DE2911433A1 - Temperaturregler fuer ein elektrisches kochgeraet - Google Patents

Temperaturregler fuer ein elektrisches kochgeraet

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DE2911433A1 DE19792911433 DE2911433A DE2911433A1 DE 2911433 A1 DE2911433 A1 DE 2911433A1 DE 19792911433 DE19792911433 DE 19792911433 DE 2911433 A DE2911433 A DE 2911433A DE 2911433 A1 DE2911433 A1 DE 2911433A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/56Preventing boiling over, e.g. of milk
    • A47J27/62Preventing boiling over, e.g. of milk by devices for automatically controlling the heat supply by switching off heaters or for automatically lifting the cooking-vessels
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
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    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/1906Control of temperature characterised by the use of electric means using an analogue comparing device
    • G05D23/1909Control of temperature characterised by the use of electric means using an analogue comparing device whose output amplitude can only take two discrete values
    • GPHYSICS
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    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
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Description

  • Temperaturregler für ein elektrisches Kochgerät
  • Die Erfindung betrifft einen Temperaturregler für ein elektrisches Kochgerät, mit einem im Dampfraum oder im Dampfabzug eines von dem Kochgerät beheizbaren Kochgefäßes angeordneten Temperaturfühler.' Bei einem bekannten Temperaturregler dieser Art ist oberhalb eines Lochs im Deckel des Kochgefäßes ein Thermostat angebracht, an welchem der aus dem Loch entweichende Wasserdampf kondensiert. Der Thermostat wird hierdurch erwärmt und schaltet bei Erreichen seiner Umschalttemperatur das Kochgerät ab. Durch die Umgebungsluft wird er anschließend abgekühlt, bis er bei ca. 80°C das Kochgerät wieder einschaltet.
  • Der Thermostat des bekannten Temperaturreglers muß relativ groß sein, d. h. eine relativ große Oberfläche haben, damit er sich einerseits schnell abkühlen kann und anderer seits kondensierte Wassertropfen sein Schaltverhalten möglichst wenig beeinflussen. Ein derartiger Thermostat ist relativ träge und nicht für rasch ansprechende Kochgeräte, beispielsweise Induktions-Kpchgeräte brauchbar.
  • Weiterhin bedingt der große Thermostat ein relativ großes Loch im Deckel, was zu entsprechenden Wasserdampfverlusten im Kochgefäß führt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen rasch ansprechenden und insbesondere zur Regelung des Dampfdrucks brauchbaren Temperaturregler anzugeben, dessen Regelverhalten trotz geringer Größe nicht durch kondensierenden Wasserdampf beeinflußt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Temperaturfühler ein Heißleiter ist, daß eine Stromquelle den Heißleiter auf eine Temperatur höher als die Siedetemperatur von Wasser heizt und daß eine auf einen vorgegebenen Schwellwert einstellbare Schwellwertstufe das Kochgerät abhängig von der Spannung an dem Heißleiter steuert.
  • Da der Heißleiter mittels der Stromquelle auf eine Temperatur aufgeheizt wird, die höher als die Dampftemperatur ist, kann kein Dampf am Heißleiter kondensieren. Der Dampf kühlt vielmehr den Heißleiter.
  • Der Heißleiter kann unmittelbar im Dampfraum angeordnet sein, wobei lediglich Voraussetzung ist, daß die ihm zugeführte Heizleistung ausreicht, um ihn über die Dampftemperatur zu erwärmen. Als günstig haben sich Ausfüh rungsformen erwiesen, bei welchen der Heißleiter in einer Dampfabzugsöffnung, beispielsweise im Deckel des Kochgefäßes angeordnet ist. Da derartige Heißleiter relativ klein sind, kann auch die öffnung klein gehalten werden. Die Temperatur des Heißleiters beträgt im dampffreien Zustand vorzugsweise 150 bis 2000C, Um definierte Schaltverhältnisse der Schwellwertstufe zu erreichen, handelt es sich bei der Stromquelle bevorzugt um eine Konstantstromquelle.
