DE291218C - - Google Patents
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- DE291218C DE291218C DENDAT291218D DE291218DA DE291218C DE 291218 C DE291218 C DE 291218C DE NDAT291218 D DENDAT291218 D DE NDAT291218D DE 291218D A DE291218D A DE 291218DA DE 291218 C DE291218 C DE 291218C
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- DE
- Germany
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- piston
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D11/00—Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
- B25D11/06—Means for driving the impulse member
- B25D11/12—Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism
- B25D11/125—Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism with a fluid cushion between the crank drive and the striking body
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D17/00—Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
- B25D17/06—Hammer pistons; Anvils ; Guide-sleeves for pistons
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D2217/00—Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
- B25D2217/0011—Details of anvils, guide-sleeves or pistons
- B25D2217/0023—Pistons
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- M 291218 -KLASSE 87b. GRUPPE
GEORG JOST in BERLIN-TEMPELHOF.
Mechanisches Schlagwerkzeug. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. September 1914 ab.
Das auf der Zeichnung dargestellte mechanische Schlagwerkzeug wird in bekannter Weise
durch eine sich drehende Welle angetrieben, deren Bewegung durch Kurbelübertragung in
eine hin und her gehende eines Kolbens umgesetzt wird, an dem die Feder befestigt ist,
welche die lebendige Kraft des Kolbens auf den Bär überträgt, und die an ihrem Ende diesen
Bär in Form eines zweiten Kolbens trägt.
ίο Das Neue und Zweckmäßigere der vorliegenden
Erfindung gegenüber diesen bekannten mechanischen Hämmern besteht darin, daß der
zweite Kolben hier nicht selbst auf das Werkzeug schlägt, sondern auf ein sich zwischen dem
zweiten - Kolben und einem als Bär dienenden dritten Kolben bildendes Luftkissen trifft, wodurch
der Schlag nicht mehr hart wird und die schädlichen Erschütterungen der Feder aufhören.
Auf der Zeichnung ist das Schlagwerkzeug in zwei Längenschnitten dargestellt.
Es besteht aus einem Rohr α, Welches hinten
in das die Kurbel i einschließende Kurbelgehäuse δ geschraubt ist. Vorn trägt das Rohr
das eingeschraubte Kopfstück c, in welches der Meißel oder Döpper eingeschoben wird.
Die mit Gegengewichten ausgerüstete Kurbel wird durch eine biegsame Welle oder unmittelbar
durch einen aufgesetzten Motor angetrieben.
Eine von der Kurbel bewegte Pleuelstange h ist mit dem Kolben g verbunden, an welchem
wiederum die Feder e befestigt ist, die an ihrem anderen Ende den kleinen leichten Kolben f
trägt. In dem noch zwischen dem Kolben f und dem Kopfstück c verbleibenden Zwischenraum
schwingt frei der in seiner Längsrichtung mit Löchern versehene Bär d. .
In der durch Fig. 2 wiedergegebenen äußersten Hubstellung des Kolbens f ist zwischen
diesem und dem Bär nun ein Zwischenraum verblieben, der einen ganz bestimmten, von der
Größe des Schlagwerkzeuges abhängigen Rauminhalt haben muß und naturgemäß durch die
Länge des Meißels oder Döpperschaftes gebildet wird.
Die Arbeitsweise ist folgende:
Man drückt auf den Knopf k und schaltet dadurch den Motor ein, wodurch das Triebwerk
des Hammers in Bewegung gesetzt wird; bei dem Zurückgehen des Kolbens f wird zwischen
diesem und dem Bär ein Unterdruck erzeugt, der abhängig ist von dem Querschnitt der
Löcher im Bär.
Hierdurch wird der Bär mit in die Höhe gezogen, jedoch nur bis zu etwa ä./4 der Hubhöhe.
Bei dem Niedergang des Kolbens g wird nun durch den Kolben f die zwischen
ihm und dem Bär befindliche Luft zusammengedrückt; gleichzeitig wird durch den entstehenden
Widerstand die Feder gespannt, damit sie später beim Voreilen des Bars die
in ihr aufgespeicherte lebendige Kraft wieder abgeben kann. Der Bär fährt nun mit großer
Kraft auf den Schaft des im Hammer steckenden Werkzeuges herunter, der Kolben f folgt
unter Mitwirkung der Feder e nach, die zusammengepreßte Luft zwischen dem Kolben f
und dem Bär entweicht durch die Öffnungen des Bars, und das Spiel wiederholt sich von
neuem. '
Diese Ausführungsfbrm eignet sich nur für schnell schlagende Werkzeuge, weil der Ausgleich
der Luft zwischen Kolben und Bär verhältnismäßig schnell durch die Löcher im Bär
erfolgen kann; bei langsam schlagenden Werkzeugen, z. B. Stampfern und leichten Schmiedehämmern,
muß der Kolben f mit einem selbstschließenden Ventil versehen sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Mechanisches Schlagwerkzeug mit einem von einer Kurbel geradlinig durch eine Pleuelstange bewegten Kolben, der durch eine Feder mit einem zweiten Kolben verbunden ist, gekennzeichnet dadurch, daß vor der aus Hauptkolben (g), Feder (e) und Nebenkolben (f) gebildeten Verbindung ein mit Luftlöchern versehener Bär (d) vorgeschaltet ist, der als solcher vollständig frei ist und lediglich den durch das Hin- und Hergehen des Nebenkolbens (f) entstehenden Druckveränderungen der zwischen ihm und dem Nebenkolben (f) befindlichen Luftmenge folgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE291218C true DE291218C (de) |
Family
ID=546114
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT291218D Active DE291218C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE291218C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1206817B (de) * | 1959-04-04 | 1965-12-09 | Bosch Gmbh Robert | Motorisch angetriebener Hammer |
DE1207900B (de) * | 1959-04-30 | 1965-12-23 | Bosch Gmbh Robert | Motorisch angetriebener Hammer |
US5944193A (en) * | 1996-06-27 | 1999-08-31 | Nec Corporation | Wafer storing system having vessel coating with ozone-proof material and method of storing semiconductor wafer |
WO2019141619A1 (de) | 2018-01-19 | 2019-07-25 | Adler Pelzer Holding Gmbh | Verfahren zur wiedergewinnung von fasern |
-
0
- DE DENDAT291218D patent/DE291218C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1206817B (de) * | 1959-04-04 | 1965-12-09 | Bosch Gmbh Robert | Motorisch angetriebener Hammer |
DE1207900B (de) * | 1959-04-30 | 1965-12-23 | Bosch Gmbh Robert | Motorisch angetriebener Hammer |
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WO2019141619A1 (de) | 2018-01-19 | 2019-07-25 | Adler Pelzer Holding Gmbh | Verfahren zur wiedergewinnung von fasern |
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