DE2915622A1 - Bodenmatte - Google Patents

Bodenmatte

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DE2915622A1
DE2915622A1 DE19792915622 DE2915622A DE2915622A1 DE 2915622 A1 DE2915622 A1 DE 2915622A1 DE 19792915622 DE19792915622 DE 19792915622 DE 2915622 A DE2915622 A DE 2915622A DE 2915622 A1 DE2915622 A1 DE 2915622A1
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    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/22Devices or implements resting on the floor for removing mud, dirt, or dust from footwear
    • A47L23/24Rigid cleaning-gratings; Tread plates or scrapers for cleaning the soles of footwear
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/10Flooring or floor layers composed of a number of similar elements of other materials, e.g. fibrous or chipped materials, organic plastics, magnesite tiles, hardboard, or with a top layer of other materials
    • E04F15/105Flooring or floor layers composed of a number of similar elements of other materials, e.g. fibrous or chipped materials, organic plastics, magnesite tiles, hardboard, or with a top layer of other materials of organic plastics with or without reinforcements or filling materials

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Description

  • Bodenmatte Die Erfindung betrifft eine aus flexiblem Material, wie Gummi oder Kunststoff bestehende einen gitterförLqigen Rost bildende Bodenmatte, insbesondere als Schmutz- und Abfallaufnahmerost für Keller-, Werkstatt- und Hobbyräume, mit auf der Mattenunterseite angeordneten Verrippungen und/oder Stegen, die den eigentlichen Rost im Abstand zu dem Boden halten, wobei die Matte aus einzelnen rechteckigen oder quadratischen Mattenteilen zusammengesetzt ist, die durch an den Rändern eines Mattenteiles angeordnete Verbindungsteile zu größeren Belägen zusammenknöpfbar sind.
  • Bei einer bekannten Anordnung dieser Art bestehen die Verbindungsteile aus an den Rändern des Mattenteiles angeordneten schlaufenförmigen Vorsprüngen1 in welche entsprechend ausgebildete Stege an den zugehörigen Rändern eines anderen Mattenteiles eindrückbar sind.
  • Ferner sind Bodenmatten bekannt, die eine wabenförmige Struktur aufweisen und mit kurzen den Rost nur in geringem Abstand zum Boden haltenden stiftförmigen Stegen versehen sind. Diese bekannten Matten werden ohne kraft- und formschlüssige Verbindung aneinander gelegt und es wird auf diese Weise eine größere Bodenfläche ausgelegt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bodenmatte der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher trotz einer wabenförmigen Struktur des Rostes die einzelnen Mattenteile in einfacher Weise zu einem größeren Belag kraft- und/oder formschlüssig miteinander verbunden werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rost aus sechseckigen aneinander anschließenden Waben besteht, bei denen jeweils eine Wabenwendung die Wandung der benachbarten Wabe bildet, wobei auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des einzelnen Mattenteiles die außenliegenden Wabenwandungen parallel zu diesen Seiten verlaufen und wobei auf den im rechten Winkel dazu liegenden Seiten die vorspringenden Verbindungskanten zweier Wandungen des Wabensechseckes liegen, daß auf einer der zuletzt genannten Seiten des Mattenteiles jeweils zwischen zwei benachbarten Waben und in Verlängerung der diesen Waben gemeinsamen Wandung die Verbindungskanten überragende Laschen angeordnet sind, die mit nach unten offenen schlüssellochartigen Ausnehmungen versehen sind, in welche die mittleren Abschnitte von an der jeweils gegenüberliegenden Seite des Mattenteiles angeordneten Stiften mit freien förmigem Querschnitt eingreifen, deren Durchmesser dem kreisförmigen Abschnitt der schlüssellochartigen Ausnehmung entspricht und größer als die Engstelle zwischen dem Schlitz und dem kreisförmigen Abschnitt der schlüssellochartigen Ausnehmung ist, wobei die Länge der mittleren Abschnitte der Wandungsstarke der Laschen und damit der Stärke der Wabenwandung entspricht und wobei die mittleren Abschnitte von Abschnitten größeren Durchmessers begrenzt werden, daß die Stifte zwischen zwei an den vorspringenden Verbindungskanten der Waben dieser Seite angeordneten, sich parallel zu den Laschen erstreckenden Stegen angeordnet sind, wobei die Länge dieser Stege der Länge einer Wabenseite entspricht und daß ein Mattenteil jeweils eine ungerade Anzahl von Wabenreihen aufweist, so daß die Stege gegeniiber den Laschen um eine halbe Wabenbreite versetzt sind.
  • Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß sich in einfacher Weise eine kraft- und formschlüssige Verbindung zwischen aneinander anschließenden Mattenteilen herstellen läßt, ohne daß das Wabenmuster verändert wird.
  • Durch die beschriebene Ausbildung und Anordnung der Stege und der Laschen wird nämlich das jeweils anschließende Mattenteil in genau demjenigen Abstand zum ersten Mattenteil gehalten, der der Länge einer Wabenseite entspricht, so daß ein einwandfreier optischer Eindruck entsteht und auch der Gebrauchszweck der so ausgestalteten Bodenmatte durch ein gleichmäßiges Abscheiden von Abfall oder Schmutzteilchen gefördert wird.
  • Durch das Aufknöpfen der schlüssellochartigen Ausnehmungen in den Laschen des ersten Mattenteiles auf die mittleren Abschnitte der Stifte braucht die entsprechende Seite des jeweils ersten Mattenteiles lediglich von oben auf die Stifte aufgedrückt zu werden, um eine einwandfreie Verbindung sicherzustellen.
  • Außerdem wird gleichzeitig die seitliche Verschiebung zweier zusammengeknöpfter Mattenteile gegeneinander verhindeit, da sich die Ränder des kreisförmigen Abschnittes der schlüssellochartigen Ausnehmung in den Laschen gegen die Abschnitte gröberen Durchmessers der Stifte abstützen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die freien Enden der den Stift tragenden Stege eine halbkreisförmige Form aufweisen, wobei der Mittelpunkt des Halbkreises auf der Achse des Stiftes liegt und wenn die Länge der den Stift übergreifenden Laschen kürzer als die Diagonale einer Wabenöffnung ist.
  • Auf diese Weise wird nämlich erreicht, daß aneinander anschließende Mattenteile gegeneinander geschwenkt werden können, so daß ganze Bodenbeläge, die aus aneinander geknöpften Mattenstreifen bestehen, in einfacher Weise sich aufrollen lassen. Durch die halbkreisförmige Ausbildung der Enden der den Stift haltenden Stege einerseits und den Abstand, den das freie Ende der den Stift übergreifenden Laschen andererseits zu der Wandung der gegenüberliegenden Wabe des anschließenden Mattenteiles hat, können nämlich zwei benachbarte und in der erfindungsgemäßen Weise miteinander verbundene Mattenteile um den Stift herum gegeneinander verschenkt werden, ohne dual3 die Stege und Laschen mit den gegenüberliegenden Wandungen des anderen Mattenteiles kollidieren. Selbstverständlich ist es möglich, auch die freien Enden der den Stift übergreifenden Laschen in entsprechender Weise mit einer halbkreisförmigen Form zu versehen.
  • Vorteilhaft ist es weiter, wenn die Stifte jeweils mit wenigstens einer nach unten weisenden und auf dem Boden aufliegenden Stütze versehen sind, damit beim Aufknöpfen der Lasche sich der Stift nicht nach unten durchbiegen kann. In zweckmäßiger Weise kann neben dem Abschnitt geringen Durchmessers des Stiftes jeweils eine dieser Stützen vorgesehen sein.
  • Die beschriebene Verbindung kann in entsprechender Weise auch für den Anschluß an denjenigen Seiten des Mattenteiles verwendet werden, die im rechten Winkel zu den ersten Seiten des Mattenteiles liegen.
