DE2921517A1 - Rotationsformmaschine - Google Patents
RotationsformmaschineInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Rotationsformmaschine, umfassend einen um eine vertikale Drehachse drehbar gelagerten
Drehturm, radial von diesem abstehende Formträger, die in regelmäßigen Winkelabständen um die Drehachse an dem Drehturm
angeordnet sind, unabhängig voneinander betätigbare, an dem Drehturm angeordnete Motoren, die mit den Formträgern
für eine Drehung der Formen um zwei Achsen gekoppelt sind, und eine schrittweise schaltbare Antriebsvorrichtung
zum Drehen des Drehturmes, um die Formen an den Formträgern nacheinander jeweils in eine Lade-/Entladestation, eine Heizstation
und Kühlstationen zu bringen.
Ein bekanntes Verfahren zur Herstellung hohler Kunststoffartikel besteht darin, eine bestimmte Menge eines formbaren
Materials in eine geschlossene hohle Form zu bringen und die Form gleichzeitig um zwei quer zueinander verlaufende Drehachsen
zu drehen, während sich das formbare Material in flüssigem Zustand befindet, so daß das formbare Material
über die Innenoberflache der Form verteilt wird. Beim *
Erhärten des formbaren Materials entsteht ein hohler Gegenstand, der die Gestalt der Innenoberfläche der Fonn besitzt.
Das formbare Material kann beispielsweise ein in flüssigem Zustand in die Form eingefülltes Plastisol oder
ein thermoplastisches Material sein, das als Pulver oder Granulat in die Form eingefüllt und dann durch Erhitzen
verflüssigt wird. Die beiden Drehachsen können senkrecht zueinander gerichtet sein. Mindestens eine der Drehbewegungen
kann eine oszillatorische Drehbewegung sein. Dies Verfahren zur Herstellung hohler Kunststoffgegenstände
wird üblicherweise als Rotationsformen bezeichnet. Unter dem Ausdruck Rotationsformmaschine soll eine Maschine zur
Durchführung des Rotationsformens bezeichnet werden.
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Es wurden bereits viele Konstruktionen für eine Rotationsformmaschine
vorgeschlagen, in welcher ein die radial abstehenden Formträger tragender Drehturm um eine vertikale
Achse drehbar gelagert ist. Die Drehtürme und die Lager für die Formträger sowie die Vorrichtungen zur Übertragung
eines Antriebsmomentes für eine um zwei Achsen erfolgende Drehung der Formen an den Formträgern wurden auf viele verschiedene
Weisen angeordnet. Man erkennt, daß Probleme hinsichtlich der Stabilität des Drehturmes und der gesamten
Maschine auftreten können, wenn die an den äußeren Enden der Formträger angeordneten Formen mit ihrem Inhalt während
der Formvorgänge um zwei Achsen gedreht werden und der Drehturm kontinuierlich oder schrittweise von der Antriebsvorrichtung
gedreht wird. Bei den herkömmlichen Anordnungen ist es üblicherweise zur Überwindung der Stabilitätsprobleme
notwendig, die Maschine am Boden mit aufwendigen Befestigungsanordnungen zu verankern, so daß sie stabil bleibt und sich
während des Betriebs nicht bewegt. Somit ist eine Instabil!-__ tat des Drehturms nicht nur aus Gründen der Zuverlässigkeit
der Maschine und der Gleichmäßigkeit des Betriebsablaufes unerwünscht, sondern bedeutet auch, daß Zeit und Kosten aufgewendet
werden müssen, um umfangreiche Vorkehrungen für die Installation der Maschine zu treffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorstehend genannten Nachteile eine Maschine der eingangs
genannten Art anzugeben, die während des Betriebes stabil bleibt und einen gleichmäßigen Arbeitsablauf ermög- '
licht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Drehturm als hohler vertikaler Zylinder ausgebildet ist,
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der auf Stützrollen drehbar gelagert ist, die in einem Abstand
voneinander um die vertikale Drehachse angeordnet sind und mit einer Bodenrandfläche des Drehturmes in Eingriff
stehen.
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Jeder Formträger kann in einer öffnung in der Zylinderwand
gelagert sein, so daß er sich von dem innerhalb des Zylinders eingeschlossenen Raum, wo er mit zwei unabhängig voneinander
betätigbaren Motoren gekoppelt ist, nach außen erstreckt.
Auf diese Weise wird eine stabilere Maschine erreicht. Die breite Verteilung der Drehturmlast auf die Stützrollen ergibt
eine stabile Anordnung. Bei der erfindungsgemäßen Maschine hat es sich gezeigt, daß auf die Verwendung aufwendiger
Befestigungseinrichtungen zur Befestigung der Maschine an dem Fußboden völlig verzichtet werden kann. Die
Maschine kann so angeordnet werden, daß sie allein auf selbstjustierenden Lagern auf dem Boden aufliegt.
