DE2430483C3 - Verbindungsnetz für eine automatische elektronische PCM-Vermittlungsstelle - Google Patents

Verbindungsnetz für eine automatische elektronische PCM-Vermittlungsstelle

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DE2430483C3
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungsnetz der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Bei einem aus der Zeitschrift »Fernsprech-Vermittlungstechnik« 1969, Heft 1, Seiten 49—59 bekannten Verbindungsnetz dieser Art dienen die Schieberegister nur zur Herstellung der exakten Synchronlage; jedes PCM-Wort durchläuft das zugeordnete Schieberegister nur einmal, und es wird anschließend von einem Raum- oder Zeitkoppelfeld zu einer abgehenden PCM-Leitung durchgeschaltet Die erforderliche Zwischenspeicherung der PCM-Wörter erfolgt in besonderen Haltesätzer, in den Koppelnetzen. Die Herstellung von Verbindungen zwischen mehr als zwei Teilnehmern (Konferenzschaltung) ist nicht vorgesehen und würde einen beträchtlichen zusätzlichen Aufwand erfordern.
Bei einem anderen, aus der DE-AS 22 61000 bekannten Verbindungsnetz werden für die Speicherung der PCM-Wörter keine Schieberegister, sondern Parallelregister verwendet Für jede ankommende PCM-Leitung ist nur ein einziges Schieberegister von der Länge eines PCM-Wortes vorgesehen, das zur Serien-Parallel-Umsetzung dient Nach jeder Eingabe eines vollständigen PCM-Wortes in das Schieberegister wird es aus diesem parallel in eines der Parallelregister übertragen und auch die Entnahme aus dem Parallelregister erfolgt parallel. Für jeden Zeitkanal ist eine eigene Decodierung erforderlich. Der hierfür erforderliche Schaltungs- und Zeitaufwand ist erheblich.
Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber die Schaffung eines Verbindungsnetzes, das einen einfachen und daher billigen Aufbau von geringem Raumbedarf hat, einfach steuerbar ist und vor allem auch die Möglichkeit der Herstellung von Verbindungen zwischen mehr als zwei Teilnehmern (Konferenzschaltungen) ermöglicht
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei dem Verbindungsnetz nach der Erfindung werden die Schieberegister nicht nur zur Synchronisierung verwendet, sondern zugleich als Umlaufspeicher für die PCM-Wörter. Jedes PCM-Wort ist während der Dauer eines Rahmens am Ausgang des entsprechenden Schieberegisters 32mal verfügbar, bevor es durch ein neues PCM-Wort des gleichen Zeitkanals ersetzt wird. Diese Maßnahme vereinfacht ganz wesentlich die Schaltungen und die Steuerung der Durchschaltung der PCM-Wörter einer ankommenden PCM-Leitung zu den gewählten Zeitkanälen der abgehenden PCM-Leitungen, und sie ist vor allen Dingen die Voraussetzung für die Herstellung von Konferenzschaltungen, da alle 32 PCM-Wörter jeder ankommenden Leitung gleichzeitig verfügbar sind. Das sich an die Schieberegister anschließende Koppelnetz beschränkt sich auf einfache Multiplexierschaltungen ohne Speicherfunktion. Alle Multiplexierschaltungen der einer abgehenden PCM-Leitung zugeordneten Multiplexierschaltungsgruppe werden gleichzeitig angesteuert, und das ausgewählte PCM-Wort des betreffenden Zeitkanals wird direkt von dem Schieberegister der Eingangsspeicheranordnung seriell in den Zeitkanal der abgehenden PCM-Leitung eingefügt, ohne daß irgendwelche Umsetzungen oder Decodierungen erforderlich sind. Die gleichzeitige Ansteuerung aller Schieberegister durch gemeinsame Fortschalteimpulse gewährleistet dabei eine exakte Synchronlage.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispiels erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 das Gesamtschema eines Verbindungsnetzes, welches zur Vereinfachung der Zeichnung nur drei ankommende PCM-Leitungen und drei abgehende PCM-Leitungen enthält, und
Fig. 2 die Adressierschaltung einer der Multiplexierschaltungsgruppen von Fig. 1.