  • In diesem Fall können die Laschen, die den Stift übergreifen, zweckmäßigerweise in der Mitte und im rechten Winkel zu den zurückspringenden und parallel zu der zugehörigen Seite des Mattenteiles liegenden Wabenwandungen angeordnet sein, wobei der Stift auf der gegenüberliegenden Seite des Mattenteiles zwischen den Innenflächen der beiden im Winkel zu den parallelen Wabenwandungen angeordneten Wabenwandungen angeordnet ist.
  • Eine andere vorteilhafte Verbindungsform besteht darin, daß an den aubenliegenden und zu dieser Seite des Mattenteiles parallelen Wabenwandungen in deren Mitte pilzförmige Verbindungsstifte angeordnet sind, die in entsprechende schlüssellochartige Ausnehmungen in den parallelen Wabenwandungen des anschließenden Mattenteiles eingreifen.
  • Hierbei entspricht die Länge des Stiftteiles bis zum Pilzkopf zweckmäßigerweise der Stärke der Wabenwandungen.
  • Auf diese Weise werden die Mattenteile derart zusammengeknöpft, daß jeweils die außenliegenden zueinander parallelen Wabenwandungen gegeneinander liegen, womit ebenfalls erreicht wird, daß das Anschließen von mehreren Mattenteilen wabenförmiger Struktur auch an dieser Seite ohne wesentliche Beeintrachtigung des Gesamtbildes möglich ist.
  • Um verschieden lange und/oder auch verschieden breite Mattenteile aneinandersetzen zu können, so daß die Verbindungsfugen zwischen zwei Mattenteilen durch ein weiteres Mattenteil in beliebiger Weise übergriffen werden können, kann es besonders vorteilhaft sein, die Verbindung zwischen den parallelen Wabenwandungen so auszugestalten, dai) die zwischen den beiden parallelen Wabenwandungen gebildete Verbindungsfuge durch ein größeres Mattenteil übergriffen wird.
  • Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, wenn eine oder beide benachbarte Waben der beiden aneinander anschließenden Mattenteile um die Wandstärke einer Wabenwandung einzeln oder gemeinsam in ihrer Breite symmetrisch verringert sind, so daS der Abstand zwischen den beiden einander zugewandten und die Stifte übergreifenden Laschen zweier nebeneinanderliegender Mattenteile genau gleich demjenigen Abstand ist, den diese Laschen untereinander innerhalb eines einzigen Mattenteiles haben. Auf diese Weise wird es möglich, durch Verwendung von in der Breite und der Länge unterschiedlichen Mattenteilen in einfacher Weise,auch ohne die Mattenteile beschneiden zu müssen, den Boden um Mauervorsprünge oder dergleichen herum voll auszulegen.
  • Um die notwendige Bodenfreiheit des Rostes zu gewährleisten, kann es vorteilhaft sein, wenn jede Ecke einer Einzelgabe mit einem nach unten weisenden Stab versehen ist, wobei zwischen den Stäben im Bereich der Wabenwandung jeweils ein Abstand besteht, so daß jede einzelne Wabenwandung einen Durchgang für Schmutzteile und/oder Wasser aufweist.
  • Alle beschriebenen Teile der erfindungsgemäßen Matte sind zweckmäßigerweise einstückig ausgebildet.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. l zeigt in perspektivischer Darstellung eine Ausführuntsform eines Mattenteiles der erfindungsgemen Bodenmatte.
  • Fig. 2 ist der Teilschnitt II-II nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
  • Fig. 3 ist die Teildraufsicht III-III nach Fig. 1.
  • Fig. 4 ist die Ansicht IV- IV nach Fig. 1.
  • Fig. 5 zeigt die Verbindung zweier Mattenteile gemäß Fig. 1 an den Seiten mit den vorspringenden Verbindungskanten der Wabenwandungen in Draufsicht.
  • Fig. 6 zeigt die zusätzliche Verbindung der Mattenteile an delijtblligen Seiten, an denen di' Wabenwandungen parallel zu den Seiten der Mattenteile und zueinander verlaufen.
  • Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Mattenteile so ausgestaltet sind, dal3 die Verbindungsfuge zwischen den parallel verlaufenden Wabenwandungen von einem weiteren Mattenteil übergriffen werden kann.
  • Fig. 8 zeigt eine andere Ausfiihrungsform zur Verbindung der parallelen Wabenwandung.
  • Fig. 9 ist die Teilansicht IX-IX nach Fig. I.
  • Gemjß Fig. 1 weist ein Mattenteil 1 einen gitterförmigen Rost auf, der aus sechseckigen aneinander allschlie:icnderl Waben 2 besteht, bei denen jeweils eine Wabenwandung 3 die Wandung der benachbarten Wabe bildet. Auf einer Seite 4 des einzelnen Mattenteiles 1 verlaufen die außenliegenden Wabenwandungen 5 ebenso wie die auf der gegenüberliegenden Seite 6 liegenden Wabenwandungen 7 parallel zu dieser Seite, wobei auf den beiden im rechten Winkel dazu liegenden Seiten 8 und 9 die vorspringenden Verbindungslvanten 10 und 1l zweier Wandungen des Wabensechseckes liegen. Auf dieser zweiten Seite 9 des Mattenteiles 1 sind jeweils zwischen zwei benachbarten Waben 2 und in Verlängerung der diesen Waben gemeinsamen Wandung 12 die Verbindungskanten 10 überragende Laschen 13 angeordnet, die mit nach unten offenen schlässellochartigen Ausnehmungen 14 versehen sind. Die schlussellochartigen Ausnehmungen haben einen kreisf>rmigen Abschnitt 15 und einen nach unten offenen Schlitz 16 (vgl. Fig. 2).
  • An der jeweils gegenüberliegenden Seite 8 des Mattenteiles lsind Stifte 18 mit kreisförmigem Querschnitt angeordnet, die jeweils durch zwei Stege 19 gehalten sind. Die freien Enden der den Stift 18 tragenden Stege 19 weisen - wie dargestellt - eine halbkreisförmige Form auf, wobei der Mittelpunkt 20 des Halbkreises die Achse des Stiftes 18 ist.
  • Die einzelnen Wabenwandllrlgen 3, 12 und 17 sind jeweils mit Ausnehmungen 21 versehen, so daß nach unten weisende Stäbe 22 gebildet werden, die an jeder cke einer Einzelwabe liegen. Im Bereich jeder einzelnen Wabenwandung hat somit der eigentliche itost einen Abstand A zum Boden, so daß ein einwandfreier Durchgang für Schmutzteile und/oder Wasser gebildet wird.
  • Fig. 2 ist die Ansicht II-ll nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und liegt insbesondere die Ausbildung der schlüssellochartigen Ausnehmung 14 und ihre Aufteilung in den Schlitz 1b und den kreisförmigen Abschnitt 15 erkennen. In lig. 2 ist geschnitten die der Lasche 13 benachbarte Wandung 17, die in Verlängerung der beiden Waben gemeinsamen Wandung 12 liegt, dargestellt.
  • Durch die Aufteilung in den Schlitz 16 und den kreisförmigen Abschnitt 15 weist die Ausnehmung 14 eine Engstelle 27 auf, die kleiner als der Durchmesser D (vgl. Fig. 3) eines mittleren Abschnittes 24 des Stiftes 18 ist, so daß die Laschen 13 des jeweils anschließenden Mattenteiles auf den Stift 18 fest aufknöpfbar sind.
  • Die Länge L des mittleren Abschnittes entspricht der Wandungsstärke der Lasche 13 bzw. der Wabenwandungen. Der mittlere Abschnitt 24 wird von zwei Abschnitten 25 größeren Durchmessers begrenzt, die nach dem Aufknöpfen sich gegen die Wandungen der Lasche 13 abstützen und damit eine seitliche Verschiebung zweier zusammengeknöpfter Mattenteile gegeneinander verhindern.
