DE2913091A1 - Verfahren und vorrichtung zum auffahren und ausbauen mit ortbeton von tunnels, unterirdischen strecken o.dgl. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum auffahren und ausbauen mit ortbeton von tunnels, unterirdischen strecken o.dgl.

Info

Publication number
DE2913091A1
DE2913091A1 DE19792913091 DE2913091A DE2913091A1 DE 2913091 A1 DE2913091 A1 DE 2913091A1 DE 19792913091 DE19792913091 DE 19792913091 DE 2913091 A DE2913091 A DE 2913091A DE 2913091 A1 DE2913091 A1 DE 2913091A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shield
formwork
propulsion
concrete
inner formwork
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792913091
Other languages
English (en)
Other versions
DE2913091C2 (de
Inventor
Klaus Prof Dipl Ing D Beckmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Caterpillar Global Mining Europe GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH filed Critical Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority to DE19792913091 priority Critical patent/DE2913091A1/de
Publication of DE2913091A1 publication Critical patent/DE2913091A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2913091C2 publication Critical patent/DE2913091C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/04Lining with building materials
    • E21D11/10Lining with building materials with concrete cast in situ; Shuttering also lost shutterings, e.g. made of blocks, of metal plates or other equipment adapted therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/06Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining
    • E21D9/0621Shield advancing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Auffahren und Ausbauen mit Ortbeton
  • von Tunnels, unterirdischen Strecken oder dergleichen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 bzw. 2.
  • Ein solches Verfahren und ein Vortriebsschild zur Durchführung dieses Verfahrens sind in der DE-OS 22 40 091 offenbart Diesem Vortriebsschild ist eine aus einer Innenschalung und einer Stirnschalung bestehende Schalung für den Ortbeton nachgeordnet, wobei die Stirnschalung nach Art eines Druckringes ausgebildet ist, an dem sich die Vortriebszylinder des Vortriebsschildes abstützen. Die Stütz- bzw. aus dem Vortrieb resultierenden Reaktionskräfte des Vortriebsschildes werden von der Stirnschalung und der Innenschalung gemeinsam auf genommen, wobei ein großer Teil dieser Kräfte auf den zwischen der Innenschalung, der Stirnschalung und der Ausbruchswandung eingeschlossenen noch flüssigen Beton übertragen wird, der dabei verdichtet und entwässert wird.
  • Deshalb ist der Beton nach dem bekannten Verfahren und bei dem bekannten Vortriebsschild mit vertretbaren Mitteln nur dann einbringbar, wenn die Vortriebszylinder nicht aktiv beaufschlagt werden, d. h., wenn der Vortrieb unterbrochen wird, oder der Beton müßte mit einem sehr hohen Druck eingepreßt werden. Das erstere führt zu einer erheblichen Verringerung des Abbaufortschritts. Das letztere wäre zu aufwendig und ist bei den vorgegebenen Verhältnissen im untertägigen Vortrieb kaum realisierbar.
  • Das bekannte Verfahren ist insbesondere dann nachteilig, wenn in einem wasserhaltigen Boden mit einem sogenannten Hydroschild (flüssigkeitsgestützte Ortsbrust) vorgetrieben werden soll. In einem solchen Fall kann der Vortriebsschild aufgrund des Wasserdrucks ständig mit einer so hohen entgegen der Vortriebsrichtung gerichteten Kraft belastet sein, daß das Einbringen des Beton mit vertretbaren Mitteln gar nicht möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs bezeichneten Gattung zu finden, das es ermöglicht, den Ortbeton auch während des Vortreibens des Vortriebsschildes mit einem verhfiltnismäßig niedrigen Druck dicht einzubringen. Diese Aufgabe wird nach der Lehre aus dem Anspruch 1 gelöst. Bei einem dieser Lehre entsprechenden Verfahren werden die entgegen der Vortriebsrichtung gerichteten Stützkräfte des Vortriebsschildes, beispielsweise Reaktionskräfte einer Ortsbrustabstützung, und aus dem Vortrieb resultierende Reaktionskräfte an der Innenschalung abgesetzt. Hierdurch wird die relativ zur Innenschalung verschiebbare Stirnschalung von den Stütz- bzw. Reaktionskräften freigestellt, so daß sie auch während des Vortriebs dem Betonierfortschritt zu folgen vermag, wobei durch den Andruck gegen den Ortbeton gesichert ist, daß der Ortbeton den zu verfüllenden Raum gleichmäBig und dicht ausfüllt. Durch den Andruck ist darüber hinaus gewährleistet, daß die Stirnschalung beim Vortreiben des Vortriebsschildes am Ortbeton verbleibt, so daß sich keine Hohlräume bilden. Dabei ist die Innenschalung so lang zu bemessen, daß sie die Stütz-und Reaktionskräfte aufgrund der Reibung zwischen der Innenschalung und dem Beton aufzunehmen vermag. Durch Spreizvorrichtungen ist es möglich, diese Reibung zu vergrößern, so daß dadurch die Länge der Innenschalung reduziert werden kann.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 2 führt zu einem Vortriebsschild, mit dem das Verfahren nach Anspruch 1 vorteilhaft durchgeführt werden kann.
