DE2921188C2 - Anordnung einer Vorsatzplatte an einem Haushaltgerät - Google Patents

Anordnung einer Vorsatzplatte an einem Haushaltgerät

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    • A47L15/4265Arrangements of door covering/decoration panels or plinths, e.g. for integrated dishwashers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Anordnung einer Vorsatzplatte an einem Haushaltgerät, insbesondere einer Geschirrspülmaschine, einer Waschmaschine, einem Herd, einem Backofen und dergleichen, mit einer im Bereich ihres bodenseitigen Abschnittes oberhalb eines Sockelrücksprungs um eine horizontal verlaufende Achse schwenkbar am Gerätekörper gelagerten Tür, weiche durch die bodenseitig über die Tür hinaus verlängerte, zum gemeinsamen Bewegen mit dieser gekuppelte Vorsatzplatte verkleidet ist, die zwischen dem Sockelrücksprang und dar Türlagerachse parallelachsig zu dieser ebenfalls am Gerätekörper gelagert ist und an einen frontseitig über die Tür vorragenden, Bedien- und Anzeigeeleroente aufweisenden Blendenkörper angrenzt
Beim Einfügen derartiger Haushaltgeräte in eine Küdienschrankzeiie besteht der Wunsch, die Geräte im frontseitigen Aussehen weitgehend den angrenzenden Küchenschränken anzupassen. Hierzu werden die Geräte mit Platten verkleidet weiche in Material und Aussehen den Türen der Küchenschränke entsprechen. Ebenso wird Wert auf eine weitgehende Spaltfreiheit der Gerätefrontseite und auf eine einheitliche höhenmäßige Begrenzung des Sockelrücksprungs bei Schränken und Geräten gelegt
Die AT-PS 1 79 365 beschreibt einen Herd mit einem Backrohr, dessen kleinformatige, aufklappbare Tür entlang ihres bodenseitigen Abschnitts unterhalb des Rohres um eine horizontal verlaufende Achse am Herdkörper gelagert ist Außerdem ist eine unmittelbar oberhalb des Sockelrücksprungs des Herdes gleichfalls um eine parallelachsig zur Türlagerachse am Herdkörper gelagerte, großflächige Vorsatztür vorgesehen, die sich über die Backrohrtür bis zu einem Biendenkörper erstreckt, der am frontseitigen, oberen Abschnitt des Herdkörpers sitzt und die Bedien- sowie Anzeigeelemente für die Kochplatten und die Heizung des Backrohres aufweist. Zum gemeinsamen Bewegen der beiden Türen, von denen lediglich die Vorsatztür einen Bedienungsgriff aufweist sind diese über eine Gleitführung gekuppelt Auf diese Weise wird ein Berühren der beim Öffnen von der Vorsatztür nachgeschleppten, heißen Backrohrtür vermieden.
Aus der DE-PS 11 68 042 is* eine Doppeltür für Brat- und Backöfen bekannt. Diese Doppeltür umfaßt eine den Backraum abdeckende kleine innere Tür mit eine.n darüber angeordneten Sichtfenster und eine großflächige, die Backraumtür und das Fenoter abdeckende Außentür. Zwischen den beiden Türen ist eine Führung in Form eines Kurvensegmentes vorgesehen, mit dem ein Mitnehmer in Eingriff steht. Mit dieser Führung soll erreicht werden, daß beim öffnen der äußeren Tür die Innentür ihre Schließlage beibehält, damit das Backgut durch das Fenster beobachtet werden kann. Erst nach einem Öffnungswinkel von mehr als 30° der Außentür soll die Innentür mitgeschleppt und geöffnet werden.