  • Wie aus den Figuren 1 und 3 weiter hervorgeht, sind an den außenliegenden und zu der Seite 4 des Mattenteiles 1 parallelen Wabenwandungen spund in deren Mitte pilzförmige Verbindungsstifte 26 angeordnet, wobei die Länge des Stifteiles 27 bis zum Pilzkopf der Stärke der Wabenwandungen entspricht. In entsprechender Weise sind auf der gegenüberliegenden Seite 6 des Mattenteiles 1 in den dortigen Wabenwandungen 7 schlüssellochartige Ausnehmungen 28 vorgesehen (vgl. Fig. 1), die entsprechend den Ausnehmungen 14 in den Laschen 13 ausgestaltet sind. Mit diesen Ausnehmungen, deren kreisförmige-Abschnitte 29 dem Durchmesser der Stifteile 27 entsprechen, wird das an das Mattenteil 1 an der Seite 4 anschließende Mattenteil auf die Verbindungsstifte 26 aufgeknöpft.
  • Fig. 4 ist die Ansicht IV- IV nach Fig. 1 und läßt die Ausbildung der schlüssellochartigen Ausnehmungen 28 in den Wandungen 5 der zugehörigen Waben des Mattenteiles 1 sowie die entsprechende Ausbildung der Ausnehmungen 14 in den Laschen 17 und die halbkreisförmige Ausbildung des freien Endes der Stege 19 mit dem mit der Achse des Stiftes 18 zusammenfallenden Halbkreismittelpunkt 20 erkennen.
  • Fig. 5 zeigt in Teilansicht die Verbindung zweier Mattenteile 1 an ihren durch die vorspringenden Verbindungskanten 10 und 11 gekennzeichneten Seiten im Verbindungszustand, in welchem die Laschen 13 auf die Stifte 18 aufgeknöpft sind.
  • Wie aus Fig. 5 weiter hervorgeht, entspricht die Länge C der Stege 19 der Länge D einer Wabenseite, so dall auch über die Verbindung hinaus das gleichmaige Wabenmuster fortgesetzt wird.
  • Fig. o zeigt zusätzlich zu der Verbindung nach Fig. 5 die Verbindung von Mattenteilen im Bereich der parallel zueinander verlaufenden Wabenwandungen 5 und 7, wobei aus Fig. 6 hervorgeht, daß diese beiden Wabenwandungen im aufgeknöpften Zustand auf die Verbindungsstifte 26 aneinander liegen. Der Kopf 2ba des Verbindungsstiftes ragt mithin in die benachbarte Wabenöffnung hinein.
  • Wie aus Fig. 6 und aus den vorangegangenen Figuren hervorgeht, weisen die einzelnen Mattenteile eine ungerade Anzahl von Wabenreihen 30 auf, so daß die Stege 19 eines Mattenteiles gegeniber den Laschen 13 jeweils um eine halbe Wabenbreite E auf ihren einander gegenüberliegenden Seiten gegeneinander versetzt sind. Damit wird erreicht, daß die Laschen 13 dem mittleren Abschnitt 24 des Stiftes 18 gegenüberliegen.
  • Fig 7 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Fuge 31 zwischen den beiden aneinander liegenden und parallel zueinander verlaufenden Wandungen 5 und 7 von einem weiteren Mattenteil 32 übergriffen wird. Um dies möglich zu machen, ist entweder die Breite B der Waben auf einer Seite eines Mattenteiles um eine Wandungsstärke der Waben symmetrisch verringert oder es sind die beiden einander gegenüberliegenden Waben in ihrer Breite um eine halbe Wandungsstirke verringert. Mit der Anordnung nach Fig. 7 wird es mithin möglich, in beliebiger Weise die einzelnen Mattenteile aneinander anzuschließen und Mattenteile verschiedener Abmessungen zu verwenden, so da3 in einfacher Weise auch Mauervorsprünge od. dgl. unter voller Auslegung des Bodens umkleidet werden kennen.
