DE602004011125T2 - Strukturelle anordnung für schwingeinrichtungen - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Strukturanordnung, die auf Vibrationsvorrichtungen anzuwenden ist, wie zum Beispiel Siebe und Trichter, die allgemein zum Klassieren von Massengut, wie zum Beispiel Schotter, Erze usw. verwendet werden.
  • Stand der Technik
  • Die vibrierenden Siebe sitzen bei Massengutklassierungsvorrichtungen auf einem Stützboden (Deck), der von einer Vielzahl von Querbalken gebildet wird, wobei sich jeder Querbalken über die gesamte Breite des Stützbodens des Siebs erstreckt und entlang der Längserstreckung des Siebs voneinander beabstandet ist, wobei die Enden der Querbalken an entsprechenden gegenüberliegenden Seitenplatten befestigt sind, welche die Seitenwände des vibrierenden Siebs definieren und zusammen mit den Querbalken und dem Sieb dessen Körper bilden, wie zum Beispiel in der Druckschrift US 4 840 728 A zu sehen ist. Eine bekannte Siebkonstruktion, wie sie oben erwähnt ist, ist in den 1, 2 und 3 der beiliegenden Zeichnungen dargestellt. In dieser grundlegenden Konstruktion des Standes der Technik umfasst das vibrierende Sieb zwei Seitenplatten 10, die nicht nur die Seitenwände des Körpers des vibrierenden Siebs, sondern auch die Strukturelemente definieren, an denen die gegenüberliegenden Enden der koplanaren Querbalken 11 befestigt sind, auf denen dann ein entsprechendes Sieb 12 montiert wird, das das Sieb selbst darstellt. Im gezeigten Beispiel sind zwei übereinanderliegende und beabstandete Anordnungen von Querbalken 11 vorgesehen, wobei jede Anordnung ein Sieb 12 abstützt und eine Klassierungsebene definiert. Der senkrechte Abstand zwischen den beiden Sieben 12 wird in Abhängigkeit von der Konstruktion des vibrierenden Siebs bestimmt. Zur Erzeugung der Trägheitskräfte, die für die Vibrationsbewegung der Vorrichtung verantwortlich sind, sind eine oder mehrere Einheiten zum Erzeugen von Trägheitskräften in der Form von Vibrationsvorrichtungen 20 vorgesehen, die entweder am oberen Teil oder am unteren Teil des Siebs angebracht werden können.
  • Bei der in den 1 und 2 gezeigten Konstruktion ist eine Vibrationsvorrichtung 20 vorgesehen, die an einer mittleren Position an einem Stützquerbalken 13 befestigt ist, dessen entgegengesetzte Enden jeweils an einer entsprechenden Seitenplatte 10 des Vibrationssiebkörpers befestigt sind.
  • Bei diesem Konstruktionsbeispiel ist der Stützquerbalken 13 am oberen Teil des Vibrationssiebkörpers über der oberen Klassierungsebene angeordnet.
  • Es versteht sich, dass von den Querbalken 11 die Enden an einem Paar von Längsbalken (hier nicht gezeigt) befestigt sein können, die jeweils an einer der seitlichen Platten 10 befestigt sind.
  • 3 zeigt eine Anordnung, die allgemein in großen Maschinen eingesetzt wird, bei denen zwei oder mehrere Vibrationsvorrichtungen 20 vorgesehen sind, die an einem entsprechenden Stützquerbalken 13 befestigt sind, der entweder am oberen Teil oder am unteren Teil des Vibrationssiebkörpers angeordnet ist.
  • 4 ist eine schematische Querschnittdarstellung eines in 3 dargestellten bekannten Vibrationssiebs, das jedoch eine grafische Darstellung der Last enthält, die durch die Trägheitskräfte erzeugt wird, die auf das Vibrationssieb wirken.
  • Bei der Darstellung von 4 ist jede Vibrationsvorrichtung 20 in einem Abstand "d" von der benachbarten Seitenplatte 10 angeordnet, der einem Viertel der Breite "L" des Vibrationssiebs entspricht, die eine Trägheitskraft "P" erzeugt. An die Querbalken 11 wird eine Last angelegt, die gleich verteilt ist und aus dem Trägheitswiderstand des getragenen Materials plus dem Gewicht der Struktur des Vibrationssiebkörpers resultiert.