Wenn auch der Drehturm eine perfekte kreiszylindrische Gestalt
besitzen kann, so versteht es sich, daß entsprechend der Erfindung auch ein Drehturm mit einer im wesentlichen
zylindrischen Wand oder einer von einer perfekten kreiszylindrischen Gestalt abweichenden Wand verwendet werden
kann. Möchte man beispielweise die Zylinderwand aus flachen Platten herstellen, so könnte die Wand für vier Formträger
im Grundriß oktagonal sein, wobei die oktagonale Wand näherungsweise einer kreiszylindrischen Form entspricht.
Vorzugsweise sind die Bodenrandfläche und die Stützflächen
der Stützrollen kegelstumpfförmig. Bei der am meisten bevorzugten
Ausführungsform verjüngt sich die Bodenrandfläche
nach unten, während sich die Stützflächen in Richtung auf
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die vertikale Achse der Maschine hin verjüngen. Um den Drehturm in radialer Richtung festzulegen, können Führungsrollen verwendet werden, welche an der Zylinderwand, vorzugsweise
der Außenoberfläche dieser Wand, an Stellen anliegen, die in Winkelabständen um die vertikale Achse
liegen.
Jeder Formträger ist an dem Drehturm vorzugsweise mit Hilfe einer äußeren Welle von zwei koaxial zueinander verlaufenden
Wellen des Pormträgers gelagert. Die äußere Welle ist in einem Lager drehbar gelagert, das in einer Öffnung in
der Zylinderwand des Drehturmes sitzt. Die innere Welle ist mit Hilfe zweier in einem Abstand voneinander angeordneter
Kugellager innerhalb der äußeren Welle drehbar gelagert.
Nachfolgend ist eine Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Drehturmes der Maschine und der an ihm befestigten Form
träger,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine,
Fig. 3 einen Schnitt längs Linie III-III in Fig. 1,
welcher den inneren Endabschnitt eines Formträgers zeigt,
Fig. 4 einen Schnitt längs Linie IV-IV in Fig. 2, welcher die Lagerung der Stützrollen und die
se.bstjustierenden Lager der Maschine zeigt
und
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Fig. 5 einen Schnitt längs Linie V-V in Fig. 2,
welcher die Lagerung einstellbarer Führungsrollen der Maschine zeigt.
Die erfindungsgemäße Maschine (vgl. insbesondere Fig. 1 und 2)
umfaßt einen Drehturm 10, der um eine vertikale Achse drehbar
gelagert ist und vier Formträger 12 trägt, die sich von ihm radial nach außen erstrecken. Eine eine Schrittsteuerung
beinhaltende Antriebsvorrichtung 14 dient dazu, den Drehturm 10 schrittweise zu drehen, um so eine an dem äußeren Endabschnitt
eines Formträgers 12 angeordnete Form nacheinander in Flucht mit einer Lade-/Entladestation 16, einer Heizstation
18 und zwei Kühlstationen 20, 22 der Maschine zu bringen und das Kunststoffmaterial in der Form in herkömmlicher
Weise zu formen. Der Drehturm 10 ist als ein hohler vertikaler Zylinder mit einer Zylinderwand 24 ausgebildet,
die koaxial zur vertikalen Achse angeordnet ist. Die Zylinderwand 24 hat eine kreiszylindrische Gestalt. Die
Formträger 12 erstrecken sich durch öffnungen 26 in der
Zylinderwand 24, wobei die inneren Endabschnitte der Formträger 12 innerhalb des von der Zylinderwand 24 umschlossenen
Raumes liegen. An dem Drehturm 10 sind acht unabhängig voneinander betätigbare Elektromotoren 28, 30 angeordnet,
und zwar im allgemeinen innerhalb des von der Zylinderwand 24 umschlossenen Raumes. Dabei sind jeweils zwei Elektromotoren
mit dem inneren Endabschnitt jedes Formträgers 12 gekoppelt, um die an dem Formträger angeordnete Form um .·
zwei Achsen zu drehen. Eine Schleifringsäule 29 ermöglicht die Zufuhr von Energie zu den Elektromotoren 28 und 30.
