DE2919617A1 - Verfahren zur steuerung von schaltkennzeichen und schaltzustaenden auf verbindungsleitungen von fernmelde- insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Verfahren zur steuerung von schaltkennzeichen und schaltzustaenden auf verbindungsleitungen von fernmelde- insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

  • Verfahren zur Steuerung von Schaltkennzeichen und
  • Schaltzuständen auf Verbindungsleitungen von Fernmelde-insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung von Schaltkennzeichen und Schaltzuständen auf Verbindungsleitungen von Fernmelde-insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, bei denen die Zustände der den Verbindungsleitungen zugeordneten Übertragungen von zentralisierten Abtasteinrichtungen abgetastet werden, um Zustandsänderungen mit Hilfe von Last-Look-Speichern zu erkennen und Schaltkennzeichen auf den Leitungen abgeben zu können.
  • In Vermittlungsanlagen ist es allgemein üblich, die Logik für die Steuerung von Schaltkennzeichen und Schaltzuständen in der einer Verbindungsleitung zugeordneten Übertragung anzuordnen. Mit dem Aufkommen schnell schaltender elektronischer Bauelemente wurde nach und nach versucht, den erheblichen individuellen Aufwand durch Zentralisierung zu verringern. So ist es mittlerweile bekannt, einer Gruppe von Übertragungen eine gemeinsame Steuereinrichtung zuzuordnen. Eine derartige Anordnung ist dargestellt und beschieben in der DE-AS 22 30 446. Es ist an dieser Stelle eine sog. periphere Zentraleinheit PZE vorgesehen, die logische Verknüpfungen und Speicher enthält. Damit ist der Steueraufwand konzentriert und nur einmal vorhanden. Die einzelnen Ubertragungen können daher wesentlich einfacher ausgeführt sein, und es ergeben sich wirtschaftliche Vorteile.
  • Wie in der DE-AS 22 30 446 ausgeführt ist, besteht eine Gruppe von Übertragungen in den meisten Anwendungsfällen aus verschiedenartigen Typen von Übertragungen. Die Funktionen sind so unterschiedlich, daß eine einzige logische Verknüpfungsanordnung nicht ausreicht, um die Steueraufgaben zu erfüllen. Es sind deshalb innerhalb der Logikanordnung mehrere jeweils auf einen Ubertragungstyp speziell ausgelegte logische Verknüpfungen vorzusehen.
  • Dadurch wird eine solche Steuereinrichtung relativ kompliziert und immer noch verhältnismäßig aufwendig. Außerdem muß im Falle ein Hinzufügung von Übertragungen eines bisher nicht vorhandenen Typs, die Steuereinrichtung durch eine dafür ausgelegte Logik ergänzt werden. Damit eine solche Ergänzung überhaupt durchführbar ist, muß in einer derart ausgeführten Steuereinrichtung eine gewisse Vorleistung an ausreichendem Platz erbracht werden.
  • Da es mit preiswerten elektronischen Speichermitteln und hochintegrierten Logikschaltungen möglich ist, Programmschaltwerke aufzubauen, mit denen eine Vielzahl von fest verdrahteten Logikanordnungen ersetzt werden können, läßt sich eine solche Anordnung auch mit Erfolg für die eingangs beschriebene Steuerungsaufgabe anwenden.
  • Wie ein solches Programmschaltwerk aufgebaut sein kann, geht aus dem Aufsatz TTL-Programmschaltwerk mit PROM hervor, der in der "Elektrnnik" von 1975, Heft 1, Seiten 53 bis 57, erschienen ist. Solche Programmschaltwerke haben eine sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeit und sind sehr flexibel in der Anwendung.