In F i g. 1 sind drei ankommende PCM-Leitungen E1,
EX E3 dargestellt
Jede dieser Leitungen kommt von einem (nicht dargestellten) Analog-Digital-Wandler, welcher entsprechend der bekannten Normung der PCM-Vermittlungstechnik die durch achtstellige binäre Codegruppen codierten Abtastwerte von 32 Fernsprechkanälen in jeweils zu einem Rahmen zusammengefaßten aufeinanderfolgenden Zeitkanälen in Reihenform liefert, wobei die Abtastperiode der Fernsprechsignale gleich der Dauer eines Rahmens ist, die 125 MikroSekunden beträgt Jede achtstellige Codegruppe bildet ein PCM-Wort
Jeder der ankommenden PCM-Leitungen £"1, E2, E3 ist mit einer Schieberegisteranordnung Ai, A 2, A3 verbunden. Diese Schieberegisteranordnungen sind alle gleich, weshalb das genauere Schaltschema nur für die Anordnung A 1 dargestellt ist, um die Zeichnung zu vereinfachen.
Die Schieberegisteranordnung A 1 enthält 32 gleiche Zeitkanalschaltungen, deren Bestandteile durch Buchstäben mit nachfolgenden, von 1 bis 32 gehenden Zahlen unterschieden sind, von denen jedoch zur Vereinfachung der Zeichnung nur drei dargestellt sind.
Als Beispiel soll der Aufbau der zweiten Zeitkanalschaltung beschrieben werden. Sie enthält ein Schieberegister R 2 mit acht Stufen, d. h. mit ebensovielen Stufen, wie Stellen in jedem PCM-Wort vorhanden sind. Der Eingang des Schieberegisters R2 ist mit dem Ausgang einer ODER-Schaltung D2 verbunden, deren beide Eingänge mit den Ausgängen von zwei UND-Schaltungen F2 bzw. G 2 verbunden sind. Einer der beiden Eingänge der UND-Schaltung G2 ist mit dem Ausgang des Schieberegisters R 2 verbunden, während der andere Eingang mit dem Ausgang eines Inverters H 2 verbunden ist, dessen Eingang an einen Ausgang eines Taktgebers B angeschlossen ist. Einer der beiden Eingänge der UND-Schaltung F2 ist mit dem Eingang des Inverters W 2 verbunden, während der andere Eingang unmittelbar mit der ankommenden PCM-Leitung E1 verbunden ist.
Der Taktgeber B steuert die Durchschaltung jedes PCM-Worts zu einem der 32 Schieberegister R 1 bis R 32. In diesem Schieberegister bleibt jedes PCM-Wort für 125 MikroSekunden gespeichert. Das im Schieberegister gespeicherte PCM-Wort wird durch von dem Taktgeber B gelieferte Schiebeimpulse so in Umlauf versetzt, daß die acht Bits periodisch der Reihe nach am Ausgang des Schieberegisters mit einer Periode erscheinen, deren Dauer 3,9 Mikrosekunden beträgt. Der Inhalt der Schieberegister wird periodisch alle 125 Mikrosekunden erneuert.
Das PCM-Wort eines Zeitkanals ist somit während jeder Abtastperiode am Ausgang des zugeordneten Schieberegisters in jedem Zeitkanal von 3,9 Mikrosekunden seriell verfügbar.
Zur Durchschaltung des Inhalts eines der Schieberegister auf eine der abgehenden PCM-Leitungen S1, S2 oder S3 wird eine Multiplexierschaltung verwendet, deren Ausbildung an sich bekannt ist.
Für jede abgehende PCM-Leitung sind ebensoviele Multiplexierschaltungen erforderlich, wie ankommende PCM-Leitungen vorhanden sind. Bei dem als Beispiel gewählten Sonderfall müssen also drei Gruppen von je drei Multiplexierschaltungen MIl, M\2, A/13; /V/21, M22, A/23 und A/31, A/32, M33 vorhanden sein.
Die Wahl eines Eingangskanals einer Multiplexierschaltung unter den 32 möglichen Kanälen wird durch eine Adressencodegruppe mit fünf Bits bestimmt, welche der Multiplexierschaltung in dem Augenblick zugeführt wird, in welchem der Inhalt des entsprechenden Schieberegisters zu einer der abgehenden PCM-Leitungen S1, S2 oder S3 durchgeschaltet werden solL
Wenn eine Verbindung hergestellt ist, muß die der Multiplexierschaltung zugeführte Adressencodegruppe während einer Dauer vorhanden sein, welche höchstens 3,9 Mikrosekunden für jede Abtastperiode beträgt, damit die Weiterleitung der aufeinanderfolgenden PCM-Wörter der ankommenden PCM-Leitung zu der abgehenden PCM-Leitung sichergestellt ist.