  • Die Ausbildung nach Anspruch 3 zeigt ein preiswertes Mittel auf, mit dem der Andruck erzeugt werden kann. Hierzu dienen Hydraulikzylinder, deren Schubkraft beispielsweise durch überdruckventile in den hydraulischen Zuführleitungen auf eine Größe begrenzt ist, die kleiner ist als die entgegengerichtete Kraft, die der Betondruck an der Stirnschalung erzeugt. Hierdurch vermag die Stirnschalung dem Betonierfortschritt zu folgen, wobei der Andruck erhalten bleibt.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 4 ist insbesondere dann vorteilhaft einzusetzen, wenn der Vortriebsschild fortwährend unter einer entgegen der Vortriebsrichtung gerichteten Belastung steht, wie es beispielsweise bei einem sogenannten Hydroschild der Fall ist. Aufgrund dieser besonderen Ausgestaltung ist es möglich, den vordersten Innenschalungs-Tübbing zu setzen und einen (oder mehrere) der Hydraulikzylinder an diesem Innenschalungs-Tübbing abzustützen, während der andere (oder mehrere) Hydraulikzylinder am nun zweiten Innenschalungs-Tübbing abgestützt ist. Somit ist der Vortriebsschild fortwährend in der Vortriebsrichtung entgegengesetzter Richtung abgestützt.
  • Nach den Ansprüchen 5 und 6 werden Möglichkeiten aufgezeigt, mit denen die Hydraulikzylinder mit der Innenschalung schnell und sicher in Verbindung bzw. außer Verbindung zu bringen sind. Gemäß Anspruch 5 sind Verbindungsglieder mit Taschen vorgesehen, in die die Hydraulikzylinder einfassen. Aufgrund der allseitig geringfügig schwenkbaren Halterung der Hydraulikzylinder am Vortriebs schild ist die spannungsfreie Ausrichtung der Hydraulikzylinder nach der tatsächlichen Stellung der Tasche gewährleistet.
  • Nach Anspruch 6 sind die Verbindungsglieder durch eine Schnellschlußverbindung an der Innenseite der Innenschalung anschließbar.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer vereinfachten Zeichnung beschrieben.
  • Die Zeichnung zeigt einen erfindungsgemäß ausgestalteten Vortriebsschild im lotrechten Längsschnitt. Der allgemein mit 1 bezeichnete Vortriebsschild ist während des Vortriebs im Boden 2 dargestellt. Der Ausbruchsquerschnitt wird durch einen hinter dem Vortriebsschild 1 ringförmig eingebrachten Ortbeton 4 gesichert, der als Flüssigbeton zwischen einer dem Vortriebsschild 1 nachgeordneten Innenschalung 5 und der Ausbruchswandung 6 durch eine nur andeutungsweise dargestellte Betonleitung 7 eingebracht wird. Ortsbrustseitig ist der zu verfüllende Ringraum 8 durch eine Stirnschalung 9 verschlossen, die in noch zu erklärender Weise längs der Schildachse 11 verschiebbar ist. Die Innenschalung 5 erstreckt sich über eine Länge 1 von in etwa 30 m und besteht aus einzelnen Tübbing-Segmenten 12, die im Zuge des Abbaufortschritts am rückseitigen Ende der Innenschalung 5 demontiert und am ortsbrustseitigen Ende wieder montiert werden. Die Innenschalung 5 vermag somit zu wandern, obwohl sie nicht verschoben wird.
