DE2918182A1 - Webmaschine mit schusseintrag durch ein stroemendes medium - Google Patents

Webmaschine mit schusseintrag durch ein stroemendes medium

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DE2918182A1
DE2918182A1 DE19792918182 DE2918182A DE2918182A1 DE 2918182 A1 DE2918182 A1 DE 2918182A1 DE 19792918182 DE19792918182 DE 19792918182 DE 2918182 A DE2918182 A DE 2918182A DE 2918182 A1 DE2918182 A1 DE 2918182A1
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DE
Germany
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channel
axis
constrictors
jets
section
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Withdrawn
Application number
DE19792918182
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English (en)
Inventor
Walter Scheffel
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/28Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed
    • D03D47/30Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed by gas jet
    • D03D47/3006Construction of the nozzles
    • D03D47/302Auxiliary nozzles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/27Drive or guide mechanisms for weft inserting
    • D03D47/277Guide mechanisms
    • D03D47/278Guide mechanisms for pneumatic looms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Titel: Webmaschine mit Sch@sseintrag durch
  • ei@ strömendes @edium.
  • @e Erfind n@ bezient sie auf eine Web@aschine mit Sch@@seintrag durch ein ströme@des Medium; dabei ist ein aus Lamellen gebildeter Fadenfahrungskanal an der Weblade befestigt, welcher mit der Bewegung der Weblade in das aus den Kettfäden gebildete Webfach ein- und @astaucht.
  • Zur Erzielung eines fehlerfreien Schusseintrages und hoher Webmaschinenleistung müssen Störungsursachen die @ehlschisse oder Kettfadenbeschädigungen auslösen, vermieden werden. Es gibt nur einen schmalen Bereich von Garnen mit einer besonders günstigen Struktur für solch einen Schusseintrag. Bei Verarbeitung von Garn-Strukturen außerhalb diesem 3ereich besteht bei beKannten Vorrichtungen wie z.B. DE-AS 26 08 030 nicht ausreichende Sicherheit für den Schusseintrag, indem sich durch Faserflug Verunreinigungen in-den Verwinkelungen zwischen Lamellen und Strömungsaustrittsöffnungen und deren Zuführungen ansetzen, welche sich dann lösen und in den Fadenführungskanal gelangen und dort den Schusseintrag und Fachbildung behindern.
  • @iese se ich unkontrollierbar bildenden und sich lösenen Verunreinigungen aus Garnfasern werden besonders @rt häufi@er @ebildet und zur Ablösung und Hindernis @@ren, w@ durch unstetige Formänderung der unteren Hüll-@ache des aus Lamellen gebildeten Fadenführungskanales ermehrte Strömungswirbel entstehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es eine Webmaschine zu schaifen, welche die störungsfreie Verarbeitung auch von Garnen zuläßt deren struktur bisher zu den vorbeschriebenen Stöhrungen und Leistungsverlusten flihrte.
  • Die erfindungsgemäße Webmaschine wie sie in den Anspruchen gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe durch neuartige Anordnung der Strömungsaustrittsöffnungen mit ihren Zufthrungen außerhalb des Lamellenkammes, sowie durch eine Formgebung der unteren Hüllfläche des aus Lamellen gebildeten Fadenführungskanals mit einem stetigen Verlauf.