  • 5 zeigt eine vereinfachte grafische Darstellung der Verteilung der Biegemomente "M", die an die Querbalken 11 und die Stützquerbalken 13 angelegt werden. Diese Biegemomente "M" sind die Grundparameter für die strukturelle Auslegung des Vibrationssiebkörpers.
  • Es versteht sich, dass der Vibrationssiebkörper auf elastischen Stützmitteln 30 in angemessener Weise angebracht ist, üblicherweise in der Form von Federn.
  • Es versteht sich ferner, dass die Vibrationsvorrichtungen auch durch einen oder zwei Exzenter definiert werden könnten, die an einem oder an beiden Enden einer Querwelle angebracht sind, die äußerlich drehbar auf den Seitenplatten 10 gelagert ist, und die von einer Antriebseinheit angetrieben wird.
  • Bei diesen bekannten Strukturanordnungen für die Vibrationsvorrichtungen ist die Auslegung ihrer Elemente, insbesondere der Querbalken 11, der Stützquerbalken 13 (falls vorhanden) und der Seitenplatten so konstruiert, dass die Struktur den Trägheitsbeschleunigungskräften widerstehen kann, denen das verarbeitet werdende Produkt und die Struktur selbst während des Betriebs ausgesetzt sind. Je größer das Vibrationssieb, desto größer die strukturelle Dimensionierung, um die Biegemomente abzustützen, was die Masse des zu vibrierenden Körpers vergrößert und folglich die Leistung, die Abmessungen und auch die Masse der Vibrationsvorrichtungen 12 vergrößert. Die Vergrößerung der gesamten Strukturmasse, die den Trägheitskräften auszusetzen ist, sollte innerhalb bestimmter Grenzen gehalten werden, über die hinaus die Vorrichtung konstruktiv und wirtschaftlich nicht mehr umsetzbar wird.
  • Die oben erwähnten Einschränkungen hinsichtlich der Vergrößerung der Breite der Klassierungsvibrationsvorrichtungen, die hier betrachtet werden, hängen mit einem wesentlichen Nachteil bei der Dimensionierung solcher Vorrichtungen zusammen. Da die Klassierungskapazität eines Vibrationssiebs von der Siebfläche abhängt und da eine Vergrößerung der Breite aus Gründen der strukturellen Dimensionierung eingeschränkt ist, liegt die Lösung zum Erzielen der gewünschten Produktivität allgemein in einer größeren Länge für das Vibrationssieb.
  • In neuen Anlagen sollte die wünschenswerte Länge der Siebe während der Konzipierung der Anlage berücksichtigt werden, was den Einsatz längerer Einrichtungen ermöglicht, die eine strukturelle Masse in vertretbaren Grenzen aufweisen.
  • Wenn es jedoch gewünscht wird, die Klassierungskapazität einer schon bestehenden und in Betrieb befindlichen Anlage zu erhöhen, um die Vibrationssiebkapazität mit der Produktionskapazität anderer Einrichtungen in Einklang zu bringen, ist die Vergrößerung der Längserstreckung der Vibrationssiebe meist nicht machbar, da sie eine wesentliche und praktisch nicht umsetzbare Modifikation des Anordnungsaufbaus der Anlage als Ganzes erforderlich macht. In vielen Fällen liegt die Lösung darin, die Klassierungsfläche durch Vergrößern der Breite des Vibrationssiebs oder der Vibrationssiebe zu vergrößern, wobei diese Lösung jedoch durch die strukturellen Abmessungseinschränkungen eingeschränkt wird, die oben anhand der 4 und 5 erwähnt wurden. Eine Vergrößerung der Siebbreite, die notwendig ist, um die gewünschte Vergrößerung der Klassierungskapazität der Vorrichtung zu erreichen, kann durch die genannten strukturellen Dimensionierungseinschränkungen behindert werden, die zu unvertretbaren oder praktisch nicht umsetzbaren Ergebnissen führen, wenn sie überschritten werden.
  • Aufgaben der Erfindung
  • Aus den oben erwähnten Nachteilen, die dem Konstruktionskonzept der Vibrationssiebe des hier betreffenden Typs innewohnen, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue Strukturanordnung für diese Vibrationsvorrichtungen vorzusehen, mit dem Ziel, die Masse der Strukturelemente zu verringern, die zum Abstützen der Trägheitskräfte gebraucht werden, denen die Vorrichtung im Betrieb ausgesetzt wird, und folglich das Gewicht der Anlage und den Wert der Trägheitskräfte zu verringern, welche durch die Vibrationsvorrichtungen zu erzeugen sind.
  • Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Strukturanordnung für die oben erwähnte Art der Vibrationsvorrichtung vorzusehen, die ein Vergrößern der Breite "L" des herkömmlichen Siebs erlaubt, ohne dass dadurch das maximale Biegemoment erhöht wird, dem die Querbalken 11 ausgesetzt werden, d. h. ohne dass eine größere Dimensionierung für die Profile der Strukturelemente nötig wird.
  • Je nach dem Grad der Vergrößerung der Breite, der für das Sieb gewünscht wird, ist es möglich, diesen Grad zu erreichen, indem leichtere Strukturelemente verwendet werden, um die strukturelle Masse der breiteren Vorrichtung im Wesentlichen unverändert zu behalten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Strukturanordnung wird auf Vibrationsvorrichtungen der Art angewendet, die Folgendes aufweist: ein Paar seitliche Platten, die auf elastischen Stützmitteln sitzen; Querbalken, welche die seitlichen Platten miteinander verbinden und mindestens eine Ebene eines Stützbodens entlang der Vorrichtung definieren; ein Sieb, das auf dem entsprechenden Stützboden befestigt ist; und mindestens zwei Vibrationsvorrichtungen, die von den seitlichen Platten getragen werden.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Strukturanordnung mindestens eine Zwischenlängsplatte, die sich zwischen den beiden seitlichen Platten entlang der Vorrichtung erstreckt; und mindestens zwei koplanare Anordnungen von Querbalken, wobei jede Anordnung auf einer der Seiten der Zwischenlängsplatte angeordnet ist und einen entsprechenden Stützboden definiert. Die Querbalken einer jeden Anordnung weisen ein inneres Ende, das an der Zwischenlängsplatte steif befestigt ist, und ein äußeres Ende, das an der benachbarten seitlichen Platte steif befestigt ist, sowie ein Massengutklassierungssieb auf, das auf jeder Querbalkenanordnung befestigt ist.
  • Allgemein umfasst die Strukturanordnung mehr als eine Ebene eines Stützbodens und auch ein Paar Stützquerbalken, welche die Zwischenlängsplatte oben mit den seitlichen Platten verbinden und jeweils eine Vibrationsvorrichtung tragen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es folgt eine Beschreibung der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen lediglich als Beispiel einer Ausführungsform für die Strukturanordnung. Es zeigt:
  • 1 in einer schematischen Seitenansicht ein Vibrationssieb, das eine Strukturanordnung des Standes der Technik aufweist;
  • 2 in einem schematischen Querschnitt das in 1 dargestellte Vibrationssieb, das nur eine oben angebrachte Vibrationsvorrichtung aufweist;
  • 3 eine ähnliche Ansicht zu derjenigen von 2, wobei jedoch eine Konstruktion eines Vibrationssiebs mit zwei oben angebrachten Vibrationsvorrichtungen dargestellt ist,
  • 4 eine ähnliche Ansicht zu derjenigen von 3, wobei jedoch eine grafische Darstellung für die Lasten enthalten ist, die durch die Trägheitskräfte erzeugt werden, die auf die Struktur des Vibrationssiebs wirken;
  • 5 in einer vereinfachten grafischen Darstellung die Verteilung der Biegemomente, denen die Querbalken und die Stützquerbalken einer Konstruktion des Standes der Technik, wie sie in 3 dargestellt ist, ausgesetzt werden;
  • 6 in einer schematischen Draufsicht ein Vibrationssieb, das eine Strukturanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist;
  • 7 eine schematische Schnittdarstellung entlang VII-VII von 6;
  • 8 in einer schematischen Seitenansicht das in den 6 und 7 dargestellte Vibrationssieb;
  • 9 in einer vergrößerten Seitenansicht den Bereich zur Befestigung der Zwischenlängsplatte an den Querbalken und den Stützquerbalken;
  • 10 in einer grafischen Darstellung die Lasten, welche durch die Trägheitskräfte erzeugt werden, die auf die Strukturanordnung der vorliegenden Erfindung wirken;
  • 11 in einer vereinfachten grafischen Darstellung die Verteilung der Biegemomente, denen die Querbalken und die Stützquerbalken in der Strukturanordnung der vorliegenden Erfindung ausgesetzt werden; und
  • 12 eine ähnliche Darstellung zu derjenigen von 7, wobei jedoch eine Strukturanordnung dargestellt ist, die mit zwei Zwischenlängsplatten ausgerüstet ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Wie in den 6, 7, 8 und 9 dargestellt, wird die Strukturanordnung der vorliegenden Erfindung auf eine Vibrationsvorrichtung des Typs angewendet, der anhand der 1, 2 und 3 beschrieben wurde, wobei die gemeinsamen Komponenten mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Auf diese Weise wird die vorliegende Strukturanordnung auf ein Vibrationssieb angewendet, das ein Paar seitlicher Platten 10 aufweist, welche die seitlichen Längswände der Vorrichtung definieren und die so ausgelegt sind, dass sie, neben der Funktion, dass sie das Sieb seitlich abschließen, auch noch eine strukturelle Funktion besitzen.