  • Da die hohe Arbeitsgeschwindigkeit zwar sehr vorteilhaft ist, aber allein für sich betrachtet nicht in jedem Fall sofort nutzbringend ist, müssen besondere Verfahren zwecks Anpassung der Arbeitsweise eines solchen Programmschaltwerks an die Bedürfnisse von Verbindungsleitungen in Fernmelde-bzw. Fernsprechanlagen zusätzlich angewendet werden. Dabei sollten nach Möglichkeit bereits vorhandene Anordnungen in das Konzept mit einbezogen werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung hesteht darin, ein Verfahren anzugeben, das für alle Arten von Übertragungen einheitlich anwendbar ist, einheitlich aufgebaute Steuereinrichtungen ermöglicht und sehr flexibel ist.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch ein Verfahren, wie es im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegeben ist.
  • Bei Anwendung dieses Verfahrens läßt sich die gesamte Steuereinrichtung für die Steuerung von Schaltkennzeichen und Schaltzuständen einheitlich für alle Typen von Übertragungen auslegen. Auch die in den programmierbaren Speicher einzuschreibenden Informationen können gleichartig für alle vorkommenden Möglichkeiten sein. Ohne Änderungen an der hardware-mäßig ausgeführten Anordnung ist mit diesem Verfahren eine große Flexibilität erreichbar durch einfaches Austauschen oder Erweitern der programmierbaren Speicher.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig.1 Das Blockschaltbild einer Gruppe von verschiedenen Verbindungsleitungsübertragungen einer Bernsprechnebenstellenanlage.
  • Fig.2 Die Detailanordnung innerhalb der peripheren Steuereinrichtung PS.
  • Die in der Fig.1 dargestellten Verbindungsleitungen VL sind entsprechend ihrer Betriebsart an verschiedenartige Übertragungen (A-Ue ,D-Ue , Q-Ue ,NAL-Ue) angeschlossen. Alle Übertragungen werden einheitlich von einer Abtasteinrichtung AT in einem regelmäßigen Zyklus abgetastet. Mit Hilfe eines Last-Loak-Speicher SP wird festgestellt, ob sich gegenüber der vorherigen Abtastung Änderungen ergeben haben. Über ein Datenleitungsbündel DL wird dann einer peripheren Steuereinrichtung PS in einem Codewort ein stsprechender Befehl gegeben.
  • Diese Steuereinrichtung enthält unter anderem ein Status-Register S-R, das mit einem programmierbaren Festwertspeicher PROM verbunden ist, und wie später beschrieben wird, zur Einleitung und Abarbeitung von Programmfolgen dient.
  • Über einen sogenannten Kanalkopf KK ist das gruppeninterne Datenleitungsbündel mit der zentralen Steuereinrichtung ZS verbunden. Auf diesem Wege werden Einstellinformationen in beiden Richtungen zwischen der Gruppensteuerung PS und der Zentral steuerung ZS übertragen.
  • Von der zentralen Steuerung werden Befehle gegeben, die unter anderem zur Einstellung von Verbindungen im Koppelfeld KP führen.
  • Wie Fig.2 zeigtE ist an das Datenleitungsbündel DL ein Status-Register S-R angeschlossen, das zu Beginn der Abtastphase mit der an seinen Eingängen E1...En anliegenden Zustandsinformation Z1...Zn geladen wird.
  • Zu diesem Zweck wird ein Ladebefehl in Form des Abtasttaktes AT über ein Oder-Gatter OG dem Status-Register zugeführt. Mit dem gleichen Takt erhält das Status-Register eine Typ-Kennzeichnung der gerade abgetasteten Übertragung über die Leitungen T1...Tn zugeführt. Damit wird ein Speicherbereich innerhalb des PROM angesteuert, in dem das zu diesem Ubertragungstyp gehende Programm abgelegt ist. Die an den Ausgängen des Status-Registers erscheinende Bit-Kombination dient zur direkten Adressierung des programmierbaren Festwertspeichers PROM.
