DE2914049C2 - Patrone - Google Patents

Patrone

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DE2914049C2
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    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B5/00Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
    • F42B5/02Cartridges, i.e. cases with charge and missile
    • F42B5/045Cartridges, i.e. cases with charge and missile of telescopic type

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Patrone mit einer einen axialen Hohlraum aufweisenden Treibladung für ein in dem Hohlraum angeordnetes Geschoß, mit einer Zündladung und mit einer Hilfstreibladung, die im wesentlichen hinter dem Geschoß angeordnet sind, und mit einem Verschlußelement, das die Zündladung von der Treibladung vor Beginn der Bewegung des Geschosses trennt und am hinteren Ende des Geschosses angeordnet ist
Bei einer bekannten Patrone dieser Art (US-PS 38 23 668) wird die das Geschoß umgebende Treibladung unmittelbar nach dem Zünden der Zündladung und gegebenenfalls einer Hilfstreibladung gezündet d.h. bevor das Geschoß den Lauf der Feuerwaffe erreicht hat und eine Abdichtung dieses Laufes am Außenumfang bewirkt. Daher kann ein großer Teil der Verbrennungsgase der Treibladung an dem Geschoß vorbei in den Lauf einströmen, so daß ein Impuls- bzw. Antriebsverlust entsteht Dieser Antriebsverlust ist nur sehr schwierig zu beherrschen, da die Zündladung eine doppelte Funktion hat. Die Zündladung muß zunächst das Geschoß starten bzw. in die Startlage bringen und dann die Treibladung zünden. Wenn die Treibladung zu früh zündet, geht ein großer Teil der Energie, die durch das Abbrennen der Treibladung erzeugt wird, in Gase über, die dem Lauf entweichen, bevor das Geschoß den Eingang des Laufes verschließt bzw. abdichtet. Wenn die Zündung der Treibladung zu spät erfolgt, so bewegt sich das Geschoß weiter zum Ausgang des Laufes hin und das freie Volumen in der Kammer wird über ein gewünschtes Maß hinaus vergrößert, wodurch ebenfalls eine Impulsverringerung hervorgerufen wird. Die Zündladung muß daher in einer genauen sehr gut reproduzierbaren Weise ausgebildet sein, um bei derartigen Patronen eine gute Wirkung zu erzielen.
Zu diesem Zweck wurde bereits versucht, eine Einstellung der Brenngeschwindigkeit oder der chemisehen Eigenschaften der Zünd- und Treibladung zu verwenden. Es wurden bereits Gasbrennelemente bzw. Gasbarrieren verwendet, die die Treibladung in einen vorderen und einen hinteren Abschnitt trennen. Die chemische Zusammensetzung dieser Gasbarrieren ist so gewählt daß sie kurzzeitig die Strömung heißer Verbrennungsgase zum vorderen Abschnitt der Treibladung verzögern, so daß die Zündung des vorderen Abschnittes bezogen auf den hinteren Abschnitt später erfolgt.
Die chemischen Eigenschaften eines solchen Materials machen jedoch die Herstellung sehr kompliziert und teuer, weil diese Eigenschaften genau überwacht, kontrolliert und gesteuert werden müssen, um die
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Wirkung der Patrone in gewünschten Toleranzgrenzen zu halten. Im Hinblick auf die erforderliche Reprodu-Jerbarkeit bzw. Streuung kann die Herstellung solcher Patronen äußerst kritisch sein. Darüber hinaus ist es schwierig, Materialien und Stoffe zu finden, mit denen eine Patrone innerhalb der gewünschten zeitlichen Toleranzgrenze bei unterschiedlichen Temperaturbedingungen gezündet werden kann. Die Umgebungstemperatur beeinflußt die Abbrennungsgeschwindigkeit und andere chemische Reaktionen und da Munition ul unter sehr verschiedenen äußeren Bedingungen zuverlässig funktionieren muß, war es bisher schwierig, eine geeignete Zuverlässigkeit bei der chemischen Steuerung einer Zündfolge für derartige Patronen zu erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Patrone der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der in einfacher und reproduzierbarer Weise ein kontrolliertes Zünden der Treibladung ohne ein unkontrolliertes Vorbeiströmen der Verbrennungsgase an dem Geschoß vorbei möglich ist 2(J
