DE2922892A1 - Probedrucksystem fuer buch- und offsetdruckfarben - Google Patents

Probedrucksystem fuer buch- und offsetdruckfarben

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DE2922892A1
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DE19792922892
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Gerhard Werner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F5/00Rotary letterpress machines
    • B41F5/20Rotary letterpress machines specially adapted for proof printing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F3/00Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed
    • B41F3/18Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed of special construction or for particular purposes
    • B41F3/28Proof-print presses for relief printing, lithography or intaglio printing, i.e. presses for checking accuracy of printing surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Printing Methods (AREA)

Description

  • Probedrucksystem für Buch- und Offsetdruckfarben"
  • Die Erfindung betrifft ein Probedrucksystem,insbesondere für Buch- und Offsetdruckfarben,bestehend aus einer vorzugsweise handbetriebenen Probedruckmaschine und einer Druckfarbenpipette.
  • Mit Probedruckgeräten soll unter reproduzierbaren Bedingungen die Wechselwirkung zwischen Druckfarbe und Bedruckstoff (z.B.Papier) überprüft werden. Wichtige Prüfkriterien sind neben anderen der Farbton und die Farbsättigung,die Farbschichtdicke, die Ergiebigkeit von Druckfarben,die Bedruckbarkeitseigenschaften von Papieren,das Trocknungsverhalten und die Echtheitsanforderungen. Da zur Prüfung solcher Eigenschaften kein autotypischer Druck erforderlich ist,werden Probedruckgeräte in der Regel nur für den Druck von Volltonflächen konzipiert.
  • Es sind verschiedene Probedruckgeräte bekannt,die überwiegend für wissenschaftlich,technische Untersuchungen und Versuche im Labor eingesetzt werden. Darüber hinaus werden die bekannten Probedruckgeräte noch zur Produktionsüberwachung bei der Herstellung von Druckfarben und Druckpapier sowie in Groß-Druckereien zur Material-Eingangskontrolle verwendet. Die bekannten Probedruckmaschinen sind ausschließlich hochkomplizierte Geräte, bei denen u.a. eine Regelung von Druckkraft, Geschwindigkeit, Druckintervall und Temperatur durchgeführt wird. Zur Dosierung der in die Probedruckmaschine jeweils einzubringenden Druckfarbenmenge werden Druckfarbenpipetten verwendet. Die Bestimmung der Farbschichtdicke auf dem Bedruckstoff erfolgt über Wägung.
  • Wegen der kleinen Mengen (Milligramm) sind hierfür hochwertige Präzisionswaagen erforderlich. (Bekannte Probedrucksysteme sind z.B. das IGU-Probedruckgerät mit IGU-Druckfarbenpipette, das FOGRA-Probedruckgerät mit FOGRA-Druckfarbenpipette und die Prüfbau-Probedruckmaschine.) Bei einer großen Zahl praxisnaher Anwendungsfälle sind die bekannten Probedruckgeräte in Druckereien nicht einsetzbar. Das liegt zum einen an der mittelständischen Struktur der Druckindustrie 'für deren einzelne Betriebe die Investitionen für die bekannten Probedruckgeräte in der Regel zu hoch sind und zum anderen liegen die Gründe an den komplizierten technischen Konzeptionen dieser Geräte,die sich nicht an den Erfordernissen der täglichen Druckpraxis orientieren. Die bekannten Probedruckgeräte und die eingesetzten Druckfarbenpipetten sowie die Präzisionswaagen sind reine Laborgeräte,deren diffizile Handhabung von speziell ausgebildetem Personal in eigens dafür vorgesehenen Räumen durchgeführt werden muß und die daher im Drucksaal nicht einsetzbar sind. Bei vielen Anwendungsfällen der Praxis ist es aber notwendig,daß auch der einzelne Drucker das Probedruckgerät jeweils bedienen kann.
  • Ferner ist für die Belange der Praxis,bei den bekannten Probedrucksystemen der Wechsel von einer Druckfarbe auf eine andere zu langwierig. Der Grund hierfür liegt vor allem an den Druckfarbenpipetten,die zur Reinigung in einzelne Teile zerlegt und wieder zusammengebaut werden müssen.
