DE1944018C3 - Durch Druckluft angetriebener Hammer - Google Patents

Durch Druckluft angetriebener Hammer

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DE1944018C3
DE1944018C3 DE19691944018 DE1944018A DE1944018C3 DE 1944018 C3 DE1944018 C3 DE 1944018C3 DE 19691944018 DE19691944018 DE 19691944018 DE 1944018 A DE1944018 A DE 1944018A DE 1944018 C3 DE1944018 C3 DE 1944018C3
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Jewgenij W. Ljuberzy Aleksandrow (Sowjetunion)
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Institut Gornowo Dela Imeni Aa Skotschinskowo Ljuberzy (sowjetunion)
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Institut Gornowo Dela Imeni Aa Skotschinskowo Ljuberzy (sowjetunion)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/24Damping the reaction force
    • B25D17/245Damping the reaction force using a fluid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/16Drives for riveting machines; Transmission means therefor
    • B21J15/18Drives for riveting machines; Transmission means therefor operated by air pressure or other gas pressure, e.g. explosion pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen durch Druck- d die Auf ^6 dadurch, daß zwischen
ft angetnebenen Hammer mit in einem Gehäuse ueiosi wira uic «"6"» euis ittih
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g d die Auf ^6 dad
luft angetnebenen Hammer mit in einem Gehäuse ueiosi wira uic «"6"» e-uiso- „„mitteihar
geführten Schlagkolben, der auf einen Freikolben « dem Schlagkolben und dem, i??f Schlage unmittelbar einwirkt auf das Arbeitswerkzeug ausübenden Freikolben als
Der erfindungsgemäße Hammer kann mit Erfolg elastisches Zwischenglied ein Luftpolster angeordnet in Bohrmaschinen, in verschiedenen Schlagwerkzeu- ist. «nrtMihaff* Wir
gen, wie Abbau-, Stemm-, Niet- und Stampfhämmern Erfindungsgemaß ergibt sich die w«^«* W.r-
Swie in Schmiedehämmern verwendet werden. »5 kung, daß durch das als e>""^. J™^^
Bei bisher bekannten Hämmern ergibt sich das dienende Luftpolster nicht nur J«^ ™* ^«' Problem, daß sich der Schlagkolben so^ie das zwi- sehe Verbindung, sondern em .elasüschei_Dampfer er-Schen dem Arbeitswerkzeug ^,geordnete Zwischen- zielt wird, mittels dessen von in diesem Zeitpunkt die güed beim Zusammenprall leicht verformen, wobei in aufgebrachte Energie aufweisenden ScWagkolb^ der diesen innere Spannungen entstehen. Damit diese 30 auf den Freikolben auszuübende Schlagitoertragen Teile bis zum Augenblick des nächsten Zusammen- wird, so daß sich imtAugenblick d« (Äergabe des pralls ihre ursprüngliche Form wiedererlangen kön- Schlages vom Schlagkolben auf den Freikolben der nen und von den inneren Spannungen freigesetzt die sich sichernde kinematische Ener^e enthalwerden können, werden sie aui Sonderetählen gefer- tende Schlagkolben frei R w«terzubewegen vermag tigt, die einen großen Elastizitätsmodul aufweisen. 3S Auch ist es vorteilhaft, daß dadurch, daß die jEert der
Bisher bekannte Hammer weisen deswegen ein be- Übertragung der Schlagenergie über das Luftpolster trächtliches Gewicht und eine relativ geringe Lei- von dessen geometrischen Abmessungen abhängt, stung auf, auch sind sie in der Herstellung unwirt- und somit nach Wunsch einstellbar is, diese Zei schaftlich, wobei auch die von diesen Hämmern auf spanne um einige Größenordnungen kleiner ist, als das Bedienungspers -al übertragenen Vibrationen 4<> die bei bisher bekannten Vorrichtungen fur das Zudas aus gesundheitlichen Gründen zulässige Maß sammendrücken und Wiederausdehnen erforderliche übersteigt Zeit. Es ist hierbei auch vorteilhaft, daß, wenn auch
