DE2913529B1 - Im Spritzgussverfahren hergestellte Schriftschablone - Google Patents

Im Spritzgussverfahren hergestellte Schriftschablone

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DE2913529B1
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Edgar Wassmann
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Rotring Werke Riepe KG
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Rotring Werke Riepe KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/20Curve rulers or templets
    • B43L13/201Stencils for drawing figures, objects
    • B43L13/208Stencils for drawing figures, objects letters, numbers, symbols

Landscapes

  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine im Spritzgußverfahren hergestellte Schriftschablone, deren Symbolaussparungen jeweils von einer Kontrastmarkierung umrahmt sind.
Bei einer bekannten Schablone dieser Art (DE-PS 1954618) sind die das Erkennen der einzelnen Symbolaussparungen sowie deren Positionieren auf der Zeichenunterlage erleichternden Kontrastmarkierungen durch Einfärben der den Symbolausschnitten benachbarten Bereiche gebildet. Zur Herstellung dieser Kontrastmarkierungen muß somit zunächst die gesamte Schablone einschließlich der Symbolausschnitte gefertigt werden, und danach werden die Kontrastmarkierungen in einem gesonderten Arbeitsschritt mittels Farbe erzeugt.
Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, eine Schriftschablone zu schaffen, bei der für die Herstellung der Kontrastmarkierungen kein gesonderter Arbeitsgang erforderlich ist, sondern diese Kontrastmarkierungen beim Spritzgießen der Schablone erzeugt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Schriftschablone der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß die Kontrastmarkierungen jeweils durch eine gegenüber der übrigen Oberfläche des Schablonenblattes deutlich unterschiedliche Oberflächenrauhigkeit gebildet sind, wobei vorzugsweise die Schablonenblattoberfläche poliert ist und die Kontrastmarkierungen aus Aufrauhungen dieser Oberfläche bestehen.
Es ist zwar auch bereits bekannt, bei Zeichenschablonen die Symbolaussparungen umgebende Tuschekanten vorzusehen, die durch Vertiefungen gebildet sind. Diese Tuschekanten lösen jedoch eine vollständig andere Aufgabe als die erfindungsgemäßen Kontrastmarkierungen, nämlich das Unterlaufen von Tusche zu verhindern, zumal die Verbesserung der Erkennbarkeit der Symbolaussparungen bei Zeichenschablonen keine Rolle spielt.
Eine Oberflächenstruktur der vorstehend genannten Art läßt sich ohne weiteres durch entsprechende Ausbildung der Wandung der für das Spritzgießen verwendeten Form bzw. der in der Form befestigten Einsätze herstellen, so daß die Kontrastmarkierungen beim Auswerfen der Schablone aus der Spritzgußform vollständig fertiggestellt sind, d. h., der bei den bekannten Schablonen erforderliche zusätzliche Arbeitsgang zur Herstellung der Kontrastmarkierungen wird vollständig vermieden.
Vorzugsweise sind in einer der Schablonenblattoberflächen die Symbolaussparungen umrahmende Vertiefungen vorgesehen, deren Oberflächen aufge-
H) rauht sind, so daß sich diese Kontrastmarkierungen in von der übrigen Schablonenoberfläche abgesetzten Bereichen befinden und sich insbesondere dadurch leicht herstellen lassen, daß sie in die Oberflächen entsprechender, die Vertiefungen erzeugender Einsätze der Spritzgußform eingebracht sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Ausführungsbeispiele zeigenden Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in einer Teildarstellung eine Draufsicht auf eine Schriftschablone gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie II-II aus Fig. 1,
Fig. 3 bis 5 Teilschnitte ähnlich Fig. 2 durch abgewandelte Ausführungsbeispiele.
