um Schwingsiebe mit mehreren !siebboden aus jeweils einer am Ein- und Auslauf eingespannten Siebgewebebahn, die sich an mehreren, in den Seitenwangen des Siebkastens befestigten Traversen abstützen, weiche zwischen dein Ein- und Auslauf im Abstand voneinander angeordnet sind und in den Seitenwangen des Siebkastens befestigt werden. Bei den bekannten Schwingsieben dieser Art sind die Traversen, welche die Siebgewebebahn zwischen ihren Festpunkten unterstützen soll, um Durchhänge zu
"vermeiden, unter dem Siebgewebe angebracht. Das Ergebnis einer solchen Bauart besteht darin, daß jeder Siebboden vom Einlauf bis zum Auslauf eine gleichblei-'bende Neigung aufweist bzw. Neigungsunterschiede nur dazu führen können, daß die Neigungen vom Einlauf bis zum Auslauf zunehmen. Das hat zur Folge, daß das jeweils einem Siebboden aufliegende Siebgut mit gleichbleibender Geschwindigkeit durchläuft, obwohl die Schichthöhe des Siebgutes vom Einlauf bis zum Auslauf entsprechend dem Siebdurchgang abnimmt. Die Wirkung besteht insbesondere bei den eingangs bezeichneten schwierigen Siebgütern dann darin, daß die Schichthöhen am Siebanfang zu groß und dementsprechend der Siebeffekt unvollkommen ist, während am Siebende das Gut zu schnell durchläuft und dadurch ebenfalls schlecht abgesiebt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sieb dieser Gattung zu schaffen, das dem Gut auf seinem Weg über die Siebböden eine abnehmende Geschwindigkeit aufprägt und die Schichthöhe über die Länge der Siebböden vergleichmäßigt.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei dem eingangs als bekannt vorausgesetzten Gegenstand mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1. Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand ihrer Unteransprüche.
Durch die Anordnung der Traversen in dem erfindungsgemäßen Schwingsieb wird am Ende jedes Siebes der Siebgewebebahn ein Wehr gebildet, an dem sich das Siebgut anstaut, so daß das Siebgut an dieser Stelle zunächst abgebremst wird. Dieses Gut muß aber die Traverse überwinden und wird dadurch mechanisch ■zusätzlich belastet, was zum Zerstören von Agglomeraten führt. Diese Anordnung der Traverse bildet außerdem die Voraussetzung dafür, daß die Siebgewe-
bcbahncn so gespannt werden, daß sich Siebe mit abnehmender Neigung bilden. Das führt zu einer entsprechenden Verminderung der Durchlaufpeschwindigkeit des Siebgutes von Siebteillänge zu Siebteillänge, welche der abnehmenden Schichthöhe entspricht, v/odurch im Ergebnis auch am Siebauslauf noch ein ausreichender Siebeffekt erzielt wird.
Vorzugsweise wird die Anordnung so getroffen, daß die Siebe, die in einer Laufrichtung des Siebgutes schräg nach hinten geneigten Projektionsrichtung untereinander angeordnet sind, gleiche Neigungen auf»· eisen. Das hat zur Folge, daß durch die Projektion die Geschwindigkeitskomponeme des Siebdurchlaufes berücksichtigt werden kann und daß sich im übrigen ohne Vermehrung des Siebkastenvolu'Tiens die Siebböden mit den erfindungsgemäßen Merkmalen verwirklichen lassen.
Vorzugsweise wird die Anordnung auch so getroffen, daß die an den Enden der Siebe angeordneten Traversen in der Laufrichtung des Siebgutes aus der senkrechten Projektion der jeweils oberen Traverse nach vorne versetzt und so angeordnet sind, daß sich ^gleiche Längen der untereinander angeordneten Siebe ergeben. Auch hierdurch wird eine gedrängte Anordnung ermöglicht, die insbesondere geeignet isi, ein -Siebgut mit nahe beieinander liegenden Kornscheiden einwandfrei abzusieben.