  • Gemäß der für die Erfindung dargestellten konstruktiven Form ist ferner eine Zwischenlängsplatte 40 vorgesehen, die sich entlang der Länge der Vorrichtung zwischen den beiden seitlichen Platten 10 erstreckt und zu diesen parallel ist. Zum Verriegeln der Platten ist mindestens ein Paar koplanarer Anordnungen von Querbalken 11 vorgesehen, wobei jede Anordnung auf einer der Seiten der Zwischenlängsplatte 40 angeordnet ist und einen entsprechenden Stützboden (Deck) 15 definiert, auf dem ein entsprechendes Sieb 12 sitzt und befestigt ist, das eine beliebige Konstruktion haben kann, die für das zu klassierende Massengut geeignet ist.
  • Die Querbalken 11 der jeweiligen Anordnung haben ein inneres Ende 11a, das an der Zwischenlängsplatte 40 steif befestigt ist, sowie ein äußeres Ende 11b, das an der benachbarten seitlichen Platte 10 steif befestigt ist, wobei jeder Querbalken 11 einer Anordnung mit einem entsprechenden Querbalken 11 der anderen Anordnung axial ausgerichtet ist.
  • Die seitlichen Platten 10 tragen mindestens zwei Vibrationsvorrichtungen 20, die angetrieben werden, um die Vorrichtung auf elastischen Stützmitteln 30, die allgemein in der Form von Federelementen vorliegen, die zwischen den seitlichen Platten 10 und einer Basis zum Abstützen der Vorrichtung angeordnet sind, in Schwingung zu versetzen.
  • Bei der in den 6, 7, 8 und 9 dargestellten beispielhaften Befestigungsanordnung sind zwei Vibrationsvorrichtungen 30 vorgesehen, die jeweils auf einem Stützquerbalken 13f angebracht sind, dessen inneres Ende 13a an einem oberen Teil der Zwischenlängsplatte 40 steif befestigt ist, und dessen äußeres Ende 13b an einem oberen Teil der benachbarten seitlichen Platte 10 steif befestigt ist, die auf einer der Seiten der Zwischenlängsplatte 40 angeordnet ist. Eine derartige Anordnung überbrückt den zwischen den beiden seitlichen Platten 10 bestehenden Abstand mittels zweier Stützquerbalken 13, die miteinander axial ausgerichtet sind und die jeweils auf einer der Seiten der Zwischenlängsplatte 40 angeordnet sind.
  • Die Stützquerbalken 13 liegen in einer Ebene, die höher als der höchste Stützboden 15 der Vorrichtung ist, wobei jeder Stützquerbalken 13 in seinem mittleren Bereich eine Vibrationsvorrichtung 20 trägt.
  • In der gezeigten Beispielkonstruktion sind zwei Ebenen von Stützböden 15 vorgesehen, wobei jede Ebene durch zwei koplanare Anordnungen von Querbalken 11 definiert wird, wobei jede Anordnung auf einer der Seiten der Zwischenlängsplatte 40 angeordnet ist.
  • Wie in 9 gezeigt, können die Querbalken 11 und die Stützquerbalken 13 Flansche 11c, 13c an ihren inneren Enden 11a, 13a aufweisen, wobei die Flansche zum Beispiel über Schrauben an den entgegengesetzten Seiten der Zwischenlängsplatte 40 sitzen und steif befestigt sind, wobei sie an diese sandwichartig anliegen.
