DE2711462A1 - Hosenbuegelmaschine - Google Patents

Hosenbuegelmaschine

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DE2711462A1
DE2711462A1 DE19772711462 DE2711462A DE2711462A1 DE 2711462 A1 DE2711462 A1 DE 2711462A1 DE 19772711462 DE19772711462 DE 19772711462 DE 2711462 A DE2711462 A DE 2711462A DE 2711462 A1 DE2711462 A1 DE 2711462A1
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steam
pants
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DE19772711462
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Angelo Fumagalli
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FUMAGALLI
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FUMAGALLI
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F73/00Apparatus for smoothing or removing creases from garments or other textile articles by formers, cores, stretchers, or internal frames, with the application of heat or steam 
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F81/00Ironing boards 
    • D06F81/08Ironing boards  incorporating heating, steaming, or forced ventilation means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Irons (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

PATENTANWALT
DIPL.-ING. HANS-PETER GAUGER
PATENTANWALT DIPL-INC. CiAUCER TAL 71 ' BOOO MÖNCHEN 2
ΘΟΟΟ MÜNCHEN 2 TELEFON ΟΘ9/29 7363 PRIVAT: 089/936241
TELECRAMMADtESSE/CABLE AODlItSS CAUPAT MÜNCHEN
•.ein zeichen: Fum-2631 datum 16. MärZ 1977
/IY MEF.:
Anwaltsakte: Fum-2631 IHR ZEICHEN: YOUR REF.: MY MEF.: DATE: Angelo FUHAGALLI und Giovanni FUMAGALLI Beide wohnhaft in Strada Fadana Superiore, 23 - VILLA FORNACI/GESSATE (Provinz Milano)- ITALIEN HOSENBUGELMASCHINE
Vorliegende Erfindung bezieht eich auf eine automatische Hosenbugelmaschine·
Zur Zeit werden zum Bugein von Hosen Maschinen verwendet, die
mit Druck arbeiten, d.h., der Bugelvorgang wird unter Druck-
anwendung durchgeführt« Bei diesen Maschinen werden die Hosen auf einer Auflageflache angeordnet und von einer Oegen-
M M
flache in dieser Stellung unter Druck gehalten und gedampft, wonach sie mittels Warme oder eines Heiseluftstromes getrocknet werden» Diese Maschinen besitzen jedoch den schweren Nachteil, dass die Falten der Nahten, die Hosentaschen, die Knopfleisten u.dgl. sowie alle gegebenenfalls in den Hosen
M N
zugegenen Vorsprunge sichtbar eingedruckt werden und in
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STADTSPARKASSE MÖNCHEN. KTO NR. ?< >-||669l BLZ TOI SOOOO POST^CHtCKKONTO MÖNCHEN Ni.. IJ υ9β-βΟ7 ILZ 7OOIOOOO
M NM
vielen Fallen zu Glanzstellen und Bugelmangeln Anlass geben»
Ein weiteres zum Bugein von Hosen angewendetes System ist
η μ
das der Verwendung von Bugeleisen, welches es ermöglicht,
die Hosen an jeder Stelle zu bugein, d«h« sowohl im Bereich des Beckens als auch an den Beinen, ohne dass dabei die vor-
M Il
erwähnten Nachteile auftreten« Diese Art zu bugein ergibt zwar ausgezeichnete Resultate hinsichtlich der Einpressung
der Hosenbeinfalten, beim Bugein des Beckenbereiches sind jedoch insoferoe schwerwiegende Nachteile zu bemerken, als
η η
es nicht immer möglich ist, alle Stellen, die gebügelt werden sollen, zu erreichen«
Ein weiterer grosser Nachteil, der beim Bugein von Hosen mit
dem Bugeleisen zu beobachten ist, besteht in der grossen
Zeitdauer, die zum Bugein aufgewendet werden muss« weshalb
dieses Verfahren, insbesondere dann, wenn eine grossere Stundenproduktion erzielt werden soll, nicht anwendbar ist«
Weiters sind auch vollkommen automatisch arbeitende Maschinen
M H
bekannt, mit denen es möglich ist, eine gute Bugelung des
Il
Beckenbereiches durch Dampfen zu erreichen, die sich aber
nicht immer beim Einpressen der Bugelfalten als wirksam erwiesen haben, ausserdem sind diese Maschinen sehr kompliziert
und ziemlich teuer, weshalb sie grosstenteils nur von den Putzereien verwendet werden«
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Vermeidung der vor-
n μ
erwähnten Nachteile und die Schaffung einer Hosenbugelmaschine,
welche eine einwandfreie Bugelung sowohl im Bereich des
Beckens als auch der Hosenbeine ermöglicht und bei der
M .