Da einer abgehenden PCM-Leitung die PCM-Wörter von 32 Gesprächen zugeführt werden können, kann es vorkommen, daß dem Eingang ein- und derselben Multiplexierschaltung bis zu 32 verschiedene Adressencodegruppen nacheinander zugefühit werden müssen. Deshalb sind die Adressencodegruppen aus fünf Binärstellen aufgebaut.
Fig.2 zeigt im einzelnen eine der drei Adressierschaltungei; Ci, CX C3, welche die Adressencodegruppen für die Steuerung der Multiplexierschaltungen liefern. Zur Vereinfachung der Zeichnung ist nur die Adressierschaltung C2 dargestellt, der die anderen Adressierschaltungen Ci und C3 gleich sind, und es ist nur eine Multiplexierschaltung M2i der Multiplexierschaltungsgruppe M21, Af 22, M23 dargestellt, welche der abgehenden PCM-Leitung S 2 zugeordnet ist, zu der auch die Adressierschaltung C 2 gehört.
An der Multiplexierschaltung M21 endigen einerseits 32 Drähte, welche von den Ausgängen der Schieberegister R i bis Ä32 der der ankommenden PCM-Leitung E 2 zugeordneten Schieberegisteranordnung A 2 kommen, und andererseits die Ausgangsdrähte von fünf gleichen Schieberegistern Nl bis N 5 mit je 32 Stufen, d. h. ebensovielen Stufen, wie Zeitkanäle in jedem Rahmen des PCM-Systems vorhanden sind. Die Schieberegister Ni bis N 5 dienen zur Speicherung der aufeinanderfolgenden Adressencodegruppen; sie arbeiten als Umlaufspeicher.
ODER-Schaltungen PX bis P5 und UND-Schaltungen Qi bis Q 5, Vi bis V 5 sind mit den Schieberegistern N i bis N 5 in derselben Weise verbunden wie die Verknüpfungsschaltungen D, F und G mit den Schieberegistern R der Schieberegisteranordnungen A von F i g. 1. Während jedoch in jeder Zeitkanalschaltung der Schieberegisteranordnungen A ein eigener Inverter H1 bis H 32 erforderlich ist, genügt für die Gesamtheit der Schieberegister Ni bis N5 ein einziger Inverter HC2, dessen Eingang mit dem Ausgangsleiter X einer durch den Taktgeber B gesteuerten Steuerlogik L verbunden ist und an dessen Ausgang die zweiten Eingänge der fünf UND-Schaltungen Vi bis V5 parallel angeschlossen sind. Die ersten Eingänge der fünf UND-Schaltungen Q 1 bis Q5 sind parallel an den Ausgangsleiter X der Steuerlogik L angeschlossen, und die zweiten Eingänge der UND-Schaltungen Q1 bis Q5 sind mit getrennten Ausgängen 7 der Steuerlogik L verbunden. Die Fortschaltung der Schieberegister N1 bis N 5 erfolgt zu Beginn einer jeden Zeitkanalperiode von 3,9 Mikrosekunden, wodurch eine neue Adressencodegruppe erhalten wird.
Die Wahl einer der durch die Adressierschaltung Cl gesteuerten Multiplexierschaltungen der Multiplexierschaltungsgruppe M2i, M22, A/23 erfolgt mit Hilfe einer zusätzlichen Adressencodegruppe und eines Codierers CD 2. Da bei dem gewählten Beispiel nur drei Multiplexierschaltungen vorhanden sind, genügen zwei Bits für diese zusätzliche Adressencodegruppe, welche
mit Hilfe von zwei Schaltungen erhalten wird, die den Schaltungen der Schieberegister /Vl bis N5 gleich sind; sie enthalten also Schieberegister RC2\ bzw. RC22 mit 32 Stufen, ODER-Schaltungen DClX bzw. DC22 und UND-Schaltungen FC21, GC2\ bzw. FC22, GC22. Der Decodierer DC2 besitzt drei Ausgänge, von denen der Ausgang Z zu der dargestellten Multiplexierschaltung A/21 und die beiden anderen Ausgänge zu den Multiplexierschaltungen M 22 bzw. M 23 gehen. Diese Ausgänge sind mit Freigabeeingängen der angeschlossenen Multiplexierschaltungen verbunden. Schließlich sind die Ausgänge der drei Multiplexierschaltungen M 21, M 22, M 23 mit den Eingängen einer ODER-Schaltung T2 verbunden, an deren Ausgang die abgehende PCM-Leitung 52 angeschlossen ist. Das gleiche gilt für die übrigen Multiplexierschaltungsgmppen, denen ODER-Schaltungen 7"1 bzw. Ti nachgeschaltet sind.