  • Fig. 8 zeigt eine Ausführungsiorffl, bei welcher anstelle der Verbindungsstifte 27 zur Verbindung der parallel verlaufenden Wabenwandungen der Mattenteile ebenfalls Laschen 33 in Form der Laschen 13 verwendet werden, die entsprechend den Stiften 18 ausgestaltete Stifte 34 übergreifen, wobei die Laschen 33 in der Mitte und im rechten Winkel zu den zurilcksplingerldell und parallel zu dieser Seite verlaufenden Wabenwandungen 36 angeordnet sind. Der Stift 34 ist jeweils auf der gegenüberliegenden Seite des Alattenteiles zwischen den Innenflächen der beiden im Winkel zu den parallelen Wabenwandungen angeordneten Wabenwandungen 35 angeordnet. Auf diese Weise kann entsprechend der Verbindung zwischen den Laschen 13 und den Stiften 18 bei dieser Ausführungsform ein Aufknöpfen der Laschen 33 auf die Stifte 34 stattfinden.
  • Wie sich aus Fig. 8 und den vorangegangenen Figuren ergibt, ist die Länge F der Laschen 13 kleiner als die Diagonale G einer Wabenöffnung, so daß in der beschriebenen Weise um die Stifte 18 herum die aneinander angeschlossenen Mattenteile gegeneinander verschwenkt und damit aufgerollt werden können. Dies ist auch bei der Ausführungsform nach Fig. 7 möglich.
  • Fig. 9 ist die Teilansicht IX-IX nach Fig. 1 und l.ilst erkennen, daß den Stiften 18 Stutzen 37 zugeordnet sein können, die auf dem Boden aufliegen und ein Durchbiegen der Stifte 18 beim Aufknöpfen der Laschen 13 vertinderii. Wie dargestellt, können die Stützen 37 jeweils neben dem mittleren Abschnitt 24 geringeren Durchmessers angeordnet sein.

Claims (14)

  1. Ansprüche Aus flexiblem Material, wie Gummi oder Kunststoff bestehende einen gitterförmigen Rost bildende Bodenmatte, insbesondere als Schmutz- und Abfallaufnahmerost für Keller-, Werkstatt-und Hobbyräume, mit auf der Mattenunterseite angeordneten Verrippungen und/oder Stegen, die den eigentlichen Rost im Abstand zu dem Boden halten, wobei die Matte aus einzelnen rechteckigen oder quadratischen Mattenteilen zusammengesetzt ist, die durch an den Rändern eines Mattenteiles angeordnete Verbindungsteile zu größeren Belägen zusammenknöpibar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost aus sechseckigen aneinander anschließenden Waben (2) besteht, bei denen jeweils eine Wabenwandung (7) die Wandung der benachbarten Wabe bildet, wobei auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten (4,6) des einzelnen Mattenteiles (1) die außenliegenden Wabenwandungen (5,7) parallel zu diesen Seiten verlaufen und wobei auf den im rechten Winkel dazu liegenden Seiten (8,9) die vorspringenden Verbindungskanten (10,11) zweier Wandungen (17) des Wabensechseckes liegen, daß auf einer (9) der zuletzt genannten Seiten (8,9) des Mattenteiles (i) jeweils zwischen zwei benachbarten Waben und in Verlängerung der diesen Waben gemeinsamen Wandung (12) die Verbindungskanten (10) überragende Laschen (13) angeordnet sind, die mit nach unten offenen schlüssellochartigen Ausnehmungen (14) versehen sind, in welche die mittleren Abschnitte (24) von an-der jeweils gegenüberliegenden Seite (8) des Mattenteiles (1) angeordneten Stiften (18) mit kreisförmigem Querschnitt eingreifen, deren Durchmesser dem kreisförmigen Abschnitt (is) der schlüssellochartigen Ausnehmung (14) entspricht und größer als die Engstelle (23) zwischen dem Schlitz (16) und dem kreisförmigen Abschnitt (15) der schlüssellochartigen Ausnehmung (14) ist, wobei die Länge (L) der mittleren Abschnitte (24) der Wandungsstärke der Laschen (13) und damit der Stärke aer Wabenwandung (12) entspricht und wobei die mittleren Abschnitte (24) von Abschnitten größeren Durchmessers (25) begrenzt werden, daß die Stifte (18) zwischen zwei an den vorspringenden Verbindungskanten (11) der Waben dieser Seite (8) angeordneten, sich parallel zu den Laschen (13) erstreckenden Stegen (19) angeordnet sind, wobei die Länge (C) dieser Stege (19) der Länge (D) einer Wabenseite entspricht und daß ein Mattenteil (1) jeweils eine ungerade Anzahl von Wabenreihen (30) aufweist, so daß die Stege (19) gegenüber den Laschen (13) um eine halbe Wabenbreite (E) versetzt sind.
