DE2914353C2 - Haube am Kaltwasserzulaufrohr eines Warmwasserbereiters - Google Patents

Haube am Kaltwasserzulaufrohr eines Warmwasserbereiters

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DE2914353C2
DE2914353C2 DE2914353A DE2914353A DE2914353C2 DE 2914353 C2 DE2914353 C2 DE 2914353C2 DE 2914353 A DE2914353 A DE 2914353A DE 2914353 A DE2914353 A DE 2914353A DE 2914353 C2 DE2914353 C2 DE 2914353C2
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water
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Hans-Josef 3470 Höxter Garbe
Gerhard 3450 Holzminden Lange
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Stiebel Eltron GmbH and Co KG
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Stiebel Eltron GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/12Arrangements for connecting heaters to circulation pipes
    • F24H9/13Arrangements for connecting heaters to circulation pipes for water heaters

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Description

Die Erfindung betrifft eine Haube am Kaltwasserzulaufrohr eines Warmwasserbereiters.
Eine derartige tiaube ist aus der DE-PS 6 82 041 bekannt. Diese dient zur Umleitung if^s in einen Warmwasserbereiter nachströmenden Kaltwassers. Durch eine solche Haube soll vermieden werd ^, daß sich das in den Warmwasserbereiter nachströmende Kaltwasser mit dem in diesem befindlichen Warmwasser verwirbelt. Es ist eine möglichst scharfe Grenzschicht zwischen dem erhitzten Wasser und dem nachgeflossenen Kaltwasser erwünscht. Es hat sich gezeigt, daß bei den bekannten Hauben immer noch Verwirbelungen auftreten, die zu einer ungünstigen Überlaufkurve führen. Dies äußert sich darin, daß nicht die gesamte Wassermenge mit der Temperatur entnommen werden kann, auf die sie erhitzt wurde, da gegen Ende des Zapfvorgangs nur noch mit dem nachströmenden Kaltwasser vermischtes Wasser zur Verfugung steht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Haube der eingangs genannten Art vorzuschlagen, welche die Vermischung des nachströmenden Kaltwassers mit dem erwärmten Wasser so weit verhindert, daß nahezu die vollständige Warmwassermenge für die Entnahme als Brauchwasser zur Verfügung steht.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe dadurch gelöst, daß in der Haube wenigstens eine Lochscheibe angeordnet ist, daß zwischen der Lochscheibe und der Haube ein Spalt vorgesehen ist und daß der untere Rand der Haube die dem Haubeninnern zugewandte Oberfläche der Lochscheibe überragt.
Es hat sicli gezeigt, daß eine solche Haube die Einströmung des Kaltwassers in den Warmwasserbereiter so bedämpft und lenkt, daß Verwirbelungen des nachströmenden Kaltwassers mit dem erhitzten Wasser weitgehend vermieden werden. Dies läßt sich unter anderem auch darauf zurückführen, daß die auf den Boden des Warmwasserbereiters gerichtete Strömung bedämpft ist und das nachströmende Kaltwasser mit nach außen gerichteter Strömungskomponente aus dem Spalt austritt.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die
Lochscheibe oberhalb der Mündung des Kaltwasserzu-
;.-, laufröhres angeordnet .
Ih Weiterbildung der Erfindung weist die Lochscheibe eine ein dem Kaltwasserzulaufrohr zugeordnetes Mittelloch umschließende Reihe von Löchern auf. Vorteilhaft ist der Durchmesser des Mittellochs größer als der Außendurchmesser des Kaltwasserzulaufrohrv
Eine erfindungsgemäße Haube läßt sich vorteilhaft als einstückiges Bauteil herstellen, wobei die Lochscheibe in einem den Spalt überbrückenden Steg in die Haube übergeht Die Haube kann aus Metall oder Kunststoff gefertigt sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Beschreibung sowie der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
is F i g. 1 eine über dem Wasserzulaufrohr eines Warmwasserbereiters montierte Haube,
F i g. 2 die Haube in Seitenansicht,
Fi g. 3 die Haube in Seitenansicht längs der Linie III/ HI nach F ig. 2.
F i g. 4 die Haube von unten in einer Ansicht längs der Linie IWIVnach Fig. Z
Am Boden 1 eines Wasserbehälters eines nicht näher dargestellten Warmwasserbereiters ist ein Kaltwasserzulaufrohr 2 montiert Ober dessen Mündung 2' ist eine Haube 3 montiert Die Haube 3 ist mittels einer Einrichtung 4 am Boden 1 befestigt, die gleichzeitig als Entleerungseinrichtung für den Reparaturfali dienen kann.
Im Innern der Haube 3 ist eine Lochscheibe 5 angeordnet Zwischen dem- unteren Rand 3' der Haube 3 und der Lochscheibe 5 besteht ein Spalt 6. Der untere Rand 3' der Haube 3 überragt die dem Haubeninnenrauni zugewandte Oberfläche 5' der Lorhscheibe 5. Die Lochscheibe S weist ein Mittelloch 7 auf, das oberhalb der Mündung 2' des Kaltwasserzulaufrohres 2 liegt und dessen Durchmesser größer als der Außendurchmesser des Kaltwasserzulaufrohres 2 ist Das Mittelloch 7 ist von einer Reihe von Löchern 8 umgeben.
Die Haube 3 ist kegelstumpfförmig ausgebildet und weist der Zeichnung entnehmbare Größenverhältnisse auf. Es hat sich gezeigt, daß eine Spaltbreite von etwa 1 mm zu guten Ergebnissen führt
Die Haube 3 und die Lochscheibe 5 sind als einstückiges Bauteil ausgebildet Die Lochscheibe 5 ist dabei mit der Haube 3 über einen Steg 9 verbunden. Die Herstellung der Haube 3 und der Lochscheibe 5 aus Metall erfolgt dabei etwa in der Weise, daß aus einem ebenen Blech zunächst ein Rohling gestanzt, anschließend die Löcher 7,8 gefertigt und die Form der Haube 3 gezogen und sodann die Lochscheibe in die Haube gebogen wird.
so Die beschriebene Haube führt dazu, daß das durch das rCaltwasserrohr 2 eintretende Wasser ruhig in den Wasserbehälter einströmt und sich nur wenig mit dem Heißwasser vermischt So wurde beispielsweise ermittelt, daß bei einem 80 Liter Wasserbehälter 74 Liter mit der Endtemperatur entnommen werden können. Dies läßt sich unter anderem damit erklären, daß der durch den Spalt 6 austretende Mantelstrom dem Einfluß von durch die Löcher 8 austretenden und von dem Boden 1 reflektierten Teilströmen in der Weise entgegenwirkt, daß deren nach oben gerichtete Strömungskomponente geschwächt wird. In dem gleichen Sinne wirkt sich auch der Abstand zwischen der Mündung 2' und der Lochscheibe 5 aus.
Im Rahmen der Erfindung liegen zahlreiche Weiteres bildungen und weitere Ausgestaltungen, so kann beispielsweise die Spaltbreite nach den jeweiligen Erfordernissen variiert und/oder der Rand 3' noch weiter über die Lochscheibe 5 gezogen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

