DE2915230A1 - Polsterauflage - Google Patents

Polsterauflage

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DE2915230A1
DE2915230A1 DE19792915230 DE2915230A DE2915230A1 DE 2915230 A1 DE2915230 A1 DE 2915230A1 DE 19792915230 DE19792915230 DE 19792915230 DE 2915230 A DE2915230 A DE 2915230A DE 2915230 A1 DE2915230 A1 DE 2915230A1
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DE19792915230
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Erich Schach
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/10Parts, details or accessories

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • "Polsterauflage"
  • 1'Polsterauflage" Die Erfindung betrifft eine Polsterauflage für Patientenstühle, wie Zahnarztbehandlungsstühle, die auf einem tragenden Untergestell vorzugsweise lösbar zu befestigen oder aufzulegen ist und einen der Kontur der Auflage fläche angepaßten geschäumten Kern oder einen Kern aus verpreßten Polyester- und/oder Polyäthylenflocken aufweist mit in den Randzonen geringerer Elastizität als in den übrigen Zonen und mit einer rückwärtigen, vollflächigen Kaschierung sowie auf der Front- bzw. Benutzungsseite mit einem auch die Seitenränder abdeckenden und entlang der Randzone der Rückseite befestigten Bezugsstoff aus Leder, Kunstleder oder dgl. ausgerüstet ist.
  • Es sind Polsterauflagen vorgenannter Art bekannt, die zur Verwendung für Patientenstühle, insbesondere Zahnarztbehandlungsstühle, in dem vorgeformten Kern aus Verbundschaum auf ihrer der Auflagefläche des Untergestelles zugewandten Seite Aussparungen bzw. Ausformungen aufweisen, welche in entsprechende Vorsprünge der Auflagefläche eingreifen, um die Polsterauflage auf dem Untergestell sicher zu halten. Dabei ist der Kern aus Verbundschaum der Kontur der Auflage fläche genau angepaßt und wird im allgemeinen durch Komprimieren in einer Form hergestellt sowie nachfolgend mit der rückwärtigen Kaschierung versehen, die bei den bekannten Ausführungen durchweg aus einer dünnen Stoffauflage besteht. Die Befestigung des Bezugsstoffes aus Leder, Kunstleder oder dgl. erfolgt im allgemeinen dadurch, daß ein der Umrißgestalt des Kernes angepaßter Zuschnitt über die Front- bzw.
  • Benutzungsseite des Kernes gespannt sowie um die Seitenränder des Kernes gelegt und mit einem auf die Unterseite des Kernes ragenden umlaufenden Rand an der Unterseite des Kernes befestigt wird.
  • Dabei erfolgt die Befestigung im allgemeinen durch Kleben. Hierzu ist es notwendig, die Befestigung des auf die-Unterseite ragenden Randes des Zuschnittes zunächst an einigen Punkten oder entlang der Seitenränder durch Klebung vorzunehmen, um eine anschmiegende Anlage des Bezugsstoffes an das Formpolster in allen Bereichen zu erreichen. Erst nach einer solchen Fixierung kann nach Abbindung des Klebstoffes das vollflächige Verkleben des auf die Unterseite des Kernes ragenden Randes des Bezugs stoffes vorgenommen werden.
  • Der Zeit- und Arbeitsaufwand für die Herstellung der bekannten Polsterauflagen sind relativ hoch, da die durch die Randklebung zunächst notwendige Anheftung des Bezugsstoffes im Klebebereich die Aufrechterhaltung eines Andruckes des Stoffes an den Kern erfordert, bis die Klebezone durch die Spannung des Bezugsstoffes voll belastbar ist. Die bisher notwendige Klebung in zwei nacheinander erfolgenden Arbeitsvorgängen ist verhältnismäßig zeitaufwendig und daher unwirtschaftlich.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine Polsterauflage der einleitend genannten Art so auszubilden, daß sie eine gegenüber der Klebung des auf die Unterseite des Kernes umgelegten Randes des Bezugs stoffes erheblich höher belastbare Verbindung zwischen dem Bezugs stoff und dem Kern gewährleistet und darüber hinaus in einer wesentlich kürzeren Zeitspanne herstellbar ist.
  • Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich die Polsterauflage erfindungsgemäß dadurch, daß wenigstens die Randzone der Rückseite des Kernes von einem mit dieser Zone fest verbundenen, biegsamen, jedoch festen Werkstoff in einer Dicke von etwa einem oder einigen Millimetern abgedeckt und der Bezugs stoff mit seinem an der Unterseite des Kernes zu befestigenden Rand mit eingetriebenen Heftklammern an dem festen Werkstoff gehalten ist. Durch die nunmehr mögliche Befestigung des auf die Unterseite des Kernes ragenden Randes des Bezugs stoffes mit den Heftklammern kann das beim Kleben notwendige vorherige punktweise Anheften des Randes des Bezugsstoffes entfallen. Durch entsprechend dichte Anordnung der Heftklammern ergibt sich darüber hinaus eine wesentlich höher belastbare Verbindung zwischen dem Bezugsstoff und der Unterseite des Kernes, die den weiteren Vorteil hat, daß diese Verbindung bedarfsweise auch wieder gelöst werden kann, so daß zumindest bereichsweise ein Nachspannen des Bezugsstoffes möglich ist für den Fall, daß beim überspannen der Polsterauflage Ungenauigkeiten aufgetreten sein sollten, die erst bei Fertigstellung der Auflage festgestellt werden.
  • Der genannte biegsame, jedoch feste Werkstoff, welcher sich wenigstens über die Randzone der Rückseite des Kernes erstreckt, muß lediglich für die eingetriebenen Heftklammern einen hinreichenden Auszugswiderstand bieten, so daß der Bezugs stoff mittels der Heftklammern an dem Werkstoff sicher befestigt werden kann.
  • Hierzu eignen sich beispielsweise Kunststoffe verschiedener Art, deren Biegsamkeit und Festigkeit durch entsprechende Zugabe von Lösungsmittelanteilen eingestellt werden können.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn als Werkstoff für den vorgenannten Zweck Pappe, vorzugsweise Bitumenpappe, verwendet wird.
  • Bitumenpappe hat den Vorteil einer relativ hohen Festigkeit bei ausreichender Anschmiegsamkeit an den Konturenverlauf des ab zu deckenden Randes und ist darüber hinaus feuchtigkeitsunempfindlich.
  • In Bitumenpappe eingetriebene Heftklammern sind im Vergleich zu normaler Pappe nur mit einer relativ großen Auszugskraft wieder aus der Pappe zu entfernen.
  • i Wenn nur der Rand der Rückseite des Kernes mittels des Werkstoffes abgedeckt wird, so ist es entweder möglich, getrennte Streifen des Werkstoffes zu verwenden oder aber eine Art Maske aus dem genannten Werkstoff herzustellen, die auf der Unterseite des Kernes befestigt wird.
  • Zweckmäßig ist es bei ausschließlicher Abdeckung der Randzone der Rückseite des Kernes mittels eines Werkstoffstreifens, wenn dieser in einer angepaßtenVertiefung oder einerRandabstufung des Kernes angeordnet wird. Hierdurch wird erreicht, daß durch den aufgebrachten Werkstoff kein abgesetzter Rand auf der Unterseite des Kernes entsteht.
  • Statt der Abdeckung lediglich des unteren AuBenrandes des Kernes kann auch eine vollflächige Abdeckung der gesamten Rückseite des Kernes mittels eines als Tafel ausgebildeten Werkstoffes erfolgen, wobei dieser Werkstoff dann die Kaschierung des Kernes bildet. In 1 diesem Falle ist es zweckmäßig, wenn der Werkstoff mit Ein- und/oder Ausstanzungen im Bereich wenigstens eines Teiles derjenigen Zonen versehen ist, die zur Anpassung an die Kontur der Auflagefläche bzw. der Kernunterseite verformt sind. Durch die Ein- und/oder Ausstanzungen ergibt sich eine leichtere Verformbarkeit und Anpassung des gleichzeitig als Kaschierung dienenden Werkstoffes an die Kontur der Auflagefläche bzw. an die Kernunterseite, ohne daß unerwünschte Rückfederungen auftreten.
