DE2915679A1 - Verbinder fuer flexible kabel - Google Patents

Verbinder fuer flexible kabel

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DE2915679A1
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Hiromasa Inouye
Tomonari Ohtsuki
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Bunker Ramo Corp
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/77Coupling devices for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
    • H01R12/78Coupling devices for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures connecting to other flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

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Beschreibung_
Verbinder für flexible Kabel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Verbinden eines Satzes von Mehrfachanschlußelementen mit einem anderen Satz von Mehrfachanschlußelementen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Verbinder, der dazu verwendet wird, eine Abzweigung zwischen den Enden eines flachen Mehrleiterstreifens zu schaffen.
In jüngster Zeit wurden flache Mehrleiterstreifen, die in Zusammenhang mit gedruckten Schaltungen auch als Bandkabel bezeichnet werden, mehr und mehr zum Verbinden von gedruckten Schaltungsplatten untereinander und zum Verbinden von gedruckten Schaltungsplatten mit in einem Gehäuse montierten Mehrfachstift-Verbindern verwendet. Bisher mußte man jedoch, um zwischen den Enden eines Bandkabels eine Abzweigungsverbindung zu schaffen, die Isolierung an der gewünschten Abzweigungsverbindungsstelle abziehen, um die Leiter freizulegen. Typischerweise wurde die Isolierung ein kurzes Stück vor dem gewünschten Punkt abgestreift, das Bandkabel wurde gebogen, um die freige-' legten Leiter zu kleinen Schleifen zu formen und die freigelegten, zu Schleifen geformten Leiter wurden an die Anschlußteile eines Mehrfachstift-Verbinders angeschlossen. Dann wurde normalerweise der derart vorbereitete Verbinder in einen dazu passenden Verbinder eingesetzt. Die Kontakte des letzteren waren mit ihren Anschlußteilen an das Ende eines zweiten Bandkabels angeschlossen. Auf diese Weise wurde durch das zweite Bandkabel eine Abzweigung von dem vorhandenen oder ersten Bandkabel geschaffen, um eine Verbindung zu einem weiteren gewünschten Anschlußpunkt zu erhalten.
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Diese Art der Abzweigung hat jedoch den Nachteil, daß jeder Kabeldraht mit der entsprechenden Klemme seines Verbinders einzeln verbunden werden muß, wodurch sich der gesamte Vorgang schwierig und zeitraubend gestaltet.
Die vorliegende Erfindung beseitigt die dem Stand der Technik anhaftenden Nachteile und schafft einen wirtschaftlichen Verbinder, welcher die Leiter eines Flachkabels oder eines gedruckten Schal tungsfilms selbst als Teil des Verbinders verwendet, um Abzweigungsverbindungen zu schaffen, die bei niedrigen Kosten einfach hergestellt werden können. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält der Verbinder eine nicht leitende Kabelführung mit einem Basisstück und einem sich von diesem erstreckenden länglichen Leiter- Tührungsstück, sowie ein nicht leitendes Befestigungsglied, das mit einer Längsöffnung ausgestattet ist, um das Leiter-Führungsstück darin aufzunehmen. Ein mit mehreren Leitern versehenes Flachkabel wird mit an einer Stelle isolierten Leitern über das freie Ende des Führungsstücks gelegt und das Befestigungsglied wird anschließend über das Führungsglied gepreßt, damit die abisolierten Leiter erzwungenermaßen die Form des FührungsStücks annehmen. Auf dem Leiter-Führungsstück ist neben dem Basisstück eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen, um das Befestigungsglied gegen das Mehrfachleiter-Flachkabel zu halten, damit das Kabel zwischen dem Basisstück und dem Befestigungsglied eingeschlossen wird, wobei die abisolierten Leiter den Umrissen der freien Kante des FührungsStücks folgen. Die sich hierdurch ergebende Anordnung ähnelt einem männlichen Mehrfachkontaktverbinder, der in einen entsprechend ausgebildeten weiblichen Verbinder eingesetzt werden kann, damit die abisolierten Drähte des Mehrfachleiterkabels direkten elektrischen Kontakt bekommen mit den Kontakten des weiblichen Verbinders.
