DE2913800A1 - Universalbuegelmaschine, insbesondere fuer faerbereien, chemische reinigungsanstalten u.dgl. - Google Patents
Universalbuegelmaschine, insbesondere fuer faerbereien, chemische reinigungsanstalten u.dgl.Info
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-
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F73/00—Apparatus for smoothing or removing creases from garments or other textile articles by formers, cores, stretchers, or internal frames, with the application of heat or steam
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F71/00—Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles
- D06F71/32—Details
- D06F71/34—Heating arrangements; Arrangements for supplying or removing steam or other gases
-
- D—TEXTILES; PAPER
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- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F81/00—Ironing boards
- D06F81/08—Ironing boards incorporating heating, steaming, or forced ventilation means
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- Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
Description
— 4 —
BESCHREIBUNG
BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Uhi-
It Il Π
versalbugelmaschine, die insbesondere fur Farbereien,
chemische Reinigungsanstalten u. dgl. geeignet ist.
Il Il
Bekanntlich müssen derzeit in den Färbereien, chemischen
Reinigungsanstalten u. dgl«, die verschiedenartigsten
Il
Kleidungsstucke, die vorher einer Trockenreinigung,
Il Il
Färbung oder ähnlichen Behandlungen unterworfen wor-
Il
den waren, gebügelt werden,Daraus folgt, dass zum
» It
Maschinenbugeln der verschiedenen Kleidungsstucke,
I! Il
wie Hosen, Jacken, Gilets, Überzieher, Mantel ue dgl·,
eine Vielzahl von speziellen Maschinen erforderlich
Il It
ware· Dies wurde sich aber besonders stark auf die Investitionskosten auswirken, da jede Maschine mit
einem eigenen Dampfgenerator, und einem eigenen Ven-
Il
tilations- und/oder Ansauggeblase versehen werden
η η
musste« Ausserdem waren diese Maschinen nur teilweise
It Il
ausgenutzt, da die mit der Bugelarbeit befasste Person jeweils nur eine einzige Maschine bedienen kann, wobei
Il
die anderen Maschinen unbenutzt bleiben, Bs ist bekannt, dass dieser Gewerbezweig mit sehr begrenztem
Il
Personalstand arbeitet, der sich gewohnlich auf eine
11
einzige Person reduziert. Die Installation der noti-
° Il
xren Anzahl einzelner Maschinen ist überdies nicht nur
& Il
auf Grund des von den Maschinen benötigten Platzes, sondern auch in Anbetracht des Bedienungsplatzes,
If-H
der fur ihre Benutzung erforderlich ist, nachteilig.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Vermeidung der vorgenannten Nachteile und in der
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■ - 5 -
Schaffung einer Üniversalbugelmas chine insbesondere
Il Il
fur Färbereien, chemische Reinigungsanstalten, kleine
Il
Laboratorien u.dgl», welche es ermöglicht, jede
Il Il
Bugelarbeit auf jedem Kleidungsstuck und gegebenenfalls
Il
auch eine FIe ckentfernung durchzufuhren und welche
einen nur begrenzten Installationsplatz erfordert, bei
η it
welcher der fur die Bedienung oder Benutzung erforderliche Platz gering ist, bei welcher die bereits in
der Grundmaschine vorgesehenen Dampferzeugungsaggre-
Il
gate und Luftaggregate verwendet werden können, welche
bedeutende Einsparungen an elektrischer Energie (etwa
It
30%) fur die Dampf erz eugung gestattet, welche mit Il
Gruppen fur verwandte Arbeiten, z.B« PIeckentfernung,
ergänzt werden kann, deren Konstruktion und Bedienung
einfach ist und die keinerlei besondere Wartung erfordert,,
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1
gelöst*
Die Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der erfindung£
Il Il ""
gemassen üniversalbugelmaschine sind deutlicher der
folgenden Beschreibung unter Hinweis auf die beiliegen
de Zeichnung zu entnehmen, in welcher:
H H
Pig» 1 die erfindungsgemasse Iftiiversalbugelmaschine in
perspektivischer Darstellung zeigt;
If
Fig. 2 den Dampfkreis der Korperattrappe schematisch
veranschaulicht, wobei der Hiveauunterschied
zwischen dem Dampfabscheider und dem Kessel der
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Maschine angedeutet ist, und
3 den Dampfabscheider der Korperattrappengruppe
teilweise im Schnitt zeigt.
In der Zeichnung, in welcher gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind, ist die erfindungs
gemasse Uhiversalbugelmaschine in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet»
Einen Teil der üniversalbugelmaschine bildet die
Grundmaschine 2, welche beispielsweise aus einer an
Il
sich bekannten horizontalen Hosenbugelmaschine be-
Il
steht, welche einen horizontalen Bügeltisch 3t ö.©*·
in Verbindung mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Ansaugaggregat nach dem Saugprinzip ar-
Il Il
beitet, sowie ein beckenformiges Dampf element 4 aufweist, das an einen bei 6 in an sich bekannter Weise
geheizten Dampferzeugerkessel 5 angeschlossen ist.
