DE2919215A1 - Injektions-nippel - Google Patents
Injektions-nippelInfo
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- DE2919215A1 DE2919215A1 DE19792919215 DE2919215A DE2919215A1 DE 2919215 A1 DE2919215 A1 DE 2919215A1 DE 19792919215 DE19792919215 DE 19792919215 DE 2919215 A DE2919215 A DE 2919215A DE 2919215 A1 DE2919215 A1 DE 2919215A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C31/00—Handling, e.g. feeding of the material to be shaped, storage of plastics material before moulding; Automation, i.e. automated handling lines in plastics processing plants, e.g. using manipulators or robots
- B29C31/04—Feeding of the material to be moulded, e.g. into a mould cavity
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G23/00—Working measures on existing buildings
- E04G23/02—Repairing, e.g. filling cracks; Restoring; Altering; Enlarging
- E04G23/0203—Arrangements for filling cracks or cavities in building constructions
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G23/00—Working measures on existing buildings
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- E04G23/0211—Arrangements for filling cracks or cavities in building constructions using injection
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Description
- Beschreibune
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einpressen von Dichtuns- oder Füllmaterial in Risse, Fehlerstellen oder dergl. insbesondere bei Bauwerken oder Bauteilen aus Stahlbeton aber auch aus Holz oder sonstigen Materialien.
- Es sind Verfahren bekannt und in Gebrauch zum Ausfüllen von Rissen oder Löchern in Bauwerken, vornehmlich bei Stahlbetonkonstruktionen, bei denen über im Untergrund verankerte, mit einem Rückschlagventil versehene Röhrchen, sogenannte Packer oder Hochdruckpreßnippel, Dichtungsmassen, beispielsweise geeignete Zweikomponenten-Flüssigkunststoffe unter hohem Druck in die Risse oder Fehlerstellen eingepreßt werden.
- In vielen Fällen, besonders bei stark porösen Untergründen oder Baumaterialien geringer Zugfestigkeit und bei Randzonen, z. B. zum Abdichten von Fugenbändern, hat es sich nun gezeigt, daß sich die bekannten Preßnippel nur schlecht durch Aufweitung verankern oder nur mit einer beschränkten Rückschlagfestigkeit verkleben lassen, so daß die Druckanwendung beim Injizieren des Dichtungs- oder Füllmittels zum Bersten des Untergrundes bzw. zum Herauspressen der Packer oder Preßnippel führen kann.
- Durch die vorliegende Erfindung sollen nun diese Nachteile vermieden und die Aufgabe gelöst werden, eine Injektionsvorrichtung zu schaffen, bei der das Dichtungs- oder Füllmaterial einwandfrei in die Risse oder Fehlstellen eingeführt werden kann ohne, daß durch die Druckanwendung zusätzliche Beschädigungen des Untergrundes auftreten können.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Injektiinsvorrichtung vorgeschlagen, die aus einer Injektionsnadel besteht, deren hinteres Ende mit einen Rückschlagventil druckdicht verbunden ist. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, zur besseren Ansetzbarkeit der Vorrichtung am untergrund, am Rückschlagventil ein Distanzstück, sowie eine Druckplatte mit einer elastischen Dichtung anzubringen.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform soll die Injektionsnadel einen Durchmesser von weniger als 3 mm vorzugsweise von i bis 2 mmaufweisen.
- Wie man erkennt. weist die Vorrichtung in Wirkungsbereich, nänlich im Nadelteil, äußerst geringe Querschnitte auf, sodaß selbst bei Anwendung hoher Drücke eine Verankerung des Nippels im Untergrund nicht erforderlich ist, sondem der nanuelle Anpreßdruck während des Injektionsvorganges ausreicht.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Wie man erkennt. besteht die Vorrichtung aus einer Injektionsnadel 5, an deren hinteren Ende ein Kugelrückschlagventil druckdicht befestigt ist. Auf das untere Ende des Rückschlagventils ist ein Distanzstück 2 aufgeschraubt, an dessen freiem Ende sich eine Druckplatte 3 mit einer elastischen Dichtung 4 befindet.
- Beim Injektionsvorgang wird ein kleines Loch vorgebohrt, mit etwa 2-3 mm Durchmesser und die Injektionsnadel 5 über das Rückschlagventil 1, das Distanzröhrchen 2 und die Druckverteilerplatte 3, kraftschlüssig auf den Untergrund gepreßt.