  • Der Vortrieb des Vortriebsschildes 1 erfolgt durch vier gleichmäßig auf einem Teilkreis verteilte Hydraulikzylinder 13, die am Rahmen 14 des Vortriebsschildes 1 gehalten und mit ihren Kolbenstangen 15 über Verbindungsglieder 16 an der Innenschalung 5 abgestützt sind. Die vereinfacht dargestellte Halterung 17 der Hydraulikzylinder 13 am Rahmen 14 ermöglicht den Hydraulikzylindern 13, sich allseitig geringfügig zu verschwenken.
  • Hierdurch wird es den Hydraulikzylindern 13 ermöglicht, sich der tatsächlichen Stellung des betreffenden Verbindungsgliedes 16 anzupassen, wobei beim Ansetzen der stirnseitig kugelförmig geformten Kolbenstangen 15 an die Verbindungsglieder 16 die Kolbenstangen 15 zwangsläufig in kugelförmige Mulden 18 eingeführt werden, die in den Verbindungsgliedern 16 ausgebildet sind.
  • Zwischen der Stirnschalung 9 und dem Rahmen 14 sind vier Hydraulikzylinder 19 gelenkig eingeschaltet, von denen nur zwei dargestellt sind. Die Hydraulikzylinder 19 können rur in Ausschubrichtung beaufschlagt werden. In der hydraulischen Zuführleitung 21 jedes Hydraulikzylinders 19 ist ein Druckbegrenzungsventil 22 eingeschaltet und so eingestellt, daß die von den Hydraulikzylindern 19 gemeinsam an der Stirnschalung 9 erzeugte Kraft (Pfeil 23) kleiner ist als die entgegengerichtete Kraft (Pfeil 24), mit der die Stirnschalung 9 aufgrund des Drucks im eingepreßten Beton beaufschlagt wird.
  • Die Funktion des Vortriebsschildes 1 ist folgende: Der Vortrieb in die Vortriebsrichtung 25 erfolgt durch das Ausfahren der Hydraulikzylinder 13, die die den Vortriebskräften (Pfeil 10) entgegengerichteten Reaktionskräfte (Pfeil 20) in die Innenschalung 5 einleiten. Diese ist so lang bemessen (1) das sie aufgrund der Reibung am schon erhärteten Ortbeton 4 ein unverschiebliches Widerlager bildet. In der Zeichnung befindet sich der Vortriebsschild 1 in der vordersten Hubendstellung.
  • In dieser Stellung, oder auch schon während des Ausfahrens der Hydraulikzylinder 13 werden vor der Innenschalung 5 ringförmig Tübbing-Segmente 12 (strichpunktiert dargestellt) angebaut, die vorher am rückseitigen Ende der Innenschalung 5 abgebaut worden sind. Anschließend werden die Kolbenstangen 15 der Hydraulikzylinder 13 aktiv oder passiv eingeschoben und die durch eine nicht dargestellte Schnellschlußverbindung an der Innenseite 26 der Innenschalung 5 befestigten Verbindungsglieder 16 gelöst und an dem neu errichteten Innenschalungabschnitt wieder befestigt.
  • Beim nachfolgenden Ausfahren der Hydraulikzylinder 13 zentrieren sich deren Kolbenstangen 15 automatisch in den Mulden 18 der Verbindungsglieder 16. Wenn der Vortriebsschild ständig unter einer entgegen der Vortriebsrichtung 25 gerichteten Belastung steht, zum Beispiel bei einer nicht dargestellten Ortsbrustabstützung, ist es notwendig, zunächst nur zwei Hydraulikzylinder 13 an dem neu errichteten Innenschalungsabschnitt anzusetzen, während die beiden anderen Hydraulikzylinder 13 noch an dem nunmehr zweiten Innenschalungsabschnitt abgestützt sind. Hierdurch wird verhindert, daß der Vortriebsschild 1 beim Umsetzen der Hydraulikzylinder 13 zurückgedrückt werden könnte.
