DE2920466A1 - Gummiergeraet - Google Patents
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Description
P 103/5 DE
GA-VEHREN ENGINEERING COMPANY, ST. LOUIS, MISSOURI 63132 (V.St.A.)
Gummiergerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gummiergerät, insbesondere
zur Verwendung in einer Maschine zur Verarbeitung von Endlosformulareiit
wobei jeweils ein Formular über eine Perforierung mit dem nächsten in Verbindung steht.
17o5ol979
Maschinen zur Verarbeitung von Endlosformularen, deren jedes einzelne Formular jeweils mit dem nächsten beispielsweise
über eine Perforierung in Verbindung steht, wodurch die einzelnen Formulare abgetrennt werden können, sind mit
einem Gummier- oder Klebegerät versehen, mit dessen Hilfe verschiedene Gummier- oder Klebevorgänge durchgeführt werden
können, beispielsweise in Zusammenhang mit der Einfügung von Einsätzen und dem Hinzufügen eines überlappenden Zuschnitts
zur Bildung von Umschlägen. Die Größen der verschiedenen Geschäftsformulare können in starkem Maße variieren,
um den verschiedenen Anforderungen der Einzelverbraucher gerecht zu werden, und es wird ein Problem das Gummiergerät
auf verschiedene Formate jeweils einzustellen. Eine bekannte Maschine arbeitet intermittierend und hält in bestimmten
Zeitintervallen eine Pause ein. Diese Maschine hat neben der Zeitverzögerung auch den Nachteil des komplizierten Aufbaus
und des großen Verschleißes der beweglichen Teile.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät zu schaffen, mit dem die Nachteile der bekannten Maschine überwunden
werden können, das vielseitig anwendbar und betriebssicher aufgebaut ist«
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das
Gerät einen entlang einer Längsachse ausgerichteten Trag-
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-ΊΟ-
rahmen aufweist und ferner mit einer Transporteinrichtung auf dem Tragrahmen zum Transportieren der der Länge nach
bewegten Zuschnitte, einem.Klebemittelbehälter, einem.
Gummierzylinder zur Aufnahme von Klebemittel aus dem Klebemittelbehälter
ausgestattet ist, wobei der Gummierzylinder diametrisch zum Auftragen des Klebemittels in gleichen
Zeitintervallen entlang der Länge des Endlosformulars angeordnet ist, daß Befestigungsmittel zur entfernbaren Führung
des Gummierzylinders auf dem Tragrahmen so angeordnet und ausgebildet sind, daß der Gummierzylinder entfernt und
durch einen anderen Zylinder abweichenden Durchmessers ersetzt werden kann, wodurch die Gummierung in abweichenden
Abständen erfolgt, und daß Antriebsmittel einschließlich des Antriebs des Endlosformulars vorgesehen sind, die mit
vorwählbarer, gleichmäßiger Geschwindigkeit das Endlosformular und die Gummierzylinder mit vorwählbarer Winkelgeschwindigkeit
bewegt.
Die Erfindung weist gegenüber dem Bekannten die Vorteile auf, daß ein Gerät zur Verfügung steht, welches verschiedene
Formate bearbeiten kann, stabil und betriebssicher aufgebaut ist und mit wenigen Handgriffen auf verschiedene Bedürfnisse
eingestellt werden kann.
Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den Unter™
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ansprüchen hervor.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles
mittels Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Teil-Seitenansicht des Gummiergerätes, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gerät,
Fig. 3 einen Teilschnitt entlang einer Linie 3-3 gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen Teilschnitt entlang einer Linie 4-4 gemäß Fig. 1.
Ein Gummiergerät 100 (Fig. 1 und 2) wird in einer Maschine 10 zur Verarbeitung von Geschäftsformularen verwendet. Die
Maschine 10 umfaßt einen Tragrahmen 12« der dem Gummiergerät 100 sowie verschiedenen anderen BearbeitungsStationen
dient, in denen ein Materialstrang 14 weiterverarbeitet wird« der von einer Trommel (in der Zeichnung nicht dargestellt)
zur Abgabe des MaterialStrangs angeliefert wird« die Trommel wird ebenfalls von dem Tragrahmen 12 getragen.