  • In Abhängigkeit von dieser Adressierung wird am Bedingungsmultiplexer B-MUX eine ganz bestimmte Information BAB abgefragt, bei deren Anliegen über die Zwischenspeicher E-Z,Z-Z,S-Z ein Ladebefehl über das Oder-Gatter OG an das Status-Register gegeben wird. Dabei wird die von mehreren Ausgangsbits des PROM gebildete Sprungadresse SAD in das Status-Register geladen, wodurch sich eine neue Eingangsadressierung des PROM ergibt.
  • Zusammen mit dem Programmtakt PT, der dann wirksam wird, wenn die am B-MUX abgefragte Information nicht vorliegt1 werden auf diese Weise eine Reihe von Programmschritten durchlaufen. Der Programmtakt hat keinen Einfluß auf die Typ-Kennzeichnung, so daß diese nicht durch den Zählvorgang verändert werden kann.
  • Während der Abarbeitung der Programmfolge können codierte Befehle, die zur jeweils abgetasteten Übertragung oder zur zentralen Steuerung gelangen sollen, in den Sende-Zwischenspeicher S-Z geladen werden. Dies geschieht durch Anlegen einer entsprechenden Bit-Eombination an die Leitungen ZWL (Zwischenspeicher laden).
  • Am Ende einer durch die Dauer einer Abtastphase begrenzten Anzahl von Programmschritten wird die im Status-Register anstehende Adresse ADR in den Status-Speicher S-S übernommen. Sodann wird mit einer nicht dargestellten zeitlich festliegenden Taktflanke das erzielte End-oder Zwischenergebnis der Programmschritte aus dem Speicher S-S und auch inzwischen entstandene Zustände aus den Speichern E-Z und S-Z in den Last-Look-Speicher übernommen. Falls es sich um ein Zwischenergebnis handelt, wird zur gleichen Abtastphase im nächsten Abtastzyklus mit der Anfangsadresse, die am Ende der vorhergehenden Abtastphase im Status-Register stand, die Bearbeitung des Programms fortgesetzt.
  • Dabei werden dann inzwischen eingetretene Änderungen von seiten der Übertragung-beispielsweise das Schalten eines Relais-mit berücksichtigt. Solche Schritte können als Quittung bewertet und bewußt in das Programm eingebaut werden. Wenn eine solche Quittung ausbleibt, kann damit eine gezielte Fehlerregistrierung bewirkt werden.
  • Anhand von Funktionsbeispielen soll nun die Arbeitsweise der Einrichtung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erläutert werden.
  • Zunächst sei angenommen, daß aufgrund einer von einem Teilnehmer gewählten Kennziffer eine der Leitungen vom Typ A-Ue abgehend belegt werden soll. Wenn die zentrale Steuerung ZS dies erkannt hat, wird auf dem Datenleitungsbündel DL der Code (z.B. 4) für gehende Belegung angeboten und in den Empfangsspeicher E-Z eingetragen.
  • Da gleichzeitig mit dem Code 4 auch die Adresse einer freien Übertragung dieses Typs von der zentralen Steuerung angeboten wird, kann eine gezielte Belegung dieser Übertragung auf folgende Weise stattfinden.
  • Da diese Übertragung noch frei ist, wird in das Status-Register S-R die Information 0 mit dem Abtasttakt AT eingetragen. Gleichzeitig wird auch die Typ-Kennzeichnung T1...Tn in das Status-Register übernommen.
  • Mit der so gewonnenen Startadresse wird der PROM adressiert, und es entsteht eine Ausgangsinformation, die den Bedingungsmultiplexer auf die Ausgangsstellung 4 steuert.