sicher vermieden wird, dass Falten oder Nahte mit dem Risiko der Bildung von Glanzstellen abgedruckt werden«
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Weiters ist ein Ziel der Erfindung die Schaffung einer eine
η η ·ι
erhöhte Stundenleistung ermöglichenden Hosenbugelmaschine ,
die demnach den Erfordernissen der meisten Farbereien
entgegenkommt
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer
N Il M
ausserst praktischen und funktionstüchtigen Hosenbügel— maschine, die derart konstruiert ist, dass Eingriffe seitens der Bedienungsperson auf ein Minimum reduziert sind·
Nicht zuletzt ist ein Ziel der Erfindung die Schaffung einer einfach konstruierten und keine besondere Wartung erfordernd-
n ti ti
en Hosenbugelmaschine, die überdies zu einem ausserst
n η
konkurrenzfähigen und demnach ihre Verbreitung begünstigenden Preis erstellt werden kann·
Diese und weitere, der folgenden Beschreibung deutlicher ent-
u η
nehmbaren Ziele mit der erfindungsgeraassen Hosenbugelmaschine erreicht, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass sie auf einem
nM. η
Stutzrahmen zum Bügeln des Beckenbereiches der Hose eine Dampf-
•I
gruppe mit einem Mundteil fur die Halterung der Hosen in der
η η
Hohe des Bundes, in welchen Mundteil eine Dampfzufuhrungs-
Ii , η
leitung und eine Heissluftzufuhrungsleitung munden, aufweist, und am unteren Ende der Hosenbeine die Hosen unter Zwischen-
schaltung von in jedes Hosenbein eingeführten Spreizorganen durch Spanneinrichtungen gehalten werden, welche befähigt sind, die Hosen im wesentlichen horizontal zwischen dem Mundteil
und den Spanneinrichtungen aufgehängt zu halten, wobei zum
Bügeln der Beine ein Saugtisch vorgesehen ist«
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind deutlicher
der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausfuhrungs-
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beispieles einer erfindungsgemassen Hosenbugelmaschine unter Hinweis auf beiliegende Zeichnungen zu entnehmen* In den Zeichnungen zeigt:
N R
Fig* 1 die erfindungsgemasse Hosenbugelniaschine im Aufriss; Fig« 2 die Hosenbugelmaschine im Grundriss; Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie IH-III der Fig« 1;
Fig· 4 die Hosenbugelmaschine im Seitenaufriss; Fig« 5 die Spreizorgane;
Fig· 6 in grosserem Massstab die Konstruktion des flachen Saugtisches im Grundriss;
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII der Fig. 6? und
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII der Fig.
H R
Gemass der Zeichnung weiat die Hosenbugelmaschine einen
allgemein mit 1 bezeichneten Stutzrahmen beispielsweise aus Stahlblech auf.