  • In vielen Fällen ist die Praxis gezwungen sich dadurch zu helfen, daß Probedrucke entweder in großformatigen,für den autotypischen Druck konstruierten,Andruckpressen oder in den für den Auflagendruck bestimmten Rotations-Druckmaschinen durchgeführt werden.
  • Auch dabei ist der Aufwand unverhältnismäßig groß. Solche Probedrucke werden in der Praxis vor allem dann notwendig,wenn bestimmte Mischfarbtöne nicht autotypisch entstehen,sondern - wie z.B. bei sog. Hausfarben - vom Drucker erst aus verschiedenen Grundfarben ermischt werden müssen. Bevor der Probeandruck erfolgt,wird die ermischte Druckfarbe vom Drucker zunächst mit dem Finger auf das vorgesehene Druckpapier aufgetupft und dann mit der Farbvorlage verglichen. Diese Methode läßt aber nur einen groben Farbvergleich zu, da mit dem Finger aufgetupfte Lasurfarben - wie sie überwiegend im Buch- und Offsetdruck verwendet werden - nicht den beim Druck üblichen Farbschichtdicken entsprechen. Darüber hinaus wird der Farbton auch dadurch verfälscht, daß das saugfähige Papier beim Auftupf-Vorgang die Farbe partiell unterschiedlich stark aufnimmt, wodurch ein ungleichmäßiger Farbauftrag entsteht, der eine stellenweise - nur im Mikroskop sichtbare - überhöhte Farbsättigung zeigt, die aber insgesamt zu einer visuell deutlich wahrnehmbaren Verschwärzlichung des Farbtons führt.
  • In der Regel muß daher nach einem Probedruck auf der Druckmaschine der Farbton noch mehrmals korrigiert werden1 bevor der Auflagendruck beginnen kann.Trotz des großen Aufwands bleibt jedoch ein gravierender Mangel bestehen: Der Drucker hat in solchen Fällen keinerlei Kenntnis über die gedruckte Farbschichtdicke, weil bei den normalen Druckmaschinen ein Arbeiten mit definierten Farbmengen nicht möglich ist.
  • Während beim autotypischen Drei- und Vierfarbendruck für die Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb eine Norm existiert,die einen Farbschichtdickenbereich von 0,0007 bis 0,0011 mm für diese Druckfarben festlegt,hat der Drucker beim Ermischen beliebiger Farbtöne,aus den verschiedensten Grundfarben,keinerlei Anhaltspunkte.
  • Häufig kommt es daher durch die "Finger-AuStupf-Methode" zu überhöhten Farbschichtdicken die erhebliche Druckschwierigkeiten zur Folge haben können. Ähnlich wie bei photographischen Systemen, wird auch beim drucktechnischen Übertragungsvorgang das Auflösungsvermögen mit zunehmender Schichtdicke geringer. Das hat zur Folge,daß feine Zeichnungsdetails wie z.B. negative Schriften und Rasterpartien zusetzen,wodurch Information verlorengeht. Auch führen hohe Farbschichtdicken häufig zum Ablegen bzw. Abschmieren der Druckfarbe des vorausgedruckten Bogens auf die Rückseite des nachfolgenden Druckbogens.