  • Kochgeräte sind vielfach so aufgebaut, daß bis zum Erreichen einer bestimmten Temperatur die volle Heizleistung des Kochgeräts eingeschaltet werden soll, während nach Erreichen dieser Temperatur mit verminderter Heizleistung fortgekocht werden soll. Um die Umschalttemperatur, bei welcher von Ankochen auf Fortkochen umgeschaltet wird, möglichst dicht an den Kochpunkt legen zu können, ist in einer bevorzugten Ausführungsform parallel zum Heißleiter eine Spannungsbegrenzerschaltung geschaltet. Die Spannungsbegrenzerschaltung kann eine in Serie zur Basis-Emitterstrecke eines Schalttransistors geschaltete Zenerdiode umfassen, wobei die Serienschaltung dem Heißleiter parallel geschaltet ist. Der Schalttransistor schaltet das Kochgerät von Ankochen auf Fortkochen um.
  • Bei Fortkochbetrieb hat der Heißleiter eine Temperatur, die durch das Gleichgewicht zwischen zugeführter Heizungsenergie und der durch Kühlung abgeführten Wärmeenergie bestimmt ist. Beim Ankochen ist die Umgebungstemperatur des Heißleiters relativ klein, so daß der von der Konstantstromquelle gelieferte Strom nicht zur Erwärmung des Heißleiters ausreicht. Aufgrund des relativ großen Widerstands des kalten Heißleiters fließt der von der Stromquelle gelieferte Strom im wesentlichen vollständig durch die parallel geschaltete Spannungsbegrenzerschaltung, d. h. durch die Zener-Diode. Mit steigender Temperatur des Kochgutes nimmt der Strom durch den Heißleiter zu, da sein Widerstand kleiner wird. Damit steigt die Verlustleistung des Heißleiters und ebenso die Differenz der Heißleitertemperatur zur Kochguttemperatur.
  • Bei einer durch die Begrenzerschwelle der Spannungsbegrenzerschaltung bestimmten Temperatur reicht die Eigenerwärmung des Heißleiters aus, um ihn auf den Arbeitspunkt bei Fortkochbetrieb zu erwärmen. Die Schaltung wird instabil und "kippt um, womit der Strom der Stromquelle nun im wesentlichen vollständig durch den Heißleiter fließt. Der Umschaltpunkt äußert sich im plötzlichen Anstieg des Stroms durch den Heißleiter oder im plötzlichen Abfall des Stroms durch die parallel geschaltete Spannungsbegrenzerschaltung. Die Stromänderung kann zur Steuerung des Kochgeräts herangezogen werden.
  • Aus Sicherheitsgründen sollte der mit dem Kochgefäß verbundene Heißleiter bzw. dessen Steuerschaltungen mit relativ niedriger Spannung betrieben werden, während das Kochgerät an die Netzspannung angeschlossen ist. Die Schaltsignale des Temperaturreglers werden deshalb bevorzugt über Optokoppler, d. h. unter Zwischenschaltung einer Lichtstrecke dem Kochgerät zugeführt.
  • Beim Abheben des Deckels vom Kochgefäß steigt die Temperatur am Heißleiter an, da der Heißleiter nicht mehr durch die Dampfströmung gekühlt wird. Damit sinkt die Spannung am Heißleiter ab. Um zu verhindern, daß der Temperaturregler hierbei das Kochgerät auf volle Heizleistung schaltet, kann ein von einem Schalter steuerbarer Schaltkreis vorgesehen sein, der die von der Schwellwertstufe erfaßte Spannung um einen vorgegebenen Spannungswert erhöht. Beispielsweise kann in Serie zu dem Heißleiter ein Widerstand oder eine in Durchlaßrichtung gepolte Diode geschaltet sein, die bei normalem Kochbetrieb mit aufgesetztem Deckel durch einen Kurzschlußschalter überbrückt ist. Der Schalter wird beim Abheben des Deckels geöffnet, so daß an dem Widerstand bzw. der Diode ein zusätzlicher Spannungsabfall erzeugt wird. Der zusätzliche Spannungsabfall ist so bemessen, daß die Schwellwertstufe die einer starken Dampf entwicklung entsprechende Spannung detektiert und das Kochgerät abschaltet. Vorteil dieser Ausführungsform ist, daß neben den ohnehin zum Heißleiter führenden Leitungen keine zusätzlichen Leitungen zum Deckel des Kochgefäßes geführt werden müssen.