  • Gleichzeitig zum Vortrieb wird der Ortbeton 4 kontinuierlich durch die Betonleitung 7 eingepreßt. Dabei werden die immer am Ortbeton 4 anliegende Stirnschalung 9 durch den Ortbeton 4 in Vortriebsrichtung 25 vorgeschoben, und die Hydraulikzylinder 19 überdrückt. Wenn der Vortriebsschild 1 vorfährt verbleibt die Stirnschalung 9 am Ortbeton 4, weil die Hydraulikzylinder 19 ausfahren.
  • Der ständige Andruck, mit dem die Stirnschalung 9 gegen den Ortbeton 4 drückt ist an Druckbegrenzungsventilen 22 einstellbar, von denen nur eins andeutungsweise dargestellt ist.
  • Das beim Vortriebs aus der Ortsbrust 3 herausgelöste nicht dargestellte Haufwerk wird durch einen andeutungsweise strichpunktiert dargestellten Förderer 27 nach hinten abgeführt.
  • Die Erfindung ist nicht nur auf das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Im Rahmen der Erfindung ist es beispielsweise auch möglich, an Stelle des vorbeschriebenen Vortriebsschildes einen Messerschild einzusetzen. Bei einem Messerschild werden die ortsbrustseitigen Enden der Hydraulikzylinder 13 und 19 an dem die Vortriebsmesser tragenden Stützrahmen gehalten.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Auffahren und zum Ausbauen mit Ortbeton von Tunnels, unterirdischen Strecken oder dergleichen, insbesondere in wasserhaltigen Böden, wobei ein Vortriebsschild vorgetrieben, in einen ringförmigen, frontseitig durch eine Stirnschalung abgeschlossenen Raum zwischen der Ausbruchswandung und einer dem Vortriebsschild nachgeordneten und aus einzelnen Tübbing-Segmenten bestehenden Innenschalung Flüssigbeton eingebracht wird und dort zur Härtung gelangt, die Innenschalung rückseitig im Bereich des harten Betons demontiert und frontseitig wieder montiert wird und der Vortriebsschild entgegen der Vortriebsrichtung an der Schalung abgestützt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die entgegen der Vortriebsrichtung (25) gerichteten Stütz- und/oder aus dem Vortrieb resultierenden Reaktionskräfte (20) des Vortriebsschildes (1) an der Innenschalung (5) abgesetzt werden und die relativ zur Innenschalung (5) verschiebbare Stirnschalung (9) mit einem von den Vortriebskräften (10) unabhängigen Andruck gegen den Ortbeton (4) gedrückt wird.
  2. 2. Vortriebsschild zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Vortriebsschild (1) und der Innenschalung (5) oder Anbauteilen derselben (Verbindungsglieder 16) wenigstens zwei sich diametral gegenüberliegende und wenigstens in Ausschubrichtung beaufschlagbare Hydraulikzylinder (13) und zwischen dem Vortriebsschild (1) und der Stirnschalung (9) oder Anbauteilen derselben eine am Umfang der Stirnschalung gleichmäßig angreifende und entgegen der Vortriebsrichtung (25) wirksame Andruckvorrichtung (Hydraulikzylinder 19) eingeschaltet sind.
  3. 3. Vortriebsschild nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckvorrichtung durch wenigstens zwei Hydraulikzylinder (19) gebildet ist, deren Schubkraft (Pfeil 23) geringer ist als die Kraft (Pfeil 24), die der Betondruck an der Stirnschalung (9) erzeugt, und die durch diese Kraft (Pfeil 24) aus dem Betondruck überdrückbar sind.
  4. 4. Vortriebsschild nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Vortriebsschild (1) und der Innenschalung (5) eingeschalteten Hydraulikzylinder (13) mittelbar oder unmittelbar an der Innenseite (26) der Innenschalung (5) angreifen.
  5. 5. Vortriebsschild nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikzylinder (13) einerseits allseitig geringfügig schwenkbar in ihrer in etwa parallel zur Schildachse (11) ausgerichteten Lage am Vortriebsschild (1) gehalten sind und andererseits in Taschen (Mulden 18) einfassen, die in an den Innenseiten (26) der Innenschalung (5) befestigten Verbindungsgliedern (16) ausgebildet sind.
