DE3700830A1 - Sitz, insbesondere fahrzeugsitz und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Sitz, insbesondere fahrzeugsitz und verfahren zu seiner herstellung

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Description

Die Erfindung betrifft einen Sitz, insbesonderen einen zwei­ teiligen Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil und einem damit ver­ bundenen Rückenlehnenteil, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solches Sitzes.
Allgemein befasst sich die Erfindung mit Fahrzeugsitzen, bei denen Sitz und Lehne miteinander verbunden sind, insbesondere mit Fahrzeugsitzen, welche hinsichtlich des Sitzkomforts und des Aussehens verbessert sind, und zwar aufgrund eines beson­ deren Bezuges für einen Schaumstoff-Grundkörper.
Bei allen Arten von Sitzen, insbesondere bei Fahrzeugsitzen, ist es wünschenswert, den eigentlichen Sitz und die Lehne so auszubilden, daß sie innere Bereiche umfassen, die der Ab­ stützung des Benutzers dienen und daß sie ferner äußere bzw. umlaufende Bereiche aufweisen, die als Polster dienen und dem Benutzer des Sitzes das Gefühl einer stabilen und kom­ fortablen Sitzposition vermitteln. Derartige Sitze werden vorzugsweise aus geschäumten Material mit einem Bezug her­ gestellt, der eng an der Oberfläche des Schaumstoff-Grund­ körpers anliegt. Bei dem erfindungsgemässen Sitz und bei dem Verfahren zu seiner Herstellung wird die genannte Auf­ gabenstellung, nämlich einen derartigen komfortablen und gut aussehenden Sitz herzustellen, durch eine spezielle Kombination der Ausbildung des Bezuges einerseits und der Ausbildung des bzw. der geschäumten Grundkörper andererseits erreicht.
Generell wird die gestellte Aufgabe bei einem Sitz gemäß der Erfindung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst bzw. was das Verfahren anbe­ langt durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 6.
Speziell wird bei einem Sitz gemäß der Erfindung mit einer Zierleiste bzw. einem Zierleistenstreifen gearbeitet, die bzw. der aus einem biegsamen Plastikmaterial besteht, welches mit den Bezugelementen an deren Stoßstelle ver­ näht wird, und die bzw. der in der Nut angeordnet wird, welche an der Grenze zwischen dem inneren Bereich und dem insbesondere umlaufenden äußeren Bereich liegt. Dabei wird die Zierleiste so ausgebildet, daß sie zunächst einen Ab­ schnitt besitzt, der in einer Positioniernut eines Spezial­ werkzeugs angeordnet wird, an dem die Bezugelemente ange­ bracht werden, ehe sie mit dem geschäumten Grundkörper verbunden werden. Auf diese Weise wird eine exakte Posi­ tionierung der Bezugelemente in dem Werkzeug beim Anbringen der Bezugelemente an dem betreffenden Sitz- bzw. Lehnenteil erreicht.
Die Zierleiste ist insbesondere so ausgebildet, daß sie mit den Bezugelementen vernäht werden kann und ausserdem einen Abschnitt aufweist, welcher in die Nut des Werkzeugs eingelegt werden kann. In dem Bereich, in dem der Zier­ leistenabschnitt, welcher in die Positioniernut des Werk­ zeugs eingelegt wird, an den Rest der Zierleiste angrenzt, ist dabei eine Verjüngung bzw. eine verringerte Wandstärke vorhanden, die das Abreissen des beim fertigen Sitz über den Bezug vorstehenden Abschnitts der Zierleiste zu er­ leichtert. Nachdem der geschäumte Grundkörper mit den Bezugelementen verklebt ist, wird die gesamte Anordnung aus Grundkörper, Bezugelementen und Zierleiste von dem Werkzeug abgenommen und der überstehende Abschnitt der Zierleiste wird von dem mit den Bezugelementen vernähten Teil derselben abgerissen. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Bezugelemente im Sitzteil und/oder im Lehnenteil fest an dem geschäumten Grundkörper haften und dessen Oberflächen-Unregelmässigkeiten folgen. Wenn es erwünscht ist, können die inneren und die äußeren Bezugelemente dabei aus kontrastierenden Materialien hergestellt werden, da ja gemäß der Erfindung verschiedene Bezugelemente eingesetzt werden.