  • Im folgenden sollen Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch ein in Verbindung mit einem Temperaturregler gemäß der Erfindung betreibbares Kochgefäß; Fig. 2 ein Prinzipschaltbild eines Temperaturreglers und Fig. 3 ein Schaltbild eines Temperaturreglers, welcher sich insbesondere für ein Induktions-Kochgerät eignet.
  • Fig. 1 zeigt einen Kochtopf 1 mit einem Deckel 3, an dessen Oberseite ein als Dampfauslaß dienender Rohrstutzen 5 angebracht ist. In dem Rohrstutzen 5 ist ein Heißleiter 7 angeordnet, der als Temperaturfühler für ein nicht näher dargestelltes Kochgerät, insbesondere ein Induktions-Kochgerät angeordnet ist. Induktions-Kochgeräte sind bekannt; sie erzeugen in dem metallischen Kochtopf 1 auf elektromagnetischem Weg Wirbelströme, die den Kochtopf 1 und damit das im Kochtopf 1 enthaltene Xochgut 9 erwärmen. Der Heißleiter 7 ist relativ klein, eo daß auch der Innendurchmesser des Rohrstutzens 5 klein sein kann.
  • Der Temperaturregler gemäß dem Schaltbild der Fig. 2 regelt den Dampfdruck in dem Kochtopf 1. Der Heißleiters7 iet mit einer Konstantstromquelle 11 verbunden, deren Strom den Heißleiter 7 auf eine über der Siedetemperatur von Wasser liegende Gleichgewichtstemperatur erwärmt.
  • geeignet ist eine Temperatur von 1 50°C - 2000C bei dampftreiem Zustand. Der Wasserdampf kühlt somit den Heißleitor 7 und kann nicht am Heißleiter 7 kondensieren. An den Heißleiter 7 ist mit seinem einen Eingang ein Kompastator 13 angeschlossen, dessen anderem Eingang eine varible Bezugsspannung Uref zugeführt wird. Der Komparator 13 gibt ein logisches Ausgangssignal ab, dessen Pegel davon abhängt, ob die mit wachsendem Dampfdruck ansteiende Spannung an dem Heißleiter 7 größer oder kleiner q die Bezugsspannung Uref ist. Der Ausgang des Komparotors 13 steuert das in Fig. 1 nicht näher dargestellte @ochgerät, wobei die Bezugsspannung Uref die Kochtemperatur bestimmt.
  • Fig. 3 zeigt ein detailliertes Schaltbild eines zur Regelung des Dampfdrucks geeigneten Temperaturreglers für ein Induktions-Kochgerät. Dieser Temperaturregler weist einen einseitig an Masse angeschlossenen Heißleiter 15 auf, dessen anderer Anschluß über eine von einem nachstehend noch näher erläuterten Schalter 55 normalerweise überbrückte, in Durchlaßrichtung gepolte Diode 17 an den Kollektor eines eine Konstantstromquelle bildenden Transistors 19 angeschlossen ist. Der Emitter des Transistors 19 ist über einen Emitterwiderstand 21 an eine positive Betriebsspannungsquelle UB angeschlossen. Die Basis des Transistors 19 ist zur Arbeitspunkteinstellung über eine in Sperrichtung gepolte Zenerdiode 23 ebenfalls an die Betriebsspannungsquelle UB angeschlossen. Der Verbindungspunkt zwischen der Diode 17 und dem Kollektor des Transistors 19 ist über einen Widerstand 25 mit dem positiven Eingang eines Komparators 27 verbunden, der die Funktion des Komparators 13 aus Fig. 2 hat. Der negative Eingang des Komparators 27 ist mit dem Abgriff eines Potentiometers 29 verbunden, welches einer Zenerdiode 31 parallel geschaltet ist. Die Zenerdiode 31 ist in Serie zu einem Arbeitswiderstand 33 zwischen Masse und die Zenerdiode 23 geschaltet und bildet in Verbindung mit dem Potentiometer 29 und dem Widerstand 33 eine Bezugsspannungsquelle für den Komparator 27. An dem Potentiometer 29 kann die konstant zu haltende Temperatur des Kochgeräts eingestellt werden. Der Ausgang des Komparators 27 ist über einen Optokoppler 35 und einen Arbeitswiderstand 37 mit der Betriebsspannungsquelle UB verbunden.. Der Optokoppler 35 umfaßt eine Leuchtdiode sowie eine nicht näher dargestellte Fotodiode, die auf das von der Leuchtdiode emittierte Licht anspricht und dementsprechend das Kochgerät steuert. Der Temperaturregler ist damit von der Spannungsversorgung des Kochgeräts entkoppelt.