- Die z. B. aus Gummi bestehende Unterlegscheibe 4 sorgt für eine Abdichtung nach außen. Bei einem manuellen Anpreßdruck von etwa 10 kp kann im Bohrloch ein Rückstaudruck von 100-200 kp/cm2 ohne Schwierigkeiten abgedichtet werden. Damit ist es möglich, wenn man extrem niedrigvikose Epoxidharze z. B. unter 300 cp verwendet, feinste Haarrisse in beliebigen Baustoffen, sowie poröse Stellen ohne weiteres kraftschlüssig zu verschließen bzw. aufzufüllen. Die Länge der Injektionsnadel wird zweckmäßigerweise so gewählt, daß sie bei dünnen Baustoffen etwa der halben Dicke entspricht, bei dickeren Konstruktionen wenigstens 7 cm lang ist.
- Die Anwendung der neuerungsgemäßen Vorrichtung bietet als weiteren Vorteil, daß man mit Hilfe von kapillaraktiven Zusätzen bei vorsichtiger Injektion über Rißzonen entsprechend den Kapillargesetzen zu einer allmählichen, gleichmäßigen Verteilung des Injektionsgutes innerhalb der Rißzone kommt.
- Der Querschnitt der Injektionsnadel bewirkt hier gleichzeitig eine Minimaldosierung in positiver Hinsicht, weil dadurch nur so viel in die Rißzone gefördert wird, als gleichzeitig kapillaraktiv von der Gesamtrißfläche aufgenommen werden kann. In der Regel macht sich die Beendigung des Injektionsvorganges dadurch bemerkbar, daß das Injektionsmaterial gleichmäßig aus der gesamten Rißzone austritt.
Claims (3)
- Patentansprüche U Vorrichtung zum Einpressen von Dichtungs- oder Füllmaterial in Risse, Fehlerstellen oder dergl., insbes. bei Bauwerken oder Bauteilen, gekennzeichnet durch eine Injektionsnadel (5) an deren hinterem Ende ein Rückschlagventil (1) druckdicht befestigt ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rückschlagventil (1) ein Distanzstück (2), sowie eine Druckplatte (3) mit einer elastischen Dichtung (4) angebracht sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektionsnadel (5) einen Durchmesser von 3mm oder weniger, vorzugsweise von 1 bis 2 mm aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792919215 DE2919215A1 (de) | 1979-05-12 | 1979-05-12 | Injektions-nippel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792919215 DE2919215A1 (de) | 1979-05-12 | 1979-05-12 | Injektions-nippel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2919215A1 true DE2919215A1 (de) | 1980-11-20 |
Family
ID=6070585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792919215 Ceased DE2919215A1 (de) | 1979-05-12 | 1979-05-12 | Injektions-nippel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2919215A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0239053A2 (de) * | 1986-03-22 | 1987-09-30 | Augsburger Vereinigte Ziegelwerke Morgante & Schweiger GmbH u. Co. KG | Vorgefertigter Rolladenkasten aus aneinanderstossenden Ziegelformsteinen, sowie Verfahren zur Herstellung desselben |
DE102012216282A1 (de) * | 2012-09-13 | 2014-06-12 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Injektionsvorrichtung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2617758A1 (de) * | 1976-04-23 | 1977-11-03 | Durexon Chem Techn Erzeugnisse | Verfahren zum einbringen von kunststoff-fuellungen in waende, mauern, fassadenwaende u.dgl. und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens |
DE7630026U1 (de) * | 1976-09-25 | 1977-11-03 | Gawlick, Hans-Georg, 2362 Wahlstedt | Anschluss- und abdichtungseinrichtung zur ausbesserung von unerwuenschten hohlraeumen in vorzugsweise mauerwerk oder beton |
-
1979
- 1979-05-12 DE DE19792919215 patent/DE2919215A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0239053A3 (en) * | 1986-03-22 | 1988-09-14 | Morgante & Schweiger Gmbh | Prefabricated roller shutter box composed of assembled brick elements, and method for producing it |
DE102012216282A1 (de) * | 2012-09-13 | 2014-06-12 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Injektionsvorrichtung |
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