Das DE-GM 75 19 943 zeigt einen Einbauherd mit einer abklappbarer Backkastentür, die um eine horizontal verlaufende Schwenkachse am Herdkörper gelagert ist. Oberhalb und getrennt von dieser Tür sitzt am Herdkörper eine Armaturenplatte mit Regelknöpfen, Anzeigen oder dergleichen. Der Backkasientür ist eine Frontplatte vorgeordne'. weiche die Tür vollflächig abdekkend zwischen der Armaturenplatte und einer oberhalb eines Sockelrücksprungs erstreckenden AbschluBleiste verläuft. Die Frontplatte ist um eine unterhalb der Türlagerachse verlaufende Achse in die Horizontale abklappbar, um in einen Raum unterhalb des Backkastens eingeschoben zu werden. Ein gemeinsames Bewegen der Backkastentür und der Frontplatte ist bei dieser Äusführungsform nicht vorgesehen. Da. außerdem die ; Armaturenplatte außerhalb der Bewegungsbahn der Tür und der Frontplatte sitet, ist ein Auftreffen dieser bewegbaren Bauteile auf die Armaturenplatte ausgeschlossen. Schließlich ist es bei dieser bekannten Ausführungsform nicht möglich, die Frontplatte bis in den Sockelbereich des Herdes auszubilden, da dem die Ab-
schlußleiste entgegensteht
Ferner ist aas der DE-AS10 79 304 ein Ofen mit einer schwenkbaren Vortür bekannt, durch die hebeifönnige Betätigungsgriffe für die Ofentüren hindurchgreifen. Beim Öffnen bzw. Schließen einer Ofentür wird die Vortür nachgeschleppt
Schließlich ist aus der DE-OS 27 16 952 ein Haushaltgerät mit einer im Bereich ihres bodenseitigen Abschnitts mit Abstand oberhalb eines Sockelrücksprungs um eine horizontal verlaufende Achse aufklappbar am "' Gerätekörper gelagerten Tür bekannt Diese trägt am oberen Endabschnitt einen vorstehenden Blendenkörper, der eins Griffschale zum Betätigen der Tür sowie weitere Bedien- und Anzeigeelemente au- -<*-*. Im übrigen ist die Tür mit einer fest ml: d;-.-ser rbunde- IS nen, an den Blendenkörper angrenzendeji unJ bis in den Sockelbereich ragenden Vorsatzpiai«* versehen. Diese feste Anordnung bedingt eine Tre. ...Jig der Vorsatzplatte im Bereich der Türlage' \chse aa andernfalls der unterhalb der Achse gelegene Hattenabschnitt beim Öffnen der Tür gegen den dahinterliegenden Bereich des Gerätekörpers auflaufen würde. Es ist daher bei dieser bekannten Ausführungsform der abgetren ,te untere Plattenabschnitt entlang der waagerecht verlaufenden Trennungslinie über Scharniere mit dem fest an der Tür sitzenden Vorsatzplattenteü verbunden, so daß sich bei geschlossener Tür eine nahezu fugenfreie Verkleidung des Gerätes vom Blendenkörper bis zum Sockelrücksprung ergibt Beim Öffnen der Tür vermag dagegen der abgetrennte Plattenabschnitt gegenüber dem übrigen Vorsatzplattenteil abzuknicken. Durch Abtrennen eines Streifens entlang seiner unteren Randzone ist der Plattenabschnitt an die Sockelhöhe angrenzender Schranke anpaßbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Haushaltgerät dessen Tür entsprechend der vorstehend beschriebenen Ausführungsform durch Angriff an sinem mit der Tür verbundenen Griffeiement betätigbar ist, eine vom Blendenkörper ausgehende, frontseitige Verkleidung i/iit einer völlig fugenfreien Vorsatzplatte zu schaffen, die außerdem eine bodenseitige Anpassung an die Sockelhöhe angrenzende Küchenmöbel oder Geräte zulassen soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gerätetür an ihrem oberen Endabschniit den Blendenkörper trägt, daß sich die Vorsatzplatte bis in den Bereich des Socicelrücksprungs erstreckt, und daß zwischen der Geratetür und der Vorsatzplatte ein Lenkgetriebe vorgesehen ist. welches beim Öffnen der Gerätetür der Vorsatzplatte eine vorauseilende Schwenkbewegung aufzwingt.