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Vorzugsweise besitzen das freie Ende des FahrungsStücks und dessen Befestigungsstelle mit dem Basisstück Abrundungen mit vorgegebenem Radius, um eine Beschädigung des Körpers zu vermeiden.
Das Befestigungsglied ist vorzugsweise rechteckig ausgebildet und besitzt eine rechteckige Mittelöffnung, wodurch ein Paar länglicher Arme gebildet wird, die nachgeben, um über die Verriegelungseinrichtung auf dem Führungsstück zu passen. Die Verriegelungseinrichtung kann in Form einer oder mehrerer Vorsprünge ausgebildet sein, welche seitlich bezüglich der Längsseiten des Führungsstücks angeordnet sind. Weiterhin kann die Verriegelungseinrichtung obere abgeschrägte Flächenelemente aufweisen, die mit den nachgiebigen Armen des Befestigungsgliedes in Eingriff kommen, um eine Schnappwirkung zu erzielen, wenn das Befestigungsglied die Verriegelungseinrichtung passiert. Zum Befestigen von weniger flexiblen Mehrfachleiterkabeln, beispielsweise von gedruckten Schaltungsfilmen, kann die Verriegelungseinrichtung in Form eines Vorsprungs an der Kante des FührungsStücks ausgebildet sein. Der Vorsprung ist so ausgebildet, daß er mit den Seitenarmen des. Befestigungsgliedes in Eingriff kommt, um dadurch jeglichen Kontakt zwischen dem Mehrfachleiterkabel und der Verriegelungseinrichtung zu vermeiden. Um das Verriegeln des Befestigungsgliedes auf der Verriegelungseinrichtung zu unterstützen, kann ein Querschlitz innen an den Endkanten des Befestigungsgliedes vorgesehen sein, damit die kurzen Endarme des Befestigungsgliedes nachgeben.
Um zu gewährleisten, daß die abisolierten Leiter glatt um das Führungsstück gelegt werden, können mehrere Draht-Aufnahmenuten in dem Führungsstück und/oder entlang der Innenseite der Längsarme des Befestigungsgliedes vorgesehen sein. Die Tiefe dieser Nuten sollte kleiner sein als der Durchmesser der Jeweiligen Leiter, um sicherzustellen, daß der Leiter völlig erreichbar ist zur Kontakt-
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gabe mit den dazugehörigen Leiterkontakten .
Nach, einem bevorzugten Gedanken der Erfindung wird ein Verbinder zum Herstellen einer Abzweigung zwischen den Enden eines flachen Mehrleiterstreifens geschaffen. Um zwischen den Enden eines Bandkabels eine Abzweigungsverbindung zu schaffen, mußte bisher die Isolierung ein kurzes Stück von dem gewünschten Punkt entfernt werden, das Bandkabel zu kleinen Schleifen bei den freigelegten Leitern geformt werden, und die freigelegten, zu Schleifen gelegten Leiter mußten an die Anschlußteile eines Mehrfachstift-Verbinders angeschlossen werden. Hierbei mußte jeder Leitungsdraht einzeln an die Anschlußklemmen des Verbinders angeschlossen werden, wodurch sich der gesamte Vorgang schwierig und zeitraubend gestaltete. Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile und schafft eine nicht leitende Kabelführung mit einem Basisstück und einem sich von diesem erstreckenden länglichen Leiter-Führungsstück, sowie ein nicht leitendes Befestigungsglied, das mit einer Längsöffnung zur Aufnahme des Leiter-Führungsstücks ausgestattet ist. Ein mehrere Leiter enthaltendes Flachkabel wird mit den an einer Stelle abisolierten Leitern über das freie Ende des Führungsstücks gelegt, und das Befestigungsglied wird anschließend über das Führungsglied gepreßt, damit die abisolierten Leiter die Form des Führungsstücks annehmen; anschließend wird das Befestigungsglied verriegelt. Die sich ergebende Anordnung ähnelt einem männlichen Mehrfach-Eontaktverbinder, der in einen dazu passenden weiblichen Verbinder eingesetzt werden kann.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a und 1b jeweils flache Mehrleiter-Bandkabel bzw. einen mit mehreren Leitungspfaden versehenen gedruckten Schaltungsfilm, bei