An einem Ende dee Rahmens 1 ist zum Bugein des Beckenbereiches
der Hose eine Dampf gruppe 2 mit einem Mundteil 3 zur Halterung der Hosen vorgesehen. Der Mundteil 3 weist einen
oberhalb der Hosen angeordneten Dampfte!1 4 but Formung des
Beckenteiles auf, der in der Hohe des Bundes die Hose in
Zusammenwirkung mit einem Schiebewinkel 5 halt, welcher unterhalb dee Beckenformteiles 4 vertikal beweglich ist. Oberhalb des Beckenformteiles 4 ist eine Feststellplatte 6 angelenkt, die verschwenkt werden kann, um die Hosen auf dem Beckenformteil 4 festzuhalten·
Ia Inneren des Mundteiles 3 mundet eine allgemein mit 7 be-
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zeichnete Heissluftzufuhrungsleitung und, im Bereich des
Beckenformteiles 4, eine Dampfzufuhrungsleitung 8. An ihrem
anderen Ende ist die Dampfzufuhrungsleitung 8 unter Zwischen-
schaltung eines vom Elektromagneten 10 betätigten Ventiles 9 an einen Dampfabscheider 11 angeschlossen, der an seinem
unteren Ende einen Heizkörper 12 besitzt, durch den der
Il
Dampf vor seinem Eintritt in den Abscheider gefuhrt wird· Der
Dampf wird in den Heizkörper 12 mittels eines Dampfgenerators
13 eingeführt, der in Inneren der Maschine selbst oder gegebenenfalls auch ausserhalb derselben vorgesehen sein kann, wobei in dem Falle, in welchem der Generator 13 im Inneren der Maschine angeordnet ist, auch eine Pumpe 14 zur Speisung des Generators 13 mit Wasser vorgesehen ist.
Der Separator 11 und der Heizkörper 12 sind im Inneren der
η η
Leitung 7 fur die Zufuhrung der Heissluft vorgesehen, welche Leitung 7 am anderen Ende in bezug auf das, welches in den
M Il
Mundteil 3 mundet, mit einem Geblase 15, vorzugsweise einem
M H
Zentrifugalgeblase oder doppelt ansaugenden Geblase , in Verbindung steht, welches auf der Basis des Rahmens 1 montiert und dessen Druckseite an die Leitung 7 angeschlossen ist«
Die Ansaugluft des Geblases 15 wird durch eine Filterplatte
16 filtriert, was von grosster Wichtigkeit ist, da dadurch die Ansaugung von Faserflaum, der in einer Bugelrei immer ausreichend vorhanden ist, vermieden wird, so dass er nicht in
W M
das zu bügelnde Kleidungsstuck gelangt· Es wird weitere fest-
gestellt, dass es zur Erzielung einer optimalen Bugelarbeit
H M
notwendig ist, über Sattdampf und Heissluft zu verfugen, aus welchem Grund« der Dampf auf seinem Weg zur Maschine vorher
N M
durch den Heizkörper 12 gefuhrt wird, so dass er einen
grossen Teil der Warme an die Luft abgeben kann, wonach er in
M N
den Abscheider 11 strömt, wo er die fur die Befeuchtung des
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Stoffes optimalen Bedingungen erreicht.
Weiters ist die Dampfzufuhrungsleitung 8 in den Becken-
n η
formteil 4 derart eingeführt, dass eine gleichmassige und
N Il
vollständige Dampfung erzielt wird, zu welchem Zweck der Endteil des Rohres derart geformt und perforiert ist, dass ein Verteiler gebildet wird·
Gegenüber dem Hundteil 3 sind auf der anderen Seite des Rahmens 1 die allgemein mit 20 bezeichneten Einrichtungen zum Spannen der Hosen vorgesehen« Diese Einrichtungen bestehen aus Haken 21, die mit einem Gegengewicht 22 verbunden
If
sind, welches auf die Hosen, die mit den Haken 21 über die in jedes Hosenbein eingesetzten Spreizorgane 30 verbunden sind,
Il
einen praktisch konstanten Zug ausüben. Die Spreizorgane bett M
sitzen zwei Aste 31» die V-formig untereinander angeordnet sind
M I«
und einander angenähert werden können. Am freien Ende weist
jeder der Aste 31 eine Rippe 32 auf, die vorzugsweise am Ende gezahnt ist und in das Ende des Hosenbeines eingesteckt wird, um es auseinanderzuspreizen.
Auf diese Weise werden die Hosen am Ende des Bundes mittels des Mundteiles 3 und am unteren Ende der Beine mittels der Spanneinrichtungen 20 gehalten, so dass sie im wesentlichen
Il
horizontal aufgehängt sind.