Die Einzelheiten, weitere Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Schwingsiebes gemäß der Erfindung, wobei die Siebböden gestrichelt wiedergegeben sind,
F i g. 2 eine Stirnansicht des Gegenstandes der F i g. 1,
Fig.3 eine Ansicht des Schwingsiebes nach den F i g. 1 und 2 von unten und
F i g. 4 einen Längsschnitt gemäß der Linie IV-IV der iFig.l.
Das Schwingsieb nach F i g. 1 hat einen rechteckigen Grundrahmen 1, wie sich im Zusammenhang mit der Fig.3 ergibt. Dieser Grundrahmen 1 bildet zusammen mit einem Vertikalrahmen 2 und Abstrebungen 3 das allgemein mit 4 bezeichnete Siebgerüst. Auf dem Siebgerüst ist ein Vibrationsmotor 6 mit angeschlossener Unwucht 7 gelagert, welche die kreisförmige Schwingbewegung des Siebes erzeugt. Der Siebkasten 8, dem diese Schwingungen aufgeprägt werden, ist über Federn 9 bzw. 10 im Bereich des rückwärtigen Rahmens 4, die in Richtung der längeren Glieder 11 bzw. 11' des Grundrahmens hintereinander angeordnet sind und Feder 12 gelagert, welche im vorderen Bereich der Rahmenglieder 11,11' angeordnet sind.
Der Siebkasten ist mit Ausnahme bestimmter Öffnungen vollkommen geschlossen, um einen staubdichten Abschluß des Siebgutes herbeizuführen. Der Eintrag des Siebgutes erfolgt über einen Einlauf 14 in Richtung des Pfeiles 15 (Fig. 1). Der Einlauf ist über eine Manschette 16 mit einem Gehäusestutzen 17 des Siebkastens verbunden. An der Rückseite 13 des Kastens 8 ist eine Staubtüre 18 angebracht. Auf der schrägen Oberseite 19 befindet sich ein Aspirationsstützen 20, während auf einer anschließenden schräg nach unten geneigten Gehäusewand 21 ein verschließbares Mannloch 22 vorgesehen ist. Auf der Unterseite befinden sich drei Ausnehmungen 23—25, die zusammen den Auslauf des klassierten Gutes bilden.
Der Höhe nach ist der Siebkasten 8 oberhalb eines schräg geneigten Bodens 26 in drei oder mehrere Stockwerke durch Siebgewebebahnen 27—29 unterteilt. Diese Siebgewebebahnen sind unter sich im wesentlichen gleich ausgebildet. Jede Siebbahn 27-29 ist an ihrem dem Siebauslauf zugeordneten Ende 30 in einer Vorrichtung 31 eingespannt und dadurch festgelegt. An ihrem dem Einlauf 14, 15 zugekehrten Ende ist das Siebgewebe ebenfalls bei 32 eingespannt, jedoch zusätzlich über eine Spannvorrichtung 33 geführt, welche eine Spannen und Nachspannen der Siebgewe-
bebahn in Richtung des Durchlaufes des Gutes ermöglicht, die allgemein mit dem Pfeil B bezeichnet ist. Zwischen den Einspannungen 31 und 32 liegen die Siebgewebebahnen 27—29 der Unterseite von Traversen an, welche gemäß F i g. 4 in den Seitenwangen 35
|5 und 36 des Siebkastens mit ihren Enden gelagert sind. Gemäß dem Ausführungsbeispiel sind jeder Siebgewebebahn, die einen Siebboden (27 bis 29) bilden, drei Traversen zugeordnet. Die Traversen 38—40 gehören zur oberen Siebgewebebahn 29, die Traversen 41 —43
λ> sind der mittleren Gewebebahn 28 zugeordnet und die (Traversen 44—46 dienen zur Abstützung der unteren ,'Siebgewebebahn 27. Die Siebgewebebahnen sind nun so /gespannt, daß jede Siebgewebebahn 27—29 mit Hilfe ' der Traversen in vier Siebe unterteilt wird. Diese Siebe sind an der oberen Siebgewebebahn 29 mit 50—53, an der mittleren Siebgewebebahn 28 mit 54—57 und an der unteren Siebgewebebahn 27 mit 58—61 bezeichnet.