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denen der erfindungsgemäße Verbinder verwendet wird,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von Einzelteilen zur Verdeutlichung des herkömmlichen Vorgangs zum Herstellen einer Abzweigung eines Mehrlexterstreifens,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der beiden
Grundelemente des erfindungsgemäßen Verbinders, d.h., des Basis- und Führungsstücks und des Befestigungsgliedes,
Pig. 4- eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Verbinders in vollständig zusammengebauter Form mit eingeklemmtem Mehrleiterbandkabel,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Verbinders,, bei dem
das Befestigungsglied das Mehrleiterkabel um das Führungsstück legt,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Endes
des Führungsgliedes mit Draht-Aufnahmenuten in dessen freiem Ende,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Befestigungsgliedes, in dessen Längsarmen auf der Innenseite Draht-Aufnahmenuten vorgesehen sind und
Fig. 8 eine perspektivische Teilansüht einer
nicht zusammengesetzten Anordnung, bestehend aus Basisstück, Führungsglied und Befestigungsglied gemäß einer abgewandelten Ausführungsform zum Verriegeln des Befestigungsgliedes an dem Basisstück mit dem Führungsglied 90 9 8kk/0827
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Fig. 1 zeigt ein Mehrleiter-Flachbandkabel 3 mit mehreren äquidistant angeordneten Leitern 1, die durch, eine Kabelisolierung 2 zusammengehalten werden. Diese Art von Kabeln wird verwendet, um elektrische Schaltungen miteinander zu verbinden, beispielsweise gedruckte Schaltungsplatten, oder um eine gedruckte Schaltungsplatte mit einem elektrischen Anschlußteil zu verbinden, oder um elektrische Anschlußteile miteinander zu verbinden. Für ähnliche Zwecke werden flexible gedruckte Schaltungsfilme 17 mit mehreren Leitungspfaden 18 verwendet. Die Leitungspfade 18 münden in leitende Anschlußplättchen 18', wie in Fig. 1b gezeigt ist.
Oft ist es wünschenswert, irgendeinen Punkt eines solchen Mehrleiterstreifens anzuzapfen, wenn eine Abzweigungsverbindung erforderlich ist. Fig. 2 verdeutlicht, wie dies bisher bei einem Bandkabel bewerkstelligt wurde. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß bei der nachstehenden Diskussion generell Bezug genommen wird auf flache Mehrleiter-Bandkabel der in Fig. 1a gezeigten Art, daß sich jedoch die Erfindung gleichermaßen auf gedruckte Schaltungsfilmstreifen bezieht, wie sie in Fig. 1b mit dem Bezugszeichen 17 angedeutet sind.
Wie man in Fig. 2 erkennt, wurde eine Verzweigungsverbindung eines Flachkabels durch Verwendung eines aus einem männlichen Verbinder 4 und einem weiblichen Verbinder 5 bestehenden Verbinderpaares hergestellt. Bei dem Kabel 3 ist ein Teil der Isolierung 2 abgestreift, um die Leitungsdrähte 1 an dem gewünschten Verzweigungspunkt freizulegen. Das Bandkabel wird gebogen, um Schleifen in den Drähten 1 zu bilden. Diese Schleifen wurden dann an die Anschlüsse eines männlichen Verbinders 4 gelötet. Das Ende eines zweiten Bandkabels 3' wurde mit ©inen Leitungsdrähten 1' an die Anschlußteile eines weiblichen Verbinders 5 gelöstet.