Der Drehturm 10 ist auf sechs Stützrollen 32 drehbar gelagert,
die in gleichförmigen Abständen voneinander um die
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vertikale Achse herum angeordnet sind und mit einer Bodenrandfläche
34 des Drehturmes 10 in Berührung stehen. Wie man in Fig. 4 erkennt, ist jede Stützrolle 32 mittels zweier
einen axialen Abstand voneinander aufweisender Kugellager 36 auf einer Welle 38 drehbar gelagert. Die Welle 38 ist in
einer in einem ringförmigen Basisteil 42 ausgebildeten öffnung 40 gelagert, so daß die jeweilige Stützrolle radial
innerhalb des Basisteiles 42 liegt. Wie ebenfalls die Fig. zeigt, wird das Basisteil 42 von sechs selbstjustierenden
Lagereinheiten 44 getragen, die nahe den Stützrollen 32 angeordnet sind. Die Bodenrandflache 34 des Drehturmes 10 besitzt
eine kegelstumpfförmige Fläche, die zur Achse hin abfällt und in Eingriff mit der kegelstumpfförmigen Stützfläche
der Stützrollen 32 tritt, wobei die Stützflächen 46 sich ebenfalls in Richtung auf die vertikale Achse der Maschine
hin verjüngen. Der Drehturm 10 weist einen Auflagerring 48
auf, dessen Unterseite die Bodenrandfläche 34 bildet.
An der Außenoberfläche der Zylinderwand 24 liegen in Winkelabständen
rund um die vertikale Achse des Drehturmes 10 fünf Führungsrollen 50 an, um die radiale Lage des Drehturms
10 festzulegen. Jede Führungsrolle 50 ist so gelagert, daß sie in geringem Umfang radial zur vertikalen Achse des
Drehturms 10 verstellbar ist. Wie man aus Fig. 5 erkennt, ist jede Führungsrolle 50 drehbar auf einem vertikalen
Achszapfen 54 gelagert, dessen unterer Endabschnitt in einem an dem Basisteil 42 befestigten Block 56 steckt.
Der untere Endabschnitt des Achszapfens 54 ist in dem -· Block 56 mit Hilfe eines Zugbolzens 58 gegen eine Drehung
gesichert. Ein oberer Endabschnitt des Achszapfens 54, auf dem die Führungsrolle 50 drehbar gelagert ist, ist an
dem unteren Endabschnitt des Achszapfens befestigt, so daß
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bei Lösen des Zuybolvjcms durt'li !,oekurn ei nor Mut. Ler (>()
eine Drehung des Achszapfens 54 in dem Block 56 eine radiale Bewegung der Führungsrolle 50 gegenüber der vertikalen
Achse des Drehturms 10 bewirkt. 5
Die Antriebsvorrichtung 14 umfaßt eine Kette 62, die sich in ümfangsrichtung um die Außenseite der Zylinderwand 24
herum erstreckt, sowie ein von einem Motor angetriebenes Kettenrad 64, welches mit der Kette 62 in Eingriff steht.
Die Kette 62 wird von Bügeln 66 gehalten, die mit Abständen voneinander rund um die Zylinderwand 24 befestigt sind.
Das Kettenrad 64- ist auf einem Fortsatz des Basisteiles 42 gelagert. Ein Elektromotor 74, der ebenfalls auf dieser
Fortsetzung des Basisteils angeordnet ist, treibt über einen Kettentrieb das Kettenrad 64 an, um so den Drehturm 10 zu
drehen.
Wie man in Fig. 3 erkennt, umfaßt jeder Formträger 12 zwei koaxial zueinander angeordnete Wellen, nämlich eine
äußere Welle 80 und eine innerhalb derselben angeordnete Welle 78. Jede dieser Wellen 78 und 80 ist mit einem Antriebsrad
verbunden, das seinerseits mit einem der dem jeweiligen Formträger zugeordneten zwei Elektromotoren in
Antriebsverbindung steht, um die an dem jeweiligen Formträger gelagerte Form zu drehen. Das Antriebsrad der inneren
Welle ist ein Kettenrad 82, das mit einem der dem Formträger 12 zugeordneten Elektromotoren 28, 30 über einen Kettentrieb
verbunden ist. Das Antriebsrad der äußeren Welle 80 ist in Form eines Kettenrades 84 ausgebildet, das mit dem anderen
der dem Formträger 12 zugeordneten Elektromotoren 28, 30 über einen Kettentrieb verbunden ist. Die beiden Kettenräder
82 und 84 besitzen denselben Durchmesser. Die innere Welle
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ist in zwei in einem Abstand voneinander angeordneten Kugellagern 86 innerhalb der äußeren Welle 80 drehbar
gelagert.
Die äußere Welle 80 we.l»L einem Flansch ÜB auf, dor an
seinem Umfang mit einer Lauffläche für eine einen Drahtkäfig aufweisende Kugellageranordnung 90 verschraubt ist,
wobei die andere Lauffläche für die Kuge!lageranordnung
90 mit einem quadratischen Lagerring 92 verbunden ist. Der Lagerring 92 ist an der Zylinderwand 24 mit Hilfe eines
Trägerrahmens 94 so befestigt, daß seine öffnung koaxial zu der öffnung 26 in der Zylinderwand liegt. Auf diese Weise
ist die äußere W.elle 80 drehbar in dem Kugellager 90 gehalten.