  • Eine Standardisierung des Übertragungsverhaltens beim Druck ermischter Farben ist erst dann möglich, wenn die ermischten Druckfarben mit einem Probedruckgerät bei konstantem und reproduzierbarem Farbschichtdicken-Angebot angedruckt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Vielzahl von Anwendungsfällen der täglichen Druckpraxis ein Probedrucksystem zu schaffen das - bei geringem technischen Aufwand - einfach und robust in der Bedienung ist und das einen schnellen Farbwechsel ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß für die Probedruckmaschine eine changierende Farbreiberwalze, eine Ubertragswalze und eine mit einem Gummidrucktuch bezogene Walze vorgesehen sind, die zusammen durch eine eigene,selbsttätig entrastende Kurbel angetrieben werden und daß ferner ein mit einer zweiten Kurbel,über ein' Zahnrad entlang einer Zahnstange,angetriebener Schlitten,der auf Rollen gelagert ist,als Gegendruckelement dient, wobei die Druckkraftregelung mittels unterlegen kalibrierter Papierbogen unter ein hochklappbares - auf dem Schlitten angebrachtes - Druckfundament vorgenommen wird und daß als weiteres Element dieses Probedrucksystems eine Druckfarbenpipette vorgesehen ist, die aus einem Kolben,der mit einem äu-Beren Zylinder verbunden ist und einem mit einer Maßskala ausgestatteten - den Kolben aufnehmenden - inneren Zylinder besteht, wobei der innere Zylinder mindestens eine durchgehende Reinigungsöffnung aufweist,über der,die den Kolben aufnehmende Bohrung eine Erweiterung erfährt, sodaß der Kolben dort keine Berührung mit dem inneren Zylinder hat.
  • Als weitere Ausgestaltung soll das Druckfundament auf der einen Seite durch eine zurückbiegbare Feder und auf der anderen Seite durch ein federnd gelagertes Gelenk so nach unten gedrückt werden1 daß,trotz unterlegens verschieden starker Papierbogen,das Druckfundament stets in waagrechter bzw. paralleler Lage zum Schlitten gehalten wird. Ferner sind zum Festhalten des Bedruckstoffes zwei handbedienbare Greifer am Schlitten angebracht.
  • Desweiteren dienen zwei federnd gelagerte Puffer als Endanschlagspunkte zur Abmilderung des Stoßes am Ende des Schlittenweges.
  • Damit beim Waschen der Druckfarbenpipette das Waschmittel besser in der,den Kolben aufnehmenden,Bohrung verteilt wird,weist der Kolben der Pipette eine flache konzentrische Nut auf und zur besseren Abdichtung gegen Lufteinschlüsse soll der Kolben mit einem geeigneten Kunststoff beschichtet sein.
  • Zur besseren Verteilung und Verreibung der Druckfarbe soll die Farbreiberwalze mit elastischem Kunststoff und die Übertragswalze mit hartem Kunststoff beschichtet werden.
  • Um einen möglichst nahtlosen AnschluB zu erhalten, wird das Gummidrucktuch mittels einer doppelseitig klebenden Folie auf die Gummituchwalze aufgezogen und die Anschlußstelle mit einem geeigneten Klebstoff verschlossen.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Drucker eine einfache und wenig aufwendige Möglichkeit erhält, bei ermischten Druckfarben Probedrucke mit konstantem und reproduzierbarem Farbschicbdickeii-Angebot auf dem vorgesehenen Bedruckstoff zu erstellen, wobei durch die besondere Konstruktion der Druckfarbenpipette,mit ihrer speziellen Reinigungsöffnung ein schneller und damit praxisgerechter Farbwechsel erreicht wird. Damit können eine Reihe von gravierenden Druckschwierigkeiten vermieden werden.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß zur Standardisierung des autotypischen Vierfarbendrucks die Norm-Druckfarben auf den verschiedenen Druckpapieren mit dem gleichen Farbangebot angedruckt werden können. Der Druck mit gleichem,optimalem Farbschichtdicken-Angebot ist eine wichtige Voraussetzung zur Erzielung einer einheitlichen Rastertonwert-Übertragung bei Papieren mit unterschiedlichen optischen und physikalischen Oberflächeneigenschaften.
