DE2618496B2 - Schaltungsanordnung für Zielwahleinrichtung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung für Zielwahleinrichtung in Fernmelde-, insbesondere FernsprechanlagenInfo
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- H04M1/27—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
- H04M1/274—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc
- H04M1/2745—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using static electronic memories, e.g. chips
- H04M1/27495—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using static electronic memories, e.g. chips implemented by means of discrete electronic components, i.e. neither programmable nor microprocessor-controlled
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Zielwahleinrichtungen mit selbsttätiger Herstellung
einer Verbindung durch Betätigung der zugehörigen Zielwahltaste in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit optischer Anzeige der eingespeicherten
Rufnummern.
Eine derartige Anordnung ist beispielsweise durch die DE-OS 19 09420 bekannt Bei dieser Anordnung wird
die im Zielwahlspeicher durch eine Zielwahltaste ausgewählte Zielwahlnummer zweimal nacheinander
von der Ausspeichervorrichtung ausgelesen, wobei während des jeweils ersten Ausspeichervorganges eine
Anzeigevorrichtung angesteuert wird, während beim jeweils zweiten Ausspeichervorgang die einzelnen
Wählkennzeichen einzeln nacheinander den Impulsgeber steuern. Vor jeder Wahl ist auf diese Weise eine
Kontrolle der unmittelbar danach ausgesendeten Zielwahlnummer möglich. Von Nachteil ist jedoch, daß
die Kontrolle, ob eine eingespeicherte Zielwahlnummer stimmt und richtig vom Zielwahlspeicher ausgelesen
wird, immer mit einem Wahlvorgang gekoppelt ist, was zu einer unnötigen Belastung des angeschlossenen
Vermittlungsnetzwerkes und dessen Steuerung führt Außerdem ist die Station während dieser Zeit für
ankommende Anrufe gesperrt.
kannt, z. B. durch die DE-OS 24 18 391, bei der durch
eine individuelle Taste eine gewünschte Zielwahlnummer ausgewählt und durch eine Anzeigeeinrichtung
optisch dargestellt wird. Erst durch Betätigung einer weiteren gemeinsamen Taste gelangt die ausgewählte
und angezeigte Rufnummer zur Aussendung. Bei dieser bekannten Anordnung ist zwar eine Kontrolle einer in
die Zielwahleinrichtung eingespeicherten Rufnummer möglich, ohne daß diese gleichzeitig ausgesendet wird.
ίο Von Nachteil ist jedoch, daß jeder Wahlvorgang die
aufeinanderfolgende Betätigung zweier Tasten erfordert Der Wahlvorgang wird dadurch für den Teilnehmer unnötig erschwert, da eine Sichtkontrolle in der
Regel nur bei der Einspeicherung einer Rufnummer in
is den Zielwahlspeicher erforderlich ist und nicht bei
jedem Wählvorgang.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Zielwahleinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der
die Sichtanzeige einer ausgewählten Rufnummer ohne
Aussendung der Rufnummer möglich ist und bei der die
Anzahl der für die Auslösung eines Wahlvorganges erforderlichen Tastenbetätigungen auf ein Mindestmaß
beschränkt bleibt Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Zielwahleinrichtung eine
gesonderte Kontrolltaste aufweist, bei deren Betätigung die nachfolgende Betätigung einer Zielwahltaste zwar
die stellengerechte Ausspeicherung der zugehörigen Rufnummer und deren Umsetzung in Wählkennzeichen
bewirkt, deren Aussendung jedoch verhindert und diese
einer Anzeigeeinrichtung zuleitet
Die Erfindung ermöglicht also die Kontrolle der im Zielwahlspeicher eingespeicherten Zielwahlnummern
unabhängig von einem Wählvorgang. Durch den Abgriff der Wählkennzeichen am Ausgang der Impulsgeber
schaltung wird mit der Anzeige nicht nur der
Zielwahlspeicher, sondern auch die Impulsgeberschaltung der Zielwahleinrichtung überwacht.