' Patentansprüche:
1. Haube am Kaltwasserzulaufrohr eines Warmwasserberehers, dadurch gekennzeichnet, daß in der Haube (3) wenigstens eine Lochscheibe (5) angeordnet ist, daß zwischen der Lochscheibe (5) und der Haube (3) ein Spalt (6) vorgesehen ist und daß der untere Rand (3') der Haube (3) die dem Haubeninneren zugewandte Oberfläche (5') der Lochscheibe(5) überragt.
2. Haube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochscheibe (5) oberhalb der Mündung (2') des Kaltwasserzulaufrohres (2) angeordnet ist.
3. Haube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochscheibe (5) ein dem KaItwasserzulaufrohr (2) zugeordnetes· Mittelloch (7) aufweist, das von einer Reihe von Löchern (8) umschlossen ist .
4. Haube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Mittellochs (7) größer als der Außendurchmesser des Kahwasserrohres (2) ist
DE2914353A 1979-04-09 1979-04-09 Haube am Kaltwasserzulaufrohr eines Warmwasserbereiters Expired DE2914353C2 (de)

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DE2914353A1 DE2914353A1 (de) 1980-10-16
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DE102017113076A1 (de) * 2017-06-14 2018-12-20 Viessmann Werke Gmbh & Co Kg Warmwasserspeicher

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