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Die Abzweigungsverbindung wurde durch Zusammen st ecken der Verbinderteile 4 und 5 hergestellt.
Der anhand von Fig. 2 erläuterte Verbindungsvorgang ist jedoch, kompliziert und zeitaufwendig, da jeder Draht einzeln an den Anschlußteil eines männlichen Verbinderteils angeschlossen werden muß. Weiterhin bildet der männliche Verbinderteil ein relativ teures Bauelement, da es notwendigerweise eine Vielzahl einzelner Kontaktelemente besitzen muß.
Die vorliegende Erfindung beseitigt die dem Stand der Technik anhaftenden Probleme und schafft einen wirtschaftlichen Verbinder, der die Leitungsdrähte des Bandkabels oder den gedruckten Schaltungsfilm selbst als Teil des männlichen Verbinders verwendet, um dadurch den männlichen Verbinder rasch und einfach vorzubereiten, wobei die Kosten zum Bearbeiten der einzelnen Kontaktelemente entfallen. Fig. 3 zeigt den grundsätzlichen Aufbau eines solchen erfindungsgemäßen Verbinders. Er enthält einen Führungsteil 18 und ein Befestigungsglied 12. Die Führung 18 enthält ein Basisstück 6 mit einem von diesem nach oben abstehenden Führungsstück 7· Die Länge des länglichen Führungsstücks 7 ist vorzugsweise kurzer bemessen als die Länge des Basisstücks 6, jedoch wenigstens so groß wie die Breite des bei diesem Verbinder zu verwendenden Bandkabels.
Das Befestigungsglied 12 besitzt eine langgestreckte rechteckige öffnung 13, durch die ein Paar paralleler und gegenüberliegender Längsarme 14 gebildet wird. Die Längsarme 14 verbinden ein Paar paralleler und gegenüberliegender kurzer Arme 19. Die Dicke der Führungsstücke 7 und die Abmessungen der öffnung 13 sind derart gewählt, daß die Drähte des Bandkabels gut zwischen den unteren
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Teil des Führungsstücks 7 und die Wandungen der öffnung passen, wenn das Befestigungsglied 12 voll an dem Basisstück 6 anliegt, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
!ig. 5 verdeutlicht, wie die abisolierten Leiter 1 des Bandkabels 3 an die äußere Umfangsform des freien Endes des Führungsstücks 7 angepaßt werden, wenn das Befeäbigungsglied 12 in Richtung des Pfeils A auf das Basisstück 6 zu bewegt wird. $ig. 5 zeigt weiterhin deutlich die Tatsache, daß nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung das abgerundete freie Ende 8 des Führungsstücks 7 und die Befestigungspunkte des Basisstücks 6 mit vorgegebenen Radien abgerundet sind. Die Radien sind derart gewählt, daß eine Beschädigung des Bandkabels vermieden wird. Eine solche Beschädigung könnte sonst beim Biegen um einen spitzen Winkel entstehen. Weiterhin unterstützt die abgerundete Spitze 8 des Führungsstücks 7 das Einsetzen des vollständig zusammengehauten Verbinders in einen dazugehörigen weiblichen Verbinder. Wie man am besten in den Fig. 3 und 4 sieht, können ein oder mehrere Verriegelungselemente vorgesehen sein, um das Befestigungsglied 12 in einer Stellung zu fixieren, in welcher das Bandkabel zwischen dem Befestigungsglied und dem Basisstück 6 eingepreßt wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt ein Verriegelungsvorsprung 9 eine obere abgeschrägte Fläche 10 und eine untere seitliche Verriegelungsfläche 11. Letztere hat von dem Basisstück 6 einen Abstand, der der Summe der Dicke des Befestigungsgliedes 12 und des Bandkabels 3 entspricht. Die abgeschrägte Oberfläche 3 ist nach unten in Richtung des Basisstücks geneigt, um für die nachgiebigen Arme 14 des .· Befestigungsgliedes 12 als Steuerfläche zu dienen, wodurch sich die Arme 14 biegen, um den Verriegelungsvor-. sprung 9 zu passieren und unter dem Vorsprung 9 in Anlage mit der Verriegelungsfläche 11 einzuschnappen. Fig. 3
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zeigt ein Paar Verriegelungsvorsprünge 9? die vorzugsweise auf beiden Seiten des 3?ührungsstücks 7 angeordnet sind, wie in I1Xg. 5 verdeutlicht ist. Wie man in I1Xg. 4· ersieht, stört der Verriegelungsvorsprung 9 im zusammengebauten Zustand des Verbinders das Kabel 3 nicht, da zwischen den freiliegenden Drähten 1 des Bandkabels 3 entlang des Mihrungsstücks 7 keine Isolierung vorhanden ist.