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Patrone erfolgt die Zündung der Treibladung erst dann, wenn das Geschoß ausreichend weit in den Lauf eingetreten ist um eine Abdichtung am Außenumfang zu erzielen. Durch die Verwendung des Kolbens und des Steuerrohrs werden erst nach einer genau vorgegebenen Wegstrecke des Kolbens und damit des Geschosses die Zündöffnungen freigegeben, so daß die Treibladung gezündet werden kann. Auf diese Weise erfolgt die Zündung der Treibladung immer dann, wenn sich das Geschoß an 1^ einer bekannten und reproduzierbaren Stelle befindet. Damit wird ein unkontrolliertes Vorbeiströmen der Verbrennungsgase der Treibladung oder ein Druckverlust aufgrund einer zu weiten Bewegung des Geschosses vor der Zündung der Treibladung sicher verhindert. Die Steuerung der Zündung der Treibladung erfolgt damit auf mechanischem Wege, ohne daß schwierig reproduzierbare chemische Reaktionen verwendet werden müssen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im 4^ folgenden anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 — einen teilweisen Längsquerschnitt durch eine Ausführungsform der Patrone,
Fig.2 — einen Querschnitt entlang der Linie 2-2 "'" nach Fig. 1,
Fig. 3 — eine Darstellung des hinteren Teils der Patrone gemäß F i g. 1 nach dem Auslösen der Zündung und nach einer derartigen Bewegung des Kolbens, daß zwischen der Treibladung und der Zündladung eine " Verbindung entsteht.
In F i g. 1 ist eine Ausführungsform der Patrone 10 mit einer im wesentlichen zylindrischen Treibladung 40 gezeigt, die einen zylindrischen koaxialen Hohlraum 45 aufweist, in dem ein im wesentlichen langgestrecktes b0 konisch zulaufendes Geschoß 20 liegt. Hinter dem Geschoß 20 befindet sich ein im wesentlichen zylindrischer Kolben 50, dessen Längsachse in der Längsachse des koaxialen Hohlraums 45 liegt. Eine nach hinten offene Ausnehmung 52 in dem Kolben 50 enthält " eine Hilfstreibladung 13. die bei der Zündung den Kolben 50 nach vorn in den axialen Hohlraum 45 drückt, wobei eine entsprechende Vorwärtsbewegung aes Geschosses 20 innerhalb des axialen Hohlraumes 45 hervorgerufen wird. Eine Zündladung 12 befindet sich hinter der Hilfstreibladung 13 und wird air Zündung der Hilfstreibladung 13 gezündet Ein Steuerrohr 30 weist die Form einer im wesentlichen zylindrischen hohlen Hülse, die die Zündladung 12: die Hilfstreibladung 13 und einen hinteren Teil des Geschosses 20 umgibt Das Steuerrohr 30 ist so bemessen, daß es genau in den axialen Hohlraum 45 der Treibladung 40 paßt, und das Steuerrohr 30 weist 4 um den Umfang herum verteilte Zündöffnungen 31 auf, die in der Nähe der Außenfläche des Kolbens 50 liegen und durch diese verschlossen werden. Beim Zünden der Zündladung 12 und der Hilfstreibladung 13 wird der Kolben 50 über die Zündöffnungen 31 hinaus nach vorn gedrückt so daß die Treibladung 40 durch die Zündöffnungen 31 hindurch gezündet wird.
Hierdurch ergibt sich eine geringere Streuung bzw. eine bessere Reproduzierbarkeit des Zündvorganges der Patrone, weil die anfängliche Geschoßbeschleunigung von der Treibladung 40 abhängig ist Das Steuerrohr 30 dient zum Start und zur Führung des Geschosses 20 zum Lauf des Gewehres hin und begrenzt die Initialzündung der Zündladung 12 und der Hilfstreibladung 13, so daß der Beginn der Zündfolge bei einem festen Volumen stattfindet, so daß der Antrieb bzw. der Impuls auf das Geschoß 20 vergrößert wird. Nach der anfänglichen Geschoßbeschleunigung setzt die Zündung der Treibladung 40 durch die Zündöffnungen 31 hindurch ein, und zwar zu einem Zeitpunkt, zu dem der Kolben 50 sich genügend weit innerhalb des axialen Hohlraumes 50 nach vorn verschoben hat damit die Zündöffnungen 31 mit dem axialen Hohlraum 45 in Verbindung stehen. Auf diese Weise wird die Treibladung 40 ausschließlich in Abhängigkeit von der Vorwärtsbewegung des Kolbens 50 und damit des Geschosses 20 gezündet. Gegebenenfalls kann die Zündung der Treibladung 40 dadurch vorgenommen werden, daß eine weitere Zündladung 31 zwischen der Haupttreibladung 40 und dem Kolben 50 an den Zündöffnungen 31 angeordnet wird. Diese weitere Zündladung 32 bewirkt eine sichere und eindeutige Zündung der Treibladung 40, wenn sich das Geschoß 20 und der Kolben 50 innerhalb des axialen Hohlraums 45 ausreichend weit nach vorn bewegt haben.