Mit dieser Lösung wird erreicht, daß die Vorsatzplatte mit ihrem biendenkörperseitigen Endabschnitt beim Öffnen der Gerätetür dem Blendenkörper auszuweichen vermag, da andernfalls — d. h. ohne Lenkgetriebe — ate vorsatzplatte autgrunü der getrennten Lager eine Relativbewegung parallel zur Gerätetür ausführen würde, welche ein Aufeinandertreffen der einander zugeordneten Schmalseiten der Vorsatzplatte und des Blendenkörpers zur Folge hätte. Das Lenkgetriebe zwingt der Vorsatzplatte beim öffnen der Gerätetür vielmehr eine die Platte von der Tür abhebende, vorauseilende Schwenkbewegung auf, so daß sich der blendenkörperseitige Randabschnitt der Platte im weiteren Verlauf der Öffnüngsbewegung geringfügig vor den Blendenkörper schieben kann. Gleichzeitig ergibt sich durch diese Lageranordnung die Möglichkeit, daß der bodenseitige Abschnitt der bis in den Bereich des Sokkelrücksprungs verlängerten Vorsatzplatte beim Öffnen der Gerätetür in den vom Rückspning begrenzten Raum behinderungsfrei einschwenken kann. Dieser Abschnitt der verlängerten Vorsatzplatte ist auch durch Abtrennen eines Plattenstreifens an andere Sockelhöhen anpaßbar.
Eine den einfachen Aufbau des Lenkgetriebes verdeutlichende Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist darin zu sehen, daß das Getriebe einen Lenker hat der mit seinem einen Endabschnitt parallelachsig zur Türlagerachse schwenkbar am Gerätekörper gelagert und mit seinem anderen Endabschnitt einerseits in der Tür längsgeführt ist während andererseits ein an diesem Endabschnitt angeoidneter Gleitkörper des Lenkers in eine Führungskurve eines an der Tür gelagerten Hebels eingreift so daß eine beim öffnen bzw. Schließen der Tür wenigstens annähernd in der Türebeie verlaufende Relativbewegung des Lenkers ein Vor- bzw. Zurückschwenken des Hebels bewirkt dessen freier Hebelarm sich gegen die Vorsatzplatte absetzt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung besteht darin, daß der Hebel einarmig ausgebildet ist und in seinem Mittelabschniti eine annähernd spiralförmige Führungskurve aufweist deren bei kleinem Türöffnungswinkel wirksame Bahn bezüglich der Fuhrung des Gleitkörpers in der Tür eine geringe Steigung hat die bei größer werdendem Türöffnungswinkel zunimmt. Dies ist insofern vorteilhaft, als aufgrund der geringen Steigung der Führungskurve der Vorsatzplatte beim Öffnen der Tür zunächst eine rasch voreilende Schwenkbewegung aufgezwungen wird, die sich dann nach ausreichender räumlicher Trennung von Platte und Tür durch den flacher werdenden verlauf der Kurve vermindert
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist daiin zu sehen, daß der freie Hebelarm mit einem endseitigen angeordneten Zapfen in formschlüssigem Eingriff mit einem wenigstens annähernd parallel zur Vorsatzplatie verlaufenden Fühungsschlitz eines an der Platte befestigten Blechwinkels steht. Hierdurch wird eine das Flattern der Vorsatzplatte beim öffnen der Gerätetür verhindernde zwangsweise Koppelung dieser beiden Bauteile erzielt.
in der Zeichnung ist ais Äusführungsbeispie' des Gegenstandes der Erfindung eine Geschirrspülmaschine mit einem zwischen der Maschinentür und einer Vorsatzplatte angeordneten Getriebe dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Geschirrspülmaschine, deren Tür sich einerseits in ihrer Offensteüung (durchgezogene Linien) und andererseits in ihrer Schließstellung (strichpunktierte Linien) befindet, und
Fig.2 eine Ansicht des als Einzelheit II in Fig. 1 gekennzeichneten 3ereichs der Maschine mit dem zwischen der geschnitten gezeichneten iur und einer Vorsatzpiatte angeordneten Getriebe, in größerem Maßstab.