Ii It Il
Mit 7 ist in Pig« 2 ein Geblase fur die Beförderung der Trockenluft in das Element 4 bezeichnet, welche
mit einer Wärmeaustauscherschlange aufgeheizt wird,
Il
die im Endabschnitt der Gaszufuhrungsleitung 8, die
Il
in das Element 4 fuhrt, vorgesehen ist. Mit 9 ist eine Hosenspannvorrichtung bezeichnet.
Erfindungsgemass werden der Grundmaschine 2 struktu-
rell und funktionell eine Gruppe 10 mit Korperattrappe
η η η
zum Bügeln von Kleidungsstücken mit oder ohne Armein,
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·» 7 —
it
wie beispielsweise Jacken, Mantel, Gilets u. dgl.,
ein zusatzlicher Nachbearbeitungstisch 11, der Vorzugs
weise drehbar ausgebildet ist, und eine Auflage 12 zum
Il It
Bügeln der Ärmel zugeordnet.
Die Gruppe 10 weist ein Grundgestell 13 auf, dem eine
Korperattrappe oder Puppe 14 zugeordnet ist, welche
mit ihrem Basiskranz einer runden Öffnung des Grundgestells
13 beispielsweise mittels Schrauben zugeordnet wird. Der mechanische Teil der Gruppe 10 kann
beliebig, beispielweise in an sich bekannter Weise
ausgebildet sein, -wogegen der die Dampf abgabe bett
η treffende Teil hinsichtlich der Rückführung und der
Il
automatischen Buckgewinnung des Kondenswasser selb-
ti ■ η
standig ist. Dieses Merkmal der Unabhängigkeit dieses
It
Teiles basiert auf dem Höhenunterschied h zwischen dem mit einem Schwimmer 17 geregelten Niveau 16 des
Wassers im Kessel 5 und dem Boden eines Dampfabscheiders 18 der Gruppe 10, im Bereich welchen Bodens
Il
eine Hucklauf leitung 19 des Kondenswasser in den
Kessel 5 abzweigt. Mit 20 ist eine Zuleitung bett
zeichnet, mit 21 ein in die Rucklaufleitung 19 einge-
zeichnet, mit 21 ein in die Rucklaufleitung 19 einge-
setztes Ruckschlagventil·
Zwecks Herabsetzung der Bildung von Kondenswasser bzw.
η η
zwecks Gewinnung eines möglichst gesattigten Dampfes
am Ausgang des Abscheiders 18 ist eine Leitung 22 vorgesehen,
die einem Dampfabgabesteuerungsventil 23 zugeordnet ist, wobei der Dampf zum unteren Teil des
Dampfabscheiders 18 ins Innere desselben geführt wird.
Die leitung 22 tritt bei 24 aus dem Abscheider 18 aus
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und setzt sich in einer Schlange auf dem unteren Teil des Abscheiders 18 fort. Dieser Schlangenteil der
Leitung 22 ist am freien Ende geschlossen und zur
Ermoglichung des Dampfaustrittes perforiert. Eine zylindrische Trennwand 29 dient als leitwand und wird
mit Klammern am Abscheider 18 befestigt. Mit 30 ist
Il It
ein Gewebestrumpf fur den gleichmassigen Dampfaustritt bezeichnet. Sehr gute Ergebnisse wurden mit einem
Höhenunterschied h in der Grossenordnung von beispiels weise 20-25 cm erzielt.
If
Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, ist die Zufuhrungs-
Il
leitung 20 fur den Wasserdampf vor dem Eintritt in den
Il Il
Abscheider 18 spiralförmig gewickelt, um als Warme-
H Il
tauscher fur die Erhitzung der Bugelluft zu dienen.
Die Luft wird vom Geblase 7 geliefert, wobei die Ab-
Il
zweigung in die Hosenbugelmaschine 2 oder in die Gruppe
10 durch Betätigung von Klappenventilen, die mit dem
Il Il
Handgriff 31 bzw. 32 betätigt werden können, gesteuert
wird.
Wenn man hingegen eine Zugstange 33f die in Form einer
It
Blende endet, betätigt, erzielt man die Abzweigung der
Ansaugung der Luft vom Tisch 3 der Maschine 2 zum Zusatztisch 11, wobei die Zuleitung zu diesem mit 34 bezeichnet
ist. Wie der Figur 1 zu entnehmen ist, ist
ti
der Zusatz tisch 11 um einen Stander 35 drehbar; mit
36 ist die mit dem Tisch 11 fest verbundene bzw. mit diesem drehbare Kleiderauflage bezeichnet. Die Drehung
Il
des Zusatztisches 11 ist vorzugsweise fur eine bessere
Ausnutzung der verschiedenen Maschinenteile vorgesehen.