Der Taktgeber B steuert die Fortschaltung aller Schieberegister RC und N mittels der gemeinsamen Leitung Y und erzwingt an der Steuerlogik L ein synchrones Arbeiten aller Bestandteile der Adressierschaltungen Cl, C2, C3.
Die Zahl der ankommenden und abgehenden PCM-Leitungen wurde bei dem gewählten Beispiel beschränkt, um die Zeichnung und die Erläuterung der
ίο Arbeitsweise zu vereinfachen; in Wirklichkeit ist jedoch diese Zahl sowohl auf der ankommenden als auch auf der abgehenden Seite beliebig.
Das beschriebene Verbindungsnetz ist nicht nur im Fernsprechbetrieb anwendbar, sondern auch bei Daten-Übertragungssystemen, wobei die PCM-Daten den ankommenden PCM-Leitungen unmittelbar zugeführt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verbindungsnetz für eine automatische elektronische PCM-Vermittlungsstelle zur Durchschaltung von Zeitkanälen von ankommenden PCM-Leitungen auf abgehende PCM-Leitungen, wobei für jede ankommende PCM-Leitung eine Anordnung von Schieberegistern vorgesehen ist, die für jeden Zeitkanal ein der Länge des PCM-Wortes entsprechendes Schieberegister enthält, in welches das PCM-Wort in der Reihenfolge seines zeitlichen Auftretens eingespeichert wird, mit einer Koppelanordnung zum Koppeln des Ausgangs eines Schieberegisters einer der Schieberegisteranordnungen mit einer abgehenden PCM-Leitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberegister (Ri, R2, .., R32) der den ankommenden PCM-Leitungen (Ei, E2, E3) zugeordneten Schieberegisteranordnungen (A\, A2, A3) Umlauf-Schieberegister sind, in denen die eingespeicherten PCM-Wörter unter Steuerung durch von einem gemeinsamen Taktgeber (B) gelieferte Fortschalteimpulse derart umlaufen, daß jedes PCM-Wort am Ausgang des Schieberegisters zyklisch mit einer Periode erscheint, die gleich der Dauer eines Zeitkanals ist, daß in der Koppelanordnung für jede abgehende PCM-Leitung (Si, S2, S3) eine Gruppe von Multiplexierschaltungen (Mu, Mi2, Mir, M2U M22, M23; Λ/31, M32, M33) vorgesehen ist und jede Multiplexierschaltungsgruppe für jede Schieberegisteranordnung (Ai, A2, A3) eine Multiplexierschaltung zur Kopplung des Ausgangs eines beliebigen Schieberegisters (Ri, R2, ■■■, R32) der zugeordneten Schieberegisteranordnung mit der zugeordneten abgehenden FCM-Leitung (Si, S2, S3) enthält, und daß jeder Multiplexierschaltungsgruppe eine Adressierschaltung (Q, C2, C3) zugeordnet ist, die an parallelen Ausgängen zu den Multiplexierschaltungen der Guppe im Takt der Zeitkanäle jeweils eine mehrstellige codierte Adresse liefert, in der eine erste Adressencodegruppe die Multiplexierschaltung angibt, die der mit der zugeordneten abgehenden PCM-Leitung (Si, S2, S3) zu koppelnden ankommenden PCM-Leitung (Ei, E2, E3) zugeordnet ist, und eine zweite Adressencodegruppe das Schieberegister (Ri, R2,. ■., R12) angibt, in dem sich der durchzuschaltende Zeitkanal befindet.
2. Verbindungsnetz nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jede Adressierschaltung (Q, Q, Q) für jede Stelle der codierten Adresse ein Umlauf-Schieberegister (RQu RQ2; Nu N2,... N5) aufweist, das eine der Anzahl der Zeitkanäle im PCM-Rahmen entsprechende Anzahl von Registerstufen enthält, und daß die Umlauf-Schieberegister der Adressierschaltungen (Cu C2, C3) unter Steuerung durch vom gemeinsamen Taktgeber (B) gelieferte Fortschalteimpulse im Takt der Zeitkanäle der PCM-Rahmen fortgeschaltet werden.
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