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Titel: Webmaschine mit Sch@sseintrag durch
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ei@ strömendes @edium.
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@e Erfind n@ bezient sie auf eine Web@aschine mit Sch@@seintrag durch
ein ströme@des Medium; dabei ist ein aus Lamellen gebildeter Fadenfahrungskanal
an der Weblade befestigt, welcher mit der Bewegung der Weblade in das aus den Kettfäden
gebildete Webfach ein- und @astaucht.
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Zur Erzielung eines fehlerfreien Schusseintrages und hoher Webmaschinenleistung
müssen Störungsursachen die @ehlschisse oder Kettfadenbeschädigungen auslösen, vermieden
werden. Es gibt nur einen schmalen Bereich von Garnen mit einer besonders günstigen
Struktur für solch einen Schusseintrag. Bei Verarbeitung von Garn-Strukturen außerhalb
diesem 3ereich besteht bei beKannten Vorrichtungen wie z.B. DE-AS 26 08 030 nicht
ausreichende Sicherheit für den Schusseintrag, indem sich durch Faserflug Verunreinigungen
in-den Verwinkelungen zwischen Lamellen und Strömungsaustrittsöffnungen und deren
Zuführungen ansetzen, welche sich dann lösen und in den Fadenführungskanal gelangen
und dort den Schusseintrag und Fachbildung behindern.
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@iese se ich unkontrollierbar bildenden und sich lösenen Verunreinigungen
aus Garnfasern werden besonders @rt häufi@er @ebildet und zur Ablösung und Hindernis
@@ren, w@ durch unstetige Formänderung der unteren Hüll-@ache des aus Lamellen gebildeten
Fadenführungskanales ermehrte Strömungswirbel entstehen.
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Aufgabe der Erfindung ist es eine Webmaschine zu schaifen, welche
die störungsfreie Verarbeitung auch von Garnen zuläßt deren struktur bisher zu den
vorbeschriebenen Stöhrungen und Leistungsverlusten flihrte.
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Die erfindungsgemäße Webmaschine wie sie in den Anspruchen gekennzeichnet
ist, löst die Aufgabe durch neuartige Anordnung der Strömungsaustrittsöffnungen
mit ihren Zufthrungen außerhalb des Lamellenkammes, sowie durch eine Formgebung
der unteren Hüllfläche des aus Lamellen gebildeten Fadenführungskanals mit einem
stetigen Verlauf.
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Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin
zu sehen, daß im Bereich zwischen den Lamellen in dem siuh die Kettfäden befinden,
sich kein Faserflug bilden kann, da dieser frei ist von anderen Körpern. Selbst
der evtl. durch die Auflage der Ketterden auf den Zufjihrungen entstehende Faserflug,
entsteht außerhalb und kann sich nicht mehr zwischen den Lamellen festsetzen. Auch
die Formgebung der unteren Hüllflüche mit einem stetigen Verlauf vermeidet vermehrte
Strömungswirbel mit dem sich dort anstauenden Faserflug und Verunreinigungen und
erhöht damit zugleich die Erhaltung eines gebündelten des den Schussfaden antreibenden
und führenden Fluidum-Strahles.
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Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der Erfindung, indem die Strömungsaustrittsöffnungen
mit ihren Zuführunten separat vom Lamellenkamm und von der Weblade ange-
ordnet
sind und ausgewechselt werden können.
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m folgenden wird die Erfindung anhand von Aus-@ührungswegen darstellenden
Zeichnungen näher erläutert.
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@@zeigt: Fig.1 Eine Seitenansicht der Vorrichtung in einer Webmaschine
in Stellung des Schusseintrages, sowie als Schnitt A-A gem.Fig.2.
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Fig.2 Eine Rückansicht gemäß Fig.l von der Webblattseite aus.
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Fig.3 Eine Draufsicht gemäß Fig.2.
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Fig.4 Eine Seitenansicht der Vorrichtung in einer Webmaschine in
Stellung des Schusseintrages, sowie als Schnitt B - B gem.Fig.5.
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Fig.5 Eine Hückansicht gemäß Fig.4 von der Webblattseite aus.
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Fig.6 Eine Draufsicht gemäß Fig. 5.
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In-den Figuren 1 und 4 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer
Webmaschine mit der Weblade 1, ccie bei 3 gelagert ist, dem Webblatt 2, den Websch@ften
4, die mit den Kettfäden 5 und 6 das Webfach 7 bilden und den mit Schrauben 19 mit
der Weblade 1 schwenkenden, aus Lamellen 8 und dem Lamellenkammfuß 19 bestehenden
Fadenführungskanal 12,dargestellt.