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß im Bereich zwischen den Lamellen in dem siuh die Kettfäden befinden, sich kein Faserflug bilden kann, da dieser frei ist von anderen Körpern. Selbst der evtl. durch die Auflage der Ketterden auf den Zufjihrungen entstehende Faserflug, entsteht außerhalb und kann sich nicht mehr zwischen den Lamellen festsetzen. Auch die Formgebung der unteren Hüllflüche mit einem stetigen Verlauf vermeidet vermehrte Strömungswirbel mit dem sich dort anstauenden Faserflug und Verunreinigungen und erhöht damit zugleich die Erhaltung eines gebündelten des den Schussfaden antreibenden und führenden Fluidum-Strahles.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der Erfindung, indem die Strömungsaustrittsöffnungen mit ihren Zuführunten separat vom Lamellenkamm und von der Weblade ange- ordnet sind und ausgewechselt werden können.
  • m folgenden wird die Erfindung anhand von Aus-@ührungswegen darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
  • @@zeigt: Fig.1 Eine Seitenansicht der Vorrichtung in einer Webmaschine in Stellung des Schusseintrages, sowie als Schnitt A-A gem.Fig.2.
  • Fig.2 Eine Rückansicht gemäß Fig.l von der Webblattseite aus.
  • Fig.3 Eine Draufsicht gemäß Fig.2.
  • Fig.4 Eine Seitenansicht der Vorrichtung in einer Webmaschine in Stellung des Schusseintrages, sowie als Schnitt B - B gem.Fig.5.
  • Fig.5 Eine Hückansicht gemäß Fig.4 von der Webblattseite aus.
  • Fig.6 Eine Draufsicht gemäß Fig. 5.
  • In-den Figuren 1 und 4 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Webmaschine mit der Weblade 1, ccie bei 3 gelagert ist, dem Webblatt 2, den Websch@ften 4, die mit den Kettfäden 5 und 6 das Webfach 7 bilden und den mit Schrauben 19 mit der Weblade 1 schwenkenden, aus Lamellen 8 und dem Lamellenkammfuß 19 bestehenden Fadenführungskanal 12,dargestellt.
  • In den Figuren 1,2 und 3 sind die Strömungsaustrittsöffnungen 9 mit ihren Zuführungen 13,21,23,24 und 25 durch die Ladenschiene 1 führend so dargestellt, wie diese vom Lamellenkamm 8,19 getrennt, nahe der blatt-:eitigen Öffnungsweite 10 den Austrittsetrahl 14 in den Kanal 12 auf den Schussfaden wirken lassen.
  • Die Oberkante der Lamellen 8 beschreibt gemäß den Fig.
  • 1 und 4 während eines Schusafadenanschlages die Bahnkurve 17.
  • Die Kettfaden 6 im Unterfach bilden gem.der Fig.l und 2 durch die teileise Auflage auf den Zuftthrungen 13,21 und 25, eine Webfachstufe 28 durch welche der Austrittsstrahl 14 ungehindert bis zu dem, den Kanal 12 sbschließen Lamellenteil 11, welcher mindestens eine Rundung oder eine gerade Form mit Winkeln hat, wirken kann.
  • Die Zufthrungen 13,21 mit ihrer abgebogenen Form gem.
  • Fig.2 + 3 tragen die Strömungsaustrittsöffnungen 9 derart, daß diese im Bereich der Liaterialstärke einer Lamelle 8, oder sich zwischen zwei Lamellen 8 befinden.
  • wenn die Strömungsaustrittsöffnung 9 mit einer Zufährung 21 verwendet wird, ist das Ende der Zuführung 21 it der Strömungsaustrittsaffnung Y durch einen Steg 22 derart verbunden, daß die Kettfäden 6 an der Strömungsaustrittsöffnung 9 auf- und abgleiten können.
  • Die Zuführungen 13 und 21 erlauben eine strömungsgünstige Ausbildung der Strömungsaustrittsöffnungen 9 mit einer mehrfachen Länge des Querschnittes der Öffnung 9.
  • wie geraden Zuführungen 23,24 haben im Bereich der Strömungsaustrittsöffnungen 9 eine weniger günstige Abwinkelung der Fluidum Zuführung, bedingen jedoch für den in tritt des Ausstrittsstrahles keine Webfachstufe 28.
  • Die Ausführung der Zuführung 25 dagegen bedarf wiederum einer Webfachstufe 28, mit dem Vorteil einer geringeren starken Abwinkelung und eines größeren Querschnittes.