Das Steuerrohr 30 weist vier auf dem Umfang verteilte Schlitze 33 auf, die sich vom vordersten Bereich des Steuerrohrs 30 nach hinten bis zu einer Stelle erstrecken, die vor dem rückwärtigen Ende des Geschosses 20 liegt. Dadurch weist der vordere Teil des Steuerrohrs 30 nach vorn vorstehende Finger 34 auf, die jeweils auf beiden Seiten durch Schlitze 33 begrenzt sind (vgl. F i g. 1 und 2). Die Schlitze 33 sind in der Wandung des Steuerrohrs 30 angeordnet, um die an der Wand zwischen der Treibladung 40 und der Hilfstreibladung 13 auftretende Druckdifferenz klein zu halten, die sich auf Grund der schnellen Druckausübung der Treibladung ergibt. Eine zu große Druckdifferenz würde bewirken, daß das Steuerrohr 30 zerstört und die Zündung behindert wird. Beispielsweise beginnt sich ein typisches Steuerrohr aus Stahl zu verbiegen, wenn die Druckdifferenz etwa 275 bar übersteigt. Ein Aluminiumrohr mit derselben Geometrie wird bei etwa 96 bar zerstört. Jeder der vier Schlitze 32 ist typischerweise etwa 19,05 mm lang. Eine andere Möglichkeit besteht darin, das Steuerrohr aus einem brechbaren, brennbaren Material herzustellen. Das Material müßte stark genug sein, um das Geschoß während des Hilfstreibvorgangs
zu halten, und die Treibladung während der Initialzündphase zu halten, um eine reproduzierbare und kleine Zündverzögerung sicherzustellen. Nichtsdestoweniger wird die Zündung der Treibladung 40 durch die Zündöffnungen 31 hindurch vorgenommen, wenn die Zündöffnungen 31 durch die Verschiebung des Kolbens 50 freigelegt werden, und diese Zündung wird nicht durch die Verbrennung des Steuerrohrs gesteuert.
Hinter dem Geschoß 20 ist der Innendurchmesser des Steuerrohrs 30 so groß wie der Durchmesser des Kolbens 50. so daß der Kolben 50 in das Steuerrohr 30 mit dichtem Sitz paßt. Dies ist wünschenswert, um zu verhindern, daß Verbrennungsgase nach vorn austreten. Vom Außenbereich des Steuerrohrs 30 in der Nähe der Zündöffnungen 31 radial nach außenstehende Flansche 35 legen eine Ausnehmung fest, in der sich die Zündladung 32 befindet. Der Innendurchmesser des Steuerrohrs 30 wird dann nach dem Kolben 50 noch kleiner und es ergibt sich ein Kanal 36, der die Zündladung 12 mit der Hilfstreibladung 13 verbindet, so daß die Hilfstreibladung 13 gezündet werden kann. Hinter dem Kanal 36 ist der Innendurchmesser des Steuerrohrs 30 wieder größer, so daß eine Kammer zur Aufnahme der Zündladung 12 gebildet wird.
Der Kolben 50 ist im wesentlichen zylindrisch mit einer flachen Vorderfläche 53, die an der flachen hinteren Fläche 22 des Geschosses 20 anliegt. Die rückwärtige Ausnehmung 52 ist nach der rückwärtigen Seite des Kolbens 50 hin offen und erstreckt sich axial innerhalb des Kolbens 50 nach vorn bis zur vorderen Fläche 53. Die Hilfstreibladung 13 befindet sich in dieser Ausnehmung 52, sie kann sich jedoch auch bis hinter den Kolben 50 erstrecken. Der rückwärtige Bereich der hinteren Ausnehmung 52 weist einen etwas größeren Durchmesser als der vorderste Bereich der Ausnehmung 52 auf, so daß der hinterste Wandbereich des Kolbens 50 etwas dünner ist und einen Rend 51 bilden kann, der radial nach außen gedruckt wird, wenn der Hilfstreibsatz 13 gezündet wird. Auf diese Weise wird die Außenwand des Kolbens 50 dichtend gegen die Innenwand des Steuerrohrs 30 gedruckt und dadurch wird verhindert, daß Zündgase nach vorn austreten. Der Kolben kann auf verschiedenste Weise hergestellt bzw. ausgebildet sein. Beispielsweise kann der Kolben aus brennbarem bzw. verbrennendem Material, aus Plastikmaterial hergestellt werden. Der Kolben kann auch einstückig mit dem Geschoß 20 oder als getrennte Komponente zum Geschoß 20 vorgesehen sein.