Die Abmessungen der Verriegelungsvorsprünge 9 und die Dicke und Breite der Arme des Befestigungsgliedes 12 sind derart gewählt, daß die Arme 14 eine vorbestimmte Nachgiebigkeit aufweisen, so daß das Befestigungsglied 12 auf dem I1Uhrungsstück 7 io vernünftig ausgewogenem Verhältnis von Montagefreundlichkeit und Klemmsicherheit des Kabels 3 montiert werden kann.
Der Verbinder wird zusammengebaut, indem die Isolierung an einem Teil des Kabels 3 abgestreift wird, wobei die Länge des abgestreiften Teils annähernd der Summe aus vorderer und rückwärtiger Höhe des ITührungsStücks 7 entspricht. Die Mitte des abgestreiften Teils des Kabels wird dann auf die abgerundete Spitze 8 des Führungsstücks 7 gelegt, und die Befestigungsplatte 12 wird in Richtung des Pfeils A in I1Xg. 5 abwärtsbewegt, bis sie hinter dem Verriegelungsvorsprung 9 einrastet, wie in Fig. 4· gezeigt ist.
Eine Verbesserung der in I1Xg. 3 gezeigten Grundstruktur ist in I"ig. 6 dargestellt. Dort sind mehrere Draht-Aufnahmenuten 15 in der abgerundeten Spitze 8 des !"ührungsstücks 7 vorgesehen. Damit die abisolierten Leiter 1 (I1Xg. 4·) in vollem Maße an der Spitze des Verbinders zugänglich sind, besitzen die Draht-Aufnahmenuten 15 eine Tiefe, die geringer ist als der Durchmesser der Leitungsdrähte des Kabels 3· Die Hüten 15 dienen zum Beibehalten eines gleichmäßigen
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Abstandes zwischen den Drähten 1. Die Ruten können sick, falls gewünscht, vertikal entlang der gesamten Höhe der vorderen und hinteren Fläche des Führungsstücks 7 erstrecken, wie in Fig. 6 durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
Als zusätzliche Maßnahme zum Verhindern des Verschiebens der Drähte des Kabels 3 kann das Befestigungsglied 12 an den inneren Flächen der Arme 14· mit Draht-Aufnahmenuten 16 ausgestattet sein, deren Tiefe geringer sein sollte als der Durchmesser des Drahtes 1. Das alternative Ausführungsbeispiel' des Befestigungsgliedes 12 ist in Fig.7 dargestellt. Diese Möglichkeit kann zusätzlich oder alternativ zu dem in Fig. 6 vorgesehenen Ausführungsbeispiel vorgesehen sein. Die Draht-Aufnahmenuten 16 und 15 sind von besonderer Bedeutung, wenn der Verbinder in einen dazugehörigen weiblichen Verbinderteil eingeschoben wird.
Wenn der Teilungsabstand der Drähte 1 derselbe ist wie bei dem weiblichen Verbinder, kann zwischen dem männlichen und weiblichen Verbinderteil eine gute Kontaktausrichtung erfolgen. Sind die Abstände jedoch etwas unterschiedlich, so kann der erfindungsgemäße Verbinder diesen Unterschied durch die Draht-Aufnahmenuten 15 und 16 durch eine Beabstandung berücksichtigen, die dem Eontaktabstand des weiblichen Verbinders entspricht, selbst wenn die Abstände im weiblichen Verbinder etwas anders sind als die Abstände der Drähte des Kabels 3· Ohne einen beträchtlichen Abstandsunterschied zwischen dem Kabel und dem weiblichen Verbinder käme das Problem einer zuverlässigen Verbindung hier nicht zum Tragen.