η η
Zwischen der erwähnten Dampfgruppe 2 und den Spanneinrichtung-en ist unterhalb der Hosen ein allgemein mit 40 bezeichneter Saugtisch vorgesehen, der aus zwei beheizten Kammern 41 und 42 besteht, die sich in bezug auf die Erstreckung der
H N
horizontal aufgehängten Hosen in Längsrichtung erstrecken und voneinander durch eine Mittelausnehmung 43 getrennt sind. Im Inneren der Kammern 41 und 42 sind Heizeinrichtungen 44 vor-
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gesehen*
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Die Kammern 41 und 42 sind über eine Saugleitung 45 mit einem Turbinenabsauger 46 verbunden, der von einem Motor 47 angetrieben wird»
Oben sind die Kammern 41 und 42 durch eine perforierte Flache 48 abgeschlossen·
Weiters ist der Tisch 40 oben durch die übliche Polsterung
U H Il
50 abgedeckt, die wie jene fur normale Bugelflachen verwendete Polsterungen ausgebildet ist·
Auf einer seitlich am Tisch 40 vorgesehenen Konsole 51 ist
η μ ti
ein Dampfbügeleisen 52 und überdies ein Zerstäuber 53 vorgesehen, der zum Befeuchten des Stoffes im Falle von besonders zerknitterten oder schwierig zu behandelnden Stoffen verwendet wird·
In der Folge wird die Funktionsweise der erfindungsgemassen
η ι· η
Hosenbugelmaschine naher erläutert· Anfangs werden die Spreiz-
•I
organe 30 in jedem der Beine der zu bügelnden Hosen angeordnet, wonach in der bereits beschriebenen Weise das Bundende am Mundteil 3 angeschlossen wird· Nach der Anordnung der Hosen am Mundteil 3 werden die Spreizorgane 30 mit den Haken 21 der Spanneinrichtungen 20 verbunden, so dass die Gegengewichte 22
nicht nur einen konstanten Zug auf die Hosen ausüben, sondern sie auch im wesentlichen horizontal anordnen·
Nachdem die Hose angeordnet wurde, wird der automatische Bugel-
It
zyklus der Maschine in Tätigkeit gesetzt, der in folgender
η u
Weise ablauft, wobei anfangs eine Dampfphase stattfindet,
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indem über die Leitimg 8 Dampf in das Innere des Mundteiles
3 und demzufolge in das Innere der Hose eingeführt wird· Wahrend der in unregelmassigen Intervallen erfolgenden Dampfung
N M
und der als zweckmassig erachteten Zeitdauer tritt das Geblase
H M
15 in Tätigkeit und druckt den Dampf in die Hose und auch
gegen das Ende des Beines· Die Dampfζiet wie auch die Blasti η zeit können mit Zeitgebern, je nach der Art des zu bügelnden
Stoffes, variiert werden,
H If
Die Luft, die wahrend der Dampfphase in das Innere der Hosen
Il
eingeblasen wird, hat zwei Funktionen, nämlich einerseits den Dampf zu den Hosenbeinen zu bringen und andererseits ein
Dampf-Luft-Gemisch zu bilden, das sich unter den fur eine
optimale Bugelarbeit idealen Bedingungen befindet·
Wie bereits im Zusammenhang mit besonders zerknitterten und
ν η
schwierig zu behandelnden Stoffen erwähnt wurde, kann wahrend
II H
der Dampfphase der Stoff mittels des Zerstäubers 53 befeuchtet werden·
Nach der Dampfphase wird das Geblase 15 in Tätigkeit gesetzt,
welches Heissluft in das Innere der Hose einblast und diese in kurzer Zeit trocknet*
Ee ist wesentlich, dass die Hose in der Bugelstellung voll-
ständig getrocknet wird, da eine unzureichende Trocknung
M HN
wahrend dieser Phase das gute Gelingen des Bugeins zur Ganze
in Frage stellen wurde·
Nach dem Ablauf dor Trockenzeit bleibt die Maschine automatisch stehen und kann fur einen neuen, in der oben beschriebenen Weise ablaufenden Zyklus vorbereitet werden«
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η η
Nach Beendigung der erwähnten ersten Bugelphase werden die Palten auf den Hosenbeinen erzeugt, wozu man die Hose vom
Mundteil 3 der Dampfgruppe 2 abnimmt und auf dem Tisch 40
anordnet, nachdem man die Gegengewichte 22 ausgehängt und die Spreizorgane 30 herausgezogen hat.