  • Die in die Probedruckmaschine einzugebende Farbmenge,zur Erzielung optimaler Farbschichtdicken,kann entweder empirisch durch Erfahrungswerte oder über eine Eichung ermittelt werden. Die Eichung kann in der Weise vorgenommen werden, daß z.B. von Druckfarbenfabriken Farbmuster bezogen werden, die mit genormten Farben und genormtem Druckpapier (APCO II/II) bei bekannter Farbschichtdicke erstellt wurden. Es braucht dann nur diejenige Menge der gleichen Farbe gefunden werden, mit der auf dem gleichen Papier die Farbsättigung des Farbmusters,mit dem erfindungsmäßigen Probedrucksystem nachgestellt werden kann. Damit erhält der Drukker,auch ohne eigene,aufwendige Wägung, einen sicheren Anhaltspunkt dafür, welche einzugebenden Farbmengen zu welchen Farbschichtdicken auf dem Papier führen. (Eine Eichung dieser Art hat solange Gültigkeit wie in der Probedruckmaschine Gummidrucktücher mit gleichen Farbübertragungseigenschaften verwendet werden) Neben den oben erwähnten Aufgaben können mit dem erfindungsmäßigen Probedrucksystem,zum Vorteil der Druckpraxis,noch weitere Prüfungen durchgeführt werden: So ist z.B. die vergleichende Prüfung von Druckfarben auf Ergiebigkeit von großem Nutzen für den Drucker, weil sie ihm die Möglichkeit bietet,überhöhten Farbverbrauch zu reduzieren und damit Kosten zu sparen. Ferner können auch bestimmte Bedruckbarkeits-Eigenschaften des Papiers wie z.B.
  • die Rupffestigkeit,das Wegschlagverhalten und das etwaige Durchschlagen der Druckfarbe geprüft werden. An den erstellten Druckproben können dann in der Folge noch weitere Tests vorgenommen werden, die vor allem den Glanz der Druckfarbe,die Scheuerfestigkeit,das Trocknungsverhalten und die Echtheitsanforderungen betreffen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen auf Blatt 1 bis 3 dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: FIG.1 die Probedruckmaschine in einem Querschnitt FIG.2 die Probedruckmaschine im Längsschnitt gemäß FIG.1 FIG.3 die Druckfarbenpipette im Längsschnitt FIG.4 einen Querschnitt durch die Zylinder der Druckfarbenpipette Zur Dosierung der Farbmenge wird die Druckfarbenpipette (FIG.3 u.4) mit ihrer Spitze (21) in die Druckfarbe eingeführt. Darauf wird der,mit einem äußeren Zylinder (29) verbundene,Kolben (22) bis zum Anschlag (30) nach oben gezogen und die Spitze der gefüllten Pipette abgewischt. Indem der Kolben nun soweit nach unten bewegt wird,bis der untere Rand des äußeren Zylinders (29) auf den einstellbaren Markierungspunkt (23) zeigt, kann die vorgesehene Farbmenge auf die Farbreiberwalze (1)-FIG.1u.2-der Probedruckmaschine aufgetragen werden. Die noch in der Pipette verbliebene Farbe wird zurückgegeben indem der Kolben (22) ganz nach unten bewegt wird. Durch Eintauchen in ein geeignetes Waschmittel und hin- und herbewegen des Kolbens kann die Druckfarbenpipette in kurzer Zeit gereinigt werden, sodaß sie bereit ist eine andere Farbe aufzunehmen. Ist die vorgesehene Farbmenge auf die Farbreiberwalze (1) aufgetragen,wird die Kurbel (5) betätigt und die Farbe gleichmäßig auf den Walzen (1;2;3) verteilt. Dabei wird die Farbreiberwalze (1) über eine kurvenförmige Nut (13)und eine am Gestell befestigte Rolle (20) zu einer changierenden Bewegung veranlaßt. Durch die Federn (14a+14b) soll der Druck der Ubertragswalze (2) auf die Gummituchwalze (3) etwas verstärkt werden. Nun wird ein Streifen Druckpapier in den am Endanschlagspunkt (8a) befindlichen Schlitten (4) so eingespannt, daß er je nach Erfordernis von einem oder von beiden Greifern (7a;7b) festgehalten wird. Dann wird mit der zweiten Kurbel (9) der Schlitten (4) unter der mit einem Gun idrucktuch (10) bespannten Walze (3) hindurch bis zum nächsten Endanschlagspunkt (8b) bewegt. Damit ist der Druckvorgang beendet und der bedruckte Papierstreifen kann entnommen werden. Damit die Kurbel (5) sich beim Drucktorgang nicht mitdreht,wird sie beim loslassen selbsttätig über einen Mechanismus (11) entrastet. Die Beeinflussung der Druckkraft erfolgt durch Unterlegen von kalibrierten Papier- bzw. Kartonbogen (12) unter das hochklappbare Druckfundament (6). Durch Unterlegen weiterer Bogen kann der Druck verstärkt und durch herausnehmen verringert werden. In gleicher Weise wird auch der Ausgleich bei verschieden starken Druckpapieren bzw. Kartons vorgenommen.Dabei wird das Druckfundaient f6) durch die Feder (15) und das federnd gelagerte Gelenk (163 so niedergehalten, daß es sich stets in waagrechter bzw. paralleler tage zum Schlitten (4) befindet.