  • Über den Optokoppler 35 kann der Kochbetrieb des Kochgeräts geregelt werden. Beim Fortkochen ist das Kochgerät üblicherweise auf eine kleinere Heizstufe eingestellt als beim Ankochen, d. h. beim erstmaligen Aufheizen des Kochguts. Um auch den Ankochvorgang selbsttätig regeln zu können, ist der Serienschaltung aus Diode 17 und Heißleiter 15 eine Spannungsbegrenzerschaltung mit einer in Sperrichtung gepolten Zenerdiode 39 parallel geschaltet. Die Zenerdiode 39 ist an den Kollektor des Transistors 19 angeschlossen und über die Basis-Emitterstrecke eines Transistors 41 mit Masse verbunden.
  • Parallel zur Basis-Emitterstrecke des Transistors 41 ist ein für die Wirkungsweise der Spannungsbegrenzerschaltung vernachlässigbarer Widerstand 43 angeschlossen, der den Arbeitspunkt des Transistors 41 bestimmt. Der dem Transistor 19 abgewandte Anschluß des Widerstands 25 ist über eine in Durchlaßrichtung gepolte Diode 45 mit dem Kollektor des Transistors 41 verbunden. Der Kollektor des Transistors 41 ist darüberhinaus mit der Kathode einer Diode 47 verbunden, deren Anode über einen Widerstand .49 an die Betriebsspannungsquelle UB angeschlossen ist.
  • Zwischen den Verbindungspunkt des Widerstands 49 und der Diode 47 einerseits und Masse andererseits sind eine Leuchtdiode 51 und ein weiterer Optokoppler 53 in Serie zueinander angeschlossen. Über den Optokoppler 53 kann zwischen der Ankoch-Heizstufe und der Fortkoch-Heizstufe des Induktionsheizgeräts umgeschaltet werden. Die Leuchtdiode 51 zeigt hierbei den Betriebszustand an.
  • Die Umschalttemperatur wird durch die Begrenzerschwelle der Spannungsbegrenzerschaltung bestimmt. Unterhalb der Umschalttemperatur ist der Heißleiter 15 hochohmig, so daß der Strom der durch den Transistor 19 gebildeten Konstantstromquelle nicht zur Eigenerwärmung des Heißleiters 15 ausreicht. Der Strom fließt im wesentlichen vollständig durch die Zenerdiode 39 und schaltet den Transistor 41 durch. Der Kollektor des Transistors 41 hat damit im wesentlichen Massepotential, womit die Leuchtdiode 51 und der Optokoppler 53 abgeschaltet sind.
  • Diese Schaltzustände entsprechen der Ankochstufe. Weiterhin wird über die Diode 45 das Potential am positiven Eingang des Komparators 27 erniedrigt, so daß die Fortkochstufe des Heizgeräts außer Betrieb ist.
  • Mit steigener Temperatur des Kochgutes steigt der Strom am Heißleiter 15 an, da sein Widerstand kleiner wird.
