DE2915452C2 - Schaltungsanordnung für die Übertragung und Auswertung einer aus einzelnen Wahlkennzeichen bestehenden Wahlinformation in Vermittlungsanlagen insbes. Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung für die Übertragung und Auswertung einer aus einzelnen Wahlkennzeichen bestehenden Wahlinformation in Vermittlungsanlagen insbes. Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE2915452C2
DE2915452C2 DE19792915452 DE2915452A DE2915452C2 DE 2915452 C2 DE2915452 C2 DE 2915452C2 DE 19792915452 DE19792915452 DE 19792915452 DE 2915452 A DE2915452 A DE 2915452A DE 2915452 C2 DE2915452 C2 DE 2915452C2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/515Devices for calling a subscriber by generating or selecting signals other than trains of pulses of similar shape, or signals other than currents of one or more different frequencies, e.g. generation of dc signals of alternating polarity, coded pulses or impedance dialling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

a) für die Auswertung eines vom Endgerät abgegebenen Signals für den Wahlkennzeichenbeginn,
b) für das Senden von Signalen, die mit den im Endgerät eingegebenen Wahlsignalen verglichen werden sollen,
c) für die Auswertung eines vom Endgerät gesendeten Signals für das Ende des Wahlkennzeichens nach festgestellter Übereinstimmung der von der Vermittlungsstelle gesendeten Signale mit dem im Endgerät eingegebenen Wahlkennzeichen,
dadurch gekennzeichnet, daß im Endgerät ein an sich bekannter binärgesteuerter elektronischer Vergleicher vorgesehen ist, welcher das dem jeweiligen Tastendruck entsprechende Wahlkennzeichen mit den von der Vermittlungsstelle innerhalb der Tasi·, nwirkzeit über einen im Endgerät angeordneten ebenfalls bekannten Serien-Parallel-Umsetzer in paralleler Form umgesetzten Signalen vergleicht und bei festgestellte·- Übereinstimmung das Wahlkennzeichen-Endesignal zur Vermittlungsstelle sendet.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Endgerät binäre elektronische Mittel (z. B. BC, F i g. 3) für die Speicherung der mit den Tasten eingegebenen Wahlkennzeichen angeordnet sind, die unmittelbar mit der Tastenkontaktschließung in die Arbeitslage komme", weiter sind Mittel im Endgerät vorgesehen, die nach Auswertung jedes Wahlkennzeichens die binären elektronischen Speichermittel wieder in die Ausgangslage schalten.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die von der Vermittlungsstelle gesendeten Signale eine verschieden große Anzahl von Perioden eines Wechselstromes vorgesehen sind, dieser Anzahl von Perioden ist dabei sende- und empfangsseitig eine Toleranz zugeordnet (z. B. Ziffer 1 = 10 Perioden plus/minus 2 Perioden), im Endgerät sind dabei Mittel vorgesehen (F i g. 9, S), die die Wechselstromperioden für die Steuerung der binärgesteuerten elektronischen Mittel anpassen.
4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Codierung der Wahlkennzeichen im Endgerät gleiche elektrische Werte vorgesehen sind (z.B. Fig. 1, Ti + 5 V. NA 2- T2 + 5 V. NA 3-...).
a) für die Auswertung eines vom Endgerät abgegebenen Signals für den Wahlkennzeichenbeginn,
b) für das Senden von Signalen, die mit den im Endgerät eingegebenen Wahlsignalen verglichen werden sollen,
c) für die Auswertung eines vom Endgerät gesendeten Signals für das Ende des Wahlkennzeichens nach festgestellter Übereinstimmung der von der Vermittlungsstelle gesendeten Signale mit dein im Endgerät eingegebenen Wahlkennzeichen.
Schaltungsanordnung für die Übertragung und Auswertune einer aus einzelnen Wahlkennzeichen beste-Derartige Schaltungsanordnungen sind bereits bekannt. So wird beim Impulswahl verfahren mittels der Wählscheibe eine unmittelbare Übertragung von Impulsen zu einer zentralen Vermittlungsstelle vorgenommen. Die Übertragung mittels Wählscheibe dauert bis zu einer Sekunde je Ziffer. Außer den Zeitverlusten können leicht Irrtümer bei der Wahl vorkommen. Die Belegung der zentralen Einrichtungen ist doch im Verhältnis zur Nutzbelegung ziemlich groß. Verzerrungen können sowohl durcivdie Wählscheibe, als auch auf dem Übertragungsweg vorkommen, so daß auch die Wahlsijherheit beeinträchtigt wird.
Weiterhin ist ein Mehrfrequenzcodewahlverfahren bekannt, bei dem 8 Frequenzen für die Codierung der Wahlkriterien erforderlich sind. Der Aufwand hierfür ist beträchtlich.
Beim Diodenerdverfahren werden über die n/b-Adern der Teilnehmerschleife und mit Hilfe einer Erde beim Tastwahlfernsprechapparat Gleichstromkreise mittels Gleichrichter gebildet. Die Gleichstromkreise in Verbindung mit den Stromrichtungen ergeben dann den Code. In der VermittlungssteJle erfc'pt die Auswertung mittels Relais in zwei Arbeitsgängen durch Potcniiaiumschaltung. Sowohl die Beschaffung der Erde beim Tastwahlapparat, als auch die erforderlichen 4 Relais in der Auswerteeinrichtung bedeuten doch einen sehr großen Aufwand.
Weiterhin ist eine automatische Vermittlungseinrichtung für Fernmeldeanlagen bekannt, bei der bei allen Teilnehmerapparaten Wechselströme verschiedener Frequenzen zur Verfugung stehen müssen. Dabei sind zur Herstellung von über mehrere Wahlstufen verlaufenden Verbindungen Frequenzen und Resonanzglieder als Empfangsmittel in den Wahlstufen erforderlich. Eine gewisse Zahl von Resonanzgliedern ist dabei immer zu einer Wähleinheit zusammengefaßt. Diese Wähleinheiten sind mit weiteren Einheiten vielfachgeschaltet, indem jeweils Filter gleicher Frequenz parallel an gemeinsamen Leitungen liegen und letztere wiederum den Eingang zu einer Einheit der nächsten Wahlstufe bilden. Ein Nachteil dieser Schaltungsanordnung ist der, daß für jedes Kennzeichen ein Wechselstrom erforderlich ist.
dadurch entsteht ein erheblicher Aufwand beim Teil· nehmerapparat und in der Vermittlungsstelle.
Bei allen Anordnungen, bei denen die Eingaben der Wahlinformation mittels Tasten erfolgt, werden an diese Zeitbedingungen gestellt, wie /. B. die Tastenwirk -
b5 dauer, die Tastpause, die Tastumschlag/.eit. die sich nachteilig auf den Preis solcher Tastwahlapparatc auswirken.
Weiterhin ist eine Schaltungsanordnung (DK-AS
1115 772) für Einrichtungen zur tastengesteuerten Wahl bekannt, bei der die Wahlinformation mittels spannungsabhängiger Elemente, wie Zähldrosseln, kurzzeitig zwischengespeichert wird, bei der die unterschiedlich beeinflußten Speicherelemente an der Teilnchmerstation liegen, während die Auswerteeinrichtung im Amt angeordnet ist, dabei verläuft der Speicherstromkreis als auch der Auswertestromkreis über die Adern derTednehmeranschlußleitung.
Ein Nachteil dieser Anordnung ist, daß erst nach Beendigung des Tastendruckes die Auswertung bzw. der Vergleich erfolgen kann, so daß eine unmittelbare Tastwahl aus zeitlichen Gründen nicht möglich ist Außerdem muß jeder Teilnehmer individuell an die jeweilige Leitung angepaßt werden, da ja die magnetische Beeinflussung der Zähldrossel von di/di, also von der Siromänderung in der Zeiteinheit abhängig ist und die Kapazität der Leitung auch von ihrer Länge abhängig ist. Auch die in der Vermittlungsstelle liegenden Induktivitäten sind bezüglich einer schnellen Stromänderung hinderlich, wodurch eine schnelle Impulsgabe verhindert wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet und eine größere Wahlkennzeichenübertragungssicherheit bietet Auch soll damit der materielle und wartungsmäßige Aufwand verringert werden. Dies wird durch die im Patentanspruch 1 offenbarte Lehre erreicht