Der Materialstrang 14 ist der Länge nach in eine Vielzahl einzelner Formulare 16 mittels querverlaufender Faltlinien
18 oder Perforationen aufgeteilt, und der Materialstrang wird eratlang der Längsachse der Maschine 10 mittels Andruck-
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rollen 20 bzw. 21 transportiert. Der Materialstrang 14 hat auch seitliche Perforationen 22, in die ein oder mehrere
Zahnräder 30 eingreifen, die in Längsrichtung der Maschine 10 angeordnet sind und dazu dienen, den Materialstrang
in vorgegebenen Schritten zu transportieren. Die Zahnräder 30 können als Räder mit abstehenden, stiftartigen Spitzen
ausgebildet sein.
Wenn der Materialstrang 14 in Längsrichtung der Maschine 10
transportiert wird, durchläuft er zunächst das Gummiergerät 100, das eine Gummierung bzw. einen Klebstoff auf den Materialstrang
14 aufbringt, mit deren/dessen Hilfe Einsätze 302, die von der Maschine 10 ausgegeben werden, anzubringen, die
Einsätze werden durch ein Förderband 306 angeliefert. Das Gummiergerät 100 umfaßt eine Zylindervorrichtung 102 für
das Klebemittel und einen Gummierzylinder 104 mit aufgesetzten Kissen 105, die von einem das Klebemittel enthaltenden
Behälter 106 Klebemittel oder Klebstoff aufnehmen, was mit Hilfe einer Rolle 108 zur Förderung des Klebstoffs geschieht,
und hierdurch kann Klebstoff selektiv auf jedes Formular gebraclit werden, die Rolle 108 wird von dem Gummiersylinder
über Getrieberäder 107 und 109 angetrieben, die zu beiden Seiten des Zylinders bzw. der Rolle angeordnet sind.
Wegen des weites Umfangs der zu verarbeitenden Pormularformate
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- η-
umfaßt die Zylindervorrichtung 102 eine Einstelleinrichtung, durch welche der Klebstoff jeweils während ganz bestimmter
Zeitintervalle auf den Materialstrang 14 aufgebracht wird, die Intervalle hängen von der Länge der betreffenden
Formulare 16 ab« Beispielsweise bei einer Länge eines Formulars von 30,48 cm, muß die gummierende bzw. den
Klebstoff auftragende Oberfläche des Gummierzylinders 104 einen Umfang haben, der genau der Länge des Formulars entspricht.
Dies wird dadurch erreicht, daß gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Vielzahl von austauschbaren
Gummierzylindern 104 zur Verfügung steht» Wie schon erwähnt, werden die Einsätze 302 von dem Förderband 306 von
einer Ausgabe (in der Zeichnung nicht dargestellt) herangeführt und auf dem Materialstrang 14 an vorbestimmten
Stellen abgelegt. Die Geschwindigkeit des Förderbandes bezogen auf seinen geraden Teil muß genau auf die geradlinige
Geschwindigkeit des Materialstranges 14 abgestimmt werden und muß je nach Größe der verschiedenen zu verarbeitenden
Formulare geändert werden, so daß die Einsätze iisraer
an der richtigen Stelle entsprechend der geänderten Länge des betreffenden Formulars deponiert worden können» Das
Förderband 306 und der Gummiaraylinder 104 werden in dar
Maschine 10 von der gleichen Antriebswelle getrieben, und
die Geschwindigkeitsänderung itfird durch Änderung des tJfesrsetsungsverhältnisses
erreicht0 das für di® Winkalgeschwin=
§09841/0731
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digkeit der Gummierzylinder und gleichzeitig die geradlinige
Geschwindigkeit des Förderbandes 306 verantwortlich ist, dies wird im folgenden im einzelnen anhand der Fig.