Das Geschoß 20 ist im wesentlichen zylindrisch mit einer konisch zulaufenden vorderen Spitze 23 für eine bessere aerodynamische Wirkung. Der rückwärtige Teil des Geschosses 20 weist einen Außendurchmesser auf, der so gewählt ist, daß das Geschoß 20 im Inneren des Steuerrohrs 30 dicht anliegt. Um weiterhin das Geschoß 20 im Steuerrohr 30 zu halten bzw. zu befestigen, weist der hintere Teil des Geschosses 20 eine Umfangsnut 21 auf, in der sich ein aufgeschnittener Haltering 11 befindet, der beim Einsetzen des Geschosses 20 in das Steuerrohr 30 zusammengedrückt wird und einen nach außen wirkenden Druck hervorruft, der verhindert, daß das Geschoß 20 sich im Steuerrohr 30 verschiebt Gegebenenfalls kann das Steuerrohr 30 eine nach innen offene Umfangsnut aufweisen, die einen Haltering 11 aufnimmt, so daß dadurch eine zusätzliche Kraft bzw. ein zusätzlicher Druck geschaffen wird, der das Geschoß 20 im Steuerrohr 30 erhält Der Haltering 11 ist vorteilhafterweise aus einem Material hergestellt, das sich bei Auftreten einer vorgegebenen Kraft abschert
Die Treibladung 40 befindet sich zwischen einem zylindrischen, hohlen, äußeren Mantel 44 auf der äußeren zylindrischen Fläche und einem inneren Mantel auf der inneren zylindrischen Fläche um einen vorderen Bereich des axialen Hohlraums 45 herum. Der innere Mantel 42 erstreckt sich vom vorderen Teil der Treibladung 40 nach hinten bis über einen Teil der Länge der Finger 34 hinweg. Das hintere Ende der Treibladung 40 zwischen dem Steuerrohr 30 und dem äußeren Mantel 44 ist mit einem im wesentlichen ringförmigen Abschlußteil 14 abgeschlossen. Das vordere Ende der Treibladung 40 zwischen dem inneren Mantel 42 und dem äußeren Mantel 44 ist durch einen im wesentlichen ringförmigen vorderen Abschluß 41 abgeschlossen. Der hintere Bereich der Treibladung 40 steht mit der Zündladung 32 in Verbindung.
Obgleich der Kolben 50 einstückig mit dem Geschoß 20 ausgebildet sein kann, vereinfacht ein vom Geschoß getrennt ausgebildeter Kolben die Herstellung und Anordnung des Kolbens 50, so daß dadurch der Effekt verringert wird, der durch Ungleichförmigkeit bzw. Variabilität des freien Volumens entsteht. Was die Abmessung des Kolbens 50 bezüglich eines Querschnitts senkrecht zur Kolbenachse betrifft, ist es vorteilhaft, den Querschnitt ausreichend klein zu halten, so daß bei Zündung eine Verringerung der Kolbengeschwindigkeit und eine Verringerung der Möglichkeit für eine Volumenvariabilität auftritt, wenn eine gewisse Verzögerung bei der Zündung auftreten sollte.
Funktionsweise
Die Zündfolge der Patrone 10 umfaßt das Zünden der Zündladung 12, beispielsweise mittels eines Zündstiftes oder eines elektrischen Funkens, so daß die Hitze- und Stoßwellen über den Kanal 36 zur Hilfstreibladung 13 gelangen und diese zünden. Die aufeinanderfolgenden Zündungen der Zündladung 12 und der Hilfstreibladung 13 führt zu einem Anstieg des Drucks hinter dem Kolben 50. Bei einem vorgegebenen Druck wird der Haltering 11 abgeschert und der Kolben 50 wird in einer Richtung parallel zur Achse des axialen Hohlraums 45 unter Führung durch das Steuerrohr 30 nach vorn gedrückt. Wegen der Vorwärtsbewegung des Kolbens 50 wird auch das Geschoß 20 nach vorn geschoben. Das Volumen bzw. der Raum, in dem sich die Verbrennungsgase der Zündladung 12 und der Hilfstreibladung 13 befinden, wird durch die Wirkung des Randes 51 gut kontrolliert indem dieser Raum abgedichtet wird, so daß heiße Gase nicht zwischen der Außenwand des Kolbens 50 und der Innenwand des Steuerrohrs 30 nach vorn entweichen können.