  • Die Befestigung des die Randzone der Rückseite des Kernes oder aber die gesamte Kernrückseite abdeckenden Werkstoffes erfolgt in der Weise, daß im Bereich der Randzone eine vollflächige Verbindung, vorzugsweise Verklebung mit dem Kern vorgesehen wird.
  • Das vollflächige Verkleben des genannten Werkstoffes in der Rand-.
  • zone bereitet keinen großen Aufwand, da mit sehr einfachen Mitteln und wenigen Handgriffen sowohl auf den Werkstoff als auch auf den' entsprechenden Rand der Polsterunterlage der Klebstoff aufgebracht werden kann, um durch kurzen Andruck die notwendige Verbindung zu schaffen. Bei Verwendung eines die gesamte Rückseite des Kernes abdeckenden Werkstoffes können zusätzliche Klebpunkte auch im Bereich außerhalb der vollflächig verklebten Ränder vorgesehen sein.
  • Eine besonders einfache Ausführung und rationelle Fertigung ergibt sich, wenn der wenigstens die Randzonen der Rückseite des Kernes abdeckende Werkstoff mit dem Kern durch Anschäumen verbunden wird.
  • Die Zeichnung gibt Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Sitzpolsterauflage für einen Zahnarztbehandlungsstuhl wieder Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Blick auf die Unterseite einer Polsterauflage ohne den Bezugsstoff, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 15 jedoch mit aufgebrachtem Bezugsstoff, Fig. 3 ähnlich der Fig. 1 einen perspektivischen Blick auf die Unterseite einer anderen Ausführungsform, wiederum ohne Bezugsstoff, Fig. 4 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie IV-IV der Fig. 3 mit aufgebrachtem Bezugsstoff.
  • Die in den Fig. 1 und 2 wiedergegebene Polsterauflage weist einen Kern 1 aus Polyester- oder Polyäthylenflocken auf, welcher durch Komprimierung in einer entsprechenden Form hergestellt wird. Dabei ist der Mittelbereich la des Kernes wesentlich elastischer und weicher als die Randzone Ib, um einerseits die erforderliche Formt stabilität des Kernes 1 zu erreichen, andererseits jedoch dem mittleren Bereich, auf welchem der Patient sitzt oder liegt, die notwendige Elastizität und Nachgiebigkeit zu geben.
  • Aus der Fig. 1 ist-ersichtlich, daß auf der Unterseite des Kernes 1, und zwar im Bereich der aus Fig. 2 ersichtlichen Abstufung lc des Kernes 1, Aussparungen 2 bzw. 3 vorgesehen sind, welche ebenso wie die kreisrunden Vertiefungen 4 zur Befestigung der Polsterauflage auf einem Untergestell dienen. Dabei ist die Polsterauflage 1 in ihrer Form der Kontur der Auflagefläche des Untergestelles angepaßt.
  • Die Unterseite des Kernes 1 ist in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 mit einer Kaschierung 5 versehen, welche aus einem dünnen Gewebe aus textilen Faserstoffen oder Kunststoffen besteht und die weitgehend durchsichtig ist, so daß die Kaschierung 5 in der Fig. 1 nur durch die an einzelnen Stellen wiedergegebene Schraffur angedeutet ist.
  • Die in Fig. 1 wiedergegebene Darstellung zeigt den Kern 1 der Auflage noch ohne den die Benutzungsseite abdeckenden BezugsstoffF der aus der Fig. 2 ersichtlich ist. Dieser Bezugsstoff 6 erstreckt sich sowohl über die Front- oder Benutzungsseite des Kernes 1 als auch über dessen Seitenränder und ist dabei so zugeschnitten, daß ein Rand 6a bis auf die Unterseite des Kernes 1 ragt, wo dieser Rand befestigt ist. Im Bereich der Front- oder Benutzungsseite ist zwischen dem Kern 1 und dem Bezugsstoff 6 eine ggf. aus mehreren Lagen bestehende zusätzliche Zwischenwattierung 14 vorgesehen; welche sich ggf. bis über die Seitenränder des Kernes 1 erstreckt Zur Befestigung des Randes 6a des Bezugsstoffes 6 an der Unterseite des Kernes ist in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 eine umlaufende Randzone des Kernes 1 mit einem Streifen eines biegsamen, jedoch festen Werkstoffes 7 ausgerüstet, welcher in dem dargestellten Beispiel aus einer Bitumenpappe besteht. Der Werkstoffstreifen 7 ist bei der wiedergegebenen Ausführung in einer Randabstufung ld des Kernes angeordnet und dort mittels einer Klebstoffschicht 8 vollflächig befestigt. Der Werkstoffstreifen 7 ist dabei einige Millimeter stark und dient zur Aufnahme von Heftklammern 9, welche zur Befestigung des auf die Unterseite umgelegten Randes 6a des Bezugs stoffes 6 vorgesehen sind. Diese Heftklammern können bekanntlich mit geeigneten Werkzeugen maschinell eingetrieben werden, wobei man es in der Hand hat, den Abstand von Klammer zu Klammer festzulegen bzw. zu variieren.
  • Die unterseitige Randabdeckung des Kernes 1 mittels des Werkstoffstreifens 7 kann dabei so erfolgen, daß entweder eine Mehrzahl von Streifen im stumpfen Stoß aneinandergereiht werden, oder aber eine der Kontur des Randes entsprechende Maske aus dem Werkstoff hergestellt und vollflächig aufgeklebt wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 ist der Kern 1 in gleicher Weise ausgebildet, wie im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 bereits beschrieben wurde. Es sind deshalb in den Fig. 3 und 4 auch für die gleichen Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet worden.
  • Abweichend von der Ausführung nach den Fig. 1 und 2 ist bei der Ausgestaltung der Polsterauflage nach den Fig. 3 und 4 statt des Werkstoffstreifens 7 eine vollflächige Abdeckung 8 der gesamten Rückseite des Kernes vorgesehen, die in diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls aus Bitumenpappe besteht. Diese vollflächige Abdeckung bildet gleichzeitig die rückseitige Kaschierung des Kernes 1. Da sie sich bis zu dem äußeren Rand des Kernes 1 erstreckt, erübrigt! sich die in Fig. 2 vorgesehene Randabstufung ld. Allerdings ist auch die vollflächige Abdeckung 8 im Bereich des Randes, und zwar über eine Breite, die der Breite des Werkstoffstreifens 7 in den Fig. 1 und 2 entspricht, vollflächig mit dem Kern 1 verbunden5 beispielsweise verklebt. Zusätzlich können auch außerhalb des Randstreifens Klebpunkte oder Klebzonen zwischen der vollflächigen Abdeckung 8 und dem Kern 1 vorgesehen sein.
  • Um die vollflächige Abdeckung an die Kontur der Unterseite des Kernes genau anpassen zu können, sind in dieser Abdeckung Aus-bzw. Einstanzungen an denjenigen Stellen vorgesehen, an denen eine stärkere Verformung der ursprünglich ebenen und plattenartigen Abdeckung erforderlich ist. So sind in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 querverlaufende Ausstanzungen oder Stanzschnitte 10 erkennbar, die im Bereich einer Wölbung des Kernes 1 angeordnet sind und sich nahezu über die gesamte Breite der Abdeckung 8 erstrecken. An anderer Stelle sind kreisrunde Ausstanzungen 11 erkennbar, welche den gleichen Zweck haben wie die Ausstanzungen 10.
  • Um die Bildung der aus der Fig. 4 erkennbaren Stufe 12 des Kernes 1 auch in der Auflage 8 zu ermöglichen, sind entlang dieser Stufe weitere Längsausstanzungen 13 gemäß Fig. 3 in der Auflage 8 angeordnet.
  • l Zur Erzielung einer Gewichtsersparnis der als Kaschierung dienenden vollflächigen Auflage 8 kann diese auch mit weiteren, in der Zeichnung im einzelnen nicht wiedergegebenen Fensterausstanzungen versehen sein.