Der Aufwand für eine derartige Lösung ist gering. Zweckmäßig wird bei Betätigung der Kontrolltaste ein
bistabiles Schaltglied in die Arbeitslage geschaltet und dadurch ein weiteres bistabiles Schaltglied vorbereitet,
das bei nachfolgender Betätigung einer Zielwahltaste ebenfalls in die Arbeitslage gelangt und die Aussendung
der erzeugten Wählkennzeichen verhindert Die Rück
stellung der bistabilen Kippstufen erfolgt in einfacher
Weise am Ende jeder Zielwahlnummer. Für die Anzeige genügt dabei ein einziges Zifferelement
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Im einzelnen zeigt diese einen Zielwahlspeicher SP mit nachgeschalteter Impulsgeberschaltung JG, die aus
dem Speicher ausgelesene Kennzeichen in entsprechende Stromstoßreihen umsetzt und dabei in an sich
bekannter Weise in Nachbildung einer Nummernscheibe die beiden Relais NSA und NSI steuert. Die Auswahl
der einzelnen Zielwahlnummern im Speicher SP erfolgt durch die Zielwahltastatur ZT in Verbindung der
Auswahleinrichtung AW. Die Ausspeichereinrichtung
für die einzelnen Kennzeichen einer Zielwahlnummer
ist dagegen der Einfachheit halber nicht gezeigt, ebenso nicht die entsprechende Einspeichervorrichtung.
In Auswirkung der Erfindung ist eine zusätzliche Anzeigekontrolltaste AKT vorgesehen, die ein bistabi
les Schaltglied BKX in die Arbeitslage schaltet. Der
Arbeitsausgang dieses Schaltgliedes bereitet ein Koinzidenzgatter G vor, das über den Ausgang zt der
Zielwahltastatur ZT durchgesteuert wird und ein
weiteres bistabiles Schaltglied BK 2 in die Arbeitslage
schaltet, wenn eine der Zielwahltasten ZT geschlossen wird. Dadurch wird das Relais UM erregt, das mit seinen
beiden Kontakten um 1 und um 2 die Relais NSA und
NSI von der Impulsgeberschaltung JG abtrennt und über den Kontakt um 2 ein als Serienparallelumsetzer
ausgebildetes Serienglied SPU an den Impulsausgang der Impulsgeberschaltung JG anschaltet Anstelle des
Umschaltekontaktes um 2 kann ebenfalls lediglich ein Arbeitskontakt um 2 vorgesehen sein, während die
Anzeigevorrichtung, wie gestrichelt gezeigt, fest angeschaltet und auch während eines Wahlvorganges
wirksam ist Mit den Parallelausgängen des Zählgliedes werden dann aber eine Treiberschaltung TS die
einzelnen Ziffernelemente des Anzeigeelementes ANZ gesteuert Die Anzeige wird dabei zweckmäßig erst am
Ende einer jeden von der Impulsgeberschaltung JG gelieferten Stromstoßreihe freigegeben. Das hierfür
benötigte Signal kann entweder am Steuerausgang der Impulsgeberschaltung für das Relais NSA oder aber an
einem nicht gezeigten weiteren Steuerausgang der Impulsgeberschaltung JG abgeleitet werden. Hierauf
kann jedoch, wie beim Ausführungsbeispiel, verzichtet
werden, da der endgültige Ziffernstand am Anzeigeelement ANZ auch so ohne weiteres erkennbar ist Das
Zählglied kann in an sich bekannter Weise uncodiert arbeiten. Weniger aufwendig ist ein Binärzählglied.
Dieses erfordert in der Regel eine Decodierung der Binärdarstellung, was aber durch die Treiberschaltung
TSübernommen werden kann.
Sobald alle Kennzeichen einer ausgewählten Zielwahlnummer ausgespeichert sind, werden z. B. über die Auswahleinrichtung A W die beiden bistabilen Schaltglieder BKX und BK2 wieder in die Ruhelage geschaltet Das Relais UM wird daher stromlos und die Kontakte um 1 und um 2 verbinden die Relais NSA und NSIwieder mit der Impulsgeberschaltung JG.
Sobald alle Kennzeichen einer ausgewählten Zielwahlnummer ausgespeichert sind, werden z. B. über die Auswahleinrichtung A W die beiden bistabilen Schaltglieder BKX und BK2 wieder in die Ruhelage geschaltet Das Relais UM wird daher stromlos und die Kontakte um 1 und um 2 verbinden die Relais NSA und NSIwieder mit der Impulsgeberschaltung JG.
Wird dagegen eine Zielwahltaste ZT betätigt, ohne
daß vorher die Anzeigekontrolltaste AKT betätigt worden ist, so erfolgt in an sich bekannter Weiise die
Aussendung der ausgewählten Zielwahlnummer über die angeschlossene, nicht dargestellte Anschlußleitung
durch die Relais NSIund NSA
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung für Zielwahleinrichtungen mit selbsttätiger Herstellung einer Verbindung
durch Betätigung der zugehörigen Zielwahltaste in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit
optischer Anzeige der eingespeicherten Rufnummern, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zielwahleinrichtung eine gesonderte Kontrolltaste (AKT) aufweist, bei deren Betätigung die nachfolgende Betätigung einer Zielwahltaste (ZT) zwar die
stellengerechte Ausspeicherung der zugehörigen Zielwahlnummer und deren Umsetzen in Wählkennzeichen bewirkt, deren Aussendung jedoch verhindert und diese einer Anzeigeeinrichtung (ANZ)
zuleitet
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung der
Kontrolltaste (AKT) em bistabiles Schaltglied (BK 1)
in die Arbeitslage geschaltet und dadurch ein weiteres bistabiles Schaltglied (BK 2) vorbereitet
wird, das bei nachfolgender Betätigung einer Zieltaste (ZT) ebenfalls in die Arbeitslage gelangt
und die Aussendung der erzeugten Wählkennzeichen verhindert
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende einer jeden Zielwahlnummer beide bistabilen Schaltglieder (BK \ und
BK 2) wieder in die Ruhelage geschaltet werden.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprache 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei aus
Stromstoßreihen bestehenden Wählkennzeichen diese ein als Serienparallelumsetzer arbeitendes
Zählglied (SPU) steuern, über dessen Parallelausgänge ein Anzeigeelement (ANZ) am Ende einer
jeden Stromstoßreihe ansteuerbar ist, so daß die einzelnen Ziffern einer gespeicherten Zielwahlnummer einzeln nacheinander angezeigt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2618496A DE2618496B2 (de) | 1976-04-27 | 1976-04-27 | Schaltungsanordnung für Zielwahleinrichtung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2618496A DE2618496B2 (de) | 1976-04-27 | 1976-04-27 | Schaltungsanordnung für Zielwahleinrichtung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2618496A1 DE2618496A1 (de) | 1977-11-03 |
DE2618496B2 true DE2618496B2 (de) | 1978-11-30 |
Family
ID=5976424
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2618496A Ceased DE2618496B2 (de) | 1976-04-27 | 1976-04-27 | Schaltungsanordnung für Zielwahleinrichtung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2618496B2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2908062A1 (de) * | 1979-03-02 | 1980-09-04 | Siemens Ag | Verfahren fuer das einspeichern von kurzrufnummern bei zentral gesteuerten fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechnebenstellenanlagen |
DE2933477A1 (de) * | 1979-08-15 | 1981-04-09 | Elmeg Elektro-Mechanik Gmbh, 3150 Peine | Vorrichtung zur speicherung von daten in einem fernsprechapparat |
-
1976
- 1976-04-27 DE DE2618496A patent/DE2618496B2/de not_active Ceased
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2908062A1 (de) * | 1979-03-02 | 1980-09-04 | Siemens Ag | Verfahren fuer das einspeichern von kurzrufnummern bei zentral gesteuerten fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechnebenstellenanlagen |
DE2933477A1 (de) * | 1979-08-15 | 1981-04-09 | Elmeg Elektro-Mechanik Gmbh, 3150 Peine | Vorrichtung zur speicherung von daten in einem fernsprechapparat |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2618496A1 (de) | 1977-11-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |