DE2911439A1

DE2911439A1 - Elektromagnetischer wandler fuer den antrieb einer elektrischen uhr

Info

Publication number: DE2911439A1
Application number: DE19792911439
Authority: DE
Inventors: Hans Flaig
Original assignee: Gebrueder Junghans GmbH
Current assignee: Gebrueder Junghans GmbH
Priority date: 1979-03-23
Filing date: 1979-03-23
Publication date: 1980-09-25
Also published as: US4311934A; FR2452194B3; FR2452194A1; DE2911439C2

Description

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- 3 GEBRÜDER JUNGHANS GMBH, 7230 Schramberg

Elektromagnetischer Wandler für den Antrieb einer elektrischen Uhr

Die Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Wandler für den Antrieb einer elektrischen Uhr, insbesondere einer quarzkristallgesteuerten Uhr, mit einem permanentmagnet! sch en Rotor und einer wenigstens eine Erregerspule aufweisenden Statoranordnung.

Die Statoranordnung in den üblichen elektromagnetischen Wandlern besteht im allgemeinen aus mehreren, unterschiedlich ausgebildeten Teilen. Damit wird die Montage der Erregerspulen und die Justierung des Luftspalts zwischen Stator und Rotor auf einen gewünschten Wert ermöglicht. So sind Ausführungen bekannt (DE-AS 1 124 591), bei denen die Statoranordnung aus zwei verschiedenen Hälften besteht, die im Lagebereich der Erregerspule stumpf aufeinanderstoßen.

Diese Anordnung weist infolge des Luftspaltes zwischen den stumpf aufeinanderstoßenden Bauteilen einen erhöhten magnetischen Widerstand auf, so daß sich der Wirkungsgrad eines solchen elektromagnetischen Wandlers zwangsläufig verringert. Außerdem werden durch die Notwendigkeit der Verwendung unterschiedlicher Bauteile, sowie die Anforderung an die Fertigungspräzision der Statorteile an der Stelle des Stoßes zur Verringerung des Luftspaltes, die Produktionskosten erhöht.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen elektromagnetischen Wandler zum Antrieb elektrischer Uhren zu schaffen, dessen

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Statoranordnung zur Verringerung der Produktionskosten aus einer möglichst geringen Zahl von Bauteilen besteht, und dessen Wirkungsgrad durch einen geringen magnetischen Widerstand im Statorkreis erhöht wird, um entweder Energie einzusparen oder aber das zur Verfügung stehende Drehmoment zu erhöhen.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Statoranordnung aus zwei Statorelementen identischer Geometrie zusammengesetzt ist, daß die magnetische Verbindung der beiden Statorelemente durch eine vorzugsweise großflächige Überlappung derselben erfolgt, und daß die Schenkel der beiden Statorelemente im Bereich der Überlappung eine oder mehrere parallele Abkröpfungen aus der Ebene der Statorelemente aufweisen.

Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung besteht darin, daß die Schenkel der beiden Statorelemente je eine planparallele Abkröüfung aus der Ebene der Statorelemente in der halben Materialdicke aufweisen.

Weiterbildungen dieser Ausführung sind dadurch gegeben, daß sich einerseits die Abkröpfungen der Schenkel der Statorelemente innerhalb des Lagebereiches der Erregerspule befinden, und daß sich andererseits in den Schenkeln der Statorelemente Bohrungen oder Durchbrüche befinden, und daß sich an den Schenkeln der Statorelemente AJsformungen mit Durchbrüchen befinden, mit deren Hilfe der Stator zu justieren und zu befestigen ist.

Anhand der Zeichnung, die in zum Teil schematischer Darstellung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellt, soll die Erfindung näher erläutert werden:

Fig. 1 zeigt den vollständigen Aufbau einer bevorzugten Ausführung des elektromagnetischen Wandlers.

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BAD ORiGfSvAL

Fir. 2 zei^rt eine Aufsicht auf die Statoranordnung des elektromagnetischen Wandlers.

Fir. 3 zeigt einen Schnitt durch die Statoranordnung entlang der Linie III-III in Fis:. 2.