Eine mit 10 bezeichnete Geschirrspülmaschine weist frontseitig eine Tür ti auf, die im Bereich des bodenseitigen Maschinenabschnitts 12 um eine horizontal verlaufende Achse. 13 schwenkbar am MäschJnenkörper 14 gelagert ist (F i g. 1). Die Tür 11 träfet an ihrem oberen Endabschnitt 15 einen Blendenkörper 16, dem im einzelnen nicht dargestellten Bedien- und Anzeigeelemente 17, wie Türgriff, Schaltertasten und Leuchten zugeordnet sind. Im übrigen ist die Tür 11 frontseitig mit einer an den Blendenkörper 16 angrenzenden und sich
bis in den Bereich eines Sockelrücksprungs 18 erstreckenden, dickwandigen Vorsatzplatte 19 verkleidet Diese ist zwischen dem Sockelrücksprung 18 und der Türla&erzshse 13 parallelachsig zur letztgenannten um eine horizontal verlaufende Achse 20 schwenkbar am iViaschinenkörper 14 gelagert
Die Vorsatzplatte 19 besteht aus Holz und dient insbesondere zum Anpassen der Maschinenfront an das Aussehen und die Sockelhöhe angrenzender Köchen* schiäflke-Zur gleichzeitigen Mitnahme der Vorsatzplat- to te 19 beim öffnen und Schließen der Tür 11 ist ein im wesentlichen innerhalb der Tür angeordnetes Getriebe 21 vorgesehen (Fig.2). Dieses weist einen schwenkbaren Lenker 22 auf. dessen einer Endabschnitt 23 mit einer parai. .achsig zur Türlagerachse 13 verlaufenden Achse 24 am Maschinenkörper 14 gelagert ist. während am anderen Endabschnitt 25 des Lenkers ein zapfenförmiger Gleitkörper 26 sitzt Dieser greift einerseits in einen der Tür 11 fcst zugeordneten und in deren Ebene verlaufenden Führungss-hlitz 26' und andererseits in ^ eine annähernd spiralförmige Führungskurve 27 ein. die sich im Mittelabschnitt 28 eines schwenkbar in der Tür um eine Achse 29 gelagerten, einarmigen Hebels 30 erstreckt Der freie Arm 31 des Hebels 3C weist eir.-.n Zapfen 32 zum Fingriff in einen .inseitig offenen. parallel zur Ebene der Vorsatzplatie 19 verlaufenden Führurgfschlitz 33 auf. der von einem an der frortabgewandten Seite der Vorsatzplatte IJ angeordneten Blechwinkel 34 gebildet ist
Das Getriebe 21 funktioniert in folg nder Weise:
In der mit strichpunktierten Linien gezeichneten Schüeßstellung der Tür 11 liegt die Vorsatzplatte 19 aufgrund Federvorspannung an de; Tür aa Für Reinigungs- oder Wartungsarbeiten an dar Maschine 10 ist die Vorsatzplaue 19 jedoch von der Tür 11 wegschwenkbar, da der Zapfe-1 32 des Hebels 30 außer Eingri'f mit dem Blechwinkel 34 steht Beim öffnen der Tür Il wini de» Lenker 22 um seinp Lagerachse 24 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt Aufgrund der getrennten Lagerachsen 13 und 24 der Tür 11 sowie des Lenkers 22 führt dessen Gleitkörper 26 im Führungssc-hlitz 26' eine in der Eoene der Tür verlaufende Relativbewegung aus. die auf die Türlagerachse »3 zu gerichtet ist
Gleichzeitig führt die Bewegung des Gleitkörpers 26 4S zu einem Schwenken des Hebels 30 entgegen dem Uhrzeigersinn. Die bei kleinen Türöffnungswinkeln wirksame Bahn 35 der Führungskurve 27 hat bezüglich der Lagerachse 29 des Hebels 30 ejne geringe Steigung, so daß eier freie Hebelarm 3i verhältnismäßig rasch aus der Tür 11 ausschwenkt Dabei greift der Zapfen 32 formschlüssig in den Führungsschlitz 33 des Blechwinkels 34 ein und zwingt der Vorsatzplatte 19 eine der Türöffnungsbewegung vorauseilende Schwenkbewegung auf. 5S
