DE2922956A1 - Geblaeseeinheit fuer dunstabzugshauben zum umschalten von abluft (oben), abluft (hinten) und umluft - Google Patents

Geblaeseeinheit fuer dunstabzugshauben zum umschalten von abluft (oben), abluft (hinten) und umluft

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DE2922956A1
DE2922956A1 DE19792922956 DE2922956A DE2922956A1 DE 2922956 A1 DE2922956 A1 DE 2922956A1 DE 19792922956 DE19792922956 DE 19792922956 DE 2922956 A DE2922956 A DE 2922956A DE 2922956 A1 DE2922956 A1 DE 2922956A1
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    • F04D29/42—Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
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Description

8000 MÖNCHEN, 23.5.1979/W
DR. WILHELM HASSE -$ ~ PGm 439°/ebm
PATENTANWALT
!WILHELM Hi
DIPLOMINGENIEUR
ebm Elektrobau MuIfingen GmbH & Co., 7119 Mulfingen
Gebläseeinheit für Dunstabzugshauben zum Umschalten von Abluft (oben} Abluft (hinten) und Umluft
Die Erfindung betrifft eine Gebläseeinheit für Dunstabzugshauben zum Umschalten von Abluft/oben, Abluft/hinten und Umluft unter Verwendung von Radiallüftern mit vorwärts gekrümmten Schaufeln.
Dunstabzugshauben der gattungsgemäßen Art sind bekannt. Durch einfache Handgriffe werden sie von Um- auf Abluft umgerüstet; meist verwendet man Radialräder mit rückwärts gekrümmten Schaufeln.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Gebläseeinheit so zu gestalten, daß sie bei jeder Ausblasrichtung einen optimalen Wirkungsgrad aufweist, also eine hohe Luftleistung bringt und außerdem soll eine optimale Geräuschdämpfung erreicht werden.
030050/0380
2922356
Gelöst wird die gestellte Aufgabe dadurch, daß ein Spiralgehäuse mit dem Lüftermotor drehbar in einem mit Ausnehmungen versehenen Zylinder angeordnet ist, wobei der Achsmittelpunkt der seitlichen Abdeckungen (z. B. Scheiben) des Spiralgehäuses (und damit des Zylinders) versetzt zum Motormittelpunkt liegt.
Eine andere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Spiralgehäuse mit dem Lüftermotor drehbar zwischen - auf einem Kreisumfang (mit einem Achsmittelpunkt) angeordneten - Stehbolzen angeordnet ist, wobei der Achsmittelpunkt der seitlichen Abdeckungen (z.B. Scheiben) des Spiralgehäuses versetzt zum Motormittelpunkt liegt.
Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme wird erreicht, daß je nach eingestellter Luftrichtung (Abluft/oben, Abluft/ hinten, Umluft) ein gleichbleibend guter Wirkungsgrad, also eine sehr hohe Luftleistung erbracht wird. Gleichzeitig ist damit eine optimale Geräuschd-ämpfiing erreicht und außerdem ist das ganze System sowohl einfach in der Handhabung als auch einfach im Aufbau und damit preisgünstig in der Herstellung.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und Beschreibung, und zwar zeigt:
030050/0380
ORIGINAL INSPECTED
— <β —*
Λ-
Fig. 1 schematisch - im:Schnitt-~-die -Anordnung des Luftermotors im Spiralgehäuse,'" """ ::
Fig. 2 eine Schemazeichnung ähnlich Fig. 1 jedoch sind hier neben dem Lüftermotor und dem"Spiralgehäuse auch noch die seitlich am Spiralgehäuse erkennbaren Abdeckscheiben so erkennbar, daß sie gleichzeitig eine Anordnung im Zylinder veranschaulichen,
....Fi<j. 3 die Anordnung gemäß Fig. 2 in einem Zylinder, an . ,v. .dem ein Luftkanal angeordnet ist, wobei drei Stel- _. lungen entsprechend den.drei möglichen Abruftrich-. .tungen dargestellt sind, und zwar in durchgezogener Linie in Richtung Umluft und gestrichelt jeweils in Abluft/oben bzw. Abluft/hinten (Schnittfigur),
Fig. 4 die Darstellung eines Zylinders Call ein)., Fig. -5 eine Ansieht'gemäß- Fig. 4r ■■'■ - - · ν
Fig. 6 eine Ausführungsform bei der der Zylinder durch Stehbolzen ersetzt ist (Schnittfigur) und
.Fi,g. .7 eine. Ansicht von Fig. 6.
An dem Spiralgehäuse 1, das aus Kunststoff und/oder Blech gefertigt sein kann, befinden sich an den Stirnflächen zwei kreisrunde Scheiben 2. Diese Scheiben 2 dienen - wie später beschrieben ist - der Zentrierung und zum Verdrehen des Spiralgehäuses 1, in dem der Lüftermotor untergebracht ist. Diese Scheiben 2 können bei-
0 300 50/0380
. ORIGINAL IMSPEGTED
spielsweise über den Rand des später beschriebenen Zylinders 6 überstehen (ihn umgreifen), so daß ein seitliches, axiales Verschieben nicht möglich ist. Der Achsmittelpunkt M der Scheiben 2 weist einen Abstand a zum Motormittelpunkt M auf. Die Ermittlung des Abstandes a ergibt sich wie folgt. Zieht man vom größten Durchmesser (Punkt 3) des Spiralgehäuses 1 durch den Motorenmittelpunkt M eine Gerade 4, dann erhält man den Schnittpunkt 5, in dem sich der Umfang der Scheibe 2 und der des Spiralgehäuses 1 tangieren. Halbiert man die Gerade 4, dann erhält man den Achsmittelpunkt M der Scheiben 2; der Radius R2 der Scheiben 2 entspricht somit der halben Länge der Strecke 4. Das Spiralgehäuse 1 mit Lüftermotor und Scheiben 2 bilden eine Luftereinheit. Die Lüftereinheit ist dreh- und arretierbar in einen Zylinder 6 eingesetzt und bildet mit diesem Zylinder 6 eine Gebläseeinheit, nämlich das Dunstabzugsgehäuse. Dadurch, daß das Spiralgehäuse 1 mit dem Lüftermotor (Mittelpunkt M) um den Achsmittelpunkt M der im Zylinder 6 geführten Scheibe 2 verdreht werden kann, also exzentrisch, kann man die Lüftereinheit in eine Ausblasposition mit größtmöglichem wirkungsgrad einstellen. Dazu sind am Zylinder 6 Aussparungen in Richtung Abluft 7 (oben), Abluft 8 (hinten) und Umluft 9 angeordnet.
Wird ein Gehäuse aus Kunststoff erstellt, kann wenigstens eine der Scheiben 2 gleich mit angespritzt (gegossen) werden. 030050/0380
Zum Abdichten und/oder Anpassen ist der Zylinder 6 beim Ausblas 7/8 mit Stegen n versehen.
Am Zylinder 6 ist für den Umluftbetrieb 9 ein Luftkanal angebracht. Dieser Luftkanal 12 kann bei Kunststoffausführung mit an den Zylinder 6 angespritzt sein. Um mit der Gebläseeinheit eine optimale Luftleistung zu erreichen, ist das Spiralgehäuse 1 mit einem Sprungdiffusor 13 versehen.
Zur Arretierung einer gewünschten Ausblasstellung ist der Zylinder 6 mit einem Indexstift 14 ausgerüstet, der in eine, im Spiralgehäuse 1 vorgesehene Indexbohrung 15 einrastbar ist. Hier können auch Ausblasrichtungssymbole angebracht sein. Es können auch andere bekannte Arretierungsarten Verwendung finden, wie z.B. Rändelschrauben, Flügelmuttern und dgl.
Bei einer anderen Ausführungsart kann der Zylinder 6 durch Stehbolzen 16 ersetzt sein. Die Stehbolzen 16 müssen auf einem Kreisbogen mit dem Radius R~ zum Mittelpunkt M angebracht werden, so daß sich die Scheiben 2 des Spiralgehäuses 1 innerhalb der Stehbolzen 16 drehen können. Die Stehbolzen 16 sind an den Seitenteilen 17 befestigt.
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2922955
Das hier Beanspruchte gilt nicht nur für Radiallüfter mit vorwärts gekrümmten Schaufeln, sondern auch für Radiallüfter mit rückwärts gekrümmten schaufeln. Nach diesem Prinzip kann aber auch ein Querstromgebläse für verschiedene Luftrichtungen umgeschaltet werden.
030050/0380
Leerseite

Claims (1)

  1. PATENTANWALT 8000 MBNCHEN , 23.5.1979/W
    DR. WILHELM HASSE -<*- PGm 4390/ebm
    DIPLOMINGENIEUR
    Patentansprüche
    Gebläseeinheit für Dunst abzugshauben zum Umschalten mehrerer Abluftarten unter Verwendung eines Spiralgehäuses - vorzugsweise bei doppelseitig saugendem Gebläse - und unter Verwendung wenigstens eines Radiallüfters mit vorwärts gekrümmten Schaufeln,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Spiralgehäuse (1) mit dem Lüftermotor (18) drehbar in einem mit Ausnehmungen (7» 8» 9) versehenen Zylinder (6) angeordnet ist, wobei der Achsmittelpunkt (M ) der seitlichen Abdedcungen (z.B. Scheiben (2)) des Spiralgehäuses (1) (und damit des Zylinders (6)) versetzt zum Motorenmittelpunkt (M) liegt.
    2. Gebläseeinheit für Dunstabzugshauben zum Umschalten mehrerer Abluftarten unter Verwendung eines Spiralgehäuses - vorzugsweise bei doppelseitig saugendem Gebläse - und unter Verwendung wenigstens eines Radiallüfters mit vorwärts gekrümmten Schaufeln,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Spiralgehäuse (1) mit dem Lüftermotor (18) drehbar zwischen - auf einem
    030050/0380
    2922S56
    -SL-
    Kreisumfang (mit einem Achsmittelpunkt (M )) angeordneten - Stehbolzen (ιβ) angeordnet ist, wobei der Achsmittelpunkt (M ) der seitlichen Abdeckungen des Spiralgehäuses (i) versetzt zum Motorenmittelpunkt (M) liegt.
    3. Gebläseeinheit nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Achsmittelpunkt (M ) auf der halben Länge einer Geraden (4) liegt, die sich vom größten Durchmesser (Punkt 3) des Spiral gehäuses (i), gelegt durch den Mittelpunkt (M) des Lüftermotors (i8) zum Punkt (5), gebildet durch Tangieren vom Umfangskreis der Scheiben (2) und des des Spiralgehäuses (1), ergibt.
    4. Gebläseeinheit nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Scheibe (2) mit dem Spiralgehäuse (1) eine Einheit bildet,
    z.B. durch Spritzen bei Verwendung von Kunststoff
    erstellt ist»
    5. Gebläseeinheit nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Scheibe (2) als Arretierung gegen seitliches Versetzen vor-
    030050/0380
    — Jir —
    -3-
    gesehen ist (ζ.B0 auf jeder Seite über den Rand des Zylinders (6) übersteht).
    6. Gebläseeinheit nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (6) mit mindestens einer Ausspr\aung versehen ist, vorzugsweise jedoch z.B. für Abluft (7)/oben, Abluft (8)/hinten, Umluft (9).
    7. Gebläseeinheit nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß am Zylinder (6) Stege Cn) vorgesehen sind z.B. zum Abdichten, als führung od.dgl.
    ο Gebläseeinheit nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß am Zylinder (6) mindestens ein Kanal (12) vorgesehen ist, z.B. für Umluft(9)
    9. Gebläseeinheit nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (12) durch Anspritzen an den Zylinder (6) bei Verwendung von Kunststoff erstellt ist.
    030050/0 380
    10. Gebläseeinheit insbesondere nach Anspruch 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß dem Spiralgehäuse (i) ein Sprungdiffusor (13) zugeordnet ist.
    11. Gebläseeinheit insbesondere nach Anspruch 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß dem Zylinder (6) und/oder dem Spiralgehäuse (i) Arretierungsmittel zugeordnet sind.
    12. Gebläseeinheit nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß am Zylinder (6) ein vorzugsweise federbelasteter Arretierungsstift (14) und am Spiralgehäuse (i) eine zugeordnete Bohrung (15) vorgesehen ist.
    13. Gebläseeinheit nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal (12) sich in Richtung zu seinem freien Ende erweitert.
    030050/0380
    ORIGINAL INSPECTED
DE19792922956 1979-06-06 1979-06-06 Geblaeseeinheit fuer dunstabzugshauben zum umschalten von abluft (oben), abluft (hinten) und umluft Granted DE2922956A1 (de)

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ES8100761A1 (es) 1980-12-16
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