1 und 2 noch beschrieben werden.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, umfaßt die Zylindervorrichtung 102 einen Gummierzylinder 104, der zwischen gegenüberliegend
angeordneten Lagern 110 drehbar gelagert ist. Die Lager umfassen gabelförmige Seitenplatten 112, die mittels Befestigungsmitteln
114 an den Oberteilen 116 des Tragrahmens 12 der Maschine angebracht sind, und eine Kreuzscheibe
ist an Armen 120 der erwähnten Seitenplatten gelagert. Die Arme 120 sind mittels einer mit einer Öffnung versehenen
Endplatte 122 untereinander verbunden, wozu Befestigungsmittel dienen, und die Kreuzscheiben 118 sind mittels einer
Gewindestange 124 eingestellt, die Gewindestange X3t an
einem Ende der Kreuzscheibe 118 angebracht und am anderen Ende an der Endplatte 122 fixiert, hierzu dienen Muttern
126, die als Gegenmuttern zusammenwirken und die Lage dar erwähnten Kreuzscheibe bestimmen, hierdurch wird die Rotationsachae
des Gummierzylinders 104 relativ zu dem Lager 110 bestimmt» Es ist wichtig, daß der Gummierzyliiider 104
mit einer Verzahnung 128 und einar Nabe 130 versehen ist,
mit deren Hilfe der Gumniierzylinder 104 auf der Zylindex·«
welle 132 befestigt ist. Die Verzahnung 128 des Zylinders
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wird durch eine Antriebsvorrichtung 134 angetrieben. Wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist, umfaßt die Antriebsvorrichtung
134 eine Antriebswelle 136, die an dem Oberteil 116 des Tragrahmens mittels eines Lagers 172 und
einer hervorstehenden Klammer 138 drehbar gelagert ist, die Klammer 138 trägt ein Lager 140. Die Antriebswelle
wird durch einen Treibriemen 144 und ein entsprechendes Antriebsrad angetrieben (in der Zeichnung nicht dargestellt)
und umfaßt ein Antriebsrad 146, das auf der Antriebswelle 136 drehfest angebracht ist. Die Antriebsvorrichtung 134,
die die Verzahnung 128 antreibt, umfaßt als Andruckrollen ausgebildete Getrieberäder 150 und 152, die an dem Oberteil
116 mittels Steckachsen 154 und 156 drehbar gelagert sind4
und wozu auch eine Schwenkvorrichtung 170 für das Getriebe gehört. Die Schwenkvorrichtung 170 (Fig. 1 und 3) umfaßt
eine innenliegende Platte 172, die um die Steckachse 156 des Getrieberades 152 verschwenkbar gelagert ist, und ist
mit einem bogenförmigen Schlitz 174 sowie einer Klemmschraube 176 versehen. Letztere ist in das Oberteil 116
hineingedreht und bildet ein Mittel, durch das die räumliche Anordnung der Platte 172 von Fall zu Fall in Bezug
auf den Tragrahmen eingestellt werden kann. Die Schwenkvorrichtung 170 umfaßt ferner eine außenliegende Platte 178,
die mit der innenliegenden Platte 172 über eine Klammer
ia Verbindung steht, wobei die Klammer 180 zwischen beide
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Platten eingeschweißt ist« und wobei die außenliegende Platte 178 mit einer Steckachse 182 versehen ist, die an
ihr fest angebracht ist und ein Getrieberad 184 trägt, das federnd in die Verzahnung 128 und das Getrieberad 152
eingreift.
Dieser konstruktive Aufbau der Teile erlaubt es dem Gummierzylinder
104 durch einen anderen Zylinder 104a eines anderen Durchmessers ausgetauscht zu werden, der an anderer
Abmessungen des Materialstrangs angepaßt ist, hierzu wird lediglich der Gummierzylinder 104 zusammen mit der
Kreuzscheibe 118 herausgenommen, ein neuer Zylinder 104a und eine dazugehörige Kreuzscheibe werden eingesetzt, der
neue Zylinder weist eine abgeänderte Verzahnung 128a auf. Der neue Zylinder 104a wird soweit einjustiert, bis er die
Rolle 108 berührt, und die Lage des Getrieberades 184 wird soweit justiert, bis ein Eingriff mit der neuen Verzahnung
128a erfolgt.
Wie aus Fig. 1 zu sehen ist, ist die Rolle 108 drehbar auf einer Achse 190 gelagert, die zwischen Klammern 192 liegt,
die ihrerseits an dem Oberteil 116 angebracht sind und es erfolgt ein teilweises Eintauchen in den Behälter 106 mit
dem Klebemittel, der von dem Rahmenteil 196 getragen wird, das seinerseits an dem Oberteil 116 des Tragrahmen« ange-
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ρ los/s de -vr- 2920486
bracht ist.