Hierdurch wird die Vorsatzplatte 19 außer Eingriff mit der Tür 11 gebracht und somit verhindert, daß die Vorsatzplatte wegen den räumlich voneinander getrennten Lagerachsen 13 und 20 auf den Blendenkörper 16 stößt Im weitern Verlauf der Türöffnungsbewegung ω wird eine geringere Steigung der Bahn 35 wirkiam, die auch zu einem geringer werdenden Voreflen des Hebels 30 führt In der Türoffenstellung (in durchgezogenen Linien gezeichnet) befindet sich die Vorsatzplatte 19 parallel zur Tür H verlaufend in ausreichendem ^5 Abstand zum Blendenkörper 16. In dieser Stellung ist auch der bodenseitige Abschnitt 36 der Vorsatzplatte 19 vollständig in den Sockelrücksprung geschwenkt
Beim Schließen d"T Tür 11 erfolgt der Bewegungsablauf in umgekehrter Reihenfolgii. Es findet zunächst eine langsame Annäherung der Vorsatzplatte 19 an die Tür 11 statt Kurz vor Erreichen der Türschließstellung erfolgt ein rasches Heranziehen der Vorsatzplatte 19 an die Tür 11, da der Hebel 30 beschleunigt in die Tür zurückschwenkt Dabei gelangt der Zapfen 32 außer Eingriff mit dem Führungsschlitz 33 des Blechwinkels 34, so daß versehentlich zwischen Vorsatzplatte 19 und Tür 11 gesteckte Finger einer Bedienungsperson ifr gequetscht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

29 21 Ul, Patentansprüche:
1. Anordnung einer Vorsatzplatte an einem Haushaltgerät, insbesondere einer Geschirrspülmaschine, einer Waschmaschine, einem Herd, einem Backofen und dergleichen, mit einer im Bereich ihres bodenseitigen Abschnitts oberhalb eines Sockelrücksprungs um eine horizontal verlaufende Achse schwenkbar am Gerätekörper gelagerten Tür, welche durch die bodenseitig über die Tür hinaus ver- m Iängerte, zum gemeinsamen Bewegen mit dieser gekuppelte Vorsatzplatte verkleidet ist, die zwischen dem Sockelrücksprung und der Türlagerachse parallelachsig zu dieser ebenfalls am Gerätekörper gelagert ist und an einen frontseitig über die Tür vorra- ι^ genden. Bedien- und Anzeigeelemente aufweisenden Blendenkörper angrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerätetür (11) an ihrem oberen Endabschnitt (15) den Biendenkörper (16) trägt, daß sich die Vorsatzplatte (19) bis in de" Bereich des Sockelrücksprungs (18) erstreckt, un iß zwischen der Gerätetür (11) und der Vorsatzpiatte (19) ein Lenkgetriebe (21) vorgesehen ist, welches beim Öffnen der Gerätetür der Vorsatzplatte eine vorauseilende Schwenkbewegung aufzwingt.
Z Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (23) einen Lenker (22) hat, der mit seinem einen Endabschnitt (23) parallelachsig zur Türlagerachse (13) schwenkbar am Gerätekörper (14) gelagert und mit seinem anderen L.idabschnitt (25) einerseits in der Tür (11) längsgeführt ist, während andererseits ein an diesem Endabschnist angeordneter lleitkörper (26) des Lenkers in eine Ffihrup.g-;kur e (27) eines an der Tür gelagerten Hebels (30) eingreif., so daß eine beim Öffnen bzw. Schließen der Tür wenigstens annähernd in der Türebene verlaufende Relativbewegung des Lenkers ein Vor- bzw. Zurückschwenken des Hebels bewirkt, dessen freier Hebelarm (31) sich gegen die Vorsatzplatte (19) abstützt
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Hebel (30) einarmig ausgebildet ist und in seinem Mittelabschnitt (2fe) eine annähernd spiralförmige Führungskurve (27) aufweist, deren bei kleinem Türöffnungswinkel wirksame Bahn (35) bezüglich der Führung des Gleitkörpers (26) in der Tür (11) eine geringe Steigung hat die bei größer werdendem Türöffnungswinkel zunimmt
4. Haushaltgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch «0 gekennzeichnet daß der freie Hebelarm (31) mit einem endseitigen angeordneten Zapfen (32) in formschlüssigem Eingriff mit einem wenigstens annähernd parallel zur Vorsatzplatte (19) verlaufenden FührunESSchlitz (33) eines an der Platte befestigten Blechwinkels (34) steht
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