  • Die in den Fig.4,5 und 6 dargestellten Zufiihrungen 31,32 und 33 sind in einem separaten Träger 29, der zwischen Weblade 1 und Lamellenkamm 19 auswechselbar ist, a.v,eordnet.
  • Diese Art der Zuführungen 31 bis 33 besitzen im bereich nahe der webblattseitigen Kanalöffnung 10 eine Abwinkelung 54 derart, sodaß die Strömungsaustrittsöffnungen 9 je-@ei@@ auf der deite der unteren Hüllfläche in den Kanal 12 @ezw.Öffnung 10 hineintauchen.
  • @ie Anordnung der Zuführungen 31,32, und 33 mit ihren Strömungsaustrittsöffnungen 9 Kann wiederum im Bereich der Materialstärke der Lamellenschenkel 15,16 oder zwischen zwei Lamellenschenkel 15,16, oder im Bereich der Materialstärke und des Zwischenraumes zwischen den @amellenschenkeln 15,16 liegen.
  • Der aus Lamellen 8 gebildeten Fadenführungskanal 12, der sich in seiner blattseitigen Öffnungsweite 10 wiederholt durch die Form der unteren Lamellenschen-1 15,16 verengt und erweitert, ist so ausgebildet, daß sich die nach verengenden Lamellenschenkel 15 folenden Lamellen stetig bis zu dem Lamellenschenkel 16 erweitern. Diese Erweiterung wird sich dann wiederum jeweils durch die zwischen detl l,aslellenschenkeln 16 und 15 liegenden Lamellen stetig wieder verengen usw.
  • Diese sich wiederholende stetige Verengung und Erweiterung der Kanalöffnung 10, bringt gegenüber bekannten Vorrichtungen verringerte Strömungswirbel und damit geringere Verunreinigung durch Faseransatz und zugleich größere Wirkweite des noch besser gebündelten Fadentransport- und Führungsstrahles 14.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h # 1. Vorrichtung zum Schussein@@@g an @eb@aschinen mittels einen Fluidums durch Führun@ und Antrieb des Schussfadens im W@@@@ch in einem La @ellen@ dessen Kanal sich in Eintra@s@ichtung in seine: blattseitigen Öffnungsweite wiederholt veren@t und erweitert und jede Strömungsaustrlttsöffnun so gerichtet ist, daß die Achse des Austrittsstrahles einen zur Kanalhauptachse stromabwärts kleiner werdenden Austand aufweist und sich der Kanal in der senkrechten Entfernung von der Bl@@@ ebene weg verengt und daß jede Strömungsaustri@@@ öffnung nahe der blattseitigen Kanalöffnung lie und so gerichtet ist, daß die Achse des Austrit strahles einen zur Ebene des Webblattes str atwärts größer werdenden Austand aufweist und daß die Achse des Austrittsstrahles die Hüllfl@ene derjenigen Seite des Kanals nicht s@@neidet auf der sich die Strömungsaustrittsöffnungen befinden, dadurch gekennzeichnet daß, sich die Strömungssustrittsöffnungen (9) in einer Ebene befisden, w@lche senkrecht auf der Kanalachse (12) @teht und welche im Bereich eine@ vertikalen @rweiterung der blattseitigen Kanalöffnung (10) liegt.
DE19792918182 1979-05-05 1979-05-05 Webmaschine mit schusseintrag durch ein stroemendes medium Withdrawn DE2918182A1 (de)

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DE2918182A1 true DE2918182A1 (de) 1980-11-13

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DE (1) DE2918182A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4354534A (en) * 1979-06-13 1982-10-19 Ruti Machinery Works Ltd. Reed for jet looms
US4646791A (en) * 1983-01-13 1987-03-03 Tsudakoma Corporation Method and apparatus for inserting weft threads in multiple-color air jet looms

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4354534A (en) * 1979-06-13 1982-10-19 Ruti Machinery Works Ltd. Reed for jet looms
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