Nachdem sich der Kolben 50 soweit nach vorn verschoben hat daß der Rand 51 vor den Zündöffnungen 31 liegt liegt die Zündladung 32 frei für die heißen Verbrennungsgase, die durch die Zündöffnungen 31 zur Zündladung 32 gelangen, und die Zündladung 32 wird gezündet Beispielsweise verschiebt sich der Kolben 50 typischerweise 16,5 mm, bis die Zündladung 32 von der Flammeniemperatur auf Grund der Zündung der Hilfstreibladung 13 erreicht wird Die Zündfolge der Patrone 10 geht dann weiter, wobei die Treibladung 40 infolge der Zündung der Zündladung 32 gezündet wird Wenn keine Zündladung 32 vorhanden ist zündet die Treibladung 40, wenn die Zündöffnungen 31 nicht mehr abgeschlossen sind" und Verbrennungsgase zu der Treibladung gelangen. Das Geschoß 20 weist eine typische Geschwindigkeit von etwa 53 m/sec auf, wenn die Zündladung 32 die Treibladung 40 auslöst
Das Geschoß 20 verläßt die Patrone 10, gelangt in den Lauf eines Gewehres und das Geschoß 20 liegt in bekannter Weise mit seiner Außenfläche eng an der Innenfläche des Laufes an, so daß die heißen Verbrennungsgase, die bei Zündung der Patrone 10 '■ auftreten, das Geschoß 20 weiter aus dem Lauf drücken. Diese Zündfolge ergibt eine sehr wirksame, schnelle und reproduzierbare Zündung der Treibladung 40, wobei die Zündung durch die genaue Lage des Geschosses während der Initial-Hilfstreibphase kontrolliert bzw. w gesteuert wird.
F i g. 3 zeigt den Kolben 50, nachdem die Zündladung 52 und die Hilfstreibladung 13 gezündet worden sind und der Kolben 50 so weit nach vorn verschoben ist, daß der Rand 51 bzw. der Kragen 51 vor der Zündöffnung 31 ι > liegt, und diese von den heißen Verbrennungsgasen im axialen Hohlraum 45 hinter dem Kolben 50 erreicht wird. Das Geschoß 20 ist ebenfalls um denselben Abstand wie der Kolben 50 nach vorn verschoben worden. Der Haltering 11 verbleibt in der Nut 21 des -" Geschosses 20, steht jedoch nicht mehr mit dem Steuerrohr 30 in Verbindung. Der Rand bzw. der Kragen 51 bleibt weiter in Berührung mit der Innenfläche des Steuerrohrs 30, so daß die Verbrennungsgase, die bei Zündung der Zündladung 12 und des -"> Hilfstreibsatzes 13 entstehen, nicht in den freien Raum des axialen Hohlraums 45 hinter dem Geschoß 20 entweichen können. Wenn dies nämlich der Fall wäre, würde die Druck- bzw. Beschleunigungskraft, die bei Zündung der Zündladung 12 und der Hilfstreibladung 13 entsteht, verringert werden.