In den oben erläuterten Ausführungsbeispielen wurden die Einzelheiten der Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln
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des Befestigungsgliedes 12 an dem Führungsstück 7 als Verriegelungsvorsprünge 9 dargestellt. Es könnten jedoch, auch, andere Befestigungsmittel, beispielsweise Schrauben, verwendet werden.
Weiterhin wurde bei der vorstehenden Beschreibung von der Verbindung eines IPlachkabels mit freigelegten Leitern ausgegangen. Wird eine solche Verbindung in Massenartikeln benötigt, so kann anstelle des Abstreifens des Kabels gleich, bei der Herstellung ein Kabel gefertigt werden, dessen Drähte an dem Verbindungspunkt abisoliert sind. Hierdurch vereinfacht sich, der Verbindungsvorgang noch, weiter.
Wie schon erwähnt wurde, kann der erfindungsgemäße Verbinder· bei einem mit mehreren Leitungspfaden versehenen gedruckten Schaltungsfilm (Fig. 1b) verwendet werden, der freigelegte Leitungspfade 18 besitzt, wobei der PiIm zum Umlegen um das Führungsstück 7 nicht entfernt werden kann. Bei dieser Anordnung würden die Verriegelungsvorsprünge dem Isolierungsfilm 17 im Wege stehen. Wird der erfindungsgemäße Verbinder bei Filmen dieser Art verwendet, so muß eine andere Verriegelungseinrichtung vorgesehen werden. Fig. 8 zeigt eine solche abgeänderte Verriegelungseinrichtung, bei der der Verriegelungsvorsprung 8 auf der Kante des Führungsstücks 7 angeordnet ist; vorzugsweise sind Vorsprünge auf beiden Kanten vorgesehen. Damit der kurze Arm 19 nachgeben und hinter dem Verriegelungsvorsprung 9 einschnappen kann, ist entlang der Kante des Befestigungsgliedes 12 ein Schlitz 20 vorgesehen. Schlitze 20 gestatten ein Nachgeben der kurzen Arme 19 gegen die Steuerwirkung der abgeschrägten Fläche '10, ähnlich wie bei dem in den Fig. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel. .
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Verbinder zum Herstellen elektrischen Kontakts mit den freiliegenden Leitern eines Mehrleiterstreifens, gekennzeichnet durch, eine nicht leitende Streifenführung mit einem Basisstück (6) und einem sich von diesem erstreckenden länglichen Leiter-Führungsstück (7), ein nicht leitendes, mit einer Längsöffnung (13) zur Aufnahme des Leiterführungsstücks (7) versehenes Befestigungsglied (12), das durch an dem Leiter-3?ührungsstück (7) neben dem Basisstück (6) angeordnete Verriegelungselemente (9,10,11) gegen einen flachen Mehrleiterstreifen (1,17) gehalten wird, um dadurch den Streifen (1,17) zwischen dem Basisstück und dem Befestxgungsglied (12) einzuschließen, wobei die freiliegenden Leiter (3»18) den Umrissen der freien Kante des Leiter-IHihrungsstüeks (7) folgen.
    §09844/0827
    TELEFON (OBO) 99 38 62
    TEUEX OB-99 3BO
    teleoramme monapat
    TeLEKOPIERER
  2. 2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Führungsstück an seinem freien Ende (8) mit einem vorbestimmten Krümmungsradius ausgebildet ist.
  3. 3. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Führungsstück (7) einstückig mit dem Basisstück (6) ausgebildet ist und in das Basisstück (6) mit einer einen vorgegebenen Radius aufweisenden Krümmung übergeht.