In Verbindung mit dem Antrieb für den Gummierzylinder wird erwähnt, daß die Antriebsvorrichtung 134 auch die
Antriebsmittel für das Förderband 306 enthält, durch das die Einsätze von deren Ausgabe herangeführt und auf den
Materialstrang 14 niedergelegt werden, wodurch der Materialstrang durch die Einsätze ergänzt wird, was in vorbestimmten
Zeitabständen durch Aufbringung des Klebemittels auf den Materialstrang durch den Gummierzylinder 104 geschieht.
Diese Anordnung wird wie folgt beschrieben:
Das Förderband 306 umfaßt ein Endlosband 308, der die Einsätze
302 auf seiner Oberfläche trägt und wird zwischen einer frontseitigen Antriebswelle 210 und einer rückwärtigen
Antriebswelle (in der Zeichnung nicht dargestellt) angetrieben. Die Antriebswelle 210 ist zwischen gegenüberliegend
angeordneten Oberteilen 116 drehbar gelagert und mit einem Getrieberad 212 versehen« das eine Nabe 214 und eine
Schraube zum Feststellen aufweist, durch die das Getrieberad 212 auf der Antriebswelle 210 festgelegt wird. Das Getrieberad
212 wird von dem Antriebsrad 146 angetrieben, das auf der Antriebswelle 136 befestigt ist, und zwar durch
einen Teil der Antriebsvorrichtung 134. Dieser Teil der Antriebsvorrichtung umfaßt ein als Andruckrolle ausgebildetes
Getrieberad 218, das an dem Oberteil 116 des Tragrahmens
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drehbar mittels einer Steckachse 220 gelagert ist, und ein Getrieberad 224, das am Ende der Achse 226 eines
Zylinders 208 gelagert ist, der seinerseits mittels Lagern am Oberteil 116 des Tragrahmens gelagert ist. Die Antriebsvorrxchtung
umfaßt ferner ein Getrieberad 240 mit einer inneren Verzahnung 242 und einer äußeren Verzahnung
244, das an dem Oberteil 116 des Tragrahmens mittels einer Steckachse 246 gelagert ist, ein Getrieberad 250 ist mittels
einer Steckachse 252 an dem Oberteil 116 des Trag-' rahmens gelagert, und ein verschwenkbar gelagerter Getriebesatz
260 ist vorgesehen, der am besten aus den Fig. 1 und 4 zu sehen ist. Der Getriebesatz 260 umfaßt eine Platte
262, die verschwenkbar an der Steckachse 252 des Getrieberades 250 gelagert und mit einem gebogenen Schlitz 264
und einer Klemmschraube 266 versehen ist. Letztere wird von dem Oberteil des Tragrahmens gehalten und bildet ein
Mittel, durch das die räumliche Anordnung der Platte 262 relativ zu dem Tragrahmen eingestellt werden kann. Die
Platte 262 weist eine Steckachse 268 auf, die an der Platte befestigt ist und ein Getrieberad 270 trägt.
Dieser konstruktive Aufbau der Teile erlaubt es dem Getrieberad 212 durch ein anderes Getrieberad 212 ersetzt zu
werden, und hierbei wird die Geschwindigkeit der Transportvorrichtung eingestellt, die die Einsätze auf den Material-
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Strang 14 bringt, hierdurch erfolgt eine Anpassung an
die betreffende Länge der einzelnen Formulare. Die Änderung wird nur durch Einstellung der räumlichen Lage des
Getrieberades 270 auf die Weise erreicht, daß solange verstellt wird, bis das Getrieberad 270 mit seiner Verzahnung
in die Verzahnung des Getrieberades 212 eingreift, dies ist nach Austausch des Getrieberades 212 notwendig.
Die Zylindervorrichtung 102 für die Gummierung kann einschließlich der Verzahnung 128, der Kreuzscheibe 118 und
der dazugehörigen Teile von den beiden Seitenplatten 112 für das Auswechseln abgenommen und in einem geeigneten
Gestell zusammen mit dem dazugehörigen Getrieberad 212 und dem Förderband 306 aufbewahrt werden. Diese Teile sind mit
entsprechenden Zeichen versehen, so daß der betreffende
Gummierzylinder 104 und sein dazugehöriges Getrieberad
jederzeit zusammen wieder aufgefunden werden können. Bei einem Ausführungsbeiepiel sind die Verzahnung 128 und das
Getrieberad 212 identisch, was das Auswechseln erleichtert.