Gemäß der Erfindung wird ein Sitz erhalten, welcher hinsicht­ lich seines Aussehens und seines Komforts verbessert ist. Was das Verfahren anbelangt, so wird gemäß der Erfindung eine verbesserte Wiederholbarkeit der Produktionsbedin­ gungen und eine höhere Qualität erreicht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nach­ stehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand der Ansprüche. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines er­ findungsgemässen Fahrzeugsitzes mit ver­ bessertem Sitz- und Lehnenteil;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den fertigen Sitzteil des Sitzes gemäß Fig. 1 beim Entfernen eines Abschnitts einer Zierleiste;
Fig. 3 einen vergrösserten Querschnitt durch den Sitzteil des Sitzes gemäß Fig. 1;
Fig. 4 einen vergrösserten Querschnitt des Lehnen­ teils des Sitzes gemäß Fig. 1;
Fig. 5 eine vergrösserte perspektivische Detail­ darstellung eines Werkzeugs zur Verwendung bei der Herstellung des Sitzes gemäss Fig. 1, wobei die Zierleiste und die Bezugelemente des Sitzes an dem Werkzeug festgelegt sind;
Fig. 6 eine vergrösserte perspektivische Detail­ darstellung der Anordnung gemäß Fig. 5 nach dem Anpassen der Bezugelemente an das Werkzeug und
Fig. 7 eine ähnliche perspektivische Detaildarstel­ lung wie sie in Fig. 5 und 6 gezeigt ist, wobei der geschäumte Grundkörper auf das Werkzeug mit der Zierleiste und den Bezug­ elementen zu bewegt wird.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz 10 mit einem Sitzteil 12 und einem damit verbundenen Rückenlehnenteil 14. Wie Fig. 1 und 2 zeigen, umfaßt der Sitzteil 12 einen inneren, lasttragenden Sitz­ bereich 16 und einen äusseren Sitzbereich 18, welcher sich längs des Umfangs des inneren Sitzbereichs 16 erstreckt. Die Seitenteile 20 des Sitzbereichs 18 dienen dabei als Polster, während der vordere Teil 22 des äußeren Sitz­ bereichs 18 zum Abstützen der Schenkel dient und sich zwischen den vorderen Enden der Polster bzw. der Seiten­ teile 20 erstreckt. Der Rückenlehnenteil 14 ist ähnlich ausgebildet und besitzt als Polster dienende Seitenteile 24 und eine Kopfstütze 26, welche sich zwischen den Enden der Seitenteile 24 erstreckt sowie einen inneren Lehnenbereich 25.
Wie Fig. 3 zeigt, umfaßt der Sitzteil 12 einen geschäumten Grundkörper 28, der so geformt ist, daß sich um den eigent­ lichen Sitzbereich 16 herum die als Polster dienenden Seitenteil 20 und der vordere Teil 22 zur Abstützung der Schenkel ergeben, und der mit mehreren Einschnitten bzw. Nuten 30 versehen ist, die eine doppelte Funktion haben, nämlich das Aussehen des Sitzteils 12 zu verbessern und den Grundkörper 28 zu unterteilen, um einen besseren Komfort für den Benutzer zu erreichen. Der Grundkörper 28 besitzt ferner eine U-förmige Nut 32, die am Übergang zwischen dem inneren und dem äußeren Sitzbereich 16 bzw. 28 liegt. Ein erstes Bezugelement 34 aus Stoff oder einem anderen Material, welches gewöhnlich als Sitzbezug ver­ wendet wird, liegt über dem inneren Sitzbereich 16 des Sitzteils 12. Ein zweites Bezugelement 36 liegt über dem umlaufenden äußeren Sitzbereich 18, wobei die Bezugelemente 34 und 36 jeweils an der U-förmigen Nut 32 enden.
Die Bezugelemente 34 und 36 reichen dabei in die Nut 32 hinein und sind miteinander unten mit einer Zierleiste 38 verbunden, die in der Nut 32 angeordnet ist. Die Zier­ leiste 38 besitzt, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, einen inneren Abschnitt 40, welcher zwischen den Bezugelementen 34 und 36 angeordnet ist und einen abreißbaren Abschnitt 42, welcher nach außen über die Bezugelemente 34 und 36 vor­ steht. Der abreißbare Abschnitt 42 hat während der Her­ stellung des Sitzteils 12 eine wichtige Funktion, wird jedoch, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, abgerissen, nachdem der geschäumte Grundkörper 28 mit den Bezugteilen 34 und 36 bezogen ist.
Bei dem Verfahren zum Herstellen des Sitzteils 12 wird ein Spezialwerkzeug 44 (Fig. 5) verwendet, welches eine Nut 46 aufweist, die der Nut 32 im Grundkörper 28 entspricht. Die Bezugelemente 34 und 36 werden an ihren aneinandergrenzenden Kanten zunächst mittels zweier Nähte 48 mit der Zierleiste 38 verbunden. Das Werkzeug 44 ist so ausgebildet, daß seine Form der Form der Oberseite des geschäumten Grundkörpers 28 entspricht, und aus diesem Grund ist das Werkzeug 44 mit Vorsprüngen 50 versehen, die den Nuten 30 entsprechen sowie mit Vorsprüngen 52, die der Nut 32 entsprechen.
Der abreißbare Abschnitt bzw. Streifen 42 der aus Kunststoff bestehenden Zierleiste 38 wird in die Nut 46 des Werkzeugs 44 eingelegt, um auf diese Weise die Bezugelemente 34 und 36 an dem Werkzeug 44 in der gewünschten Lage festzulegen. An­ schliessend werden die Bezugelemente 34, 36 erhitzt, so daß sie sich entspannen und genau an die Form des Werkzeugs 44 anpassen, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Auf die gesamte Oberseite 56 des Grundkörpers 28 wird ferner eine Klebmittel­ schicht 54 aufgebracht, und der Grundkörper 28 wird dann umgedreht, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, und mit der Oberseite nach unten gegen die Unter- bzw. Innenseite der Bezugelemente 34 und 36 gedrückt, die zu diesem Zeitpunkt noch mit dem Werkzeug 44 verbunden sind. Während der Ver­ einigung des Grundkörpers 28 mit den Bezugelementen 34 und 36 wird in dem Bezugelement 36 eine schwache Spannung aufrechterhalten, um dessen Anliegen an der unregelmässigen Oberfläche des Werkzeugs 44 zu gewährleisten.
Nach einer kurzen Zeit sind die Bezugelemente 34 und 36 fest mit der Oberfläche 56 verklebt, so daß der Grund­ körper 28 mit den Bezugelementen 34, 36 von dem Werkzeug 44 abgenommen werden kann, woraufhin dann die freien Kanten 58 des Bezugelements 36 in jeder gewünschten Weise an dem ge­ schäumten Grundkörper 28 befestigt werden können, beispiels­ weise mittels Spannringen 60, welche an Drähten 62 einge­ hängt sind, die in den geschäumten Grundkörper 28 einge­ bettet sind.
Wie Fig. 5 zeigt, ist der abreißbare Abschnitt 42 mit der übrigen Zierleiste 38 über eine Schwächungszone 64 verbun­ den, welche etwas ausserhalb der Nähte 48 liegt. Der Ab­ schnitt 42 kann somit einfach von Hand erfaßt und von dem Abschnitt 40 abgerissen werden, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Der innere Abschnitt 40 ist beim fertigen Sitz verdeckt und dient dazu, die Bezugelemente 34, 36 in der gewünschten Position bezüglich der Oberfläche 56 des geschäumten Grundkörpers 28 festzuhalten.
Wie Fig. 4 zeigt, besteht der Rückenlehnenteil 14 in ent­ sprechender Weise aus einem geschäumten Grundkörper 28 a, der mit Bezugelementen 34 a, 36 a bezogen ist, die mit einer Zierleiste 38 a verbunden sind. Das Rückenlehnenelement 14 wird in derselben Weise hergestellt, wie dies vorstehend für das Sitzelement 12 beschrieben wurde. Wenn es erwünscht ist, kann dabei das Bezugelement 36 a über die gesamte Rückseite des geschäumten Grundkörpers 28 a durchgehen, um einen ansehnlichen Sitz zu erhalten.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß gemäß der Erfindung ein Fahrzeugsitz geschaffen wird, bei dem ein Sitzteil 12 und ein Rückenlehnenteil 14 miteinander verbunden und so ausgebildet, insbesondere bezogen sind, daß der Sitzkomfort und das Aussehen des Sitzes 10 verbessert werden. Wenn es erwünscht ist, kann bei jedem der Teile 12 und 14 der innere Bereich 16 und der äussere Bereich 18 mit kontrastierenden Materialien bzw. mit unterschiedlich gefärbten Materialien bezogen werden, um das Aussehen des Sitzes 10 weiter zu verbessern.

Claims (9)

1. Sitz, insbesondere zweiteiliger Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil und einem damit verbundenen Rückenlehnenteil, dadurch gekennzeichnet, daß ein geschäumter Grundkörper (28, 28 a) vorgesehen ist, welcher an seiner im Gebrauch dem Benutzer zugewandten Außenseite einen inneren Bereich (16, 25) und einen äußeren Bereich (18, 24, 26) an mindestens einer Seite des inneren Bereichs (16, 25) aufweist, daß an der Grenzlinie zwischen dem inneren Bereich (16, 25) und dem äußeren Bereich (18, 24, 26) eine Nut (32) vorgesehen ist, daß ein erstes Bezug­ element (34, 34 a) vorgesehen ist, welches flach an der Außenseite des inneren Bereichs (16, 25) des Grundkörpers (28, 28 a) anliegt und mit diesen ver­ bunden ist, daß das erste Bezugelement (34, 34 a) bis in die Nut (32) reicht und in dieser endet, daß ein zweites Bezugelement (36, 36 a) vorgesehen ist, welches flach an der Außenseite des äußeren Bereichs (18, 24, 26) des Grundkörpers (28, 28 a) anliegt und mit diesem verbunden ist, daß das zweite Bezugelement (36, 36 a) bis in die Nut (32) reicht und in dieser endet, daß eine Zierleiste (38, 38 a) vorgesehen ist, welche in der Nut (32) angeordnet ist und daß Verbindungsein­ richtungen (Nähte 48) vorgesehen sind, die die Zier­ leiste (38, 38 a) mit dem ersten Bezugelement (34, 34 a) und dem zweiten Bezugelement (36, 36 a) verbinden.