  6. 6. Vortriebsschild nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (16) durch eine Schnellschlußverbindung an der Innenschalung (5) festlegbar sind.
DE19792913091 1979-04-02 1979-04-02 Verfahren und vorrichtung zum auffahren und ausbauen mit ortbeton von tunnels, unterirdischen strecken o.dgl. Granted DE2913091A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792913091 DE2913091A1 (de) 1979-04-02 1979-04-02 Verfahren und vorrichtung zum auffahren und ausbauen mit ortbeton von tunnels, unterirdischen strecken o.dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792913091 DE2913091A1 (de) 1979-04-02 1979-04-02 Verfahren und vorrichtung zum auffahren und ausbauen mit ortbeton von tunnels, unterirdischen strecken o.dgl.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2913091A1 true DE2913091A1 (de) 1980-10-16
DE2913091C2 DE2913091C2 (de) 1987-10-08

Family

ID=6067168

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792913091 Granted DE2913091A1 (de) 1979-04-02 1979-04-02 Verfahren und vorrichtung zum auffahren und ausbauen mit ortbeton von tunnels, unterirdischen strecken o.dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2913091A1 (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2932430A1 (de) * 1979-08-10 1981-02-19 Hochtief Ag Hoch Tiefbauten Verfahren zum einbringen eines tunnelausbaus aus beton
FR2533619A1 (fr) * 1982-09-29 1984-03-30 Hochtief Ag Hoch Tiefbauten Dispositif pour le percement de tunnels
FR2555656A1 (fr) * 1983-11-26 1985-05-31 Hochtief Ag Hoch Tiefbauten Machine de creusement de tunnels et de galeries souterraines
EP0154208A1 (de) * 1984-02-10 1985-09-11 Alfred Kunz GmbH & Co. Schildvortriebsverfahren zur Herstellung einer Ortbetonröhre und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
US4621947A (en) * 1984-02-25 1986-11-11 Hochtief Aktiengesellschaft Method of and apparatus for the lining of a tunnel with concrete
EP0300159A1 (de) * 1987-07-17 1989-01-25 Hochtief Aktiengesellschaft Vorm. Gebr. Helfmann Verfahren und Vorrichtung zum Auskleiden eines Tunnels mit Ortbeton
US4813813A (en) * 1986-07-08 1989-03-21 Minoru Yamamoto Method for constructing a tunnel
DE4015203A1 (de) * 1989-05-11 1990-11-15 Voest Alpine Zeltweg Vortriebsschild
WO2013040613A3 (de) * 2011-09-20 2013-07-25 Ilf Beratende Ingenieure Zt Gesellschaft Mbh Schildvortriebsvorrichtung
JP2014080865A (ja) * 2014-02-13 2014-05-08 Kajima Corp トンネル施工方法

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3350889A (en) * 1964-04-15 1967-11-07 Sturm Karl Apparatus for driving and lining tunnels in unstable soil
US3561223A (en) * 1968-07-09 1971-02-09 John R Tabor Tunneling machine with concrete wall forming mechanism

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3350889A (en) * 1964-04-15 1967-11-07 Sturm Karl Apparatus for driving and lining tunnels in unstable soil
US3561223A (en) * 1968-07-09 1971-02-09 John R Tabor Tunneling machine with concrete wall forming mechanism

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
PCT-WO 79/00159 *

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2932430A1 (de) * 1979-08-10 1981-02-19 Hochtief Ag Hoch Tiefbauten Verfahren zum einbringen eines tunnelausbaus aus beton
FR2533619A1 (fr) * 1982-09-29 1984-03-30 Hochtief Ag Hoch Tiefbauten Dispositif pour le percement de tunnels
FR2555656A1 (fr) * 1983-11-26 1985-05-31 Hochtief Ag Hoch Tiefbauten Machine de creusement de tunnels et de galeries souterraines