Wie schon oben erwähnt, transportiert das Förderband 306
die Einsätze 302 in Richtung auf den Gummierzylinder 104 zum Ablegen auf dem Materialstrang 14. Bei einem Ausführungsbeispiel wird dies durch ein zusätzliches Fördersystem 430 (Fig. 1, 2) erreicht. Dieses umfaßt Tischplatten
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431, eine Anzahl Scheibenförderer 432 und mit ihnen zusammen arbeitende Rollen 434, die von einem Getriebesatz
450 über Getrieberäder 452 angetrieben werden, die auf der Antriebswelle 210 laufen, und befördert die Einsätze
zu einem Zylinder 208, der zum Umdrehen der Einsätze da ist, wodurch die Einsätze 302 auf dem Materialstrang 14
abgelegt werden.
Der Zylinder 208 wird von der Antriebsvorrichtung 134 angetrieben und treibt seinerseits das Zahnrad 30 über ein
Getrieberad 34 an, das über ein Getrieberad 36, das als Andruckrolle wirkt, mit einem weiteren Getrieberad 32 in
Wirkverbindung steht. Dieser Getriebezug ist so dimensioniert, daß die Umfangsgeschwindigkeit des Zylinders 208,
dessen Oberfläche den Materialstrang 14 berührt, der Geschwindigkeit des MaterialStrangs 14 entspricht. Die Andruckrolle
21 wird ebenfalls durch den Zylinder 208 auf ähnliche Weise (in der Zeichnung nicht dargestellt) angetrieben.
Dementsprechend können durch Änderung der Größe des Gummier-Zylinders
104 und des Getrieberads 212 verschiedene Formulare 16 verschiedenen Formats bzw. verschiedener Länge
verarbeitet werden, obwohl die Geschwindigkeit des Materialstrangs 14 und des Förderbandes konstant gehalten werden können.
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Claims (11)
- Patentansprücheί 1.) Gummiergerät, insbesondere zur Verwendung in einer Maschine zur Verarbeitung von Endlosformularen, wobei jeweils ein Formular über eine Perforierung mit dem nächsten in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet , daß die folgenden Einzelteile vorhanden sind:(a) ein Tragrahmen, der einer Längsachse folgt,(b) eine erste Transportvorrichtung, die von dem Tragrahmen (12) getragen wird und dem Transport des Materialstrangs (14) in Längsrichtung des Tragrahmens (12) dient,(c) ein Behälter (106) für das Klebemittel,(d) ein Gummierzylinder (104) zur Übernahme von Klebemittel von dem Behälter (106), wobei der Gummierzylinder (104) diametral zu dem Materialstrang (14) angeordnet und so dimensioniert ist, daß in gleichmäßigen Zeitabständen entlang der Länge des Materialstrangs (14) Klebemittel auf diesen aufgebracht wird,17.5.1979 90984Ö/073Öρ 103/5 de - Mr--Ζ-(e) ein Oberteil (116) zur entfernbaren Befestigung des Gummierzylinders (104) auf dem Tragrahmen (12) quer zu dem Materialstrang (14) zum Entfernen des Gummierzylinders (104) und zum Ersetzen desselben durch einen anderen Zylinder (104a) mit abweichendem Durchmesser zur Zugabe von Klebemittel auf den Materialstrang (14) bei abweichenden, gleichen Zeitabschnitten entlang der Länge desselben, und(f) eine Antriebsvorrichtung (134) einschließlich Mitteln zum Antrieb des Materialstrangs (14) mit gleichmäßiger, vorgewählter Geschwindigkeit und Mitteln zur Rotation des Gummierzylinders (104, 104a) bei entsprechender Winkelgeschwindigkeit.
- 2. Gummiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß(g) ein zweites Förderband (306) für den Transport von Gegenständen zu dem Materialstrang (14) auf dem Tragrahmen (12) gelagert ist, wobei das zweite Förderband (306) ein drehbares Antriebsteil enthält, und(h) daß die Antriebsmittel Mittel zum Antrieb des Förderbandes mit bestimmter, vorgewählter Winkel-9098A8/073Ögeschwindigkeit für den Transport der Gegenstände aufweist, deren Geschwindigkeit derjenigen des Materialstrangs (14) entspricht.