15
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Die Maschine ist so konstruiert, daß Formträger 12 sowohl
in Gestalt gerader Arme als auch in Gestalt von Winkelarmen ohne Schwierigkeiten verwendet werden können. Die in der
Fig. 1 dargestellte Maschine weist drei Formträger 12 in
Gestalt von Winkelarmen und einen Formträger 12 in Gestalt eines geraden Armes auf. Jeder Formträger 12 trägt eine
drehbar an ihm gelagerte Formplatte 96, die derart angeordnet ist, daß sie mit Hilfe der Wellen 78 und 80 um zwei
Achsen gedreht werden kann. Bei dem in Gestalt eines geraden Armes ausgebildeten Formträger 12 dient die äußere Welle
dazu, die Formplatte 96 an dem Formträger 12 zu drehen. Bei einem in Form eines Winkelarmes ausgebildeten Formträger
dagegen dient die innere Welle 78 dazu, die Formplatte 96 . ■ an dem Formträger 12 zu drehen. Das Antriebsmoment zur
Drehung der Formplatten 96 wird von den Wellen 78 und 80 in herkömmlicher Weise auf die Formplatten 96 übertragen.
Um für jeden formträger 12 sowohl einen Formträger in Gestalt
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eines geraden Armes als auch einen Formträger in Gestalt
eines Winkelarmes verwenden zu können, sind die jedem Formträger 12 zugeordneten Elektromotoren 28 und 30 radial verstellbar
relativ zum Drehturm 10 angeordnet, so daß bei
Verwendung eines geraden Armes die Elektromotoren 28 und 30 die Kettenräder 82 bzw. 84 antreiben, während bei einem
Winkelarm die Elektromotoren 28 und 30 die Kettenräder 84 bzw. 82 antreiben (siehe Fig. 2). Ein Austausch der Elektromotoren
ist notwendig, da der Elektromotor 28 so ausgebildet ist, daß er die Kettenräder 82 bzw. 84 nur mit einem Drittel
der Umdrehungsgeschwindigkeit des Elektromotors 30 antreibt. Die Elektromotoren 28 und 30 können somit relativ zu den
Kettenrädern 82 und 84 einfach vertauscht werden, da die Kettenräder 82 und 84 denselben Durchmesser besitzen.
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Claims (7)
1.^ Rotationsformmaschine, umfassend einen um eine vertikrale
Drehachse drehbar gelagerten Drehturm, radial von diesem abstehende Formträger, die in regelmäßigen Winkelabständen
um die Drehachse an dem Drehturm angeordnet sind, unabhängig voneinander betätigbare, an dem Drehturm angeordnete
Motoren, die mit den Formträgern für eine Drehung der Formen um zwei Achsen gekoppelt sind, und eine schrittweise
schaltbare Antriebsvorrichtung zum Drehen des Drehturmes, um die Formen an den Formträgern nacheinander jeweils
in eine Lade-/Entladestation, eine Heizstation und Kühlstationen zu bringen, dadurch gekennzeichnet , daß
der Drehturm (10) als hohler vertikaler Zylinder (24) ausgebildet ist, der auf Stützrollen (32) drehbar gelagert ist,
die in einem Abstand voneinander um die vertikale Drehachse
(38) angeordnet sind und mit einer Bodenrandfläche (34) des
Drehturmes (10) in Eingriff stehen.
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2. Rotationsformmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Bodenrandfläche (34) des
Drehturmes (10) von einer Kegelstumpffläche gebildet ist, mit welcher der Drehturm (10) auf kegelstumpfförmigen Stützflächen
(46) der Stützrollen (32) aufliegt.
3. Rotationsformmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Bodenrandfläche (34) sich
nach unten hin verjüngt und daß die Stützflächen (46) der Stützrollen (32) sich in Richtung auf die vertikale Drehachse
hin verjüngen.
4. Rotationsformmascliine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet , daß an in Winkelabständen rund um die vertikale Achse gelegenen Stellen Führungsrollen
(50) mit dem Drehturm (10) in Eingriff stehen, um eine radiale Ausrichtung des Drehturmes zu bewirken.
5. Rotationsformmaschine nach Anspruch 4, dadurch g e -
kennzeichnet, daß die Führungsrollen (50) an der Außenseite der Zylinderwand (24) des Drehturms (10) anliegen.
6. Rotationsformmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Formträger
(12) eine äußere Welle (80) aufweist, die in einem Lager (90) drehbar gelagert ist, das in einer Öffnung (26) in der Zylinderwand
(24) des Drehturms (10) angeordnet ist.
7. Rotationsformmaschine nach Anspruch 6, dadurch g e kennzeichnet,
daß jeder Formträger (12) eine innere Welle (78) aufweist, die mit Hilfe zweier in einem Abstand
zueinander angeordneter Kugellager (86) innerhalb der äußeren Welle (80) drehbar gelagert ist.
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