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist der, daß bei Verwendung von binären Speichermitteln nicht nur die Tastenwirkzeit, sondern zusätzlich die Tastenumschlagzeii beim Loslassen der Taste und noch ein Teil der Taslpause für die Übertragung vorgesehen werden kann. Außerdem werden damit Prellungen nicht wirksam.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In der F i g. 1 ist das Endgerät ein Fernsprechapparat. HU ist der Hakenumschalter, W der Wecker, r ein Umschalter der mit jedem Tastendruck zuerst umlegt. Umlegezeit ca. 5 ms. Der Sprechsatz Sp wird während des Tastendruckes also weggeschaltet. Mil dem r-Kontakt wird ein Optokoppler OK 1 angeschaltet. In der Vermittlungsstelle ist ein Teil der zentralen Auswerteeinrichtung dargestellt, die mit der Funktionsbeschreibung erläutert wird. Wi"d der Handapparat abgenommen, schließt die Arbeitsseite von HU. Über Sp wird zur Vermittlungsstelle die Gleichstromschleife geschlossen. Zur Wahlaufnahme wird in der Vermittlungsstelle auf eine zentrale Auswerfeinrichtung geschaltet. Bei jedem Tastendruck wird mit r die Gleichstromschleife zuerst geöffnet (während der Umschlagszeit) und dann wieder über den Optokoppler OK 1 wieder geschlossen. Im Beispiel wird diese Stromünderung, durch die Schleifenunterbrechung des r-Konlaktes hervorgerufen, der Auswerteeinrichtung der Vermittlungsstelle mit Hilfe des Übertragers Ü zugeführt. Ü 1, 2 sind die Übertragerwicklungen in der Teilnchmerschleife und Ü3 die Wicklung in der Auswerteeinrichtung. Im Stromkreis der Wicklung Ü3 liegen über entgegengesetzt gepolte Gleichrichter die Relais B und M. Beim Öffnen der Gleichstromschleife kommt das Relais M. Im-Kontakt bereitet einen Impulsstromkreis vor. Wird die Schleife über die r-Arbeitsseite im Sprechapparat wieder geschlossen, so wird durch diesen Induktionsstoß das Relais d gebracht. — An Stelle der Relais im Sekundärkreis B und M können auch elektronische Schaltelemente wie Optokoppler usw. vorgesehen werden. — 26-Kontakt schließt einen Impulsstromkreis im 3-ms-Rhythmus. /-Relais spricht im 3-ms-Rhythmus an. Mit nicht eingezeichneten Kontakten des M- und B-Relais ist ein Relais M1 (nicht eingezeichnet) zum Anzug gekommen. Am 1 und 5m 1 schalten die Teilnehmerschleife auf den Impulsstromkreis um. Mit 3/ wird der Widerstand Wi kurzgeschlossen, so "daß sich im 3-ms-Rhythmus der Strom in der Teilnehmerschleife ändert. Der Optokoppler OK 1 im Fernsprechapparat wertet diese Stromänderungen aus, und zwar nur die Stromzunahmen und gibt sie als 5-V-ImpuIse an das Zählglied ZGE weiter. Mit jedem Impuls wird das Zählglied zum folgenden Ausgang geschaltet Vom Ausgang 0 auf den Ausgang 1 wurde das Zählglied ZGE bereits mit dem Impuls der durch den Schleifenschluß über die Arbeitsseite des r-Kontaktes entstand, geschaltet An die Ausgänge der Zählglieder sind NAND-Gatter geschaltet. Der andere Eingang des NAND-Gatters wird durch die jeweilige Taste gesteuert. Liegt am NAND-Gatter Koinzidenz vor, so ist die von der Vermittlungsstelle gesendete Impulszahl gleich der Imp,f:>zahl die der Taste zugeordnet ist, die mit diesem Gatter verbunden ist. Mit der Taste Ti wird z. B. 1 Impuls markiert Bei der Umschaltung mit r auf den Impulsstromkreis wurde das Zählglied, wie bereits erwähnt, vom Ausgang 0 auf den Ausgang 1 geschaltet. Mit dem 1. Schleifenimpuls 3/ wird das Zählglied ZGE auf den Ausgang 2 geschaltet Die Wirkungsweise der Gatterpyramide ist folgende. Liegt bei keinem der NAND-Gatter eine Koinzidenz vor, so sind an allen Ausgängen +5 V, aiso »high« h. An den Eingängen der NAND-Gatter 14 bis 20NA liegt dann +5 V. An den Ausgängen derselben liegt dann ca. 0 V, »low« /. An den Eingängen der NOR-Gatter 21 bis 2ANO liegen dann 0 V, und an deren Ausgängen +5 V. An den Eingängen der NAND-Gatter 25 und 26Λ/Λ liegen dann +5V und an deren Ausgängen OV. Am Eingang des Gatters NO 27 liegt dann 0 V und am Ausgang + 5V. Über weitere Gatter ist dann ein Relais geschaltet. Wenn am Ausgang des Gatters NO 37 OV liegt, kann Relais Γ ansprechen. Angenommen wird die Taste Ti sei gedrückt und dieser 1 Impuls zugeordnet. Wird dann der 1. Impuls von der Vermittlungsstelle gesendet, so wird dieser über OK 1 zum Zählglied ZGE gegeben. Dieses schaltet auf den Ausgang 2 Der Ausgang 2 führt zum Gatter NA 2. Auch die Arbeitsseite des Tastenkontaktes Ti geht an den anderen Eingang des Gatters NA 2. Es liegt dann Koinzidenz vor. Am Eingang von NA 15 liegt dann l/h und am Ausgang h, + 5 V. Am Ausgang von NA 14 liegt dann »I«. Am Ausgang von NA 21 liegt dann ebenfalls »I« und am Ausgang von NO22 liegt »h«. Am Ausgang von NA 25 ist dann »h« und am Ausgang von NA 26 liegt dann »/«.Am Ausgang von NO 27 ist dann »I«, so daß nun das Relais T zum /-.nk.ug kommt. 6f öffnet die Teilnehmerschleife. In der Vermittlungsstelle wird mit OK 2 diese Unterbrechung ausgewertet — es kann dafür auch sin Relais: vorgesehen werden —. Γ-Relais ist ein bistabiles Mini-Relais. Geht die Taste wieder in die Ausgangsstellung, so wird die Gege"wicklung des T-Relais im Sprechstromkreis wirksam, so daß es wieder in die Ausgangs- stellung gebracht wird. In der Vermittlungsstelle wurden ebenfalls die Zahl der gesendeten Impuls« gespeichert Die Schleifenunterbrechung war aas Kriterium für das Wahlkennzeichenende (Quittungssignal). Auf dieselbe Art wird c*:.e gesamte Rufnummer gesendet.
Beim 9. Impuls wird das Zählglied auf den Ausgang 0 geschaltet. An diesem Ausgang ist das Gatter NA 0 mit 3 Eingängen. Der I. Eingang ist am Ausgang 0 des Zählgliedes ZGE, an den 2. Eingang ist die Taste 7"9 und an
den 3. Eingang ist der Ausgang 1 des Zehner/.ählgliedes ZGZ geschaltet. Nach einem Durchlauf des Einerzählgliedes ZGE bekommt auch das Zehnerzählglied ZGZ einen Impuls, so daß es auf den I.Ausgang geschaltet wird. Bei Koinzidenz aller 3 Eingänge kommt dann das Relais T, mit diesem wird dann, wie bereits beschrieben, das Quittungssignal gesendet. Die Sondertasten werden mit 11 und 12 Impulsen codiert. Hierfür sind die Gatter NA 11 und NA 12 vorgesehen. Die Codiertasten Γ9, TiO, Γ11 und Γ12 sind also an Gatter mit 3 Eingängen geschaltet. Werden aus irgendeinem Grund 13 Impulse aufgenommen und an die Zählglieder weitergegeben, so spricht das T-Relais über NA 13 an. Das Gatter NA 13 ist genau so geschaltet wie Γ9. lediglich der Tasteneingang ist nicht notwendig.
Als Schleifenüberwachung in der Vermittlungsstelle kann auch ein Relais vorgesehen werden. An Stelle des Übertragers Ü ist dann, wie in Fig. 5 dargestellt, ein Relais ER in der Schleife angeordnet. Auch für die impulsauswertung im Endgerät und für das Quittungssignal können ebenfalls Relais vorgesehen werden. In F i g. 2 ist solch ein Beispiel dargestellt. O-Rclais im Endgerät nimmt die Impulse auf und steuert das Zählglied ZGEder Fig. 1. Das Relais OZin der Vermittlungsstelle hat die Aufgabe das Quittungssignal auszuwerten. Das Kriterium hierfür ist, /-Kontakt in Ruhe, r-Kontakt geöffnet.