Es ist in diesem Zusammenhang bereits vorge- in gewissem Maße ein Übergang von kinetischer schlagen worden, die bekannten Schlagvorrichtungen Energie des Schlagkolbens an das pneuma ische dadurch zu verbessern, daß der Schlagkolben und 45 Luftpolster in Wärme auftritt, sich diese Warme das zwischen dem Arbeitswerkzeug angeordnete nicht weiter auszubreiten vermag, da von demjenigen Zwischenelement aus Polymeren hergestellt wird Augenblick an, in welchem der Schlagkolben und der (siehe insbesondere die USA.-Patentschrift 3 402 776). Freikolben sich mit gleicher Geschwindigkeit weiter-Die Praxis hat erwiesen, daß dadurch das bewegen, die Wärmeenergie erneut in kinetische Gewicht der Schlagvorrichtung vermindert, deren 50 Energie des Freikolbens übergeht und auf das Ar-Herstellung verbilligt, die Vibrationen herabgesetzt beitswerkzeug übertragen wird. .... und die Leistung gesteigert werden konnten. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
Es ergab sich hierbei jedoch das Problem, daß die Gegenstandes der Erfindung im Längsschnitt dargepolymeren Stoffe infolge ihrer Eigenschaften nur bis stellt.
zu einer bestimmten Schlagfolge verwendet werden 55 In einem Gehäuse 1 ist ein Schlagkolben Z ankönnen. Ihre gegenüber dem Stahl verhältnismäßig geordnet, der eine hin- und hergehende Bewegung hohen Relaxationseigenschaften führen dazu, daß die unter der Einwirkung von Preßluft ausführt, fur de-Polymere ihren ursprünglichen Zustand lediglich in ren periodische Zuführung eine Luftyerteilungseineiner längeren Zeitspanne als Stahl wiederherstellen richtung 3 vorgesehen ist, wobei als solche beliebige, können, so daß die Teile zerstört werden, wenn die 6° für diesen Zweck geeignete Einrichtungen verwendet zwischen den Schlägen liegende Zeitspanne die zur werden können. Im Gehäuse 1 ist ein Freikolben 4 Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes er- angeordnet, der die Schläge vom Schlagkolben 2 aufforderliche Zeit unterschreitet. Auch hängt die Zeit nimmt und sie auf das Arbeitswerkzeug S überträgt, der Wiederherstellung von der Größe der während Hierbei bildet sich zwischen dem Arbeitswerkzeuge des Schlages auftretenden Spannungen ab. 65 und dem Freikolben 4 durch den Zutritt von Preßluft
Aus den deutschen Patentschriften 227605 und aus Leerläufkanälen 7 in den Hohlraum 8 ein Spalt 6. 1216 809 sind sogenannte Zusammenpressungs-Va- Infolge des Schlages des Schlagkolbens 2 gegen
kuumvorrichtungen bekannt, bei denen die Luftkam- den Freikolben wird auf diesen die kinetische Ener-
ν
944 018
gie übertragen, so daß am Ende des Arbeitshubes ein Schlag auf den Schaft des Arbeitswerkzeuges 5 versetzt wird.
Im Unterschied zu bisher bekannten Hämmern, schlägt der Schlagkolben 2 nicht diiekt auf den als Zwischenelement gestalteten Freikolben 4 auf, sondern über ein ein als elastisches Zwischenglied gestaltetes Luftpolster 9, das sich im vorderen Teil des Gehäuses 1 bildet, nachdem der Schlagkolben 2 die Austrittsöffnungen 10 der Leerlaufkanäle 7 überdeckt hat. Auf diese Weise erfolgt ein »elastischer Schlag«, dessen Wirkungsgrad unter Berücksichtigung der Verluste im elastischen Glied 0,85 bis 0,95 beträgt. Die Übertragung des Schlages über das als elastisches Zwischenglied gestaltete Luftpolster 9 gibt die Möglichkeit, den Schlagkolben 2 praktisch aus jedem festen Werkstoff anfertigen zu 'tonnen, der einen hohen Elastizitätsmodul aufweist da der Schlagkolben 2 keine bedeutenden inneren Spannungen beim Schlag erleidet. Die Schlagkolben können erfindungsgemäß aus herkömmlichem Glas-Kunststoff in Form von hohlen dünnwandigen Metallzylindern gestaltet sein.