  • Es ist selbstverständlich, daß die vollflächige Abdeckung 8 im Bereich der Aussparungen 2 bis 4 des Kernes 1 mit entsprechenden Ausstanzungen versehen ist, so daß die Befestigungselemente der Auflagefläche des Untergestelles mit der Polsterauflage in der notwendigen Form zur Halterung der Polsterauflage zusammenwirken können. Die Ausstanzungen der vollflächigen Abdeckung 8 für den Eingriff von Befestigungselementen des Untergestelles können dabei mit ein- oder angepreßten nasen aus Metall ausgerüstet sein, wobei die Anordnung derartiger Oesen bei der Herstellung des Pappzuschnittes bereits vorgenommen wird.
  • Statt der beschriebenen vollflächigen Verklebung zumindest im Bereich der Randzone der Auflage bzw. statt der vollflächigen Verklebung des Werkstoffstreifens 7 bei der Anordnung nach den Fig. 1 und 2 können sowohl der streifenförmige Werkstoff 7 als auch die vollflächige Abdeckung 8 durch Anschäumen bzw. beim Komprimieren des den Kern 1 bildenden Kunststoffes mit angeformt werden, so daß die Formung des Werkstoffstreifens 7 bzw. der Auflage 8 gleichzeitig mit der Formung des Kernes 1 vorgenommen wird.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Ansprüche Polsterauflage für Patientenstühle, wie Zahnarztbehandlungsstühle, die auf einem tragenden Untergestell vorzugsweise lösbar zu befestigen oder aufzulegen ist und einen der Kontur der Auflagefläche angepaßten geschäumten Kern oder einen Kern aus verpreßten Polyester- und/oder Polyäthylenflocken aufweist mit in den Randzonen geringerer Elastizität als in den übrigen Zonen und mit einer rückwärtigen, vollflächigen Kaschierung sowie auf der Front-bzw. Benutzungsseite mit einem auch die Seitenränder abdeckenden und entlang der Randzone der Rückseite befestigten Bezugs stoff aus Leder5 Kunstleder oder dgl. ausgerüstet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß wenigstens die Randzone der Rückseite des Kernes (1) von einem mit dieser Zone fest verbundenen, biegsamen, jedoch festen Werkstoff in einer Dicke von etwa einem oder einigen Millimetern abgedeckt und der Bezugsstoff (6) mit seinem an der Unterseite des Kernes zu befestigenden Rand (6a) mit eingetriebenen Heftklammern (9) an dem festen Werkstoff gehalten ist.
  2. 2. Polsterauflage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der biegsame, wenigstens die Randzone der Rückseite des Kernes (1) abdeckende feste Werkstoff aus Pappe, vorzugsweise Bitumenpappe, besteht.
  3. 3. Polsterauflage nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß bei ausschließlicher Abdeckung der Randzone der Rückseite des Kernes (1) mittels eines Werkstoffstreifens (7) dieser in einer angepaßten Vertiefung oder einer Randabstufung (ld) des Kernes angeordnet ist.
  4. 4. Polsterauflage nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß bei vollflächiger Abdeckung (8) der Rückseite des Kernes (1) mittels eines als Tafel ausgebildeten Werkstoffes dieser die Kaschierung bildet und mit Ein- oder Ausstanzungen (10,11,13) im Bereich wenigstens eines Teiles derjenigen Zonen versehen ist, die zur Anpassung an die Kontur der Auflagefläche bzw. der Kernunterseite verformt sind.
  5. 5. Polsterauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der wenigstens die Randzone der Rückseite des Kernes (1) abdeckende Werkstoff im Bereich dieser Randzone vollflächig mit dem Kern verbunden, vorzugsweise verklebt ist.
  6. 6. Polsterauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß wenigstens der die Randzone der Rückseite des Kernes (1) abdeckende Werkstoff im Bereich dieser Randzone mit dem Kern durch Anschäumen verbunden ist.
DE19792915230 1979-04-14 1979-04-14 Polsterauflage Withdrawn DE2915230A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6033027A (en) * 1997-10-17 2000-03-07 Irwin Seating Company Seat back with corner indentations
WO2004082555A1 (de) * 2003-03-20 2004-09-30 Kaltenbach & Voigt Gmbh & Co. Kg Zahnärztlicher behandlungsstuhl mit noppenpolsterung

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