  • Um die Belange-des Buchdrucks besser zu berücksichtigen,kann die Walze (3) statt mit einem Gummituch auch wahlweise mit einer metallischen Oberfläche versehen werden.
  • Patentansprüche: Leerseite

Claims (5)

  1. Patentanspcüche Probedrucksystem, insbesondere für Buch- und Offsetdruckfarben, bestehend aus einer vorzugsweise handbetriebenen Probedruckmaschine,die mehrere Walzen und einen beweglichen Schlitten aufweist und einer Druckfarbenpipette, dadurch gekennzeichnet, daß eine changierende Farbreiberwalze (1),eine Ubertragswalze (2) und eine mit einem Gummidrucktuch (10) bezogene Walze (3) vorgesehen sind, die zusammen durch eine eigene,selbsttätig entrastende Kurbel (5) angetrieben werden und daß ferner ein mit einer zweiten Kurbel (9);über ein Zahnrad (17) entlang einer Zahnstange (18) ,angetriebener Schlitten (4),der auf Rollen (19) gelagert ist,als Gegendruckelement dient, wobei die Druckkraftregelung mittels unterlegen kalibrierter Papierbogen (12) unter ein hochklappbares - auf dem Schlitten angebrachtes - Druckfundament (6) vorgenommen wird und daß als weiteres Element dieses Probedrucksystems eine Druckfarbenpipette vorgesehen ist, die aus einem Kolben (22),der mit einem äußeren Zylinder (29) verbunden ist und einem mit einer Maßskala (24) ausgestatteten - den Kolben aufnehmenden - inneren Zylinder (25) besteht, wobei der innere Zylinder (25) mindestens eine durchgehende Reinigungsöffnung (27) aufweist,über der, die den Kolben aufnehmende Bohrung (26) eine Erweiterung (28) erfährt, sodaß der Kolben (22) dort keine Berührung mit dem inneren Zylinder (25) hat.
  2. 2. Probedrucksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckfundament (6) durch eine zurückbiegbare Feder (15) und ein federnd gelagertes Gelenk (16) in waagrechter Lage gehalten wird.
  3. 3. Probedrucksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (4) mit zwei handbedienbaren Greifern (7a+ 7b) zum Festhalten des Bedruckstoffes ausgestattet ist.
  4. 4. Probedrucksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endanschlagspunkte (8a+8b) als federnd gelagerte Puffer ausgebildet sind.
  5. 5. Probedrucksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (22) der Druckfarbenpipette (FIG.3) mindestens eine flache, vorzugsweise konzentrische Nut (31) auSweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3309756A1 (de) * 1983-03-18 1984-09-20 Saueressig & Co Farbtonpruefeinrichtung mit einer tiefdruckwalze

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3309756A1 (de) * 1983-03-18 1984-09-20 Saueressig & Co Farbtonpruefeinrichtung mit einer tiefdruckwalze
EP0119515A2 (de) * 1983-03-18 1984-09-26 Saueressig & Co. Farbtonprüfeinrichtung mit einer Tiefdruckwalze
EP0119515A3 (en) * 1983-03-18 1986-01-15 Saueressig & Co. Colour tone examining device comprising an intaglio printing cylinder

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