- 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß(g) die Mittel zum Drehen des Gummierzylinders (104) ein Getriebe für den Antrieb des Zylinders umfassen, und(h) der Durchmesser des entfernbaren Gummierzylinders (104) und der Teilungsdurchmesser des dazugehörigen Getriebes proportional zueinander sind, wobei dieses Verhältnis das gleiche für alle Zylinder und die dazugehörigen Getriebemittel eingehalten wird, wodurch gleiche Relativgeschwindigkeit des Materialstranges (14) gewährleistet ist.
- 4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,(i) daß die Mittel zum Drehen des GummierZylinders(104) ein Getriebe einschließen, das zu dem Gummierzylinder (104) gehört,(j) daß die Mittel zur Bewegung der Transportvorrich-eosats/073;ρ 103/5 de - ν?*"-tung entfernbare Getriebemittel enthalten, die zu diesen Teilen dazugehören, und(k) daß der Durchmesser des entfernbaren Gummierzylinders (104) der Teilungsdurchmesser des Getriebes für den Gummierzylinder und der Teilungsdurchmesser des entfernbaren Transportsystems proportional zueinander sind, daß das Verhältnis für alle Zylinder, dazugehörigen Getriebeteile und Transportgetriebe gleich ist, wodurch gleiche Relativgeschwindigkeit des Materialstrangs eingehalten wird, und wodurch die Lineargeschwindigkeit des zweiten Transportsystems entsprechend gewährleistet ist, wenn der Gummierzylinder und die Antriebsmittel für das Transportsystem geändert werden.
- 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe für den Gummierzylinder (104) und das Getriebe des Transportsystems gleichen Teilungsdurchmesser aufweisen.
- 6. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß(i) die Antriebsvorrichtung (134) eine Antriebswelle(136) einen Getriebezug umfaßt, der die Antriebswelle (136) mit der Verzahnung (128) des GummierZylinders (104) in Wirkverbindung bringt, und(j) der Getriebezug Getrieberäder (150, 152) umfaßt, die drehbar an dem Oberteil (116) gelagert sind, und daß eine Verschwenkungsbewegung des Gummierzylinders (104, 104a) zum Zwecke der Anpassung an verschiedene Zylinderdurchmesser vorgesehen ist.
- 7. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß(1) die Antriebsvorrichtung (134) eine Antriebswelle (136) einschließt, die in Wirkverbindung mit dem Getriebe des Gummierzylinders (104, 104a) und dem Getriebe des Transportsystems steht, daß ein Getriebezug mit der gemeinsamen Antriebswelle (136) des Gummierzylinders (104) in Verbindung steht, und daß ein Getriebezug die Antriebswelle (136) mit dem Antrieb des Transportsystems in Wirkverbindung bringt.
- 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch ge kennzeich-P 103/5 DE -ν*9 -net, daß(m) der Getriebezug die gemeinsame Antriebswelle (136) ein als Andruckrolle dienendes Getrieberad umfaßt, das drehbar an dem Oberteil (116) verschwenkbar ist und in Eingriff und außer Eingriff mit dem Gummierzylinder (104) zum Zwecke der Anpassung der verschiedenen Dimensionierung des Getriebes für den Gummierzylinder gelangt.
- 9, Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß(m) der Getriebezug zur Verbindung der Antriebswelle (136) mit dem Transportsystem ein Getrieberad umfaßt, daß als Andruckrolle wirkt, und welches an dem Oberteil (116) so befestigt ist, daß es eine Verschwenkungsbewegung in Richtung auf das Getriebe des Transportsystems bzw. in Gegenrichtung zum Zwecke der Anpassung der Geschwindigkeit des Transportbandes ausführen kann.
- 10. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß(i) der Gummierzylinder (104, 104a) eine Zylinderwelle (132) aufweist, auf der das Antriebsgetriebe steht,9093^/0738P 103/5 DEund(j) das Oberteil (116) gegenüberliegende Platten umfaßt, die Lager tragen, die eine Einstellung gegenüber den Platten erlauben.
- 11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß(g) die Antriebsmittel weitere Mittel zum Antrieb des Materialstrangs (14) mit gleichbleibender Geschwindigkeit unabhängig von der Winkelgeschwindigkeit des GummierZylinders (104, 104a) einschließen.S0S8/,S/0739
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