  4. 4. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Befestigungsglied (12) durch ein Paar paralleler gegenüberliegender Längsarme (14) gebildet wird, welche die Enden eines Paares paralleler und gegenüberliegender kurzer Arme (19) verbinden.
  5. 5. Verbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Verriegelungseinrichtung wenigstens einen Vorsprung (9) aufweist, der sich seitlich wenigstens einer Längsfläche des Führungsstücks (7) erstreckt und die von dem Basisstück (6) eine Entfernung aufweist, welche der Summe der Dicke des Befestigungsgliedes (12) und der Dicke des flachen Streifens (1,17) entspricht, und daß die Längsarme (19) des Befestigungsgliedes (12) flexibel sind, um, wenn das Befestigungsglied (12) über das Führungsstück (7) in Richtung auf das Basisstück (6) geführt wird, nachzugeben und anschließend über den Vorsprung (9) einzuschnappen.
  6. 6. Verbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Vorsprung (9) eine schräge, dem freien Ende (8) des FührungsStücks (7) gegenüberliegende Fläche (10) aufweist, die von dem Führungsstück (7) nach außen in Richtung auf das Führungsstück (6) abgeschrägt ist.
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  7. 7. Verbinder nach. Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung eine dem Basisstück
    (6) gegenüberliegende Verriegelungsfläche (11) aufweist, die in einer Ebene liegt, die parallel zu der Ebene des Basisstücks (6) verläuft.
  8. 8. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der flache Streifen ein Mehrleiter-Bandkabel (1) mit über eine bestimmte Länge abisolierten Drähten (3) zum Umlegen um das Führungsstück (7) ist, und daß das !"ührungsstück (7) mehrere Draht-Aufnahmenuten (15) entlang der freien Kante (8) des IPührungsstücks
    (7) aufweist, wobei die Tiefen der Nuten den Durchmesser der abisolierten Drähte des Kabels nicht überschreiten und die Nuten (15) entsprechend dem Abstand der abisolierten Drähte des Kabels beabstandet sind.
  9. 9. Verbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Nuten (15) sich über das Führungsstück (7) erstrecken, ausgehend von dem Basisstück (6) auf einer Seite des Pührungsstücks, über das freie Ende des FührungsStücks und zu dem Basisstück auf der anderen Seite des FührungsStücks.
  10. 10. Verbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der flache Streifen ein Mehrleiter-Bandkabel (1) mit auf einer bestimmten Länge abisolierten Drähten (3)zum Umlegen um das 3?ührungsstück (7) ist, und daß die Längsarme (14) des Befestigungsgliedes (12) mehrere der öffnung (13) gegenüberliegende Draht-Aufnahmenuten (16) aufweisen, wobei die Tiefe der Nuten (16) geringer ist als der Durchmesser der abisolierten Drähte des Kabels und die Nuten entsprechend dem Abstand der abisolierten Drähte des Kabels beabstandet sind.
  11. 11. Verbinder nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet , daß der flache Streifen ein mit mehreren Leitungspfaden ausgestatteter flexibler gedruckter Schaltungsfilm (17) ist, daß die "Verriegelungseinrichtung · einen auf wenigstens einer Seitenfläche des Führungsstücks (7) abstehenden Vorsprung (9) aufweist, der von dem Basisstück (6) einen Abstand besitzt, der gleich ist der Summe der Dicke des Befestigungsgliedes (12) und der Dicke des Films (17)» und daß wenigstens ein kurzer Arm (19) des Befestigungsgliedes (12) einen Längsschlitz (20) aufweist, der ein Durchbiegen des kurzen Armes und ein anschließendes Einschnappen über den Vorsprung (9) gestattet, wenn das Befestigungsglied (12) über das Führungsstück (7) in Richtung auf das Basisstück (6) geführt wird.
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DE19792915679 1978-04-20 1979-04-18 Verbinder fuer flexible kabel Withdrawn DE2915679A1 (de)

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