  • Damit steigt die Verlustleistung des Heißleiters 15,und die Differenz der Temperatur des Heißleiters zur Temperatur des Kochguts erhöht sich. Bei Erreichen der durch die Zenerspannung der Zenerdiode 39 festgelegten Temperaturschwelle reicht der Strom durch den Heißleiter 15 zur Eigenerwärmung aus, so daß dieser sich sprunghaft erwärmt. Die Schaltung "kippt" um. Damit fließt der Strom durch den Heißleiter' und der Transistor 41 wird abgeschaltet. Gleichzeitig wird über die Optokoppler 3 und 53 von der Ankochstufe auf die Fortkochstufe umgeschaltet, was durch Aufleuchten der Leuchtdiode 51 angezeigt wird.
  • Um bei Abheben des Deckels während des Fortkochbetriebes das ständige Einschalten des Kochgeräts durch den bei abgehobenem Deckel 3 einen zu niedrigen Dampfdruck signalisierenden Heißleiter 15 zu verhindern, wird der die Diode 17 überbrückende Kurzschlußschalter 55 beim Abheben des Deckels 3 geöffnet. Dadurch erhöht sich der Spannungsabfall zwischen Masse und dem Kollektor des Transistors 19,und der Koarator27detektiert einen Spannungsabfall, der einer starken Dampfentwicklung" entsprechen würde, so daß auch bei abgehobenem Deckel 3 das Kochgerät nicht eingeschaltet wird. Der Schalter 55 kann, wie in Fig. 1 dargestellt, an einem Griff 57 des Deckels angebracht sein und wird von Hand oder aber durch Abheben des Deckels betätigt. Neben den Zuleitungen zu dem Heißleiter 15 müssen also keine weiteren Leitungen zum Deckel geführt werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Patentansprüche e Temperaturregler für ein elektrisches Kochgerät, mit einem im Dampfraum oder im Dampfabzug eines von dem Kochgerät beheizbaren Kochgefäßes angeordneten Temperaturfühler, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler ein Heißleiter (7;15) ist, daß eine Stromquelle (11;19-23) den Heißleiter (7;15) auf eine Temperatur höher als die Siedetemperatur von Wasser heizt und daß eine auf einen vorgebbaren Schwellwert einstellbare Schwellwertstufe (13;27) das Kochgerät abhängig von der Spannung an dem Heißleiter (7;15) steuert.
  2. 2. Temperaturregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquelle (11;19-23) eine Konstantstromquelle ist.
  3. 3. Temperaturregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Heißleiter (15) eine Spannungsbegrenzerschaltung (39-43) geschaltet ist.
  4. 4. Temperaturregler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsbegrenzerschaltung <39-43) eine in Serie zur Basis-EmitterstreQke eines Schalttransistors (41) geschaltete Zener-Diode (39) umfaßt und die Serienschaltung dem Heißleiter (15) parallel geschaltet ist.
  5. 5. Temperaturregler nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Schwellwertstufe (27) und/oder der Ausgang der Schalttransistorstufe (41) über einen Optokoppler (35,53) an das Kochgerät gekoppelt ist.
  6. 10. Temperaturregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß der Heißleiter (7;15) im dampffreien Zustand auf eine Temperatur zwischen etwa 1500 und 2000C aufgeheizt ist. 6. Temperaturregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heißleiter (15) mit einem durch einen Schalter (55) steuerbaren Schaltkreis (17) verbunden ist, welcher die'von der Schwellwertstufe (13;27) erfaßte Spannung abhängig von der Schaltstellung des Schalters (55) um einen vorgegebenen Spannungswert erhöht bzw. erniedrigt.
  7. 7. Temperaturregler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis ein von einem Kurzschlußschalter (55) überbrückbares Widerstandselement (17) in Serie zum Heißleiter (15) ist.
  8. 8. Temperaturregler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandselement eine in Durchlaßrichtung gepolte Diode (17) ist.
  9. 9. Temperaturregler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (55) am Griff des Deckels (3) angeordnet ist.
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