EP0154208A1 (de) * 1984-02-10 1985-09-11 Alfred Kunz GmbH & Co. Schildvortriebsverfahren zur Herstellung einer Ortbetonröhre und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3404839A1 (de) * 1984-02-10 1985-09-12 Alfred Kunz GmbH & Co, 8000 München Schildvortriebsverfahren zur herstellung einer ortbetonroehre und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
US4621947A (en) * 1984-02-25 1986-11-11 Hochtief Aktiengesellschaft Method of and apparatus for the lining of a tunnel with concrete
US4813813A (en) * 1986-07-08 1989-03-21 Minoru Yamamoto Method for constructing a tunnel
EP0300159A1 (de) * 1987-07-17 1989-01-25 Hochtief Aktiengesellschaft Vorm. Gebr. Helfmann Verfahren und Vorrichtung zum Auskleiden eines Tunnels mit Ortbeton
US4854776A (en) * 1987-07-17 1989-08-08 Hochtief Aktiengesellschaft Vorm. Gebr. Helfmann Process and apparatus for lining a tunnel with concrete
DE4015203A1 (de) * 1989-05-11 1990-11-15 Voest Alpine Zeltweg Vortriebsschild
WO2013040613A3 (de) * 2011-09-20 2013-07-25 Ilf Beratende Ingenieure Zt Gesellschaft Mbh Schildvortriebsvorrichtung
JP2014080865A (ja) * 2014-02-13 2014-05-08 Kajima Corp トンネル施工方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE2913091C2 (de) 1987-10-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3928342C2 (de)
DE2431652A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von unterirdischen hohlraeumen
DE2550050C2 (de) Einrichtung zum Auffahren von Tunnels o.dgl. mittels eines Verbauschildes unter Einbringen einer Ortbetonauskleidung
DE2913091A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum auffahren und ausbauen mit ortbeton von tunnels, unterirdischen strecken o.dgl.
DE2914499C3 (de) Einrichtung für das Ausbauen einer Strecke oder eines Tunnels
DE2108591A1 (de) Einrichtung und Verfahren zur Durchfuh rung des Schildbauweise fur die Errichtung von Tunnels oder Stollen
DE2921907C2 (de)
DE2615597A1 (de) Erdbearbeitungseinrichtung fuer eine tunnelvortriebsmaschine
DE2725827C2 (de) Messerschild-Vortriebseinrichtung
DE2907768A1 (de) Vortriebsschild
DE2547021C3 (de) Verbauschild
DE2523340B2 (de) Vorrichtung zum Verlegen eines Rohrstranges in einem Graben
DE2909918C3 (de) Vorrichtung zum Vortreiben und Ausbauen einer untertägigen Strecke
DE2706244C2 (de) Messervortriebsverfahren und Messer zum Vortrieb von Tunneln, Stollen u.dgl. unter gleichzeitigem Einbringen einer Betonauskleidung
DE1089710B (de) Ausbaukammer fuer Streckenvortriebe, insbesondere im untertaegigen Bergbau
DE2741304C2 (de) Vorpreßeinrichtung
DE2546491C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Begradigen von nach dem Vorpreßverfahren hergestellten Stollen und Kanälen
DE2656216C3 (de) Verbauschild
DE2621421C2 (de) Drehmomentenabstützung für einen Vortriebsschild
DE1658770C3 (de) Verfahren zum Ausbauen eines Tunnels mit Tübbing-Ringen und Vortriebsschild zur Durchführung dieses Verfahrens
DE2517874C3 (de) Messerschild für das Auffahren von Tunnels
DE2461241B2 (de) Vorpressbare zylindrische auskleidung fuer tunnel-, stollen- oder streckenvortriebe u.dgl., insbesondere verbauschild
DE2912217A1 (de) Verfahren zum herstellen einer wasserdichten, rohrfoermigen auskleidung fuer insbesondere in bergsenkungsgebieten bzw. in gebieten mit stoerungen in der erdrinde z.b in geschlossener bauweise- hergestellte tunnel und vorrichtung zum durchfuehren deses verfahrens
DE2240967A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von stollen oder tunneln aus vorgefertigten betonrohren
DE1091045B (de) Verfahren zum Vortreiben von vorzugsweise begehbaren Rohren im Boden mittels hydraulischer oder anderer Druckpressen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: WESTFALIA BECORIT INDUSTRIETECHNIK GMBH, 4670 LUEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee