DE292093C - - Google Patents

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DE292093C
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DENDAT292093D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B50/00Containers, covers, furniture or holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments, e.g. sterile covers
    • A61B50/30Containers specially adapted for packaging, protecting, dispensing, collecting or disposing of surgical or diagnostic appliances or instruments

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Behälter zum Aufbewahren und Mitführen solcher Gegenstände, welche durch ihre empfindliche Be-. schaffenheit gegen äußere Einflüsse geschützt werden müssen, im Augenblick des Gebrauches jedoch übersichtlich und ohne mit ihrer Umgebung in Berührung zu kommen, aus dem Behälter entnommen werden müssen. Hierunter fallen insbesondere Instrumente für chirurgische Zwecke.
Um die letzteren ohne Zeitverlust und unter ungünstigen Umständen, wie solche meistens bei der an Ort und Stelle erfolgenden Behandlung von im Felde Verwundeten gegeben sind, zu handhaben, ist der sie aufnehmende Behälter derartig eingerichtet, daß er im geöffneten Zustand aufrecht stehen kann und damit ohne weiteres die Entnahme eines erforderlichen Instrumentes gestattet.
Der den Verschluß bildende Teil des Behälters besteht aus einem Rahmen, zwischen dessen Seitenleisten der eigentliche Behälter drehbar angeordnet ist. Der Rahmen ist derartig ausgebildet, daß er in der Verschlußlage des Behälters die an dem letzteren als Öffnung zum bequemen Einführen und Herausnehmen von Gegenständen weggelassene obere Wand, sowie einen zum gleichen Zwecke weggelassenen Teil der Behältervorderwand überdeckt, so daß der Behälter vollständig geschlossen ist.
Beim öffnen des Behälters wird derselbe so weit aus dem Rahmen herausgeschwenkt, bis der als Ergänzung für die Vorderwand des Behälters bestimmte, am Rahmen angeordnete Teil mit seiner unteren Kante gegen den am Behälter befindlichen anderen Teil der Vorderwand trifft. Der nunmehr in entgegengesetzter Richtung zu dem schräg gerichteten Behälter schräg stehende Rahmen bildet dadurch mit seiner unteren Kante einen Stützpunkt, welcher in Verbindung mit der unteren Kante des Behälters einen festen Stand desselben in annähernd aufrechter Stellung ermöglicht.
In der Zeichnung ist der Behälter in. einer beispielsweisen Ausführungsform zur Darstellung gebrächt, und zwar zeigt
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht desselben mit einer die Einsicht in sein Inneres ermöglichenden weggebrochenen Stelle, während
Fig. 2 einen Längsschnitt des Behälters im geschlossenen Zustand darstellt, und
Fig. 3 eine Seitenansicht im geöffneten Zustand ist. Die
Fig. 4 stellt einen Längsschnitt der Fig. 3 dar.
Der aus einem beliebigen, geeigneten Material hergestellte Behälter besteht aus zwei zusammenhängenden Teilen, dem eigentlichen Behälter α und dem Verschlußteil b. Der letztere bildet einen Rahmen, zwischen dessen Seitenleisten δ1 mittels Zapfen c der Behälter α drehbar angeordnet ist. Der als Verschlußteil dienende Rahmen b ist derartig ausgebildet, daß er in der Verschlußlage des Behälters (Fig. ι und 2) die an dem letzteren zum Einführen und Herausnehmen von Gegen-
ständen weggelassene obere Wand sowie den zum gleichen Zwecke weggelassenen Teil der Behältervorderwand a1 überdeckt, indem die obere Rahmenleiste δ2 sich über den offenen Behälterrand legt, während der fehlende Teil der Vorderwand α1 durch die im Rahmen sitzende Wand α2 ergänzt wird. Zur Errei-
. chung eines dichten Abschlusses sind die Teile a1 und a2 an der Stelle, an welcher sie
ίο zusammenstoßen, mit abgeschrägten Kanten ausgestattet.
Zum Zwecke des öffnens des Behälters a wird derselbe so weit aus dem Rahmen δ herausgeschwenkt, bis der als Ergänzung der Vorderwand am Rahmen b befindliche Teil «2 mit seiner abgeschrägten Kante gegen den Teil a1 trifft. Der nunmehr in entgegengesetzter Richtung zu dem schräg gerichteten Behälter α schräg stehende Rahmen b bildet dadurch mit der Kante seiner unteren Leiste δ3 einen Stützpunkt, welcher in Verbindung mit der unteren Kante des Behälters α einen festen Stand desselben in annähernd aufrechter Stellung ermöglicht (Fig. 3 und 4).

Claims (2)

  1. Pate nt-An Spruch e:
    ι. Behälter, insbesondere für chirurgische Instrumente, dadurch gekennzeichnet, daß der den Verschluß bildende Teil des Behälters aus einem Rahmen (δ) besteht, 3» zwischen dessen Seitenleisten (δ1) der eigentliche Behälter (a) drehbar angeordnet ist, und dessen untere Leiste (δ3) dem Behälter (a) im geöffneten Zustand einen Stützpunkt bietet, welcher in Verbindung mit der unteren Kante des Behälters (a) ein aufrechtes Stehen des letzteren ermöglicht.
  2. 2. Ausführungsform des Behälters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (δ) derartig ausgebildet ist, daß er in der Verschlußlage des Behälters («) die an dem letzteren als Öffnung zum bequemen Einführen und Herausnehmen von Gegenständen weggelassene obere Wand sowie einen zum gleichen Zwecke weggelassenen Teil der Behältervorderwand (β1) so überdeckt, daß der Behälter (a) vollständig geschlossen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT292093D Expired DE292093C (de)

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DE292093C true DE292093C (de) 1900-01-01

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