  • Bei der in den 69 gezeigten Konstruktion sind die Lasten "q", die durch die Trägheitskräfte erzeugt werden und von der Strukturanordnung abgestützt werden, wie in 10 gezeigt verteilt, bei der die Vibrationsvorrichtungen 20 in der Mitte der entsprechenden Stützquerbalken 13 in einem Abstand "d" von der benachbarten seitlichen Platte 10, die gleich einem Viertel der Breite "L" des Vibrationssiebs ist, angeordnet sind.
  • Wenn man die Trägheitskräfte als gleich denjenigen der herkömmlichen in 4 dargestellten Anordnung und die in jeder Vibrationsvorrichtung 20 erzeugte Kraft als "P" annimmt, dann werden die Biegemomente "M" an den Querbalken 11 und an den Stützquerbalken 13 das in der grafischen Darstellung von 11 dargestellte Verhalten aufweisen. Das maximale Biegemoment "M" an jedem Querbalken 11 wurde schon von M = q.L2/8 auf M = q.L2/32 verringert, wobei das maximale Biegemoment "M" an jedem Stützquerbalken 13 von M = PL/4 auf M = PL/8 verringert wurde.
  • Aufgrund der Tatsache, dass die Reaktionskraft "P", die an die Zwischenlängsplatte 40 angelegt wird, doppelt so groß wie der Wert der Kräfte 0,5 P ist, die an die seitlichen Platten 11 angelegt werden, kann die letztere so ausgelegt werden, dass sie die Hälfte oder weniger als der Last "Q" abstützt, die auf die Balken verteilt ist. Wie aus 11 zu ersehen, entspricht die durch die seitlichen Platten 10 und durch die Zwischenlängsplatte 40 übertragene Kraft 2P, wobei 0,5 P auf jeweils die Seitenplatten 10 und P auf die Zwischenlängsplatte 40 angewendet wird. Die Summe der Dicken der drei Platten kann gleich der Summe der Dicken der beiden seitlichen Platten 10 der Strukturanordnung des Standes der Technik sein.
  • Durch Vergleich der Werte der Biegemomente zwischen den Strukturanordnungen des Standes der Technik und denjenigen der vorliegenden Erfindung lässt sich eine Verringerung des Biegemoments, das auf die Stützquerbalken 13 angewendet wird, auf die Hälfte und eine Verringerung des Biegemoments an den Querbalken 11 auf ¼ erkennen, was eine Verkleinerung der Strukturprofile dieser Balken erlaubt.
  • Wie in 12 gezeigt, kann die Strukturanordnung der vorliegenden Erfindung mehr als eine Zwischenlängsplatte 40 aufweisen. Im gezeigten Beispiel sind zwei Zwischenlängsplatten 40 parallel und zueinander und zu den seitlichen Platten 10 in gleichen Abständen angeordnet. In diesem Fall sind Querbalken 11 vorgesehen, deren entgegengesetzte Enden steif entsprechend an den Zwischenlängsplatten 40 befestigt sind und die mit den entsprechenden Querbalken 11 axial ausgerichtet sind, die zwischen den jeweiligen Zwischenlängsplatten 40 und den benachbarten seitlichen Platten 10 befestigt sind, wobei jede Anordnung der mittleren Querbalken 11 einen entsprechenden Stützboden 15 des Siebs definiert.
  • In der Anordnung von 12 ist ferner ein Stützquerbalken 13 vorgesehen, dessen entgegengesetzte Enden an den Zwischenlängsplatten 12 befestigt sind und axial mit den Stützquerbalken 13 ausgerichtet sind, die zwischen den jeweiligen Zwischenlängsplatten 40 und der benachbarten seitlichen Platte 10 befestigt sind, wobei jeder Stützquerbalken 13 mindestens eine Vibrationsvorrichtung 20 trägt. Es versteht sich, dass jeder Siebteil, der zwischen zwei Längswänden definiert ist, einer oder zwei Vibrationsvorrichtungen zugeordnet sein könnte.
  • Die oben beschriebene Konstruktion ermöglicht es, die Breite eines Siebs noch weiter zu vergrößern, ohne dass dadurch unpraktikable strukturelle Dimensionierungen nötig wären.