An die Tastenkontakte werden sehr hohe Anforderungen gestellt, sie sollen nicht prellen, weiterhin sind Zeitbedingungen /i.> erfüllen, z. B. die Tastenwirkdauer, jo die Tastpause, die Umschlagzeit. Diese Bedingungen können dann erfüllt werden, wenn man ein elektronisches Speicherglied, z. B. ein bistabiles elektronisches Glied vorsieht. In der Fig. 1 würde man ein solches zwischen Taste und dem jeweiligen NAND-Gatter vorsehen. In F i g. 3 ist ein solches bistabiles Glied BG darwird an die NAND Gatter NA 1 und NA 2 geführi. Der Zählgliedausgang von ZGEE2 wird dann an das Galter NA 1 und der Zählgliedausgang von ZGZZ I wird dann an das Gatter NA 2 geführt. Die Ausgänge dieser beiden Gatter werden dann an das NOR-Gatter NO } geführt. Der Ausgang des Gatters NO IX würde dann an A"der Gatterpyramide der F i g. 1 geschaltet.
In Fig. 1 kann der 3-ms-Takt entweder individuell oder in bekannter Weise auf dem Prinzip des /eitgcrechten Einsatzes erzeugt werden. Die Schaltungsanordnung kann natürlich auch für die Impulswahl vorgesehen werden. Im Fernsprechapparat muß dann die jeweilige Endaufzugsstelle der Nummernscheibe mechanisch markiert werden.
Die Stromversorgung dor Elektronik kann über die Schleife in bekannter Weise erfolgen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
gesielit. Bei der Betätigung der Taste, wird der Ausgang von OVoIt auf +5VoIt umgeschaltet. R ist die Rückstellanschaltung. Die von der Vermittlungsstelle gesendeten Impulse können im Endgerät auch induktiv, wie in der Fig.4 dargestellt, ausgewertet werden. Aufgrund des Gleichrichters auf der Sekundärseite des Übertragers wird immer nur der Beginn oder das Ende des Impulses ausgewertet.
Eine sehr einfache Codierung der Wahlkennzeichen ist, wenn man die Zahl der Perioden eines Tonfrequenzwechselstromes hernimmt. Zweckmäßig ist es dann, der Periodenzahl noch Toleranzen zuzuordnen. Eine prinzipielle Auswertung der Perioden im Endgerät ist in der F" i g. 9 dargestellt. In Reihe zum r-Arbeitskontakt ist ein Kondensator C und ein Übertrager Ü geschaltet. Im Sekundärkreis ist ein Verstärker V eingeschaltet, über einen Schmittrigger wird dann eine Halbwelle der Periode jeweils in einen Impuls umgewandelt mit dem dann das Zählglied ZG gesteuert wird. Ordnet man z. B. jeder Kennziffer 3 Perioden zu, so werden jeder Taste und jedem 3er-Code z. B. 3 NAND-Gatter zugeordnet, wie in F i g. 8 dargestellt. Der Vorteil von Toleranzen ist darin zu sehen, daß in der Vermittlungsstelle kein zeitgerechter Einsatz erforderlich ist.
In der Fig. 1 sind NAND-Gatter mit 3 Eingängen dargestellt. Solche mit 4 Eingängen werden angeboten. Der nicht gebrauchte Eingang muß dann mit z. B. dem Tasteneingang parallel geschaltet werden. Sollen jedoch nur einheitliche NAND-Gatter mit 2 Eingängen vorgesehen werden, so ist eine Schaltung entsprechend der F i g. 6 erforderlich. Am Beispiel der Tastencodicrung 7" 11 soll dies erläutert werden. Der Tastenkontakt TIl

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für die Übertragung und Auswertung einer aus einzelnen Wahlkennzeichen bestehenden Wahlinformation in Vermittlungsanlagen insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen von einem Endgerät vorzugsweise von einem Tastenwahlapparat über eine zweiadrige Anschlußleitung zur Vermittlungsstelle mit Mitteln in der Vermittlungsstelle
henden Wahlinformation in Vermittlungsanlagen insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen von einem Endgerät vorzugsweise von einem Tastenwahlapparat über eine zweiadrige Anschlußleitung zur Vermittlungsstelle mit Mittein in der Vermittlungsstelle
DE19792915452 1979-04-17 1979-04-17 Schaltungsanordnung für die Übertragung und Auswertung einer aus einzelnen Wahlkennzeichen bestehenden Wahlinformation in Vermittlungsanlagen insbes. Fernsprechvermittlungsanlagen Expired DE2915452C2 (de)

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DE2915452A1 DE2915452A1 (de) 1980-10-23
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