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Wahrend des Betriebes sind die einzelnen Teile der
Il Il
erfindungsgemassen Bügelmaschine als einzelne Gruppen
verwendbar, die Luft- und Dampfableitvorrichtungen sind nur an der Grundmaschine vorgesehen. Dies hat
eine ausserst positive Auswirkung sowohl auf die Kosten als auch auf die Energieeinsparung, da, wenn
man nur die Gruppen der Grundmaschine verwendet, man wahlweise die einzelnen Elemente, welche die Ilhiver-
salbugelmaschine bilden, unter bedeutender Energie-
Il
einsparung benutzen kann. Zu dieser Energieeinsparung tragt wesentlich auch die automatische Rückgewinnung
des Kondenswasser bei·
η η
Die lösungen fur die Abzweigung des Dampfes und der
Il
Luftstrome wurden nicht im einzelnen gezeigt, da diese
Il
dem Fachmann in irgendeiner der zahlreichen Möglichkeiten
bekannt sind·
Die obigen Ausfuhrungen lassen erkennen, dass mit der
Il Il
erfindungsgemassen Universalbugelmaschine die der Er-
findung zugrundeliegende Aufgabe wirksam gelost und die eingangs zitierten Vorteile verwirklicht werden.
It
In der Praxis können alle Einzelteile durch technisch
gleichwertige Teile ersetzt werden, insbesondere was die mechanische Konstruktion der einzelnen Teile anbe-
Il
langt, weiters kann die erfindungsgemasse Maschine durch
Il Il
andere Gruppen oder Zubehörteile ergänzt werden, wie
z,B, durch einen Fleckentferner, überdies kann das
Grundgestell wahlweise einteilig oder mehrteilig gelenkig verbunden ausgebildet sein, ohne dadurch den
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- ίο -
Rahmen der Erfindung zu überschreiten,
Sie angewendeten Materialien und Abmessungen können
Il
beliebig gewählt werden·
It
Alle der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung
entnehmbaren Merkmale sind sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination untereinander betrachtet
erf indungswes entli ch.
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Claims (1)
1. Universalbügelmaschine, insbesondere für Färbereien, chemische Reinigungsanstalten u.dgl., bestehend aus einer Grundmaschine,
die einen Dampferzeugungskessel und wenigstens ein Gebläse und einen Absauger aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte Grundmaschine (2) wenigstens einer Gruppe (1o) mit Körperattrappe (14) zum Bügeln von Kleidungsstücken, einem
zusätzlichen Nachbearbeitungstisch (11) sowie einem Arm (12)
zum Bügeln der Ärmel zugeordnet und der Kessel (5) parallel zu einer Dampfgruppe der mit der Körperattrappe (14) ausgerüsteten
Gruppe (1o) angeordnet ist, wobei am Ausgang der Absaugseite der Grundmaschine (2) wenigstens eine Abzweigung in
den zusätzlichen Nachbearbeitungstisch (11) mündet und wobei
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Einrichtungen zur Ablenkung des Stromes, ein auf ei-
η η η
ner grosseren Hohe als das Plussigkeitsniveau im Kessel (5) der Grundmaschine (2) liegender, der Gruppe
Il
(10) mit Korperattrappe (14) zugeordneter Dampfabscheider (18) und Ventileinrichtungen, die es er-
n η
möglichen, Luft vom Geblase (7) der Grundmaschine (2)
Il
in diese oder in die mit der Korperattrappe (14) versehene
Gruppe (10) zu leiten, vorgesehen sind«
2« Uaxversalbugelnias chine nach Anspruch 1, dadurch
kennzeichnet, dass die genannte, mit der Korperattrappe (14) versehene Gruppe (10) ein Dampfabgabeventil
(23) aufweist, das einer den Dampfabscheider (18)
It It It
über den grossten Teil seiner Innenhohe durchsetzenden
Leitung (22) zugeordnet ist, die in der Nahe des Bodens des Abscheiders (18) mundet und einige Windungen,
Il
deren Ende geschlossen ist und die fur den Austritt des Dampfes perforiert sind, bildet, wobei Ablenk- und
It
Verteilereinrichtungen fur den Dampf vorgesehen sind·
3· IMiversalbugelmas chine nach Anspruch 1 und 2, da»
durch gekennzeichnet, dass die Ablenkeinrichtungen durch eine runde Trennwand (29) gebildet sind, die
mit Klammern dem Dampfabscheider (18) zugeordnet ist,
und.dass die Dampfverteilereinrichtungen aus einem den Dampfabscheider (18) einschliessenden Strumpf (30)
bestehen*
M tt
4· IMiversalbugelmas chine nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zusatzliche Tisch (11) um einen Stander (35) drehbar ist«
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5· TJniversaTbugelmas chine nach einem der Ansprüche
1 bis 4t dadurch gekennzeichnet» dass dem zusatzlichen
Tisch (11) starr ein IQeidungsstuck-H<erahmen (36) zugeordnet ist·
ti η
6· TJhiversalbugelmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkein-
It
richtungen des Absaugflusses des Bügeltisches (3) der Grundmaschine (2) des zusatzlichen ÜÜsches (11)
aus einer verschiebbaren, ausserhalb der Bügelmaschine
Il
(1) betatigbaren Blende bestehen.
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Applications Claiming Priority (1)
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Families Citing this family (3)
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Also Published As
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Legal Events
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|---|---|---|---|
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