Claims (9)

  1. Strukturanordnung für Vibrationsvorrichtungen der Art, die Folgendes aufweist: ein Paar seitliche Längswände der Vorrichtung definierende seitlicher Platten (10), die auf elastischen Stützmitteln (30) sitzen; Querbalken (11), welche die seitlichen Platten verbinden und mindestens eine Ebene eines Stützbodens (15) entlang der Länge der Vorrichtung definieren; ein Sieb (12), das auf einem entsprechenden Stützboden (15) befestigt ist, zum Klassifizieren eines Massengutes; und mindestens zwei Vibrationseinrichtungen (20), die von den seitlichen Platten getragen werden und die angetrieben werden, um die Vorrichtung über den elastischen Stützmitteln (30) in Schwingung zu versetzen, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Zwischenlängsplatte (40) aufweist, die sich entlang der Länge der Vorrichtung zwischen und parallel zu den beiden seitlichen Platten (10) erstreckt; und mit mindestens zwei koplanaren Anordnungen von Querbalken (11), wobei jede Anordnung auf einer der Seiten der Zwischenlängsplatte (40) angeordnet ist und einen entsprechenden Stützboden (15) definiert, wobei die Querbalken (11) einer jeden Anordnung ein inneres Ende (11a), das an der Zwischenlängsplatte (40) steif befestigt ist, und ein äußeres Ende (11b) aufweisen, das an der benachbarten seitlichen Platte (10) steif befestigt ist, wobei auf jeder Anordnung von Querbalken (11) ein Sieb (12) befestigt ist.
  2. Strukturanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Querbalken (11), der auf einer der Seiten der Zwischenlängsplatte (40) angeordnet ist, mit einem entsprechenden Querbalken (11) axial ausgerichtet ist, der auf der anderen Seite der Zwischenlängsplatte (40) angeordnet ist.
  3. Strukturanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Stützquerbalken (13) auf einer der Seiten der Zwischenlängsplatte (40) aufweist, wobei jeder Stützquerbalken (13) ein inneres Ende (13a), das an einem oberen Teil der Zwischenlängsplatte (40) steif befestigt ist, sowie ein äußeres Ende (13b) aufweist, das an einem oberen Teil der benachbarten seitlichen Platte (10) steif befestigt ist, wobei die Stützquerbalken (13) auf einer Ebene angeordnet sind, die über derjenigen des höchsten Stützbodens (15) der Vorrichtung angeordnet ist.
  4. Strukturanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützquerbalken (13), die jeweils auf den Seiten der Zwischenlängsplatte (40) angeordnet sind, axial miteinander ausgerichtet sind.
  5. Strukturanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stützquerbalken (13) in seinem mittleren Bereich eine Vibriereinrichtung (20) trägt.
  6. Strukturanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Ebenen von Stützböden (15) aufweist, wobei jede Ebene durch zwei koplanare Anordnungen von Querbalken (11) definiert sind und jede Anordnung auf einer der Seiten der Zwischenlängsplatte (40) angeordnet ist.
  7. Strukturanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Zwischenlängsplatte (40) die Dicke so ausgelegt ist, dass sie doppelt so viel Last wie die seitlichen Platten (10) tragen kann.
  8. Strukturanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Zwischenlängsplatten (40) aufweist, die zueinander parallel und zueinander und zu den seitlichen Platten (10) gleich beabstandet sind, wobei mindestens eine Anordnung koplanarer Querbalken (11) vorgesehen ist, deren entgegengesetzte Enden steif und entsprechend an den Zwischenlängsplatten (40) befestigt und mit entsprechenden Querbalken (11), die zwischen der jeweiligen Zwischenlängsplatte (40) und der benachbarten seitlichen Platte (10) befestigt sind, axial ausgerichtet sind, wobei die Anordnung von Querbalken (11) einen entsprechenden Stützboden (15) definiert.
  9. Strukturanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Stützquerbalken (13) aufweist, dessen entgegengesetzte Enden entsprechend an den Zwischenlängsplatten (40) befestigt und mit den Stützquerbalken (13), die zwischen den jeweiligen Zwischenlängsplatten (40) und der benachbarten seitlichen Platte (10) befestigt sind, axial ausgerichtet sind.
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