  • Weil es sich um eine gehende Belegung handelt> wird der Code 4 vorgefunden, und es entsteht daraufhin der Befehl SAL Sprungsadresse SAL laden. Mit diesem Takt SAL, erhält das Status-Register einen neuen Inhalt und steuert eine andere Zelle des PROM an. In dieser Zelle ist eine derart ausgebildete Bit-Kombination eingetragen, daß damit in den Sende-Zwischenspeicher S-Z der Befehl: "Schleifenrelais einschalten!" gegeben wird. In den gleichen Speicher werden weitere Informationen eingetragen, die zum Ende der Abtastphase in den Last-Look-Speicher übernommen werden sollen. Mit einem am Ende einer werden Abtastphase vorliegenden, nicht dargestellten Übernahmetakt wird die der Übertragung zugeordnete Speicherzelle im Last-Look-Speicher so beschrieben, daß der Belegtzustand gegeben ist. Damit ist die über tragung abgehend belegt. Dieses relativ einfache Programm kann innerhalb einer einzigen Abtastphase komplett abgewickelt werden.
  • Als nächstes soll nun beschrieben werden, wie die Wahlinformation beispielsweise in Form von Impuls serien zur Übertragung gesendet werden. Nachdem eine von einem Teilnehmer gewählte Ziffer von der zentralen Steuerung auf Zulässigkeit geprüft worden ist, wird diese in binärer Form zur Leitungsgruppe übertragen.
  • Zur Abtastphase der betreffenden Übertragung gelangt diese Information in den Empfangs-Zwischenspeicher E-Z. Gleichzeitig wird der für die Bearbeitung von Impulswahl vorgesehene Code 5 mit eingetragen. Dadurch wird eine Zelle im PROM angesteuert, in der die Befehle: Wahlbegleitrelais einschalten, Schleifenrelais abschalten gespeichert sind. Dieser Zustand bleibt über mehrere Abtastphasen durch immer wieder erneutes Rückspeichern von Informationen in den Last-Look-Speicher erhalten, bis durch Abzählen der Zyklen mit einem nicht dargestellten Rückwärtszähler nach beispielsweise -12 Zyklen à 5ms = 60ms der Befehl-Schleifenrelais einschalten entsteht. Der erste Wahlimpuls ist damit beendet und von der zu Beginn des gesamten Vorganges eingespeicherten gewählten Ziffer wird der Wert 1 durch Rückwärtszählen subtrahiert. Danach erfolgt in gleicher Weise durch Abzählen der Zyklen die Impulspause von beispielsweise 8 Zyklen à 5ms = 40ms. Dieses Spiel wiederholt sich so lange, bis die Information "Gewählte Ziffer" den Wert 0 erreicht hat. Dann entsteht der Befehl: Wahlbegleitrelais abschalten und Schleifenrelais einschalten, und die nächste Ziffer kann empfangen werden.
  • Es sei nun der Fall betrachtet, daß über eine Verbindungsleitungen eine Durchwahl-Übertragung D-Ue kommend belegt wird. Wie vorher beschrieben wird zu Beginn der Abtastphase dieser Übertragung mit dem Erscheinen des Abtasttaktes das Status-Register mit der Information 0 und der- Typ-Kennzeichnung geladen.
  • Da nun kein Sendecode 4 vorliegt, wird das Status-Register nach dem Durchlaufen des vorher beschriebenen Programmschrittes durch den Programmtakt PT so verstellt, daß nun der PROM neu adressiert wird. Dadurch wird der Bedingungsmultiplexer auf den Schritt für kommende Belegung geschaltet, auf dem vom Zu- standsspeicher die Information kommende Belegung anliegt.
  • Es wird daraufhin wie vorher beschrieben der Befehl SAL(Sprungsadresse laden) wirksam. Zur Ausblendung von durch Störungen verursachten Fehlbelegungen ist das Programm nun in der Lage, durch Abzählen mehrerer Abtastzyklen einen Belegungsimpuls zeitlich zu bewerten. Wach Ablauf einer vorgEgebenen Zeit können dann die Befehle zum Einschalten der Schaltmittel entsprechend einem Kennzeichenplan gegeben werden.