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In den Figuren 1,2 und 3 sind die Strömungsaustrittsöffnungen 9 mit
ihren Zuführungen 13,21,23,24 und 25 durch die Ladenschiene 1 führend so dargestellt,
wie diese vom Lamellenkamm 8,19 getrennt, nahe der blatt-:eitigen Öffnungsweite
10 den Austrittsetrahl 14 in den Kanal 12 auf den Schussfaden wirken lassen.
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Die Oberkante der Lamellen 8 beschreibt gemäß den Fig.
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1 und 4 während eines Schusafadenanschlages die Bahnkurve 17.
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Die Kettfaden 6 im Unterfach bilden gem.der Fig.l und 2 durch die
teileise Auflage auf den Zuftthrungen 13,21 und 25, eine Webfachstufe 28 durch welche
der Austrittsstrahl
14 ungehindert bis zu dem, den Kanal 12 sbschließen
Lamellenteil 11, welcher mindestens eine Rundung oder eine gerade Form mit Winkeln
hat, wirken kann.
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Die Zufthrungen 13,21 mit ihrer abgebogenen Form gem.
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Fig.2 + 3 tragen die Strömungsaustrittsöffnungen 9 derart, daß diese
im Bereich der Liaterialstärke einer Lamelle 8, oder sich zwischen zwei Lamellen
8 befinden.
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wenn die Strömungsaustrittsöffnung 9 mit einer Zufährung 21 verwendet
wird, ist das Ende der Zuführung 21 it der Strömungsaustrittsaffnung Y durch einen
Steg 22 derart verbunden, daß die Kettfäden 6 an der Strömungsaustrittsöffnung 9
auf- und abgleiten können.
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Die Zuführungen 13 und 21 erlauben eine strömungsgünstige Ausbildung
der Strömungsaustrittsöffnungen 9 mit einer mehrfachen Länge des Querschnittes der
Öffnung 9.
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wie geraden Zuführungen 23,24 haben im Bereich der Strömungsaustrittsöffnungen
9 eine weniger günstige Abwinkelung der Fluidum Zuführung, bedingen jedoch für den
in tritt des Ausstrittsstrahles keine Webfachstufe 28.
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Die Ausführung der Zuführung 25 dagegen bedarf wiederum einer Webfachstufe
28, mit dem Vorteil einer geringeren starken Abwinkelung und eines größeren Querschnittes.
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Die in den Fig.4,5 und 6 dargestellten Zufiihrungen 31,32 und 33 sind
in einem separaten Träger 29, der zwischen Weblade 1 und Lamellenkamm 19 auswechselbar
ist, a.v,eordnet.
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Diese Art der Zuführungen 31 bis 33 besitzen im bereich nahe der webblattseitigen
Kanalöffnung 10 eine Abwinkelung 54 derart, sodaß die Strömungsaustrittsöffnungen
9 je-@ei@@ auf der deite der unteren Hüllfläche in den Kanal 12 @ezw.Öffnung 10
hineintauchen.
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@ie Anordnung der Zuführungen 31,32, und 33 mit ihren Strömungsaustrittsöffnungen
9 Kann wiederum im Bereich der Materialstärke der Lamellenschenkel 15,16 oder zwischen
zwei
Lamellenschenkel 15,16, oder im Bereich der Materialstärke und des Zwischenraumes
zwischen den @amellenschenkeln 15,16 liegen.
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Der aus Lamellen 8 gebildeten Fadenführungskanal 12, der sich in seiner
blattseitigen Öffnungsweite 10 wiederholt durch die Form der unteren Lamellenschen-1
15,16 verengt und erweitert, ist so ausgebildet, daß sich die nach verengenden Lamellenschenkel
15 folenden Lamellen stetig bis zu dem Lamellenschenkel 16 erweitern. Diese Erweiterung
wird sich dann wiederum jeweils durch die zwischen detl l,aslellenschenkeln 16 und
15 liegenden Lamellen stetig wieder verengen usw.
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Diese sich wiederholende stetige Verengung und Erweiterung der Kanalöffnung
10, bringt gegenüber bekannten Vorrichtungen verringerte Strömungswirbel und damit
geringere Verunreinigung durch Faseransatz und zugleich größere Wirkweite des noch
besser gebündelten Fadentransport- und Führungsstrahles 14.
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L e e r s e i t e