In dem in Fig. 1 teilweise gezeigten Schablonenblatt aus Kunststoff befinden sich Symbolaussparungen in Form von Buchstaben, von denen die Symbolaussparung für den Buchstaben T mit 2 bezeichnet ist. Alle diese Buchstaben sind von Kontrastmarkierungen 3 umgeben, die im wesentlichen entsprechend der Form des Buchstabens, also der Symbolaussparung ausgebildet sind und so die jeweilige Symbolaussparung einrahmen.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die Kontrastmarkierungen 3 in Vertiefungen 4 vorgesehen, die in der in Fig. 1 oberen Fläche des Schablonenblattes 1 ausgebildet sind. Diese Vertiefungen werden bei der Herstellung des Schablonenblattes und der Symbolaussparungen im Spritzgußverfahren durch entsprechende Einsätze in der Spritzgußform hergestellt, und die an die Symbolaussparungen 2 anschließenden Flächen der Vertiefungen 4 weisen eine andere Rauhigkeit auf als die übrige Schablonenoberfläche. Da die übrige Schablonenoberfläche in der Regel poliert ist, sind die Flächen der Vertiefungen 4 üblicherweise aufgerauht und bilden so einen optischen Kontrast zum übrigen Schablonenblatt. Diese Aufrauhungen werden dadurch erhalten, daß man die entsprechenden Flächen der Einsätze der Spritzgußform aufrauht.
so Es sei darauf hingewiesen, daß die beim Spritzgießen hergestellten Kontrastmarkierungen nachträglich nicht mehr bearbeitet zu werden brauchen, selbst dann, wenn die im Spritzgußverfahren erzeugten Symbolaussparungen durch Fräsen o. ä. nachbearbeitet werden.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 hat weitgehende Ähnlichkeit mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2, denn im Schablonenblatt 1 sind Symbolaussparungen vorgesehen, von denen die
ή« Symbolaussparung 2 zu erkennen ist. Gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2, bei dem die Vertiefung 4 einen parallel zur Schablonenblattoberfläche verlaufenden Bereich aufweist, verlaufen jedoch die Flächen der Vertiefung 4' schräg von innen nach außen und zur Schablonenblattoberfläche. In diesen Flächen sind die Kontrastmarkierungen 3' ausgebildet, die wiederum aus Aufrauhungen bestehen können.
INSPECTED
Bei der Schablone gemäß Fig. 4 ist die an die Symbolaussparung 2 anschließende Vertiefung 4" an der unteren Fläche des Schablonenblattes 1 vorgesehen und trägt die Kontrastmarkierungen 3". Diese Vertiefunghat eine wesentlich größere Breite als die Vertiefung 4 gemäß Fig. 2 und die Vertiefung 3" gemäß Fig. 3, und sie kann zusät7lich zur Erzielung eines optischen Kontrastes auch als Abstandsmarkierung dienen, durch die die Einhaltung der korrekten Abstände zwischen den zu schreibenden Buchstaben erleichtert wird. Dadurch, daß sich die Vertiefung 3" in der unteren Fläche des Schablonenblattes 1 befindet, werden Verzerrungen infolge Parallaxen vermieden.
Das in Fig. 5 gezeigte Ausführungsbeispiel ent-
spricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4, jedoch grenzen die in der unteren Fläche des Schablonenblattes 1 vorgesehenen Vertiefungen 3'" nicht direkt an den Symbolausschnitt 2, sondern haben einen geringen Abstand von ihm, so daß auch die Kontrastmarkierungen 4'" sich nicht bis an die Kante der Symbolaussparung 2 strecken. Während auch diese Vertiefungen zusätzlich als Abstandsmarkierungen dienen können, ergibt sich gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 der Vorteil, daß die Schreibspitze des Schreibgerätes an einer Kante der Symbolaussparung 2 geführt wird, die direkt auf der Zeichenunterlage aufliegt, was bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 nicht der Fall ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Im Spritzgußverfahren hergestellte Schriftschablone, deren Symbolaussparungen jeweils von einer Kontrastmarkierung umrahmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrastmarkierung (3) durch eine gegenüber der übrigen Oberfläche des Schablonenblattes (1) deutlich unterschiedliche Oberflächenrauhigkeit gebildet ist.
2. Schriftschablone nach Anspruch 1 mit polierten Schablonenblattoberflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrastmarkierungen (3) durch Aufrauhungen der Oberfläche gebildet sind.
3. Schriftschablone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der Schablonenoberflächen die Sympbolaussparungen (z. B. 2) umrahmende Vertiefungen (4) vorgesehen sind, deren Oberflächen die Kontrastmarkierungen (3) aufweisen.
DE2913529A 1979-04-04 1979-04-04 Im Spritzgussverfahren hergestellte Schriftschablone Withdrawn DE2913529B1 (de)

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