  2. 2. Bodenmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der den Stift (18) tragenden Stege (19) eine halbkreisförmige Form aufweisen, wobei der Mittelpunkt (20) des Halbkreises auf der Achse des Stiftes (18) liegt.
  3. 3. Bodenmatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (F) der den Stift (18) übergreifenden Lasche (13) kürzer als die Diagonale (G) einer Wabenöffnung ist.
  4. 4. Bodenmatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der den Stift (18) übergreifenden Laschen (13) eine halbkreisförmige Form aufweisen.
  5. 5. Bodenmatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (18) jeweils mit wenigstens einer nach unten weisenden und auf dem Boden aufliegenden Stütze (37) versehen sind.
  6. 6. Bodenmatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Abschnitt geringeren Durchmessers (24) des Stiftes (18) jeweils eine dieser Stützen (37) vorgesehen ist.
  7. 7. Bodenmatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Stift (18) und Lasche (13) bestehende Verbindung für die Verbindung der im rechten Winkel dazu liegenden Seiten (4,6) des Mattenteiles (i) verwendet wird.
  8. 8. Bodenmatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Laschen (33) vorgesehen sind, die in der Mitte und im rechten Winkel zu den zurückspringenden und parallel zu der zugehörigen Seite (4) des Mattenteiles liegenden Wabenwandungen (36) angeordnet sind, wobei der Stift (34) auf der gegenüberliegenden Seite (6) des Mattenteiles (i) zwischen den Innenflächen der beiden im Winkel zu den parallelen Wabenwandungen (7) angeordneten Wabenwandungen (357 angeordnet ist.
  9. 9. Bodenmatte nach einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den außenliegenden und zu dieser Seite (4) des Mattenteiles (i) parallelen Wabenwandungen (5) in deren Mitte pilzförmige Verbindungsstifte (26) angeordnet sind, die in entsprechende schlüssellochartige Ausnehmungen (28) in den parallelen Wabenwandungen (7) des anschließenden Mattenteiles eingreifen.
  10. 10. Bodenmatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Stiftteiles (27) bis zum Pilzkopf (26a) der Stärke der Wabenwandungen (7) entspricht.
  11. 11. Bodenmatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den parallelen Wabenwandungen (5,7) so ausgestaltet ist, dan die zwischen diesen Wabenwandungen gebildete Verbindungsfuge (31) durch ein größeres Mattenteil (32) übergriffen wird.
  12. 12. Bodenmstte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide benachbarte Waben der aneinander anschließenden Mattenteile um die Wandstärke einer Wabenwandung einzeln oder gemeinsam in ihrer Breite (B) symmetrisch verringert sind.
  13. 13. Bodenmatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dal3 jede Ecke einer Einzelwabe mit einem nach unten weisenden Stab (22) versehen ist, wobei zwischen den Stäben (22) im Bereich der Wabenwandung jeweils ein Abstand (21) besteht.
  14. 14. Bodenmatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dal; alle Einzelteile eines Mattenteiles (1) einstückig ausgebildet sind.
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