Auf dem Rahmen ist im Bereich der Dampfgruppe 2 eine umklapp-
M η
bare Abstutzung 60 vorgesehen, die zur Anordnung in der Nahe des Tisches 40 abgesenkt werden kann und auf welche das oben liegende Hosenbein umgelegt wird· Sodann wird das ELeidungs-
N Il
stuck genau auf den Tisch 40 gelegt und in der gewünschten
M Ii
Bugelstellung angeordnet, wonach der Absauger 46 in Tätigkeit gesetzt wird, der eine volle Haftung des Stoffes auf der
Il N Π
Bugelflache gewahrleistet, wobei diese Ansaugung auch die
η ν η
vollständige Abfuhrung des Dampfes, der vom Bugeleisen 52 auf die Hosen geblasen wird, garantieren muss, was insoferne von
η η
grosster Wichtigkeit ist, als die Hose nach dem Bugein voll-
M Il
standig trocken sein muss· Wie bereits erwähnt wurde, wird
η η
nach der Anordnung der Hose auf der Flache 40 mit dem Bugel-
n n n
eisen 52 die Bugelfalte eingebugelt. Nach dem Einbugeln der Bugelfalte in ein Hosenbein wird die Hose um 180° gedreht und
in analoger Weise das zweite Hosenbein gebügelt*
An dieser Stelle wird bemerkt, dass es möglich ist, zum
Bügeln der Hosenbeine einen flachen und nicht geformten
Tisch, wie sie normalerweise zum Hosenbügeln verwendet werden,
η η
zu benutzen, erfindungsgemass ist jedoch zwischen den beiden Kammern 41 und 42 eine Ausnehmung 43 vorgesehen, im Bereich welcher die Nahte der Hosenbeine zu liegen kommen, so dass
sie durch die Ansaugung nicht eingedruckt werden, die, wie bereits ausgeführt wurde, im Bereich der Ausnehmung 43 fehlt, so dass sich keine Glanzstellen oder jedenfalls falsche
Falten auf den Hosen bilden können«
7 G <j;; ?, ?> ι ο ο 1 η
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Weiters wird durch die besondere Konstruktion des Tisches
η it
40 die Bugelarbeit weitestgehend erleichtert, da es genügt,
M H
mit dem Bugeleisen über die Falten zu fahren, ohne dabei
Il N
Gefahr zu laufen, Nahte oder allfallige Palten im Stoff ein-
N N U
zubugeln und somit eine unzulängliche Bugelarbeit zu leisten«
' H
Obige Ausfuhrungen lassen erkennen, dass durch die vorliegende Erfindung die gestellten Ziele vollinhaltlich erreicht werden, wobei insbesondere beachtet werden muss, dass
die erfindungsgemasse Maschine in ihrer Punktionsweise
Il
besonders zweckentsprechend ist, da sie das Bugein mit einer Dampfgruppe, die, wie bereits angedeutet wurde, sich am besten zum Bugein des Beckenbereiches eignet, mit dem Bügeln mit einem Bugeleisen im Bereich der Hosenbeine in einer Weise, dass ein einwandfreier Hosenbug erhalten wird, verbindet.
Die Erfindung kann in vieler Hinsicht abgeändert und variiert werden, ohne dadurch ihren Rahmen zu überschreiten, des-
gleichen können alle Einzelteile durch andere technisch
äquivalente Teile ersetzt und die angewendeten Materialien und Abmessungen, je nach den Erfordernissen, beliebig
gewählt werden«
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Claims (8)

PATENTANWALT DiPL.-INC. HANS-PETER CAUCER ÖOOO MÜNCHEN 2 IHl ZtICMtNi Ansprüche un»· zuc-m. Fum-2631 OUB ■ *»..
1. Hosenbugelmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf einem Stutzrahmen (1) zum Bügeln des Beckenbereiches der Hosen eine DSmpfgruppe (2) mit einem I.lundteil (3) fur die Halterung der Hosen in der Hohe des Bundes, in welchen Mundteil eine Dampfzuführungsleitung (8) und eine Heissluftzuführungsleitung (7) munden, aufweist, und am unteren Ende der Hosenbeine die Hosen unter Zwischenschaltung von in jedes Hosenbein eingeführten Spreizorganen (30) durch Spanneinrichtungen (20) gehalten werden, welche befähigt sind, die Hosen im wesentlichen horizontal zwischen dem
■ I
Hundteil (3) und den Spanneinrichtungen (20) aufgehängt zu halten, wobei zum Bugein der Beine ein Saugtisch (40) vorgesehen ist.
2. Hosenbugelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in den LTundteil (3) mundende Heissluft-
zuführungsleitung (7) an ihrem anderen Ende mit einem mit der Ansaugseite mit einer Filterplatte (16) verbundenen Gebläse (15) in Verbindung steht und sich in ihren Inneren
•I Il Il
die erwähnte, in den Llundteil (3) mundende Dampf zuführungsleitung (8) erstreckt, welche mit ihrem anderen Ende unter Zwischenschaltung eines Ventiles (9) mit einem Dar^fabscheider (11) verbunden ist, der an seinem unteren Ende einen Heizkörper (12) aufweist, durch den der von einem
Dampfgenerator kommende Dampf geführt wird, wobei der er- 0^ v/ahnte Dampfabscheider (11) und der Heizkörper (12) in die ^
Heissluftzuführungsleitung (7) eingesetzt sind.
3. Hosenbü{:elnaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ^"
gekennzeichnet, dass die Dnrpfzuführungsleitung (8) an
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ihrem in den Liundteil (3) mundenden Ende ein Verteilerelement auf v/ei st.
4. Hosenbügelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtungen (20) ^us mit einem Gegengewichtsteil verbundenen und den in jedes Hosenbein eingeführten Spreizorganen (30) zugeordneten Haken (21) bestehen.
5. Hosenbugelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der flache Saugtisch (4-0) aus zwei beheizten, sich in bezug auf die Erstreckung der horizontal aufgehängten Hosen in Längsrichtung erstreckenden Kammern (41,4-2), die voneinander durch eine Ilittelausnehmung (43) getrennt
Il
sind, besteht, wobei die Kammern über eine Ansaugleitung (45) mit einem Turbinenabsau.ger (46) verbunden sind und
Il
oben eine perforierte Flache (48) aufweisen.
Il H
6. Hosenbugelma3chine nach einem der Ansprüche 1 bis 5 , dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (43) im wesentlichen die Form eines langgestreckten Trapezes, dessen grössere Basis in der Nahe des l/Iundteiles (3) liegt, besitzt.
Il It
7. Hosenbügeln»schine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie neben dem flachen Saugtisch (40) eine Konsole (51) für die Auflage eines Dampfbügeleisens (52) aufweist und weiters ein Zerstäuber (53) vorgesehen ist.
I· Il
8. Hosenbugelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
It
dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Daapfgruppe (2) eine umklappbare Abstützung (60) vorgesehen ist, die
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271U62 ♦ 3.
a"bsenk"bar ist, um in der Nahe des flachen Saugtisches (40)
Il
angeordnet zu werden und das umgelegte Hosenbein wahrend den Bügeln mit dem Bügeleisen (52) abzustutzen.
· O Γί i) / !; 9 1 Π
DE19772711462 1976-03-18 1977-03-16 Hosenbuegelmaschine Withdrawn DE2711462A1 (de)

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ES (1) ES456961A1 (de)
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IT (1) IT1058489B (de)

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