  • Mit den dadurch hervorgerufenen Zustandsänderungen, die von der Übertragung kommend im Zustands speicher Z-Z aufgenommen werden, können Quittungen gewonnen werden. Diese können den Programmablauf entsprechend den vermittlungstechnischen Gegebenheiten beeinflussen. Somit ist die Übertragung belegt, und dieser Zustand wird im Last-Look-Speicher so lange festgehalten, bis sich eine Änderung von seiten der Leitung oder von seiten der Steuerung ergibt.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Verfahren zur Steuerung von Schaltkennzeichen und Schaltzuständen auf Verbindungsleitungen von Fernmelde-insbesondere Fernsprechvermittlngsanlagen Patentansprüche: Verfahren zur Steuerung von Schaltkennzeichen und Schaltzuständen auf Verbindungsleitungen von Fernmelde-insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, bei denen die Zustände der den Verbindungsleitungen zugeordneten Übertragungen von zentralisierten Abtasteinrichtungen abgetastet werden, um Zustandsänderungen mit Hilfe von Last-Look-Speichern zu erkennen und Schaltkennzeichen auf den Leitungen abgeben zu können, dadurch gekennzeichnet, daß zu Beginn jeder einer Übertragung (Ue) zugeordneten Abtastphase eine der betreffenden Ubertragung zugeordnete, in einem Last-Look-Speicher (SP) eingespeicherte Information ausgelesen und über ein Datenleitungsbündel (DL) einem Status-Register (S-R) zugeführt wird das mit einem Drozrammierbaren Festdamit wertspelcner (PROM) zusammengeschaltet ist, daß innerhalb des für die betr. Abtastung zur Verfügung stehenden Zeitraumes ein der Eingangsinformation entsprechendes Programm ganz oder teilweise bearbeitet wird, und daß am Ende der Abtastphase eine End-oder Zwischeninformation in den der Übertragung zugeordneten Teil des Last-LoDk-Speichers zurück übertragen wird, so daß nach einem oder mehreren Abtastzyklen eine den Betriebszustand der Ubertragung und/oder der ihr zugeordneten Leitung kennzeichnende neue Information im Last-Look-Speicher vorliegt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während der Abtastphase Programmbefehle über das Datenleitungsbündel (DL) direkt zur gerade abgetasteten Sbertragung (Ue) gegeben werden, die daraum hin Schaltkennzeichen zur Verbindungsleitung (VL) sendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Statusregister als zusätzliche Information während der Abtastphase eine den Typ der gerade abgetasteten Ubertragung eharakterisierende Kennzeichung (T1..Tn) angeboten wird, womit die Adressierung des programmierbaren Speichers so beeinflußt wird, daß eine auf den betreffenden Sbertragungstyp bezogene Programmfolge abgerufen wird.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen einem am programmierbaren Festwertspeicher (PROM) angeschlossenen Bedingl1rgsmultiplexer (B-MUX) und dem Datenleitungsbündel (DL) angeordneter Empfangs-Zwischenspeicher (E-Z) zu Beginn der Abtastphase von einer zentralen Steuereinrichtung (ZS) gesendete Informationen empfängt und für die gesamte Dauer der Abtastphase zwischenspeichert.
  5. 5. Verfähren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen dem-am programmierbaren Festwertspeicher (PROM) angeschlossenen Bedingungsmultiplexer (B~MUX) und dem Datenleitungsbündel (DL) angeordneter Sende-Zwischenspeicher (S-Z) die durch das Programm entstandenen Informationen zum Senden an die zentrale Steuerung und/oder an die betreffende Übertragung zwischenspeichert.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen dem am programmierbaren Festwertspeicher (PROM) angeschlossenen Bedingungsmultiplexer (B-MUX) und dem Datenleitungsbündel (DL) angeordneter Zustands-Zwischenspeicher (Z-Z) am Beginn der Abtastphase von der betreffenden Übertragung kommende neue Zustände und/oder vom Programm bewirkte,als Quittungen geltende Schaltzustände zwischenspeichert.
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