Das als elastischer Dämpfer wirkende Luftpolster bildet eine äußerst günstige Variante eines elastischen Zwischengliedes, weil es praktisch schwer ist, einen elastischen Werkstoff oder eine Feder zu wählen, welche bei dynamischen Beanspruchungen gut arbeiten. Die Anwendung eines elastischen Materials oder einer Feder kann lediglich bei Vorrichtungen mit kleiner Leistung zweckmäßig sein.
S Der erfindungsgemäße Hammer kann nicht nur bei Vorrichtungen mit polymeren Schlagteilen, sondern auch bei Vorrichtungen verwendet werden, bei denen der Schlagkolben 2 und der Freikolben 4 aus Stahl hergestellt sind.
ίο Erfindungsgemäß wird es ermöglicht, den Freikolbcu4 schwerer als den Schlagkolben 2 zu gestalten, welcher sich in diesem Falle mit höherer Geschwindigkeit bewegt, d.h. es werden die Schlaghäufigkeit und die Leistungsfähigkeit der Vorrichtung erhöht.
Obwohl dabei der Übertragungswert der Schlagenergie sinkt, ist keine Verminderung des Wirkungsgrades der Vorrichtung zu verzeichnen, weil die Energie des Schlagkolbenriickspninges beim Leerlauf dieses Schlagkolbens ausgenutzt wird. Auch arbeitet der
ao Schlagkolben unter erleichterten dynamischen Verhältnissen so, daß bei den Schlägen keine großen inneren Spannungen aufzutreten vermögen.
Der erfindungsgemäße Hammer weist, wie das die Praxis zeigt, eine hohe Produktivität der Leistung, eine niedrige Vibrationsamplitude sowie ein erheblich geringeres Gewicht auf, als bisher bekannte Vorrichtungen dieser Art.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. jner einen Kreuzk^f-Kslben mit dem Schlagkolben
    Patentanspruch: , *££&„ y^tungen, bei denen der Scblagkol-
    Durch Druckluft angetriebener Hammer mit in ben kinematisch fest mit dem Antoebsmotor jerbuneÜipm Gehäuse geführten Schlagkolben, der S den ist, weisen jedoch den Nachted auf, daß,eic wahauf einen Fmkolbtn einwirkt, dadurch ge- rend des Arbeitszyklus sein« Hubbewegung Totkennzeichnet, daß zwischen dem Schlag- punkte aufweisender Kreuzkopf nicht d»e Rolle emes kolben (ί) und dem die Schläge unmitielbar auf Schlagkolbens erfüllen Jcjum. ,ltm,. -
    ,das Arbeitswerkzeug ausübenden Freikolben (4) Der Erfindung hegt die Aufgabe ™SP™^ einen
    als elastisches Zwischenglied ein Luftpolster (9) »o verbesserten, durch Druckluft angetnebenen HamangeordnetisL mer zu schaffen, bei welchem der Schlagkolben und
    6 · das zwischen diesem und dem Arbeitswerkzeug an
    geordnete Zwischenelement unter günstigeren dyna-
    ' ' mischen Verhältnissen zu arbeiten vermag und bei
    »5 den Schlagen keinen bedeutenden inneren Spannungen ausgesetzt ist, wobei insbesondere die in diesen Teilen auftretende Erwärmung vermindert werden
DE19691944018 1969-08-29 1969-08-29 Durch Druckluft angetriebener Hammer Expired DE1944018C3 (de)

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DE1944018A1 DE1944018A1 (de) 1971-03-04
DE1944018B2 DE1944018B2 (de) 1974-04-11
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DE1944018B2 (de) 1974-04-11
DE1944018A1 (de) 1971-03-04

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