Gemäß einer Ausführungsform kann das Geschoß 20 beispielsweise 194,5 g wiegen und einen Durchmesser von 25 mm aufweisen. Bei einer Ausführungsform mit einem getrennten Kolben 50 kann die Hilfstreibladung 13 beispielsweise 1,23 g Schwarzpulver sein, die Zündöffnungen 31 können 19,05 mm vom hinteren Ende der Patrone 10 entfernt sein, der Kolben 50 kann einen Durchmesser von etwa 9,5 mm bis 12,7 mm und eine Länge von etwa 16,51 mm aufweisen, die Zündladung 32 kann etwa 1,17 g Schwarzpulver sein, und die Treibladung 40 kann 50 g CIL 5554 und 60 g IMR 4350 sein. Wenn kein getrennter Kolben 50 verwendet wird, ist eine typische Ladung für die Hilfstreibladung 13 Schwarzpulver von 1,23 g, wobei die Zündöffnungen 31 12,7 mm vom rückwärtigen Ende der Patrone 10 entfernt sind, und die Treibladung 40 kann beispielsweise etwa 115 gCIL 1391A sein. Ein typisches Material für den inneren Mantel 42 ist ein leinwandverstärktes Phenolrohr mit einer Wandstärke von etwa 1,27 mm. Der äußere Mantel 44 kann einen Außendurchmesser von etwa 44,58 mm und eine Länge von 152,4 mm aufweisen. Für den äußeren Mantel 44 wird üblicherweise Edelstahl verwendet, und er kann eine Wandstärke von etwa 0,51 mm aufweisen. Das Steuerrohr 30, der Abschlußteil 14 und der Vorderabschluß 41 können aus 17-4-Edelstahl, vergütet R »C« 42 sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

1 Patentansprüche:
1. Patrone mit einer einen axialen Hohlraum aufweisenden Treibladung für ein im Hohlraum angeordnetes Geschoß, mit einer Zündladung und einer Hilfstreibladung, die im wesentlichen hinter dem Geschoß angeordnet sind, und mit einem Verschlußelement, das die Zündladung von der Treibladung vor Beginn der Bewegung des Geschosses trennt und am hinteren Ende des Geschosses angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement die Form eines Kolbens (50) aufweist der in der Bohrung eines Steuerrohres (30) angeordnet ist, das im hinteren Bereich des Hohlraumes (45) der Treibladung (40) angeordnet ist und zumindestens eine zwischen den axialen Enden des Steuerrohres (30) angeordnete Zündöffnung (31) aufweist, die die Bohrung des Steuerrohres (30) mit der Treibladung (40) verbindet und im Ausgangszustand durch den Kolben (50) verschlossen ist, daß die Zündladung (12) im hinteren Ende des Steuerrohres (30) angeordnet ist und über einen Kanal (36) mit der innerhalb des Steuerrohres (30) am hinteren Ende des Kolbens (50) angeordneten Hilfstreibladung (13) in Verbindung steht, und daß die Zündöffnung (31) so angeordnet ist, daß sie erst nach einer vorgegebenen Bewegungsstrecke des Kolbens (30) und damit des Geschosses (20) freigegeben wird.
2. Patrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfstreibladung (13) in einer zum hinteren Ende des Kolbens (50) offenen Ausnehmung (52) des Kolbens angeordnet ist.
3. Patrone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (50) und das Geschoß (20) einstückig ausgebildet sind.
4. Patrone nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (50) eine im wesentlichen zylindrische äußere Form und einen Kragen (5i) aufweist, der sich um den Kolben (50) herum erstreckt und das Hindurchströmen von Verbrennungsgasen zwischen dem Kolben (50) und dem Steuerrohr (30) verhindert.
5. Patrone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerrohr (30) mehrere am Außenumfang verteilte Zündöffnungen (31) aufweist.
6. Patrone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerrohr (30) in axialer Richtung eine derartige Länge aufweist, daß es die Zündladung (12), die Hilfstreibladung (13), den Kolben (50) und wenigstens einen Teil des Geschosses (20) umfangsgemäß umgibt.
7. Patrone nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerrohr (30) Kopplungseinrichtungen (11) zur lösbaren Befestigung des Geschosses (20) am Steuerrohr (30) aufweist, daß die Kopplungseinrichtungen (11) eine nach innen gerichtete Umfangsnut im Steuerrohr (30), eine nach außen gerichtete Umfangsnut um das Geschoß (20) herum und einen Haltering (11) umfassen.
8. Patrone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Zündsatz (32), der an einer Zündöffnung (31) in der Nähe der Treibladung (40) angeordnet ist und zur Zündung der Treibladung (40) dient.
9. Patrone nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerrohr (30) vor der oder den Zündöffnungen (31) liegende Schlitze (33) aufweist, die eine Verbindung zwischen der Treibladung (40) und dem Hohlraum (45) in der Treibladung (40) herstellen, um die Druckdifferenz an dem Steuerrohr (30) zu verringern, wenn die Treibladung (40) gezündet ist.
10. Patrone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerrohr (30) und der Kolben (50) aus einem durch Verbrennung zerstörbaren Material hergestellt sind, das eine ausreichende Anfangsbeständigkeit gegen ein Verbrennen während der Zündung der Zünd- und der Hilfstreibladung (12,13) aufweist.
DE2914049A 1978-04-07 1979-04-06 Patrone Expired DE2914049C2 (de)

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