Wie die F i g. 1 erkennen läßt, sind die aufeinanderfolgenden Siebgewebebahnen jeder Bahn 27—29 in sich
>" gleichbleibend geneigt. Beispielsweise ergeben sich folgende Neigungen:
Siebteilfläche 53,57,61 = 45°
Siebteilfläche 52,56,60 = 35°
Siebteilfläche51,55,59 = 25°
Siebteilfläche 50,54,58 = 15°
Siebe der gleichen Gewebebahn 27—29, die vom Einlauf 14 gesehen zum Auslauf 23—25 aufeinanderfolgen, wie etv/a die Siebe 50—53 oder 54—57 bzw. 58—61
zeigen daher eine abnehmende Neigung in Durchlaufrichtung ßdes Siebgutes.
Dagegen sind die Siebe, die in einer in Laufrichtung B des Siebgutes schräg nach hinten geneigten Projektionsrichtung, welche bei 65 durch eine strichpunktierte
45'-'Linie angedeutet ist, untereinander angeordnet sind, entsprechend der obigen Zusammenstellung mit gleicher Neigung versehen.
Dadurch, daß auch die an den Enden der jeweiligen iSiebteilflächen angeordneten Traversen in Laufrichtung des Siebgutes aus der senkrechten Projektion der jeweils oberen Traverse nach vorn versetzt und gemäß dem Ausführungsbeispiel so angeordnet sind, daß sich ■ gleiche Längen der untereinander angeordneten Siebteilflächen 53,57,61; 52,56,60; 51,55,59 und 50,54,58) ergeben, werden auf allen Siebgewebebahnen gleicne Siebbedingungen geschaffen.
Im Betrieb prägt der Vibrationsantrieb dem Siebkasten 8 eine Schwingung auf. die das Gut im wesentlichen in Richtung des Pfeiles A auf die Siebe aufprallen läßt.
ω Der Siebdurchlauf der Siebgewebebahn 29 wird mit einem Siebüberlauf dieses Siebes und dem Überlauf der folgenden Siebgewebebahn 28 zusammengefaßt und tritt bei 25 aus. Der Siebdurchlauf durch die Siebgewebebahn 29, der auch die Siebgewebebahn 28 passiert,
gelangt auf die Siebgewebebahn 27. Deren Überlauf tritt bei 24 aus, während der Siebdurchlauf der Siebgewebebahn 27 über den schräggeneigten Kastenboden 26 in den Auslauf 23 gelangt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schwingsieb, insbesondere Kreisschwingsieb, in dessen auf einem Siebgerüst über Federn gelagertem Siebkasten aufeinanderfolgende Siebe vorgesehen sind, die eine in sich gleichbleibende Neigung besitzen, wobei die vom Einlauf zum Auslauf aufeinanderfolgenden Siebe eine abnehmende Neigung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise mehrere Siebboden aus jeweils einer am Ein- und Auslauf eingespannten Siebgewebebahn (29, 28, 27) vorgesehen sind, die sich an mehreren, in den Seitenwangen (35,36) des Siebkastens (8) befestigten Traversen (38,39,40; 41,
' 42, 43; 44, 45, 46;) abstützt, welche zwischen dem Ein- und Auslauf im Abstand voneinander angeordnet sind, und daß die Traverse.! (38,39,40; 41,42,43; 44, 45, 46;) auf der ihnen jeweils zugeordneten Siebgewebebahn (29, 28, 27) angeordnet sind, die durch die Unterseite der Traversen (38—46) abgestützt ist.
2. Schwingsieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebe (53,57,61; 52,56,60; 51,55, 59; 50, 54, 58;), die in einer in Laufrichtung des Siebgutes (B) schräg nach hinten geneigten Projektionsrichtung (65) untereinander angeordnet sind, gleiche N eigung aufweisen.
3. Schwingsieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Enden der Siebe (50—61) angeordneten Traversen (38—46) in der Laufrichtung (B) des Siebgutes aus der senkrechten Projektion der jeweils oberen Traverse nach vorn geneigt versetzt und so angeordnet sind, daß sich gleiche Längen der untereinander angeordneten Siebe (53, 57, 61; 52, 56, 60; 51, 55, 59; 50, 54, 58;) ergeben.
4. Schwingsieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Siebe (50—61) gleiche Längen aufweisen.
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