2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Bereich (18, 24, 26) als Polster dienende Seiten­ teile (20, 24) auf einander gegenüberliegenden Seiten des inneren Bereichs (16, 25) aufweist sowie einen weiteren Teil (22, 26),der sich an einem Ende des inneren Bereichs (16, 25) zwischen den Seitenteilen (20, 24) erstreckt und diese miteinander verbindet, und daß die Nut (32) längs der Grenzlinie zwischen dem inneren Bereich (16, 25) einerseits und den Seitenteilen (20, 24) sowie dem weiteren Teil (22, 26) andererseits vorgesehen ist.
3. Sitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bezugelement (34, 34 a) und das zweite Bezug­ element (36, 36 a) aus einem stoffartigen Material be­ stehen.
4. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zierleiste (38, 38 a) aus einem bieg­ samen Kunststoffmaterial mit im wesentlichen recht­ eckigen Querschnitt besteht und sich hochkant in die Nut (32) erstreckt.
5. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen, welche die Zierleiste (38, 38 a) mit den Bezugelementen (34, 34 a, 36, 36 a) verbinden, mindestens eine Naht (48) umfassen, welche durch die Bezugelemente (34, 34 a, 36, 36 a) und die Zierleiste (38, 38 a) hindurchgeht.
6. Verfahren zum Herstellen eines Sitzes nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch folgende Ver­ fahrensschritte: Es wird ein geschäumter Grundkörper (28, 28 a) hergestellt, welcher einen inneren, last­ tragenden Bereich, als Polster dienende, auf gegenüber­ liegenden Seiten des inneren Bereichs befindliche Seiten­ teile und an einem Ende des inneren Bereichs einen wei­ teren Teil aufweist, der die Seitenteile miteinander verbindet und sich zwischen diesen erstreckt, wobei der Grundkörper ferner eine Nut zwischen dem inneren Bereich einerseits und den Seitenteilen sowie dem weiteren Teil andererseits aufweist, es wird ein erstes Bezugelement mit einer solchen Grösse hergestellt, daß es flach an die Oberseite des inneren Bereichs anlegbar ist und mit seinem äußeren Rand in die Nut einlegbar ist, es wird ein zweites Bezugelement mit einer solchen Grösse hergestellt, daß es flach an die Oberseite der als Polster dienenden Seitenteile und des diese ver­ bindenden weiteren Teils anlegbar und mit seinem inneren Rand in die Nut einlegbar ist, es wird eine Zierleiste hergestellt, die senkrecht in die Nut ein­ legbar ist und sich längs derselben erstreckt, die Bezugelemente werden umgedreht und der innere Rand des ersten Bezugelements sowie der äußere Rand des zweiten Bezugelements werden mit einem oberen Abschnitt der Zierleiste verbunden, der geschäumte Grundkörper wird umgedreht und nach unten in eine Position bewegt, in der der obere Abschnitt der Zierleiste in die Nut hineinragt, das erste Bezugelement wird mit dem inneren Bereich des Grundkörpers verklebt, das zweite Bezug­ element wird mit den Seitenteilen und mit dem diese verbindenden weiteren Teil verklebt, der Grundkörper wird wieder umgedreht, derart, daß sich die Bezugele­ mente an der Oberseite des Grundkörpers befinden, und die Zierleiste wird mit Ausnahme ihres mit den Bezugelementen verbundenen Abschnitts vollständig entfernt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zierleiste ein Bereich verringerter Dicke aus­ gebildet wird, um das Abreissen von über die Bezug­ elemente vorstehenden Teilen der Zierleiste zu erleichtern.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugelemente durch Vernähen mit der Zierleiste verbunden werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Sitzteil mit als Polstern dienenden Seitenteilen und mit einem weiteren quer zu den Seiten­ teilen verlaufenden Teil zur Abstützung der Oberschenkel ausgebildet wird.
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