Bei dem in Fir. 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel des elektromagnetischen Wandlers ist eine aus zwei Teilen 1a, 1b bestehende Statoranordnung mit einer Erregerspule 2 versehen. Zwischen Polen 3a, 3b des Stators ist ein mehrpoliger permanentmagnetischer Rotor 4 angeordnet.

Fig. 2 zeigt die Statoranordnung aus den beiden geometrisch identischen, magnetdsLerbaren Statorteilen 1a, 1b mit den Polen 3a, 3b und mindestens einmal parallel abgekröpften Statorschenkeln 5a, 5b, die sich großflächig überlappen. In den Statorteilen 1a, 1b befinden sich Bohrungen bzw. Durchbrüche 6a, 6b sowie an den Statorschenkeln 5a, 5b Ausformungen 7a, 7b, ebenfalls mit Durchbrüchen 8a, 8b, die zur Befestigung und Justierung der Statoranordnung dienen. Die beiden Statorteile 1a, 1b sind senkrecht zur Linie III-III gegeneinander parallel um einen Abstand 9 verschiebbar, um den Feldlinienverlauf zwischen den Polen 3a, 3b auf beste Anlaufeigenschaften des Rotors 4 auslegen zu können. Durch die vorliegende Konstruktion der Statoranordnung des elektromagnetischen Wandlers aus zwei geometrisch identischen Bauteilen können die Produktionskosten deutlich gesenkt werden, da nur die Herstellung eines Teiles notwendig ist, sowie der Zusammenbau vereinfacht wird.

Fig. 3 zeigt einen entlang der Linie III-III in Fig. 2 verlaufenden Schnitt senkrecht zur Zeichenebene durch die Statorteile 1a, 1b. Dabei sind die Statorschenkel 5a, 5b gemäß der Erfindung je einmal um die halbe Materialdicke d planparallel

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abeekröpft, so daß sich die Statorteile 1a, 1b auf einer möglichst großen Fläche 10 überlappen. Dadurch ergibt sich für den magnetischen Kreis aus den beiden Statorteilen 1a, 1b an der Stelle der sich überlappenden Statorschenkel 5a, 5b ein geringer magnetischer Widerstand. Dies führt zu einem besseren Wirkungsgrad des elektromagnetischen Wandlers, bzw. zu einem geringeren Stromverbrauch bei gleichem Drehmoment des Rotors 4.

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BAD ORIGINAL

Claims

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Patentansprüche:

Elektromagnetischer Wandler für den Antrieb einer elektrischen Uhr, insbesondere einer quarzkristallgesteuerten Uhr, mit
einem permanentmagnetischen Rotor (4) und einer wenigstens
eine Erregerspule (2) aufweisenden Statoranordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Statoranordnung aus zwei Statorteilen (1a, 1b) identischer Geometrie zusammengesetzt ist, daß die magnetische Verbindung der beiden Statorelemente (1a, 1b)
durch eine vorzugsweise großflächige Überlappung (10) derselben erfolgt, und daß die Schenkel (5a, 5b) der beiden
Statorelemente (1a, 1b) im Bereich der Überlappung eine oder mehrere parallele Abkröpfungen aus der Ebene der Statorelemente aufweisen.
2. Elektromagnetischer Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (5a, 5b) der beiden Statorteile
(1a, 1b) je eine planparallele Abkröpfung aus der Ebene der Statorelemente in vorzugsweise der halben Materialdicke aufweisen.
3. Elektromagnetischer Wandler nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abkröpfungen der Schenkel (5a, 5b) der Statorelemente (1a, 1b) innerhalb des Lagebereiches der Erregerspule befinden.

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k. Elektromagnetischer Wandler nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich in den Schenkeln (5a, 5b) der Statorelemente (1a, 1b) Bohrungen oder Durchbrüche (6a, 6b) befinden, und daß sich an den Schenkeln (5a, 5b) der Statorelemente (1a, Ib) Ausformungen (7a, 7b) mit Durchbrüchen (8a, 8b) befinden, mit deren Hilfe der Stator zu ,justieren und zu befestigen ist.

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BAD ORIGINAL